DE2216640B2 - Schneidmuehlenrotor - Google Patents
SchneidmuehlenrotorInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/18—Knives; Mountings thereof
- B02C18/186—Axially elongated knives
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf eine vorzugsweise zur Zerkleinerung großer, kompakter Teile aus Kunststoff
od. dgl. dienende Schneidmühle mit waagrecht gelagertem Rotor, dessen tangential zur Rotoroberfläche
angeordnete Messerblätter mit achsparallelen Schneiden mit im Mühlengehäuse befestigten Statormessern
zusammenarbeiten.
Die Zerkleinerung großer kompakter Teile aus Kunststoff oder Werkstoffen mit ähnlichen Eigenschaften
verursacht bei den bekannten Schneidmühlen meist erhebliche Schwierigkeiten. Vor allem treten beim
Durchschneiden dieser Teile sehr große Schnittkräfte auf, die zur Zerstörung der in üblicher Bauart 6S
ausgeführten Maschinen führen können; zumindest aber werden diese Schneidmühlen zum Blockieren gebracht,
d. h. eine normale Betriebsweise ist nicht möglich. Zwar wäre der Einsatz von Mühlen in besonders schwerer
Ausführung denkbar, doch diese sind im Vergleich zu der mit ihnen erzfelbaren Durchsatzmenge bezüglich
AufwandundKostepzu unwirtschaftlich.
Der als geschlossener Walzenlager bekanntgewordene Schneidmühlenrotor stellt ebenfalls keine befriedisrende
Lösung dar. Bei diesem rundum geschlossenen, kreiszylindrischen Rotor ist kurz vor jedem Schneidmesser
eine als Spannut zu bezeichnende Ausnehmung angeordnet, die entweder in den Rotorumfang oder
nach der DT-PS 16 07 475 m die Messerkorper
eingearbeitet ist durch die erreicht wircLdaß nur ein
Bruchteil des zu zerkleinernden Kunststoffbrockens vor die Messerschneiden des Rotors gelangt und ohne
Überlastung der Maschine abgeschnitten werden kann. Auf diese Weise wird der Brocken ringsherum
Bleichsam abgeknabbert während die gebildeten Spane
Zwischen den Messern von Rotor und Stator weiter zerkleinert werden, bis sie als Feingut den Mahlraum
durch das im Stator eingesetzte Sieb verlassea
Nachteilig an dieser Rotorausführung ist daß die
irzielbare Durchsatzmenge verhältnismäßig klein bleibt und die Maschine unangenehm laut ist wegen der im
Einlaufschacht oberhalb des Rotors herumfliegenden Gutteile Außerdem setzt die Wahl des Einzugswinkels
zwischen Mühlengehäuse und Rotor sehr sorgfältige und umfangreiche Untersuchungen voraus, da ein
annehmbares Verhältnis zwischen Einkeilen und Herausfliegen der Gutbrocken gefunden werden muß. Nach
der Erkenntnis der Erfindung treten nämlich die größten Schwierigkeiten dann auf. wenn ein Brocken
zufällig mit einer größeren Fläche dem Rotor aufliegt: Dabei wird durch das in Eingriff kommende Rotormesser
zunächst ein Span von dem Brocken abgeschält und in der Spannut aufgenommen (Fig. 1). Sobald diese
aber vollständig mit Material-angefüllt ist muß der Gutbrocken entgegengesetzt zur Rotordrehung aus
dem Einzugswinkel herausgequetscht werden (Fig.2),
da die Mühle sonst stehen bleibt und im ungünstigsten Fall sogar zerstört werden kann. Um dieses Herausquetschen
im richtigen Zeitpunkt zu gewährleisten, muß der Einzugswinkel nach Größe, Form und Anordnung sehr
sorgfältig bestimmt werden. Trotzdem geht bei dem Herausquetschen viel Energie durch Reibung und
plastische Verformung des Gutbrockens auf Kosten der Mühlenleistung verloren.
Es wäre zwar eine Ausbildung des Rotors denkbar, bei der der abgeschälte Span durch eine öffnung
irgendwohin abgeführt wird, so daß ein vollständiges Anfüllen der Spannut verhindert wird. Derartige
Ausbildungen sind bekannt wie z. B. bei der Lebensmittelreibe, bei der der abgeschälte Span durch den dünnen
Trommelmantel in das Trommelinnere tritt. Ebenso tritt beim Hackrotor für Holz der Span durch einen Schlitz
im Scheibenrotor durch die Scheibe hindurch. Beide Bauformen sind jedoch bei der Schneidmühle nicht
möglich, da diese Maschine wegen der zu erwartenden großen Schnittkräfte eine sehr massive und starre
Bauart verlangt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen aus Festigkeitsgründen massiven Schneidmühlenrotor
mit tangential zur Rotoroberfläche angeordneten Messerblättern mit achsparallelen Schneiden derart
auszubilden, daß die Zerkleinerung auch großer kompakter Teile aus Kunststoff oder Werkstoffen mit
ähnlichen Eigenschaften ohne Überlastung der Schneidmühle durch den freien Abfluß des abgeschälten Spanes
möglich und gleichzeitig eine Steigerung der Durchsatz-
menge erzielt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß
darin, daß unter der gesamten Länge eines jeden auf
dem Rotorumfang angeordneten Messers ein sich radial erstreckender Kanal vorgesehen wird, mit dessen Huf e
es mögüch ist, einen durch ein Messer von dem
Zerkleinerungsgut abgeschälten Span sofort aus der Schneidzone unter dem Messer vorbei zu entfernen
Der Span tritt dann, in Bewegungsrichtung des Rotors gesehen, hinter dem Messer aus und kann nun in
bekannter Weise zwischen Rotor- und Statormessern weiter zerkleinert werden. Die den Kanal überbrückenden
Rotonnesser sind beiderseits dieses Kanals am Rotor befestigt
Aus Gründen der Festigkeit ist es von Vorteil, die ii
Messer über die Länge des Rotors in mehrere Teilstücke aufzuteilen, und diese dann so anzuordnen,
daß die axial nebeneinanderliegenden Teilstücke in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind, vorzugsweise
um eine halbe Messerteilung.
Der Rptor mit versetzt angeordneten Messern ist zur Vereinfachung seiner Fertigung zweckmäßig aus
einzelnen Scheiben aufgebaut, die eine Dicke entsprechend der vorgesehenen Kanalbreite aufweisen. Diese
Scheiben sind in bekannter Weise entweder auf einer *5
durchgehenden Welle aufgereiht oder als kompakter Block zwischen mit Flanschen versehenen Wellenstummeln
zusammengeschraubt, wobei benachbarte Scheiben jeweils um eine halbe Messerteilung in Umfangsrichtung
gegeneinander versetzt sind. Diese Ausführung ermöglicht die gemeinsame Bearbeitung der Scheiben,
die dabei in bekannter Weise zu einem Paket zusammengefaßt werden, in das die Nuten für Kanäle
und Messerbefestigung durchgehend eingestochen werden.
Vorteilhaft kann es auch sein, die einzelnen Scheiben bei der Montage zusätzlich miteinander zu verkleben,
um dadurch eine höhere Steifigkeit des Rotors zu erzielen.
Die kurzen Messer können verhältnismäßig dünn ausgebildet sein, so daß der Kanal unter ihnen, dessen
Größe aus konstruktiven Gründen beschränkt ist, für die Gutabfuhr einen geringeren Widerstand bildet, und
so ein Verstopfen wirkungsvoll verhindert werden kann. Aus dem gleichen Grund ist es auch vorteilhaft, wenn
der Kanal in der Weise ausgebildet ist daß sich seine Querschnittsfläche in Bewegungsrichtung der abgeschälten
Späne, d. h. entgegengesetzt zur Drehrichtung des Rotors stetig erweitert.
Die Dicke des Spans wird im wesentlichen durch den Überstand der Messerschneide über dar vor ihr liegende
Teilstück der Mantelfläche des Rotors bestimmt. Um Schnittkraft und Kanaltiefe klein halten zu können,
sollte der Span möglichst dünn sein; um jedoch keine unnötige Erhöhung des spezifischen Energiebedarfs zu
erhalten, darf er nicht dünner sein, als das fertige Granulat bei dem jeweils eingesetzten Sieb an sich sein
würde. So hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Spandicke auf mindestens 40 %, vorzugsweise auf etwa
50 bis 70% der Sieblochweite einzustellen, wobei gegebenenfalls eine Stauchung des Spans berücksichtigt
werden muß. Beispielsweise entspricht der häufig verwendeten Sieblochweite von 6 mm eine Spandicke
von etwa 3 bis 4 mm. Eine Möglichkeit zur Erzeugung des Schneidenüberstandes besteht darin, daß die
Messerschneiden in der zylindrischen Mantelfläche des Rotors liegen, und vor jedex Schneide eine flache,
keilförmige Vertiefung entsprechend der gewünschten Spandicke aus dem Rotor herausgearbeitet ist
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Messerschneiden um das Maß der gewünschten Spandicke
radial nach außen über die zylindrische Mantelfläche
des Rotors hinaus verschoben. Diese zwar konstruktiv
schwierigere Ausführung fet bevorzugt einzusetzen, da sie auch die Zerkleinerung von Gutbrocken gestattet
die größer sind als die durch die Schneidenlänge des einzelnen Messers bestimmte Kanalbreite.
Die Befestigung der Messer am Rotor kann auf verschiedene Art vorgenommen werden. Neben der
naheliegenden Ausführung, bei der die beiderseits über die Kanalbreite hinausgehenden Messer an den
seitlichen AuBageflächen festgeschraubt sind, sieht eine
besonders vorteilhafte Ausführung Messer vor, die beiderseits kurze, gegenüber der Messerblattdicke
abgesetzte Vorspränge aufweisen, an denen sie mittels Spannpratzen auf dem Rotor festgehalten werdea Der
besondere Vorteil liegt darin, daß die Messer als Schleißteile möglichst einfach und klein werden, und
daß die Biegelänge der Messer auf diese Weise den kleinstmöglichen Wert erhält so daß sie verhältnismäßig
dünn ausgeführt werden können.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Messer stellt 'hr Nachschleifen ein besonderes Problem dar. Zu
beachten ist dabei, daß die neue Messerschneide wieder in die ursprünglich vorgesehene Lage zu bringen ist,
damit die Spandicke unverändert bleibt daß die radiale Kanalweite nicht stark geändert wird, um Verstopfen zu
vermeiden, und daß schließlich die Festigkeit der Messer nicht zu klein wird. Um bei der aus diesen
Gründen beschränkten Nachschleifbarkeit der Messer eine maximale Lebensdauer herausholen zu können,
werden die Messer zweckmäßig in bekannter Weise zweischneidig zum Umwenden ausgebildet. Die geringste
Einbuße bei der Messerblattbreite ergibt sich, wenn zur Beseitigung einer bestimmten Rundung einer stumpf
gewordenen Schneide deren Span- und Freifläche in gleichem Maße nachgeschliffen werden. Die radiale
Versetzung der Schneide durch das Nachschleifen kann zweckmäßig durch Füllstücke unter den Messern
ausgeglichen werdea Da bei der Zerkleinerung großer Gutbrocken auch große Spalte zwischen Stator- und
Rotormessern erforderlich und zulässig sind, beispielsweise 1,0 ± 0,25 mm, können Bleche mit 0,5 mm Dicke
verwendet werden.
Der wesentlichste Vorteil der erfindungsgemäßen Rotorausführung liegt darin, daß durch den damit
erzielten ungehinderten Abfluß der Späne Schnittkräfte und spezifischer Energieverbrauch der Mühle kleiner
sind als bei der bekannten Form des geschlossenen Walzenläufers. Dazu kommt noch, daß die Gestaltung
des Einzugswinkels weniger kritisch ist. da die Gutbrocken jetzt nicht mehr nach oben herausgequetscht
werden müssen. Damit wird auch eine Verminderung des durch die herausgequetschten und
mit hoher Geschwindigkeit auf die Wände des Einfallschachtes aufprallenden Gutbrocken verursachten
Lärms erreicht Nebenbei ergibt sich noch bei Mühlen, bei denen Luft zur Kühlung durch den
Mahlraum gesaugt wird, eine weitere Lärmminderung, da diese Luft durch die Kanäle unter den Messern
hindurchfließen kann, so daß der starke Lärm, der bei den bekannten geschlossenen Walzenläufern durch den
plötzlichen Luftabschluß bei jedem Messerdurchgang entsteht, hier vermieden wird.
In den Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt
F i g. 1 und 2 zeigen die Arbeitsweise eines bekannten Spannutenrotors bei mit großer Fläche aufliegendem
Gutbrocken,
F i g. 3 und 4 je einen achssenkrechten Teilquerschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Walzenläufer,
F i g. 5 eine Teilansicht eines Läufers nach F i g. 3 oder 4 mit versetzt angeordneten Messern,
Fig.6 einen Axialschnitt durch ein Messer mit
Befestigung durch Spannpratzen,
F i g. 7 einen achssenkrechten Schnitt durch ein Messer im Neuzustand,
Fig.8 einen achssenkrechten Schnitt durch ein Messer in abgeschliffenem Zustand,
Fig.9 einen Axialschnitt durch einen Walzenläufer ij
mit ungerader Messerzahl.
Bei der in F i g. 1 und 2 dargestellten Schneidmühle arbeiten die im Rotor 1 eingesetzten Rotormesser 2 mit
den im Gehäuse 3 festsitzenden Statormessern 4 gemäß Drehrichtung 6 zusammen. Der Mahlraum 6 wird nach
unten hin durch das im Gehäuse 3 eingesetzte Sieb 7 begrenzt. Vor jedem Rotormesser 2 ist eine Spannut 8 in
dem sonst geschlossenen Rotor 1 angeordnet, die dazu dient den von einem Gutbrocken 9 abgeschälten Span
10 aufzunehmen und der weiteren Zerkleinerung zuzuleiten. Nachteilig an dieser Ausführung ist jedoch,
daß sich die Spannut bei einem mit größerer Räche am Rotor aufliegenden Gutbrocken noch vor dem vollständigen
Durchschneiden des Brockens ganz mit Material
11 anfüllt und damit die Mühle zum Blockieren bringt,
wenn der Gutbrocken 9 nicht in Richtung des Pfeiles 12 ausweichen kann.
Diesen Nachteil weist der erfindungsgemäß ausgebildete Rotor 1 nach F i g. 3 bzw. F i g. 4 nicht auf. Hier ist
unterhalb des etwa tangential zum Rotorumfang verlaufenden Rotormessers 2 ein sich radial erstreckender
Kanal 13 angeordnet der sich entgegen der Drehrichtung 5 des Rotors stetig erweitert und damit
einen ungehinderten Abfluß des abgeschälten Spans ermöglicht. F i g. 3 zeigt eine Ausführung, bei der die
Messerschneide 14 um das Maß der gewünschten Spandicke radial nach außen über die zylindrische
Mantelfläche des Rotors hinaus verschoben ist. Bei der Ausführung nach Fig.4 liegt die Messerschneide 14 in
der zylindrischen Mantelfläche. Vor jeder Schneide ist eine flache, keilförmige Vertiefung 15 entsprechend der
gewünschten Spandicke aus dem Rotor herausgearbeitet.
F i g. 5 zeigt eine Teilansicht eines nach F i g. 3 ausgebildeten Rotors 1. bei dem die Rotormesser 2 über
seine Länge in einzelne Teilstücke aufgeteilt sind, wobei axial nebeneinanderliegende Teilstücke um jeweils eine
halbe Messerteilung in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind. Der Rotor selbst ist dabei aus
einzelnen Scheiben 16 aufgebaut, die eine einfache und rationelle Fertigung erlauben.
Die Art der Messerbefestigung ist aus Fig.6 ersichtlich. Die Rotormesser 2 weisen an beiden Seiten
kurze, gegenüber der Messerblattdicke abgesetzte Vorsprünge 17 auf, an denen sie mit Hilfe von
Spannpratzen 18,19 und Schrauben 20 auf dem Rotor festgehalten werden. Der Abstand der Rotormesser 2
von den Statormessern 4 wird durch entsprechende Beilagen 21 unter den Rotormessern genau eingestellt.
F i g. 7 zeigt den achssenkrechten Querschnitt eines Rotormessers 2 im Neuzustand, Fig.8 den in
nachgeschliffenen Zustand, wobei sowohl die Spanflache 22 als auch die Freifläche 23 nachgeschliffen worden
sind. Als Ausgleich für den Abschliff wurde das Füllstück 24 unter dem Messer eingesetzt
In F i g. 9 ist der konstruktive Aufbau des gesamter Walzenläufers dargestellt Auf einer durchgehender
Welle 25 sind die die Kanäle 13 aufweisenden Scheiber 16 aufgereiht; den Abschluß bilden beiderseits die
Vollscheiben 26. Das Scheibenpaket wird mit der Muttern 27 zusammengehalten, welche wiederum durcr
die mit den Vollscheiben 26 verschraubten Blechschei ben 28 gegen Verdrehen gesichert sind. Am Umfang de:
Walzenläufers sind die die Kanäle 13 überbrückender Rotormesser 2 mit Hilfe der Spannpratzen 18 und 19 ir
versetzter Anordnung befestigt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schneidmühlenrotor in Form eines massiven WalzenläuferszurZerklemerunggroaenkompakter
TeUe aus Kunststoff oddgL mit tangential zur
Rotoroberfßche angeordneten Messerblättena mit
■chsparallelen Schneiden, gekennzeichnet durch einen sich radial erstreckenden Kanal (13)
unter der gesamten Länge eines jeden auf dem Rotorumfang angeordneten Rotormessers (2). »
2. Schneidmühlenrotor nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die Rotormesser (2) über die
Länge des Rotors (1) in mehrere Teilstücke aufgeteilt, und die axial nebeneinanderliegenden
Teilstücke in Umfangsrichtung gegeneinander versetsssind.
3. Schneidmühlenrotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (i) aus einzelnen
Scheiben (16) mit einer der Breite des Kanals (13) entsprechenden Dicke aufgebaut ist *>
4. Schneidmühlenrotor nach einem der Ansprüehe 1 bis 3, gekennzeichnet durch Kanäle (13) mit
entgegengesetzt zur Drehrichtung (5) des Rotors (1) stetig zunehmender Querschnittsfläche.
5-Schneidmühlenrotor nach einem der Ansprüehe
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Messerschneiden (14) in der zylindrischen Mantelfläehe
des Rotors (1) liegen, und vor jeder Messerschneide eine die Spandicke bestimmende keilförmige
Vertiefung (15) angeordnet ist.
6. Schneidmühlenrotor nach einem der Ansprüehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die
Messerschneiden (14) um das Maß der Spandicke radial nach außen über die zylindrische Mantelfäche
des Rotors (1) hinaus verschoben sind.
7. Schneidmühlenrctor nach einem der Ansprüchel
bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die beiderseits mit kurzen, gegenüber der Messerblattdicke
abgesetzten Vorsprüngen (17) versehenen Rotormesser (2) mittels Spannpratzen (18, 19) auf
dem Rotor (1) festgehalten werden.
8. Schneidmühlenrotor nach einem der Ansprüehe 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß bei
stumpfgewordenen Rotormessern (2) Spanfläche (22) und Freifläche (23) der Messerschneiden (14) in
gleichem Maße nachgeschliffen sind, und die radiale Versetzung der Messerschneiden durch Füllstücke
(24) unter den Rotormessern ausgeglichen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722216640 DE2216640C3 (de) | 1972-04-07 | Schneidmühlenrotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722216640 DE2216640C3 (de) | 1972-04-07 | Schneidmühlenrotor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2216640A1 DE2216640A1 (de) | 1973-10-11 |
DE2216640B2 true DE2216640B2 (de) | 1977-03-03 |
DE2216640C3 DE2216640C3 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2451313A1 (de) * | 1974-10-29 | 1976-05-06 | Magurit Gustav Rittershaus Fa | Vorrichtung zum vorzerkleinern von gefriergut |
AT387529B (de) * | 1985-08-01 | 1989-02-10 | Laska Maschf Gmbh | Vorrichtung zum zerkleinern von gefrierfleisch od. dgl. |
CN103480469A (zh) * | 2013-09-02 | 2014-01-01 | 胡必胜 | 一种塑料碎片破碎辊轮 |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2451313A1 (de) * | 1974-10-29 | 1976-05-06 | Magurit Gustav Rittershaus Fa | Vorrichtung zum vorzerkleinern von gefriergut |
AT387529B (de) * | 1985-08-01 | 1989-02-10 | Laska Maschf Gmbh | Vorrichtung zum zerkleinern von gefrierfleisch od. dgl. |
CN103480469A (zh) * | 2013-09-02 | 2014-01-01 | 胡必胜 | 一种塑料碎片破碎辊轮 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2216640A1 (de) | 1973-10-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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