DE2221934A1 - Druckbehaelter - Google Patents

Druckbehaelter

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DE2221934A1
DE2221934A1 DE19722221934 DE2221934A DE2221934A1 DE 2221934 A1 DE2221934 A1 DE 2221934A1 DE 19722221934 DE19722221934 DE 19722221934 DE 2221934 A DE2221934 A DE 2221934A DE 2221934 A1 DE2221934 A1 DE 2221934A1
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DE
Germany
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pressure vessel
openings
container
caps
vessel according
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DE19722221934
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DE2221934C3 (de
DE2221934B2 (de
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Bertsch Oran L
Bayless John R
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CBS Corp
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Westinghouse Electric Corp
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Publication of DE2221934B2 publication Critical patent/DE2221934B2/de
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Publication of DE2221934C3 publication Critical patent/DE2221934C3/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J12/00Pressure vessels in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Druckbehälter Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden US-Anmeldung Seria-No. 142 302 vom 11.5.1971 beansprucht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Druckbehälter. Damit sind mechanisch feste Gefäße gemeint, die einem erheblichen Innendruck standhalten können und z.B. in der chemischen Industrie benötigt werden.
  • Für den Transport können relativ kleine Druckbehälter mit Platten versehen werden, in denen Löcher angeordnet sind.
  • Die Platten werden auf das Oberteil oder die Behälterwand geschweißt, so daß sie als Kranösen dienen können. Für Druckgefäße zunehmender Größe und wachsenden Gewichts werden jedoch aufwendigere und kompliziertere Anschläge als Kranösen benötigt. Sie müssen so ausgebildet sein, daß sie den benachbarten Bereich der Behälterwand beim Anheben des Behälters nicht überbeanspruchen.
  • Bei gewissen Druckbehältern, die aus Legierungen bestehen, ist es üblich, eine Zweischichtplatte zwischen dem Behälter und dem Anschlag vorzusehen, der normalerweise aus Kohlenstoffstahl besteht. Die Zweistoffplatte umfaßt ein Blech mit der gleichen Legierung wie der Behälter. Sie sitzt zwischen Behälter und Anschlag. Der Anschlag wird auf die Zweistoffplatte aufgeschweißt, Me mit dem Behälter verschweißt wird, damit die Behälterwand nicht mit anderen Stoffen als denen der Legierung in Verbindung kommt.
  • Große schwere Behälter erfordern teuere Anschläge zum Anheben, obwohl die Anschläge nur bei der Herstellung, beim Transport und bei der Montage des Behälters x Aufstellungsort benötigt werden. Andere Transportmöglichkeiten wie Ränder, Beine oder Kranösen, die unterhalb des Schwerpunktes liegen, sind für das Anhaben des Behälters nicht geeignet. Deshalb wird eine Art Anschläge oder Kranösen gesucht, die das sichere Anheben des Behälters gestattet, damit der Behälter und vor allem Personen in der Nachbarschaft beim Anheben nicht gefährdet sind.
  • Bei einem Druckbehälter mit einem vorzugsweise zylindrischen Behältermantel und zwei gegenüberliegenden Öffnungen im oberen Bereich des Behältermantels sind erfindungsgemäß den Öffnungen Deckel zugeordnet, die Anschläge zum Anbringen eines Seils oder eines Kranhakens bilden. Dadurch kann der Behälter mit einem Hebezeug bewegt werden,ohne daß an dem Behälter dafür Schweißarbeiten ausgeführt werden müssen. Die Deckel können vorteilhaft als Kappen auf Rohrstutzen sitzen, die Öffnungen bilden. Im Bereich der Öffnungen ist dann eine rohrförmige Wand vorhanden, auf die eine rohrförmige Wand der Kappen aufgeschoben wird, so daß die Wände der Kappe gleitend die Wände der Öffnung umfassen. Mit Schrauben können die Kappen auf den Wänden der Öffnungen befestigt werden. Eine Nut in jeder Kappe kann die seitliche Bewegung des Hebezeugs begrenzen, das an den Kappen angreift.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen. Darin zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Druckbehälters mit Anschlägen nach der Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Teilschnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie II-II der Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist ein Druckbehälter 1 dargestellt, der an einem Hebebaum 3 mit zwei Seilschlingen 5 aufgehängt ist. Die Seilschlingen unterfassen zwei lösbare Anschläge oder Tragzapfen 7. Der Hebebaum 3 hängt am Haken 8 eines nicht dargestellten Kranes.
  • Die Anschläge oder Tragzapfen 7 bestehen aus kappenförmigen Deckeln 9, die passend über Öffnungen 10'im Behälter 1 sitzen. Die Öffnungen 10 können Handlöcher, Mannlöcheroder andere Öffnungen sein, die Zugang zum Behälter bieten. Die Öffnungen 10 werden von rohrförmigen Wänden'11 von Rohrstutzen begrenzt, die sich vom Behälter 1 nach außen erstrecken. Die kappenförmigen Deckel 9 haben ebenfalls rohrförmige Wände 13. Diese fassen gleitend auf die Außenfläche 15 der Stutzen 11 der Öffnungen 10 und schaffen damit große Berührungsflächen zwischen den Deckeln 9 und der Außenfläche 15 der Stutzen 11 jeder Öffnung 10. Daraus ergeben-sich kleine Flächenpressungen an den Wänden der Öffnungen beim Anheben des Gefäßes 10 mit Hilfe der Tragzapfen 7.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, besitzen die Deckel 9 eine um den Umfang verlaufende Vertiefung 17 in ihrer Außenfläche, die die Seilschlingen 5 aufnimmt und die seitliche Bewegung der Schlingen begrenzt, wenn der Behälter 1 angehoben wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 10, wie dargestellt, kreisförmig. Sie können aber bei der Verwirklichung der Erfindung auch elliptisch, länglich oder allgemein-gesagt von beliebiger Form oder Größe sein. Kreisförmige Öffnungen gestatten jedoch eine genauere Bearbeitung der Außenflächen 15 der Wände 11 der Öffnung 10 mit Hilfe von einfachen Werkzeugmaschinen. Da auch die Innenfläche der Wände 13 der Deckel 9 für diesen Fall mit Maschinen auf geringere Toleranen genau bearbeitet werden kann, ergibt sich ein dichter Gleitsitz zwischen der Außenfläche 15 der Öffnung und der Innenseite der Deckel. Dadurch entsteht eine große Anlagefläche zwischen diesen Teilen. Außerdem wird eine Austauschbarkeit ermöglicht, so daß ein Satz Kappen für verschiedene Gefäße verwendet werden kann. Die Öffnungen haben als Mannlöcher üblicherweise eine genormte Größe, so daß für Mannlöcher gleicher Größe die gleichen Kappen auch für Behälter unterschiedlicher Größe verwendet werden können.
  • Wenn zwei diametral gegenüberliegende Mannlöcher oberhalb des Schwerpunktes des Behälters vorgesehen sind, was freien Zutritt zum Behälter und verbesserte Belüftung bei der Herstellung und bei Wartungs- und Inspektionsarbeiten nach der Installation des Behälters ergibt, so läßt sich der Behälter mit der erfindungsgemäßen Anordnung anheben, ohne daß die Gefahr eines Kippens besteht.
  • Eine Abschlußplatte 19 bildet den Boden der Kappe und dient als Abschluß der Öffnung. Die Abschlußplatte sorgt ferner für zusätzliche Festigkeit der zylindrischen Wände, so daß sich die Kappe nicht eiförmig verziehen kann und dadurch beim Anheben womöglich die Öffnung 10 verformt wird. Die Abschlußplatte 19 besitzt Bohrungen und die Wand 11 der Öffnung 10 ist ebenfalls mit Bohrungen versehen, so daß Schrauben 21 die Kappe an der Öffnung befestigen können.
  • Wenn der Druckbehälter entsprechend den Anforderungen der Vorschriften der American Society of Nechanical Engineering ausgebildet ist, dann ist die Wand in der Öffnung des Nannloches ausreichend dick. Andernfalls können zusätzliche Verstärkungen in der Nähe der Öffnungen 10 vorgesehen sein, damit die Spannungsverteilung in der Wand 16 des Behälters in der Nähe der Öffnungen 10 in den zulässigen Grenzen bleibt, wenn der Behalter an den Tragzapfen 7 angehoben wird, die den Mannlöchern zugeordnet sind. Mithin sorgt die Erfindung für wirtschaftliche und sichere Anschläge. Sie beseitigt die Forderung nach besonderen Kranösen an jedem Behälter, nur damit der Behälter sicher und ohne Schaden für Bedienungspersonal bewegt werden kann.
  • Obwohl nur zwei Anschläge in den Zeichnungen dargestellt sind, ist festzuhalten, daß jede beliebige Zahl von Anschlägen oder Kranösen verwendet werden könnte, die größer ist als zwei.
  • Davon könnten dann auch einige unterhalb des Behälterschwerpunktes liegen.
  • 6 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (6)

  1. Patentanaprüohe 1.)DruckbehElter mit einem vorzugsweise zylindrischen Behältermantel und zwei gegenüberliegenden Öffnungen im oberen Bereich des Behältermantels, dadurch gekennzeichnet, daß den Öffnungen (10) Deckel (9) zugeordnet sind, die Anschläge (7) zum Anbringen eines Seiles (5) oder eines Kranhakens bilden.
  2. 2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (9) als Kappen auf Rohrstutzen (11) sitzen, die die Öffnungen (10) bilden.
  3. 3. Druckbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (9) eine um ihren Umfang verlaufende Vertiefung (17) aufweisen.
  4. 4. Druckbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (17) mit Hilfe eines Flansches gebildet ist.
  5. 5. Druckbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (9) mit den Rohrstutzen (11) verschraubt sind.
  6. 6. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10) kreisförmige Mannlöcher sind.
    Leerseite
DE19722221934 1971-05-11 1972-05-04 Druckbehälter Expired DE2221934C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US14230271A 1971-05-11 1971-05-11
US14230271 1971-05-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2221934A1 true DE2221934A1 (de) 1972-11-23
DE2221934B2 DE2221934B2 (de) 1976-07-29
DE2221934C3 DE2221934C3 (de) 1977-03-10

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
CH569630A5 (de) 1975-11-28
JPS5438553B1 (de) 1979-11-21
DE2221934B2 (de) 1976-07-29

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