DE2219690C3 - Diktiergerät - Google Patents

Diktiergerät

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DE2219690C3
DE2219690C3 DE19722219690 DE2219690A DE2219690C3 DE 2219690 C3 DE2219690 C3 DE 2219690C3 DE 19722219690 DE19722219690 DE 19722219690 DE 2219690 A DE2219690 A DE 2219690A DE 2219690 C3 DE2219690 C3 DE 2219690C3
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sound
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sound carrier
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DE19722219690
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Inventor
Marcel Brüssel Staar
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Staar Development Co SA
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Staar Development Co SA
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Description

Die Erfindung betrifft ein unter Verwendung eines magnetisierbarer aus einem glatten, durchgehenden, losen Blatt bestehenden Tonträgers arbeitendes Diktiergerät, auf dem die Tonspur mäanderförmig aufgetragen ist, der ein Tonkopf zur Aufnahme und Wider-
gäbe bei diskontinuierlicher Relativbewegung zwischen Tonspur und Tonkopf fest zugeordnet ist.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DT-PS 9 32 330) wird der Tonträger kontinuierlich vorwärtsbewegt, während der Tonkopf quer zur Vorschubrich-
tung des Tonträgers auf einer Bahn kontinuierlich bewegt wird, die es gestattet, genau querverlaufende Tonspuren auf dem Tonträger zu erzeugen. Um die geradlinigen Tonspuren aufzuzeichnen und abzutasten, müssen die Antriebe für den Tonträger und den Tonkopf genau aufeinander abgestimmt sein. Dennoch läßt es sich nicht ausschließen, daß durch Beschädigungen an dem Tonträger oder Schlupf im Bereich der einzelnen Antriebsorgane bei der Wiedergabe der Tonkopf nicht exakt gegenüber den Tonspuren ausgerichtet ist, so daß bereits bei geringen Abweichungen in der Vorschubrichtung des Tonträgers die Tonqualität leidet oder der Ton verschwindet. Ebenso ist beim Überspielen früherer Aufnahmen nicht sichergestellt, daß diese vollständig gelöscht werden. Dieses führt zu Überschneidungen einzelner Tonspuren.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ohne Erhöhung des konstruktiven Aufwandes eine Tonaufnahme und -wiedergabe in genauer Ausrichtung auf bereits vorhandene Tonspuren sicherzustellen.
Dieses wird bei dem eingangs näher erläuterten Diktiergerät erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf dem Blatt eine Serie von sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Tonspuren durch abwechselnde Vor- und Rücklaufbewegung des Blattes erzeugt bzw. abge-
tastet wird, der Tonkopf bei der Aufzeichnung und Wiedergabe feststeht, und die Umkehrung der Bewegungsrichtung des Tonträger-Blattes und das Überführen des Tonkopfes in eine andere Stellung durch Abtastung mindestens eines Randes des Tonträger-Blattes
h5 steuerbar is«.
Es ist so mit einfachen Mitteln sichergestellt, daß die in Längsrichtung des Tonträger-Blattes verlaufenden Tonspuren genau mit dem Tonkopf fluchten. Etwaige
Geschwindigkeitsschwankungen oder Schlupf der Aniriebseinrichtungen für das Tonträgerblatt führen allenfalls dazu, daß sich die Tonlage etwas ändert. Rauschen oder Verschwinden des Tones ist jedoch von der Konstruktion her ausgeschaltet, da der Tonkopf beim Bestreichen der Tonspuren feststeht. Der seitliche Abstand der Tonspuren und damit die Aufnahmekapazität ist in einfacher Weise dadurch veränderbar, daß die Fortschaltschritte des Tonkopfes entsprechend gewählt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die an Hand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 das Gehäuse des Gerätes in perspektivischer Ansicht.
Fig-2 die wesentlichsten Antriebs&.gane für den Tonträger und den Tonkopf in perspektivischer Ansicht, F i g. 3 den allgemeinen Schaltungsaufbau und Fig.4 die elektronische Schaltung der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, hat das Gerät ein Gehäuse 1, von dem eine Wand im unteren Bereich mit einer öffnung 2 in Form eines länglichen Schlitzes versehen ist, durch den die Folie oder ein Blatt einführbar ist, das als magnetischer Aufzeichnungsträger dient. Der blattförmige Tonträger tritt auch — falls dieses gewünscht wird — durch dieselbe öffnung aus. Am oberen Ende weist die unmittelbar benachbarte Seitenwand bei 3 einen Stufen-Steuerschalter mit verschiedenen Positionen Pi, Pi, Pi, P* uncl P5 auf- die nachfolgend näher erläutert werden.
Das Grundprinzip des Gerätes besteht darin, daß der Benutzer nur das Blatt einzuschieben und das Schaltzentrum zu betätigen braucht, das durch den Steuerschalter 3 gebildet ist, der je nach den Erfordernissen die Aufzeichnung, das A.bhören, den Rücklauf, den Schnellvorlauf, das Anhalten des Gerätes und das Auswerfen des Blattes steuert.
Das Blatt 4 wird von unten nach oben durch den Schlitz 2 eingeführt und gelangt dabei zwischen Rollen 5 und 5', von denen die Rolle 5 auf einer Welle 6 befestigt ist, die durch einen Motor 7 in Umarehungen versetzt wird. Die Rollen 5 und 5' stehen mit dem Blatt 4 derart in Eingriff, daß auf Grund einer geeigneten Führung und der Bildung eines ablaufenden Endes 8 ein Gerät entsteht, das trotz der Speicherung einer ausreichenden Tonträgerlänge relativ schlanK ausgebildet werden kann.
Der Motor 7 steuert die Bewegung des blattförmigen Tonträgers 4, so daß dieser eine Vor- und Rücklaufbewegung in Längsrichtung der Folie 4, an einem Tonkopf 9 vorbei, ausführt, der auf einer Spindel 10 gelagert ist, die sich parallel zur Welle 6 erstreckt und sich zwischen dem aufsteigenden Ende 81 und dem ablaufenden Ende 8 des Tonträgers befindet. Die Spindel 10 besteht zweckmäßigerweise aus einer endlosen Schraube und ist durch einen Elektromotor 11 bewegbar. Die (>c Spindel 10 trägt einen Umkehrschalter 12. der nachfolgend näher beschrieben wird.
Der Tonkopf 9 ist durcn den Motor K derart bc.'.cg bar, daß er verschiedene feste Stellungen einnimmt und auf diese Weise eine Serie von hin und hergehenden Tonspuren 13 erzeugt, wobei der Tonkopf 9 jeweils eine feste Stellung einnimmt, die der Bewegungsrichtung des magnetischen Tonträgers 4 entspricht, und jede Stellung des Tonkopfes 9 entspricht stets derselben Bewegungsrichtung.
Die Umkehrung der Bewegungsrichtung und/oder das Weiterschalten des Tonkopfes 9 in eine andere Stellung werden durch Abtastung der Lage der freien Enden 14 und 15 des Tonträgers 4 mittels fotoelektrischer Zellen 16 und 18, die mit Lampen 17 und 19 zusammenarbeiten, gesteuert, wobei die Lampen 17 und 19 zwischen dem aufsteigenden 81 und dem ablaufenden 8 Ende des Tonträgers 4 angeordnet sind. Die tatsächliche Länge des Tonträgers braucht deshalb nicht exakt festzustehen, und die Tonspuren enden aus diesem Grunde stets unter dem gleichen Abstand vom Rand des Tonträgers, da die Umkehrung der Bewegungsrichtung des Tonträgers durch diesen selbst gesteuert wird. Der vorgesehene Weg des Tonträgers wurde zur Erzielung eines tragbaren Gerätes von kleinen Außenabmessungen gewählt.
Es ist von besonderer Bedeutung, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die es gestatten, die Stellung des Tonkopfes und die Bewegungsrichtung des Tonträgers stets in einem Verhältnis zueinander zu halten, wobei die einmal gewählte Zuordnung auf Grund des bestehenden Verhältnisses die Erzielung entsprechender und stets übereinstimmender Aufzeichnungen gestattet.
An Hand von F i g. 3 und 4 wird die Arbeitsweise des Gerätes erläutert. In F i g. 4 ist der Tonkopf mit 9 und mit 20 ein Aufnahme- und Wiedergabemikrofon bezeichnet.
Wenn der Steuerschalter 3 (Schieber 21) sich in der Stellung Null, d. h. Pi, befindet, ist die Stromversorgung des Gerätes unterbrochen.
Wenn man den Steuerschalter in die Stellung »Aufzeichnung« (P\) oder »Abhören« (Pi) bringt, wird das Gerät unter Spannung gesetzt. Da sich in dem Lichtstrahl der fotoelektrischen Zellen 16 oder 18 kein Ton träger befindet, sind die beiden Zellen durch die Lampen 17 oder 19 beleuchtet, und der Antriebsmotor 7 für den Tonträger 4 steht still.
Wenn ein Blatt durch den Schlitz 2 eingeführt wird, wird die Zelle 16 beschattet. In diesem Augenblick liegt folgende Kombination vor:
Zelle 16 beschattet — Zelle 18 beleuchtet. Der Motor 7 kann dann durch die elektronische Schaltung entsprechend der gewünschten Drehrichtung gespeist werden, um den Tonträger 4 mitzunehmen und ihn an dem Aufzeichnungskopf 9 vorbei zt bewegen, der sich dann in einer Stellung befindet, die der Bewegungsrichtung entspricht, die einmal für der gesamten Betrieb eingestellt worden und durch dii Stellung des Fühlers 12 für die Stellung des Tonkopfe:
9 bestimmt ist.
Der Fühler 12 für die Stellung des Tonkopfes ist be dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Umkehr schalter mit drei Armen 22 in Form eines Dreizacks dessen Verbindungsabschnitt 22' am Ende der Spinde
10 befestigt ist, die von dem Motor U angetrieben win und den Tonkopf 9 fortschaltct.
Beim Umlauf der Spindel 10 kann der Schalter l: jeweils zwei Stellungen :u;nehmen und muß so ausgt legt sein, daß ciet (Ί'-α''', schaltet mit der Stromversor gung für den Motor V verbunden ist. der den Ί outrage -' in der gewünschte;'. Richtung mitnimmt. d;c einmr ! '■'■'■. a'le !.'·<:!■ lebsabläufe festgelegt worden is;, um di .,cluing de-, 1 onkopfes mit der Bewegungsrichtung de Tonir;;gcrs in Übereinstimmung zu bringen, desse v. eohselnde Spurrn 53 mi: allen andern Tonträger jiiricher An übereinstimmen müssen, so daß eine Ste
lung des Tonkopfes stets einer bestimmten Vorschubrichtung des Tonträgers entspricht.
Über die Kontaktfinger des Umkehrschalters 12 fließen nur schwache Ströme, und eine elektronische Schaltung allgemein üblicher Bauart findet Anwendung, wie sie beispielsweise in F i g. 3 dargestellt ist.
Bei 23 ist die Geschwindigkeitssteuerung für den Motor 7 wiedergegeben. Magnetische Lamellenkontakte 24 sind zur Änderung der Drehrichtung des Motors 7 vorgesehen, die durch das magnetische Feld von einer von zwei Spulen 25 betätigt werden, die durch db Stellung des Umkehrschalters 12 erregt werden.
Der Umkehrschalter 12 ist auch auf den Motor U zur Fortschaltung des Tonkopfes 9 in der Weise wirksam, daß der Motor 11 gespeist wird und den Tonkopf so lange mitnimmt, bis er eine Stellung einnimmt, die einer Vorschubspur des Tonträgers entspricht.
Wenn der blattförmige, magnetische Tonträger 4 an das Ende einer Vorschubbahn kommt, d. h. wenn der Rand 14 des Tonträgers die Zelle 16 freigibt und diese beleuchtet wird, während die Zelle 18 durch den Tonträger abgedeckt ist, liegt folgende Kombination vor:
Zelle 16 beleuchtet - Zelle 18 beschattet.
Dadurch wird die Speisung des Motors 7 für die Bewegung des Bandes 4 umgesteuert.
Die durch den Umkehrschalter 12 ermittelte Stellung des Tonkopfes 9 entspricht nicht mehr der dem Motor 7 vorgegebenen Drehrichtung, und der Motor 11 zur Steuerung der Stellung des Tonkopfes 9 beginnt umzulaufen, bis durch die Stellung des Umkehrschalters 12, die einer Stellung des Tonkopfes 9 fest zugeordnet ist, eine Übereinstimmung ermittelt wird. Die neue Stellung des Tonkopfes 9 entspricht der neuen Vorschubrichtung des Tonträgers 4, was der Umkehrschalter 12 ermittelt hat, und der Motor 11 zur Bewegung des Tonkopfes 9 erhält die Weisung anzuhalten. Wenn der Tonträger 4 an das Ende seiner Bewegungsbahn in der neuen Bewegungsrichtung gelangt, muß erneut die Drehrichtung umgesteuert werden, und dieser Betriebsablauf beginnt erneut durch das Abtasten des Randes 15 durch Beleuchtung der fotoelektrischen Zelle 18.
Der Siufen-Steuerschalter 3 ist ebenfalls auf die logischen Elemente der Schaltung gemäß F i g. 3 und das System zur elektronischen Aufzeichnung und Wiedergabe gemäß der Schaltung in F i g. 4 wirksam.
In der wiedergegebenen Stellung sind die Kontaktarme des Schiebers 21 in der »Halt«-Ste!lung, die drrch die Stellung^ gekennzeichnet ist.
Die Stellung Pi zeigt die Anschlüsse zur Tonaufzeichnung, und die Stellung Pi entspricht der Wiedergäbe der Aufzeichnungen.
In der Stellung Pa wird der Motor 11 zum Umlauf in der entgegengesetzten Richtung gespeist, um den Tonkopf 9 vollständig oder teilweise in die Ausgangsstellung zurückzuführen, um dadurch eine bestin.mte Stelle
'5 der Aufzeichnungen wieder zu finden. Ein Endschalter 26 unterbricht die Speisung des Motors 11, wenn der Tonkopf 9 in die Ausgangsstellung zurückgekehrt isi und nicht weiter zurücklaufen kann.
Wenn man sich in der Stellung Pi befindet, kann man
^o auch einen Schalter ft betätigen, der den Vorlauf des Motors 11 steuert, um eine Stelle aufzufinden, die siel· weiter vorn in den Aufzeichnungen befindet.
Am Ende des Vorschubweges beaufschlagt der Ton kopf 9 einen Schalter 27, der die Stromzufuhr zu derr Motor 11 unterbricht. Wenn der Tonkopf in diese: Endstellung angelangt ist, kann er sich nicht mehr wei ter bewegen.
In der Stellung Pi (Rückführen — Auswerfen) wire der Motor 7 zur Bewegung des Tonträgers 4 gespeist und die Tätigkeit der Zelle 18 in der Weise unterbun den, daß, wenn der Rand 15 des Tonträgers 4 die Zeil« 18 passiert, der Motor 7 nicht umgesteuert wird um der magnetische Tonträger 4 durch den Schlitz 2 de Gehäuses 1 bewegt wird, bis er herausgezogen werdet kann.
Durch die gleiche öffnung 2 kann man einen anderei Tonträger einschieben, der dann die Zelle 16 beschat tet. In diesem Augenblick wird der Motor 7 selbsttätij in der gewünschten Drehrichtung gespeist, um dei blattförmigen Tonträger in der gewünschten Richtunj mitzunehmen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Unter Verwendung eines magnetisierbarer aus einem glatten, durchgehenden, losen Blatt bestehenden Tonträgers arbeitendes Diktiergerät, auf dem die Tonspur mäanderförmig aufgetragen ist, der ein Tonkopf zur Aufnahme und Wiedergabe bei diskontinuierlicher Relativbewegung zwischen Tonspur und Tonkopf fest zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Blatt (4) eine Serie von sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Tonspuren (13) durch abwechselnde Vor- und Rücklaufbewegung des Blattes (4) erzeugt bzw. abgetastet wird, der Tonkopf (9) bei der Aufzeichnung und Wiedergabe feststeht, und die Umkehrung der Bewegungsrichtung des Tonträger-Blattes (4) und das Überführen des Tonkopfes (9) in eine andere Stellung durch Abtastung mindestens eines Randes des Tonträger-Blattes (4) steuerbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtastung der freien Ränder (14, 15) des Tonträger-Blattes (4) fotoelektrische Zellen (16, 18) und diesen zugeordnete Lichtquellen (17, 19) vorgesehen sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Seitenwand des Gerätegehäuses (1) ein Schlitz (2) zum Einführen des Tonträger-Blattes (4) ausgebildet ist und innerhalb des Gehäuses (1) eine von einem Motor (7) in Umdrehung versetzte Rolle (5) und eine dieser zugeordnete Rolle (5') vorgesehen sind, die das Tonträger-Blatt (4) in Verbindung mit einer Führung bei der Vor- und Rücklaufbewegung ausrichten.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonkopf (9) auf einer Schraubenspindel i(10) gelagert ist, die an pinen Motor (11) angeschlossen ist und einen Um&ehrschalter (12) trägt, der während des Umlaufs der Spindel (10) zwei Stellungen einnimmt und derart ausgelegt ist, daß er eine Verbindung zwischen dem Umkehrschalter (12) und der Stromversorgung für den Motor (7) zum Bewegen des Tonträger-Blattes (4) herstellt und dieses in der gewünschten, zuvor einmalig festgelegten Bewegungsrichtung mitnimmt, so daß die Stellung des Tonkopfes (9) mit der Bewegungsrichtung des Tonträger-Blattes (4) stets übereinstimmt.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umkehrschalter (12) gleichzeitig auf den Motor (11) zum Fortschalten des Tonkopfes (9) derart wirksam ist, daß der Motor (11) so lange gespeist wird und den Tonkopf (9) mitnimmt, bis dieser eine eine bestimmte Bewegungsrichtung aufweisende Tonspur (13) des Tonträger-Blattes (4) erreicht.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Bewegungsbahn des magnetischen Tonträger-Blattes (4) die Speisung für den Motor (7) zum Bewegen des Tonträger-Blattes (4) umsteuerbar ist und der Motor (11) den Tonkopf (9) so lange fortschaltet, bis durch die Stellung des Umkehrschalters (12) die Ausrichtung des Tonkopfes (9) gegenüber der der neuen Bewegungsrichtung des Tonträger-Blattes (4) entsprechenden Tonspur ermittelt ist, wobei der Motor (11) für den Tonkopf (9) angehalten wird.
7. Gerät nach einem der Ansprüche ! bis 6, da durch gekennzeichnet, daß ein Stuien-Steuersch.il· ter (3) vorgesehen ist, der in einer Stellung die Speisung des Motors (11) zum Fortschalten des Tonkopfes (9) in der Motors (11) zum Fortschalten des Tonkopfes (9) in der entgegengesetzten Richtung steuert, so daß der Tonkopf (9) ganz oder teilweise in Richtung der Ausgangsstellung zurückläuft, um eine Stelle der Aufzeichnung aufzufinden, und daß ein Endschalter (26) die Speisung des Motors (11) zum Fortschalten des Tonkopfes (9) unterbricht, wenn der Tonkopf (9) die Ausgangsstellung erreicht und der Rücklauf nicht fortgesetzt werden kann.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufen-Steuerschalter (3) eine Schaltstellung aufweist, in der der Motor (7) zum Bewegen des Tonträger-Blattes (4) gespeist und eine Fotozelle außer Betrieb gesetzt wird, so daß, wenn der Rand des Tonträger-Blattes (4) die Zelle passiert. der Motor (7) nicht umgesteuert wird und das Tonträger-Blatt (4) durch den Schlitz (2) des Gehäuses (1) zu dessen Entnahme transportiert wird.
DE19722219690 1971-04-23 1972-04-21 Diktiergerät Expired DE2219690C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE102601 1971-04-23
BE102601 1971-04-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2219690A1 DE2219690A1 (de) 1973-01-25
DE2219690B2 DE2219690B2 (de) 1976-01-08
DE2219690C3 true DE2219690C3 (de) 1976-08-26

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