DE2221186B1 - Steuerung der Schiebemarke auf dem Anlegetisch von Bogenanlegern - Google Patents

Description

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Innerhalb der V-förmigen Ausnehmung 8 befindet Richtung der Druckkraft der Druckfeder 20, die sich sich eine Laufrolle 12. Sie kann wahlweise gegen die auf Grund der entsprechenden Einstellung der Schiebeflächen 9 und 10 und den Anschlagbolzen 11 Schaltstange 19 ergibt, wie sie beispielsweise in angelegt werden. Die Laufrolle 12 ist auf einem F i g. 5 gezeigt ist, wird bei weiterer Aufwärtsschwen-Lagerbolzen 13 gelagert, der sich quer durch eine 5 kung des Hebelarmes 6 die Laufrolle 12 gegen die Steuerwelle 14 erstreckt und mit dieser fest verbun- Schiebefläche 9 gedrückt. An dieser anliegend rollt den ist. Das freie Ende des Lagerbolzens 13 ragt aus sie bei weiterer Schwenkung des Doppelhebels 5 entder Steuerwelle 14 heraus und ist gleichfalls mit einer lang, da die Druckfeder 20 über den Schaltbolzen 18 Laufrolle 15 bestückt. Die Steuerwelle 14 ist drehbar die Steuerwelle 14 in axialer Richtung, und zwar in in den Seitenwänden 16 und 17 des Bogenanlegers io Richtung des Pfeiles 31 in Fig. 5 bewegt, wobei die gelagert. An ihr ist ein Schaltbolzen 18 befestigt, der rechte Schiebemarke 25 einen bereits an Vordermargelenkig mit einer Schaltstange 19 verbunden ist. Auf ken 32 anliegenden Bogen 33 quer zur Förderrichdie Schaltstange 19 ist eine "Druckfeder 20 gesteckt, tung auf dem Anlegetisch 28 verschiebt,
die sich einerseits an einer Schulter 21 der Schalt- Nach dem Verschiebevorgang ist die Steuerstange 19 und andererseits an einem Führungsbügel 15 scheibe 2 derart weit gedreht worden, daß sie ein Zu-22 abstützt. Die Druckfeder 20 ist derart gespannt, rückschwenken des Doppelhebels 5 auf Grund der daß sie je nach Schaltstellung der Schaltstange 19 auf Zugkraft der Zugfeder 7 zuläßt, wobei die Laufrolle den Schaltbolzen 18 einen Druck ausübt, derart, daß 12 wieder in die V-förmige Ausnehmung 8 hinein an die Steuerwelle 14 entgegen dem Uhrzeigersinn ge- der Schiebefläche 9 entlangrollt. Die Steuerwelle 14 dreht und in einer axialen Richtung verschoben wird. 20 und damit auch die Schiebemarke 25 bewegen sich

Bei entsprechender Schaltstellung des Doppelhe- dabei in Richtung des Pfeiles 35.

bels 5 wird die von der Druckfeder 20 verursachte Die Schwenkung des Doppelhebels 5 hält so lange Drehung der Steuerwelle 14 durch eine Anschlag- an, bis der Anschlagbolzen 11, der sich im Gabelfläche 23 begrenzt. Gegen diese Anschlagfläche 23 grund der Ausnehmung 8 befindet, auf die Laufrolle wird die Laufrolle 15 angelegt. 25 12 trifft und die Steuerwelle 14 in die in F i g. 1 dar-

Wie in den F i g. 3 und 4 gezeigt ist, befinden sich gestellte Stellung zurückschwenkt, so daß die Laufauf der Steuerwelle 14 eine rechte Schiebemarke 25 rolle 15 von der Anschlagfläche 23 und die Schiebe- und eine linke Schiebemarke 26. marken 25, 26 vom Anlegetisch 28 wieder abgeho-

Wie den F i g. 1 und 2 zu entnehmen ist. können ben werden. In dieser angehobenen Stellung der

die Schiebemarken 25 und 26 in eine Ausnehmung 30 Schiebemarken 25 bzw. 26 kann der ausgerichtete

27 in dem Anlegetisch 28 abgesenkt werden. Bogen 33 vom Anlegetisch 28 abgenommen und ein

Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung weiterer Bogen zugeführt und gegen die Vordermar-

ist folgende: ken 32 angelegt werden.

Die Welle 1 dreht die Steuerscheibe 2 mit Zufüh- Sollte die linke Schiebemarke 26 in Tätigkeit trerung eines Bogens jeweils einmal um 360⁼. und zwar 35 ten, so braucht nur die Schaltstange 19 im Uhrzeigerin Richtung des Pfeiles 30. Dabei wird der Doppel- sinn verschwenkt und in die Schaltstellung befördert hebel 5 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 7 zu werden, die F i g. 6 zeigt. In diesem Fall wird bei verschwenkt, und zwar von der in F i g. 1 gezeigten der zuvor beschriebenen Schwenkung des Doppelhe-Stellung in die Stellung in Fig. 2. Der Anschlagbol- bels 5 die andere Schiebefläche 10 in Tätigkeit trezen 11 bewegt sich dabei nach oben und hebt sich 40 ten und die Druckfeder 20 ein Verschieben der Steuvon der Laufrolle 12 ab, sobald die Laufrolle 15 auf erwelle 14 und damit der linken Schiebemarke 26 in der Anschlagfläche 23 anliegt. Richtung des Pfeiles 36 hervorrufen. Nach der seitli-

Entsprechend der Schwenkbewegung des Doppel- chen Verschiebung wird beim Zurückschwenken des

hebeis 5 verursacht die Druckfeder 20 der Schalt- Doppelhebels 5 unter Zuhilfenahme der Druckkraft

stange 19 eine Drehung der Steuerwelle 14, wobei 45 der Druckfeder 20 die Steuerwelle 14 und damit

die Schiebemarken 25 und 26 auf den Anlegetisch 28 auch die Schiebemarke 26 in die Ausgangsstellung

in die Ausnehmung 27 abgesenkt werden. Durch die zurückbefördert.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Bekannt sind Steuerungen der Schiebemarke, bei Patentansprüche: denen ein gesonderter Antrieb für das Anheben und Absenken der Schiebemarke sowie ein weiterer An-

1. Steuerung der Schiebemarke auf dem AnIe- trieb für das Verschieben der Schiebemarke auf dem getisch von Bogenanlegern, die miteis einer Steu- 5 Anlegetisch vorgesehen sind. Zur Einleitung der erkurve und zwischengeschalteten Steuerteilen Schiebemarkenbewegungen sind somit zwei Stuerkurdie Schiebemarke vom Anlegetisch abhebt und ven sowie die dazugehörigen Übertragungselemente wieder darauf absenkt und die ferner mittels notwendig. Die bekannten Steuerungen sind aufweneiner Steuerkurve und zwischengeschalteten dig und erfordern viel Raum.

Übertragungsgliedern die Schiebemarke auf dem io Aufgabe der Erfindung ist, eine Steuerung zu entAnlegetisch hin- und herbewegt, wobei die Schie- wickeln, die einfacher im Aufbau und von raumspabemarken an einer ;Steuerwelle angebracht sind, render Bauweise ist.

dadurch geken?nzeichnet, daß die Steu- Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die erwelle (14) gegen die Kraft einer Feder (20) so- Steuerwelle gegen die Kraft einer Feder sowohl um wohl um ihre Längsachse drehbar als auch axial 15 ihre Längsachse drehbar als auch axial verschiebbar verschiebbar ist, daß an der Steuerwelle (14) eine ist, daß an der Steuerwelle eine Laufrolle vorgesehen Laufrolle (12) vorgesehen ist, die beim Drehen ist, die beim Drehen der Steuerwelle an einem Ander Steuerweile (14) an einem Anschlagbolzen schlagbolzen anliegt und wahlweise mit zwei V-för-(11) anliegt und wahlweise mit zwei V-förmig mig zueinander verlaufenden Schiebeflächen unter zueinander verlaufenden Schiebeflächen (9, 10) 20 der Kraft der Feder zusammenwirkt, daß eine weiunter der Kraft der Feder (20) zusammenwirkt, tere an der Steuerwelle angeordnete Laufrolle an daß eine weitere an der Steuerwelle (14) angeord- einer Anschlagfläche anliegt, und daß der Anschlagnete Laufrolle (15) an einer Anschlagfläche (23) bolzen und die Schiebeflächen an dem einen Hebelanliegt, und daß der Anschlagbolzen (11) und die arm eines verschwenkbar gelagerten Doppelhebels Schiebeflächen (9, 10) an dem einen Hebelarm 25 angeordnet sind, dessen freier Hebelarm eine Lauf-(6) eines verschwenkbar gelagerten Doppelhebels rolle aufweist, die eine Zugfeder gegen eine eintou-(5) angeordnet sind, dessen freier Hebelarm (4) rig angetriebene Steuerkurve zieht,
eine Laufrolle (3) aufweist, die eine Zugfeder (7) Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht das gegen eine eintourig angetriebene Steuerkurve (2) Anheben und Verschieben der Schiebemarke mit nur zieht. 30 einer Steuerkurve. Die gesamte Steuerung läßt sich

2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch ge- also sehr gedrängt, einfach und daher billig herstelkennzeichnet, daß die Laufrolle (12) auf einem len.

Lagerbolzen (13) gelagert ist, der an der Steuer- Eine Ausführungsform der Erfindung wird im fol-

welle (14) befestigt ist und sich radial durch diese genden an Hand der Zeichnung erläutert.

erstreckt, und daß-das andere Ende des Lager- 35 Es zeigt

bolzens (13) ebenfalls mit der zweiten Laufrolle Fig. 1 einen schematischen Aufbau der Steuerung

(15) versehen ist, die bei abgesenkter Schiebe- bei angehobener Schiebemarke,

marke (25 bzw. 26) auf der gehäusefesten An- Fig.2 dieselbe Vorrichtung bei abgesenkter

schlagfläche (23) läuft. Schiebemarke,

3. Steuerung nach Anspruch 1 und2, dadurch 40 Fig.3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung bei gekennzeichnet, daß an der Steuerwelle (14) ein seitlichem Verschieben eines Bogens,
Schaltbolzen (18) befestigt ist, an dessen freiem Fig.4 dieselbe Vorrichtung beim Zurückziehen Ende eine umschaltbare Schaltstange (19) an- der Schiebemarke,

greift, auf der die Feder (20) angeordnet ist, die Fig. 5 die Schaltstellung von Teilen der Steuerung

je nach Stellung des Doppelhebels (5) die Steuer- 45 bei Schiebebewegungen der rechten Schiebemarke welle (14) in ihrer Drehrichtung verdreht und je und

nach Schaltstellung der Schaltstange (19) die Fig. 6 die Schaltstellung von Teilen der Steuerung

Steuerwelle (14) in der einen oder anderen Rieh- bei Schiebewegungen der linken Schiebemarke.

tung verschiebt. Eine vom Anleger eintourig angetriebene Welle 1

4. Steuerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch 50 trägt eine Steuerscheibe 2, auf der die Laufrolle 3 gekennzeichnet, daß die an dem Hebelarm (6) läuft. Diese Laufrolle 3 ist an dem Hebelarm 4 des vorgesehenen Schiebeflächen (9, 10) V-förmig verschwenkbar gelagerten Doppelhebels 5 angeordverlaufende Schenkel einer Gabel darstellen und net. An dem anderen Hebelarm 6 des Doppelhebels 5 daß im Gabelgrund, der als Anschlag wirkende ist eine Zugfeder7 angelenkt, die den Doppelhebel 5 Anschlagbolzen (11) die Schiebeflächen (9, 10) 55 versucht, entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen, begrenzt. '■"':'. so daß die Laufrolle 3 ständig gegen die Steuer-

kurve 2 gepreßt wird.

Das freie Ende des Hebelarmes 6 ist rechtwinklig abgewinkelt und mit einer V-förmigen Ausnehmung 8

Die Erfindung betrifft eine Steuerung der Seiten- 60 versehen. Die Schenkel dieses V sind Schiebefläschiebemarke auf dem Anlegetisch von Bogenanle- chen9 und 10. Durch die beiden Schiebeflächen 9 gern, die mittels einer Steuerkurve und zwischenge- und 10 hat somit das abgewinkelte Ende des Hebelschalteten Steuerteilen die Schiebemarke vom AnIe- armes 6 die Form einer V-förmigen Gabel. Parallel getisch abhebt und wieder darauf absenkt und die zur Drehachse des Doppelhebels 5 ist in dem freien ferner mittels einer Steuerkurve und zwischenge- 65 Ende des Hebelarmes6 ein Anschlagbolzenil anschalteten Übertragungsgliedern die Schiebemarke geordnet, der sich durch den Gabelgrund erstreckt, auf dem Anlegetisch hin- und herbewegt, wobei die Er bildet somit quasi den Abschluß der beiden Schie-Schiebemarken an einer Steuerwelle angebracht sind. beflächen 9 und 10 nach innen.