DE2221946C3 - Beleuchtungsvorrichtung fuer Fotosetzmaschinen - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung fuer Fotosetzmaschinen

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DE2221946C3
DE2221946C3 DE19722221946 DE2221946A DE2221946C3 DE 2221946 C3 DE2221946 C3 DE 2221946C3 DE 19722221946 DE19722221946 DE 19722221946 DE 2221946 A DE2221946 A DE 2221946A DE 2221946 C3 DE2221946 C3 DE 2221946C3
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    • G02OPTICS
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
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    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4298Coupling light guides with opto-electronic elements coupling with non-coherent light sources and/or radiation detectors, e.g. lamps, incandescent bulbs, scintillation chambers
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    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
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    • B41B21/24Optical systems defining multiple optical paths
    • B41B21/26Optical systems defining multiple optical paths with means for selecting individual optical paths

Description

Eine Übertragung der bekannten Belichtungsan- Beleuchtungsvor-ichtung können die beJsP'elswjjj*j Ordnung für Photocomposer auf Lichtsetzmaschinen für einen Schriftzeichenträger mit acht ^Palten der hier interessierenden Art wäre schon deshalb vier Zeilen von insgesamt 32 Schriftzeichen ver j® nicht möglich, weil am Ende der Lichtleitung eine deten acht Blitzlampen auf nur eine einzige u Ü sehr geringe Lichtausbeute erzielt wird und zwang- 5 quell·: oder Blitzlampe reduzier; werden. Hiero jpp läufiu nur eine Abbildungsgröße für die Schriflze~i- wird die Justagezeit erheblich verkürzt und ullf be cert j dienVii dem Filmmateiial möglich wäre. cefreudmkeit der Vorrichtung wesentlich ver.D^ r '
Für das Setzen von Schriftzeichen nach dem Foto- zumal keinerlei Rücksicht mehr auf unterschieai
setzverfahren ist es gewöhnlich ausreichend. Schrift- Leuchtintensitäten verschiedener Lichtquelieπ zeichenträger mit 32 verschiedenen Schriftzeichen io nehmen ist. Der Austausch der einzelnen °1IC'1J£ '; zur Anwendung zu bringen, die in matrixartiger An- kann nach einer gewissen Verschleißzeit <°hne ° _ Ordnung aui acht Spalten und vier Zeilen aufgeteilt dere Sachkenntnis und ohne Zeitaufwand vorg _ sind. Hierfür genügen stabförmige Bliizlichiquellen, mun werden. Eine gleichmäßige optische *"svLei_ wobei von den acht während des Seizvc.: ganges eines tunu aller Schriftzeichenfelder auf dem ^n * Schrifueichens gleichzeitig belichteten Schriftzeichen 15 chenträiier ist zu jeder Zeit sichergestellt und.°' yon ί das gewünschte durch entsprachen.· 3(.|atjV\er- her erforderliche Justage nach Ausfall von emer oder Schiebung mehrerer Prismenai.orc'aunj. - zueinander einer Mehrzahl von Lichtquellen durch men lusgefiltert wird, so daß nur noch -.*·.- s auf der F> >- weniuer stark verspiegelte, den einzelnen bc»r r toschicht erscheint. dien^ zugeordnete Kondensorlinsen, entiaiit.«
: Die Verwendung mehrer- Lichtquellen für die 20 das Problem des unterschiedlichen N, d," lam_
Ausleuchtung von Sehr, /eichen ein und desselben mittleren Helligkeit zwischen den einzelnen pi ^ Schriftzeichenträgers ist ]·_>. >ch technisch verhältnis- pen, wtlches bisher zu Schwierigkeiten fui_ üie S ^ mäßig aufwendig und insbesondere durch die hier- mäßige Schwärzung der versc*';denen Schrill durch entstehenden Justagezeiten kostspielig. Be- eines Schriftzeichensatzes führte, entfällt. -jncjung kanntlich ist die von verschiedenen Lichtquellen ab- 25 Weitere Merkmale und Vorteile der t. · ^s gegebene Strahlungsintensität -»uch bei Lichtquellen werden nachfolgend an Hand der Zeichnuno gleichen Typs untereinander unterschiedlich und die schrieben, die eine beispielsweise Ausführung Abnahme der Lichtintensität mit zunehmendem Al- der Erfindung darstellen, und es bedeutet ^
ter der Lichtquellen ist keineswegs gleichmäßig. So F i g. 1 eine perspektivische Darstellung α ^
wird es beim Ausfall nur einer Lichtquelle oft zwin- 30 leuchuingsvorrichtung nach der Erfindung, gend erforderlich, die übrigen Blitzlampen gleichfalls im Schnitt, . j-htiing
durch neue zu ersetzen oder aber erhebliche Justage- Fig. 2 einen Querschnitt durch die vorncii &
arbeiten vorzunehmen, so daß sich pro Setzvorgang von F i g. 1 und . zwej
für jedes Schriftzeichen auf dem Schriftzeichenträger F i g. 3 einen gebrochenen Schnitt des
gleiche Lichtintensitäten und damit gleiche Aus- 35 Teilen zusammengesetzten Lichtleiters. Schwärzungen auf der Fotoschicht ergeben. Lichtleitende Glasfasern bestehen aus einer^c
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine faser mit hoher und einem Mantel ™* " . ?8 Faser Beleuchtungsvorrichtung der eingangs genannten Art chungszahl. Die Lichtleitung innerhalb jeae m zu schaffen, mittels der zeitraubende und kostspielige beruht auf dem Prinzip der Totalreflektion. » .^ Justagea-beiten vermieden werden können, wobei 4« der Stirnseite in die einzelne Glasfaser eim/ gleichzeitig der Aufbau und die Betriebssicherheit Licht wird beim Auftreten auf die Manteiscnlern. der Vorrichtung gegenüber vergleichbaren, bisher be- ter dem Einfallswinkel in den Kern zurucKgewü _. kannten Beleuchtungseinrichtungen verbessert wer- falls der Grenzwinkel der Totalreflektion nicm ui den sollen. schritten wird. Dieser Grenzwinkel errechnet sich aus
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgernäß 45 den-. Quotienten der beiden Brecnungszamen dadurch erreicht, daß zwischen jeder der Kondensor- Kernfaser und Ummantelung. Damit ist eine t. linsen und einer einzigen Lichtquelle optische Licht- leitfaser in der Lage, alle Lichtstrahlung, ™" leiter angeordnet sind, wovon jeder in einem ersten halb eines von dem errechenbaren »recn"n^h Abschnitt unmittelbar an die Lichtquelle angrenzend zienten abhängigen Kegels auf eine ihrer tnundL aus einem monofilen Lichtstab besteht, an den sich 50 auftrifft, weiterzuleiten. j-htstäbe
ein zur Kondensorlinse geführter zweiter Abschnitt Als Lichtleiter sind einerseits monotiie ucn^
aus einem polyfiien Lichtleiter anschließt. bekannt, die Glasummantelungen aufweisen, una ai
Für die gleichmäßige und gleichermaßen intensive dererseits polyfile Lichtleiter mit Kunstetoffljmmm Auslei'chtung jedes Schriftzeichens auf einem teil ngen, wobei die Vielzahl der einzelnen K.emrd Sz-hrifizeicheniniper ist es auch von Bedeutunc. daß ss sern. einen gemeinsamen Leiterstrang D'iaenu^ B das Bündel der "zu den einzelnen KondensorHnsen geneinander verschiebbar zusammengenaiien: füh enden Lichtleiter ausschließlich über dem mittle- Die perspektivische und tei|weise "«
ren Bereich bzw. den eine flächenhomogene Lichtin- Darstelluns der erfmdungsgemaßen t tensität vorgebenden Teil einer stabförmigen Licht- vorrichtung zeigt eine Vielzahl von U&Jsmaο, β, quelle enden 6° die zwischen einer einzigen Lichtquelle 9 und einer
* Für die Verkürzung der zum Setzen eines einzel- Vielzahl von Kondensorlinsen 3 menr oder^weniger nen Schriftzeichens erforderlichen Belichtungszeit abgebogen angeordnet sind. Die Lichtquelle 9 Des em und eine optimale Ausnutzung der Lichtquelle ist es im Ausführungsbeispiel aus einer stabförmige^BUB-auch noch vorteilhaft, daß die Lichtleiter auf einer lampe, die von Halterangen aufgenommen «, Seite an die Liehtauelle herangeführt sind und daß 6S ,welche eine einfache und schnelle AustauschDarKeii auf der anderen Seite der Lichtquelle ein Hohlspiegel der Lichtquelle9 ermöglichen Die "C™™^S? vorgesehen ist sind in ihrer Gesamtheit auf den mittleren Bereich
Zufolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der der stabförmigen Lichtquelle 9 gerichtet, in dem ate
Lichtintensität pro Flächeneinheit weitgehend konstant ist, d. h. in dem eine homogene Verteilung des Lichtes gewährleistet ist. Die geschliffenen Stirnflächen der Lichtleiter stehen senkrecht auf der von der Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlung, wodurch eine maximale Lichtaufnahme möglich wird. Die Lichtleiter 6,8 sind auf der einen Seite an die Lichtquelle? herangeführt, während sich auf der gegenüberliegenden Seite derselben und im Abstand zu dieser ein parabolisch gewölbter Spiegel 12 befindet, der den wesentlichen, von den Lichtleitern nicht aufgenommenen Strahlungsanteil so reflektiert, daß er gleichfalls den Lichtleitern zugeführt wird.
Ein Tangentiallüfter 18 führt über einen Lüftungskanal gleichmäßig Kühlluft der Lichtquelle 9 von unten her zu, die durch einen in Längsrichtung der Lichtquelle verlaufenden oberen Spalt 19 austreten kann, wodurch für eine ausreichende Kühlung gesorgt ist. Die Lichtleiter6,8 sind in der Nähe der Lichtquelle in einer im Abstand zu dieser gelagerten halbzylindrischen Fassung gehalten, während sie auf ihrem gegenüberliegenden Ende durch entsprechende Bohrungen in einer Platte 17 hindurchgeführt sind, wie das aus der Darstellung ersichtlich ist. Das aus der Stirnseite des in der Platte 17 gehaltenen Endes jedes Lichtleiters austretende Licht wird jeweils von einer Kondensorlinse 3 aufgenommen, um schließlich aus einem Blendenschirm 1 austreten zu können. Die malmartige Anordnung der Kondensorlinsen 3 entspruht der Anordnung der einzelnen Schriftzeichen auf einem nicht dargestellten, zwischen Beleuchtungsvorrichtung und einer geeigneten Übertragungsoptik angeordneten Schriftzeichenträger, wobei jedem einzelnen Schriftzeichen eine Kondensorlinse 3 zugeordnet ist.
Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, besteht jeder Lichtleiter 6.8 aus zwei aneinandergesetzten Abschnitten, von denen der in der Darstellung voll ausgezeichnete, unmittelbar an die Lichtquelle 9 angrenzende Abschnitt ein monofiler Lichtstab 8 ist, an den sich ein polyfiler Lichtleiter 6 anschließt.
Polyfile Lichtleiter lassen sich zufolge ihrer Kunstsioffummantelung und der sie in einem Bündel zusammenhaltenden Klebstoffe nicht sehr dicht an die Lichtquelle 9 heranführen, da die in ihrer unmittelbaren Umgebung vorhandene erhebliche Wärmestrahlunii zur Beschädigung der Lichtleiter führen würde. Da andererseits die Strahlungsmenge einer Lichtquelle pro Flächeneinheit mit dem Quadrat ihrer Entfernung abnimmt und zur Vermeidung langer Belichtungszeiten bzw. starker Beanspruchung der Lichtquelle möglichst viel des von ihr abgegebenen Lichtes von den einzelnen Lichtleitern aufgenommen werden muß. ist es erforderlich, die Lichtleiter möglichst nahe an die Lichtquelle 9 heranzuführen.
Im Gegensatz zu polyfilen Lichtleitern besitzen die bekannten monofilen Lichtstäbe, die nur aus einem einzigen Kern bestehen, eine Glasummantelung, so daß sie verhältnismäßig hohen thermischen Belastungen ausgesetzt werden können.
Die dargestellte Kombination polyfiler Lichtleiter und monofiler Lichtstäbe wird somit den Erfordernissen gerecht, wenn ein mit verhältnismäßig hohen Temperaturen bcaufschlagbarcr monofiler Lichtslab 8 bis unmittelbar an die Lichtquelle 9 herangeführt wird, um sich von dieser möglichst ungcsrümmi senkrecht wcgzuerslrecken, während in einer sinnvoll vorwählbarcn Enlfcrnungsdisianz von der
Lichtquelle 9 sich an den monofilen Lichtstab 8 ein poly filer Lichtleiter 6 anschließt, der verhältnismäßig stark gekrümmt werden kann, ohne daß er die Eigenschaft der Totalrcflcktion verliert.
5 Die Verbindung det geschliffenen Stirnflächen des monofilen Lichtstabcsd und des polyfilen Lichtleiters 6 kann beispielsweise innerhalb der halbz.ylindrischen Fassung U liegen; es ist jedoch auch möglich, die Verbindungsstelle außerhalb derselben vorzuselo hen.
Eine mögliche Ausbildungsform einer Verbindungsstelle zwischen monofi'em und polyfilem Lichtleiter ist in F i g. 3 dargestellt. Der Enübereich beider stirnscitig fluchtend zueinander ausgerichteter und iS aneinander anliegender Lichtleiter wird von einer Hülse 21 übergriffen, die sowohl den monofilen Lichtstab als auch den polyfilen Lichtleiter über eine bestimmte Länge fest umklammernd in sich einschließt, wobei die geschliffenen Stirnflächen der bei- «o den Lichtleiter entweder fest aneinanderstoßen können oder aber auch einen Spalt, der in der Größenordnung von einigen zehntel Millimetern liegen kann, zwischen sich bilden. Besonders vorteilhaft ist es auch, den Zwischenraum zwischen beiden Lirhtleitern mit einem geeigneten Kitt, wie beispielsweise Karadabalsam, auszufüllen und damit Rcficxionsverliiste weitgehend zu vermeiden. Der glasummanteltc Lichlstab8 biegt das durch ihn hindurchgeleitetc Licht ohne nennenswerte Verluste an den aus einer Vielzahl von Lidufascrn bestehenden p-ilyfilen Lichtleiter 6 ab. der seinerseits nochmals mit der Umhüllung 16 verschen ist. Im Ausführungsbeispiel ist um die Umhüllung 16 in der dargestellten Weise nochmals ein Schrumpfschlauch 22 gezogen.
Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, bildet die gt amte Beleuchtungsvorrichtung eine in sich geschlossene, kompakte Einheit, die auf der Konsole 7 montiert ist. Der Hohlspiegel 12 ist an seiner Halterung über Justierschrauben so einstellbar, daß er das Licht so reflektiert, daß e> den stimscitigen Eintritts enden der Lichtleiter zugeführt wird. Die Fassung 11 bildet, zusammen mit einem Teil der Konsole 7 und dem Gehäuse 10, eine staubfrei in sich geschlossene Einheil, die leicht monlierbar und austauschbar ist. Die Lichtleiter 6,8 verteilen das Licht der Lichtquelle 9 gleichmäßig auf alle 32 Schriftzeichen einer vor der dargestellten Beleuchtungsvorrichtung in Stellung gebrachten und nicht abgebildeten Schriftzeichenträgers. Das aus den Austragenden der Lichtleiter austretende Licht wird in den einzelnen Lichtkanälen des Kondensorblocks S zu den zugehörigen Kondcnsorlinsen 3 geleitet, um von hier als paralleler Lichtstrahl auszutreten. Das Blendenfeld 1 gibt der Größe der Schriftzeichen auf dem Schriftzeichenträger entsprechende Beiichtungsfelder 14 frei. Die Gesamtanordnung wird von cner Glasplatte 2 staubdicht sbgeschlosscs, die von der Fassun" 4 nehalien wird. Die Glasplatte 2 dient als abwischbare Maskenschcibc. so daß auch hierdurch notwendige Serviccleistungcn auf ein Minimum herabgesetzt werden können, zumal ein Verstauben der einzelnen Kondensorlinsen 3 ausgeschlossen wird.
Die Lampenhalterung wird durch zwei Stifte fixiert und ist mittels einer Schraube befestigt. Lampcnhaltcrung und Blitzlampe bilden für sich eine austauschbare Einheit, in gleicher Weise wird auch die gesamte Beleuchtungsvorrichtung innerhalb der Fotosetzmaschine durch zwei Stifte fixiert und mit-
tels zweier Schrauben in ihrer Stellung gehalten. Schließlich soll noch Erwähnung finden, daß neben der eine in sich geschlossene Einheit bildenden Beleuchtungsvorrichtung auch die nachgeschaltete Übertragungsoptik für sich eine in sich geschlossene Einheit darstellt, wodurch die Übersichtlichkeit, der Aufbau, die Justagefreudigkeit und der Service der Fotosetzmaschine weiter verbessert und vereinfacht werden.
Es soll auch nicht unerwähnt bleiben., daß es bei Verwendung einer ausreichend kalten Lichtquelle ohne weiteres möglich ist, ohne die Kombination eines monofilen Lichtstabes mit einem polyfilen Lichtleiter auszukommen und ausschließlich einen oolyfilen Lichtleiter zu verwenden, der unmittelbar an die Lichtquelle herangeführt wird. Dieses ist je-
doch nur dann möglich, wenn — wie erwähnt — die Lichtquelle nicht zu heiß ist oder das die einzelnen Lichtfasern des polyfilen Lichtleiters umschließende und diese zusammenhaltende Material hochgradig s wärmebeständig ist.
Das stirnscitig aus dem Austrittsendc des Lichtleiters 6 austretende Licht besitzt über den Querschnitt , gesehen eine nicht konstante Intensitätsdichte, wobei !die Dichte des Lictitstromes von,der Mitte des Lichtleiters aus zum Rand hin etwa nach einer" parabolischen Funktion abnimmt. Um diese Erscheinung zu kompensieren, ist es vorteilhaft, die einzelnen Kondensorlinsen 3 ringzonenweise zu entspiegeln, so daß das aus diesen austretende Licht in seiner Intensität über den Gesamtquerschnitt des Blendenfensters konstant ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 1 ι
•5·«
409 646/311

Claims (1)

1 2
o . ... wand zu treiben ist, der die Vorrichtung äußerst korn-
Patentansprüche: pliziert und kostspielig werden läßt.
1. Beleuchtungsvorrichtung für Fotosetzma- Auch werden bekannte Fotosetzmaschinen mit schinen, bei denen zwischen Lichtquelle und Fo- einer Blitzlichtquelle betrieben, wobei der Sel/v.,rtoschichtträger ein Schriftzeichenträger im Strah- 5 gang für jedes einzelne Schriftzeichen durch den belengang einer Übertragungsoptik angeordnet und wegten Schriftzeichenträger hindurch erfolgt Wenn jedem Schriftzeichen eine Kondensorlinse vorge- derartig aufgebaute Fotosetzmaschinen auch mit hoschaltet ist. dadurch gekennzeichnet, hen Setzgeschwindigkeiten arbeiten können, so bleibt daß zwischen jeder der Kondensorlinsen (3) und doch die Setzqualität zufolge der Belichtung durch einer einzigen Lichtquelle (9) optische Lichtleiter io den bewegten Schriftzeichenträger hindurch be-(6) angeordnet sind, wovon jeder in einem ersten gren/t. so daß sie beispielsweise für den Lithogra-Abschnitt unmittelbar an die Lichtquelle (9) an- phiesatz mit der dort geforderten hohen Zeichengrenzend aus einem monofilen Lichtstab (8) be- schärfe unbrauchbar ist.
steht, an den sich ein zur Kondensorlinse (3) ge- Als besonders vorteilhaft hat sich eine Vorrich-
führter zweiter Abschnitt aus einem polyfilen 15 tun« herausgestellt (deutsches Gebrauchsmuster
Lichtleiter (6) anschließt. 1792 840). die bei feststehendem Schriftzeichenträ-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ger eine Beleuchtungsoptik /ur Anwendung bringt, kennzeichnet, daß das Bündel der zu den einzel- die aus einer Vielzahl von stabförmigen Blitzlampen nen Kondensorlinsen führenden Lichtleiter aus- besteht. Hierbei ist jeweils eine Blitzlampe hinter schließlich über dem mittleren Bereich bzw. den 20 einer Reihe oder Zeile der auf dem Schrinzeirhenträeine flächenhomogene Lichtintensität vorgeben- ger matrixartig angeordneten Schriftzeichen in Stelden Teil einer ^abförmigen Lichtquelle (9) en- lung gebracht. Für den Setzvorgang eines bestimmten den Schriftzeichens wird das in einer bestimmten Spalte
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- vorhandene Zeichen von der dieser Spalte zugeordkennzeichnet, daß die Lichtleiter (6,8) auf einer 25 neten Blitzlampe gemeinsam mit den anderen Seite an die Lichtquelle (9) herangeführt sind Schriftzeichen dieser Spalte ausgeleuchtet, wobei die und daß auf der anderen Seite der Lichtquelle (9) nachgeschaltete Projektionsoptik so ausgebildet ist, ein Hohlspiegel (12) vorgesehen h,l. daß durch eine entsprechende Ausfilteiang der in der
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Spalte vorhandenen Schriftzeichen letztlich nur noch kennzeichnet, daß bei Verwendung einer relativ 30 das gewünschte Schriftzeichen auf dem Fotoschichtkalten Lichtquelle (9) bzw. ausreichend wärme- träger erscheint (deutsche Patentschrift 1 522 462). beständigen, die einzelnen Lichtfasern eines Die Verwendung eines aus mehreren Ebenen zusam-Lichtleiters (6) umschließenden und zusammen- mengesetzten Prismensatzes sei in diesem Zusam-
- haltenden Materials ausschließlich ein polyfiler menhang als besonders vorteilhafte Lösung genannt. Lichtleiter (6) zwischen Lichtquelle (9) und 35 Des weiteren ist auch eine Lösung bekannt, bei der
Platte (17) angeordnet ist. als Lichtquelle der Leuchtschirm einer Kathoden-
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- strahlröhre dient, vor der der Schriftzeichenträger kennzeichnet, daß die Lichtaustrittsfläche des unmittelbar angeordnet ist und bei der zufolge der
--■ Lichtleiters (6), die Kondensorlinsen (3) und die vorgebbaren Ablenkung des Kathodenstrahls in X-
eine Blendenfenstermatrix bildende Glasplatte 40 und Y Richtung immer nur diejenige Feld des
(2) eine in sich staubdicht abgeschlossene Einheit Leuchtschirmes ausgeleuchtet ist, welches sich un-
büden. mittelbar hinter dem zu projizierenden Schriftzeichen
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- befindet. Der Leuchtschirm ist so bemessen, daß er kennzeichnet, daß die Kondensorlinsen (3) die das gesamte Schriftzeichenfeld des Schriftzeichenträungleiche Lichtintensitätsverteilung des aus den 45 gers übergreift. Diese Lösung ist jedoch durch die Lichtleitern (6) austretenden Lichtes kompensie- Verwendung einer Kathodenstrahlröhre technisch rend Lichtzonen unterschiedlicher Entspiegelung aufwendig und kostspielig, wobei sich insbesondere besitzen. auch die schwachen Lichtintensitäten des jeweils ausgeleuchteten Feldes auf dem Leuchtschirm als nach-
50 .eilig herausgestellt haben.
Schließlich soll noch ein automatischer Photocom-
poser in diesem Zusammenhang Erwähnung finden (deutsche Offenlegungsschrift 2 061002), der mit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungs- einer Belichtungsanordnung arbeitet, bei der zwivörrichtung nach dem überbegriff des Kaupian- 55 scher» jeder der vorhandene:* Vielzahl «on Knnrfenspruchs. sorlinsen, die einer einzigen Lichtquelle zugeordnet
Für Fotosetzmaschinen sind bereits eine Vielzahl sind, optische Lici. leiter angeordnet sind. Hierbei von Beleuchtungsvorrichtungen mit unterschiedli- wird von einer zentrischen Lichtquelle ausgegangen, chen Lichtquellen bekanntgeworden. Insbesondere die einem rotierenden System so untergeordnet wird, ist es nicht neu, als Lichtquelle eine in der Maschine 60 daß das Licht je nach Rotationsstellung der Lampe ortsfest in Stellung gebrachte- Dauerlichtquelle, wie in einen bestimmten Lichtkanal fällt. Bewegte Teile, eine lichtintensive Glühlampe, zu verwenden, in de- rotierende Schriftträger und andere statisch nicht einren Strahlengang zu einer Projektionsoptik fluchtend deutig festlegbare bzw. nur mit sehr hohen Kosten ausgerichtet hintereinander die zu setzenden Schrift- justierbare Teile und Anordnungen sind, das ist ein zeichen bringbar sind. Bewegliche Sehrifizeichenträ- δ5 Grundsatz für die Lichtsetztechnik, jedoch soweit als ger führen jedoch zu Schwierigkeiten, deren Behe- möglich zu vermeiden; qualitativ hohe Lichtsetzoptik bung mit größer werdender Setzgeschwindigkeit im- kann letztlich nur mit statischem oder wenigstens namer schwieriger wird, wobei ein mechanischer Auf- hezu statischen Systemen realisierbar sein.
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