DE2223238A1 - Einrichtung zur formsicherung, insbesondere an pressen, spritz- und druckgussmaschinen o. dgl - Google Patents

Einrichtung zur formsicherung, insbesondere an pressen, spritz- und druckgussmaschinen o. dgl

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DE2223238A1
DE2223238A1 DE19722223238 DE2223238A DE2223238A1 DE 2223238 A1 DE2223238 A1 DE 2223238A1 DE 19722223238 DE19722223238 DE 19722223238 DE 2223238 A DE2223238 A DE 2223238A DE 2223238 A1 DE2223238 A1 DE 2223238A1
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DE19722223238
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Inventor
Franz Bieker
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Backhaus & Co Ernst
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Backhaus & Co Ernst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating
    • B29C45/7686Measuring, controlling or regulating the ejected articles, e.g. weight control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Formsicherung, insbesondere an Pressen, Spritz-und Druckgußmaschinen o.dgl.fl Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Formsicherung, insbesondere an Pressen, Spritz- und Druckgußmaschinen oOdglO, bei der das Gewicht der aus der Form ausgestoßenen Teile in einer Wiegevorrichtung mit einem auf Messern gelagerten Wiegebalken und pendelnd daran gelagerten Lastschale mit zwei dreieckförmigen, gegeneinander verschwenkbaren Wiegeschalen überprüft wird, wobei diese#Wiegevorrichtung nach Erreichen des vorgegebenen Kontrollgewichtes einen Steuerbefehl zum erneuten Start der Formeinrichtung gibt und sich gleichzeitig automatisch entleert.
  • Derartige Einrichtungen haben die Aufgabe, sicherzustellen, daß kein Teil in der Formeinrichtung zurückbleibt, da in einem solchen Falle die Form bzw. das Werkzeug beschädigt werden kann. Bei vollautomatischen Spritzgußautomaten wird das Gewicht von Anguß und Spritzlingen gegen ein Kontrollgewicht ausgewogen, Nur bei Erreichen des Kontrollgewichtes erfolgt der Start des neuen Arbeitszyklus. Wird dieses Kontrollgewicht nicht erreicht, so kann kein automatischer Start der Formeinrichtung erfolgen, Bekannt ist eine Einrichtung zur Formsicherung der eingangs genannten Art, bei der das Gewicht der aus der Form ausgestoßenen Teile in einer Wiegevorrichtung gegen ein vorgegebenes Kontrollgewicht ausgewogen wird. Bei Erreichen dieses Gewichtes wird über einen Befehlskontakt ein Befehl zum erneuten Start der Formeinrichtung gegeben. Bei dieser bekannten Einrichtung zur Formsicherung besteht die Lastschale aus zwei dreieckförmigen Wiegeschalen, die mit ihrer gemeinsamen Drehachse an einem Wiegebalken gelagert sind.
  • Während des Befüllens der Lastschale ist der Wiegebalken unterstützt, so da der Wiegevorgang nicht durch das Fallgewicht beeinflußt werden kann. Der Wiegebalken selbst -ist dabei mit prismenförmigen Messern auf entsprechenden Lagerblöcken gehalten. Bei Erreichen des vorgegebenen Kontrollgewichtes schwenkt ein Befehlskontakt gegen einen Gegenkontakt am ortsfesten Traggerüst0 Hierbei wird ein Steuerbefehl ausgelöst, der zum erneuten Start der vorgeschalteten Formeinrichtung führt.
  • Insbesondere bei sehr leichten Kunststoffspritzteilen kommt es auf eine hohe Ansprechempfindlichkeit einer solchen Kontroll-und-Steuereinrichtung an.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine solche Einrichtung in ihrer Ansprechempfindlichkeit zu verbessern, die Betriebssicherheit zu vergrößern undaißerdem bei relativ großer Lastschale einamöglichste kleine Baugröße, insbesondere eine niedrige Bauhöhe, zu erreichen.
  • Zur Lösung der Aufgabe der Erfindung wird eine Einrichtung zur Formsicherung der genannten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lastschale während der Befüllung schwingungsfrei unterstützt gehalten ist an einem Wiegebalken, dessen Lastarmlänge ein Mehrfaches der Gewichtsarmlänge beträgt.
  • Bei der bekannten Konstruktion ist zwar das Wiegebalkensystem bei der Befüllung unterstützt, die Lastschale selber kann jedoch Schwingungen ausführen, die zu einer Verfälschung der Anzeige führen. Gemäß der Erfindung ist daher die Lastschale währ-end der Befüllung direkt unterstützt, so daß auch jegliche Schwingung vermieden wird. Eine hohe Ansprechgenauigkeit ergibt sich aus dem vorgeschlagenen Hebelverhältnis des Lastarmes zum Gewichtsarm. Außerdem wird durch die vorgeschlagene Bauweise eine geringe Baulänge und Bauhöhe erreicht.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsart sind an einem Trage rüst horizontal gegenläufig verschiebbare Stangen vorgesehen mit je einem am Ende rechtwinklig angesetzten Block, der im Verriegelungszustand mit einer Einformung eine an der Wiegeschale befestigte Rolle unterstützt. Gleichzeitig ist an jeder Stange noch ein Entriegelungssteg vorgesehen, die die pendelnd gelagerten Wiegeschalen auseinanderziehen.
  • Diese Wiegeschalen sind dabei an einem Rahmen pendelnd gelagert und mittels Federn in ihrer Verschlußstellung gehalten. Diese besondere Aufhängung der Wiegeschalen an einem Rahmen hat den Vorteil, daß beim Aufschwenken die Schalenränder nicht wesentlich über den Begrenzungsrahmen der Lastschale hinausgehen, wodurch eine Reduzierung der bisher üblichen Bauhöhe erreicht wurde. Die Lastschale kann nahezu unmittelbar unter die Einfallöffnung des Gehäuses der Einrichtung untergesetzt werden. Durch den umlaufenden Rahmen wird verhindert, daß ausgeworfene Teile seitlich aus der Schale herausspringen können.
  • Eine weitere Erhöhung der Ansprechfeinheit und der Ansprechgenauigkeit wird dadurch erreicht, daß der Rahmen der Lastschale auf Lagermessern am Wiegebalken mit einer entsprechenden Lagerung gehalten ist. Die Lagerung des Wiegebalkens wurde außerdem dadurch verbessert, dä3 in den Lagern am Traggerüst in axialer Ric-htung reibungsmindernde Lagersteine eingesetzt worden sind.
  • Die Erfindung ist also in der Kombination von Verbessenzigen von Bauteilen einer im Prinzip bekannten Einrichtung zur Formsicherung zu sehen, die gemeinsam dazu dienen, die Ansprechgenauigkeit und die Betriebssicherheit einer solchen Einrichtung zu verbessern, um sie insbesondere zur Kontrolle geringer Ausfallgewichte einsetzen zu können.
  • Im folgenden wird anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles die Erfindung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht, Fig. 3 eine entsprechende Seitenansicht mit einem teilweise geschnittenen Außengehäuse und Fig. 4 die Ansicht eines Lagerblockes zur Aufnahme der Lagermesser des Wiegebalkensystems.
  • Auf einem Traggerüst 1 ist auf der Platte 2 ein Wiegebalkensystem 3 aufgesetzt. Dabei ist an den seitlichen Wiegebalken je ein Lagermesser 34 vorgesehen, welches auf einem Lagerblock 16, wie er in Fig. 4 gezeigt ist, aufsetzt. Die Aufteilung des Wiegebalkens ist dabei so gewählt, daß die Länge des Lastarmes 31 ein Mehrfaches der Länge des Gewichtsarmes 32 beträgt. Ein solches Hebelverhältnis erhöht die Ansprechempfindlichkeit der Wiegevorrichtung. An jedem Lagerblock 16 ist eine Lagerplatte 17 befestigt mit einer dreieckförmigen Ausnehmung, in der das Lagermesser 34 aufsetzt. Von oben wird das Messer mit einer Halteplatte 19 gesichert. Zur#Verminderung der stirnseitigen Reibung des Lagermessers am Block 16 ist in axialer Richtung in diesem Block ein reibungsmindern der Gleitstein 18, beispielsweise ein Kristall, eingesetzt.
  • Am vorderen Ende der Lastarme 31 ist auf Lagermessern 35 die Lastschale 4 aufgehangen. Diese Lastschale besteht aus einem Rahmen 41, an dem voneinander unabhängig zwei dreieckförmige Wiegeschalen 42 pendelnd gelagert sind, die durch Federn 44 gegeneinander gezogen sind und die Lastschale verschließen.
  • Im geöffneten Zustand entspricht die Größe der Ausfallöffnung der oberen Einfüllöffnung der Lastschale.
  • An einem relativ schweren Querbalken 33 des Wiegebalkensystems sind als Gegengewichte zur Lastschale Kontrollgewichte 61 auf einer Gewindestange 62 verschiebbar aufgesetzt. Durch Verschiebung der-Kontrollgewichte 61 kann ein Gegenmoment zum Lastmoment in gewünschter Größe vorgegeben werden. An diesem Querbalken 33 ist eine weitere Stange 63 befestigt mit einem verschiebbaren Gewicht 64 zur Feineinstellung. Mit dieser Feineinstellung kann das Gegenmoment um bekannte Größen verändert werden Am Ende dieser Stange 63 befindet sich ein Befehlskontakt 7, der mit einer auf der Platte 2 des Traggerüstes 1 aufgesetzten Gegenkontakt 8 bei Erreichen des vorgegebenen Kontrollgewichtes bzw. Kontrollmomentes zusammenarbeitet, Durch diesen Kontakt wird ein Steuerbefehl zum erneuten Start einer vorgeschalteten Maschine gegeben, beispielsweise einer Presse, einer Spritz-oder einer Druckgußmaschine.
  • Während der Befüllung bzw. des Ausfallens der Teile aus der vorgeschalteten Formeinrichtung sind die Wi-egeschalen 42 der Lastschale 4 schwingungsfrei unterstützt gehalten. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, sind seitlich am Traggerüst 1 zwei Stangen 51 und 52 des Gestänges 5 gegeneinander verschiebbar gehalten. Auf diesen Stangen 51 und 52 sind Blöcke 53 und 55 aufgesetzt, die im Verriegelungszustand mit entsprechenden Einformungen 54 und 56 die Kun#ststoffrollen 43 an den Wiegeschalen 42 unterstützen, so daß die Lastschale durch den Aufprall 4er aus der vorgeschalteten Maschine ausgestoßenen Teile nicht in Schwingungen versetzt werden kann.
  • An den Stangen 51 und 52 sind außerdem Entriegelungsstege 57 und 58 gehalten, die beim Verschieben der Stangen die Wiegeschalen 42 an ihren Rollen 43 auseinanderziehen-bzw. schieben und somit die Lastschale öffnen, wobei die sich darin befindlichen Teile nach unten herausfallen.
  • Die Verschiebung der zwischen den Gleitrollen 9,10211 am Traggerüst gehaltenen Stangen 51 und 52 erfolgt über einen Kurbeltrieb 12. Zur Steuerung laufen diese Stangen 51 und 52 gegen Endkontakte 13und 14. Die Stange 51 überläuft mit einer Kontakt-rolle 59 einen weiteren Endschalter 15. In Fig. 1 ist in gestrichelter Darstellung die Entleerungsstellung der Wiegeschalen 42 gezeigt, wobei die Stangen 51 und 52 eine entsprechende Stellung einnehmen. Beim Verschieben der Stangen 51 und 52 in die Verschlußstellung, in der ihre Blöcke 53 und 55 die Wiegeschalen 42 unterstützen, werden die Wiegeschalen 42 wieder durch die Federn 44 in die Verschlußstellung selbsttätig zurückgezogen.
  • Das Traggerüst 1, auf welchem das Wiegebalkensystem 3 mit der Kontrollgewichtseinrichtung 6 und der Lastschale 4 aufgesetzt ist, und an der seitlich das Gestänge 5 vorgesehen ist, wird in einem Abdeckgehäuse 100, wie es in Fig. 3 ersichtlich ist, eingesetzt. Zur Bedienung der Einrichtung ist an diesem Gehäuse eine Schalterplatte 101 vorgesehen mit einem Zählwerk 102 und einem Einschalthebel 103. Oben auf der Platte 2 des Traggerüstes 1 sind weitere Bedienungs- und Prüfschalter 72,73und Kontrolleuchten 70,71aufgesetzt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung wird in der Regel zur Formsicherung unter der Ausstoßöffnung einer entsprechenden Maschine untergesetzt. Wie bereits erwähnt, soll sichergestellt werden, daß keine geformten Teile in der Maschine zurückbleiben. Aus diesem Grunde muß geprüft werden, ob das bekannte Gewicht der ausgestoßenen Teile nach jedem Arbeitszyklus erreicht wird.
  • Über die Kontrollgewichtseinrichtung 6 wird ein Gegenmoment zum Lastmoment infolge der ausgestoßenen Teile so eingestellt, daß nach der Entriegelung des Balkensystems der Kontakt 7 gegen den Gegenkontakt 8 schwenkt. Wird das vorgegebene Gewicht nicht erreicht, so darf auch kein Kontakt erfolgen.
  • Während des Aufpralles der ausgestoßenen Teile in die Lastschale 4 muß diese Schale schwingungsfrei unterstützt gehalten sein. Erst nach einer einstellbaren zeitlichen Verzögerung wird das Gestänge 5 verschoben und damit die Wiegeeinrichtung frei gegeben. Das Gestänge 5 wird zunächst nur mit seinen Unterstützungsblöcken von den Wiegeschalen abgezogen.
  • Nach Schließen des Befehlskontaktes erfolgt das Öffnen der Wiegeschalen 42 über die Entriegelungsstege 57 und 58, die die Wiegeschalen 42 an den Rollen 43 aufziehen bzw. aufschieben.
  • Beim Abziehen der Unters tützungs blöcke von den Rollen 43 der Wiegeschalen 42 überläuft eine Kontaktrolle 59 an der Stange 51 den Schalter 15. In der Entriegelungsstellung befindet sich die Kontaktrolle 59 über dem Schalter 15. Diese Stellung wird durch eine auf leuchtende Lampe 70 angezeigt.
  • Ist diese Entriegelungsstellung nicht erreicht, so darf der Start der vorgeschalteten Maschine nicht erfolgen.
  • Nach dem Öffnen der Wiegeschalen 42 läuft die Stange 52 gegen den Endschalter 14, wodurch die Rückbewegung der Stangen 51 und 52 und damit auch die Schließung und die Festsetzung der Lastschale 4 bewirkt wird.
  • Wird von den ausgestoßenen Teilen nach der Entriegelung des Wiegebalkensystemes das vorgegebene Kontrollgewicht erreicht, so wird über den Schluß der Kontakte 7 und 8 ein Steuerbefehl zur vorgeschalteten Maschine gegeben, der einen erneuten Start auslöst. Gleichzeitig wird die Lastschale 4 entleert und die Einrichtung für einen neuen Wiege zyklus vorbereitet. Der Kontaktschluß wird durch eine Lampe 71 angezeigt.
  • Über einen Befehl von der Maschine wird der Steuerkres der erfindungsgemäßen Einrichtung, der im geschlossenen Zustand die Wiege-und Kontrollbereitschaft kennzeichnet, wieder geschlossen für den nächsten Kontrollvorgang.
  • Wird jedoch das vorgegebene Kontrollgewicht durch die ausgestoßenen Teile nicht erreicht, so erfolgt kein Befehlskontakt über die Kontakte 7 und 8, so daß die vorgeschaltete Maschine gestoppt ist. Nach einer einstellbaren zeitlichen Verzögerung, wird der Steuerkreis, der die Wiegebereitschaft kennzeichnet, gesperrt. Ein Schließen des Steuerkreises ist danach nur von Hand möglich. Mit dieser Maßnahme wird verhindert, daß bei Nichterreicnen des vorgegebenen Kontrollgewichtes durch Erschütterungen oder durch mechanische Berührung ungewollt die vorgeschaltete Maschine in Lauf gesetzt werden kann.
  • Der Start der vorgeschalteten Formeinrichtung kann daher bei automatischer Steuerung durch die erfingungsgemäße Einrichtung nur erfolgen, wenn folgende drei Bedingungen erfüllt sind: 1.) Die Wiegebereitschaft, bei der sich das Gestänge 5 in der Entriegelungsstellung befindet, muß über den Befehlsgeber 15 gemeldet sein.
  • 2.) Der Steuerbefehl für die Entriegelung muß von der Maschine gekommen sein.
  • 3.) Der Befehlskontakt durch Berührung der Kontakte 7 und 8 nach Erreichen des Kontrollgewichtes muß erfolgt sein.
  • Im -übrigen ist über die Schalter 72 und 73 ine Überprüfung der Einrichtung möglich. So kann über die Schalter die Lastschale 4 geöffnet und das Gestänge 5 in die Entriegelungsstellung unangie Verriegelungsstellung gefahren werden. Während dieser Prüf-und Einstellvorgänge kann die vorgeschaltete Maschine nicht in Gang gesetzt werden.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    0 Einrichtung zur Formsicherung, insbesondere an Pressen, Spritz-und Druckgußmaschinen o.dgl., bei der das Gewicht der aus der Form ausgestoßenen Teile in einer Wiegevorrichtung mit einem auf Messern gelagerten Wiegebalken und pendelnd daran gelagerten Lastschale mit zwei dreieckförmigen, gegeneinander verschwenkbaren Wiegeschalen überprüft wird, wobei diese Wiegevorrichtung nach Erreichen des vorgegebenen Kontrollgewichtes einen Steuerbefehl zum erneuten Start der Formeinrichtung gibt und sich gleichzeitig automatisch entleert, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastschale (4) während der Befüllung schwingungsfrei unterstützt gehalten ist an einem Wiegebalken (3), dessen Lastarmlänge (3#) ein Mehrfaches der Gewichtsarmlänge (32) beträgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei an einem Traggerüst (1) horizontal gegenläufig verschiebbare Stangen (51,52) mit je einem am Ende rechtwinklig angesetzten Block (53,55), der im Verriegelungszustand mit einer Einformung (54,56) eine an der Wiegeschale (42) befestigte Rolle (43) unterstützt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegeneinander verschiebbaren Stangen (51,52) zwischen am Traggerüst (1) befestigten Rollen (9,10,11) geführt und von einem Kurbeltrieb (12) bewegt werden, wobei die Stangen (51,52) gegen Endschalter (13,14,15) laufen.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stange (51,52) ein Entriegelungssteg (57,58) vorgesehen ist, die beim Verschieben der Stege (57,58) die pendelnd gelagerten Wiegeschalen (42) auseinanderziehen.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch ge-(42)/ kennzeichnet, daß die Wiegeschalen an verschiedenen Stellen an einem Rahmen (41) pendelnd gelagert und mittels Federn (44) in ihrer Verschlußstellung gehalten sind.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (41) der Lastschale (4) auf am Wiegebalken (3) gehaltenen Messern (35) gelagert ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Querbalken (33) am Wiegebalkensystem (3), an dem auf Gewindestangen (62) Gewichte (61) verschiebbar sind, und durch eine weitere Stange (63) am Querbalken (33) mit einem Befehlskontakt (7), der mit einem auf dem Traggerüst (1) aufgesetzten Gegenkontakt (8) bei Erreichen des vorgegebenen Kontrollgewichtes zusammenarbeitet und den Steuerbefehl zum erneuten Start der Formeinrichtung auslöst.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stange (63) ein Gewicht (64) zur Feineinstellung verschiebbar aufgesetzt ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruchcl, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Wiegebalkens prismaförmige Lagermesser (34) angeordnet sind, die in entsprechenden dreieckförmigen Lagern (16,17) am Traggerüst (1) aufsetzen, wobei in axialer Richtung im Lager (16) jeweils ein reibungsmindernder Lagerstein (18) eingesetzt ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Gestänges (5) in der Entriegelungsstellung außen sichtbar angezeigt ist.
    L e e r s e i t e
DE19722223238 1972-05-12 1972-05-12 Einrichtung zur formsicherung, insbesondere an pressen, spritz- und druckgussmaschinen o. dgl Pending DE2223238A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0326031A1 (de) * 1988-01-26 1989-08-02 BATTENFELD AUTOMATISIERUNGSTECHNIK Ges.m.b.H. Verfahren und Vorrichtung zur Qualitätsüberwachung von durch Spritz- oder Druckgiessmaschinen hergestellten Formteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0326031A1 (de) * 1988-01-26 1989-08-02 BATTENFELD AUTOMATISIERUNGSTECHNIK Ges.m.b.H. Verfahren und Vorrichtung zur Qualitätsüberwachung von durch Spritz- oder Druckgiessmaschinen hergestellten Formteilen

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