DE2222373A1 - Verfahren und Einrichtung zum Schleifen der Planseite eines Zahnradkoerpers - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Schleifen der Planseite eines Zahnradkoerpers

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DE2222373A1
DE2222373A1 DE19722222373 DE2222373A DE2222373A1 DE 2222373 A1 DE2222373 A1 DE 2222373A1 DE 19722222373 DE19722222373 DE 19722222373 DE 2222373 A DE2222373 A DE 2222373A DE 2222373 A1 DE2222373 A1 DE 2222373A1
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DE
Germany
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grinding
gear
workpiece table
flat side
gear body
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Pending
Application number
DE19722222373
Other languages
English (en)
Inventor
Horst-Dieter Dipl-Ing Bohring
Gerhard Dr-Ing Brandner
Kurt Uhlig
Karl-Heinz Dr-Ing Habil Wittig
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Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
Original Assignee
Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Schleifen der Planseite eines Zahnradkõrpers Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Schleife-n der Planseite eines Zahnradkörpers mit einer rotierenden Schleifsoheibe.
  • Das Schleifen der Planseite eines Zahnradkörper£ wurde bisher stets vor oder nach dem Verzahnungsschleifen auf einer Rund- oder Planschleifmaschine durchgeführt. Die Toleranzen zwischen den Aufspanngliedern der Verzahnungsschleifmaschine und der Rundschleifmaschine führen beim Wechsel der Bearbeitungsinaschinen aber unweigerlich zu Maßabweichungen der Planseite des Zahnradkorpers zur Verzahnung. Die Planseite weist nach Beendigung der Schleifarbeiten einen Planschlag gegenüber dem Grundkreiszylinder der Verzahnung auf. Diese Abweichungen wirken sich besonders nachteilig beim Einbau eines solchen Zahnradkörpers in Getrieben aus, in welchen die geschliffene Planseite an einer Gehäusewand anliegt. Der Planschlag bewirkt hierbei ein Verkanten des Zahnradk#ö#rpers auf seiner Wellen wodurch die Verzahnung mit der Verzahnung des Gegenrades periodisch mit wechseInder Flächenpressung anliegt. Das führt vor allem im Bereich der Stirnseiten der miteinander kämmenden Zahnradkorper zu erhöhtem Verschleiß, wobei der Geräuschpegel ebenfalls stark ansteigt. Das Taumeln der Verzahnung führt weiterhin zu einer Ungleichformigkeit in der Winkelgeschwindigkeit der nachfolgenden Getrieberäder.
  • Neben diesen qualitätsmindernden Nachteilen erweist sich auch der Wechsel der Bearbeitungsmaschinen hinsichtlich der aufzubringenden Umrüstzeiten, der Transportprobleme und der erforderlichen Rqaschinenkapazität als unvorteilhaft. Es sind bereits Verfahren und Einrichtungen bekannt, die es ermöglichen, die Bohrung eines Zahnradkorpers auf einer Verzahnschleifmaschine in der gleichen Aufspannung zu bearbeiten, in welcher auch das Schleifen der Verzahnung erfolgt. Zu diesem Zweck ist am Werkstückträger der Verzahnungsschleifmaschine eine Bohrungsschleifeinrichtung angeordnet und der Werkstücktisch ist mit einem Schleifvorschubantrieb getriebem~aRig kuppelbar.
  • Der Zahnradkõrper ist durch eine Spannvorrichtung auf dem Werkatücktisch befestigt, Die Spannelemente dieser Spanneinrichtung liegen aber an beiden Planseiten eines Zahnradkörpers an, so daß keine der Planseiten einer Schleifbearbeitung zugänglich ist.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Arbeitsproduktivität bei der Schleifbearbeitung der Planseite eines Zahnradkörpers durch Senkung der ftlaschinengrundzeit und die Einsparung von Umrüstzeiten zu erhöhen und dabei eine Verbesserung der Formgenauigkeit der Planseite zur Verzahnung zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Schleifen der Planseite eines Zahnradkörpers mit einer rotierenden Schleifscheibe zu entwickeln, dessen Verfahrensschritte es gestatten, die Planseite des Zahnradkörpers und die Verzahnung in einer Aufspannung auf der gleichen Bearbeitungsmaschine zu bearbeiten.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, in welcher alle zur Bearbeitung der Planseite erforderlichen Schleif- und Antriebsaggregate in zweckentsprechender Zuordnung zur Bearbeitungsmaschine, als Zusatzeinrichtung zu dieser Maschine gestaltet. sind und welche eine Spanneinrichtung für den Zahnradkörper aufweist, die den Zahnradkörper zentriert zur Verzahnung unter Freihaltung der zu bearbeitenden Planseite fixiert.
  • Mit der Erfindung wird diese Aufgabe bezüglich des Verfahrens dadurch gelöst, daß die Bearbeitung der Planseite des Zahnradkörpers in der gleichen Aufspannung erfolgt, in welcher das Schleifen der Verzahnung auf einer Verzahnungsschleifmaschine vorgenommen wird. Der Grundgedanke des Verfahrens erlaubt grundsätzlich zwei Verf ahrenswege. Nach dem einen Verfahrensweg erfolgt das Vor- und Fertigschieifen der Planseite bei zurückgezogener Verzahnungsschleifscheibe, anschließend an das Verzahnungsschleifen. Nach dem anderen Verfahrensweg )##i:#"#d das Vorschleifen der Planseite gleichzeitig mit dem Prozeß des. Verzahnungsschleifens vorgenommen, und das Fertigschleifen vollzieht sich bei zurückgezogener Verzahnungsschleifscheibe nach Beendigung des Verzahnungsschleifens.
  • Dabei ist die Schleifscheibe für das Schleifen der Planseite vor Beginn des Verzahnungeschleifens in Rotation zu versetzen, worauf eine Zustellung in Achsrichtung des Zahnradkörpers bis auf das Vorschleifmaß erfolgt.
  • Anschließend erfolgt die Einleitung des Prozesses des Verzahnungsschleifens der Zahnflanken, währenddessen sich der Zahnradkörper schrittweise im Wälzvorschub und Teilvorschub oder kontinuierlich im Wälzvorschub verdreht. Nach Beendigung des Verzahnungsschleifens wird eine Zustellung der Schleifscheibe für das Schleifen der Planseite auf Fertigschleifmaß' vorgenommen, worauf der Zahnradkörper bei zurückgezogener Verzahnungsschleifscheibe mehrere Umdrehungen mit einer höheren Geschwindigkeit als die Wälzgeschwindigkeit ausführt.
  • Die hufgabenstellurlg bezüglich der Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens auf einer Verzahnungsschleifmaschine wird erfind-ungsgea~aß dadurch gelöst, daß am Werkstückträger der Verzahnmaschine eine Planschleifeinrichtung angeordnet ist, deren Schleifspindel parallel oder senkrecht zur Oberflä che des Werkstücktisches in einem radial zum Zahnradkörper verstellbaren Schleifschlitten gelagert ist uiid der Schleifsohlitten oder dessen Träger eine Zustelleinrichtung zum Bewegen der Schleifscheibe in Achsrichtung des Zahnradkörpers aufweist. Ein weiterer Bestandteil der Einrichtung ist der Schleifvorschubantrieb für den Werkstücktisch. Nach den erfindungsgemäßen Merkmalen ist der Werkstücktisch getriebemäßig über eine ein- und ausrückbare Kupplung mit dem Wäizvorschubantrieb oder dem Schleifvorschub antrieb verbunden, wobei als letztes Sbertragungselenent der Getriebeverbindung zwischen dem Schleifvorschubantrieb und dem Werkstücktisch, vorzugsweise ein Umschlingungsgetriebe, beispielsweise ein Plachriemengetriebe, vorgesehen ist.
  • Ein wesentliches Bestandteil der erfindungsgemaJ3#en Einrichtung ist eine Spanneinrichtung für den Zahnradkbt#er. Nach einer bevorzugten Lösungsvariante ist auf dem Werkatücktisch als Spanneinrichtung eine Magnetplatte angeordnet, aus deren Oberfläche ein Zentrierdorn hervorsteht, dessen Achse mit der Achse des Werkstücktisches fluchtet. Nach einer anderen Lõsllegsvariante besteht die Spanneinrichtung aus einem Sockel, der eine zur OberfLäche des Werkstucktisches parallel verlaufende Auflagefläche für den Zahnradkorper aufweist, aus welcher ein Zentrierbund hervorsteht, auf dem Tellerfedern aufgesteckt sind.
  • Der Zentrierbund wird von einer Spannstange durchdrungen, die mit einem Spannband direkt oder über einen Spannring an den Tellerfedern anliegt und diese bei Betätigung der Spannstange zusammendrückt.
  • Durch das erfindungsgema13e Verfahren sind beachtliche Einsparungen an Maschinengrundzeit erreichbar, da die für das Vorschleifen benoftigte Arbeitszeit in dem Zeitraum der obligatorischen Zahnflankenbearbeitung fällt, Durch die Bearbeitung der Zahnflanken und der Planseite auf einer Maschine entfallen die Umrüstzeiten, und es ergeben sich Einsparungen bezüglich der Transportkosten.
  • Durch die Verbesserung der Genauigkeit des Planvorschlages zur Verzahnung entstehen gualstativ hochwertige Zahnradkörper, die im eingebauten Zustand verbesserte Laufeigenschaften aufweisen und ein günsti~ ges Geräuschverhalten zeigen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an hand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den zugehorigen Zeichnungen zeigen Fig. 1: einen Schnitt durch den ~n#erkstückständer einer Verzahnungsschleifmaschine, mit einer Konstruktionsvariante der Planschleifeinrichtung, Fig. 2: ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit senkrecht stehender Planschleifspindel und einer Spanneinrichtung, die den Spanndruck über Tellerfedern vermittelt, Fig. 3: eine Ansicht in Pfeilrichtung Ä gem. Fig. 2.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist als Zusatzeinrichtung an einer Verzahnungsschleifmaschine angebracht. Die Einrichtung ist in den konstruktiven Aufbau des Werkstückträgers # der Verzahnungsschleifmaschine organisch einbezogen. Dazu erhebt sich neben dem Werkstücktisch 2 ein Hilfsständer 3, der in Führungsbahnen ein vertikalbewegliches Konsol 4 aufnimmt. Dieses Konsol 4 weist an seiner Unterseite Fahrungen auf, in denen horizontal beweglich der Schleif schlitten 5 der Planschleifeinrichtung gelagert ist. Die Planschleifspindel 6 verläuft parallel zur Oberfläche des w#erkstücktisches 2. Sie trägt an ihrer Vorderseite eine zylindrische Schleifscheibe 7. Als Betätigungsmechanismus für das Konsol 4 ist ein Schu@kolbenantrieb 8 vorgesehen. Der Schleifen schlitten 5 ist durch ein Schubkolbengetriebe 9 radial zum Zahnradkörper 10 verstellbar. Der Antriebsmotor für die Planschleifspindel 6 ist nicht besonders dargestellt. Er ist Bestandteil des Schleifschlittens 5. Der Werkstücktisch 2 erhält seinen Rntrieb zur Ausführung der Merälz- und Teilbewegunb einem Teilschneckengetriebes von dem nur das Teilschneckenrad 11 dargestellt ist. Der Schleifvorschubantrieb wird dem Werkstücktisch 2 durch ein Umschlingungsgetriebe vermittelt. Dieses Umschlingungsgetriebe besteht aus einer auf dem Lagerzapfen des Werkstücktisches 2 frei drehbar gelagerten Riemenscheibe 12, einem Flachriemen 13 und einer Antriebsriemenscheibe 14, die mit dem Schleifvorschubmotor 15 verbunden ist. Zwischen dem Teilschneckenrad 11 und dem Werkstücktisch 2 besteht getriebemäßig eine Trennung. Die mitnahme des Werkstücktisches 2 von der Riemenscheibe t2 wird durch eine Klauenkupplung 16 bewirkt. Diese Klauenkupplung 16 ist auf dem Lagerzapfen des Werkstücktisches 2 radial fest, aber axial beweglich gelagert und greift mit ihren Klauen einerseits in zugeordnete Klauen am Teilschneckenrad 11 oder in der anderen Kuppelstellung in Klauen ein, die sich an der Riemenscheibe 12 befinden. Das Teilschneckenrad 11 und die Riemenscheibe 12 sind lose drehbar auf dem Lagerzapfen des Werkstücktisches angeordnet. Auf dem Werkstücktisch 2 ist zur Aufnahme des Zahnradkörpers 10 eine Spanneinrichtung befestigt. Sie besteht aus einer Magnetplatte 17, aus deren Oberfläche ein Zentrierdorn 18 hervorsteht, dessen Achse-mit der Achse des Werkstücktisches 2 f tet.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel, gemäß Fig. 2, zeigt eine Planschleifeinrichtung mit senkrecht angeordneter Planschleifspindel 6. Der Schleif schlitten 5 ist dabei an der Vorderseite des Konsoles 4 in einer Vertikalführung radial zum Zahnradkorper 10 gelagert.
  • Im Schieifschlitten 5 befindet sich die Planschleifeinrichtung, bestehend aus der Planschleifspindel 6, deren Antriebsmotor 19 und einer Planschieifscheibe 20.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie die Verzahnungsschleifscheibe 21 in den Zahnradkörper 10 eingreift. Es können Schleifs chnecken, Verzahnprofilschle ifsche iben oder Doppelkegelschleifscheiben zur Anwendung gelangen.
  • Als Spanneinrichtung für den Zahnradkörper ist nach dem zweiten Ausführungsbeispiel eine#Tellerfederspanneinrichtung vorgesehen. Sie best###e#ht aus einem Sockel 22, der eine zur Oberf pohe des Werkstücktisches 2 parallel verlaufende Auflagefläche für den Zahnradkörper 10 aufweist, aus welcher ein Zentnerbund 23 hervorgeht. Auf dem Zentrierbund 23 sind Tellerfedern 24 aufgesteckt. Eine hydraulisch betätigte Spannstange 25, welche den Zentrierbund 23 durchdringt, liegt mit einem Spannband 26 über einen Spannring 27 an den Tellerfedern 24 an. Dar Antrieb des Werkstücktisches 2 ist auf die gleiche Art gelöst, wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung, gemäß Fig. 1, bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, ist folgende: Die Schleifscheibe 7 wird vor Beginn des Verzahnungsschleifens in Rotation versetzt und durch Verstellen des Konsoles 4 in seinen vertikalen Führungen in Achsrichtung des Zahnradkörpers 10 der zu schleifenden Planseite soweit* ert, bis die Schleifscheibe 7 auf die Tiefe des Vorschleifmaßes in die Oberfläche eingedrungen ist. Der Werkstücktisch 2 ist durch die Klauenkupplung 16 mit dem Teilschneckenrad 11 verbunden. Nachdem die Verzahnungsschleifscheibe zum Eingriff mit der Verzahnung des Zahnradkörpers 10 gebracht wurde, setzt der Wälzvorschubantrieb ein.
  • Dabei wird der Werkstücktisch 2 an Maschinen, die nach dem Elnzelteil-Wälzverfahren arbeiten, pro Zahnlücke um die den Werkstücktisch 2 zugeordnete Verdrehkomponente der Wälzbewegung verdreht und nach Fertigsteltung einer Zahnlücke um eine Zahnteilung weitergedreht. Auf diese Weise wird die Planseite nach der Bearbeitung aller Zahnflanken, auf ihrer gesamten Rotationsfläche, während des Verzahnungsschleifens vorgeschliffen.
  • An Maschinen, die nach dem Schraubwälzverfahren arbeiten, verdreht sich der Werkstücktisch 2 kontinuiertich, wobei eine oder mehrere Umdrehungen moglich sind. Nach Beendigung des Verzahnungsschieifens wird die Verzahnungsschleifscheibe 21 außer Eingriff gebracht und die Schleifscheibew7 wird auf Fertigschleifmaß zugestellt. Durch Versch;zben der Klauenkupplung 16 wird der Werkstücktisch 2 vom Teilschneckenrad 11 getrennt und mit der Riemenscheibe 12 verbunden. Im weiteren Verlauf des Verfahrens treibt nun der Schleifvorschubmotor 15 den Werkstücktisch 2 über die Antriebsriemenscheibe 14, den Flachriemen 13 un#d die Riemenscheibe 12, mit einer höheren Geschwindigkeit an, welche auf die optimalen Schleifbedingungen für das Fertigschleifen der Planseite abgestimmt ist.
  • Nachdem die zum Fertigschleifen notwendigen Tischumdrehungen ausgeführt sind, wird die Planschleifeinrichtung außer Eingriff gebracht.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß Fig. 2 ist im Prinzip, bezüglich der Verfahrens schritte, die gleiche, wie die der Einrichtung gemäß Fig. #.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    P Terfahren zum Schleifen der Planseite eines Zahnradkörpers mit einer rotierenden Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung der Planseite in der gleichen Auf spannung erfolgt, in welcher das Schleifen der Verzahnung auf einer Verzahnungsschleifmaschine vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch #, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschleifen der Planseite gleichzeitig mit dem Schleifen der Verzahnung erfolgt und das Fertigschleifen anschließend an das Verzahnungsschiefen, bei zurückgezogener Verzahnungsschteif scheibe, vorgenommen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vor- und Fertigschleifen anschließend an das Verzahnungsschleifen bei zurückgezogener Verzahnungsschleifscheibe vorgenommen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe für das Schleifen der Planseite vor Beginn des Verzahnungsschleifens in Rotation versetzt wird, worauf eine Zustellung in Achsrichtung des Zahnradkörpers bis auf das Vorschteifmaß erfolgt, anschließend der Prozeß des Verzahnungsschleifens der Zahnflanken eingeleitet wird, während dessen sich der Zahnradkörper schrittweise im Wälzvorschub und Teilvorschub oder kontinuierlich im Wälzvorschub verdreht und nach Beendigung des Verzahnungsschleifens eine Zustellung der Schleifscheibe für das Schleifen der Planseite auf Fertigschleifmaß erfolgt, worauf der Zahnradkörper bei zurückgezogener Verzahnungsschleifscheibe mehrere Umdrehungen mit einer höheren Geschwindigkeit als der Wälzgeschwindigkeit ausführt.
  5. 5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 und 4 oder a und 3, auf einer Verzahnungss chleifmaschine , dadurch gekennzeichnet, daß am Werkstückträger (1) eine Planschleifeinrichtung angeordnet ist, deren Schleifspindel (6) parallel oder senkrecht zur Oberfläche des ~Werkstücktisches (2) in einem radial zum Zahnradkörper (10) verstellbaren Schleifschlitten (5) gelagert ist, der Schleifsohlitten (5) oder dessen Träger eine Zustelleinrichtung zum Bewegen der Schleifscheibe (7; 2Q) in Achsrichtung des Zahnradkörpers (10) aufweist, der Werkstücktisch (2) getriebemäßig über eine ein- und ausrückbare Kupplung (#6) mit dem Wälzvorachubantrieb oder einem Schie ifvors cfiubantr ieb in Verbindung steht und der Werkatücktisch (2) eine Spanneinrichtung aufweist, deren Spannelemente in der Bohrung des Zahnradkörpers (10) und/oder an dessen Planfläche angreifen, die der zu schleifenden Planfläche in Achsrichtung gegenüberliegt,
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte übertragungselement der Getriebeverbindung zwischen dem Schleifvorschub-antrieb und dem Werkstücktisch ein Umschlingungsgetriebe (12; 13; 14) ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Werkstücktisch (2) als Spanneinrichtung eine Magnetplatte (17) angeordnet ist, aus deren Oberfläche ein Zentrierdorn (18) hervorsteht, dessen Achse mit der Achse des Werkstücktisches (2) ?~#chtet.
  8. 8. Einrichtung nach Ansprucfl 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung aus einem Sockel (22) besteht, der eine zur Oberfläche des Werkstücktisches (2) parallel verlaufende Auflagefläche für den Zahnradkorper (10) aufweist, aus welcher ein Zentrierbund (23) hervorsteht, daß auf dem Zentrierbund (23) Tellerfedern (24) aufgesteckt sind und eine Spannstange (25) den Zentrierbund (23) durchdringt, die mit einem Spannbund (26) direkt oder über einen Spannring (27) an den Tellerfedern (24) anliegt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4305810C1 (de) * 1993-02-25 1994-03-31 Hans Sielemann Werkzeugmaschin Rundtisch-Schleifmaschine

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DE4305810C1 (de) * 1993-02-25 1994-03-31 Hans Sielemann Werkzeugmaschin Rundtisch-Schleifmaschine

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