DE2222674B2 - Rasierapparat mit Auswerfelement - Google Patents

Rasierapparat mit Auswerfelement

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DE2222674B2
DE2222674B2 DE19722222674 DE2222674A DE2222674B2 DE 2222674 B2 DE2222674 B2 DE 2222674B2 DE 19722222674 DE19722222674 DE 19722222674 DE 2222674 A DE2222674 A DE 2222674A DE 2222674 B2 DE2222674 B2 DE 2222674B2
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DE19722222674
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DE2222674A1 (de
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Christopher John Tolworth Surrey Hood (Grossbritannien)
Juergen E. 5650 Solingen Wordtmann
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WILKINSON SWORD Ltd HIGH WYCOMBE BUCKINGHAMSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/52Handles, e.g. tiltable, flexible
    • B26B21/521Connection details, e.g. connection to razor heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/16Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge
    • B26B21/165Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge with the blade moulded into, or attached to, a changeable unit

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasierapparat mit zwei einander gegenüberliegenden Klemmbacken zur Aufnahme eines Klingenblocks, mit einem Vorsprung an einer der Klemmbacken, der zur Halterung des Klingenblocks zwischen den Klemmbacken in eine Aussparung des Klingenblocks eingreift, und mit einem zur Anlage, an der Rückseite des Klingenblocks beweglich angeordneten Auswerfelement.
Bei den bekannten Rasierapparaten dieser Art (FR-PS 20 29 537) sind die Klemmteile als gesonderte und gegen Federkraft verstellbare Teile ausgebildet. Diese Ausbildung bedingt gesonderte Montagearbeiten bei der Rasierapparateherstellung, was nicht nur zusätzliche Kosten, sondern auch längere Fertigungszeiten und unter Umständen besondere Montageeinrichtungen erfordert. Da es sich aber bei einem derartigen Rasierapparat um ein Naßgerät handelt, unterliegen die verstellbaren Teile, z.B. durch Korrosion, einem alsbaldigen Verschleiß, was zu einer nur beschränkten Lebensdauer der bekannten Rasierapparate führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einem Rasierapparat der eingangs genannten Art gesonderte, gegen Federkraft verstellbare Teile, wie bewegliche Klinkenhebel, zu vermeiden und damit die Konstruktion zu vereinfachen, woraus sich eine erleichterte Herstellung und längere Lebensdauer ergeben soll.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Vorsprung fest an der einen Klemmbacke angeordnet ist und die andere Klemmbacke den Klingenblock mittels zweier freier Enden hält, zwischen denen das Auswerfelement vorgesehen ist.
Hierdurch werden separate, gegen Federkraft verstellbare Teile nicht weiter benötigt und ist es möglich, die Teile der Klingenblockhalterung einstückig auszu-
bilden, was die Herstellung des Halters in besonders wirtschaftlicher Weise als Massenartikel erlaubt. Durch das Fehlen von beim Klingenblockwechsel bewegten Verriegelungsteilen ist ferner die Lebensdauer bedeutend erhöht und auch ein Verschleiß durch Korrosion vermieden.
Zweckmäßige Einzelheiten der Ausgestaltung des Auswerfelements sind in den Unteransprüchen beansprucht.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rasierapparats schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Rasierapparats mit in Rasierstellung befindlichem Klingenblock,
's Fig.2 eine Rückansicht des Rasierapparats der Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Rasierapparat ohne eingesetzten Rasierklingenblock,
F i g. 4 eine Ansicht des oberen Teils des Rasierapparates ohne eingesetzten Rasierklingenblock und
F i g. 5 eine Seitenansicht des oberen Teils des Rasierapparats mit in Rasierstellung befindlichem Rasierklingenblock im Schnitt.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine Rasierklinge 11, die permanent mit einem weitgehendst starren Klingenblock 10 verbunden ist, wobei sich in einem vorbestimmten Abstiand von der Schneidkante 11a der Rasierklinge 11 eine Schutzfläche 10a befindet. Der Klingenblock 10 ruht beim Gebrauch in einem beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Halter 12, und zwar auf einer Klemmbacke 13 zwischen freien Enden 14, 14 der anderen Klemmbacke, die jeweils ein Ende des Klingenblocks 10 beaufschlagen. Der Klingenblock 10 wird durch Eingriff mit einem von der Klemmbacke 13
J5 vorstehenden festen Vorsprung 13a in seiner Stellung gehalten. Hierbei greift der Vorsprung 13a in eine Aussparung lOöan der Unterseite des Klingenblocks 10 ein.
Zwischen den freien Enden 14, 14 der zweiten
4U Klemmbacke befindet sich ein Auswerfelement 15, das durch eine Niete 16 in seiner Lage gehalten ist. Die relative Größe des Schafts 16a der Niete 16 und des Loches 12a, in das er eingepaßt ist, ist so gewählt, daß das Auswerfelement 15 relativ zur Klemmbacke 13 begrenzt verschwenkbar ist.
Zum Auswerfen des Klingenblocks 10 drückt der Benutzer zweckmäßigerweise mit dem Daumen auf die Rückseite des Auswerfelements 15, damit der Druck auf die Rückseite des Klingenblocks 10 übertragen wird, wo dieser mit Rippen 15a des Auswerfelements 15 in Berührung steht. Der resultierende Reaktionsablauf zwischen dem Vorsprung 13a und der Oberfläche der Aussparung lOftdes Klingenblocks 10 ist dergestalt, daß sich der Klingenblock 10 in Längsrichtung biegt, wobei sich der mittlere Teil des Klingenblocks 10 von der Klemmbacke 13 abhebt, so daß der Vorsprung 13a nicht mehr in der Aussparung 10i> liegt. Der die Rasierklinge 11 tragende Klingenblock 10 kommt vom Halter 12 frei und wird durch den vom Benutzer auf das Auswerfelement 15 ausgeübten Druck zwangläufig und schnell aus dem Rasierapparat ausgeworfen.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Ausdruck »weitgehendst starr« verwendet wird, um zu betonen, daß der Klingenblock 10 eine ausreichende Elastizität besitzen muß, damit er sich beim Auswerfen in Längsrichtung biegen kann.
Vor dem Gebrauch befinden sich Klingenblöcke 10 der vorbeschriebenen Art im allgemeinen in einem
Behälter derart, daß die hintere Kante des Klingenblocks 10 zugänglich ist. Zum Einsetzen eines neuen Klingenblocks 10 aus dem Behälter in den Rasierapparat wird die öffnung zwischen der Klemmbacke 13 einerseits und der Unterseite der Enden 14, 14 und des Auswerfelements 15 andererseits an die hintere Kante des Klingenblocks 10 angelegt. Die Enden 14 umschließen zunächst die entsprechenden Enden der hinteren Kante und der Klingenblock 10 biegt sich sodann in Längsrichtung, weil sein mittlerer Abschnitt den Vorsprung 13a passiert, wodurch der Vorsprung 13a in die Aussparung 106 eingreifen kann, um den Klingenblock 10 in seiner Stellung am Rasierapparat zu sichern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rasierapparat mit zwei einander gegenüberliegenden Klemmbacken zur Aufnahme eines Klingenblocks, mit einem Vorsprung an einer der Klemmbacken, der zur Halterung des Klingenblocks zwischen den Klemmbacken in eine Aussparung des Klingenblocks eingreift, und mit einem zur Anlage an der Rückseite des Klingenblocks beweglich angeordneten Auswerfelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (13a) fest an der einen Klemmbacke (13) angeordnet ist und die andere Klemmbacke den Klingenblock (10) mittels zweier freier Enden (14) hält, zwischen denen das Auswerfelement (15) vorgesehen ist.
2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerfelement (15) eine verschwenkbar angeordnete Kappe für eine Daumenbetätigungist.
3. Rasierapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerfelement (15) durch eine Niete (16) gehalten ist.
4. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerfelement (15) zur Anlage an der Rückseite des Klingenblocks (10) mit in Abstand zueinander angeordneten Rippen (15a) versehen ist.
DE19722222674 1971-05-20 1972-05-09 Rasierapparat mit Auswerfelement Expired DE2222674C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1605971 1971-05-20
GB1607071 1971-05-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2222674A1 DE2222674A1 (de) 1972-11-30
DE2222674B2 true DE2222674B2 (de) 1978-04-20
DE2222674C3 DE2222674C3 (de) 1978-12-07

Family

ID=26251749

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722222674 Expired DE2222674C3 (de) 1971-05-20 1972-05-09 Rasierapparat mit Auswerfelement

Country Status (9)

Country Link
JP (1) JPS53346B1 (de)
AU (1) AU467619B2 (de)
CA (1) CA964049A (de)
CH (1) CH551851A (de)
DE (1) DE2222674C3 (de)
FR (1) FR2139539A5 (de)
GB (1) GB1350251A (de)
IT (1) IT965642B (de)
SE (1) SE379495B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH551851A (fr) 1974-07-31
GB1350251A (en) 1974-04-18
AU467619B2 (en) 1975-12-04
CA964049A (en) 1975-03-11
DE2222674C3 (de) 1978-12-07
DE2222674A1 (de) 1972-11-30
SE379495B (de) 1975-10-13
AU4209572A (en) 1973-11-15
IT965642B (it) 1974-02-11
FR2139539A5 (de) 1973-01-05
JPS53346B1 (de) 1978-01-07

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