DE2222387B2 - Drehmomentschlüssel - Google Patents

Drehmomentschlüssel

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DE2222387B2
DE2222387B2 DE19722222387 DE2222387A DE2222387B2 DE 2222387 B2 DE2222387 B2 DE 2222387B2 DE 19722222387 DE19722222387 DE 19722222387 DE 2222387 A DE2222387 A DE 2222387A DE 2222387 B2 DE2222387 B2 DE 2222387B2
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sleeve
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Basil Joseph Birmingham Hastings (Grossbritannien)
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T Williams Drop Forgings and Tools Ltd
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T Williams Drop Forgings and Tools Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/142Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers
    • B25B23/1422Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters
    • B25B23/1427Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters by mechanical means

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Description

Die Erfindung betrifft einen Drehmomentschlüssel, bei dem Schlüsselkopf starr mit dem Außenende eines Hebels verbunden ist, der im Bereich dieses Außenendes in dem einen des rohrförmigen, den Griff bildenden Gehäuses schwenkbar gelagert ist, wobei das andere Ende des Hebels mit einem federbelasteten Teil in Eingriff steht, welches nachgibt, wenn das am Schlüsselkopf aufgebrachte Drehmoment einen eingestellten Wc· ν aSerschreitet.
Bei einem bekannten Drehmomentschiüsse! dieser Art, wie er in der DT-PS 15 03 011 beschrieben ist, ist der Hebel mit dem Schlüsselkopf um die Achse des Kopfes in dem rohrförmigen Handgriff verschwenkbar gelagert, und das Inneneinde des Hebels trägt einen gehärteten Stift, der mit einer in einer axial beweglichen, federvorgespannten Hülse gelagerten Rolle in Eingriff steht. Die zwischen diesen Teilen auftretende Reibung wird dadurch vermindert, daß noch zwischen der Oberfläche der Rolle und der Innenfläche des Handgriffes Kugeln vorgesehen sind, die in der die Rolle tragenden Hülse in öffnungen aufgenommen wird. Bei diesem bekannten Drehmomentschlüssel wird der relativ komplizierte Aufbau mit vielen beweglichen Teilen als nachteilhaft erfundea
Bei einem anderen bekannten Drehmomentsehlüssel der oben beschriebenen Art. wie ihn die US-PS 27 31 865 zeigt ist ebenfalls eine in dem Innenende des Hebels gelagerte Rolle vorgesehen, welche in F.ingriff mit einer in einer Hülse gelagerten Kugel steht, wobei die Hülse verstellbar in das Gehäuse eingeschraubt und durch einen federvorgespannten Stößel abgestützt wird. Die Stellung der Hülse in dem Gehäuse kann axial verändert werden, um den als Ausgangspunkt gewählten Berührungspunkt zwischen der Rolle und der Kugel zu verändern. Dieser bekannte Drehmomentsehlüssel weist ebenfalls einen vergleichsweise komplizierten Aufbau mit vielen beweglichen Teilen auf.
Eine weitere bekannte Bauart eines Drehmomentschlüssels der eingangs definierten Art ist in der US-PS 27 43 638 beschrieben, bei der zwischen einer Ausnehmung in dem Jnnenende des Hebels und einer keilförmigen Ausnehmung eines federvorgespannten Stößels ein trapezähnlicher Körper angeordnet ist. Bei Errei chen bzw. Überschreiten des Drehmomentes wird die ser Körper über eine seiner Kanten verkippt, wobei insbesondere der Nachteil besteht, daß die Vergleichs weise scharfen Kanter, des Formkörpers verschleißen und daher die Genauigkeit des Drehmomentschlüssels relativ schnell nachlassen kann.
Aus der GB-PS 9 66 947 ist ferner eine abweichende Bauweise eines Drehmomentschlüssels bekannt, bei der der Schlüsselkopf starr mit dem Außenende eines er sten Hebels verbunden ist welcher schwenkbar auf einem Stift im Bereich des Außenendes des rohrförmigen Handgriffes gelagert ist. Das Innenende dieses He bels ist gelenkig über einen Stift mit einem zweiten Hebel verbunden, und eine Kugel ist zwischen dem Innen ende des zweiten Hebels und einem federvorgespannten Stößel angeordnet, wobei eine Feder von einem äußeren Teil des Handgriffes aufgenommen und durch einen von außen zugänglichen Kopf einer Schraube in ihrer Spannkraft verstellbar ist. Bei diesem bekannten Drehmomentschlüssel besteht abgesehen von der wiederum vergleichsweise aufwendigen Konstruktion der zusätzliche Nachteil daß die Gelenkverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel verschleißen kann und darüber hinaus für den zweiten Hebel vergleichsweise komplizierte Führungsflächen erforderlich sind, die ebenfalls dem Verschleiß unterliegen.
Ausgehend von einem Drehmomentsehlüssel der eingangs beschriebenen Bauart liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Aufbau dieser bekannten Drehmomentsehlüssel erheblich zu vereinfachen, wobei gleichzeitig »*ine minimale Anzahl beweglicher Teile angestrebt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Innenende des Hebels als geneigte Nockenfläche ausgebildet ist, welche direkt mit einer Kugel in Eingriff steht, die gegen einen axial in dem Gehäuse gegen die Druckkraft der Feder bewegbaren Teil aufsitzt.
Durch die Erfindung wird insbesondere der Vorteil einer besonders einfachen und robusten Bauweise erzielt, die wegen der minimalen Anzahl beweglicher Teile einen verschleißarmen Betrieb und somit eine hohe Lebensdauer des Drehmomentschlüssels gewährleistet. Darüber hinaus läßt sieh ein derartiger Drehmomentsehlüssel ausgesprochen wirtschaftlich herstellen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung ist der Teil gegen den die Kugel aufsitzt als in einer am Gehäuse befestigten Passung axial gleitbare Stößel ausgebildet, und die Feder zwischen einer Schulter an dem von der Kugel entfernt liegenden Ende des Stößels und einer Hülse angeordnet, welche verstellbar durch eine in dem Gehäuse befestigte Mutter geschraubt ist
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein axial geeichtes Skalenrohr auf der Hülse zwischen einer Mutter und einer auf das Hinterende der Hülse aufgeschraubte Handhabe angeordnet, wobei das Skalenrohr aus dem von dem Schlüsselkopf entfernt liegenden Ende des Gehäuses vorsteht. Hierdurch wird eine besonders einfache Einstellmöglichkeit des zu übertragenden Drehmomentes geschaffen.
Im einzelnen kann der Drehmomentschlüssel nach der Erfindung derart ausgestaltet werden, daß das Innenende des Hebels zwischen im Abstand angeordneten parallelen Führungsflanschen aufgenommen ist. die sich nach vorne von der Passung des 3tößels erstrekken.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform nach der Erfindung kann es von Vorteil sein, eine Rolle in der Nockenoberfläche anzuordnen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht des Schraubenschlüssels.
F i g. 2 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht in der der Hebel teilweise herausgezogen ist und
F i g. 3 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform des Schraubenschlüssels ist ein Schlüsselkopf 10 mit jeder zweckdienlichen Art. Sockel oder Zapfen, feststehend oder Ratsche, starr an dem Außenende eines Hebels 11 von im wesentlichen rechteckigen Querschnitt befestigt, welcher in das Vorderende eines rohrförmigen Gehäuses 12 paßt. Dieses Ende des Gehäuses weist einen elliptischen Querschnitt auf, während sein Hinterende einen kreisförmigen Querschnitt hat.
Der Hebel ist an dem Gehäuse mittels eines Stiftes
13 an einem Punkt nahe dem Schlüsselkopf angelenkt. Der Hebel verjüngt sich in Richtung seines Innenendes, welches die am besten aus F i g. 2 ersichtliche Form hat und endet in einer Nockenoberfläche 14, die in einem Winkel von ungefähr 45° zur Längsachse des Hebels geneigt ist.
Das innere Ende des Hebels ist zwischen im Abstand angeordneten parallelen Führungsflanschen 15 aufgenommen. welche sich von einer Passung 16 nach vorne erstrecken, die in dem Rohr mittels gegenüberliegenden Schrauben 17 festgelegt ist. Die Nockenoberfläche
14 ist geeignet um in Eingriff mit einer Kugel 18 zu gelangen, die in dem Vorderende einer axialen Bohrung in der Passung 16 sitzt und «uf der Rückseite durch einen Stößel 19 abgestützt ist, welcher in der Bohrung gleitbar ist. An seinem Hinterende endet der Stößel in einer radial vorstehenden Schulter oder Kragen 21, welcher in Gleitpassung in dem Gehäuse angeordnet ist und weiterhin in einem vorspringenden Zapfen 22, welcher das Vorderende einer Druckfeder 23 örtlich festlegt, die in dem hinteren Teil des Gehäuses angeordnet ist. Ein Anschlag für das Hinterende der Feder ist durch eine Scheibe 24 gebildet, welche in Gleitpassung in dem Gehäuse befindlich ist und gegen die das Vorderende einer mit Außengewinde versehenen Druckhülse 25 anliegt. Die Hülse ist durch eine Mutter 26 geschraubt, welche in dem Gehäuse durch gegenüberliegende Schrauben 27 festgelegt ist. Ein in Achsrichtung geeichtes Skalen-Rohr 28 paßt über den hinteren Teil der Hülse 25 und ist axial zwischen einer Mutter 29, die verstellbar auf die Hülse im Inneren des Gehäuses aufgeschraubt ist and einer Handgriffseinrichtung eingeklemmt, welche aus einer Nabe 31, die auf das Hinterende der Hülse aufgeschraubt ist und einem schlaufenförmigen Handgriff 32 besteht, mittels dessen die Hülse gedreht werden kann, um die Vorspannung der Feder zu ändern. Die Vorspannung wird durch die Skala 33 auf dem Rohr 28 angezeigt, welche über das Hinterende des Gehäuses vorstehend sichtbar ist.
Normalerweise hält die durch die Feder auf die Kugel 18 über den Stößel 19 aufgebrachte Axialkraft, die auf die Nockenoberfläche am Innenende des Hebels wirkt, den Hebel in der in F i g. 3 veranschaulichten Lage, in der eine Kante des Hebels gegen eine Seite des Gehäuses anliegt und ein erheblicher Zwischen raum zwischen der gegenüberliegenden Kante des Hebels und dem Gehäuse vorhanden ist.
Bei Anwendung des Schraubenschlüssels wird die Druckhülse 25 mittels des Handgriffes gedreht, um die Vorspannung der Feder 23 einzustellen, bis die Skala auf dem Rohr 28 den angestrebten Maximalwert des Drehmomentes anzeigt, welches auf eine anzuziehende Mutter oder Bolzen aufgebracht werden soll.
Der Schraubenschlüssel wird dann verwendet, um die Mutter oder den Bolzen anzuziehen, bis das aufge brachte Drehmoment ausreicht, um die Haltekraft zu überwinders, die auf das Innenende des Hebels durch die über den Stößel 19 und die Kugel 18 auf die geneigte Nockenfläche 14 wirkende Feder ausgeübt wird.
Die Nockenfläche zwingt dann die Kugel nach hinten, und das Innenende des Hebels bewegt sich quer durch das Gehäuse und schlägt gegen die Wandung des Gehäuses mit erheblicher Kraft an. Sogar falls der Benutzer des Schraubenschlüssels das Nachgeben des Schlüssels nicht bemerkt hat, zeigt ihm das; durch das Anschlagen des Hebels an dem Gehäuse erzeugte Geräusch an. daß er die Grenze des Drehmomentes erreicht hat.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform nach der Erfindung ist eine Rolle in das Ende des Hebels quer über die Nockenfläche eingesetzt, dort wo diese in Eingriff mit der Kugel steht. Diese Rolle verringert die Reibung zwischen der Nockenoberfläche und der Kugel und verringert folglich auch den Verschleiß, welcher der üblichste Grund der verringerten Genauigkeit eines derartigen Schraubenschlüssels darstellt.
Die Wirkungen des Verschleißes können durch Einsatzhärten des Endes des Hebels verringert werden oder dadurch, daß die Nockenfläche mit hartem Material überzogen wird. Der Stößel kann gleichfalls aus einsatzgehärtetem Stahl oder aus Nylon hergestellt sein. Schmierfett wird nach Belieben bei allen arbeitenden Teilen verwendet, wenn der Drehmomentschlüssel zusammengesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Drehmomentschlüssel, bei dem der Schlüsselkopi starr mit dem AuBenende eines Hebels verbunden ist, der im Bereich dieses Außenendes in dem einen Ende des rohrförmigen, den Griff bildenden Gehäuses verschwenkbar gelagert ist, wobei das andere Ende des Hebels mit einem federbelasteten Teil in Eingriff steht, welches nachgibt wenn das am Schlüsselkopf aufgebrachte Drehmoment einen eingestellten Wert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenende des Hebels (11) als geneigte Nockenfläche (14) ausgebildet ist, welche direkt mit einer Kugel (18) in Eingriff steht, die gegen einen axial in dem Gehäuse (12) gegen die Druckkraft der Feder bewegbaren Teil (19) aufsitzt
2. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (19) als in einer am Gehäuse (12) befestigten Passung (16) axial gleitbarer Stößel (19) ausgebildet ist und daß die Feder (23) zwischen einer Schulter (21) an dem von der Kugel (18) entfernt liegenden Ende des Stöße!·. (19) und einer Hülse (25) angeordnet ist, welche verstellbar durch eine in dem Gehäuse belestigte Mutter (26) geschraubt ist.
3. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein axial geeichtes Skalenrohr (28) auf der Hülse zwischen einer Mutter (29) und einer auf das Hinterende der Hülse (25) aufgeschraubten Handhabe (31. 32) angeordnet ist, wobei das Skalenrohr (28) aus dem von dem Schlüsselkopf entfernt liegenden Ende des Gehäuses vorsteht.
4. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenende des Hebels (11) zwischen im Abstand angeordneten parallelen Führungsflanschen (15) aufgenommen ist, die sich nach vorne von der Passung (16) des Stößels (19) erstrecken.
5. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle in der Nokkenoberfläche (14) angeordnet ist.
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DE19722222387 1972-05-06 Drehmomentschlüssel Expired DE2222387C3 (de)

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DE2222387A1 DE2222387A1 (de) 1973-11-22
DE2222387B2 true DE2222387B2 (de) 1975-08-28
DE2222387C3 DE2222387C3 (de) 1976-04-01

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103448010A (zh) * 2012-12-14 2013-12-18 宝合扭力工具(上海)有限公司 一种扭力扳手

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103448010A (zh) * 2012-12-14 2013-12-18 宝合扭力工具(上海)有限公司 一种扭力扳手
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