DE2221799A1 - Elastisches kombinationsgarn - Google Patents

Elastisches kombinationsgarn

Info

Publication number
DE2221799A1
DE2221799A1 DE19722221799 DE2221799A DE2221799A1 DE 2221799 A1 DE2221799 A1 DE 2221799A1 DE 19722221799 DE19722221799 DE 19722221799 DE 2221799 A DE2221799 A DE 2221799A DE 2221799 A1 DE2221799 A1 DE 2221799A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threads
textured
component
elastomer
yarn
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722221799
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Bach
Karl-August Dr Heinroth
Hans-Dieter Jurischka
Hans Dr Kaloff
Herbert Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19722221799 priority Critical patent/DE2221799A1/de
Publication of DE2221799A1 publication Critical patent/DE2221799A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/32Elastic yarns or threads ; Production of plied or cored yarns, one of which is elastic
    • D02G3/328Elastic yarns or threads ; Production of plied or cored yarns, one of which is elastic containing elastane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Elastisches Kombinationsgarn.
  • Die Erfindung betrifft ein torsionsneutrales Kombinationsgarn, bestehend aus einer elastomeren Kernkomponente und einer Umhüllungskomponente aus hochelastischen, friktionstexturierten, synthetischen Endlosfäden, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Für die Herstellung von hochelastischen-Textilien, z.B.
  • Miederwaren, Badeanzüge usw. finden Umwindungsfäden, Kerngarne und Kombinat i ons garne allgemeine Verwendung.
  • So ist das klassische Umwindungsgarn bekannt, welches auf den üblichen Umwindungszwirnmaschinen bei sehr langsamen Warengeschwindigkeiten von ca. 5 - 10 m/min. hergestellt wird, bei denen man eine enge Umwindung der zweiten Komponente um den Seelenfaden für erforderlich hielt. Die Drehzahlen der Zwirnspindeln aber sind auf ca. 15 000 - 25 000 U/min.
  • begrenzt.
  • So werden z.B. Elastomerkernstränge oder Seelenfäden durch die Verwendung von Hohlspindeln mit Umwindungsmaterial umwunden, was nur mit relativ geringen Arbeitsgeschwindigkeiten durchgerührt werden kann. Die so erhaltenen Umwindungsfäden können entweder anschließend aufgespult oder nachträglich noch verstreckt werden.
  • Ferner sind Verfahren bekannt, bei denen die Elastomerkernstränge vorher thermisch behandelt werden, bevor sie mit meist unelastischen Umhüllungskomponenten umsponnen werden. Auch diese Verfahren arbeiten bei relativ niedrigen Arbeitsgeschwindigkeiten und benötigen einen hohen Gewichtsanteil der Elastomerkomponente, tun noch befriedigende Elastizitätseigenschaften zu erhalten.
  • Die Verwendung von texturierten, aber nicht elastischen Fäden, die mit dem Kernstrang kombiniert werden, ist ebenfalls beschrieben. Bei diesem Material wird eine Elastizität von bis über 100 % angegeben, wobei aber der Elastomeranteil sehr hoch ist.
  • Verfahren, die zur Herstellung von Kerngarnen, Umwindungsfäden und Kombinationsräden dienen, sind demnach bekannt, jedoch führen sie entweder zu Garnen mit hohen Anteilen an Elastomerkomponente oder sind technisch nur mit sehr geringen Arbeitsgeschwindigkeiten durchführbar.
  • Gegenstand der Erfindung ist nunmehr ein torsionsneutrales Kombinationsgarn aus Elastomerfäden als Kernkomponente und texturierten,synthetischen Endlosfäden als Umhüllungskomponente, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Garn zu ;gXbis 55 Gew.% aus der Kernkomponente besteht und daß die Kernkomponente von paarweise entgegengesetzt friktionstexturierten, hochelastischen, synthetischen Endlosfäden, die jede alternierend in wechselnder Richtung echte Drehungen im Verhältnis 10 : 40 bis 90 : 60 aufweisen, als Umhüllungskomponente in wechselnden Abständen alternierend umschlungen ist, wobei die paarweise entgegengesetzt texturierten Fäden sich gegenseitig teilweise überlagern, und das Garn einen Schutzdrall von 5 - Rechten Drehungen/m aufweist.
  • Dieses torsionsneutrale Kombinationsgarn wird erfindungsgemäß erhalten durch ein Verfahren, bei dem man einen multifilen Elastomerfaden als Kernkomponente unter definierter Spannung bei variablen Dehnungsverhältnissen ggfls. unter Erwärmung, mit paarweise entgegengesetzt friktionstexturierten, hochelastischen, synthetischen Endlosfäden, die jede alternierend in wechselnder Richtung echte Drehungen im Verhältnis 10 : 40 bis 90 : 60 aufweisen, zusammenführt, ggfls. durchspult und bei Geschwindigkeiten von 100 bis 250 m/min. ringzwirnt, wobei die Komponenten so gewählt werden, daß das erhaltene Garn zu 10 bis 55 Gew.% aus der elastomeren Komponente besteht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verwendung der hochelastischen, texturierten Endlosfäden zur Herstellung des Kombinationsgarns, bei der diese Umhüllungsfäden alternierend in wechselnder Richtung echte Drehungen im Verhältnis 10 : 40 bis 90 : 60 aufweisen, kann der Anteil an Elastomerkomponente gegenüber diesem Anteil bei den bekannten -Umwindungsfäden wesentlich geringer gehalten werden, ohne daß die Deckkraft des elastischen Umhüllungsfadens vermindert wird.
  • Das so hergestellte torsionsneutrale Kombinationsgarn besitzt von 10 % bis 55 Gew.% Anteil an Elastomerfäden als Kernkomponente und wird von hochelastischen, friktionstexturierten, synthetischen Endlosfäden, welche alternierende Drehrichtungen aufweisen, als Umhüllungskomponente umschlungen, wobei sich die Einzelfilamente der Umhüllungskomponente im Drehsinn, axial verschoben, teilweise überlagern, was zu einem Garn mit gutem Fadenschluß und trotzdem hohen Volumen bei einem geringen Schutzdrall von 5 bis 80 echten Drehungen/m führt.
  • Die Herstellung eines hochelastischen Kombinationsgarns, bestehend aus einer elastomeren Kernkomponente und zugeführten, friktionstexturierten, hochelastischen Umhüllungsfäden, welche aus mindestens 2 im Drehsinn gegensätzlich texturierten Fäden bestehen, ist nunmehr mit einfachsten maschinenbaulichen Mitteln bei wesentlich höheren Warengeschwindigkeiten als üblich möglich. Es können der Elastomerkomponente auch mehr als 2 Umhüllungsfäden, z.B.
  • 4 oder 6, zugeführt werden, jedoch müssen die Umhüllungsfäden immer paarweise entgegengesetzt friktionstexturiert sein.
  • Die elastomere Kernkomponente kann in beliebigen Dehnungsverhältnissen, jedoch unter exakter Fadenspannung dem hochelastischen Umhüllungsmaterial zugeführt werden.
  • Die Umhüllungskomponenten sind friktionstexturierte, hochelastische Endlosfäden mit großem Volumen, die alternierend in wechselnder Richtung echte Drehungen im Verhältnis 10 : 4G bis 90 : 60 aufweisen. Sie können beispielsweise nach dem in der deutschen Offenlegungsschrift 1.946.791 beschriebenen Verfahren hergestellt werden und bestehen im allgemeinen aus Polyamiden oder Polyestern, vorzugsweise aus Polyamid-6 Sie liegen im Titerbereich von dtex 20 r 2 bis 44 f 6, wobei sie paarweise in gegensätzlichem Drehsinn friktionstexturiert sind.
  • Die elastomere Kernkomponente besteht aus multifilen Elastomerfäden, die aus segmentierten Polyurethanen ersponnen werden, und die im Titerbereich von 20 - 400 dtex liegen.
  • Der Kernstrang aus der Elastomerkomponente muß bei dem Kombinationsprozess unter genau definierter Fadenspannung angeführt werden, das ist aber beim meist üblichen Überkopfabzug des Elastomerfadens nicht möglich. Deshalb werden anstelle der üblichen Druckwalzen einer bekannten Streckzwirnmaschine Abrollvorrichtungen eingesetzt, die in Verbindung mit dem Lieferzylinder ein exaktes Abrollorgan für den Elastomerfaden darstellen. Dadurch wird die Zulieferung für eine exakte Fadenverdehnung und -Spannung bei definiertem Fadeneinlauf geschaffen, mittels derer beliebige Dehnungsverhältnisse zwischen Lieferzylinder und Galette eingestellt werden können.
  • Beim Kombinationsprozeß werden die gegensätzlich friktionstexturierten Umhüllungsfäden dem Elastomerfaden mittels Fadenführern und Fadenbremsen zugeführt. Das so gebildete elastische Kombinationsgarn wird mit Durchspulöl versehen und spannungsreguliert auf Kops im Ringzwirnverfahren aufgespult, wodurch es einen Schutzdrall im Bereich von 5 bis 80 echten Drehungen/m erhält.
  • Nach erfolgter Relaxation beim Aufspulen des elastischen Kombinationsfadens sind die Einzel fäden des Fadenbündels eng ineinander verschlungen und ergeben bei hoher Elastizität einen guten Fadenschluß und großes Volumen. Der Fadenschluß kann zusätzlich durch Fadenschlußmittel ( Präparation ) und andererseits durch die Wahl der texturierten Fäden beeinflußt werden. Für spezielle Einsatzzwecke kann die Dichte der Umhüllungskomponente durch einen nachgeschalteten Ringzwirnprozeß erhöht werden.
  • Wie bereits ausgeführt, ist es von besonderer Bedeutung, daß die Umhüllungskomponente mindestens aus einem Paar entgegengesetzt friktionstexturierter, hochelastischer Garne besteht, die über ihre Länge in wechselnden Abständen alternierend in S-i und Z-Richtung echt gedreht sind. So besitzt z.B. ein S-fixiertes Garn 60 - 90 ffi Drehung in S-Richtung und 10 - 40 % in Z-Richtung. Bei der Z-Drehung ist es umgekehrt, d.h. 60 - 90 ß Z-Drehung und 10 - 40 % S-Drehung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auf Grund seiner hohen Arbeitsgeschwindigkeit eine wesentlich höhere Wirtschaftlichkeit gegenüber den bisher bekannten Verfahren.
  • Die Durchführung des Verfahrens sei an Hand der Figur 1 erläutert.
  • Der von dem Abrollwerk 2 kommende Elastomerfaden wird zwischen Lieferzylinder 1 und Abzugsgalette 3 vorzugsweise im Verhältnis zwischen l : 2 und 1 : 5 gedehnt. Die texturierten Fäden werden von den Kopsen 4a und 4 b über Fadenführer 5 und Fadenbremsen 6 ebenfalls der Abzugsgalette 5 zugeführt, nach gemeinsamen Abzug mittels der Präparationsvorrichtung 7 präpariert und auf Zwirnkops 8 aufgezwirnt.
  • Das so hergestellte Kombinationsgarn zeichnet sich dadurch aus, daß es drehungsneutral ( torsionsstabil ) ist und die elastische Dehnbarkeit durch die Umwindung nicht gehemmt ist. Es ist hochelastisch, hat guten Fadenschluß bei sehr hohem Volumen und besitzt dabei gute Farbegalität und gute Verarbeitungseigenschaften, was durch die Wahl der speziellen friktionstexturi erten Umhüllungskomponenten bedingt ist.
  • Das=-Garn besitzt nach der im folgenden beschriebenen Prüfmethode eine Dehnbarkeit von ca. 100 und einen Titer von ca.
  • 1:2. Die Prüfung erfolgt mit einer Probenvorbelastung von 100 mp/dtex (a-Wert). Danach wird der Prüfling mit einer Probenvorbelastung von pt00 des a-Wertes, d.h. 1 mp/dtex belastet und gemessen (b-Wert). Das Verhältnis von a) zu b) gibt im ge- bzw. entspannten Zustand den Titer und die Dehnbarkeit an.
  • Das Volumen des Kombinationsgarnes ist dank des Charakters des texturierten Umhüllungsgarnes bemerkenswert.
  • Der Anteil der elastomeren Kernkomponente liegt für das erfindungsgemäße Garn zwischen 10 und 55 Ges., vorzugsweise bei 30 - 40 Gew.% im entspannten Zustand bei einer Probenvorbelastung von 1 mp/dtex.
  • Die Gesamtdehnbarkeit kann zwischen 150 und 300 ffi liegen, entsprechend der Verdehnung des Kernstranges.
  • Beispiel 1: Ein Polyurethan-Elastomerfaden vom Endtiter dtex 80 wird im Verhältnis 1 : 3,20 zwischen Lieferwerk 1 und Galette 3 bei einer Liefergeschwindigkeit von 120 m/min. gedehnt.
  • Zwei texturierte Polyamid-6-Fäden von entgegengesetztem Drehsinn, d.h. in S- und Z-Drehung im Endtiter dtex 22/5 ( wobei der in S-Richtung gedrehte Faden 10 - 4o ffi Z-Drehung in wechselnden Abständen, und der in Z-Richtung gedrehte Faden 10 - 40 % S-Drehung in wechselnden Abständen aufweist ) werden bei 5 p Fadenspannung über 2 Fadenbremsen dem Polyurethan-Elastomerfaden zugeführt und mit 120 m/min. bei 9500 Spindel-U/min. unter einer Spannung von 0,5 - 1,top auf einen Zwirnkops gezwirnt.
  • Vor dem Aufzwirnen wird mittels der Präparationsvorrichtung ein Fadenschlußmittel aufgebracht.
  • Der Endtiter des Kombinationsgarnes beträgt dann dtex 97 im gedehnten Zustand bei einer Probenvorlast von 100 mp/ dtex.
  • Der Titer ist im entspannten Zustand bei einer Probenvorbelastung von 1 mp/dtex = 231 dtex. Der Anteil der Elastomerkomponente liegt bei 35ffi.
  • Beispiel 2 Ein Polyurethan-Elastomerfaden vom Endtiter dtex 80 wird im Verhältnis 1 : 4,00 zwischen Lieferwerk 1 und Galette 3 bei einer Warengeschwindigkeit von 150 m/min.
  • gedehnt. Zwei texturierte hochelastische Polyamid-6-Fäden von entgegengesetztem Drehsinn, d.h. in S- und Z-Drehung im Endtiter von dtex 80/17 ( wobei der in S-Richtung gedrehte Faden 10 - 40 % Z-Drehung in wechselnden Abständen, und der in Z-Richtung gedrehte Faden 10 - 40 ffi S-Drehung in wechselnden Abständen aufweist ) werden bei 8 p Fadenspannung über 2 Fadenbremsen dem Polyurethan-Elastomerfaden zugeführt und bei gleicher Warengeschwindigkeit mit 10 000 Spindelumdrehung/Minute unter einer Spannung von 1,2 p auf einen geregelten Zwirnkopf gezwirnt. Vor dem Auf zwirnen wird ein Fadenschlußmittel aufgebracht. Der Endtiter des Kombinationsgarnes beträgt dann dtex 196,7 im gedehnten Zustand bei einer Probenvorlast von 100 mp/dtex.
  • Der Titer ist im entspannten Zustand bei einer Probenvorlast von 1 mp/dtex 469,4. Der Elastomergewichtsanteil beträgt 10,21 % im gedehnten Zustand.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Torsionsneutrales Kombinationsgarn aus Elastomerfäden als Kernkomponente und texturierten synthetischen Endlosfäden als Umhüllungskomponente, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn zu 10 bis 55 Gew.% aus der Kernkomponente besteht und daß die Kernkomponente von paarweise entgegengesetzt friktionstexturierten, hochelastischen, synthetischen Endlosfäden, die jede alternierend in wechselnder Richtung echte Drehungen im Verhältnis 10 : 40 bis 90 : 60 aufweisen, als Umhüllungskomponente in wechselnden Abständen alternierend umschlungen ist, wobei die paarweise entgegengesetzten texturierten Fäden sich gegenseitig teilweise überlagern, und das Garn einen Schutzdrall von 5 - 80 echten Drehungen/m aufweist.
2. Kombinationsgarn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernkomponente multifile Polyurethan-Elastomerfäden im Titerbereich von 20 - 400 dtex und die Umhüllungskomponente friktionstexturierte' Polyamid-6-Fäden im Titerbereich 20 f 2 bis 44 f 6 sind.
3. Verfahren zur Herstellung eines torsionsneutralen Kombinationsgarnes aus einer Elastomerkomponente und einer hochelastischen, friktionstexturierten Komponente aus synthetischen Endlos-Fäden durch Zusammenführen der Komponenten durch das Ringzwirnverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß man einen multifilen Elastomerfaden als Kernkomponente unter definierter Spannung bei variablen Dehnungsverhältnissen ggfls. unter Erwärmung, mit paarweise entgegengesetzt friktionstexturierten, hochelastischen, synthetischen Endlos-Fäden, die jede alternierend in wechselnder Richtung echte Drehungen im Verhältnis 10 : 40 bis 90 : 60 aufweisen, zusammenführt, ggfls. durchspult und bei Geschwindigkeiten von 100 bis 250 m/min. ringzwirnt, wobei die Komponenten so gewählt werden, daß das erhaltene Garn zu 10 - 55 Gew.% aus der elastomeren Komponente besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der multifile Elastomerfaden im Titerbereich von 20 bis 400 dtex liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungsverhältnisse des multifilen Elastomerfadens im Bereich von 1 zu 2 bis 1 zu 5 liegen.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß 2 entgegengesetzt friktionstexturierte, hochelastische, synthetische Fäden verwendet werden.
DE19722221799 1972-05-04 1972-05-04 Elastisches kombinationsgarn Pending DE2221799A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722221799 DE2221799A1 (de) 1972-05-04 1972-05-04 Elastisches kombinationsgarn

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722221799 DE2221799A1 (de) 1972-05-04 1972-05-04 Elastisches kombinationsgarn

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2221799A1 true DE2221799A1 (de) 1973-11-15

Family

ID=5844018

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722221799 Pending DE2221799A1 (de) 1972-05-04 1972-05-04 Elastisches kombinationsgarn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2221799A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3711836A1 (de) * 1986-04-30 1987-11-05 Ratti Spa Michele Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von heissfixiertem effektgarn in einem einzelnen durchlauf
EP0583668A1 (de) * 1992-07-31 1994-02-23 Molten Corporation Verfahren zur Herstellung von Sportbällen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3711836A1 (de) * 1986-04-30 1987-11-05 Ratti Spa Michele Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von heissfixiertem effektgarn in einem einzelnen durchlauf
EP0583668A1 (de) * 1992-07-31 1994-02-23 Molten Corporation Verfahren zur Herstellung von Sportbällen
US5597432A (en) * 1992-07-31 1997-01-28 Molten Corporation Method for making balls for sports

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2428483B2 (de) Garn bestehend aus einem ungedrehten spinnfaserbaendchen und mindestens einem dieses spinnfaserbaendchen umwindenden filamentgarn
DE2528837A1 (de) Zusammengesetztes, versponnenes garn und verfahren zur herstellung desselben
DE2447715A1 (de) Vorgarn und verfahren zu dessen herstellung
DE2907535A1 (de) Wie-gesponnenes multifilamentgarn
DE2157327A1 (de) Phantasieeffektgarn und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3146054A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur einstufigen herstellung von vollverstreckten textilen multifilamenten aus schmelzspinnbaren polymeren
DE4433710A1 (de) Verbundgarn mit ausgezeichneter faltenwurfverhindernder Steifigkeit, Steifigkeit und Elastizität
DE19910745A1 (de) Ringspinnmaschine und Verfahren zur Herstellung von zwei- oder mehrlagigem Wickelgarn
DE2308138A1 (de) Filamentgarn und verfahren zu seiner herstellung
DE2221799A1 (de) Elastisches kombinationsgarn
EP1036866B1 (de) Nähgarn sowie Verfahren zur Herstellung eines Nähgarnes
CH642120A5 (de) Verfahren zur herstellung eines synthetischen filamentgarns mit crepegarn-charakter.
EP0185616A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines gefärbten gezwirnten Garnes
DE3424632A1 (de) Textilprodukt von typ stapelfasergarn, verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
EP1522613A1 (de) Einrichtung zur Herstellung von Kunstfaser-Stapelgarn
DE2462400C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Umwindegarnes
DE10024670B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Garnes
DE681152C (de) Verfahren zum Herstellen eines elastischen kraengelfreien Garnes
EP1258547A1 (de) Lufttexturierter Faden sowie Verfahren zu dessen Herstellung
EP0241857B1 (de) Nähfaden
AT352852B (de) Im wesentlichen glattes filamentgarn mit einzelnen abstehenden filamentenden und ver- fahren zu seiner herstellung
DE1760210C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines elastischen Kerngarns
DE19709677A1 (de) Garn, insbesondere Nähgarn
DE2428484A1 (de) Drehungsfreies multifilamentgarn und verfahren zu seiner herstellung
AT252770B (de) Verfahren zur Herstellung eines voluminösen Kerngarns

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal