DE2219827B2 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

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DE2219827B2 DE19722219827 DE2219827A DE2219827B2 DE 2219827 B2 DE2219827 B2 DE 2219827B2 DE 19722219827 DE19722219827 DE 19722219827 DE 2219827 A DE2219827 A DE 2219827A DE 2219827 B2 DE2219827 B2 DE 2219827B2
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bolt
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Gerhard Dipl.-Ing. Dr. Hallein Salzburg Lehner (Österreich)
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Friedmann and Maier AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/001Pumps with means for preventing erosion on fuel discharge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/48Assembling; Disassembling; Replacing
    • F02M59/485Means for fixing delivery valve casing and barrel to each other or to pump casing

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Description

Die den Pumpenkolben aufnehmende Bohrung des Pumpenzylinders steht über radiale, als Saug- und zugleich als Oberströmbohrungen dienende Bohrungen 14 mit dem Saug- und Übersirömraum 11 in Verbindung. Den Bohrungen 14 gegenüberliegend ist im Pumpengehäuse 1 je eine glatte zylindrische Aufnahmebohrung 15 vorgesehen, in der ein Prallbolzen 16 aus kavitationsbeständigem Material mit einer glauwandigzylindrischen Außenform angeordnet ist Jeder Prallboizen 16 :st in seiner Aufnahmebohrung 15 durch einen O-Ring 18 abgedichtet Aus Gründen der einfacheren Bearbeitungsweise empfiehlt es sich dabei die Nut zur Aufnahme des O-Ringes im Prallbolzen anzuordnen, in speziellen Fällen kann eine entsprechende Ringnut aber auch in die Aufnahmebohrung für die Prallbolzen eingearbeitet werden. Die Abdichtung kann aber auch durch dichtes Einkleben der Prallbolzen 16 in die Aufnahmebohrung 15 erfolgen.
Jeder Prallbolzen 16 besitzt eine Querbohrung 19, welche bei eingebautem Prallbolzen 16 mit der die Aufnahmebohrung 15 senkrecht kreuzenden Gewindebohrung 7 fluchtet Die in die betreffende Gewindebohrung 7 eingeschraubte Stiftschraube 6 ragt mit ihrem inneren als Druckzapfen 20 ausgebildeten Ende in die Querbohrung 19 des Prallbolzens 16 hinein, sodaß dieser in seiner Lage zuverlässig fixiert ist Es bedarf daher keines zusätzlichen Befestigungselementes für den Prallbolzen 16.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

fertigungstechnisch weniger aufwendigen und somit Patentansprüche: kostenmäßig vorteilhafteren Ausbildung einer Kraft- H Stoffeinspritzpumpe im Hinblick auf die Prallstopfenbe-
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkrafima- festigung zugrunde. Diese Aufgabe wird erfindungsgeschinen mit einem in das Pumpengehäuse eingesetz- 5 maß dadurch gelöst, daß der eine glat twandig-zyhndn- ten und an diesem mit Hilfe eines Flansches durch im sehe Außenform aufweisende Prallbolzen m die Gehäuse eingeschraubte Stiftschrauben befestigten glattwandig ausgebildete Aufnahmebohrung im Pum- Pumpenzylinder, der einen in seiner Umfangsfläche pengehäuse abgedichtet eingeschoben oder angepreßt wenigstens eine das Einspritzende steuernde Steuer- und durch das in eine Querbohrung im Prallbolzen kante aufweisenden Pumpenkolben aufnimmt, und in io eingreifende Ende einer der der Befestigung des dessen Wand je Steuerkante eine gegebenenfalls Pumpenelementes dienenden Stiftschrauben gesichert zugleich als Saugbohrung dienende Überströmboh- ist Diese Konstruktion zeichnet sich durch Einfachheit rung angeordnet ist, welch letzterer ein in einer und erheblich verminderten Bearbeitungsaufwand aus. zylindrisch durchgehenden Aufnahmebohrung im Es sind nur einfache zylindrische Flachen zu bearbeiten Pumpengehäuse befestigter, aus kavitationsbestän- 15 und Gewindeteile kommen in Fortfall. Zur Fixierung der digem Material bestehender Prallbolzen gegenüber- Prallbolzen werden keine zusätzlichen Bauteile benö- liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der tigt, sondern es werden die bereits vorhandenen eine glattwandig-zylindrische Außenform aufwei- Stiftschrauben für diesen Zweck mitherangezogen,
sende Prallbolzen (16) in die glattwandig ausgebilde- Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung te Aufnahmebohrung (15) im Pumpengehäuse (1) 20 der Kraftstoffeinspritzpumpe ist die Querbohrung im abgedichtet eingeschoben oder eingepreßt und Prallbolzen als Sackbohrung und das in diese Bohrung durch das in eine Querbohrung (19) im Prallbolzen eingreifende Ende der Stiftschraube als Druckzapfen (16) eingreifende Ende (20) einer der der Befestigung ausgebildet. Der Prailbolzen wird auf d.ese Weise des Pumpenzylinders (2) dienenden Stiftschrauben zuverlässig in seiner Lage fixiert. Die Ausbildung des (6) gesichert ist. 25 inneren Endes der Stiftschraube als Druckzapfen
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, erlaubt es auch, diesen mit einem kleineren Durchmesdadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (19) ser als die Sackbohrung des Prallbolzens auszuführen, im Prallbolzen (16) als Sackbohrung und das in diese was bei der Montage des Prallbolzens, insbesondere Bohrung eingreifende Ende (20) der Stiftschraube (6) dann von Vorteil ist, wenn dieser in die Bohrung des als Druckzapfen (20) ausgebildet ist. 30 Pumpengehäuses eingepreßt wird. Es ist dann eine nicht
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 oder so genau fluchtende Ausrichtung der Achsen der 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallbolzen (16) Stiftschraube und der Sackbohrung des Prailbolzens gegenüber der Aufnahmebohrung (15) durch wenig- erforderlich.
stens einen O-Ring (18) oder durch Klebung Schließlich erweist es sich gemäß einer weiteren
abgedichtet ist. 35 Ausgestaltung als zweckmäßig, den Prallbolzen gegen
über der Aufnahmebohrung durch wenigstens einen
O- Ring oder durch Klebung abzudichten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspntzpumpe Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeifür Brennkraftmaschinen mit einem in das Pumpenge- 40 Spieles näher erläutert. Es zeigt
häuse eingesetzten und an diesem mit Hilfe eines Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt einer Einspritz-
Flansches durch im Gehäuse eingeschraubte Stift- pumpe nach der Erfindung und
schrauben befestigten Pumpenzylinder, der einen in F i g. 2 einen teilweisen Querschnitt gemäß der Linie
seiner Umfangsfläche wenigstens eine das Einspritzen- 11—11 in F i g. 1.
de steuernde Steuerkante aufweisenden Pumpenkolben 45 In das teilweise dargestellte Gehäuse 1 der Einspritzaufnimmt und in dessen Wand je Steuerkante eine pumpe ist der hier fest mit einem Flansch verbundene gegebenenfalls zugleich als Saugbohrung dienende Pumpenzylinder 2 eines Pumpenelementes eingescho-Überslrömbohrung angeordnet ist, welch letzterer ein ben. Der Pumpenzylinder enthält den darin gleitbaren in einer zylindrisch durchgehenden Aufnahmebohrung Pumpenkolben 3, welcher in bekannter, nicht dargestellim Pumpengehäuse befestigter, aus kavitationsbeständi- 50 ter Weise von einem Nocken der Einspritzpumpenwelle gem Material bestehender Prallbolzen gegenüberliegt. betätigt wird. Der Pumpenzylinder 2 nimmt weiters das
Durch die Anordnung von Prallbolzen sollen Druckventil 4 und den als Druckverschraubung Kavitationsschäden an den Gehäusewänden im Bereich ausgebildeten Anschlußstutzen 5 für die nicht dargedes Saug- und Überströmraumes durch den mit hoher stellte Einspritzleitung auf.
Strömungsenergie aus den Überströmbohrungen aus- 55 Der Pumpenzylinder 2 ist über den Flansch mittels tretenden Kraftstoffstrahl verhindert werden. Stiftschrauben 6, welche in eine Gewindebohrung 7 des
Aus dem DT-Gbm 19 85 788 ist eine Kraftstoffein- Gehäuses 1 eingeschraubt sind und den Flansch des spritzpumpe der einleitend genannten Art bekannt, bei Pumpenzylinders 2 durchsetzen am Gehäuse starr welcher ein Prallbolzen in eine Gewindebohrung des befestigt. Zwischen die obere Begrenzungsfläche des Pumpengehäuses eingeschraubt und darin abgedichtet 60 Gehäuses 1 und den Flansch sind Vorhubeinstellplättist. Diese Befestigungsweise des Prallbolzens ist in chen 8 eingelegt. Auf die Stiftschrauben 6 sind Muttern 9 Anbetracht des Bearbeitungsaufwandes für die Herstel- unter Beilage je einer Unterlegscheibe 10 aufgelung der Gewinde in der Aufnahmebohrung und am schraubt.
Prallbolzen sowie der für die Befestigung und Sicherung Der zwischen dem Pumpenzylinder 2 und dem
des Prallbolzens in der Aufnahmebohrung erforderli- 65 Gehäuse 1 gebildete Saug- und Überströmraum 11 ist chen abgesetzten Außenform desselben als relativ durch zwei O-Ringe 12 und 13 abgedichtet, welche in aufwendig anzusprechen. Ringnuten im Pumpenzylinder 2 unterhalb und oberhalb
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe einer des Saug- und Überströmraumes 11 angeordnet sind.
DE19722219827 1971-05-07 1972-04-22 Kraftstoffeinspritzpumpe für Brenn kraftmaschinen Expired DE2219827C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT400571A AT304946B (de) 1971-05-07 1971-05-07 Einspritzpumpe
AT400571 1971-05-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2219827A1 DE2219827A1 (de) 1972-11-23
DE2219827B2 true DE2219827B2 (de) 1976-11-04
DE2219827C3 DE2219827C3 (de) 1977-06-16

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
AT304946B (de) 1973-01-25
YU119872A (en) 1976-12-31
DE2219827A1 (de) 1972-11-23
YU33534B (en) 1977-06-30

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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