DE2219451A1 - Raumtemperaturregler - Google Patents

Raumtemperaturregler

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Description

PROF. DR. L- R. J Γι i.. 7 . ... ι. 2 2 1 9 A 5 1
DR.-IN1G. WOLTRAN. J;"..\Ti: DR. K A Fi L G Γ.* CRG L C.. C .-i
D — aOOO MÜNCHEN 13 UAUCnT.Tii Ai-όΠ KZ ΓΟΟΙ . "Αι.. ι /.*..... .'.·, ···.' . .
München, den 20. APR. 197?
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Inter-Control Hermann Köhler Elektrik GmbH & Co.KG 85oo Nürnberg 3o, Schafhofstrasse 5o
RAUMTEMPERATURREGLER
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Raumtemperaturregler, die aus einem Gehäuse, einem Bimetall-Temperaturfühler, einer auf den Temperaturfühler einwirkenden mechanischen Sollwert-Einstellvorrichtung und einem durch den Temperaturfühler betätigten elektrischen Kontakt bestehen.
Raumtemperaturregler der vorstehend beschriebenen Art werden. in weitem Umfang im Zusammenhang mit Heizungssystcnien verwrendet, wobei die Wirkungsweise derart ist, daß das betreffende Heizungssystem über einen elektrischen Kontakt eingeschaltet wird, wenn dieser Kontakt aufgrund des Absinkens der Temperatur unter, den eingestellten Temperatur-Sollwert durch den Bimetall-Temperaturfühler geschlossen wird. Wird aufgrund der
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von dem Heizungssystem zugeführten Wärme der Temperatursollwert wieder erreicht, öffnet sich aufgrund der Ausdehnung des Bimetall-Temperaturfühlers der von diesem betätigte elektrische Kontakt und das Heizungssystem wird damit wieder ausgeschaltet. Auf diese Weise ist«es möglich, die Raumtemperatur im Bereich des eingestellten Sollwertes zu regeln.
Um die gewünschte Regelung der Raumtemperatur 'im Bereich des eingestellten Sollwertes zu gewährleisten, ist erforderlich, daß dieser Temperaturfühler tatsächlich auch immer die gleiche Temperatur hat wie die Luft in dem zu regelnden Raum. Dies bedeutet, daß beispielsweise der störende Einfluß von Mauerwerk mit niedrigerer Temperatur ausgeschaltet werden muß, was in der Praxis dadurch geschehen ist, daß derartige Raumtemperaturregler in der Regel auf Putz montiert worden sind, um einen möglichst großen Abstand zwischen dem Temperaturfühler und dem Mauerwerk zu erreichen. Derartige auf Putz montierte Raumtemperaturregler sind jedoch insofern unerwünscht, als sie im allgemeinen eine ästhetisch unbefriedigende Größe besitzen und sich dadurch in ins Auge springender Weise von den heute üblichen und erwünschten flachen und unauffälligen elektrischen ßetäti" gungsorganen unterscheiden. Aufgrund dieses Nachteils sind auch bereits Raumtemperaturregler bekannt geworden, die zur Montage in einer Unterputzdose gedacht sind. Die bisher bekannt gewordenen Raumtemperaturregler für Unterputzmontagc sind aber insofern unbefriedigend, als entweder der störende Einfluß des Mauerwerks aufgrund der Nähe zwischen Temperaturfühler und Mauerwerk nicht völlig ausgeschaltet werden kann oder zur Erreichung eines akzeptablen Kompromisses aufwendige Vorkehrungen zur speziellen Führung der Raumluft durch den Deckel des Raumtempcraturrcglers bzw. zur Anordnung des Temperaturfühlers außerhalb des Mauerwerks
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getroffen werden müssen. Ein weiterer Nachteil der bisher bekannt gewordenen Raumtemperaturregler besteht darin, daß sie zum elektrischen Anschluß an der Montagestelle zerlegt werden müssen, was die Gefahr von Verunreinigung und von Verlust von Bauteilen mit sich bringt.
' Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ', Raumtemperaturregler der eingangs geschilderten Art zu sch'af- - fen, der von den vorstehenden Nachteilen frei und insbesondere auch zur Unterputzmontage geeignet ist. "".:.·. * -
: Diese Aufgabe wird bei einem Raumtemperaturregler der eingangsbeschriebenen Art dadurch gelöst, :daß die Frontplatte des Gehäuse svaus einem Material- mit hoher Wärmeleitfähigkeit besteht
,. und'der Bimetall-Temperatur fühler innerhalb des Gehäuses möglichst nahe an .der-Frontplatte/ angeordnet ist. Erfindungsgefjaäß ist dabei-der Bimetal!-Temperaturfühler a\ß breitflächiges t
/Bimetallband ausgebildet, das im wesentlichen parallel1 zu der Frontplatte angeordnet'ist. In.breiterer Ausgestaltung der Erfindung 'wird dabei.#as breitflächige Bime.tallband .flächenmäßig /so groß wie möglich:ausgeiegt...In ;der Praxis hat sich dabei . . . _, ein« Ausfünrungsform-bewährt^ bei-der <ias Bimetailband flächenmäßig etwa-halb-so groß ist/wie die Frontplatte..; . . .' :
': Die, erfindttngsgfeaäß, varg'eseliene Ausgestaltung des Raumteiapera- ^ türreglers.der vorliegenden kt% ist-außerordentlich vorteilr hafti da die Anordnung dfes großflächigen Bimetailbändes möglichst nahe an und' paral.lell zu der Frontplatte mit hoher .; ; . Warmele4tfHhigkeit einerseits eine einwandfreie Übertragung der Temperaturverhältnisse in dem ju regelnden Raum auf den Temperaturfühler ermöglicht - und'andererseits eine sehr fläche Bauweise erlaubt^ Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei dem erfindungsgemäßen Raumtemperaturregler.der Temperaturfühler
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innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und damit vor Beschädigung geschützt ist. . \ ·
,In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Frontplatte lösbar mit dem restlichen Gehäuse verbunden, wobei die Frontplatte beispielsweise und zweckmäßigerweise durch Einspreizen in entsprechende Ausnehmungen von zwei gegenüberliegenden Gehäuseseitenwänden im Gehäuse befestigt ist. Die Frontplatte kann aber natürlich auch mit Hilfe von Schrauben oder in anderer an sich bekannter Weise mit dem restlichen Gehäuse verbunden sein. ;
Wenn die Sollwert'-Einstelleinrichtung in der üblichen Weise als vor der Frontplatte sitzender Drehknopf ausgebildet ist," weist die Frontplatte vorzugsweise eine entsprechende Ausnehmung auf, um die leichte Lösung der Frontplatte von dem restlichen Gehäuse ,zu gewährleisten. .'/.■'
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die Frontplatte, aus einem Metall mit guter Wärmeleitfähigkeit, wobei insbesondere dünnes Aluminiumblech Anwendung findet,-Dartiber hinaus kann natürlich auch jedes andere geeignete Metall, beispielsweise Kupfer oder entsprechende Legierungen,verwendet werden. In jedem Fall wird die Frontplatte möglichst dünn ausgelegt, um maximalen Wärmedurchgang zu gewährleisten. Diesbezüglich entstehen keinerlei Schwierigkeiten, da die Frontplatte lediglich Abdeck- und Wärmeübertragungsfunktion hat und keinen Belastungen ausgesetzt ist.
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In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist ; das Gehäuse des erfindungsgemäßen Raumtemperaturreglers ! eine geschlossene Rückenwand auf, aus der die erforderlichen elektrischen Anschlußklemmen herausragen. Diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Raumtemperaturreglers ist außerordentlich vorteilhaft, da auf diese Weise bei der Montage des Ge-'räts lediglich die elektrischen Anschlußklemmen befestigt werden müssen, ohne daß es erforderlich ist, den erfindungs-. gemäßen Raumtemperaturregler zur Montage oder zum elektrischen Anschluß zu zerlegen. Auf diese Weise wird einerseits eine sehr Schnelle Montage des erfindungsgemäßen Raumtemperaturreglers ermöglicht und andererseits Verlust von Bauteilen und Beschä-·' -"< digung während der Montage sicher vermieden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der Bimetall-Temperaturfühler und der elektrische Kontakt in dem Gehäuse des Raumtemperaturreglers durch eine zur .Frontplatte im wesentlichen parallelle Zwischenwand getrennt, welche eine Ausnehmung für eine an sich bekannte mechanische Betätigungseinrichtung des elektrischen Kontakts durch den Temperaturfühler aufweist, und die Söllwert-Einstelleinrichtung . ist auf der gleichen Seite der Zwischenwand angeordnet wie der Tempetaturfühler. Da- die an sich bekannte Einrichtung zur mechar· nischen Betätigung des elektrischen Kontakts durch den Temperaturfühler aus isolierendem Material besteht, ist bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewährleistet, daß in den Bereich des erfindungsgemäßen Raumtemperaturreglers, in dem der Temperaturfühler und die Sollwert-Einstelleinrichtung angeordnet sind, keine elektrischen Strom führendenEinrichtungen vorliegen, was einen wesentlichen Sicherheitsfaktor darstellt.
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Die in vorstehendem Absatz beschriebene bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, was die Temperaturregeleinheit betrifft, die aus einer eine Ausnehmung für eine an sich bekannte mechanische Betätigungseinrichtung des elektrischen Kontakts durch den Temperaturfühler aufweisende Trennwand besteht, wobei auf der einen Seite der Trennwand die Sollwert-Einstelleinrichtung und der Bimetall-Temperaturfühler einerseits und auf der anderen Seite der Trennwand der elektrische Kontakt andererseits angeordnet sind, nicht auf die Anwendung in Raumtemperaturreglern und insbesondere nicht auf die Anwendung in Raumtemperaturreglern mit einer Frontplatte aus Material mit guter Wärmeleitfähigkeit und einem nahe daran angeordneten Temperaturfühler beschränkt, sondern die vorstehend beschriebene Temperaturreglereinheit stellt vielmehr ein selbständig erfinderisches Merkmal der vorliegenden Erfindung dar. Dieser Temperaturregler kann derart ausgestaltet werden, daß die beispielsweise als Drehknopf ausgebildete Temperatur-Sollwert-Einstelleinrichtung in einer Platte aus isolierendem Material angeordnet ist, die sich oberhalb des Bimetall-Temperaturfühlers befindet und an einer oder an beiden Seiten abwärts gebogen und mit der Trennwand '..verbunden ist« Auf diese Weise ist der Bimetall-Temperaturfühler zuverlässig vor Berührung und Beschädigung ge- · schützt» was einen erheblichen Vorteil darstellt, wenn dieser Temperaturregler als solcher verkauft und als Bauteil in ein größeres Gerät eingebaut wird. Diese den Bimetall-Temperaturfühler und die diesen Temperaturfühler vorspannende Spreizfeder schützende Deckplatte kann erforderlichenfalls eine an sich bekannte Kontaktabstandbegrenzungseinrichtung für den Bimetall-Temperaturfühler tragen.
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Iiine weitere bevorzugte -\usführungsform Je.1- erfindungsgemäßen Raumtemperaturregler^, >lie insbesondere zur Untei putzmontage geeignet ist, zeichnet sich dadurch aus, daß der den elektrischen Kontakt enthaltende Teil des Gehäuses derart bemessen ist, daß er In eine Unterputzdose einsetzbar ist. Da auf diese Weise erreicht wird, daß lediglich die die Frontplatte und den möglichst nahe daran angeordneten Breitband-Temperaturfühler enthaltenden Teile des Gehäuses aus der Wand herausragen, ist eine extrem flache und ästhetisch sehr befriedigende Bauweise möglich.
Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Raumtemperaturreglers besteht zur Vermeidung von störenden Temperatureinflüssen aus de· Mauerwerk vorzugsweise aus isolierendem Kunststoff.
Der erfindungsgemäße Raumtemperaturregler kann in an sich bekannter Weise an der Wand bzw. an der Unterputzdose befestigt ' werden, wobei gegebenenfalls ein Abdeckrahraen und gegebenenfalls ein weiterer Zwischenrahmen Anwendung finden können. ! VieJfc in Frage kommende Befestigungsmöglichkeiten sind dem Fachmann geläufig. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind am Gehäuse des erfindungsgemäßen Raumtemperaturreglers Vorsprünge und vorzugsweise fe- ; dernde Vorsprünge angeordnet, die in entsprechende Ausnehmungen eines an der Unterputzdose oder der Wand befestigten AbdeckRahmens eingreifen. Auf diese Weise ist eine außerordentlich einfache Montage des erfindungsgemäßen Raumtemperaturreglers möglich, da es lediglich der Befestigung der elektrischen Kontakte an den Klemmen an der Gehäuserückwand und des Eindrückens in den Abdeck-i rahmen bedarf, um den erfindungsgemäßen Raumtemperaturregler an Ort und Stelle zu bringen.
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfin- : dung anhand der Zeichnung weiter erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1
©ine Aufsicht auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
Figur 2
einen Schnitt längs der Linie I - I von Figur 1.
Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Raumtemperaturregler als rechteckiges Gerät ausgebildet, dessen Gehäuse 1 in einer entsprechenden Ausnehm«ng eine dünne Frontplatte 2 aus einem Material mit guter ι Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise aus dünnem Aluminiumblech» auf- ! weist. Vor der Frontplatte 2 sitzt die in der üblichen Weise als , Drehknopf 3 ausgebildete Temperatur-Sollwert-Einstelleinrichtung. ' Das Gehäuse 1 ist zur Montage an der Wand in einem Abdeckrahmen 4 angeordnet.
Der in Figur 2 gezeigte Schnitt längs der Linie I - I von Figur 2 zeigt im einzelnen den Aufbau der veranschaulichten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Raumtemperaturreglers. Das Gehäuse 1 ist durch eine Zwischenwand 5 in zwei Gehäusebereich« geteilt, wobei in dem Bereich zwischen der Zwischenwand 5 und der Frontplatte 2 der breitflächige Bimetall-Temperaturfühler 6 und in dem Bereich zwischen der Zwischenwand 5 und der Rückwand 7 eine Kontaktfeder 8 angeordnet sind. Der bei 11 am Gehäuse befestigte Bimetall-Temperaturfühler ist durch eine sich am Gehäuse einerseits und am freien hude des Temperaturfühlers andererseits abstützende Spreizfeder 9 vorgespannt und kann über die in einer Ausnehmung in der Zwischenwand 5 verschiebbare Isolierplatte Io mechanisch auf die Kontaktfeder 8 einwirken. Die Temperatur-Soll-
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wert-Einstellvorrichtung ist in an sich bekannter Weise als Drehknopf 3 ausgebildet. In der Rückwand 7 sind Anschlußklemmen 12 und 12' für die Kontaktfeder 8 und den Gegenkontakt 13 angeordnet. In der Zwischenwand 5 sitzt ein Begrenzungsstift 14 für die Kontaktfeder 8.
Die in Figur 2 veranschaulichte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt die vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Raumtemperaturreglers, der aufgrund der nahen Anordnung des breitflächigen Bimetall-Temperaturfühlers 6 bei der Frontplatte 2 - der Abstand zwischen Fühler und Platte beträgt in der Praxis vorzugsweise 1 bis 2 mm - sehr flach gebaut werden kann, wobei in dem von außen zugänglichen Bereich zwischen der Zwischenwand 5 und der Frontplatte 2 keine elektrischen Strom führenden Teile vorliegen, was einen erheblichen Sicherheitsvorteil, beispielsweise bei. einer unbefugten Entfernung der Frontplatte 2, darstellt* Die Tatsache, daß bei dem erfindungsgemäßen Raumtemperaturregler lediglich die in der.schematisch dargestellten Unterputzdose 15 endenden Stromlitzen mit den in der Gehäuserückwand 7 sitzenden Stromanschlußklemmen 12 und 12' verbunden werden müssen, um den erfindungsgemäßen Raumtemperaturregler betriebsfertig anzuschließen, veranschaulicht deutlich die auf diese Weise ermöglichte Vereinfachung der Montage, da der erfindungsgemäße Raumtemperaturregler zur Montage nicht mehr geöffnet oder zerlegt zu werden braucht.
Bei der in Figur 2 veranschaulichten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der erfindungsgemäße Raumtemperaturregler mit Hilfe von federnd mit dem Gehäuse 1 verbundenen, hakenförmigen Vorsprüngen 16 in einem Abdeckrahmen 17 gehalten. Bei der
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in Figur 2 veranschaulichten Ausführungsform ist der Abdeckrahmen 17 durch Schrauben 18 mit der Unterputzdose 15. verbunden. Die Befestigung des erfindungsgemäßen Raumtemperaturreglers an der Wand nach dem elektrischen Anschluß über die Klemmen 12 und 12' kann dann in einfacher Weise durch 1 inschnappen der Vorsprünge 16 unter den Abdeckrahmen 17 erfolgen. Auf diese Weise wird die Montage des erfindungsgemäßen Raumtemperaturreglers ersichtlich weiter vereinfacht und erleichtert.
Die in Figur 2 veranschaulichte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll diese in keiner Weise beschränken. Beispielsweise kann der erfindungsgemäße Raumtemperaturregler auch mit Hilfe von Befestigungsschrauben an der Wand oder einer Unterputzdose befestigt werden, die an geeigneter Stelle das Gehäuse 1 durchdringen und nach Lösen der Frontplatte 2 zugänglich werden. Gegebenenfalls kann bei einer derartigen Befestigungsweise ein Abdeckrahmen oder ein weiterer Zwischenrahmen Anwendung finden. Die vorliegende Erfindung ist naturgemäß auch nicht auf die Verwendung eines Drehknopfes als Sollwert-Einstellvorrichtung beschränkt. Es ist vielmehr ohne weiteres möglich, statt dessen Schiebeschalter oder dergleichen zu verwenden, wie sie dem lachniann vom Prinzip her seit langem geläufig sind.
Ist in der in Figur 2 veranschaulichten Ausführungs lorn, der vorliegenden Erfindung die Frontplatte 2 aus isolierendem .Material ausgebildet und gegebenenfalls mit dem restlichen Gehäuse 1 fes* verbunden, so liegt eine Ausführungsform des oben bereits beschriebenen eriindungsgemäßen Temperaturreglers vor, der, Wie erwähnt, nicht auf lie Anwendung in Raumtemperaturreglern beschränkt ist. Diese Aus fi.h tungsform der vorliegenden Erfindung ist dann von Vorteil, wenn der Temperaturregler als sother in ein größeres Gerät eingebaut werden soll und dabei der Biineta.l-
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Temperaturfühler 6 und die vorspannende Spreizfeder 9 vor Berührung und Beschädigung geschützt sein sollen. Die aus isolierendem Material bestehende Gehäusefront 2 kann dabei eine Kontaktabstandsbegrenzungsschraube für den Temperaturfühler 6 tragen, die entsprechend wie die Kontaktabstandsbegrenzungsschraube 14 ausgebildet ist.
Ist bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Gehäusefront 2 aus isolierendem Material hergestellt,
so weist das Gehäuse 1 an den Seiten geeignete öffnungen
auf oder es liegen zur Befestigung der Gehäusefront 2 nur zwei Seitenwände vor, um einwandfreien Luftzutritt zu dem Temperaturfühler zu ermöglichen. Jeder Fachmann ist zu einer entsprechenden Ausgestaltung in der Lage.
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Claims (1)

  1. Raumtemperaturregler, bestehend aus einem Gehäuse, eTiiem Bimetall-Temperaturfühler, einer auf den Temperaturfühler einwirkenden mechanischen Sollwert-Einste]Ivorrichtung und einem durch den Temperaturfühler mechanisch betätigten elektrischen Kontakt, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (2) des Gehäuses (1) aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit besteht und der- Bimetall-Temperaturfühler (6) innerhalb des Gehäuses möglichst nahe an der Frontplatte angeordnet ist.
    2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetall-Temperaturfühler (6) als breitflächiges Bimetall-Band ausgebildet ist, das im wesentlichen paraliell zu der Frontplatte (2) angeordnet ist.
    3. Regler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetall-Temperaturfühler (6) flächenmäßig etwa halb so groß ist wie die Frontplatte (2).
    4. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (2) lösbar mit dem restlichen Gehäuse (1) verbunden ist.
    5. Regler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß J te Frontplatte (2) durch Finspreizen in entsprechende Ausnehmungen von zwei gegenüber liegenden Gehäuseseitenwänden im Gehäuse ill befestigt ist.
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    b. Regler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dafc Jic Frontplatte (2! eine Ausnehmung iiir die in an sich bekannter Weise als Drehknopf (_3) ausgebildete Sollwert-hinstelleinrichtung aufweist.
    7. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte aus einem Metall mit guter Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise in Form eines dünnen Blechs, insbesondere aus Aluminium, besteht.
    8. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine geschlossene Rückwand (7) aufweist, aus der die erforderlichen elektrischen Anschlußklemmen (12, 12'") herausragen.
    9. Regler, bestehend aus einem Gehäuse, einem Bimetall-Temperaturfühler, einer auf den Temperaturfühler einwirkenden mechanischen Sollwert-Einstel-lvorrichtung und einem durch den Temperaturfühler mechanisch betätigten elektrischen Kontakt, insbesondere nach einem der \'orhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetall-Temperaturfühler (6) und der elektrische Kontakt (8, 13) in dem Gehäuse (1) durch eine zur Gehäusefront (2) im wesentlichen parallelle Zwischenwand [5) getrennt sind, wobei die Zwischenwand eine Ausnehmung für eine an sich bekannte mechanische Betätigungseinrichtung (lo) des elektrischen Kontakts (8) durch den Temperaturfühler aufweist, und daß die Sollwert-Einstelleinrichtung (3) auf der gleichen Seite der Zwischenwand (5) angeordnet ist wie der Temperaturfühler (6) .
    10. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere zur Unterputzmontage, dadurch gekennzeichnet, daß der den elektrischen Kontakt (8, 13) enthaltende Teil des Gehäuses(l)
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    derart bemessen ist, daß er in eine Unterputzdose (15) einsetzbar ist.
    11.- Regler nach Anspruch lo, gekennzeiclmet durch am Gehäuse angeordnete, vorzugsweise federnde Vorsprünge (16), die in entsprechenden Ausnehmungen eines an der Unterputzdose (15) oder der Wand befestigten Abdeckrahmens (17) eingreifen.
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