DE2221901A1 - Kopierverfahren und Vorrichtung fuer den Halbtondruck - Google Patents

Kopierverfahren und Vorrichtung fuer den Halbtondruck

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DE2221901A1
DE2221901A1 DE19722221901 DE2221901A DE2221901A1 DE 2221901 A1 DE2221901 A1 DE 2221901A1 DE 19722221901 DE19722221901 DE 19722221901 DE 2221901 A DE2221901 A DE 2221901A DE 2221901 A1 DE2221901 A1 DE 2221901A1
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BERRY ROBERT DAVID
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/405Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels
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Description

  • Beschreibung zu der Patentanmeldung betreffend Kopierverfahren und Vorrichtung für den Halbton-Druck Die Erfindung betrifft den Halbton-Druck und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Bildern auf lichtempfindlichen, ftir den Druck geeigneten Materialien, vor allem zur Anwendung beim Offset- oder lithographischen Druck oder bei der graphischen Reproduktion. Es ist bekannt, daß herkömmliche Halbton-Druckverfahren die Herstellung eines beanderen photographischen Negativs durch Photographie durch ein Raster erforderlich machen, bei der das Bild in schwarze und weiße Punkte unterschiedlicher Größe unterteilt wird. Zur Erzielung guter Ergebnisse ist nicht nur ein mit diesem Verfahren vertrauter Photograph erforderlich; vielmehr ist auch das Sntwickeln des Negativs und sodann der Gebrauch des Negativs zur erstellung der lithographischen Platte oder der anderweitigen Druckform zeitraubend. Darüber hinaus ist es bei diesem Verfahren oft unmöglich, bei einer bestimmten Art von Bildern gute Ergebnisse zu erzielen, da (a) reine schwarze Töne mit kleinen weißen Punkten und reine weiße Töne mit kleinen schwarzen Punkten erzeugt werden und (b) die Form des Rasters manchmal sichtbar ist und unter einigen Voraussetzungen einen "2reppen"-Effekt an den TönungsriZndern erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, zumindest einige dieser Schwierigkeiten ganz oder teilweise zu überwinden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Kopie für den Druck oder eines Halbton-Originales ist entsprechend einer Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß auf einem lichtempfindlichen Kopiermaterial eine Reproduktion erzeugt wird, die aus aneinander angrenzenden Flächenelementen von etwa gleicher Größe, die eine Matrix bilden, zusammengesetzt wird, wobei jedes Element einer von zwei kontrastierenden Farben entsprechend dem Ton eines entsprechenden Teiles des Originales und einem vorbestimmten Code zugeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Kopiervorrichtung zur Herstellung einer Halbton-Reproduktion eines Originales auf einem lichtempfindlichen Kopiermaterial, die aus aneinander angrenzenden Flächenelementen etwa gleicher Größe zusammengesetzt ~.-^. d. eine Matrix bilden, wobei jedes Element einer oder zwei kon-rastierenden Farben bei dem Kopierverfahren zugeordnet ist, umfaßt eine Schreibeinrichtung zum Abtasten der Kopie entsprechend der IIatrix, eine Leseeinrichtung zum Abtasten des Originales entsprechend der Abtastung der Schreibeinrichtung, wobei die Lese- und Schreibeinrichtung Einrichtungen zum Aufnehmen von Licht vom Original und zum übertragen des Lichtes auf die jeweilige Kopie enthalten, eine Analyseanordnung zum Bestimmen des toners des Teiles des Originales, das unmittelbar abgetastet worden ist, eine Codierungsanordnung zum Bestimmen der Farbe, die jedem Element der Kopie während des Fortschreitens des Abtastens zuzuordnen ist, wobei die Codierungsanordnung auf den Ausgangswert der Analyseanordnung und auf einen vorbestimmten Code anspricht, und einen Lichtübermittler zum Belichten des Kopiermateriales über die Schreibeinrichtung entsprechend dem Ausgangswert der Codierungsanordnung0 Die beiden kontrastierenden Farben sind im allgemeinen schwarz und weiß.
  • Das oben beschriebene Verfahren und die Vorrichtung zum IÇopieren ermöglichen die Schaffung einer Kopiervorrichtung, die keine Brfahrung eines Photographen oder die Voraussetzungen eines zwischengeschalteten photographischen Prozesses erfordert. Weiterhin kann eine Kopie in rein schwarzen oder weißen Tönen hergestellt werden, wenn es erforderlich ist. Die Verwendung eines geeigneten Codes auf die angegebene Art kann dazu beitragen, das Auftreten des Abtastrasters und von Effekten, wie dem oben beschriebenen " Treppen"-Effekt auszuschalten. Die Erfindung kann beispielsweise mit Hilfe der folgenden zwei alternativen Reprodukt;ronsverfahren durchgeführt werden.
  • Verfahren I Die Reproduktion erfolgt nicht elementenweise, sondern wird in aufeinanderfolgenden und aneinander angrenzenden Codebereichen der Elemente durchgeführt. Jeder Codebereich wird durch eine Gruppe von Elementen gebildet, die im allgemeinen quadratisch und aus einer gleichen Anzahl von Reihen und Spalten von Elementen zusammengesetzt ist. Vorzugsweise sind neun Elemente in jedem Codebereich in drei Reihen und drei Spalten vorgesehen. Die Tonstufung von reinem Weiß zu reinem Schwarz ist in eine Anzahl von Tönen entsprechend der Anzahl der Elementenflächen in jedem Codebereich, vermehrt um 1, unterteilt. Jeder dieser bestimmten Tonwerte entspricht einem Codebereicbs-Formschema aus schwarzen und weißen Elementenflächen. Die Codebereicbs-Eormschemen sind derart vorbestimmt, daß ein ssunschenswerter Gesamteffekt entsteht und die Gesamttondichte des Schemas dem jeweiligen Ton entspricht.
  • WElrend der Reproduktion werden das Original und die Kopie so abgetastet, daß aneinander angrenzende Bereiche geprüft und reproduziert werden, die in der Größe den Codebereichen entsprechen. Typischerweise beträgt die Größe der Codebereiche 52 pro Zentimeter (133 pro Zoll). Vorzugsweise erfolgt das Abtasten in einem Raster von nebeneinanderliegenden Linien. Der Ton jedes dieser Bereiche des Original wird bestimmt und in dem entsprechenden Codebereichs-Formschema als Ganzes in Form einer Gruppe von schwarzen und weißen Flächenelementen reproduziert.
  • Die nebeneinanderliegenden Codebereiche der Reproduktion werden durch synchronisiertes Abtasten so ausgerichtet, daß sie nicht nur selbst in einer Matrix produziert werden, sondern auch die Flächenelemente in einer feineren Matrix in der Kopie gebildet werden.
  • Verfahren II Die Reproduktion erfolgt elementenweise. Jedoch werden das Original und die Kopie gedanklich in dieselben Codebereiche unterteilt wie bei Verfahren I. Die Lese- und Schreibeinrichtung tasten derart ab, daß gleichzeitig nur ein Element geprüft und reproduziert wird0 Daher wird das geprüfte Element in Bezug auf den Ton analysiert, und ein besonderes Codebereichs-Formschema wird ihm entsprechend zugeordnet. Jedoch wird dieses Codebereichs-Formschema nicht als Ganzes reproduziert. Vielmehr wird die Lage des geprüften Elements in dem angenommenen Codebereich bestimmt und dem zu reproduzierenden Element wird die Farbe eines sprechend der Farbe (beispielsweise schwarz oder weiß) des entsprechenden Elements in dem zugeordneten Codebereichs-Formschema zugeordnet, Verfahren II ist komplizierter als Verfahren I, führt jedoch zu einer genaueren Reproduktion.
  • Die Analyseanordnung zum Bestimmen der Grautöne umfaßt eine Lichtsensor-Anordnung, die das Licht des faseroptischen Systems in der Leseeinrichtung aufnimmt. Ein optisches Stufungssystem kann verwendet werden, bei dem das aufgenommene Licht entweder (a) nacheinander durch Filter unterschiedlicher Dichte geleitet wird, bis der Schwellenwert des Lichtsensors überschritten ist, oder (b) parallel auf einer Anzahl von Lichtsensoren durch unterschiedlich gestufte Filter geleitet wird, so daß nur einige der Sensoren ansprechen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine optische Scheibe vorgesehen, die sich entsprechend dem Abtastvorgang dreht und nicht nur die obige analytische Funktion (a) durchführt, indem verschiedene Filter während der Drehung in die Lichtbahn gebracht werden, sondern ebenfalls eine Codierungsfunktion ausübt, indem sie festlegt, welche aus einer Anzahl von Fasern in der Schreibeinrichtung mit Licht beaufschlagt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Leseeinrichtung eine Anzahl von optischen Fasern oder Fäden, und während des Fortschreitens des Abtastvorganges wird jedes Teil des Originales nach und nach jeder Baser zugeführt. Jede Naser ist über entsprechend gestufte Filter mit einem entsprechenden Lichtsensor verbunden. Die Ausgangsschaltungen für die Lichtsensoren sind miteinander verbunden, so daß für jeden Teil des Originales nur eine Schaltung anspricht und den Ton-Ausgangswert wiedergibt. Die Codierungsanordnung umfaßt bei dieser Ausführungsform einen Drehschalter, der mit der Abtasteinrichtung verbunden ist.
  • Anstelle einer optischen Ton-Abtastung kann der Ausgangswert der Lichtsensor-Anordnung an eine Triggerschaltung eines Triggerpegels angelegt werden, der selbsttätig und nach und nach eingestellt wird, bis der Auslösevorgang eintritt, wobei das Ausmaß der Einstellung den erforderlichen on-Ausgangswert ergibt. Alternativ kann der Ausgangswert der Lichtsensor-Anordnung parallel zu einer Anzahl von elektronischen Schaltungen geleitet werden, die aufeinanderfolgend unterschiedliche Schwellenwerte aufweisen, wobei eine Tonausgangs-Darstellung aus dem Formschema von deren Reaktionswerten hervorgeht. Die Codierungsfunktion und die Analysefunktion können durch elektronische, logische Schaltanordnungen übernommen werden0 Der Abtastmechanismus ist vorzugsweise so aufgebaut, daß eine Vergrößerung oder Verkleinerung gewünschtenfalls während des Kopiervorganges möglich ist.
  • Im folgenden werden beispielsweise, bevorzugte Ausführungs formen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische, perspektivische Darstellung der Kopiervorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch die Vorrichtung gemaß Fig. 1; Fig. 3 zeigt in einem Diagramm die Codeform, die im Zusammenhang mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 verwendet wird; Fig. 4 veranschaulicht ein Beispiel der Anwendung der Codeformen der Fig. 3 auf das Verfahren I; Fig. 5 zeigt ein Beispiel der Anwendung der Codeformen der Fig. 3 auf das Verfahren II; Fig. 6 veranschaulicht das Erscheinungsbild größerer gleichförmiger Tonwerte, die mit Hilfe der Codeformen der Fig. 3 hergestellt worden sind; Fig, 7 veranschaulicht die Erscheinungsform einer Halbton-Darstellung einer gegebenen Form, die (a) mit dem herkömmlichen Rasterphotographie-Verfahren und (b) mit Hilfe der unter Bezugnahme auf Figo 1 bis 4 beschriebenen Vorrichtung und Codeformen hergestellt worden ist; Fig. 8 ist eine zweiteilige Darstellunt einer Analyse- und Codierungsanordnung, die zusammen mL'o der errichtung der Fig.1 und 2 verwendet werden kann; Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm der Analyse- und Codierungsanordnung, die im Zusammenhang mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 verwendet wird; Fig. 10 ist ein Blockdiagramm einer anderen Analyse- und Codierungsanordnung zur Verwendung im Rahmen der Vorrichtung der Fig. 1 und 2; Fig. 17 zeigt eine Codierungsanordnung, die zusammen mit der Analyseanordnung der Fig. 9 und 10 verwendet werden kann.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Kopiervorrichtung umfaßt ein Gehäuse 1, an dessen Oberseite ein Originalglas 2 und ein nicht gezeigtes Kopierglas vorgesehen sind, auf die das Original und die Kopiermaterialien aufgelegt werden. Für das Original und die Kopie sind Gummideckel 4, 5 vorgesehen. Das Gehäuse weist ein Kontrollbild 3 auf, das einen Einstellknopf 6 zum Einstellen des Vergrößerungs- oder Verkleinerungsmaßstabes der Kopie in Bezug auf das Original umfaßt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist unterhalb der Glasplatte 2 eine Kammer vorgesehen, die lampen 7 zum Belichten des Originales sowie eine Leseeinrichtung oder einen Lesekopf 8 enthält. Der Lesekopf 8 ist an einem motorgetriebenen Abtast-Übertragungsmechanismus befestigt, der nicht im einzelnen gezeigt, jedoch unter der Bezugsziffer 9 schematisch angedeutet ist. Durch diesen wird das Original in ein Raster überführt. Der Lesekopf 8 umfaßt eine Linse 10, die auf eine Elementenfläche des Originales fokussiert ist. Das Licht der Elementenfläche, auf die die Linse fokussiert ist, wird durch die Linse gleichmäßig auf ein Feld übertragen, das die diesseitigen Enden von neun optischen Fäden oder Fasern enthält, die einer optischen Fadenanordnung 11 zugeordnet sind.
  • Die optische Fadenanordnung 11 leitet das Licht von der Linse 10 zu einer Analyseanordnung 12, die bestimmt, welcher von zehn Tönen (einschließlich reinem Schwarz und reinem Weiß) mit dem Ton der soeben abgetasteten Elementenfläche übereinstimmt.
  • Der Ausgangswert dieser Analyseanordnung wird der Codieranordnung 13 zugeleitet, die auf die beschriebene Art bewirkt, daß ein vorbestimmter Code und der durch die Analyseanordnung bestimmte Grauwert des toners berücksichtigt werden. Die Codieranordnung schafft einen Lichtausgangswert über einen oder mehrere optische Ausgangsfäden einer Schreibfädenanordnung 14. Die Fäden der Anordnung 14 enden in einem Schreibkopf 15, der eine Linse 16 aufweist. Die Linse 16 bewirkt eine Fokussierung des Lichtes, das durch irgendwelche Fäden der Anordnung 14 ankommt, auf eine gemeinsame Elementenfläche der Kopie. Das Kopiematerial ist lichtempfindlich, und jede Elementenfläche wird belichtet, je nachdem, ob irgendeiner der Fäden der Anordnung 14 Licht überträgt, wenn die Linse auf die Elementenfläche gerichtet ist.
  • Das Innere der Kopierabteilung 17 ist lichtdicht abgeschlossen.
  • Der Schreibkopf 15 ist an einer motorgetriebenen Abtast-Übertragungseinrichtung 18 angebracht, so daß die Kopie in einem Raster abgetastet wird. Der Abtastvorgang des Lese- und Schreibkopfes 8, 15 ist mit hilfe eines Mechanismus 19 synchronisiert, so daß das Original und die Kopie einander Fläche für Fläche entsprechen. Der Mechanismus 19 ist durch einen Knopf 6 zur Einstellung des Verhältnisses der Bewegung der beiden Köpfe steuerbar. Dadurch wird es ermöglicht, die Vergrößerung oder Verkleinerung während des Kopiervorganges zu bestimmen.
  • Wie oben erwähnt wurden hängt die Frage, ob ein bestimmtes Element der Kopie belichtet wird oder nicht, von dem Inert des entsprechenden Teiles des Originales und von einem bestimmten Code ab. Der Code wird unter Berücksichtigung der Matrix bestimmt, in der die Kopie abgetastet wird, die in Codebereiche unterteilt ist, deren jeder durch ein Quadrat aus neun Elementen in drei Reihen und drei Spalten gebildet wird.
  • Es sind zehn Tonwerte zwischen dem reinen Weiß und dem reinen Schwarz vorgesehen, und jeder Wert außer reinem Weiß wird dadurch erreicht, daß eine geeignete Anzahl von Elementen in dem Codebereich geschwärzt wird. enn daher der Ton reines Weiß ist, werden keine Elemente geschwärzt. Wenn der Ton der hellste Ton nach dem reinen Weiß ist, wird nur eines von neun Elementen geschwärzt. Für den nächsten Ton werden zwei Elemente geschwärzt, uswOsbis schließlich alle Elemente geschwärzt sind. Tatsächlich sind daher neun Grautöne einschließlich des reinen Schwarzes, jedoch ohne das reine Weiß, verfügbar. Die Schwärzung der Blemente zur Erzielung dieser Codeform wird auf vorbestimmte Art erreicht. Fig. 9 zeigt die bei dieser Ausführungsform verwendete Codeform.
  • Fig. 4 veranschaulicht die Anwendung der Erfindung mit den Code.
  • formen der Fig. 7', In Fig. 4 sind zwei aneinander angrenzende Codebereiche 27 und 28 auf der Kopie dargestellt. Die Element tenflächen sind Flächen, die durch den Schreibkopf 15 abgetastet sind, und jede hat eine solche Größe, daß sie vollständig belichtet wird, wenn das Licht von dem Schreibkopf 15 austritt, wenn sich der Kopf unmittelbar unterhalb befindet. Die Codebereiche werden auf der Kopie nicht markiert und stellen nur gedachte Gruppierungen der angrenzenden Elementenflächen dar.
  • Jeder Codebereich der Kopie besteht aus neun Elementenflächen (im folgenden Elementen genannt), die in drei Reihen und drei Spalten angeordnet sind. Jedes Element hat lineare Abmessungen von etwa 0,083 mm (0,0033 "). Bs sei nun angenommen, daß die Linie 29 den Rand einer Tönung zwischen einem Teil 30 des Originales mit einem Tonwert '7t und einem Teil 31 mit einem Tonwert '3' darstellt. Fig, 4b zeigt die Art, auf die die Codierungsanordnung die einzelnen Elemente der Kopie entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren 1 belichten würde. Die Abtastung erfolgt Fläche für Fläche, und der Tonwert jeder Fläche wird nacheinander bestimmt. Die Flächen auf der linken Seite der Linie 29 ergeben Ausgangswerte entsprechend dem Ton t7s, und die jenigen auf der rechten Seite der Linie 29 ergeben Ausgangswerte entsprechend dem Ton '3'. Die Flächen, durch die die Linie 29 hindurchläuft, ergeben Ausgangswerte entsprechend dem Durchschnittston der Fläche, und zwar im allgemeinen zwischen dem Ton t3' und dem Ton t7t, je nach der Lage der Linie 29. Auf diese Art erhält der Codebereich A einen Ausgangswert entsprechend einem Ton '6'; die Codebereiche B und C erhalten einen Tonwert '71; der Bereich D erhält einen Tonwert 3t; die Bereiche E einen Tonwert '4' und F einen Tonwert '5t. Die entsprechenden Codeformschemen für diese Bereiche sind in der Kopie als Ganzes reproduziert und ergeben den Ausgangswert der Fig, 4b.
  • In Fig. 5 ist die Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens II zur IIerstellung einer Kopie desselben Originales wie bei Fig. 4a dargestellt, das wiederum in Fig. 5a gezeigt ist. Das Abtasten des Originales und der Kopie erfolgt in der durch den Pfeil gekennzeichneten Richtung und wird zu einem Zeitpunkt eine Spalte abwärts durchgeführt. Daher sind drei Abtastzeilen zur VervollstandiC mg jedes Codebereiches erforderlich. Beim Erreichen des ersten Elementes in dem Abtastfeld beträgt der Tonwert, der von der Analyseanordnung ermittelt wird, '7t. Die Lage des Elementes in dem Codebereich -ist die linke obere Ecken GemätfJ kig. 3 ist das Element an der linken oberen Socke bei einem Tonwert '7' schwarz. Daher wird dieses Element in der Kopie schwarz reproduziert. Das nächste Element 33 ist entsprechend der Codeform der Fig. 3 bei einem Tonwert '7' weiß. Daher wird dieses Element nicht belichtet, sondern weiß gelassen. Alle Elemente der Kopie werden auf diese Art belichtet. Die Kopie ist in Fig. 5b gezeigt.
  • In Fig. 6 ist zur Veranschaulichung das Erscheinungsbild größerer Bereiche für die jeweiligen der zehn Töne dargestellt, wobei jeder größere Bereich aus sechzehn Codebereichen und damit aus 144 Elementen zusammengesetzt ist.
  • Fig. 7 zeigt unter (a) und (b) vergrößerte Halbton-Reproduktionen eines Quadrates, bei dessen Original die linke obere Hälfte mittelgrau entsprechend dem fünften Ton der zehn Töne und die untere rechte Hälfte schwarz ist. Fig. 7a zeigt eine Reproduktion mit Hilfe eines herkömmlichen Siebphotographie-Verfahrensr und Fig. 7b gibt die Reproduktion nach dem oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Verfahren II wieder.
  • In Fig. 8 ist eine Analyse- und Codieranord»;ung gezeigt, die im Zusammenhang mit der im wesentlich :l in Bn Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung zur Erzielung de entsprechend Fig. 3 erforderlichen Codierung verwendet werden kann. Bei der Anordnung der Fig. 8 ist eine drehbare, transparente Scheibe 35 vorgesehen. Diese weist auf ihrem Umfang neun gestuft getönte Flächen 36 entsprechend den neun Grautönen auf. Anstelle der Abtastung des Originales durch ein Fadenbündel, wie bei der Anordnung der Fig, 1, wird das Original gemaß Fig. 8 durch einen einzigen Faden 37 abgetastet. Der Ausgangswert des Fadens wird auf eine Seite der sich drehenden Scheibe 35 aufgegeben, und eine Photozelle 38 nimmt das Licht des Fadens durch die Scheibe auf. Die Scheibe vollendet eine Umdrehung für jedes abgetastete Element, und ein geeigneter Triggerungs-Ausgangswert wird von der Phtozelle an die Triggerschaltung 39 gegeben, wenn die entsprechende Fläche 36 den Faden passiert. Auf diese Art wird der Ton des Teiles des Originales, das geprüft wird, durch die Lage der Scheibe 35 wiedergegeben, wenn ein Ausgangswert von der Triggerschaltung 39 abgegeben wird.
  • Der Ausgangswert der Triggerschaltung 39 erhellt eine von neun Lampen 40 unterhalb der Scheibe. Oberhalb der Lampen sind zur Aufnsune des jeweiligen Ausganges durch die Scheibe hindurch neun optische Fäden 41 vorgesehen. Die Lampen 40 sind radial ebenso wie die Fäden 41 im Abstand angeordnet und befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten der Scheibe an radialen Positionen, die einem Satz von neun Coderingen 42 auf der Scheibe entsprechen. Je nach Drehstellung der Scheibe ermöglichen die Ringe 42 die Belichtung einer bestimmten Kombination von Fäden 41, wenn die Lampen 40 eingeschaltet sind. Die Ringe sind entsprechend dem Eodeformschema der Fig. 3 angeordnet. Diese Anordnung kann verwendet werden, wenn vollständige Code-Formschemen nach dem Verfahren I gedruckt werden sollen, wobei die Abtastköpfe auf Bereiche auf dem Original und der Kopie fokussiert werden, die den Codebereichen entsprechen, und die Sinschaltung aller Lampen 40 gleichzeitig erfolgt.
  • Dieselbe Grundanordnung kann auch für das Verfahren II verwendet werden, außer daß die Abtastköpfe auf einer Elementenfläche fokussiert sein sollten. Bei dem Schreibkopf sind alle neun Fäden auf dieselbe Elementenfläche, anstatt auf entsprechende Flächen fokussiert.
  • Weiterhin ist es bei Verfahren II nicht möglich, alle Lampen gleichzeitig in Gang zu setzen. Die Steuerung der Schaltung der Lampen wird durch eine Schalteinheit 43 bewirkt, die mit der Abtasteinheit synchronisiert ist, so daß nur die Lampe, die dem jeweiligen Element in dem Codebereich entspricht, leuchtet.
  • Bei dieser Anordnung wird (a) der Tonwert, (b) das Codeschema gemäß Fig. 3 und (c) die Lage des abgetasteten Elementes in dem entsprechenden Codebereich berücksichtigt. Eine tsrnische Drehgeschwindigkeit für die Scheibe beträgt etwa 10 bis 12 000 Ulmin. Diese Drehzahl kann reduziert werden, indem die Abtastgeschwindigkeit gesenkt wird, oder indem die Scheibenform gedrängt und mehrmals um die Scheibe herum wiederholt wird.
  • Obwohl die Leseanordnung (40, 41 ) in Fig. 8 diametral gegenüber der Lage der Photozelle 38 dargestellt ist, dient dies nur der Vereinfachung der Darstellung, da es auf der Hand liegt, daß bei der gezeigten Scheibenmarkierung die Leseanordnung angrenzend an die Photozelle vorgesehen sein sollte. Es sind jedoch andere Ilarkierungsanordnungen möglich.
  • In Fig. 9 ist die Analyse- und Codieranordnung dargestellt, die im Zusammenhang mit der Vorrichtung der Fig. 1 und 2 für das Verfahren I verwendet wird. Die neun optischen Fäden der optischen Fadenanordnung 11 sind einzeln zu neun Einheiten 45 ausgebildet, deren jede ein optisches Filter entsprechender Dichte und einen Photodetektor hinter dem Filter umfaßt. Eine Einheit 45 ergibt einen Ausgangswert, wenn die Lichtintensität des abgetasteten Codebereiches des Driginales den entsprechenden Wert des Filters dieser einheit überschreitet.
  • Die Ausgangswerte der einheiten 45 werden entsprechenden Datenspeichern 46 zugeführt. Die Speicher 46 werden durch den Ausgang eines Oszillators 47 getriggert. Dieser Ausgangswert besteht aus einer Reihe von Impulsen, die mit dem Abtastvorgang der Abtast-Übertragung über eine Synchronisations-Torschaltung 48 synchr onisiert sind und durch einen Impulsformer 49 geformt werde. ie Frequenz des Impulses des Oszillators 47 ist mit IIilfe einer Steuerung 50 einstellbar. Die Ausgangswerte nebeneinanderliegender Datenspeicher werden an zwei Sinlasse von entsprechenden Ixomparatoren 51 geleitet. Somit wird der Ausgangswert jeder Einheit 45 mit dem Ausgangswert der Nachbareinheiten verglichen0 Die Filter in den Einheiten werden progressiv angeordnet, so dals für einen gegebenen Ton des abgetasteten Codebereiches die ersten wenigen Einheiten 45 Ausgangswerte ergeben, die anderen den nicht.
  • Der Punkt in uer 1ette der Einheiten, an dem ein Wechsel des Ausgangspegels erfolgt, zeigt den geeigneten Lichtpegel an, und mit der beschriebenen Anordnung wird ein einziger Ausgangswert nur durch den einen geeigneten derKomparatoren Komparatoren 51 abgegeben .
  • Die Komparator-Ausgangswerte werden an Sammel-Torschaltungen 52 geleitet, die durch den Ausgangswert des Impulsformers 53 getriggert bzw. gezündet werden, der mit dem Ausgang der Synchronisations-Torschaltung verbunden ist. Die Ausgangswerte der Torschaltungen 52 werden der Decodiermatrix 55 zugeleitet, die mit den omschemen gemäß Fig. 3 versehen ist, wobei die geeignete Form durch den besonderen Eingang gewählt wird, der erregt wird. Das Code-Formschema, das dem Eingangston entspricht, wird zum Beleuchten ausgewählter Glieder eines Satzes von Entladungslampen 56 verwendet, die den Fäden der Schreibanordnung 14 (Fig. 1) zugeordnet sind. Die Fäden der Schreibanordnung 14 enden in einer Position, in der sie in Bezug auf die jeweiligen Elementenflächen des Codebereiches fokussiert werden (Verfahren II). Auf diese Art wird die erforderliche Code-Form belichtet. Eine Steuerung 55a bewirkt eine Umkehrung des Codes in der Matrix 55, so daß positive und negative Reproduktionen beliebig gewählt werden können.
  • Fig. 10 zeigt eine Abwandlung gegenüber der Anordnung der Fig. 9.
  • Anstelle einer Anzahl von flesefäden ist nur ein Faden verwendet worden, und dieser beaufsclilagt einen einzigen Photodetektor und Werstarker 57, der ein elektrisches Ausgangssignal liefert, das proportional zu der Lichtsätrke ist. Dieses Ausgangssignal wird über einen Zwischenspeicher 58 einer Sammel-Torschaltung 5'9 zugeleitet und von dort parallel zu den Eingangswerten von neun Schwellenwert-Detektoren 60. Die Detektoren 60 sprechen auf verschiedene Stärken der Eingangswerte auf dieselbe Art an, wie die Einheiten gemäß Fig. 8. Dic Komparatoren 51, die becodiermatrix 55 und die Lampen 56 sind dieselben wie bei Fig. 8. Das gleiche gilt für den Oszillator, die Synchronisations-Torschaltung und den Impulsformer.
  • Fig. 11 zeigt ein alternatives Verfahren zum Codieren des Ausgangswertes.
  • Das Coclierverfall,en ist im Prinzip dasselbe, das im Zusammenhang mit Fig. 8 verwendet wurde. Es ist eine optische Scheibe 61 vorgesehen, die synchron mit dem Abtastvorgang gedreht wird und eine codierte Serie von Öffnungen aufweist. Lidhtimpulse einer Quelle 62 werden durch die Öffnungen in der Scheibe 61 hindurchgelassen und von einer Photozelle 63 aufgenommen. Nach der Formung werden die Impulse in einem Zähler 64 gezählt. Der parallele Ausgangswert der IvIatrix 55 (Fig. 9) wird in einen Reihenausgangswert in Form einer Reihe von Impulsen umgewandelt, die in der Anzahl dem abgetasteten Tonwert entsprechen. Diese Impulse werden in einem Zähler 65 gezählt. Die Zählung in dem Zähler ist durch weitere ausgeblendete Impulse einer Lichtquelle und einer Detektoranordnung 66, 67 synchronisiert. Die Ausgangswerte der Zähler werden im einem Komparator 68 verglichen, und wenn die Zählung dasselbe ergibt, befindet sich die Scheibe in einer Stellung, bei der sich die gezçunschte Codeform ergibt. Der Ausgangswert der Komparators wird sodann dazu verwendet, eine Lampenschaltung zu zünden, die eine Lampe 69 mit Energie vesieht. Eine optische Fadenanordnun; 70 aus neun en empfängt das Licht durch die codierten Öffnungen und führt das Licht dem Schreibkopf zu.
  • Es versteht sich, daß für das oben bes driebene Verfahren I neun Schreibfäden erforderlich sind, die auf die jeweiligen Elementenflächen der Kopie fokussiert sind, um eine Codeform als Ganzes herzustellen. Bei Verfahren II ist es möglich, nur ei.nen Schreibfaden zu verwenden. Wenn mehr als ein Schreibfaden verwendet wird, sollten sie auf dieselbe Elementenfläche der Kopie fokussiert sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. 13eispiei weise können die Codebereiche und Formschemen mehr als neun elemente umfassen und durch Quadrate aus beispielsweise sechzelm oder 25 Elementen gebildet werden.
  • Zur Belichtung der Kopie kann anstelle von einzelnen Lampen eine einzige Lampe und eine Anzahl von elektromechanischen Schließeinrichtungen zur Steuerung der Lichtzufuhr zu den Ausgangsfäden verwendet werden. Eine geeignete Schaltanordnung kann ein Spiegelgalvanometer umfassen, bei dem das Licht von dem Spiegel reflektiert wird.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung einer Kopie eines Halbtonoriginales für Druckzwecke, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf einem lichtempfindlichen Kopiermaterial eine Reproduktion hergestellt wird, die aus angrenzenden Blächenelementen etwa gleicher Größe zusammengesetzt ist, die eine Matrix bilden, wobei jedes Element einer von zwei kontrastierenden Farben entsprechend dem Ton des entsprechenden Teiles des Originales und entsprechend einem vorbestimmten Code zugeordnet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß man den vorbestimmten Code dadurch erzielt, daß man die Matrix in einer Anzahl von aneinander angrenzenden Codebereichen gleicher Größe unterteilt, die je durch eine Anzahl der Elemente gebildet werden, daß man eine Anzahl von Grautönen einschließlich des reinen Weiß und des reinen Schwarz bestimmt, deren Anzahl der Anzahl der Elemente in den Codebereichen entspricht, daß man ein Code-Formschema jedem Grauton zuordnet, wobei jedes Code-Formschema durch eine Gruppe von Code-Bereichen gebildet wird, deren einzelne Elemente schwarz oder weiß sind und die in vorbestimmter Formschema-Anordnung einen gewünschten Gesamtton für die Codebereichs-Gruppe ergeben, und daß man die Codebereiche Bereich für Bereich reproduziert, wobei der Ton eines Bereiches des Originales von der Größe des Code.
    reiches bestimmt und die entsprechende Codebereich-Form sodann als Ganzes auf der Kopie an dem entsprechenden Platz reproduziert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der vorbestimmte Code dadurch erzielt wird, daß die Matrix in eine Anzahl von aneinander angrenzenden Codebereichen gleicher Größe unterteilt wird, die je durch eine anzahl der Elemente gebilde werden, daß eine Anzahl von Grautönen einschließlich des reinen Weiß und des reinen Schwarz bestimmt werden, deren Anzahl im wesentlichen der Anzahl der Elemente in jedem Codebereich entspricht, daP man ein Code-Formschema jedem Grauton zuordnet, wobei jedes Code-Formschema durch einen Muster-Codebereich gebildet wird, dessen einzelne Elemente schwarz oder weiß in einer vorbestimmten Formanordnung sind und einen geeigneten Gesamtton für den Muster-Codebereich ergeben, daß die Reproduktion Element für Element erfolgt und die zu reproduzierende Farbe für ein bestimmtes Element dadurch bestimmt wird, daß (a) aus dem Abtastwert bestimmt wird, welche Stellung das Element in dem Codebereich einnimmt, (b) der Grauton des entsprechenden Teiles des Originales und damit das Code-Formschema bestimmt wird und (c) dieselbe Farbe dem Element zugeordnet wird, das dieselbe Stellung wir das Element in dem Code-PornLschema einnimmt.
  4. 4. Kopiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Schreibkopf (15) zum Abtasten der Kopie entsprechend der Matrix, einen Lesekopf (8) zum Abtasten des Originales entsprechend dem Abtastergebnis des Schreibkopfes, wobei der Lese- und Schreibkopf Einrichtungen zum Aufnehmen von Licht von dem Original und zum Übertragen des Lichtes auf die Kopie aufweisen, eine Analyseanordnung (12) zum Bestimmen des ones des soeben abgetasteten Teiles des Originales, eine Codieranordnung (13) zum Bestimmen der Farbe, die jedem Element der Kopie während des Abtastvorganges zuzuordnen ist, wobei die Codieranordnung auf den Ausgangswert der Analyseanordnung (12) und einen vorbestimmten Code anspricht, und eine Lichtübertragungseinrichtung zum Belichten des Kopiermateriales überden Schreibkopf entsprechend dem Ausgangswert der Codieranordnung.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e 1 c h n e t, daß die Lese- und Schreibköpfe (8, 15) optische Fäden umfassen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Analyseanordnung (12) einen Lichtsensor umfaßt, der das Licht des Lesekopfes (8) aufnimmt und einen Schwellenwert Sür das eintretende Licht besitzt, wobei sich das Ansprechen des Sensors bei dem Schwellenwert ändert und ein optisches Stufungssystem vorgesehen ist, bei dem das Licht nacheinander durch Filter unterschiedlicher Dichte geleitet wird, wobei sich die Intensität des Lichtes durch die Zeit ausdrückt, bei der das Ansprechverhalten des Sensors geändert wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine optische Scheibe (35) vorgesehen ist, die die Filter trägt und sich entsprechend dem Abtastvorgang dreht und die analytische Funktion durchführt, indem die Filter in die Lichtbahn von dem Lesekopf (8) zum Sensor gebracht werden, während die Scheibe sich dreht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Analyseanordnung (12) eine Anzahl von Lichtsensor-Einrichtungen aufweist, die je Licht von dem Lesekopf (8) empfangen und die jeweils unterschiedliche Schwellenwerte besitzt, wobei die Intensität des Lichtes dadurch bestimmt wird, welche der Lichtsensor-Einrichtungen anspricht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß die Codierfunktion durch eine Scheibe wahrgenommen wird, die sich entsprechend dem Abtastvorgang dreht und selektiv die optischen Fäden des Schreibkopfes (15) von selektiv beleuchteten Lichtquellen abschirmt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t, daß die Analyseanordnung (12) eine elektronische logische Schaltung umfaßt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Analyseanordnung (12) und die Codieranordnung (13) elektronische logische Schaltungen umfassen0
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