DE2222225A1 - Vorrichtung zur Messung der relativen Verschiebung zweier Zonen - Google Patents

Vorrichtung zur Messung der relativen Verschiebung zweier Zonen

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DE2222225A1
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DE19722222225
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Mcmullin Paul G
Pratt Jun George W
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Massachusetts Institute of Technology
Original Assignee
Massachusetts Institute of Technology
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1497With detection of the mechanical response of the engine
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
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    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
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Description

  • Vorrichtung zur Messung der relativen Verschiebung zweier Zonen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der relativen Verschiebung zweier zueinander im Abstand gehaltener Zonen eines Systems, vorzugsweise zur Drehmomentmessung. Des weiteren bezieht sich die Erfindunq auf eine Regelvorrichtung zur Regelung und Steuerung der Arbeitszustände einer primären Antriebsquelle; dabei wird insbesondere eine lichtmodulierende Anordnung verwendet, die Ausgangssignale erzeugt, die der Ausgangsleistung der primären Antriebsquelle entsprechen und wobei diese Ausgangssignale zur Steuerung und Regelung der Antriebsquelle zurückgeführt sind.
  • Als in dieser Hinsicht in Betracht kommende bekannte Anordnungen sei verwiesen auf die US-Patente 2 586 540, 3 495 452, 2 136 223, 2 313 923, 2 947 168, 3 130 581, 2 402 719, 2 938 378 und 3 111 028.
  • Aufgrund der jüngsten Bemühungen verschiedener Regierunaen, die Luftverschmutzung zu reduzieren, ist auch verfügt worden, daß die in heutigen Kraftfahrzeugen und Automobilen eingebaute Brennkraftmaschine so eingestellt und beschaffen sein muß, daß die von ihr abgegebenen Anteile bezüqlich einer Luftverschmutzuncr, beispielsweise Kohlenwasserstoffe, Kohlenmonoxyde, der Oxyde des Stickstoffes und dergl. so klein wie möglich gehalten werden.
  • Es wäre in diesem Zusammenhang möglich, eine überlegenere Wirkung weise heutiger Brennkraftmaschinen zu erzielen, wenn der Motor als Funktion der abgerufenen Leistung, d.h. des Leistungsbedarfes eingestellt werden könnte, bzw. der tatsächlich entwickelten Leistung bzw. Drehmomentes angepaßt werden könnte.
  • Bis zum heutigen Zeitpunkt gibt es jedoch noch keine wirtschaftlich in vernünftigen Grenzen liegende Mittel, die fortwährend das Drehmoment bzw. die Leistungsabgabe des Motors messen, so daß es möglich wäre, die Arbeitsparameter des Motors kontinuierlich mit Bezug auf das Drehmoment oder die Leistungsabgabe in der Weise anzupassen, daß optimale Arbeitszustände erreicht werden können.
  • Beispielsweise ist es bekannt, daß es bestimmte Brennstoffeinlaßgeschwindigkeiten, bestimmte Brennstoffluftverhältnisse und bestimmte Einstelldaten für die Vorzndng gibt, die dazu beitragen würden, die Kraftstoffverbrennung innerhalb der Zylinder des Motors maximal zu halten undfoder maximale Ausgangsleistungen zu erzielen. Es ist weiterhin bekannt, daß diese verschiedenen Motorzustände sich mit der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges und mit den jeweiligen Fahrzuständen, d.h. Beschleunigung, Verzögerung, konstante Geschwindigkeit und dergl. verändern; dabei ist es möglich, sämtliche dieser Zustände für ein vorgegebenes Kraftfahrzeug durch Messung des Drehmomentes an der Antriebswelle und durch Messung der Drehzahl zu bestimmen, aus diesen Messungen können dann Rückführsignale zur Erzielung von Regelfunktionen entwickelt werden. Diese Regelfunktionen können, wie weiter unten noch genauer erläutert wird, komplexe Funktionen sein, die von einer oder mehreren der gemessenen Be-triebscharakteristiken, d.h. von der Leistung, dem -Drehmoment und der Drehzahl abgeleitet sind. Dabei ist es bei dieser speziellen Verwendung nicht nur notwendig, Werte des Drehmomentes und der Drehzahl zu verwenden, sondern es ist auch notwendig, die wirtschaftliche Gesamtsituation zu betrachten und von einer Vorrichtung solche Informationen erzeugen zu lassen und zur Verfügung zu stellen, die sowohl genau als auch für den Betrieb des Motors preiswert sind und nur geringe Luftverschmutzungen verursachen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die es möglich macht, die jeweiligen Betriebszustände eines Kraftfahrzeuges exakt zu erfassen und daraufhin den Motor optimal in seiner Arbeitsweise einzuregeln.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung zur Messung der relativen Verschiebung zweier zueinander im Abstand gehaltener Zonen eines Systems-, vorzugsweise zur Drehmomentmessung und besteht erfindungsgemäß darin, daß an der einen Zone aneinandergrenzende Bereiche unterschiedlicher optischer Eigenschaften tragende Mittel vorgesehen sind, wobei zwischen angrenzenden Bereichen eine scharf definierte -Grenze besteht, daß Anordnungen zur Aufleitung von Strahlung in einer Richtung auf diese Bereiche vorgesehen sind und daß die bei auftretender Relativbewegung zwischen den Bereichen und der Strahlung mindestens an einer Grenze eintretende Strahlungsänderung von Detektoranordnungen abtastbar und von Wandlern in ein elektrisches1 in einem festen Zeitverhältnis zur Strahlungsänderung stehendes Primärsignal umformbar ist, daß eine Anordnung zur Erzeugung eines weiteren elektrischen, als Referenzsignal wirkenden, für die andere Zone repräsentativen Primärsignales vorgesehen ist, wobei die beiden Primarsignale mit der Ausnahme des Auftretens relativer Verschiebung ein festes zeitliches Phasenverhältnis aufweisen und einer Schwellenwertanordnung zuführbar sind zur Erzeugung von das Phasenverhältnis der Primärsignale anzeigenden Impulsen und daß Einleitung und Ende dieser Impulse bestimmt ist von den Zeitpunkten, an denen die Primärsignale ihrem jeweiligen zeitlichen Mittelwert gleich sind.
  • Auf diese Weise ist es möglich, Rückführsignale zu erzeugen, die eine Funktion der Leistungsabgabe und/oder der Winkelgeschwindigkeit und/oder des Drehmomentes einer die Leistung übertragenden Welle eines Kraftfahrzeuges sind, welches von einer Brennkraftmaschine oder einem sonstigen Motor angetrieben ist und auf die Betriebsparameter des Motors als Folge solcher Signale einzuwirken und Änderungen hervorzurufen, um dz Leistungsabgabe des Motors zuregeln.
  • Dabei wird ein Lichtmodulationsschema verwendet, bei welchem eine aufgrund der Leistungsübertragung der Welle hervorgerufene Verdrehung derselben in elektrische Signale umgewandelt wird, die das Drehmoment anzeiqen, auch die Winkelgeschwindigkeit der Welle wird überwacht und gleichfalls in elektrische Signale umgesetzt.
  • Dabei ist es gegebenenfalls möglich, die Signale zu kombinieren und so zu einer Anzeige der von der Welle übertragenen Leistung zu gelangen.
  • Es werden daher die Winkelgeschwindigkeit oder die von der Welle übertragene Leistung oder das Wellendrehmoment als Basis verwendet, um Eingangssignale zu erzeugen, die dem Motor direkt gemäß den verschiedenen gewonnenen Werten zugefilhrt werden oder in Form von komplexeren Funktionen; dabei werden diese Signale zunächst Servoanordnungen zugeführt, die ihrerseits wiederum die Betriebsparameter des Motors entsprechend verändern und einstellen und damit auf die Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine Einfluß nehmen und diese regeln.
  • Dadurch ist es auch möglich, die Ausgangsleistung einer Brennkraftmaschine so einzustellen, daß die von der Brennkraftmaschine verursachte Luftverschmutzung reduziert und äußerst gering gehalten wird.
  • Es versteht sich jedoch, daß ein Drehmomentmesser, und hierbei insbesondere der weiter vorn schon erwähnte Drehmomentmesser in Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch für Zwecke verwendet werden kann, die weit über die der Regelung von Kraftfahrzeugmotoren hinausgehen. Beispielsweise können solche drehmomentanzeigenden Anordnungen zur Kontrolle der Ausgangsleistung von Elektromotoren verwendet werden, die Maschinenanordnungen antreiben, um auf diese Weise einen konstanten Drehmomentausgang zu erzeugen; weiterhin ist es möglich, Motoren von Flugzeugen, aber auch von größeren Schiffen und dergl. durch Messung des Drehmomentes zu regeln und einzustellen; Drehmomentmesser sind auch noch für sehr viele andere Zwecke verwendbar. Allgemein gelingt es daher der Erfindung, einen Drehmomentmesser zu schaffen, bei dem die Verdrehung einer leistungsübertragenden Welle umgewandelt wird in lichtübertragende oder lichtreflektierende Änderungen; diese Xnderungen des übertragenen bzw. reflektierten Lichtes dienen dann als Maß für das von der Welle übertragene Drehmoment.
  • Eine wichtige ueberlegung bei einem ein Lichtmodulationsschema verwendenden Apparat zur Ableitung eines Drehmomentes ist darin zu sehen, daß sehr geringe Winkeländerungen als Folge der Wellenverdrehung abgetastet werden müssen. So liegen beispielsweise im Falle von Antriebswellen bei Automobilen die dabei auftretehden Drehmomente unter normalen Betriebsbedingungen im Bereich von etwa 7 mkg bis zu maximal 70 mkg. Ein nutzbar einzusetzender Drehmomentmesser muß daher eine verbindliche Messung bis hinunter zu etwa 1,3 mkg ermöglichen (10 ft.-lbs.). Der Betrag der Verdrehung eines axial entlang der Welle von einem anderen Bereich getrennten Bereiches bzw. einer solchen Zone, beispielsweise einer im Abstand von etwa 30 cm angeordneten Zone, bei einem Drehmoment von 1,4 mkg liegt in der Größenordnung von 0,01 Grad.
  • Bei den typischen, einen Durchmesser von 5 - 6,5 cm aufweisenden Kraftfahrzeugwellen bedeutet diese Änderung in der relativen Position von zwei Oberflächenpunkten der Welle, die axial um beispielsweise 30. cm entfernt sind, eine Änderung in der Größenordnung von 2,4q10 4 cm. Daher muß jede, auf Licht oder Strahlung reagierende Anordnung, welche die Aufgabe hat, Positionsveränderungen aufgrund einer Wellenverdrehung an der Wellenoberfläche zu messen, in der Lage sein, äußerst geringe Bewegungen zu erfassen. Die Erfindung ist in der Lage, eine Lichtmodulationsanordnung zu schaffen, die sehr kleine Änderungen einer Wellenverdrehung genau und ununterbrochen mißt.
  • Schließlich ergibt sich aufgrund des letzten Verwendungszweckes der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Forderung, daß zuverlässige und genaue Ausgangssignale geliefert werden, wobei jedoch hinsichtlich der Kosten, insbesondere bei der Automobilindustrie, beträchtliche Beschränkungen bestehen. Auch in dieser Hinsicht gelint es der Erfindung, den Anforderungen zu entsprechen und eine Vorrichtung zur Anzeige eines Drehmomentes zu schaffen, welche in der Lage ist, genaue bis äußerst genaue, stets Ubereinstimmende und verwertbare Drehmomentdaten zu liefern, wobei die Vorrichtung trotzdem in der Lage ist, zur kostensenkenden Herstellung in Massenproduktion gefertigt zu werden.
  • Um sehr kleine Veränderungen der Wellenoberfläche in sinnvolle Rückführsignale umzuwandeln, ist es weiterhin notwendig, schnelle, kleine Änderungen in der Größe, d.h. in der Amplitude der reflektierten bzw. übertragenen optischen Signale abzutasten.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind an einer Zone der Welle zwei Bänder bzw. Bandelemente vorgesehen, die die Aufgabe haben, in dieser Zone Binärsignale zu erzeugen, die kombiniert werden mit gleichen, an einer anderen Zone der Welle erzeugten Signale. Die Dualität solcher Signale erlaubt sehr hohe Änderungsgeschwindigkeiten bei der Lichtaufnahme im Verlauf der Wellenumdrehung. Wie weiter unten noch genauer erläutert wird, kann bei einer solchen Anordnung der Punkt der Änderung als Schaltmechanismus verwendet werden, um impulsartige Signale zu erzeugen, wobei die Impulse sehr schnelle Anstiegs-und und Abfaliszeiten aufweisen,fein auf diesen Impulsen beruhendes bzw. solche Impulse verarbeitendes Rückkopplungssystem sehr schnell anspricht.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist daher die Einleitung bzw. der Beginn und die Beendigung des einzelnen Impulses, der ja schließlich die Impulsfolge ausmacht, eine Funktion der Veränderung der Strahlung, die von der sich drehenden Welle reflektiert wird, so daß man zu einer Lichtmodulationsanordnung mit einem Ausgangssignal gelangt, das die Form einer Impulsfolge aufweist.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel bewirkt eine Änderung des durch einen geschlitzten Flansch übertragenden Lichtes Beginn und Ende der einzelnen Impulse, wobei der Flansch auf der sich drehenden Welle befestigt ist; bei einem weiteren Ausführungsbeispiel werden die Signale binärer Art mit weiteren Signalen binärer Art aus einer ähnlichen Anordnung an einer anderen Stelle der Welle kombiniert, wobei diese Stelle axial gegenüber der ersten Zone verschoben ist, so daß man schließlich zu einem Ausgangssignal gelangt, das aus einer Vielzahl von Impulsen besteht, wobei hierhei kombinierte Impulse erzeugt werden, die eine konstante Impulshöhe, jedoch eine veränderliche Impulsbreite aufweisen.
  • des Einezur Messung/von einer sich drehenden Welle übertragenes Dreh geeignete Anordnung momentes/besteht also aus mindestens zwei Paaren optischerKanäle, wobei jedes Paar ein Differenzsignal erzeugt, aus Schaltungsanordnungen, die die beiden Differenzsignale kombinieren und eine elektrische Ausgangsimpulsfolge erzeugen, bei der die Impulsbreite der einzelnen Impulse bestimmt ist von der Eigenart der jeweilig kombinierten Differenzsignale und veränderlich ist als Funktion des von der Welle übertragenen Drehmomentes und daher eln Maß für das Drehmoment selbst darstellt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird jedes Differenzsignal für sich einer Schwellenwertanordnung, beispielsweise einem Schmitt-Trigger, zugeführt, der Ausgang jedes Schmitt-Triggers ist mit dem Eingang einer logischen Gatterschaltung verbunden, die Impulse variabler Breite erzeugt; bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die von den beiden Bandpaaren erzeugten Differenzsignale direkt den Eingängen einer Sc'hwellenwertanordnung zugeleitet, beispielsweise ebenfalls einem Schmitt-Trigger, wobei der Ausgang eine Impuisfolge veränderlicher Impulsbreite aufweist.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel werden in den Differenzsignalschaltkreisen noch Verstärkungsanordnungen verwendet. Die auf diese Weise erzeugte Impulsfolge mit veränderlicher Impulsbreite wird schließlich einem zeitlichen Mittelwertbildner und dann einer Multiplitierschaltung zugeführt, der ebenfalls noch Informationen über die jeweilige Drehzahl eingebbar sind, so daß eine Angabe über die Leistung der Maschine gewonnen werden kann; schließlich ist es möglich, diese gewonnenen Angabenüber die Leistungsabgabe und/oder das Drehmoment und/oder die Drehzahl noch von einem Funktionsgenerator in komplexere polynomische Funktionen umzuwandeln. Der Ausgang des Funktlonsgenerators kann dann seinerseits wieder mit Servoanordnungen verbunden werden, die einen Kraftfahrzeugmotor oder eine sonstige primäre Antriebsquelle, wie weiter unten noch genauer ausgeführt, in ihrem Betrieb regeln.
  • Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt. Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vortichtung anhand der Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 in Form eines Blockdiagramms in schematischer Form ein Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine, dem Vorrichtungen zur Bestimmung des übertragenen Drehmomentes sowie der Drehzahl zugeordnet sind, Fig. 2 zeigt einen Teilbereich der die Leistung des Motors übertragenden Welle, sowie die die Wellenverdrehung abtastenden optischen Anordnungen, die aus zwei Paaren optischer Kanäle A-B C-D bestehen, die im Abstand zueinander längs der Welle angeordnet sind, dabei besteht jedes Kanalpaar aus zwei Seite an Seite angeordneten Bandelementen, die abwechselnd lichtabsorbierende und lichtreflektierende Bereiche umfassen, Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2 in Richtung der entlang des Schnittes angegebenen Pfeile, Fig. 4 zeigt eine Ansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5A zeigt in schematischer Darstellung und teilweise in Form eines Blockdiagramms ein erstes AusfUhrungsbeispiel zur Umwandlung einer Lichtmodulation der Drehzahl und Winkelgeschwindigkeit anzeigenden Signale in elektrische Signale, Fig. 5B zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Fig.5A, Fig. 5C zeigt in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel der Fig. 5A, Fig. 5D zeigt ein Paar optischerKanäle in zwei verschiedenen Positionen, wobei diese Kanäle in Verbindung mit der in fig. 5C dargestellten Schaltung verwendet werden, Fig. 5E zeigt einen einzigen, von der Schaltung der Fig.
  • 5C erzeugten Impuls, und zwar aufgrund von Signalen, die aus den optischen Kanälen der Fig.5D gewonnen wurden, Fig. 5F zeigt ein Impulspaar ähnlich dem einzelnen Impuls der Fig. 5E, jedoch entwickelt von einer Schaltung, die durch geringfügige Veränderung der Schaltung der Fig. 5C gewonnen wurde, Fig. 5G zeigt eine Impulsfolge aus zwei Impulsen variabler Breite, die erhalten wird, indem man die in Fig. SF dargestellten Impulse geeigneten Schaltungselementen der Schaltung der Fig. 5C zuführt, Fig. 6A zeigt in vergrößerter Darstellung Bereiche bzw.
  • Zonen auf der Welle, die lichtreflektierende und lichtabsorbierende Bereiche aufweisen, und zwar in Form von Bandpaaren, die Fig. 6B, 6C, 6D, 6E, 6F zeigen elektrische Signale in Form von Impulsrethen, die als Zustandsdiagramme zu der in Fig. 5A dargestellten elektrischen Schaltung aufzufassen sind, die Fig. 6G zeigt eine Impulsfolge variabler Breite, die aufgrund der in Fig. 5B dargestellten SChaltung gewonnen werden kann, Fig. 7 zeigt in Form eines Blockdiagrammes einen Funktionsgenerator, der in der Lage ist, eine Funktion der Form zu erzeugen, Fig. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel zur Gewinnung der optischen Signale in Abwandlung der in Fig. 2 gezeigten Anordnung, Fig 9A zeigt ein Paar optischer Kanäle, die ein einziges Bandelement aufweisen, im Gegensatz zu den zwei in Fig. 2 verwendeten Bändern, wobei besondere Verhältnisse zwischen der Länge jedes optischen Aufnahmeelementes der Kanäle und der Breite der abwechselnden absorbierenden und iichtreflektierenden Bereiche bestehen, Fig. 9B zeigt einen Teilausschnitt des Bandes der Fig.9A und einen Teil des mittels der Anordnung der Fig.
  • gA erzeugten Impuls6, Fig. 10 zeigt in Form einer Tabelle die Zustände, die die in den Fig. 5A und 5C dargestellte logische Gatterschaltung einnehmen kan, wenn das Gatter entweder ein Und-Gatter, ein Oder-Gatter, ein Nand-Gatter (Nicht- tJnd-Gatter) oder ein Nor-Gatter (Nicht-Oder-Gatter) ist, und zwar als Funktion des logischen Zustandes des das Gatter enthaltenden Systems, dabei bedeuten die horizontalen Striche in der Tabelle kein Ausgangssignal des jeweiligen logischen Elementes, während die Häkchen jeweils ein Ausgangssignal bedeuten.
  • Fig. 11 eeigt die logischen Zustände bei Schwellenwertanordnungen, bezogen auf die optischen Bandpaare A-B und C-D und die verschiedenen Zeitintervalle, die diese Schwellenwertanordnungen in ihren jeweiligen logischen Zustande aufweisen; bei den Schwellenwertanordnungen, die auf diese Weise dargestellt sind, handelt es sich um die in den Fig. 5A und 5C gezeigten Schmitt-Trigger, Fig. 12 zeigt schematisch in Form eines Blockdiagrammes eine Möglichkeit zur Verbindung der in den Fig.
  • 5A und 5C dargestellten Schmitt-Trigger, zur Durchffihrung der logischen Funktionen einer logischen Gatterschaltung, ohne daß eine solche Gatterschaltung verwendet wird, Fig. 13 zeigt in Form eines Blockdiagrammes eine Abänderung des in Fig. 12 dargestellten Ausführungs 'beispieles, Fig. 14 zeigt eine weitere Ausgestaltung der in Fig. 2 gezeigten Anordnung, Fig. 15 zeigt als Teilausschnitt im vergrößerten Maßstab eine Darstellung entlang der Linie 15-15 in Fig. 14, Fig, 16 zeigt eine weitere Abwandlung der in Fig,8 dargestellten Anordnung, während die Fig. 17 ein Flußdiagramm in Form eines Blockschaltbildes darstellt, das die Wirkungsweise der in Fig. 16 gezeigten Anordnung angibt.
  • Bevor auf strukturelle Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung im folgenden genauer eingegangen wird, erscheint es empfehlenswert, in einer kurzen einleitenden Diskussion zunächst klarzustellen, was durch die Erfindung erreicht werden soll.
  • Diese Diskussion beschäftigt sich hauptsächlich mit einer Regeleinheit, die in Verbindung mit einer Brennkraftmaschine bei einem Auto, und dies stellt das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, verwendet werden soll. Das Auto bzw. Kraftfahrzeug wird dadurch gesteuert und beeinflußt, daß man durch geeignete Servoanordnungen bzw. Regeischleifen Änderungen in der Menge des den Zylindern des Motors zugeführten Brennstoffs vornimmt, weiterhin Änderungen in dem Brennstoffluftverhältnis und/oder in der Vorzündung; dabei handelt es sich bei den Steuersignalen, die den Servoanordllungen zugeführt werden, um mindestens ein Steuersignal, das abgeleitet worden ist von der Le'istungsabge, von dem abgegebenen Drehmoment und der Winkelgeschwindigkeit einer sich drehenden Welle, dessen Verdrehung eine Funktion der Leistungsabgabe des Motors ist. Es kann sich bei diesen Steuersignalen auch um komplexere Funktionen der soeben angegebenen drei Größen handeln, weiterhin werden noch Steuersignale verwendet, die abgeleitet sind von der Leistung, die die Bedienungsperson abruft sowie von einigen Regelanordnungen, beispielsweise einer Regelkontrolle für konstante Drehzahl. Bei der hier in Frage kommenden sich drehenden Welle handelt es sich unmittelbar um die Antriebswelle eines Kraftfahrzeugs. Bei den Meßwerten, von denen die Steuersignale abgeleitet werden, handelt es sich üblicherweise um solche, die gewonnen werden, indem man die winkelmäßige Verdrehung zwischen zwei zueinander im Abstand längs der Welle angeordnete Bereiche vergleicht, diese Bereiche sind axial etwa in-der Größenordnung von 15 bis 30 cm getrennt. Dies geschieht dadurch, daß man die Positionsänderungen der Wellenoberfläche bei einem Bereich mit Bezug auf den anderen Bereich als Folge einer solchen Verdrehung aufnimmt. Die Wellenverdrehung ist eine lineare Funktion des von der Welle übertragenen Drehmomentes und beträgt in dieser Situation üblicherweise nicht mehr als 0,10 bei einer üblichen, etwa 5 cm Durchmesser messenden Antriebswelle. Um nutzvolle Ergebnisse und eine einwandfrei arbeitende Vorrichtung zu gewinnen, ist es deshalb notwendig, differentielle lineare Bewegungen der Wellenoberfläche, die so gering wie 2,5 .10 -4 cm sind, zu messen und festzustellen.
  • In der folgenden Erläuterung der Erfindung wird diese zunächst in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel dargestellt, welches zwei axial über die Welle, deren Verdrehung bemessen werden soll, verteilte Bänderpaare aufweist. Die Bänder sind dbei so ausgelegt, daß sie in der Lage sind Strahlung zu reflektieren und zu absorbieren; sie liefern daher, wenn die Welle sich dreht, Lichtsignale binärer Art. Diese Lichtsignale treten aus den Bändern hervor bzw. rühren von diesen Bändern her, und zwar in Form von Lichtimpulsen; diese Lichtimpulse bilden die Basis für die elektrischen Signale8 aus denen das Drehmoment (und andere Daten) abgeleitet werden. Dabei kann beispielsweise jedes Bandpaar aus einem photogeätztem, metallisiertem Material bestehen, das an seiner Rückseite mit einem Klebstoff versehen ist. Wie jedoch weiter unten noch genauer erläutert wird, können auch andere spezielle Ausführungsmöglichkeiten des breiten Basiskonzepts der Erfindung verwendet werden. Obwohl sich also die nachfolgende Erläuterung auf eine Vorrichtung bezieht, bei welcher die Lichtimpulse aus Licht gebilde sind,welches abwechselnd von den jeweiligenBändern reflektiert und absorbiert wird, können die Impulse beispielsweise auch von einem System herrühren, bei dem das Licht abwechselnd übertragen und blockiert wird.
  • Zum besseren Verständnis wird um folgenden kurz eine gesamte Ubersicht der erfindungsgemäßen Konzeption angegeben. Die notwendigen Regelfunktionen werden abgeleitet, indem man das Drehmoment bzw. die Verdrehung der leistungsübertragenden Weller wie bei 4'in den Figuren 1 bis 4 angegeben ist, man mißt weiterhin die Winkelgeschwindigkeit dieser Welle und kombiniert diese beiden Messungen zur Erzeugung einer komplexen Regelfunktion, beispielsweise einer polynomische Funktion der übertragenen Leistungswerte, beispielsweise also in der Form Es können auch andere Funktionen dargestellt werden. Weiterhin ist es möglich, daß die Drehmoment- und Geschwindigkeitsmessungen selbst nutzbare Regelfunktionen ausüben und einem Servosystem zugeleitet werden, das tatsächlich die Einstellung des Motors vornimmt.
  • Die folgenden Ausführungen beziehen sich zunächst auf die Gewinnung von Drehmomentwerten.
  • Wie in Figur 2 gezeigt, bestehen die das Drehmoment bestimmende Mittel aus einem ersten Paar aneinandergrenzender ringförmiger Bänder 100, die um die Welle 4, wie in Figur 3- gezeigt, an einer ersten .Zone gelegt sind, sowie aus einem zweiten Paar aneinandergrenzender ringerförmiger Bänder 101, die, wie in Figur 2 gezeigt, an eine.r zweiten zone um die Welle gelegt sind. Die beiden Zonen sind üblicherweise um etwa 15 bis 30 cm im Abstand zueinander gehalten, wobei der Anteil differentieller Bewegung der Wellenoberfläche zwischen den beiden Zonen als Folge einer Verdrehung normalerweise im Bereich von 2,5.10 2 bis 2,5.10 4 cm bei'einer Antriebswelle für ein Kraftfahrzeug liegt. Es ist daher offensichtlich notwendig, um überhaupt sinnvoll auszunutzende Regelsignale zu erhalten, sehr kleine Verdrehungen der Welle 4 zu messen Um dies durchzuführen wird gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung Strahlungsenergie auf die oder Zonen beiden im Abstand angeordneten Bereiche/gerichtet und abgetastet, wobei die Größe jeder auf eine Verdrehung der Welle zurückfzuführende Änderung in dem strahlungsverlauf, wenn die Welle sich in Richtung des Pfeiles H' verdreht, festgestellt wird. Die Strahlungsenergie stammt dabei von der bei 102 in Figur 3 dargestellten Lichtquelle, die eine Lampe, eine lichtemittierende Diode oder etwas ähnliches sein kann, und die die Lichtenergie entweder direkt oder über lichtleitende Röhren 10 und 11, beispielsweise faserop-tische Elemente, die im Querschnittsbereich zwischen 0,025 bis 0,0025 cm liegen können, den einzelnen Teilelementen 14 und 15 des Bandpaares 10Q zuleitet. Jedes dieser einzelnen bandförmigen Teilelemente 14 und 15 ist aus abwechselnden Bereichen zusammengesetzt, beispielsweise die auf dem Bandelement 14 mit 32 und 33 bezeichneten Bereiche, die unterschiedliche lichtreflektierende und lichtabsorbierende Eigenschaften aufweisen, d.h.,daß der Bereich 32 Lichtenergie hauptsächlich absorbiert und der Bereich 33 Lichtenergie hauptsächlich reflektiert; diese Bereiche grenzen unmittelbar ahdie Bereiche des anderen Bandteilelementes an, die mit 42und 43 auf demBandelement 15 bezeichnet sind. Dabei weisen die Bereiche des Bandelementes 15 entgegengesetzte Eigenschaften auf, d.h., daß die lichtabsorbierenden Bereiche 32 und 43 jeweils der Bandelemente 14 und 15 unmittelbar angrenzen an lichtreflektierende Bereiche 42 und 33 wieder jeweils der Bandelemente 15 und 14.
  • Die dem Bandpaar 100 zugeordnete Strahlungsquelle 102 richtet ihre Strahlung entweder direkt oder über lichtführende Röhren lO und 11 auf jedes Bandelement des Bandpaares 100. Weiterhin sind strahlungsaufnehmende Anordnungen dargestellt, die aus einem weiteren Paar von lichtführenden Röhren 104 und 105 bestehen; dabei ist das eine Ende der lichtführenden Röhre 104 so angeordnet, daß es jedes von dem Bandelement 14 reflektierte Licht aufnimmt, während das Ende der anderen Röhre 105 so angeordnet ist, daß es jedes von dem anderen Bandelement 15 reflektierte Licht aufnimmt. Die lichtführenden Röhren 104 und 105 weisen weiterhin lichtempfindliche Dioden oder sonstige Detektoranordnungen D1 und D2 auf, deren Querschnittsabmessungen mit den Querschnittsabmessungen der zugeordneten lichtführenden Röhren vergleichbar sind und die jeweils am anderen Ende der lichtführenden Röhre gegenüber dem Lichtaufnahmeende angeordnet sind. Die Detektoranordnungen D1 und D2 können so betätigt werden, daß sie ein elektrisches Signal erzeugen, welches als Funktion der Amplitude des durch die zugeordnete lichtführende Röhre übertragenen Lichtes eine Veränderung erfährt. Die lichtführenden Röhren werden dabei von einem Bauelement 8 in Position gehalten. Auch das zweite Bandpaar 101 verfügt über die, soeben im einzelnen mit Bezug auf das Bandpaar 100 beschriebenen Elemente. Kurz gesagt, umfaßt das zweite Bandpaar 101 Bandelemente 16 und 17, lichtführende Röhren 104' und 105' sowie Detektoranordnungen D3 und D4 und ein Bauelement 9. Die jedem Bandpaar zugeordneten Aufnahmeanordnungen erzeugen ein Nettoausgangssignal, welches als Regelsignal in der Form einer Impuls folge mit in ihrer Höhe festgelegten Impulsen 38' und 39' , wie in den Figuren 6D und 6E gezeigt, zur Auswirkung kommt. Die Impuls folgen der beiden Bandpaare werden miteinander kombiniert und ergeben als Produkt die Ausgangsimpulsfolge 40, wie in Figur 6F dargestellt, dabei ist die Impulsbreite jedes Impulses 40 bezogen auf den Verdrehungswinkel # (bzw. auf das Drehmoment) der Welle zwischen den axial zueinander getrennten ersten und zweiten Bandpaaren. Damit man Schaltzeiten in der Größenordnung von 10-1 Mikrosekunden gewinnt, damit sinnvolle Signale erhalten werden können, müssen die Impulsflanken der Impulse 38', 39' und 40' sehr steil sein, d.h. es müssen äußerst kurze Anstieg- und Abfallzeiten vorliegen, die bestimmt werden von dem mit58 bezeichneten Winkel., der den Anstieg der Nettoausgangsdifferenz des Primärsignals jedes Diodenpaars darstellt.
  • Der Winkel 9 ist für das gezeigte Diodenpaar größer als er es für eine einzige Diode sein würde und ist darüberhinaus beeinflußt von den Querschnittsabmessungen der jeweiligen Diode und den Diodenkonstanten. Darüberhinaus sind die Impulse40', wie aus den Erläuterungen hervorgeht, abgeleitet aus zwei Reihen von Differenzsignalen ( nämlich den primären Differenzsignakn 36 und 37 und dem Differenzsignal, das erhalten wird, wenn die Impulsfolgen38 und 39 kombiniert werden), wobei jede Reihe auf die Verringerung der Anstiegs- und Abfall-zeiten der Impulse 40' einwirkt.
  • In der folgenden Erläuterung werden vier, als A, B, C und D bezeichnete optische Kanäle verwendet. Diese Kanäle A, B, C und D sind gebildet jeweils aus den lichtmodulierenden Elementen, die bestehen aus den Bändern 14, 15, 16 und 17 und den ihnen zugeordneten Lichtsensoren und lichtführenden Röhren. Jeder optische Kanal erzeugt ein Signal binärer Art in Form eines zerhadten Strahls, daher ist das Signal des Kanals A gebildet von abwechselnd reflektierter und absorbierter Strahlung aus den Bereichen des Bandelements 14, wie weiter oben schon erwähnt, wodurch ein Binärsignal erzeugt wird. Dieses binäre Lichtsignal wird in jedem Augenblick von dem zugeordneten lichtempfindlichen Detektor in ein elektrisches Signal umgewandelt. Das von dem optischen Kanal A erzeugte elektrische Signal wird mit dem in ähnlicher Weise gebildeten Signal des optischen Kanals B gemischt und ergibt ein primäres Differenzsignal 36, wohingegen das elektrische Signal des optischen Kanals C vermischt mit dem elektrischen Signal des optischen Kanals D ein weiteres primäres Differenzsignal 37 ergibt. In dem Ausführungsbeispiel der Figur 5A sind diese primären Differenzsignale 36 und 37 jeweils mit Schmitt-Triggern 22 und 23 verbunden; die Schmitt-Trigger 22 und 23 sind so eingestellt und geregelt, daß eine Polaritätsänderung an ihren Eingängen (beispielsweise die Differenz der primären Signale 36 und 37) den jeweiligen Schmitt-Trigger dazu veranlaßt, aufeinanderfolgend einen Impuls zu bilden, so daß eine Impulsfolge erzeugt wird. (Dabei erzeugt der Schmitt-Trigger 22 die Impuls folge 38 und der Schmitt-Trigger 23 die Impulsfolge 39). Diese beiden Impulsfolgen werden dann einer logischen Gatterschaltung 26 zugeführt und bilden eine Ausgangsimpulsfolge 40, die bei weiterer Verarbeitung ein Rückführsignal erzeugt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 5B werden die elektrischen Signale in der gleichen Weise erzeugt und verarbeitet, wie soeben erläutert, jedoch einem einzelnen Schmitt-Trigger zugeführt. Auf jeden Fall befindet sich die gegebenenfalls erzeugte Ausgangsimpulsfolge in einer solchen Form, daß sie eine feste Impulshöhe, jedoch eine veränderliche Impulsbreite aufweist, also Spannungsimpulse in. Form einer Impulsfolge darstellt, die zu Regelzwecken gemittelt ist. Im folgenden wird in genauer Erläuterung auf die Vorrichtung eingegangen, die in der Lage ist, die bisher erläuterten Funktionen zu erfüllen.
  • Die in Figur 5A gezeigten Dioden D1 und D2 sind so miteinander verbunden, daß ihre Ausgänge VA und VB voneinander subtrahiert werden, wobei das Nettodifferenzsignal einem Differentialverstärker 20 zugeführt wird, um das in Figur 6B dargestellte primäre Ausgangssignal 36 zu erzeugen, welches eine Differenz in der reflektierten Strahlung der Bandelemente 14 und 15 anzeigt.
  • Dabei sind zwei Filter 500 und 501 verwendet, um unerwünschte Rauschgeräusche auszufiltern. Der Ausgang des Differentialverstärkers 20 ist als Eingang mit einem Impulsgenerator 22 verbunden, der ein Schmitt-Trigger, wie dargestellt, sein kann oder ein bistabiler Multivibrator oder eine andere, auf einen Schwellenwert reagierende Anordnung. Auf diese Weise wirkt das Nettoausgangsdifferenzsignal als Regelsignal auf den Schmitt-Trigger 22, um diesen Schmitt-Trigger aus einem Zustand in den anderen zu schalten, wenn das Nettoausgangsdifferenzsignal seine Polarität wechselt, d.h, jeweils bei den Nulldurchgängen tl, t2, t3 usw., wie in Figur 6B dargestellt, wodurch eine Impulsfolge 38' gemäß Figur 6 D mit festen Impulshöhen erzeugt wird.
  • Der Schmitt-Trigger erzeugt auch Impulse, die beträchtlich geringere Anstiegszeiten aufweisen als die inFigur 6B und 6C gezeigten, direkt am Ausgang des Differentialverstärkers bzw.
  • Operationsverstärkers 20 erzeugten Primärsignale. Sehr kurze Anstiegs zeiten erlauben eine äußerst genaue Wirkungsweise der gesamten Anordnung. In ähnlicher Weise sind die Ausgänge Vc und VD der Dioden D3 und D4 mit einem Differentialverstärker 21 verbunden, der seinerseits als Aussteuerung für einen Impulsgenerator 23 (in den Zeichnungen wiederum als Schmitt-Trigger dargestellt) wirkt, wobei Polaritätsänderungen des Nettoausgangsdifferenzsignals 37 der Dioden D3 und D4 wiederum abwechselnd in der Weise wirken, daß sie Impulse 39' eines Impulszuges 39 mit festen Impulshöhen, wie in Figur 6E dargestellt, erzeugen.
  • Der Ausgang der Impulsgeneratoren 22 und 23, d.h. der Schmitt-Trigger 22 und 23, ist als Eingang mit einer logischen Gatterschaltung 26 verbunden, was zu einer Ausgangsproduktimpulsfolge 40 in Figur 6F führt. Die Produktimpulsfolge 40 besteht aus Impulsen 40' veränderlicher Breite, wie schon erwähnt, wobei die Breite jedes Impulses bezogen ist auf denVerdrehungswinkel 8 der Welle zwischen den axial voneinander getrennten ersten und zweiten Bandpaaren 100 und 101. Die logische Gatterschaltung 26 in der Anordnung in Figur 5 arbeitet dabei in einer sogenannten Multiplier-Funktion, d.h. sie wirkt multiplikativ.
  • In Figur 5C ist eine ausführlichere Schemazeichnung zur Gewinnur nung einer Impuls folge aus/einem Paar optischer Kanäle dargestellt. Um ein Drehmoment on 6,9 mkg (entsprechend 50 ft.lbs.
  • of torque) an einer Antriebswelle mit einem äußeren Durchmesser von etwa 6 cm (2,4 inch) und einem inneren Durchmesser von etwa 5 cm (2,0 inch) mit einem Elastizitätsmodul von 1,7.109 2 pounds/ft. zu messen, ist es notwendig, einen Verdrehungswinkel von annähernd 3,5.10 4 Radiant bzw. Bogeneinheit zu messen, wobei dieser Verdrehungswinkel auftritt zwischen zwei axial auf der Welle zueinander in einem Abstand von 30 cm gehaltenen Punkten. Dies würde eine Pulsbreitenmodulaton von annähernd 9,2.10-4 cm bedeuten. Falls Änderungen in der Impulsbreite von 1:1000 gemessen werden müssen, dann muß ein Impuls begonnen und beendet werden, bei einer Oberflächenumdrehung der Welle von annähernd 2,5.10 1 cm. Daher müssen die Breiten der absorbierenden Bereiche 32, 33, 32', 33' der Bänder 100 und 101 eine Breite von der Größenordnung von 2,5.10-¹ cm aufweist. Die Herstellung solcher Bänder könnte zu unzulässigen Herstellungskosten führen. Daher sind in dem in Figur 5C Mittel dargestellten Systems uberlegenerezur Erzeugung sowohl scharfer als auch enger Impulse beschrieben. Um dieses System zu verstehen sind Einzelheiten der ImpuM eFrzeug« gstechnik in Figur 5C beschrieben. Ein Bandpaar 697/enthält ein Paar optischer Kanäle, die wiederum als Kanal A und als Kanal B bezeichnet sind, und besteht aus abwechselnd reflektierenden und absorbierenden Bereichen 702, 703, 705 und 704, wie weiter vorn schon erläutert.
  • Lichtempfindliche Anordnungen 700 und 701 tasten den auf sie übertragenen Lichtanteil entweder mittels Reflektion (wie hier gezeigt) oder entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel und Verwendung eines übertragenen Signales ab. Das Ergebnis der Lichteinwirkung bei der Anordnung 700 ist mit VA und bei der Anordnung 701 mit VB bezeichnet. Der Lichtausgangswert ist dem Beleuchtungsmaß proportional. Der Ausgang der Photozelle 700 kann angenommen VO (1-XX) = VA und der Ausgang der X1 Photozelle 701 zu Vox = VBt wobei X1 die Breite der Photozellen 700 und 701 ist (beispielsweise Xl-XO). Sowohl VA und VB sollen hier als Zo angenommen werden. Der Wert VB wird einem Verstärker bzw. einem Dämpfungsglied mit der Verstärkung gB, wie bei 800 in Figur 5C dargestellt, zugeführt, das primäre Differenzsignal Sl=VA-gBVB wird dann dem mit A-1 bezeichneten Operationsverstärker zugeführt. Dann muß der Abstand X den die mit 706 bezeichnete Kante oder Grenze zwischen einem absorbierenden Bereich 703 und einem reflektierenden Bereich 702 (bzw. zwischen den Bereichen 704 und 705) bildet, sich nach links bewegen, damit VA ggVg = 0 und wird. Je größer gB ist, um -so kleiner wird XO. sie scnaitung kann so sein, daß ein Null des Ausdrucks VA- gBVB bei X einen Impuls des bei 802 0 in Figur 5C gezeigten Schmitt-Triggers veranlassen kann. Sowie sich die Grenze 706 an Xo vorbeibewegt, verbleibt VA-gBVB negativ, bis die nächste, mit 707 bezeichnete Grenze an den Photozellen vorbeiläuft.Als nächstes sei das Primärsignal S2=gAVA - VB betrachtet, daß man erhält, indem man VAin einen Verstärkerbzw. in ein Abschwächglied 803 eingibt.Dieses Signal wird dem Operationsverstärker A-2 zugeführt, wobei gAVA VB ein Null bei einem Xo von hat.
  • Je größer gA ist, um so näher nähert sich die mit 706 bezeichnete Grenze der linken Kante der Photozellen an, wenn dem Schmitt-Trigger 802 ein weiterer Nullwert (d.h. Nulldurchgang) zugeführt wird, wobei der Schmitt-Trigger in der Lage sein muß, einen Polaritätswechsel jedes ihm zugeführten Signals zu erfassen. Dies gelingt dadurch, daß man die Ausgänge der Verstärker A-1 und A-2 mittels einer Multiplizierschaltung 208 multipliziert und sie dann dem Schmitt-Trigger 802 zuführt.
  • Am Punkte Xo ist der bei 708 in Figur 5E gezeigte Impuls, der bei XO begann, beendet. Die Impulsbreite im Raumbereich beträgt: Die Impulsbreite ist daher durch Veränderung der Verstärkungen 4A und gg einstellbar. Darüberhinaus wird, wenn die Grenze 706 an den Photozellen 700 und 701 (bzw. an den lichtführenden Röhren 700 und 701), an denen die Photozellen befestigt sind, vorbeiläuft, ein vollständiger Impuls erzeugt. Seine Breite hängt lediglich von den Verstärkungen gA und gB und der Breite X1 der Elemente 700 und 701, jedoch nicht von den Breiten der Bereiche 702, 703, 704 und 705 ab.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist die große Unempfindlichkeit der Impulsbreite X auf Schwankungen bVA und sVB im 0 Photozellenausgang.Beispielsweise wird die Position X , an welcher der Impuls eingeleitet wird, zu einer neuen Position XO verändert, die sich von XO durch folgende Formel unterscheidet Diese Differenz kann daher zu einem sehr kleinen Bruchteil der Nettospannungsschwankung iVA -6V gemacht werden. In ähnlicher Weise kann der Punkt XO stabilisiert werden, was zu einer sehr genauen Impulsbreite Xo - XO führt.
  • Die Ausführungen in dem vorhergehenden Absatz beschreiben die Erzeugung einer Impuls folge durch ein Paar optischer Kanäle A und B. Ähnliche Mittel werden verwendet, um eine zweite Impulsfolge durch ein zweites Kanalpaar C und D zu erzeugen, die einem axial von den Kanälen A und B getrennten Punkt in der leistungsübertragenden Welle, wie weiter vorn schon erläutert, zugeordnet sind. Die entsprechenden Schaltkreise 801', 802s usw. erfüllen die gleiche Funktion, wie die Schaltungen 801, 802, d.h. sie erzeugen primäre Signale S; = Vc - 4D VD und 2 C C VD.
  • Auf diese Weise kann ein Impuls ähnlich dem Impuls 708 gebildet und beide Impulse der logischen Gatterschaltung 26 zugeführt werden, um Impulse mit variabler Impulsbreite entsprechend den Impulsen 40' zu erzeugen.
  • In der nachfolgenden Erläuterung ist der Zustand, daß die den Kanälen A und B zugeordnete Schwellenwertanordnung einen Impuls eingeleitet hat,mit 1 bezeichnet, und der Zustand, daß der Impuls beendet ist mit 0 dargestellt. In ähnlicher Weise ist die Gegenwart eines Impulses aus den Kanälen C und D dargestellt durch eine 1 und seine Abwesenheit durch eine 0. Die vier möglichen, kombinierten Zustände sind 00, 01, 10 und 11, wobei das erste Digit des Paares jeweils den Zustand der Kanäle A-B und das zweite Digit den Zustand der Kanäle C-D spezifiziert.
  • Die vier logischen Elemente, die den zusammengefaßten Zuständen der kombinierten Kanalpaare entsprechen, sind in der Tabelle in Figur 10 dargestellt.Wie Figur 6A entnommen werden kann, werden Impulse von den Kanälen A-B bei tl, t3, t5 usw. eingeleitet und bei t2 , t4, t6 usw. beendet; von dem Kanalpaar C-D werden Impulse bei tl , t3 , t; usw. eingeleitet und bei . . .
  • t2 , t4 , t6 beendet. In Figur 11 ist der Zustand des kombinierten A-B / C-D -Systems bei einem Zeitverlauf von vor t bis nach t4 dargestellt. Daher ergibt ein UND-Gatter einen Ausgangswert zwischen t und t2, zwischen t3 und t4 usw. Wie weiter unten noch genauer ausgeführt wird, erzeugt ein solches UND-Gatter eine Impulsfolge, deren Impulse entsprechend der Verdrehung der Welle moduliert sind. Ein ODER-Gatter erzeugt ' ' Impulse während der Dauer tl-t2 ,t3-t4 usw. Ein sogenanntes NAND-Gatter (Nicht-Und-Gatter) erzeugt Impulse während der Dauer to-t1 , t2-t3 usw. Ein NOR-Gatter (icht-Oder-Gatter) erzeugt Impulse während der Dauer t0- tl, t2 t t3. usw. Sämtliche dieser Impulse hängenlinear von der Verdrehung der Welle ab.
  • Daher kann die logische Schaltung, wie sie in Figur 5A und 5C bei 26 dargestellt ist, ein UND- ODER-,NAND oder ein NOR-Gatter sein. Die Funktion der logischen Gatterschaltung 26 kann auch noch auf andere Weise durchgeführt werden. um eine Impulsfolge in Figur 5G zu erzeugen, deren zeitlicher Mittelwert linear von der Verdrehung der Welle abhängt. In diesem Falle werden die Ausgänge der Verstärker A-1 und A-2 miteinander multipliziert, wobei das Produkt seine Polarität ändert, wann immer einer der Faktoren seine Polarität ändert. In ähnlicher Weise ' werden die Verstärkerausgänge A-1 und A-2 miteinander multipliziert. Diese Funktionen werden dann, wie in den Figuren 12 und 13 dargestellt, verwendet. In Figur 13 leiten die Schalter 850 und 851 aufeinanderfolgende Polaritätswechsel des Primärsignales abwechselnd Schmitt-Triggern 802 und 802'zu, die Impuls folgen 852 und 853 erzeugen, deren Impulse 854 und 855 in der Impulsbreite moduliert sind von der Verdrehung der Welle. Eine oder beide der Impuls folgen 852 und 853 können zeitlich gemittelt werden, um ein Signal zu erzeugen, daß dem Drehmoment proportional ist. In Figur 13a leitet ein Polaritätswechsel des Produktes A-1.A-2 jeweils einen Impuls bei einer einzigen Schwellenwertanordnung 860 ein, wenn nicht schon ein Impuls vorhanden ist, während ein Polaritätswechsel des Produktes A-l.i und A-2' jeweils einen Impuls beendet, wendein Impuls vorhanden ist. Die sich ergebende Impulsfolge 862 besteht aus Impulsen 861, deren Breite vom Drehmoment moduliert ist und wobei der zeitlich Mittelwert dieser Impulsfolgen proportional dem Drehmoment ist.
  • Es ist aus dieser Erläuterung verständlich, daß eine Vielzahl von Konfigurationen möglich ist, die Schalter und Zwischenverbindungskombinationen verwenden, was stets zu einem Signal führt, dessen zeitlicher Mittelwert linear von dem Drehmoment abhängt. In der Schaltung der Figur SB sind die Elemente, die gleiche oder ähnliche Funktionen wie entsprechende Elemente in anderen Schaltungen durchführen, mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Unter Verwendung der Schaltung der Figur SB ist es möglich, die bei 41 in Figur 6G gezeigte Impulsfolge veränderlicher Breite zu erzeugen. Die Ausgänge der Verstärker 20 und 21 in Figur 5B sind als Eingänge einem einzigen Schmitt-Trigger 22 zugeführt. Der Ausgang des Schmitt-Triggers 22' weist die Form in ihrer Breite variabler Impulse auf, die die Impulsfolge 41 bilden.
  • In der bisherigen Erläuterung wurde ein Drehmomentmesser beschrieben, dessen Ausgang selbst dazu verwendet werden kann, nutzvolle Daten und Informationen zu liefern und Regelf.unktlonen bei Brennkraftmaschinen oder anderen Arten primärer Antriebsmotoren durchzuführen. In den folgenden Ausführungen werden weitere Erläuterungen des Drehmomentmessers angegeben, gleichzeitig aber auch die Wichtigkeit schnellen Schaltens der verschiedenen gepulsten Ausgänge genauer erläutert. Zunächst wird jedoch eine kurze Beschreibung der mit der Regelung des Kraftfahrzeuges befaßten Gesamtvorrichtung mit Bezug auf Figur 1 angegeben, in welcher der Drehmomentmesser mit dem Bezugszeichen 6 versehen ist. Der Ausgang des Drehmomentmessers 6 wird in einer Multiplizieranordnung 7 mit dem Ausgang einer die Winkelgeschwindigkeit bestimmenden Anordnung 5 kombiniert, um ein Ausgangsleistungssignal zu liefern, welches über eine Servoranordnung 29 auf Betriebsparameter 2 einwirkt, die, wie weiter vorn schon erwähnt, Mittel darstellen können zur Kontrolle der Brennstoffzufuhr, des Brennstoff luftverhältnisses und der Vorzündung. Die Eingänge der Multiplizieranordnung 7 sind mit 18 und 19 und der Ausgang mit 19' bezeichnet. Der Ausgang 19' kann direkt mit der Servoanordnung 29 oder, wie in Figur 1 gezeigt, über einen Regelfunktionsgenerator 320 und dann mit der Servoanordnung 29 verbunden sein. Auf diesen im Detail in Figur 7 dargestellten Regelfunktionsgenerator wird weiter unten noch eingegangen. In Figur 5A ist die die Drehzahl anzeigende Anordnung ebenfalls dargestellt, sie schließt einen monostabilen Impulsgenerator 24 ein, der so angeschlossen ist, daß ihm der Ausgang des Differentialverstärkers 21 zugeführt ist, weiterhin ist eine die Zeit mittelnde Anordnung 25 vorgesehen, die mit der Multiplizieranordnung 7 verbunden ist. Die logische Gatterschaltung 26 ist ebenfalls über eine die Zeit mittelnde Anordnung 27 mit der Multiplizieranordnung 7 verbunden. Die Schaltung der Figur 5A zeigt zwar den Verstärker 21 in dem Schaltkreis des Drehmomentmessers, es versteht sich jedoch, daß der Verstärker 21 einer doppelten Funktion dient und gleichfal Ls auch Teil der die Drehzahl anzeigenden Anordnung 5 ist.
  • Der Ausgang des Drehmomentmessers 6 und der die Drehzahl messenden und anzeigenden Anordnung 5 können, wie erwähnt, über die Multiplizieranordnung, oder sie können, wie in Figur 1 ebenfalls gezeigt, direkt Servoanordnungen 30 und 31 zugeführt werden, um Regelfunktionen auszuüben. Darüberhinaus ist es möglich, die Ausgänge der beiden Meßeinrichtungen, des Drehmomentmessers und der die Drehzahl anzeigenden Anordnung über den schon erwähnten Funktionsgenerator 320, wie in Figur 5A angezeigt, mit den jeweiligen Servomechanismen zu verbinden, dabei stellt der Ausgang des Funktionsgenerators in jedem Falle eine komplexe polynomische Funktion der Eingangs funktion dar. Auf jeden Fall wirkt ein von dem Funktionsgenerator verarbeitetes Signal in der Weise, daß es einen Antriebsmotor, beispielsweise die in Figur 1 mit 3 bezeichnete Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges 1 in ihrem Betrieb regelt.
  • In Figur 6A ist in vergrößerter Darstellung ein Teilbereich der Welle 4 gezeigt, und zwar hauptsächlich, um die zu den Figuren 6B bis 6F gehörenden Erläuterungen verständlicher zu machen und zu erleichtern. Die Bandelemente i4, 15, 16 und 17 in Figur 6A bestehen aus Bereichen 32,die Licht absorbieren und aus angrenzenden Bereichen 33, die Licht reflektieren, wie weiter vorn schon erwähnt, wobei die reflektierte Strahlung aufgenommen und einem lichtempfindlichen Detektor, beispielsweie Dioden, zugeführt wird, wie ebenfalls schon erwähnt, über lichtleitende Aufnahmeröhren 104 und 105 im Falle der Bandelemente 14 und 15 und über weitere lichtleitende Aufnahmeröhren 104' und 105' im Falle der Bandelemente 16 und 17. Figur 6zeigt den ersten Bandbereich 100, der die Bandelemente 14 und 15 und die zugeordneten lichtführenden Röhren 104 und 105 umfaßt, ebenso wie den zweiten Bandbereich 101, der die Bandelemente 16 und 17 und die ihnen zugeordneten lichtführenden Röhren 104s und 105' umfaßt; diese Anordnungen bilden insgesamt die optischen Kanäle A,B,C und D aus. In Figur 6A sind die den lichtführenden Röhren zugeordneten Detektoren nicht dargesellt,die Bewegungsrichtung der Bandelemente mit.Bezug auf die stationären optischen Elemente 104, 105, 104' und 105' (d.h. auf die lichtführenden Röhren) ist durch den Pfeil H' angegeben. Die in den Figuren 6B bis 6F dargestellten Impulsfolgen entstehen, wenn die in Figur 5A beschriebene Schaltung verwendet wird. Wenn die Grenze bzw.
  • der bei 34 gezeigte Randbereich zwischen den reflektierenden Bereichen 33 und den absorbierenden Bereichen 32 des Bandelementes 14 an den optischen Elementen vorbeiläuft, wird das Signal 36 (d.h. VA- VB) wie in Figur 6B gezeigt, von den Kanälen A und B erzeugt. Dieses Signal bzw. diese Impuls folge geht bei tl durch Null und erzeugt bzw. leitet einen Impuls 38' in Figur 6B ein und beendet diesen Impuls 38' bei t2. Die Impulsbreite ist primär bestimmt von der Breite W' der reflektierten bzw. absorbierenden Bereiche des jeweils zugeordneten Bandelementes. Der zweite Bandbereich 101, der die Bandelemente 16 und 17 enthält, ist so positioniert, daß die mit 34' bezeichnete Grenze ( und die der Grenze 34 bei nicht unter Spannung stehender Welle entspricht) dann, wenn die Welle nicht unter Spannung stehen würde, auf die mit 35 bezeichnete Position fallen würde; bei einem auf der Welle liegendem Drehmoment bewegt sich jedoch diese Grenze auf die Position 34', wie in Figur 6A dargestellt.
  • Das von dem zweiten Bandbereich 101 erzeugte Signal 37 ist in Figur 6C dargestellt. Würde keine Verdrehung der Welle vorliegen, dann würden die Nulldurchgänge des primären Signals 37 zu den Zeiträumen tl und + auftreten. Die Verschiebung der Grenze von 35 auf 34'verschiebt jedoch diese Nulldurchgänge auf tl und t2, . Die entsprechenden Impulse 40' in Figur 6F sind daher ebenfalls verschoben. Das Ausgangs signal einer logischen UND-Schaltung 26 ist dann in Figur 6F dargestellt, die Impuls folge 40 ist die esultierende der Eingangsimpulsfolgen 38 und 39 in die logische UND-Schaltung, wie weiter vorn schon erläutert. Die Impulsbreite der Impulse 40' im Zeitbereich t2 bis tl ist daher, wie klar erkennbar, aufgrund der Verdrehung der Welle geändert worden, und zwar von dem Wert t2- tl, der im Falle des Drehmomentes Null vorliegen würde.
  • Die relative Verschiebung zweier-Punkte auf der Oberfläche einer Kraftfahrzeugs antriebswelle verändert sich um annähernd 2,5.10 -4 cm für ein Drehmoment im Bereich von etwa 1,38 mkg (10 ft.lb.range) bis auf 2,5.10 2 cm im Bereich eines Drehmomentes von etwa 70 mkg (500 ft.lb.range). Daher treten entsprechende Änderungen in der Impulsbreite am Ausgang der logischen Gatterschaltung auf, die sich in diesem Zeitbereich ergeben. Wenn Veränderungen im Verhältnis 1:1000 noch mit Zuverlässigkeit gemessen werden sollen, dann muß die Breite W' der cm Bereiche 32, 33 und 32', 33' annähernd 2,5.10 -1 cm sein, wie weiter vorn schon erläutert.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Erzeugung eines impulsmodulierten Signales ist die, daß man, wie weiter vorn ebenfalls schon erläutert, beide Signale VAVB und VcVD in einen einzigen Schmitt-Trigger einspeist, der so eingestellt ist, daß er bei aufeinanderfolgenden Polaritätsänderungen in den Signalen VA - VB und VC V VD Impulse konstanter öhe beginnt und beendet, d.h., daß der Schmitt-Trigger, wie mit Bezug auf die Figur 5B weiter vorn schonerläutert, so arbeitet, daß er bei einem ersten Null-Durchgang von VAVB und dann bei einem Null-Durchgang von VC-VD,dann wieder beim Null-Durchgang von VAVB usw. anspricht. Wenn man eine solche Schaltung verwendet, dann entspricht die von diesem Impulsgenerator erzeugte Impulsfolge 41 der in Figur 6G dargestellten. Die Impulsbreiten t1 - t;, t2 t2 selbst sind linear auf die Verdrehung der Welle bezogen, so daß der zeitliche Mittelwert der Impuls folge 41 direkt dem die Welle belastenden Drehmoment entspricht. Das bedeutet, daß eine solche Art der Impulserzeugung einen Schmitt-Trigger und die logische Gatterschaltung 26 überflüssig macht. Der zeitliche Mittelwert, der sich als Ausgang bei der Impulsfolge 41 ergibt,, wird in ähnlicher Weise wie der zeitliche Mittelwert der Impuls folge 40 verwendet.
  • Indem man diese Erläuterungen im Gedächtnis behält, ist es auch möglich, ein ähnliches Impulserzeugungsschema anzuwenden, wenn die Verstärkungsanordnungen 800, 803, 800' und 803' der Figur 5C in einem geringfügig zu der Anordnung der Figur 5C veränderten Schaltkreis verwendet werden. Hierbei wird ein Schmitt-Trigger verwendet, der in geeigneter Weise geschaltet ist, so daß ein Polaritätswechsel in den von dem ersten Paar optischer Kanäle A kommenden Signal einen Impuls einleitet, wenn kein Impuls im Schmitt-Trigger ansteht und wobei ein Polaritätswechsel in dem von dem zweiten Kanalpaar B kommenden Signal den Impuls beendet; auch ist es möglich, den Schmitt-Trigger so anzuschließen, daß die Aufgabe von A und B umgekehrt sind.
  • Die auf diese Weise erzeugte Impuls folge ist automatisch pulsbreitenmoduliert, und zwar entsprechend derVerdrehung des Schaftes, wobei eine logische Gatterschaltung nicht erforderlich ist. Diese erzeugten Impulse weisen sämtliche Vorteile der entsprechend den Schema der Figur 5C erzeugten Impulse auf, d.h. sie sind äußerst unempfindlich gegenüber elektrischen Instabilitäten.
  • Bei dem in den Figuren 6B-6F gezeigten schematischen Beispielen werden feste Impulshöhen aufweisende Impulse 38' von dem Schmitt-Trigger 22 zu den Zeiten tl, t3,- t5 usw. eingeleitet und zu den Zeiten t2, t4 und t6 beendet. Es werden konstante Pulshöhen aufweisende Impulse 39' von dem Schmitt-Trigger 23 zu den Zeiten tlt3' und t5' eingeleitet und zu den Zeiten t2', t4, und t6' beendet. Daher werden die konstante Impulshöhen aufweisende Impulsfolgen 38 und 39 in den Figuren 6D und 6E, die der logischen UND-Schaltung 26 zugeführt werden, eingeleitet, wenn die primären Signalimpulse 36 und 37 einen seine Polarität von negativ nach positiv verändernden Nullpunkt durchlaufen und beendet, wenn die primären Signalimpulse 36 und 37 einen von positiver nach negativer Polarität verlaufenden Nulldurchgang durchlaufen. Der Ausgang einer logischen UND-Schaltung 26 ist dann die Produktimpulsfolge 40 in Figur 6F.
  • Da die dargestellte Impuls folge 40 nur für ein äußerst kleines Zeitelement auftritt und für eine Situation repräsenativ ist, bei welcher die Verdrehung der Welle 4 für dieses Zeitelement konstant ist, weisen die Impulse 40', die die Impulsfolgen 40 aus-machen, gleichmäßige Breiten auf. Wie weiter vorn schon erklärt, führen jedoch Veränderungen in der Wellenverdrehung zu Veränderungen der Impulsbreite der Impulse 40'; diese Ausführungen treffen selbstverständlich in gleicher Weise auch auf dieImpulse zu, die Impulsfolgen anderer Schaltungsanordnungen darstellen.
  • Die nachfolgenden Erläuterungen betreffen einen Zustand, bei welchem die Welle 4 um einen Winkel e gegenüber der entspannten Lage verdreht ist. Wiederum bilden die Impulse 38', 39' und 40' die Impulsfolgen 38, 39 und 40, wie weiter vorn schon erläutert.
  • In diesem Zustand ist die Breite der Impulse 38§ und 39' gleich W2T/2 sr=t2-tl wobei T der Zeitraum für eine Wellenumdrehung ist, r der Wellenradius und W die Breite der absorbierenden und reflektierenden Bereiche 32, 33, 32' und 33' und wobei Impulsbereich ( d.h. die Bereiche der Impulse 38' und 39') gleich ist A#T = AW'T/2 X r, wobei A die Höhe der Impulse 38' und 39' ist, die sehr konstant sein muß. Die von der Zeit mittelnden Anordnung 27 gelieferte Spannung beträgt wobei N die Anzahl der beschatteten (bzw. reflektierenden) Beweiche um die Welle ist. Wie festgestellt werden kann, ist Vout unabhängig von der Winkelgeschwindigkeit der Welle. Indem man mit der Analyse fortfährt, gelangt man zu: wobei C' eine Konstante darstellt, die abhängt von der unter Spannung stehenden Nullausrichtung der Bandbereiche 100 und 101.
  • Die Bereiche der Impulse 40' sind dann gleich A (t2-t1') = A (t2-t1+ (C'+rG)/(2r)T) .
  • Die Ausgangsspannung bei einem vorgegebenen Verdrehungswert 8 beträgt: Wie ersichtlich, ist das gemittelte bzw. integrierte Signal eine lineare Funktion der Verdrehung der Welle 4. Jeder Impuls 40 muß dabei eine Anstiegszeit haben, die beträchtlich geringer ist als die Zeit, die von einem Bereich 32, 33 usw. benötigt wird, um an den lichtführenden Röhren der Detektoren vorbeizulaufen.
  • Wie weiter vorn schon erläutert, führt das Ausführungsbeispiel der Figur 5C zu sehr scharf definierten Impulsen, dessen Breite bestimmt ist von der Größe X1 der optischen Elemente 104, 105 104' und 105'.
  • Ebenfalls ist weiter vorn schon auf die Möglichkeit hingewiesen worden, einen Regel-Funktionsgenerator 320 zu verwenden, um den Ausgang 19' der Multiplizieranordnung 7 aufzunehmen, und das Signal in einer Weise zu verarbeiten, daß Regelfunktionen der folgenden Art erzeugt werden: Ein solcher Regel-Funktionsgenerator ist in Figur 7 gezeigt, wobei die Leitung 19' als Eingang einem mit P bezeichnetem Block zugeführt ist, dessen Ausgang drei Multiplizierschaltungen 50, 51 und 52 zugeführt ist. Für die Multiplizierschaltung 51 ist ein weitererEingang vorgesehen, so daß sich ein Ausgang P2 ergibt und dieser Ausgang P2 wird seinerseits einem Eingang der Multiplizierschaltung zugeführt, deren anderer Eingang mit einer Konstanten A2 beaufschlagt ist; der Ausgang dieser Multiplizierschaltung 54 lautet dann Afp2. Dieser Ausgangswert i2 2 A2P wird einem Eingang einer Stmierschaltung 55 zugeführt, deren Ausgang mit einer Servoanordnung 29 verbunden ist. Wie in Figur 7 gezeigt, werden die anderen Faktoren der Funktion f1 in ähnlicher Weise entwickelt, dabei wird nicht angenommen, daß mit Bezug auf Figur 7 noch weitere Erläuterungen notwendig sind. Es versteht sich, daß das Drehmomentsignal und das Signal der Winkelgeschwindigkeit in ähnlicher Weise expandiert werden kann, wie soeben erwähnt, eine solche Expansion kann in Verbindung mit Regelfunktionen von Nutzen sein..
  • Wie am besten in Figur 6A dargestellt ist, sind die verschiedenen abgeschatteten und reflektierenden Bereiche des Bandpaares 100 um einen bestimmten Winkel gegenüber den entsprechend abgeschatteten und reflektierenden Bereiche des Bandpaares 101 verschoben. Eine durch die Kanten bzw. Grenzen der Bereiche des einen Bandpaares und parallel zur Achse der Welle gezogene Ideal linie läuft daher durch den Mittelpunkt der entsprechenden Bereiche des anderen Bandpaares. Auf diese Weise kann eine auf ein Drehmoment zurückzuführende Verdrehung der Welle in beiden Richtungen gemessen werden.Dies bedeutet jedoch, daß bei Abwesenheit eines Korrekturmechanismus ein ein Drehmoment anzeigendes Signal vorhanden ist, wenn ein Drehmoment nicht vorliegt. Um dies zu korrigieren ist, wie in Figur 5A gezeigt, ein Potentiometer 56 vorgesehen, um, unabhängig von der Ausrichtung der Bereiche auf den Bändern eine Nullablesung zu ermöglichen, wenn keine Verdrehung der Welle vorliegt. bas Potentiometer ist an eine Spannung VO angeschlossen, wobei der Abgriff 57 des Potentiometers einen Eingang eines weiteren Differentialverstärkers 58 darstellt, der andere Eingang rührt von der logischen Gatterschaltung 26 her. Der Ausgang des Differentialverstärkers 58 ist über einen zeitlichen Mittelwertbildner einer Multiplizierschaltung 7 zugeführt. Auf diese Weise kann bei der-Herstellung und bei der Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs das Potentiometer durch Bewegung des Abgriffes 57 so eingestellt und abgeglichen werden, daß bei Drehmoment Null sich eine Nullanzeige ergibt. Das, vorzugsweise kreisförmige Potentiometer, kann eine schraubenähnliche Einstellmöglichkeit haben, um, falls und wenn notwendig, eine periodische Einstellung zu erlauben. Die Impuls folge 40 wird von dem zeitlichen Mittelwertsbildner 27 über ein oder zwei Umdrehungen der Welle 4 auf einen zeitlichen Mittelwert gebracht, um auch geringwertige Fehler oder Fehlereinflüsse auszuschalten, die beispielsweise zurückzuführen sind auf geringe Unterschiede der Bereichsbreiten 32, 33 usw.
  • Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist bisher die Verwendung von zwei Bänder aus einem phototechnisch geätztem Streifenmaterial beschrieben worden, die auf ihrer Rückseite mit einer Klebeverbindung versehen und um die Welle 4 gewickelt sind.
  • Es ist dabei nicht notwendig, daß die Breite W' der Bereiche 32' und 33' (oder die Breite W der Bereiche 32 und 33) identisch ist, da die Signale zeitlich gemittelt werden, wie rloeben erwähnt, und tatsächlich findet eine zeitliche Mittelwert bildung über ein oder zwei Wellenumdrehungen oder mehr statt. Es ist jedoch erwünscht, daß die Breite W' in etwa in ihren Abmessungen nahe beieinanderliegen. Durch Photoätzung ist es möglich, eine hohe Genauigkeit der Breiten zu erhalten, da die Streifen oder Bänder, aus denen die Bandbereiche 100 und 101 gemacht sind, auf eine Rolle gedruckt werden können, die auf ihrer Rückseite eine Klebeverbindung aufweist und lediglich um die Welle gewickelt werden muß. Der Streifen kann auch aus einer dünnen Metallfolie oder etwas ähnlichem hergestellt sein, und gewährleistet insgesamt eine sehr nutzbare und wirtschaftliche Vorrichtung. Wie weiter oben schon erläutert, und zar mit Bezug auf die Art der in Figur 5C beschriebenen Impulserzeugung, ist es die Breite der optischen Elemente 104, 105, 104' und 105', die die Impulsbreite bestimmt.
  • Zwar stellen für die erläuterten Zwecke die lichtabsorbierenden und lichtreflektierenden Bereiche bevorzugte Ausführungsbeispiele für viele produktionstechnische Zwecke dar, es ist jedoch offensichtlich, daß die binären Signale der Kanäle A-D auch von Bereichen erzeugt werden können, die abwechselnd lichtdurchlässig und opak sind (beispielsweise also durch mit Nocken versehene Flansche u.dgl.). Es ist also auch möglich, zweckvofle Vorrichtungen unter Verwendung von Nocken aufweisenden Flanschen herzustellen, wie weiter hinten noch erläutert wird, oder es ist auch möglich, die absorbierenden und reflektierenden Bereiche 32 und 33 jeweils durch Photoätzung an einem festen Flansch vorzusehen und in ähnlicher Weise wie in dem US-PS 2 402 719 beschrieben, an dem Flansch zu befestigen. In manchen Fällen, bei denen die kraftübertragende Welle einer beträchtlichen mechanischen Bewegung unterworfen ist, kann es wünschenswert sein, die Bandbereiche 100 und 101 so nahe wie nur möglich zusammenzubringen, um Störsignale auszuschalten, die auf unterschiedliche Bewegungen der Bauelemente 8 und 9 relativ zueinander und zu der Welle zurückzuführen sind. In diesem Falle wird bei 111 ein mit 110 bezeichnetes Hülsenelement fest an der Welle 4 befestigt, wie Figur 8 zeigt, und ist von Lagern 112 und 113 Hulsenelement getragen, so daß as V selbst kein Drehmoment überträgt.
  • Jetzt können die Bauelemente 8 und 9 nahe beieinander angeordnet werden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 9A umfassen die optischen Kanäle A und B ein einziges Bandelement 14" und Aufnahmeelemente 104" und 105" (und zwar entsprechend den Elementen 14, 104 und 105 in Figur 6A), dabei befinden sich die Elemente 104" und 105" in einer Reihenanordnung, was sich von der in Figur 6A gezeigten und etwa als Parallelanordnung zu bezeichnenden Anordnung unterscheidet. Das Bandelement 14" besteht aus reflektierenden Bereichen 33" und absorbierenden Bereichen 32", wobei die Breite von zwei zusammengefaßten Bereichen 32" und 33" als R bezeichnet ist und die sich längs des Umfanges erstreckende Länge jedes Aufnahmeelementes 104" und 105" mit M bezeichnet ist,damit die notwendige Funktion R(M>R/2 erfüllt ist. Bewegt sich der Bandstreifen in Richtung mit des/I' bezeichneten Pfeiles, dann wird eine einem PrimärsiNnal entsprechende Impulsfolge 80 gebildet. Wie in Figur 9B gezeigt, weisen die Impulse 80", die das inForm der Impulsfolge 80 gebildete Primärsignal ausmachen, Nulldurchgänge auf, die durch Zeiträume getrennt sind, die eine Funktion von R sind, wobei die Impulse an ihren Maxima während Zeiträume abgeflacht sind, die eine Funktion von R/2 sind. Ein weiterer einzelner Streifen entsprechend dem Streifen 14", der an einem axial dazu im Abstand gehaltenen Bereich der Welle angebracht ist, kann als optische Kanäle D und C dienen.
  • Die optischen Kanäle A, B, C, D des in den Figuren 14 und 15 gezeigten Ausführungsbeispiels werden dadurch erzeugt, daß man von Strahlungsquellen 136 und 137 ausgehende Strahlung zerhackt und zwar unter Verwendung von Schlitzen aufweisenden Flanschen 139 und 139', die an axial zueinander im Abstand liegenden Bereichen der Welle an diesen befestigt sind. Die Flansche drehen sich, da sie an der Welle befestigt sind,mit dieser und bieten der jeweiligen Strahlungsquelle und den Aufnahmedioden, die wiederum mit D1, D2, D3 und D4 bezeichnet sind, abwechselnd Bereiche 133 und 132 dar, die für Strahlung durchlässig oder undurchlässig, d.h. opak sind.Die Bereiche 133 in dem Ausführungsbeispiel stellen Schlitze oder öffnungen dar, während es sich bei den opaken Bereichen 132 um Zähne handelt. Selbstverständlich überspannen die Bereiche 132 und 133. jedenFlansch vollkommen, so daß Bänder 141 und 141 gebildet sind, die sich mechanisch von den Streifen 14 bis 16 unterscheiden, jedoch den optischen Bedingungen der weiter vorn erläuterten Systeme analog sind. Wiederum erfühlen die Detektordioden D1 und D2 (sowie die Detektordioden D und D im Falle des anderen Flansches 139' 3 4 jeweils den Durchlauf einer Grenze bzw. Kante 140 zwischen einem strahlungsübertragenden Bereich 133 und einen die Strahlung abdeckenden , d.h. opaken Bereich 132; dabei sind die bei diesem Ausführungsbeispiel erzeugten Primärsignale ähnlich denen in Figur 6B und Figur 6C gezeigten. Die bei Umdrehung der Welle an den Flanschen 139 und 139'-erzeugten Signale werden, wie weiter vorn schon erläutert, kombiniert, -um elektrische Impulse konstanter Amplitude, jedoch mit einer Impulsbreite zu erzeugen, die bestimmt ist von dem Zeitintervall zwischen dem Durchlauf einer Kante 140 beim Flansch 139 und einer entsprechenden Kante bei dem Flansch 139'. Daher verändert sich die Impulsbreite wiederum als Funktion der Verdrehung der Welle 4 und infolgedessen der winkelmäßigen Verschiebung zwischen den Flanschen 139 und 139'; die Impulse können in der weiter vorn schon beschriebenen Weise zeitlich gemittelt werden, um Drehmomentanzeigen als Funktion eines Zeitkanals zu ergeben, der hier in Form eines optischen Zeitkanals dargestellt ist. Die Bänder 141 und 142 werden von einem äußeren Streifen 138 und einem Zwischen streifen 134 zusammengehalten; sie sind mittels eines inneren Streifens 135 an der Welle 4 befestigt.
  • Auch die nachfolgende Erläuterung bezieht sich hauptsächlich noch auf die Darstellungen der Figuren 14 und 15, milder Ausnahme, daß lediglich auf das Band 142 am Flansch 139 (und der zugeordneten Apparatur) näher eingegangen wird. Es versteht sich jedoch, daß ein ähnliches Band auch am Flansch 139' vorhanden ist. Die Flansche 139 und 139' sind also an axial zueinander gehaltenen Bereichen über der Welle 4 befestigt und tragen aneinandergrenzende Bereiche 132 und 133 mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften, derart, daß eine scharf definierte Grenze oder Kante 140 zwischen diesen gebildet ist.
  • Von der Strahlungsquelle 136 ausgehende Strahlung läuft durch die als Schlitz ausgebildeten Bereiche 133 und wird von dem Detektor DZ aufgenommen, wobei die Strahlung der Strahlungsquelle 137 von dem Detektor B4 aufgenommen wird, wie weiter oben erläutert, dadurch wird der Durchlauf jeder Grenze bzw.
  • jeder Kante festgestellt und es werden primäre Signale erzeugt, ähnlich den von dem Detektor D2 erzeugten Signalen, die einen zeitlich festen Bezug zu dem Durchlauf jeweils der Kante bzw. Grenze aufweisen. Der Ausgang des Detektors D2 ist mit einem bistabilen Multivibrator bzw. einem Schmitt-Trigger, ähnlich dem Schmitt-Trigger 22 (oder dem Schmitt-Trigger 23 im Falle der Diode D4) verbunden, der Teil ist einer elektrischen Schaltung zur Verarbeitung der von den Dioden D2 und D4 stammenden Primärsignale 36 und 37, in einer Weise, daß elektrische Impulse, entsprechend den Impulsen 40' konstanter Amplitudenhöhe jedoch mit einer Breite erzeugt werden, die bestimmt ist von dem Zeitunterschied, der zwischen dem Durchlauf einer Grenze 140 am Flansch 139 entlang der Diode D2 und dem Durchlauf einer Grenze am Flansch 139 im anderen Bereich der Welle längs der Diode D4 liegt (d.h. die Impulsbreite der Impulse 40' ist eine Funktion der Phasenabhängigkeit der Impulse 36 und 37).
  • Auf diese -Weise kann eine Impulsfolge erzeugt und in der schon erläuterten Weise weiter verarbeitet werden. Die Impuls folge 40 kann dadurch gebildet werden, daß man den Ausgang eines Schmitt-Triggers, beispielsweise der Schmitt-Trigger 22 und 23 (d.h.
  • die Ausgangssignale 38 und 39) einer UND-Gatterschaltung entsprechend dem UND-Gatter 36 zuführt. Es versteht sich dabei, daß der Ausgang jedes Schmitt-Triggers invertiert werden kann, und zwar vor Zuführung zu der UND-Gatterschaltung, um Signale zu erzeugen, wie die Impulse variabler Impulsbreite aufweisende Impulsfolge 41 in Figur 6G.
  • Die mechanische Bewegung der das Drehmoment übermitteinden Welle 4 kann Störsignale einführen, die kompensiert werden müssen. Weiter vorn ist schon ausgeführt worden, daß die berlappende Impulsbreite zwischen der von den Kanälen A -B und den Kanälen C-D erzeugten, impulsbreitenmadulierten Impulsfolge gleich W ist und Schwankungen6W W unterworfen ist. Ist die Impulshöhe der impulsbreitenmodulierten Impulsfolge ~^leich H und ist H Schwankungen# H unterwor,fen und ist die bei einem gegebenen Drehmoment erzeugte Impulsbreitenmodulation AW, dann ist das erzeugte Signal proportional zu HAW und die Störgeräusche bzw.
  • das Rauschen ist proportional zu HEW + W4H. Falls beide erwähnten Kraftfahrzeug AW gleich 2,5.10 -4 cm (10 -4 inches) ist, entsprechend einem Drehmoment von angehähert 1,3 mkg (10 ft.-pounds of torque), was wohl das kleinste gemessene Drehmoment sein dürfte, dann ist es notwendig, daß für ein Signal zu Rruschverhältnis.von eins bei einem Drehmoment von 10 ft,-pounds ist. Eine Welle, die einer zeitlich gemittelten Bewegung mit Bezug auf die festen Detektorgehäuse, d.h. die Bauelemente 8 und 9 in Figur 2 unterworfen ist, kann ernsthaftes Rauschen und Störungen in die Messung des Drehmomentmessers einführen. Dies kann im wesentlichen dadurch eliminiert werden, daß man ein drittes Kanalpaar E-F verwendet, welches ein Bandpaar 101', lichtempfindliche Detektoren D5 und D6 und lichtführende Röhren 104" und 105", wie in Figur 16, umfaßt. Wie auch bei den vorigen Ausführungsbeispielen besteht das Bandpaar 101 aus Bandelementen 16 ' und 17', ähnlich den weiter vorn erwähnten Bandelementen 16 und 17 und anderen Teilelementen, die,'wie in Figur 16 gezeigt, ähnliche Aufgaben und Wirkungen erfüllen wie die früher schon ausführlich ererläuterten Teilelemente. Die Bandelemente 16' und 17' als auch die Bandelemente 16 und 17 sind auf einem bei 111 an der Welle 4 befestigten Hülsenelement 110 angebracht, wie das schon mit Bezug auf Figur 8 erläutert worden ist. Das in Figur 16 dargestellte Ausführungsbeispiel verfügt daher über drei Paare optischer Kanäle, nämlich A-B, C-D und E-F , wobei die Bandelemente 14 und 15 des Kanalpaares A-B an einem ersten Bereich um die Welle 4 gewickelt sind, wie dargestellt, und die Bandelemente 16 und 17 und 16' und 17' jeweils der Kanalpaare C-D und E-F um das Hülsenelemente 110 gewickelt sind. Die Hülse 110 ist bei 111 an einem Bereich, der axial gegenüber dem ersten Bereich verschoben ist,an der Welle 4 befestigt und erstreckt sich dann wieder axial zurück zu dem ersten Bereich, wie dargestellt, damit die Wandpaarbereiche 100, 101 und 101' in enge Nachbarschaft zueinander gebracht sind. Der axiale Abstand des ersten Bandpaars 100 und des zweiten Bandpaars 101 ist mit S gekennzeichnet, dieser Abstand ist gleich dem axialen Trennungsabstand zwischen dem zweiten Bandpaar 101 und dem dritten Bandpaar 101'.Da die Hülse 101 kein Drehmoment überträgt, ist jede zeitlich gemittelteÄnderung der kombinierten Impuls folge bei 231 (siehe Figur 17), die abgelehnt ist von den Kanälen C-D und bei 232, die abgeleitet ist von den Kanälen E-F auf mechanische und in manchen Fällen elektronische Rauschstörungen zurückzuführen. Wie in Figur'17 gezeigt, ist dieses Signal mit M bezeichnet. Das Signal 230 von dem Bandpaar 100 und das Signal 231 von dem Bandpaar 101 werden, wie weiter oben schon erläutert und in Figur 17 dargestellt, weiter verarbeitet, wobei der zeitliche Mittelwert des verarbeiteten Signals einen Drehmomentanteil T und einen Rauschanteil M enthält. Dabei bedeuten die Bezeichnungen T und M in Figur 17 stets, daß die jeweiligen Signale einer zeitlichen Mittelung unterworfen worden sind.
  • man Subtrahiert/die auf diese Weise gewonnenen Signale bei 217, wie in Figur 17 gezeigt, dann gewinnt man am Ausgang 18 ein zeitlich gemitteltes Signal, das gegenüber mechanischem und elektronischem Rauschen eine Korrektur erfahren hat.
  • Schließlich sei noch auf folgendes hingewiesen. Die in den Blockdiagrammen und Zeichnungen sowie in der Beschreibung erwähnten Servoanordnungen können bekannte Anordnungen darstellen und für Regelzwecke zweckvoll verwendet werden. Solche Servoanordnungen sind beispielsweise in folgenden Veröffentlichungen beschrieben: 'Theory of Servo-Mechanisms," H.L. Hazen, Journal of the.
  • Franklin Institute, September, 1934, pg. 279; "Servo Mechanism Fundamentals," Lauer et al., McGraw Hill, 1947; 'Inertial Navigation Systems", Broxmeyer, McGraw Hill, 1964; 'Nonlinear ,Automatic Control," Gib,son,McGraw' Hill 1963; "Prineiples of Control Systems Engineering," Del Toro and Parker,McGraw Hill (1960).
  • Die Ausgänge bzw. die Ausgangssignale der Schwellenanordnungen (der in der vorhergehenden Beschreibung erwähnte Schmitt-Trigger) werden in den Ausführungsbeispielen dadurch gesteuert bzw. beeinflußt, daß in den Eingangssignalen Polaritätswechsel stattfindet. Es versteht sich jedoch, daß die Ausgänge solcher Schwellenwertanordnungen auch dadurch beeinflußt werden können, daß andere vorbestimmte Spannungsebenen eingangsmäßig zugeführt werden, indem man entsprechende Vorspannungen anlegt, d.h., daß es möglich ist, die Schmitt-Trigger auch mit einem anderen Spannungswert als dem Null-Durchgang einer Steuerspannung anzusteuern.
  • Die weiter vorn verwendeten Begriffe optisch, Licht und Strahlung verstehen sich selbstverständlich in einem weiteren Rahmen lnsofern, als sie ein Strahlungsspektrum umfassen, welches das sichtbare Spektrum einschließt, wobei bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen tatsächlich das sichtbare Spektrum herangezogen wird; verwendet werden können jedoch auch Frequenzbereiche außerhalb des sichtbaren Spektrums. Tatsächlich ist es jedoch zu empfehlen, die Strahlungsquelle der Ausgangsfunktion des Detektors (D1, D2 usw.) anzupassen, d.h., daß es sich bei der Licht emittierenden Diode um eine Gallium-Arseniddiode handeln kann, die bei etwa 1,38 ev strahlt, und der Detektor könnte ein Silizium-Photodetektor sein, auch ist es möglich, als Strahlungsquelle eine Glühlampenwendel zu verwenden, wobei der Detektor ein Silizium- oder Germanium- oder Galliumarsenid-Halbleiter Detektor ist.

Claims (38)

  1. P a t e n t a n s p r a c h e
    Vorrichtung zur Messung der relativen Verschiebung zweier zueinander im Abstand gehaltener Zonen eines Systems, vorzugsweise zur Drehmomentmessung, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Zone (100) aneinandergrenzende Bereiche (32,33) unterschiedlicher optischer Eigenschaften tragende Mittel (14,15) vorgesehen sind, wobei zwischen angrenzenden Bereichen (32,33) eine scharf definierte Grenze (34) besteht, daß Anordnungen (102,10) zur Aufleitung von Strahlung in einer Richtung auf diese Bereiche (32,33) vorgesehen sind und daß die bei auftretender Relativbewegung zwischen den Bereichen und der Strahlung mindestens an einer Grenze (34) eintretende Strahlungsänderung von Detektoranordnungen (104 ,D)abtastbar und von Wandlern (D) in ein elektrisches, in einem festen Zeitverhältnis zur Strahlungsänderung stehendes Primärsignal (36) umformbar ist, daß eine Anordnung (3233';l6,l7; 104 105 D3, D4) zur Erzeugung eines weiteren elektrischen, als Referenzsignal wirkenden für die andere Zone (101) repräsentativen Primärsignales (37) vorgesehen sind, wobei die beiden Primärsignale (36,37) mit der Ausnahme des Auftretens relativer Verschiebung ein festes zeitliches Phasenverhältnis aufweisen und einer Schwellenwertanordnung (Schmitt-Trigger'22, 23) zuführbar sind zur Erzeugung von das Phasenverhältnis der Primärsignale (36,37) anzeigenden Impulsen (40,41) und daß Einleitung und Ende dieser Impulse (40,41) bestimmt ist von den Zeitpunkten (Nulldurchgangen), an denen die Primärsignale (36,37) ihren jeweiligen zeitlichen Mittelwert gleich sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Zone (100) Bandelemente (14,15) angeordnet sind, die sich zusammensetzen aus einer Vielzahl abwechselnder Bereiche (33,32) unterschiedlicher optischer Eigenschaften.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Bandelemente (16,17) vorgesehen sind, die den ersten Bandelementen (14,15) gleichen und wie diese um eine drehbare Welle, jedoch im axialen Abstand an einem zweiten Bereich (lot) -angeordnet sind und daß das erste Primärsignal erzeugbar ist in Abhängigkeit von den ersten Bandelementen (14,15) und das zweiten Primärsignal (37) in Abhängigkeit von den zweiten Bandelementen (16,17) derart, daß die relative Verschiebung ein Maß für das von der Welle übermittelte Drehmoment dar' stellt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l - 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Primärsignal (36,37) einer Schwellenwertanordnung (Schmitt-Trigger 22,23) zur Umwandlung zuführbar ist, wobei die Schwellenwertanordnung eingestellt ist auf den zeitlichen Mittelwert des zugeführten Primärsignales (37,36) und am Ausgang ein Binärsignal liefert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Schwellenwertanordnungen (Schmitt-Trigger22,23) mit einer logischen Gatterschaltung (26) verbunden sind, die an ihrem Ausgang eine Impulsfolge (40) erzeugt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Gatterschaltung einen Inverter und eineLnd-Sahaltung umfaßt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenwertanordnung Schmitt-Trigger (22,23) sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Drehmomentmesser in einem System darstellt, das weiterhin noch aufweist eine primäre Antriebsquelle (3) und Anordnungen (29, 30,31) zur Bewirkung von Änderungen in den Betriebsparametern (2) der primären Antriebsquelle (3), wobei diese Änderungen ausführbar sind als Folge eines rückgeführten Regelsignales, das zumindest teilweise auf dem Ausgangssignal des Drehmomentmessers basiert.
  9. 9. Vorrichtung nach anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die primäre Antriebsquelle (3) eine Brennkraftmaschine ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungen in den Betriebsparametern (2) durchführbar sind aufgrund von einem oder mehreren rückgeführten Regelsignalen, die zumindest teilweise auf der Leistungsabgabe des Motors (3) beruhen, wobei die Leistungsabgabe von Regelgeräten abtastbar ist, die Mittel (5) umfassen zur Bestimmung der Winkelgeschwindigkeit der Welle und zur Erzeugung eines dieser Geschwindigkeit proportionalen elektrischen Signals sowie Mittel zur Kombination dieses elektrischen Signals mit dem Ausgang der logischen Gatterschaltung (26).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4) die Leistung übertragende Welle (4) eines von einer Brennkraftmaschine (3) angetriebenen Kraftfahrzeuges (1) darstellt und wobei die Betriebsparameter (2) Mittel zur Änderung der Motorausgangsleistung umfassen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brennstoffeinspritzsystem zur Einmessung Von Brennstoff für die Brennkraftm,aschine vorgesehen ist, wobei der eingespritzte Brennstoffanteilvon mindestens einem.der-rückge-'fahrten Regelsignale bestimmt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein transistorisiertes Zündsystem vorgesehen ist, wobei die zeitliche Zuordnung des Zündfunkens in dem Zylinder der Brennkraftmaschine bestimmt ist von mindestens einem der rückgeführten Regelsignale.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Veränderung des Brennstoff-Luftverhältnisses am Motoreinlaß vorgesehen sind, wobei eine Rückführregelung dieses Verhältnis überwacht und bestimmt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsparameter (2) die Brennstoffbeigabe, das Brennstoff-Luftverhältnis, die Vor-Zündung und dergl. umfassen und daß die Rückführregelsignale mittels Servoanordnungen (29,30,31) zuführbar sind, um die Wirkungsweise der Brennkraftmaschine (3) durch geeignete Modifikation jedes dieser Parameter als Funktion der Leistungsabgabe zusteuern.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bandelement (14,15,16,17) eine Strahlungsquelle (102) zugeordnet ist, die aus einem Lichtsender und aus einer lichtführenden'Röhre (10) besteht, die die Strahlung zur Bewirkung einer Modulation auf die Bandelemente (14,15,16,17) bringt.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bandelement (14,15,16s1?) lichtführende Röhren (104, 105, 104', 105') aufweisende Aufnahmeanordnungen zugeordnet sind, wobei die einen Enden der lichtführenden Röhren so angeordnet sind, daß sie das von dem jeweiligen Bandelement modulierte Licht aufnehmen.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen Ende jeder lichtführenden Röhre (104,105, 104', 105') lichtempfindliche Anordnungen (Detektoren D1,D2,D3,D4) angeordnet sind, die als Funktion der ihnen von der zugeordneten lichtführenden Röhre zugeführten Lichtamplitude ein elektrisches Signal erzeugen.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtführenden Röhren einen Querschnitt von nicht mehr als 0,05 cm (0.020 inches) aufweisen und daß die Querschnittsabmessungen der lichtempfindlichen Anordnungen (Detektoren D1,D2,D3,D4) denen der lichtführenden Röhren im wesentlichen gleich sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der logischen Gatterschaltung (26) einem zeitlichen Mittelwertbildner (27) sowie eineHUlEinstellanordnung (Potentiometer 56) zuführbar ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Kombination von Regelsignalen eine Multiplizierschaltung (7) ist, der ein elektrisches Signal von der die Winkelgeschwindigkeit bestimmenden Anordnung (5,24,25) und ein Signal des zeitlichen Mittelwertbildners (27) zur Anzeige der von der Welle übertragenen Leistung zuführbar ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der das der Leistungsabgabe der Brennkraftmaschine (3) entsprechende elektrische Signal aufweisende Ausgang der Multiplizierschaltung (7) mit einem Funktionsgenerator (320) verbunden ist, der ein Rückführregelsignal erzeugt, welches über eine Servoanordnung (29) die Betriebsparameter (2) regelt.
  23. 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß dem zeitlichen Mittelwertbildner (27) die Ausgänge der logischen Gatterschaltung und der Null Null Einstellanordnung (57) zuführbar sind, daß die -Einstellanordnung ein an eine Spannungsquelle angeschlossenes Potentiometer (56) umfaßt, dessen veränderliche Ausgangsspannung einem Eingang eines Differentialverstärkers (58) zugeführt ist, dessen anderer Eingang von der logischen Gatterschaltung (26) beaufschlagt ist und dessen Ausgang über den zeitlichen Mittelwertbildner (27) an die Multiplizierschaltung (7) angeschlossen ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bandpaar (100,101) an jeder Zone jeweils zwei aneinandergrenzende ringförmige Bandelemente (14,15; 16,17) umfaßt, und daß jedes Bandelement aus abwechselnd Licht reflektierenden und Licht absorbierenden Bereichen (32,33,32', 33') zusammengesetzt ist, wobei jeder Licht absorbierende Bereich des einen Bandelementes (14,16) unmittelbar angrenzt an den Licht reflektierenden Bereich des anderen Bandelementes (15,17) jedes Bandpaares (100,101) und daß jedem Bandpaar (100,101) eine Strahlungsquelle zur Äuf leitung von Strahlung auf die Bandelemente (14,15; 16,17) zugeordnet ist und daß jedes Bandelement entsprechend zugeordnete Detektorahordnungen (10,4, 105,D1,D2; l04",l05', D3,D4) aufweist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß den Detektoranordnungen (D1,D2, D3,D4), die an ihrem Ausgang jeweils ein den unterschiedlichen reflektierten Strahlungen entsprechendes Primärsignal erzeugen, Differentialverstärker (20,21) nachgeschaltet sind, daß ein Impulsgenerator (Schmitt-Trigger 22) vorgesehen ist, dem die Ausgänge der Differentialverstärker (20,21) zugeführt sind und der eine konstante Impulshöhen aufweisende Impulsfolge erzeugt, wobei Polaritätsänderungen der Netto-Differenzsignale (Primärsignale) jeder Detektoranordnung in abwechselnder Weise zur Einleitung und Beendigung von Impulsen der Impulsfolge wirksam ist,und daß Multiplizierschaltungen (7) den Impulsgeneratoren nachgeschaltet sind und eine Ausgangsproduktimpulsfolge erzeugen, Art der , daß die Impulsbreite jedes Impulses bezogen ist auf den Verdrehungswinkel der Welle (4) zwischen den axial von einander getrennten ersten und zweiten Bandpaaren (100,101).
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bandpaar (100,101) jeweils ein Paar optischer Kanäle (A,B';' C,D) bildet, wobei jedes Kanalpaar (A,B; CD) ein Differenzsignal erzeugt und die Differenzsignale miteinander zur Erzeugung einer Impulsfolge kombiniert werden, deren Impulsbreite bestimmt ist von den kombinierten Differenzdes signalen und eine Funktion von der Welle (4) übertragenen Drehmoments darstellt.
  27. 27. Vorrichtung nach einem oder mehreren'der Ansprüche 1 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (5) zur Ableitung der Winkelgeschwindigkeit der Welle (4) in Form einer weiteren Impulsfolge vorgesehen ist und daß die beiden elektrischen Impulsfolgen (18,19) zur Anzeige der von der Welle (4) übertragenen Leistung in Form eines zeitlich gemittelten elektrischen Ausgangswertes kombiniert werden.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Funktionsgenerator (320) vorgesehen ist, dem das zeitlich gemittelte elektrische Ausgangssignal (19') zugeführt ist und der als Funktion der Leistungsübertragung der Welle an seinem Ausgang eine komplexe polynomische Funktion entwickelt.
  29. 29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Funktiondgenerators (30) zur Beeinflussung der Betriebsparameter (2) eines Kraftfahrzeugmotors mit Servoanordnungen (29) verbunden ist.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein Funktionsgenerator (320) vorgesehen ist, der mit der Anordnung zur Bestimmung der Winkelgeschwindigkeit der Welle (4) verbunden ist und der an seinem Ausgang eine komplexe polynomische Funktion der Winkelgeschwindigkeit erzeugt.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß dem Funktionsgenerator (320) der Messwert des übertragenen Drehmomentes zuführbar ist, der eine komplexe polynomische Funktion des Drehmomentes entwickelt.
  32. 32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 31, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Kanäle zwei ringförmige und zueinander axial im Abstand an der Welle (4) angeordnete Bandelemente umfassen, wobei jedes Bandelement abwechselnd Licht reflektierende und Licht absorbierende Bereiche (32"t33") der Bogenlänge R aufweist mit einer Strahlungsquelle zur Aufleitung von Strahlung auf jedes Bandelement und mit die Strahlung aufnehmenden Anordnungen, wobei die Bogenlänge M der strahlungsaufnehmenden Anordnungen folgende Beziehung der über den Umfang laufenden Längen der Bereiche entspricht R>M>R/2 (Fig. 9A).
  33. 33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (132,133) abwechselnd die Strahlung übertragende und die Strahlung abdeckende (opake) Bereiche sind und daß eine Strahlungsquelle (136) zur Aufleitung von Strahlung auf die Bereiche vorgesehen ist.
  34. 34, Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Zonenbändern jeweils um geschlitzte Flansche (139,139') handelt, wobei es sich bei den die Strahlung über tragenden und opaken Bereiche (132,133) jeweils um Schlitze oder Zähne in den Flanschen (139,139') handelt (Fig. 15).
  35. 35. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 34, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Paare optischer Kanäle vorgesehen sind, ein erstes Paar von Kanälen (A,B), die jeweils binäre optische Signale erzeugen und Wandler zur Umwandlung der binären optischen Signale jeweils in Spannungssignale (VA, VB), daß Schaltungsanordnungen zur Erzeugung weiterer Signale S1 = VA-gBVB und S2 = gAVA-VB vorgesehen .sind, mit einem Differentialverstärker (A-1), dem das Signal S1 und mit einem weiteren Differentialverstärker (A-2), dem das Signal S2 zugeleitet ist, daß das zweite welle Paar optischer Kanäle (C,D) einer Zone der/ zugeordnet ist, die axial von der Stelle des ersten Kanalpaares getrennt ist und ebenfalls binäre optische Signale erzeugt, mit Mitteln zur Umwandlung der binären optischen Signale in binäre Spannungssignale Vc und VD und mit Schaltungsanordnungen zur Gewinnung weiterer Signale S1 = Vc-gDVD und- S2 gCVC-VD, mit einem weiteren Differentialverstärker A-1), dem das Signal S' und einem anderen Differentialverstärker (A-2 ), dem das Signal zugeleitet ist, daß die Ausgänge beider Differentialverstärker (A-1, A-2) mit einem Schmitt-Trigger (802) verbunden sind, der so eingestellt ist, daß jeweils ein Impuls eingeleitet oder beendet wird, wenn entweder der Differentialverstärker (A-1) bzw. der Differentialverstärker (A-2) durch ein vorgegebenes Spannungsniveau geht, daß die Impulse der Reihe nach auslösbar sind von einem Signal S1 des Differentialverstärkers (A-l). und beendet werden von einem Signal S1 des Differentialverstärkers (A-2) bzw. umgekehrt oder daß die Impulse auslösbar sind von einem Signal 2 des Differentialverstärkers (A-1) und beendet werden von-einem Signal S2 des Differentialverstärkers (A-2 )bzw. umgekehrt, wobei die Impulsbreite ein Maß für das von der Welle (4) übertragene Drehmoment und als Funktion dieses Drehmomentes veränderbar ist.
  36. 36. Vortichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß ein zeitlicher Mittelwertbildner (27) vorgesehen ist, dem die Impulsfolge veränderlicher Impulsbreite zugeführt ist und der eine zeitlich gemittelte elektrische Ausgangsgröße erzeugt.
  37. 37. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche, = 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (3-2,33) auf dem Bandelement (14,15,16,17) abwechselnd als aneinandergrenzendes helles und dunkles Muster ausgebildet sind.
  38. 38. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 37, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung des von einer sich drehenden Welle übertragenden Eingangs- bzw. Ausgangsdrehmomentes Anordnungen zur Abtastung der Drehbewegung der Helle (4) an mindestens zwei axial entlang der Welle getrennter Punkte vorgesehen sind, wobei von Schaltungsanordnungen elektrische primäre Ausgangssignale erzeugbar sind, die in Kombination einer Schaltungsanordnung zur Verarbeitung zuführbar sind derart, daß Impulsfolge mit konstanter Impulshöhe erzeugbar sind, die bei weiterer Verarbeitung mindestens zu einem Ausgangssignal führen, dessen zeitlicher Mittelwert direkt bezogen ist auf das von der Welle (4) Drehmoment.
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