DE2222569B2 - Lamellenkonstruktion, insbesondere für eine Wand- oder Deckenverkleidung - Google Patents
Lamellenkonstruktion, insbesondere für eine Wand- oder DeckenverkleidungInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/08—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/34—Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lamellenkonstruktion, insbesondere für eine Wand- oder Deckenverkleidung,
bestehend aus einer Anzahl Träger, die vorstehende, paarweise zusammenwirkende Haltevorsprünge haben,
und aus länglichen Lamellen, die in einem rechten Winkel zur Ebene durch die Haltevorsprünge der Träger
verlaufen, wobei die Lamellen einen freien Randab-Schnitt haben, mit dem sie über die Haltevorsprünge
hinausragen, und einen profilierten Innenrandabschnitt haben, der von einem der beiden Haltevorsprünge hin-
»ergriffen wird.
Lamellenkonstruktionen d^r vorbezeichneten Gattung
sind vorzugsweise für die Verwendung in Innenräumen entwickelt worden. Sie dienen insbesondere als
Wand- oder Deckenverkleidungen. Die Lamellen werden zwischen den Haltevorsprüngen der Träger mit
Klemmwirkung gehalten, wobei die Elastizität der Lamellen für den Klemmeffekt normalerweise voll ausreichend
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lamellenkonstruktion
der bezeichneten Gattung so auszubilden, daß die Klemmwirkung zwischen den Lamellen
und den Haltevorsprüngen verstärkt wird, so daß die Lamellenkonstruktion eine erhöhte Stabilität aufweist
und insbesondere gegen Windeinwirkung unempfindlich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in die Profilierung
des Innenrandabschnittes ein der Profilierung angepaßter Halteclip einschiebbar ist, der sich an dem
gegenüberliegenden Haltevorsprung abstützt und dadurch die Lamelle in dem Haltevorsprung arretierend
festgelegt ist.
Der erfindungsgemäße Halteclip wird in die Innenseite
der Profilierung des Innenabschnittes einer Lamelle eingesetzt und dann seitlich hinter den Haltevorsprung
geschoben. Dabei klemmt sich der Halteclip fest und drückt die Lamelle gegen den gegenüberliegenden
Haltevorsprung, so daß die Lamelle verstärkt gehalten wird. Eine derart ausgebildete Lamellenkonstruktion
kann in Innenräumen mit Windzug, insbesondere aber außerhalb von Gebäuden, verwendet werden, ohne daß
die Gefahr besteht, daß einzelne Lamellen sich bei Windangriff aus der Konstruktion lösen oder daß
Klappergeräusche auftreten. Außerhalb der Gebäude kann die Lamellenkonstruktion damit als Wandverkleidung,
Sonnenschutzblende od. dgl. verwendet werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Halteclip wenigstens zwei Stützflächen auf, von denen
mindestens eine eine Ausnehmung hat, die im eingerasteten Zustand den Rand des gegenüberlitgenden Haltevorsprungs
umgreift, wobei eine der Stützflächen elastisch verformbar ist, um das Einschieben des Clips zu
erleichtern, und die andere Stützfläche steif ausgeführt ist. Die steife Stützfläche dient als Abstandshalter zwischen
dem Innenrandabschnitt und dem gegenüberliegenden Haltevorsprung und erhöht damit insbesondere
den Klemmeffekt.
Beide Stützflächen sind in einem Winkel zueinander angeordnet. Zwischen den beiden Stützflächen kann
zusätzlich eine mittlere steife Stützfläche angeordnet sein, die ähnlich der vorbeschriebenen Weise als Abstandshalter
dient.
Die elastische Stützfläche des Halteclips kann ein- oder beidseitig abgeschrägt sein, um das Vorbeiführen
an dem Haltevorsprung zu erleichtern, und die andere Stützfläche kann so nach innen abgewinkelt sein, daß
sie eine gegen den Haltevorsprung vorstehende Anschlagkante bildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung überwiegend schematisch dargestellt. Es
zeigt
F i g. I das Einschieben des Halteclips in die Hohlkehle
einer Lamelle und den gegenüberliegenden Haltevorsprung,
F i g. II die Lage des Halteclips im eingeschobenen Zustand in perspektivischer Darstellung,
F i g. III eine Ansicht des eingeschobenen Halteciips quer zu den Lamellen gesehen und
F i g. IV eine Ansicht des eingeschobenen Halteclips in Längsrichtung der Lamelle gesehen.
Der Halteclip 1 hat zwei winklig zueinander stehende Stützflächen 5a, 5b. Der Winkel zwischen den Stützflächen
ist so bemessen, daß der Halteclip in den V-förmig profilierten Innenrandabschnitt 2 der Lamelle eingelegt
werden kann. Die obere Stützfläche 5b ist nach innen zu einer Anschlagkante abgewinkelt, die sich bei
eingeschobenem Halteclip an den Haltevorsprung 3a anlegt, der der Innenseite des Innenrandabschnittes 2
der Lamelle gegenüberliegt. Die untere Stützfläche 5a des Halteclips ist elastisch ausgebildet. Die Vorderkante
hat eine Ausnehmung 6 und eine Abschrägung 4. Zwischen den Stützflächen 5a, 5b befindet sich eine
weitere gegen den Haltevorsprung 3a vorstehende Stützfläche 7, die steif ausgebildet ist.
Die F i g. 1 und 2 zeigen, wie der Halteclip 1 eingesetzt wird. Beim Einsetzen verformt sich die elastische
Stützfläche 5a, wenn sie mit dtt Abschrägung 4 an dem
Haltevorsprung 3a entlang geführt wird, bis die Stützfläche mit der Ausnehmung 6 einrastet Die Stützfläche
7 dient als Abstandshalter. Sie erhöht im wesentlichen die Klemmwirkung. Damit verhindert sie auch, daß der
profilierte Innenrandabschnitt 2 der Lamelle, der in einer Ausnehmung 8 des anderen Haltevorsprunges 3b
liegt, über die Haltenase 9 des Haltevorsprunges 3b hinweg nach unten gleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Lamellenkonstruktion, insbesondere für eine Wand- oder Deckenverkleidung, bestehend aus
einer Anzahl Träger, die vorstehende, paarweise zusammenwirkende Haltevorsprünge haben, und aus
länglichen Lamellen, die in einem rechten Winkel zur Ebene durch die Haltevorsprünge der Träger
verlaufen, wobei die Lamellen einen freien Randabschnitt haben, mit dem sie über die Haltevorsprünge
hinausragen, und einen profilierten Innenrandabschnitt
haben, der von einem der beiden Haltevorsprünge hintergriffen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Profilierung des Innenrandabschnittes (2) ein der Profilierung angepaßter Halteclip
(I) einschiebbar ist, der sich an dem gegenüberliegenden
Haltevorsprung (3a) abstützt und dadurch die Lamelle in dem Haltevorsprung (3a) arretierend
festgelegt ist
2. Lamellenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteclip (1) wenigstens
zwei Stützflächen (5a, 56) aufweist, daß mindestens eine dieser Stützflächen eine Ausnehmung
(6) hat, die im eingerasteten Zustand den Rand des gegenüberliegenden Haltevorsprungs (3a) umgreift,
wobei eine der Stützflächen (5a bzw. 5b) elastisch verformbar ist und die andere Stützfläche (56 bzw.
5a) steif ausgeführt ist und als Abstandshalter zwischen dem Innenrandabschnitt (2) und dem gegenüberliegenden
Haltevorsprung (3a) dient.
3. Lamellenkonstruktion nacli Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Stützflächen (5a, 5b) des Halteclips (1) eine mittlere
steife Stützfläche (7) angeordnet ist.
4. Lamellenkonstruktion nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Stützfläche
(5a) des Halteclips ein- oder beidseitig abgeschrägt ist und daß die andere äußere Stützfläche
(5b) nach innen abgewinkelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722222569 DE2222569C3 (de) | 1972-05-09 | Lamellenkonstruktion, insbesondere für eine Wand- oder Deckenverkleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722222569 DE2222569C3 (de) | 1972-05-09 | Lamellenkonstruktion, insbesondere für eine Wand- oder Deckenverkleidung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2222569A1 DE2222569A1 (de) | 1973-11-22 |
DE2222569B2 true DE2222569B2 (de) | 1975-10-30 |
DE2222569C3 DE2222569C3 (de) | 1976-08-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2222569A1 (de) | 1973-11-22 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |