DE2223734C3 - Monolithische Speicherzelle - Google Patents
Monolithische SpeicherzelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine monolithische Speicherzelle mit einem zwischen Selektionsleitungen angeordneten kapazitiven Ladungsspeicher, dessen Ladungszustand die gespeicherte Information wiedergibt
Es ist bereits eine Speicherzelle mit einem Kondensator als Ladungsspeicher vorgeschlagen worden, bei der
die Kondensatorspannung an das Gate eines Feldeffekttransistors gelegt ist Die Spannung an diesem
Kondensator wird so eingestellt, daß der Feldeffekttransistor entweder leitend oder gesperrt ist und
dadurch eine entsprechende Information speichert. Beim Auslesen der Speicherzelle wird der Leitzustand
des Feldeffekttransistors abgefühlt. Der leitende Zustand des Feldeffekttransistors ist der binären Eins und
der gesperrte Zustand der binären Null zugeordnet.
Da bei einer derartigen Speicherzelle die Information in Form einer Ladung eines Kondensators gespeichert
ist, ist festzustellen, daß diese Ladung und damit die Information wegen der vorhandenen Leckströme nach
einer gewissen Zeit verlorengeht. Derartige Speicherzellen weisen insbesondere zwei Nachteile auf. Der eine
Nachteil besteht darin, daß die Ladung des Kondensators zur Erhaltung der gespeicherten Information in
relativ kurzen Zeitabständen periodisch regeneriert werden muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
die Ladung des Kondensators die Amplitude des dem Leseverstärker zugeführten Signales bestimmt, da über
den Feldeffekttransistor keine Signale übertragen werden, deren Amplitude größer ist als die vorn
Kondensator an das Gate des Feldeffekttransistors
to gelegte Spannung.
Es ist daher die der Erfindung zugrundegelegte Aufgabe, eine monolithische Speicherzelle mit einem
zwischen Selektionsleitungen angeordneten kapazitiven Ladungsspeicher, dessen Ladungszustand die
gespeicherte Information wiedergibt anzugeben, bei
dt r nur in relativ größeren Zeitabständen regeneriert
werden muß und die relativ größeren Lesesignale
liefert.
niedergelegt
Einzelheiten der Erfindung sind anhand der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 das Schaltbild einer mit zwei Feldeffekttransi
stören aufgebauten erfindungsgemäßen Speicherzelle;
F i g. 2 die Kapazitäts-Spannungscharakteristik eines
in der Schaltung gemäß F i g. 1 verwendeten Kondensators;
Fi g. 3 das Schaltbild einer mit zwei Feldeffekttransi
stören und einem entsprechenden Kondensator aufge
bauten erfindungsgemäßen Speicherzelle;
Fig.4 den topologischen Entwurf (layout) der in F i g. 1 gezeigten Speicherzelle bei monolithischem
Aufbau; und
F i g. 5 ein Schnittbild entlang der Linie 5-5 der F i g. 4. Der Zugriff zu der in Fig. 1 dargestellten, mit zwei
Feldeffekttransistoren aufgebauten Speicherzelle erfolgt über ei.ie Bitleitung 10 und zwei Wortleitungen 12
und 14. Über die beiden Feldeffekttransistoren Q 1 und
tors CS zwischen die Adressierleitungen 10 und 14. Es
handelt sich um einen polarisierten Kondensator, dessen
tigen Kondensators CS ist in Fi g. 2 dargestellt. Liegt an
diesem Kondensator eine nur geringe Spannung, so ist seine Kapazität ebenfalls gering. Wird jedoch die
Spannung an dem Kondensator erhöht so erhöht sich auch seine Kapazität beträchtlich. Der Kondensator CS
ist zwischen Gate und Drain des Feldeffekttransistors
der bestimmt, ob der Transistor Q 2 leitend oder
nichtleitend ist
schrieben werden, so lädt der Bittreiber 16 die Bitleitung 10 selektiv auf ein positives Potential auf oder zieht sie
auf Massepotential, während gleichzeitig die Wort-Leseleitung 14 auf Massepotential gehalten wird. Soll eine
binäre Null gespeichert werden, so zieht der Bittreiber
16 die Bitleitung 10 auf Massepotential. Anschließend
wird über den Wort-Schreibtreiber 18 ein positiver Impuls auf die Wort-Schreibleitung 12 gegeben. Da sich
die Bitleitung 10 auf Massepotential befindet, wird der Kondensator CS über Transistor Q1 auf Masscpoten
tial entladen. Der Kondensator CS weist dann nur eine
sehr geringe Kapazität (C711n) auf, wie aus F i g. 2 zu
ersehen ist. Bei geringer Kapazität des Kondensators CS ist also eine binäre Null in der Soeicherzelle
gespeichert. Soll eine binäre Eins gespeichert werden, so bringt der Bittreiber 16 die Bitleitung 10 auf ein
positives Potential, der Wort-Schreibtreiber liefert einen positiven Impuls an das Gate des Feldeffekttransistors
Q1, Transistor Q1 wird leitend und zieht über die
Bitleitung 10 einen Strom, der den Kondensator CS auf ein bestimmtes Potential auflädt. Auf diese Weise erhält
der Kondensator eine relativ gro3e Kapazität (Cm1x).
Weist demnach der Kondensator CS eine hohe Kapazität auf, so ist eine binäre Eins in der Speicherzelle
gespeichert.
Zum Auslesen der Speicherzelle wird die Bitleitung 10
durch den Bittreiber 16 zunächst auf Nullpotential gebracht, während der Wort-Schreibtreiber 18 auf
Nullpotential gehalten wird, so daß Transistor Qi gesperrt bleibt. Anschließend führt der Wort-Lesetreiber
20 der Wortleitung 14 einen Impuls zu. Ist eine binäre Null gespeichert, so liegt am Kondensator CS
keine Spannung und er weist nur eine geringe Kapazität auf. Dadurch liegt das Gate des Transistors Q 2 auf
Massepotential und ist nicht mit der Wortleitung 14 gekoppeil. Das heißt aber, daß der Transistor Q 2
gesperrt ist und daß damit der der Wortleitung 12 zugeführte Impuls nicht zur Bitleitung 10 übertragen
wird.
Ist jedoch eine binäre Eins gespeichert, so liegt am
Gate des Transistors Q 2 eine mindestens das Massepotential oder das Potential auf der Bitleitung 10
um den Schwellwert übersteigende Spannung. Ein der Wortleitung 14 zugeführter Leseimpuls wird über den
leitenden Transistor Q 2 zur Bitleitung übertragen.
Infolge der übertragenen Impulse steigt das Potential auf der Bitleitung 10 an. Gleichzeitig erhöht sich auch
das Potential am Gate des Transistors Q 2. da der Kondensator CSden Impuls auf der Wortleitung V, auf
das Gate des Transistors überträgt. Obwohl das Potential auf der Bitleitung 10 entsprechend der
Impulsamplitude angehoben wird, wird der Transistor Q 2 nicht gesperrt, da das Gate auf einem Potential
gehalten wird, das mindesten/ um den Schweliwert höher ist als das Potential an der Source.
Es zeigt sich, daß ein Impuls hoher Amplitude von der
Leseleitung 14 auf die Bitleitung 10 übertragen werden kann, ohne daß eine den Schwellwert des Transistors
Q 2 wesentlich übersteigende Spannung auf dem Kondensator CS gespeichert wird. Daraus resultieren
zwei wesentliche Vorteile. Zunächst werden größere Impulse von der Treiberleitung 14 auf die Bitleitung 10,
die als Leseleitung dient, übertragen, so daß dem Leseverstärker 1 eine wesentlich einfachere Aufgabe
zukommt. Außerdem müssen die Speicherzellen in nur relativ großen Zeitabständen regeneriert werden, ohne
daß ein bemerkenswerter Abfall des Lesesignales die Folge wäre. Schließlich muß die Ladung des Kondensators
CS lediglich auf einem solchen Wert gehalten werden, daß der Transistor Q2 leitend bleibt und der
Kondensator seinen hohen Kapazitätswert beibehält. Die Ladung muß also nicht auf einem Wert gehalten
werden, der das entsprechende gewünschte Lesesignai übersteigt. Diese bedeutenden Vorteile stellen eine
wesentliche Verbesserung der auf dem Prinzip der Ladungsspeicherung aufgebauten Speicherzellen dar.
Solange kein Zugriff zu der Speicherzelle zum Zwecke des Lesens oder Schreibens erfolgt, werden die
Leitungen 10 und 14 auf Nullpotential gehalten, so daß die Transistoren Q 1 ümH O 2 gesperrt bleiben. Auf diese
Weise erhält man minimale ladungsvermindernde Leckströme für den Kondensator CS. In relativ großen
Zeitabständen muß natürlich die Ladung des Kondensators CS regeneriert werden, um die gespeicherte
Information zu erhalten. Diese Regeneration wird dadurch erreicht, daß nacheinander die bereits beschriebenen
Lese- und Schreiboperationen durchgeführt werden. Dabei wird zunächst die Speicherzelle über die
Bitleitung 10 ausgelesen und über den Leseverstärker 1 festgestellt Anschließend wird diese Information
wieder in die Zelle eingeschrieben. Es ergibt weitere Möglichkeiten zur Regenerierung, was aber nicht
Gegenstand der Erfindung sein soll.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Speicherzelle mit zwei Feldeffekttransistoren verwirklicht
wobei ein Rückkopplungskondensator CS an dem einei Feldeffekttransistor Q 2 vorgesehen ist und die
Speicherfunktion übernimmt. Beim Ausführungsbeispiel
gemäß F i g. 3 sind drei Feldeffekttransistoren Q1, Q 2
und Q 3 zusammen mit einem Speicherfcondensator CS zu einer Speicherzelle verbunden, wobei dieser
Kondensator aber nicht als Rückkopplungskondensator wirkt
Zum Zwecke des Einschreibens in die ilpeicherzelle
gem. Fig.3 wird die Bitleitung wiederum selektiv au.
ein positives Potential aufgeladen oder auf Massepciential
gebracht, während die Wort-Leseleitung 14 auf
Massepotential gehalten wird. Beim Einschreiben einer binären Eins wird die Bitleitung tO auf ein positives
Potential aufgeladen. Daraufhin wird der Wort-Schreibleitung 12 ein positiver Impuls zugeführt, der den
Transistor Q1 leitend macht, so daß von der Biileitung
10 über den Kondensator CS ein Ladestrom gezogen wird. Der Kondensator wird dabei in den Zustand hoher
Kapazität gebracht, was der Speicherung einer binären Eins entspricht. Bei der Speicherung einer binären Null
wird die Bitleitung 10 auf Massepotential gebracht, der Wortleitung 12 ein positiver Impuls zugeführt und die
Wortleitung 14 auf Massepotential gehalten. Auch hierbei wird der Transistor Q1 leitend, da sich die
Bitleitung aber auf Massepotential befindet, wird der Speicherkondensator CS über den Transistor Q1
entladen. Der Kondensator CS befindet sich somit im Zustand niedriger Kapazität, was der Speicherung einer
binären Null entspricht.
Es sei nunmehr eine Leseoperation beschrieben. Zunächst wird die Wortleitung 12 auf Massepotential
gehalten, um den Transistor <?1 gesperrt zu halten,
während gleichzeitig das Potential auf der Bitleitung 10 angehoben wird. Nunmehr wird ein Abfrageimpuls auf
die Wort-Leseleitung 14 gegeben, ist eine binäre Eins gespeichert, weist der Kondensator CS also eine hohe
Kapazität auf, so ist das Gate des Transistors Q 2 über diese hohe Kapazität mit der Wort-Leseleitung 14
gekoppelt und der dieser Leitung 14 zugeführte Impuls wirrl al/ d^e Basis des Transistors Q 2 übertragen. Der
Transistor Q 2 wird dadurch leitend. Außerdem brinpt der Impuls auf der Leitung 14 den Transistor Q 3 in den
leitenden Zustand, so daß die beiden Transistoren Q2 und 03 zusammen einen Entladestromweg für die
Bitleitung 10 bilden. Auf diese Weise wird auf der Bitleitung 10 ein Impuls erzeugt, der von dem
Leseverstärker festgestellt werden kann. Im Falle der Speicherung einer binären Null liegt keine Spannung am
Kondensator CS. Da der Kondensator dann nur eine sehr geringe Kapazität aufweist, ist auch das Gate des
Transistors Q 2 nicht mit der Wortleitung 14 gekoppelt und kann von dem Impuls auf der Leitung 14 nicht in den
Ein-Zustand gebracht werden. Der gesperrte Transistor Q2 verhindert trotz leitendem Transistor 03 die
Bildung eines Entladcwcges für die Bitlcitung 10. Auf
der Bitleitung 10 entsteht somit kein Entladeimpuls, was
die Speicherung einer binären Null signalisiert.
Auch bei diesem Ausfühningsheispiel kann festgestellt
werden, daß die Ladung des Kondensators CS nicht die Amplitude des Impulses begrenzt, die der
Bitleitung 10 zugeführt werden kann, da der Kondensator hier lediglich das (Jäte des Transistors (?2 an die
Wort-Leseleitung 14 koppelt oder nicht koppelt und nicht direkt für die Einstellung des Leitzustandes des
Transistors Ql verantwortlich ist. Der der Wortleitung 14 zugeführte Impuls steuert das Gate des Transistors
Ql. Auch hier ist also die Impulsamplitude nicht durch die Ladung des Kondensators CSbegrenzt und auch die
Regeneration ist unkritisch.
Im nicht adressierten Zustand werden die Spannungen auf den Leitungen 10—14 auf Nullpotential
gehalten, so daß die Transistoren Q 1 und Q3 gesperrt sind. Dadurch erhält man einen minimalen Leckstrom
für den Kondensator CS. Selbstverständlich muß auch hier in relativ großen Zeitabständen die Information,
d. h. der Ladungszustand des Kondensators regeneriert werden. Dies geschieht, wie bereits beschrieben, durch
aufeinanderfolgende Lese- und S.'hreiboperationen. Dabei wird die Speicherzelle zunächst über die
Bitleitung 10 ausgelesen. Die abgefühlte Information wird dann in die Speicherzelle zurückgespeichert.
Die in Fig. I dargestellte Speicherzelle kann monolithisch in der durch die F i g. 4 und 5 gezeigten
Weise aufgebaut werden. Dabei wird der sog. Silizium-Gate-ProzeG verwendet, bei dem auf eine
Oxydschicht auf einem monolithischen Halbleiterplättchen eine Silizium-Schicht aufgebracht wird. Die
Silizium-Schicht wird dann an den Stellen abgeätzt, an denen die Drain- und Source-Diffusionen durchgeführt
werden sollen. Die verbleibenden Teile der Siliziumschicht werden als Gate für die Feldeffekttransistoren
und zu Verbindungszwecken verwendet. Wie dargestellt, wird die auf der dünnen Oxydschicht 14
befindliche Siliziums;chicht durch Ätzung in drei Teilbereiche unterteilt. Der Teilbereich 26 bildet das
die Oxydschicht 14 an drei Stellen entfernt. An dieser Stellen werden die N-Ieitenden Diffusions'onen 30, \.
und 33 in das P-Ieitencle Substrat 34 eingebracht. Dies
Diffusionszonen bilden die Bitleitunp 10 und Source line
Drain der Transistoren Q\ und Ql. Nach Durchfüh
rung des Diffusionsprozesses wird die gesamte Sirukt.ι
mit einer dicken Oxydschicht 36 abgedeckt. In diese Oxydschicht werden Öffnungen zur Aufnahme de
erforderlichen metallischen Kontakte freigelegt. Die
Kontakte 38, 40, 42, 43 und 44 stellen die Verbindung /ι Drain. Source. Gate der Transistoren Q\ und Ql unc
zur Platte des Kondensators CSher. Der Gate-Kontak 38 von Transistor Ql, der Source-Kontakt 40 vor
Transistor QI und der Kontakt 42 zur Platte de
Kondensators CS sind über einen Leiterzug 4f verbunden. Die Leiterzüge 47 und 48 stellen di(
Verbindung zum Gate-Kontakt 43 des Transistors Q und zum Source-Kontakt 44 des Transistors Ol her unc
bilden gleichzeitig die Wort-Schreibleitung 12 und dk Wort-Leseleitung 14. An das Substrat 34 wird über eine
Metallschicht 50 ein negatives Potential — V ah Vorspannung angelegt. Wird nunmehr das Gate 38 des
Transistors Ql in bezug auf die Source 44 positiv gemacht, so wird über die Vorspannung — V unter der
Platte 28 eine negative Ladung angesammelt. Diese negative Ladung neutralisiert den gleichrichtenden
Halbleit»rübergang der Source-Diffusion 30 gegenüber
der Plane, so daß die Source-Diffusion 30 und die negative Ladung die gleichförmig leitende zweste Platte
jo des Kondensators CS bilden. Die dünne Oxydschicht 24
innerhalb der Platte 28 bildet das Dielektrikum des Kondensators.
Die Kapazität des Kondensators (zwischen Platte 28 und Diffusionszone 30) läßt eine Funktion der
angelegten Spannung und ändert sich entsprechend der in Fig. 2 wiedergegebenen Charakteristik. Ist die
Spannung zwischen Platte 28 und Diffusionszone 30 Null, so ist die Kapazität vernachlässigbar. Wird jedoch
die Spannung erhöht, so steigt die Kapazität an, bis sie bei einer bestimmten Spannung einen Sättigtingswert
erreicht. Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise höhere
weitete
Teilbereich 27 bildet das Gate des Feldeffekttransistors Ql und schließlich bildet der letzte Teilbereich 28 eine
der Platten des Kondensators CS. Anschließend wird rvapöZiiatCII Cl I CIV-IILIiII MIIU dl5 UCC5 Hill ÜIIUCICI
bekannten Verfahren zur Herstellung monolithischer Kapazitäten möglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Monolithische Speicherzelle mit einem zwischen Selektionsleitungen angeordneten kapazitiven Ladungsspeicher, dessen Ladungszustand die
gespeicherte Information wiedergibt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladungsspeicher ein spannungsabhängiger Kondensator verwendet ist,
der bei Anliegen keiner oder einer relativ kleinen Spannung eine geringe und bei Anliegen einer
größeren Spannung eine große, die Selektionsleitungen koppelnde Kapazität aufweist.
2. Monolithische Speicherzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kondensator
ein über eine Selektionsleitung steuerbares Ladeelement angeschlossen ist
3. Monolithische Speicherzelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladeelement ein
mit dem Gate an die Selektionsleitung angeschlossener Feldeffekttransistor isL
4. Monolithische Speicherzelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Strornbahp.-anschluß des Feldeffekttransistors an eine erste, der
zweite Strombahnanschluß über den Kondensator an eine zweite und das Gate an eine dritte
Selektionsleitung angeschlossen ist.
5. Monolithische Speicherzelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Feldeffekttransistor vorgesehen ist, dessen Gate mit dem
zweiten Strombahnanschluß des ersten Feldeffekttransistors verbunden ist.
6. Monolithische Speicherzelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombahn des
zweiten Feldeffekttransistors zwischen die erste und die zweite Selektionsleitung eingeschaltet ist.
7. Monolithische Speicherzelle i.ach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strombahn des zweiten Feldeffekttransistors zwischen die erste
Selektionsleitung und eine Bezugspotentialquelle eingeschaltet ist und daß ein dritter Feldeffekttransistor zu dem zweiten Feldeffekttransistor in Reihe
geschaltet ist und mit seinem Gate an die zweite Selektionsleitung angeschlossen ist
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