DE2221075A1 - In einem rundloch drehbare klammer aus federmaterial - Google Patents

In einem rundloch drehbare klammer aus federmaterial

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DE2221075A1 DE19722221075 DE2221075A DE2221075A1 DE 2221075 A1 DE2221075 A1 DE 2221075A1 DE 19722221075 DE19722221075 DE 19722221075 DE 2221075 A DE2221075 A DE 2221075A DE 2221075 A1 DE2221075 A1 DE 2221075A1
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Description

DlpWng. Heinz Cardehle
Patenta.-.v/alt
8 München 27. i'lrn^r. 15,Td
München, den 28
|*t ti
Mein Zeichen
Anmelder :
P 142 ο
SPRINGFI X
Befestigungstechnik GmbH
7335 Salach
Brühlstraße 38
In einem Rundloch drehbare Klammer aus Federmater ia1.
Die Erfindung bezieht sich auf eine in einem Rundloch drehbare Klammer aus Federmaterial., die vorzugsweise für die Befestigung von stabartigen Gebilden, wie Bowdenzügen.. Stangen oder dergleichen, an plattenförmigen Bauteilen bestimmt ist.
Bekannte Befestigungsmittel dieser Art bestehen aus einem das Rundloch durchsetzenden Nippel, der an seinem einen Ende irgendeine axiale Sicherung trägt, beispielsweise einen Flansch oder einen in einer Nut eingerasteten Sicherungsring. An seinem anderen Ende besitzt der Nippel eine Querbohrung für die Aufnahme des stabarti-
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gen Gebildes, das dann durch eine von diesem Ende her axial in den Nippel eindrehbare Schraube festgeklemmt wird. Ein derartiges Bauelement ist, wenn man es unter dem Gesichtspunkt des Massenartikels betrachtet, ein relativ aufwendiges Bauteil, das zusätzlich noch insofern einer gewissen Unsicherheit unterliegt, als die Schraube sich lockern kann, wenn sie nicht zusätzlich gesichert wird. Darüber hinaus erfordert das Bauteil für seine Montage auch mehrere Handgriffe, was für eine rationelle Fabrikation ebenfalls einen wesentlichen Nachteil darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Bauteil konstruktiv zu vereinfachen und dabei so zu gestalten, daß Schraubvorgänge bei ihrer Anbringung ganz entfallen und darüber hinaus diese auf zwei Handgriffe reduziert wird, nämlich auf das Einsetzen in das Rundloch des plattenförmigen Bauteils und das Einführen des stabförmigen Gebildes. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Klammer im wesentlichen S-förmig mit zwei äußeren Wölbungen und einem diese verbindenden Quersteg ausgebildet ist, wobei die Wölbungen jeweils durch incerEbene des S verlaufende Schnitte in zwei ebenfalls S-förmige Halter geteilt sind, von denen jeder unabhängig vom anderen elastisch verformbar ist und die Wölbungen des einen Halters (Bauteilhalter) je einen der Dikke des Bauteils entsprechenden und in der Ebene des S verlaufenden Schlitz zur Aufnahme des Bauteils aufweisen und die Wölbungen des anderen Halters (Stabhalter) zusammen mit einer Ausnehmung in dem betreffenden Teil des Querstegs ein Klemmstück bilden, in dem bei Aufnahme des stabartigen Gebildes in der Ausnehmung die Enden der Wölbungen unter Spannung jeweils in entgegengesetzter Richtung gegen das stabartige Gebilde drücken.
Die vorstehend beschriebene Gestaltung der erfindungsgemäßen Klammer macht es möglich, diese aus flachem Federmaterial, beispielsweise Bandstahl, auszustanzen und zu der S-Form zu verbiegen. Die Klammer läßt sich daher sehr einfach und somit äußerst billig herstellen. Ihre Aufteilung in die zwei Halter, nämlich den Bauteilhalter und den Stabhalter, führt dann in besonders vorteil-
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hafter Weise dazu, daß zwei unabhängig von einander wirkende Haltesysteme vorhanden sind, obwohl von der Form der Klammer her gesehen, nämlich deren S-Form, ein einheitlich aussehendes und damit entsprechend leicht zu fabrizierendes Bauteil vorliegt. Für beide Systeme liegt also nur eine Formgebung vor. Der Bauteilhalter läßt sich dabei leicht in das Rundloch in dem plattenförmigen Bauteil einrasten, während sich für das stabförmige Gebilde ein Klemmstück ergibt, bei dem mittels Ausnehmung in dem Quersteg dem stabförmigen Gebilde ein Drehmoment gegeben wird, gegen das durch den Druck der Enden der betreffenden Wölbungen ein Gegendrehmoment wirkt, wodurch das stabförmige Gebilde sicher festgeklemmt wird. Damit dabei die betreffenden Wölbungen den erwähnten Druck auf das stabförmige Gebilde ausüben können, müssen diese sich leicht wegspreizen, so daß bei einem Zug auf das stabförmige Gebilde die betreffende äußere Wölbung unter Mitnahme durch das stabförmige Gebilde stärker gekrümmt wird und sich damit zusätzlich mit dem stabförmigen Gebilde verkeilt.
Für die Herstellung der Verbindung zwischen dem Bauteil und dem Bauteilhalter kann man dessen Wö3.bungen entweder nach dem Einsetzen in das Rundloch des Bauteiles nach außen so verbiegen, daß das Bauteil von den Schlitzen in den betreffenden Wölbungen aufgenommen wird, oder man gibt dem Bauteilhalter eine entsprechende Vorspannung, die nach dem Einsetzen zu einem-automatischen Ausspreizen der betreffenden Wölbungen und damit zur Aufnahme des Bauteils · in den Schlitzen führt. Im letzteren Falle gestaltet man den Bauteilhalter zweckmäßig so, daß die Scheitel der Wölbungen des Bauteilhalters einen größeren Abstand von einander besitzen, als dem Durchmesser des Rundlochs entspricht, und die Krümmung der Wölbungen enger als der Bogen des Rundlochs verläuft.
Für die Ausnehmung in dem Quersteg kann man sowohl einen Durchbruch als auch einen Schlitz vorsehen, welch letzterer zweckmäßig so gestaltet wird, daß er sich zunächst nach innen zu verjüngt , jedoch an seinem Grund gegenüber der Verjüngung erweitert ist. In diesem Fall läßt sich das zu befestigende stabförmige Gebilde
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Fig. 2 die gleiche Klammer in fertiger Gestaltung;
Fig. 3 die in der Fig. 2 gezeigte Klammer von der Seite A her gesehen;
Fig. 4 die mit einem plattenförmigen Bauteil zusammengefügte Klammer von der Seite eines Seilzuges her gesehen;
Fig. 5 die gleiche Klammer mit dem plattenförmigen Gebilde von der anderen Seite her gesehen;
Fig. 6 eine ähnliche Klammer mit einem im Schnitt gezeichneten plattenförmigen Bauteil, wobei an der Klammer noch Lappen zum Einsetzen der Klammer in das Bauteil vorgesehen sind;
Fig. 7 die Abwicklung einer Klammer mit diesen Lappen; Fig. 8 eine bevorzugte Gestaltung der S-Form der Klammer.
In der Fig. 1 ist die Abwicklung einer Klammer 1 aus Federmaterial dargestellt, die durch zwei Schlitze 2 und 3, die auch als einfache Schnitte ausgebildet sein könnten, in zwei Teile geteilt wird, nämlich den Bauteilhalter 4 zur Anbringung an einem plattenförmigen Bauteil und den Stabhalter 5 zur Befestigung eines stabartigen Gebildes. Zwischen den Schlitzen 2 und 3 liegt ein Bereich stehengebliebenen Materials 6, der später zu dem Quersteg der S-förmigen Klammer geformt wird. Die Teile der Klammer 1 oberhalb und unterhalb des Quersteges 6 nehmen später die Gestalt von Wölbungen 7, 8, 9 und Io der fertigen S-Form an. In den für die Wölbungen 7 und 8 vorgesehenen Bereichen des Bauteilhalters 4 sind Schlitze 11 und 12 angebracht, die später das plattenförmige Bauteil aufzunehmen haben. Für die Aufnahme des stabförmigen Gebildes sind in dem Stabhalter 5 die Löcher 13 und 14 und in dem Quersteg 6 das Loch 15 vorgesehen.
Die in der Fig. 1 dargestellte Klammer läßt sich in dieser Form ohne weiteres durch einen Stanzvorgang herstellen. Dieser Stanzvorgang kann in bekannter Weise mit einem Biegevorgang verbunden werden, aus dem dann die S-Form der fertigen Klammer hervorgeht.
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von der Seite her in den Schlitz eindrücken, wobei es durch die Verjüngung nach innen zu geführt wird, bis es in der Erweiterung einrastet. Hierbei ist es zweckmäßig, die Enden der betreffenden Wölbungen mit Abschrägungen zu versehen, so daß ein auf den Stabhalter von der Seite her aufgelegter Stab die Abschrägungen und die Verjüngung in dem Schlitz berührt und anschließend sowohl durch die Verjüngung als auch die Abschrägungen geführt in das somit gebildete Klemmstück eingedrückt werden kann, wobei durch Verwendung von Rillen an den Enden der Wölbungen des Stabhalters auch hier ein Einrasten des stabförmigen Gebildes erfolgt. Andererseits ist es auch möglich, anstelle der Rillen an den Enden der Wölbungen des Stabhalters Ausnehmungen in Form von Löchern vorzusehen, durch die dann das stabförmige Gebilde zu stecken ist.
Damit nun bei einer auf das stabförmige Gebilde wirkenden.. Zugbeanspruchung das hierdurch auf den Bauteilhalter ausgeübte Drehmoment gut aufgefangen werden kann, ist es zweckmäßig, die Schlitze in den Wölbungen des Bauteilhalters jeweils vor einem Steg stehengebliebenen Materials enden zu lassen, so daß also auch bei Wirksamwerden eines derartigen Drehmomentes die Wölbungen des Bauteilhalters nicht auseinandergespreizt werden können.
Die Verbindung der Klammer mit dem plattenförmigen Bauteil läßt ; sich noch dadurch erleichtern, daß auf der den Schnitten zwischen· den beiden Haltern abgewandten Seite der Wölbungen des Bauteil- .·' halters Lappen vorgesehen werden, die trichterförmig so weit nach innen abgewinkelt sind, daß ihre Enden beim Einsetzen in das Rundloch in dieses hineinrag en.Die Lappen bilden dabei eine Schrägführung, durch die beim Hineindrücken in das Rundloch die betreffenden Wölbungen nach innen gedrückt werden und auf diese Weise in das Rundloch hineingleiten können.
Nachstehend sei die Erfindung anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Abwicklung einer Ausführungsform der Klammer;
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Diese KlcLiHmer ist in de.·. ijig. 2 dargestellt. Dem Betrachter bietet sich dabei der Bauteilhalter 5 mit den Wölbungen 9 und 10, ir« denen die Löcher 13 und 14 gestrichelt gezeichnet sind. Die Wölbungen 9 uud 10 werden durch den Quersteg 6 verbunden, in dem das Loch 15 liegt.
Wenn man nun die in der Fig. 2 dargestellte Klammer von der mit A bezeichneten Seite her betrachtet, so ergibt sich das in der Fig. 3 dargestellte Bild. Man erkennt den Stabhalter 5 mit den beiden Wölbungen 9 und 10, der durch die beiden Schlitze 2 und 3 von dem Bauteilhalter 4 getrennt ist. Die Verbindung zwischen Bauteilhalter 4 und Stabhalter 5 besteht in Form des Querstegs 6.
Wenn man nun durch die Löcher τ 3, 14 und 15 in dem Stabhalter 5 und dem Quersteg 6 ein stabförmiges Gebilde, beispielsweise das Ende eines Bowdenzuges schiebt, so ergibt sich zwangsläufig unter der Führungswirkung dieser Löcher eine gewisse Verbiegung des Bowdenzuges 16, wie diese überhöht in der Fig. 4 dargestellt ist. Dabei ist natürlich Voraussetzung, daß vor allem das Loch 15 in dem Quersteg 6 nur etwas großer als der Durchmesser des Bowdenzuges 16 ist, um auf letzteren ein Drehmoment auszuüben, gegen das ein von den Löchern 13 und 14 in den Wölbungen 9 und lo ausgeübtes Gegendrehmoment wirkt. Durch diese Verbiegung des Bowdenzuges 16 erhält dieser gegenüber den Wölbungen 9 und lo und damit dem Stabhalter 5 eine solche Verklemmung, daß er nicht mehr aus dem Stabhaltar herausgezogen werden kann. Es liegt damit eine sehr sichere, aber doch einfache Verbindung zwischen Bowdenzug 16 und Klammer vor, wobei keinerlei Montageschwierigkeiten auftreten können, da ledig-
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lieh der Bowdenzug 16 durch die genannten drei Löcher 13, 14 und 15 hindurchzuziehen ist. Im Zusammenhang mit der hier dargestellten Klammer ist noch die Platte 17 eingezeichnet, die unterhalb des Bowdenzuges 16 liegt und die mit dem hier nicht sichtbaren Bauteilhalter verbunden ist.
Die Verbindung der in Fig. 4 dargestellten Klammer mit der Platte
17 geht aus der Fig. 5 hervor. Die Platte 17 besitzt das Rundloch 18, in das der Bauteilhalter mit den beiden Wölbungen 7 und 8 eingesetzt ist. Zum Einsetzen werden die Wölbungen.7 und 8 in Richtung auf den Quersteg 6 soweit zusammengedrückt, daß die Wölbungen 7 und 8 gerade in das Rundloch 18 hineingleiten können. Wenn dann die Innenwandung des Rundlochs 18 die Schlitze 11 und 12 in den Wölbungen 7 und 8 erreicht hat, springen die Wölbungen 7 und 8 entweder unter Federwirkung auseinander, wobei die Platte 17 in die entsprechend breiten Schlitze 11 und 12 hineingleitet, oder es werden die beiden Wölbungen 7 und 8 entsprechend auseinandergebogen. Die Platte 17 kann dann aus den Schlitzen 11 und 12 in den Wölbungen 7 und 8 nicht mehr herausrutschen, so daß eine sichere Verbindung zwischen Platte 17 und Klammer vorliegt. Da nun die Schlitze 11 und 12 der Dicke der Platte 17 entsprechen, d.h. demgegenüber ein gewisses Übermaß besitzen, läßt sich die in der Fig. 5 dargestellte Klammer gegenüber der Platte 17 ohne weiteres verdrehen. Wenn also auf den Bowdenzug 16 (siehe Fig. 4) ein Zug ausgeübt wird und die Platte 17 einen um eine nicht dargestellte Achse drehbaren Hebelarm darstellt, der aufgrund des Zuges an dem Bowdenzug 16 folgt, so kann sich dabei entsprechend der jeweiligen Richtung des Bowdenzuges 16 die Klammer in ihrer Lage gegenüber der Platte 17 jeweils anpassen, d.h. in dem Loch
18 entsprechend verdrehen. Die Verbindung der Klammer mit der Platte 17 ist dabei sehr einfach, wie gesagt, sind dabei die Wölbungen 7 und 8 lediglich zusammenzudrücken, bis die Wandung des Rundloches 18 in die Schlitze 11 und 12 der Wölbungen 7 und 8 einrastet.
In der Fig. 6 ist eine Klammer 1 in Verbindung mit einer im Schnitt
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gezeichneten Platte 17 dargestellt. Wie ersichtlich, ragt die Platte 17 etwas in die Schlitze 11 und 12 in den Wölbungen 7 und S hinein, so daß eine sichere Verbindung zwischen Platte 17 und der Klammer 1 besteht.
In de.r Fig. 6 sind noch an der Klammer 1 auf der Seite des Bauteilhalters 4 Lappen 19 gezeichnet, die trichterförmig nach innen abgewinkelt sind und damit eine Führung für das Einsetzen der Klammer 1 in das Rundloch 18 einer Platte 17 bilden.Die Lappen ragen mit ihren Enden beim Einsetzen in das Rundloch 18 hinein und führen - reim Andrücken der Klammer gegen eine Platte 17 automatisch die Wölbungen 7 und 8 in das Rundloch 18. In der Pig. 7 ist die Abwicklung einer abgewandelten Ausführungsform einer Klammer 1 dargestellt. Die Trennung zwischen Bauteilhalter 4 und Stabhalter 5 erfolgt hier durch Schnitte 2o und 21, die in Löchern 22 und 23 enden, um ein Ausreißen zu vermeiden. Im Bauteilhalter 4 sind die Schlitze 11 und 12 vorgesehen. Der Baut-.eilhalter 4 ist hier noch mit Lappen 19 ausgestattet, deren Funtion bereits anhand der Fig. 6 erläutert worden ist.
Die Klammer 1 gem. Fig. 7 besitzt eine gegenüber der Ausführungsform gem. Fig. 1 abgewandelte Gestaltung des Stabhalters 5, durch die das Einsetzen eines stabförmigen Gebildes erleichtert wird, im Bereich des Quersteges 6 ist hier eine Ausnehmung 24 vorgesehen, die sich von außen her in den Quersteg 6 erstreckt, dabei sich zunächst nach innen zu verjüngt und dann in ihrem Grund wieder zu einer Rundung 25 erweitert. An den Enden besitzen die später zu den Wölbungen 9 und Io geformten Teile des Stabhalters 5 Abschrägungen 26 uad 27, die nach innen zu in rillenförmige Ausnehmungen 2 8 und 29 übergehen. Wenn nun die Klammer gem. Fig. 7 ■zu d >■- S-Form zusammengebogen wird, dann läßt sich von der Seite des Stabhalters 5 her ein stabförmiges Gebilde quer über die Klamrrer 1 legen, wobei das stabförmige Gebilde sich an die Abschrägungen 26 und 27 sowie die Ausnehmung 24 seitlich anlehnt. Aufgrund der Formgebung der Abschrägung 26 und 27 sowie der Aus-
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nehmung 24 besteht dann beim Eindrücken des stabförmiqen Gebilde» die Tendenz, daß di#ees die Wölbungen 9 und Io auseinanderdrückt, bis das stabförmige Gebilde in die Rundung 25 und die Rillen 28 und 29 einrastet.
Es ist natürlich auch möglich, sowohl auf die Löcher 13 und 14 (siehe Pig. 1) als auch die Rillen 28 und 29 (siehe Fig. 7) zu verzichten und das zu befestigende stabförmige Gebilde über das Ende der betreffenden Wölbung 9 bzw. Io zu führen, wobei aber in jedem Falle eine sichere Halterung des stabförmigen Gebildes entweder in dem Loch 15 (siehe Fig. 1) oder der Ausnehmung 24 (siehe Fig. 7) vorliegt. Jedoch ergibt sich bei Verwendung von Löchern 13 und 14 bzw. Rillen 28 und 29 eine bessere Verke„ilwirkung. Aus den Fig. 1 und 7 ist ersichtlich, daß die Schlitze 11 und 12 nach außen hin jeweils vor einem Steg 3o und 31 stehengebliebenen Materials enden. Das hat den Sinn, das jeweilige Ende der betreffenden Wölbung 7 und 8 gegen die Möglichkeit des Auseinanderspreizens zu sichern. Ein Auseinanderspreizen könnte nämlich entstehen, wenn auf die an einer Platte 17 angebrachte Klammer durch Zug auf das stabförmige Gebilde ein Erehmoment ausgeübt wird.
In der Fig. 8 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Klammer gezeigt, die hier in das Rundloch 18 einer Platte eingerastet ist. Bei der hier verwendeten S-Form der Klammer sind die Wölbungen
32 und 33 kreisbogenförmig gebogen, wobei die inneren Radien dieser Wölbungen etwas größer sind als der Radius des Rundlochs 18. Damit stehen die Wölbungen 32 und 33 im eingerasteten zustand mit gleichbleibendem Abstand über den Rand des Rundloches 18 hinaus. An ihren Enden besitzen die Wölbunaen 32 und ,33 Abwinklungen 34 und 35
nach innen. Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß durch den gleichbleibenden Abstand der Wölbungen 32 und
33 vom inneren Rand des Rundloches 18 nur ein geringfügiges Überstehen der Wölbungen 32 und 33 über diesen Rand erforderlich ist, was ein nur geringes Zusammendrücken der Wölbungen 32 und 33 für
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die Montage erforderlxch macht.
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Claims (9)

Ansprüche
1. in einem Rundloch drehbare Klammer aus Federmaterial/ vorzugsweise für die Befestigung von stabartigen Gebilden, wie Bowdenzügen, Stangen oder dergleichen, an plattenförmigen Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (1) im wesentlichen S-förmig mit zwei äußeren Wölbungen (7, 8; 9, lo) und einem diese verbindenden Quersteg (6) ausgebildet ist, wobei die Wölbungen jeweils durch in der Ebene des S verlaufende Schnitte (2, 3; 2o, 21) in zwei ebenfalls S-förmige Halter geteilt sind, von denen jeder unabhängig vom anderen elastisch verformbar ist und die Wölbungen (7, 8) des einen Halters (4) (Bauteilhalter) je einen der Dicke des Bauteils (17) entsprechenden und in der Ebene des S verlaufenden Schlitz (11, 12) zur Aufnahme des Bauteils aufweisen und die Wölbungen (9, lo) des anderen Halters (5) (Stabhalter) zusammen mit einer Ausnehmung (15, 24) in dem betreffenden Teil des Querstegs (6) ein Klemmstück bilden, in dem bei Aufnahme des stabartigen Gebildes (16) in der Ausnehmung (15, 24) die Enden der Wölbungen (9, lo) unter Spannung jeweils in entgegengesetzter Richtung gegen das stabartige Gebilde (16) drücken.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel der Wölbungen (7, 8) des Bauteilhalters (4) einen größeren Abstand von einander besitzen, als dem Durchmesser des Rundlochs (18) entspricht, und die Krümmung der Wölbungen enger als der Bogen des Rundlochs verläuft.
3. Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in dem Quersteg (6) aus einem Durchbruch (15) besteht.
4. Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in dem Quersteg (6) aus einem sich zunächst
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nach innen zu verjüngenden Schlitz (24) besteht, der an seinem Grund (2 5) gegenüber der Verjüngung erweitert ist.
5» Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Wölbungen (9, lo) des Stabhalters (5) zur Aufnahme des stabförmigen Gebildes (16) mit Ausnehmungen (13, 14) versehen sind.
6. Klammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen jeweils als Rille (28, 29) ausgebildet sind, an die eine Abschrägung (26, 27) des jeweiligen Endes der Wölbung heranführt.
7. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (11, 12) in den Wölbungen (7, 8) des Eauteilhalters (4) jeweils vor einem Steg (3o/ 31) stehengebliebenen Materials enden.
8. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dar aeo. Schnitten (2o, 21) zwischen den beiden Haltern (4, 5) abgewandten Seite der Wölbungen (7,8) des Bauteilhalters (4) Lappen (19) vorgesehen sind, die trichterförmig soweit nach innen abgewinkelt sind, daß ihre Enden beim Einsetzen in das Rundloch(10 in dieses hineinragen.
9. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Radien der Wölbungen (32, 33) des Bauteilhalters größer sind als der Radius des Rundloches (18) und die Enden der Wölbungen (32, 33) nach innen abgebogen (34, 35) sind.
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