DE2221204A1 - Endverschluss fuer kunststoffisolierte kabel, insbesondere polyaethylen-hoechstspannungskabel - Google Patents

Endverschluss fuer kunststoffisolierte kabel, insbesondere polyaethylen-hoechstspannungskabel

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DE2221204A1
DE2221204A1 DE19722221204 DE2221204A DE2221204A1 DE 2221204 A1 DE2221204 A1 DE 2221204A1 DE 19722221204 DE19722221204 DE 19722221204 DE 2221204 A DE2221204 A DE 2221204A DE 2221204 A1 DE2221204 A1 DE 2221204A1
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cables
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foils
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Klaus H Dr Suetterlin
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Felten and Guilleaume Kabelwerke GmbH
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Felten and Guilleaume Kabelwerke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
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    • H02G15/064Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress
    • H02G15/072Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress of the condenser type

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Description

Anmelder: Feiten & Gullleaume Kabelwerke Aktiengesellschaft 5 Köln 80 Schanzenstraße
Pl 404^ 5 Köln-Mülheim, den 27. April 1972
Endverschluß für kunststoffisolierte Kabel, insbesondere PoIyäthylen-Höchstspannungskabel
Zusatzanmeldung zu Patentanmeldung P 21 42 28j5.j5~j54
Die Hauptanmeldung bezieht sich auf einen Endverschluß aus Kunst· stoff für kunststoffisolierte Kabel, insbesondere Polyäthylen-Höchstspannungskabel, mit einer homogenen, mit der Kabelisolierung verschweißten, kapazitiv gesteuerten Endverschlußkeule, auf die ein kriechstrorafester Schrumpfschlauch und auf diesen mindestens ein kriechstromfester Schrumpfschirm aufgeschrumpft sind.
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Bei derartigen EndverSchlüssen für Polyäthylen-Kabel sind zwischen den einzelnen Lagen aus Wiokelfolien, beispielsweise Polyäthylen-Breitfolien, oder aus aufeinander aufgeschrumpften Schrumpfschläuchen leitfähige Folien, z.B. aus einem Copolymer-Polyäthylen zur kapazitiven Steuerung des Feldverlaufs der Feldstärke eingelegt. Sowohl die Wickelfolien und die Schrumpfschläuche als auch die leitfähigen Folien besitzen etwa dieselbe Dicke, z.B. ca. 0,2 mm. Durch das Einlegen der leitfähigen Folien zwischen die einzelnen Lagen der Wickelfolien oder der Schrumpfschläuche entstehen, da die leitfähigen Folien wesentlich schmäler (ca. 10 # der Breite der Wickelfolie) als die Wickelfolien oder die Schrumpfschiauehe sind, beidseitig der leitfähigen Folien Luftspalte von der Dicke der leitfähigen Folien also ca. 0,2 mm. Der dadurch bedingte hohe Luftanteil bereitet aber bei der anschließenden Verschweißung der Endverschlußkeule unter Anwendung von Druck und Temperatur große Schwierigkeiten, da er sich nicht vollständig beseitigen läßt. Aus dem auch nach dem Verschweißen nooh vorhandenen Luftanteil resultieren Jedoch niedrige Durchschlagsfeldstärken, da in den Lufteinschlüssen ein frühzeitiges Glimmen eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden und einen Endversohluß der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der nach dem Verschweißen der Endverschlußkeule weitgehendst luftfrei ist. Erfindungsgeraäß wird dies dadurch erreicht, daß beidseitig der in der Endverschlußkeule enthaltenen kapazitiven Steuereinlagen an diese anstoßend über die gesamte Breite der angrenzenden Lagen aus Wickelfolien oder Schrumpfschläuchen Isoliereinlagen eingelegt sind. Damit wird also eine durchgehende, über die gesamte Breite der Lagen aus Wickelfolien oder Schrumpfschläuchen gleichmäßige Schichtung auch zwischen diesen erreicht und somit die Bildung von Lufthohl-
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räumen verhindert» Vorzugswelse bestehen die zusätzlichen Isolier einlagen aus Folien aus demselben Material wie die Wickelfolien oder die Schrumpfschläuche, beispielsweise aus Poly· Ethylen, so daß nach dem Verschweißen eine homogene« luftraumfreie Endverschlußkeule mit kapazitiver Steuerung vorliegt*
Erfindungsgemäß kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn die Isoliereinlagen mit den kapazitiven Steuereinlagen einstückig verbunden sind. Durch diese Ausführungsform 1st es möglich« konfektionierte Einlagen vorzufertigen, die sowohl aus leitfHhigen als auch isolierenden Abschnitten bestehen und jeweils auf. die gewünschte Breite und Länge geschnitten sind. Insbesondere 1st es bei dieser Ausführung vorteilhaft« daß die Stoßkanten links und rechts der leitfähigen Folien mit den angrenzenden Isoliereinlagen entfallen« die stets Fehlerquellen in Form von Luftspalten darstellen können· Weiterhin sind derartige konfektionierte einstückige Einlagen einfacher« schneller und genauer einzulegen als beispieleweise drei getrennte Folien.
Mit der erfindungsgemäß aufgebauten Endverschlußkeule können Kabelendverschlüsse mit hoher Spannungsfestigkeit geschaffen werden« unabhängig davon« ob die Endverschlußkeule in einem Porzellan-Isolator angeordnet oder von krlechstromfesten Schrumpf· Schläuchen mit entsprechenden Schrumpfschirmen umgeben ist. .
Anhand des in der beillegenden Zeichnung dargestellten Aueführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Das vom Kabelmantel befreite Kabelende 1 besteht aus eine» Innenleiter 2, einer Kabelisolierung 3« beispielsweise aus Polyäthylen« und einer Kabelabschirmung 4. Mit Hilfe der in erfindungsgemäß ausgestalteten Höchstspannungskabelendverschluß 5
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enthaltenen, kapazitiven Steuereinlagen 6, beispielsweise aus leitfähigem Polyäthylen, wird die Feldstärke am Ende der Kabelabschirmung 4 soweit herabgesetzt, daß keine Glimm- und Qleiterscheinungen auftreten können. Die kapazitiven Steuereinlagen 6 sind zwischen entweder aus Wickelfolien oder Schrumpfschläuchen gebildeten Lagen 7 einer aus diesen gebildeten Endverschlußkeule 8 gelegt. Beidseitig, d.h. links und rechts, der kapazitiven Steuereinlagen 6 sind Über die gesamte Breite der angrenzenden Lagen 7 zusätzliche Isoliereinlagen 9 an die kapazitiven Steuereinlagen 6 anstoßend eingelegt. Die Isoliereinlagen 9 bestehen wie auch die die Lagen 7 bildenden Wickelbänder oder Schrumpfschläuche beispielsweise aus Polyäthylen. Durch Anwendung von Druck und Temperatur werden die Lagen 7, die kapazitiven Stauereinlagen 6 und die Isoliereinlagen 9 miteinander und mit der Kabelisolierung 3 in einer druokfesten Form verschweißt.
Auf die derart hergestellte Endverschlußkeule 8 ist als äußerer Schutz ein kriechstromfester Schrumpfschlauch 10 aufgeschrumpft. An den beiden gegenüberliegenden Enden des Endverschlusses 5 sind meherere kriechstromfeste Schrumpfschirme 11 aufgeschrumpft. Vor dem Aufschrumpfen der Schrumpfschirme 11 kann ein Copolymerband auf den Schrumpfschlauch 10 gewickelt werden. Durch die für das Aufschrumpfen der Schrumpfschirme11 erforderliche Wärme schmilzt dieses Band, so daß die Schrumpfschirme 11 mit dem Schrumpfschlauch 10 über dieses Band miteinander verschweißen. Im übrigen entspricht der Endverschluß 5 in seinen weiteren Einzelheiten dem gemäß der Hauptanmeldung P 21 42 263,3.
Durch das Einfügen der Isoliereinlagen 9 links und rechts der kapazitiven Steuereinlagen 6 zwischen die einzelnen Lagen 7 aus Wickelfolie oder aus Sohrumpfsohläuchen werden Lufteinschlüsse in der verschweißten Endverschlußkeule 8 verhindert, so daß sich
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ein luftfreies Endverschlußdielektrikum mit ausgezeichneten Durchschlagswerten ergibt.
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Claims (3)

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    AnsprUchet
    Endversohluß aus Kunststoff für kunststoffisolierte Kabel, Insbesondere PoIyäthylen-Hüchatspannungskabel, alt einer homogenen, mit der Kabelisolierung verschweißten, kapazitiv gesteuerten Endverechlußkeule, auf die ein krleohstrorafester Schrumpfschlauch und auf diesem mindestens ein kriechetromfester Schrurapfschina aufgeschrumpft sind, naoh Patentanmeldung P 21 42 283.3, dadurch gekennzeichnet, daQ beidseitig der in der Endversohlußkeule (8) ent« haltenen kapazitiven Steuereinlagen (6) an diese anstoßend Über die gesamte Breite von aus Wiokelfollen oder Schrumpfschläuchen gebildeten Lagen (7) Isoliereinlagen (9) eingelegt sind,
  2. 2. Endversohluß naoh Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß die Isoliereinlagen (9) als Folien, beispielsweise aus Polyäthylen, ausgebildet sind»
  3. 3. Endversohluö naoh Anapruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Iaoliertinlagen (9) mit den kapazitiven Steuereinlagen (6) einstückig verbunden sind·
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DE19722221204 1972-04-29 1972-04-29 Endverschluss fuer kunststoffisolierte kabel, insbesondere polyaethylen-hoechstspannungskabel Pending DE2221204A1 (de)

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AT859072A ATA859072A (de) 1972-04-29 1972-10-06 Endverschluss aus kunststoff fuer kunststoffisolierte hoechstspannungskabel
CH1471572A CH557609A (de) 1972-04-29 1972-10-09 Endverschluss aus kunststoff fuer kunststoffisolierte kabel.
NL7300046A NL7300046A (de) 1972-04-29 1973-01-03
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0109836B1 (de) 1982-11-17 1990-03-21 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Endverschluss

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR888061A (fr) * 1942-03-06 1943-12-02 Comp Generale Electricite Perfectionnements à la construction des bornes de traversées et boîtes d'extrémité de câble du type condensateur

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EP0109836B1 (de) 1982-11-17 1990-03-21 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Endverschluss

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