DE2222674B2 - Rasierapparat mit Auswerfelement - Google Patents
Rasierapparat mit AuswerfelementInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/40—Details or accessories
- B26B21/52—Handles, e.g. tiltable, flexible
- B26B21/521—Connection details, e.g. connection to razor heads
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/16—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge
- B26B21/165—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge with the blade moulded into, or attached to, a changeable unit
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasierapparat mit zwei einander gegenüberliegenden Klemmbacken
zur Aufnahme eines Klingenblocks, mit einem Vorsprung an einer der Klemmbacken, der zur Halterung
des Klingenblocks zwischen den Klemmbacken in eine Aussparung des Klingenblocks eingreift, und mit einem
zur Anlage, an der Rückseite des Klingenblocks beweglich angeordneten Auswerfelement.
Bei den bekannten Rasierapparaten dieser Art (FR-PS 20 29 537) sind die Klemmteile als gesonderte
und gegen Federkraft verstellbare Teile ausgebildet. Diese Ausbildung bedingt gesonderte Montagearbeiten
bei der Rasierapparateherstellung, was nicht nur zusätzliche Kosten, sondern auch längere Fertigungszeiten
und unter Umständen besondere Montageeinrichtungen erfordert. Da es sich aber bei einem
derartigen Rasierapparat um ein Naßgerät handelt, unterliegen die verstellbaren Teile, z.B. durch Korrosion,
einem alsbaldigen Verschleiß, was zu einer nur beschränkten Lebensdauer der bekannten Rasierapparate
führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einem Rasierapparat der eingangs genannten Art gesonderte,
gegen Federkraft verstellbare Teile, wie bewegliche Klinkenhebel, zu vermeiden und damit die Konstruktion
zu vereinfachen, woraus sich eine erleichterte Herstellung und längere Lebensdauer ergeben soll.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Vorsprung fest an der einen Klemmbacke
angeordnet ist und die andere Klemmbacke den Klingenblock mittels zweier freier Enden hält, zwischen
denen das Auswerfelement vorgesehen ist.
Hierdurch werden separate, gegen Federkraft verstellbare Teile nicht weiter benötigt und ist es möglich,
die Teile der Klingenblockhalterung einstückig auszu-
bilden, was die Herstellung des Halters in besonders wirtschaftlicher Weise als Massenartikel erlaubt. Durch
das Fehlen von beim Klingenblockwechsel bewegten Verriegelungsteilen ist ferner die Lebensdauer bedeutend
erhöht und auch ein Verschleiß durch Korrosion vermieden.
Zweckmäßige Einzelheiten der Ausgestaltung des Auswerfelements sind in den Unteransprüchen beansprucht.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rasierapparats schematisch
dargestellt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Rasierapparats mit in Rasierstellung befindlichem Klingenblock,
's Fig.2 eine Rückansicht des Rasierapparats der
Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Rasierapparat ohne eingesetzten Rasierklingenblock,
F i g. 4 eine Ansicht des oberen Teils des Rasierapparates ohne eingesetzten Rasierklingenblock und
F i g. 5 eine Seitenansicht des oberen Teils des Rasierapparats mit in Rasierstellung befindlichem
Rasierklingenblock im Schnitt.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine Rasierklinge 11, die permanent mit einem weitgehendst starren Klingenblock 10 verbunden ist, wobei sich in einem vorbestimmten Abstiand von der Schneidkante 11a der Rasierklinge 11 eine Schutzfläche 10a befindet. Der Klingenblock 10 ruht beim Gebrauch in einem beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Halter 12, und zwar auf einer Klemmbacke 13 zwischen freien Enden 14, 14 der anderen Klemmbacke, die jeweils ein Ende des Klingenblocks 10 beaufschlagen. Der Klingenblock 10 wird durch Eingriff mit einem von der Klemmbacke 13
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine Rasierklinge 11, die permanent mit einem weitgehendst starren Klingenblock 10 verbunden ist, wobei sich in einem vorbestimmten Abstiand von der Schneidkante 11a der Rasierklinge 11 eine Schutzfläche 10a befindet. Der Klingenblock 10 ruht beim Gebrauch in einem beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Halter 12, und zwar auf einer Klemmbacke 13 zwischen freien Enden 14, 14 der anderen Klemmbacke, die jeweils ein Ende des Klingenblocks 10 beaufschlagen. Der Klingenblock 10 wird durch Eingriff mit einem von der Klemmbacke 13
J5 vorstehenden festen Vorsprung 13a in seiner Stellung
gehalten. Hierbei greift der Vorsprung 13a in eine Aussparung lOöan der Unterseite des Klingenblocks 10
ein.
Zwischen den freien Enden 14, 14 der zweiten
4U Klemmbacke befindet sich ein Auswerfelement 15, das
durch eine Niete 16 in seiner Lage gehalten ist. Die relative Größe des Schafts 16a der Niete 16 und des
Loches 12a, in das er eingepaßt ist, ist so gewählt, daß das Auswerfelement 15 relativ zur Klemmbacke 13
begrenzt verschwenkbar ist.
Zum Auswerfen des Klingenblocks 10 drückt der Benutzer zweckmäßigerweise mit dem Daumen auf die
Rückseite des Auswerfelements 15, damit der Druck auf die Rückseite des Klingenblocks 10 übertragen wird, wo
dieser mit Rippen 15a des Auswerfelements 15 in Berührung steht. Der resultierende Reaktionsablauf
zwischen dem Vorsprung 13a und der Oberfläche der Aussparung lOftdes Klingenblocks 10 ist dergestalt, daß
sich der Klingenblock 10 in Längsrichtung biegt, wobei sich der mittlere Teil des Klingenblocks 10 von der
Klemmbacke 13 abhebt, so daß der Vorsprung 13a nicht mehr in der Aussparung 10i>
liegt. Der die Rasierklinge 11 tragende Klingenblock 10 kommt vom Halter 12 frei
und wird durch den vom Benutzer auf das Auswerfelement 15 ausgeübten Druck zwangläufig und schnell aus
dem Rasierapparat ausgeworfen.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Ausdruck »weitgehendst starr« verwendet wird, um zu betonen,
daß der Klingenblock 10 eine ausreichende Elastizität besitzen muß, damit er sich beim Auswerfen in
Längsrichtung biegen kann.
Vor dem Gebrauch befinden sich Klingenblöcke 10 der vorbeschriebenen Art im allgemeinen in einem
Behälter derart, daß die hintere Kante des Klingenblocks 10 zugänglich ist. Zum Einsetzen eines neuen
Klingenblocks 10 aus dem Behälter in den Rasierapparat wird die öffnung zwischen der Klemmbacke 13
einerseits und der Unterseite der Enden 14, 14 und des Auswerfelements 15 andererseits an die hintere Kante
des Klingenblocks 10 angelegt. Die Enden 14 umschließen zunächst die entsprechenden Enden der hinteren
Kante und der Klingenblock 10 biegt sich sodann in Längsrichtung, weil sein mittlerer Abschnitt den
Vorsprung 13a passiert, wodurch der Vorsprung 13a in die Aussparung 106 eingreifen kann, um den Klingenblock
10 in seiner Stellung am Rasierapparat zu sichern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Rasierapparat mit zwei einander gegenüberliegenden Klemmbacken zur Aufnahme eines Klingenblocks,
mit einem Vorsprung an einer der Klemmbacken, der zur Halterung des Klingenblocks
zwischen den Klemmbacken in eine Aussparung des Klingenblocks eingreift, und mit einem zur Anlage
an der Rückseite des Klingenblocks beweglich angeordneten Auswerfelement, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (13a) fest an der einen Klemmbacke (13) angeordnet ist und die
andere Klemmbacke den Klingenblock (10) mittels zweier freier Enden (14) hält, zwischen denen das
Auswerfelement (15) vorgesehen ist.
2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerfelement (15) eine
verschwenkbar angeordnete Kappe für eine Daumenbetätigungist.
3. Rasierapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerfelement (15) durch
eine Niete (16) gehalten ist.
4. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerfelement
(15) zur Anlage an der Rückseite des Klingenblocks (10) mit in Abstand zueinander angeordneten
Rippen (15a) versehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
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GB1607071 | 1971-05-20 |
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FR (1) | FR2139539A5 (de) |
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Also Published As
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AU467619B2 (en) | 1975-12-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |