DE2216170B2 - Lineare induktionsmaschine - Google Patents
Lineare induktionsmaschineInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
- H02K41/025—Asynchronous motors
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Description
Die Erfindung betrifft eine lineare Induktionsmaschine mit Wicklungen in einem genuteten Magnetkern,
die zumindest zwei geschlossene Stromkreise aufweisen.
Die Erfindung kann in zylindrischen und Flachlinear-Induktionspumpen,
die zum Fördern stromführender Flüssigkeiten bestimmt sind, ferner in Linearasynchronmotoren
im Transportwesen und in Triebwerken mit Min- und Herbewegung, sowie in einer Reine
anderer Fälle verwendet werden.
Bei einem offenen Magnetkern in linearen Induktionsmaschinen entstehen bekanntlich neben den
Wanderfeldern auch pulsierende magnetische und elektrische Zusatzfelder, die durch die endliche Länge
des Magnetsystems und den Ein- und Austritt des zu (ordernden stromführenden Mediums in das Magnetfeld
des Induktors bedingt sind. Der Komplex dieser schädlichen Erscheinungen wird als longitudinaler
Randeffekt bezeichnet. Die genannten Zusatzfelder entstehen im Arbeitsspalt, im Joch und im Kern zylin- 6s
drischer Maschinen; sie führen zu einer ungleichmäßigen Belastung (örtliche Überlastung) des Magnetsystems,
einer ungleichmäßigen Erwärmung, zur Bildung einer Phasensymmetrie (die eine Rücklaulwanderwelle
hervorruft) und zu einem Wirkungsgradverlust der Maschine.
Es gibt eine Reihe von Kompensationsveifahren für den longitudinalen Randeffekt, von denen die
wichtigsten eine Verminderung der Strombelastung gegen die Ablaufkanten des induzierenden Teils oder
Magnetkerns, die Anordnung zusätzlicher magnetischer Überbrückungen und korrigierender Wicklungen
(Spulen) an den Magnetkernkanten und dergleichen darstellen (vgl. B. Birg er, »Überblick über
die Verfahren zur Ermittlung des longitudinalen Randeffekts, sowie zu dessen Kompensation«, III. Kongreß
über Fragen der elektromagnetischen Hydrodynamik, Donez 1970).
Die Hauptnachteile dieser Verfahren sind: ein beschränkter Wirkungsbereich, eine komplizierte Regelung
und in einer Reihe von Fällen ein Wirkungsgradverlust der Anlage. So gleicht z. B. die Anordnung
magnetischer Überbrückungen oder Nebenanschlüsse an den Magnetkernkanten die Verteilung des Feldes
nur im Joch aus, und die Anwendung zusätzlicher Spulen an den Magnetkernkanten, in eine von den
Masciiinenkanten gleich entfernte Phase eingeschaltet, gleicht die Feldverteilung nur im Spalt aus, jedoch nur
iüT eine bestimmte Betriebsart.
Bei einer Änderung der Betriebst muß man den Strom in den Korrekturspulen nach Größe und Phase
du'ch besondere Mittel regeln. Das kompliziert seinerseits den Betrieb der Maschine, wobei infolge zusätzlicher
Verluste der Wirkleistung in den Speisequellen und Korrekturspulen der Wirkungsgrad der
gesamten Anlage vermindert wird.
Bekannt ist auch eine Kompensationsart für den longitudinalen Randeffekt mil Hilfe geschlossener
Stromkreise (Korrekturspulen), die an den Stirnflächen des Magnetkerns angeordnet werden (vgl. A. I. WoI-dek
»Magnetohydrodynamische Maschinen mit Flüssigmetall-Arbeitsmittel«). Dieses Verfahren verbessert
zum Teil die Feldverteilung im Spalt bei sämtlichen Betriebsarten der Maschine (Selbstkompensation),
ohne jedoch das Feld im Joch und folglich auch im stromführenden Arbeitsmittel zu korrigieren. Die teilweise
Verbesserung der Feldverteilung im Spalt läßt sich dadurch erklären, daß die stirnseitigen Korrekturspulen
nicht den gesamten stirnseitigen magnetischen Überbrückungsfluß umfassen. Insbesondere wird der
aus den Randzähnen austretende Magnetfluß nicht unterdrückt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindungen ist daher die Entwicklung einer linearen Induktionsmaschine mit
effektiver Kompensation des longitudinalen Randeffekts in sämtlichen Elementen der Maschine, und
zwar im Arbeitsspalt, im Joch und im Kern (bei zylindrischen Maschinen), für beliebige Betriebsarten,
insbesondere aufgrund des Prinzips der Selbstkompensation, jedoch ohne Anwendung zusätzlicher Speisequellen.
Diese Aufgabe wird bei einer Induktionsmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß jeder geschlossene Stromkreis zwei aktive Teile besitzt, die in einem Abstand von einer Polteilunj
oder mehrerer Polteilungen angeordnet sind.
Eine zylindrische elektromagnetische Linear-Induktionspumpe
mit Mehrphasenwicklung, jedoch ohne geschlossene Stromkreise, deren aktive Teile in einen'
Abstand von mindestens einer Polteilung angeordnel sind, wurde bereits beschrieben (vgl. GB-PS 1 230 186);
ebenso ein Linearmotor, bei dem zur Vereinfachung der Spulenform, der Montage und Demontage des
Motors jede erste Spule der einen Phase gegenüber der ersten und dritten Phase verschoben ist (vgl.
DT-OS 1955136). Eine gegenüber e'er ersten Spule
erhöhte Leiterzahl längs des Motors kann dabei zur Kompensation beitragen.
Unter den aktiven Teilen eines Stromkreises sind üblicherweise diejenigen Teile des Stromkreises zu
verstehen, die unmittelbar in den Indukrornuten angeordnet
cind. Diese aktiven Teile können für Ausgleichsströme bei der Verwendung des Stromkreises
zur Kompensation des Magnetfeldes im Magnetkern der Maschine zugeschaltet bzw. bei der Verwendung
der Stromkreise zur Kompensation des Magnetfeldes im Arbeitsspalt gegengeschaltet werden.
Als Ausgleichsströme werden bekanntlich solche Ströme bezeichnet, die in geschlossenen Stromkreisen
unter der Wirkung eines wechselnden Magnetflusses im Bereich des gegebenen Stromkreises entstehen.
die Ausgleichsströme erzeugen einen Magnetfluß, der den den Stromkreis durchdringenden Magnetfluß kompensiert.
Zur Kompensation des longitudinalen Randeffekts im Kern einer linearen Induktionsmaschine mit zyiindnschem
Luftspalt umfassen die geschlossenen Stromkreise, deren aktive Teile in einem Abstand einer
Polteilung angeordnet sind, den inneren Magnetkern.
Zur Kompensation des longitudinalen Randeffekts im Joch einer linearen Induktionsmaschine mit
ebenem Luftspalt ist es zweckmäßig, daß uie geschlossenen Stromkreise, deren aktive Teile in einem
Abstand einer Polteilung angeordnet sind, das Joch umfassen.
Zur Kompensation des longitudinalen Randeffekts im Spalt einer linearen Induktionsmaschine mit
ebenem Luftspalt ist es vorteilhaft, daß die geschlossenen Stromkreise, deren aktive Teile in einem Abstand
von geradzahligen Polteilungen angeordnet und gegeneinander geschaltet sind, die Zähne des Magnetkerns
umfassen.
In linearen Induktionsmaschinen mit zwei Induktoren sind zweckmäßigerweise die geschlossenen Stromkreise
des einen Magnetkerns gegenüber den geschlossenen Stromkreisen des anderen Magnetkerns um eine
Polteilung verschoben.
Statt der Zusatzleiter, die die oben beschriebenen geschlossenen Stromkreise bilden, kann man in linearen
Induktionsmaschinen mit parallelen Wicklungszweigen die Spulen der Arbeitswicklung bei ent-
sprechender Anordnung der parallelen Zweige nach der
Länge des Magnetkerns verwenden.
Die erfindungsgemäße lineare Induktionsmaschine ermöglicht eine wesentliche Steigerung deren Wirkungsgrades,
eine Vereinfachung der Konstruktion und der Herstellungstechnologie dieser Maschinen, eine
Erhöhung der Betriebssicherheit durch Beseitigung der ungleichmäßigen Erwärmung der Teile des Magnetkerns
und des Kanals für die stromführende Flüssigkeit.
Nachstehend folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 das Magnetsystem einer linearen Induktionspumpe
mit zylindrischem Luftspalt und mit geschlos- 6s senem, den Kern umfassendem, elektrischem Stromkreis;
dabei sind die aktiven Teile des Kreises für die Ausgleichsströme zugeschaltet,
Fig. 2 das Magnetsystem einer linearen Induktionsmaschine
mit zwei Induktoren und geschlossenen Stromkreisen, die das Joch des Magnetkerns umfassen.
Fig. 3 das Magnetsystem einer linearen Induktionsmaschine
mit zwei Induktoren und geschlossenen Stromkreisen, wobei jeder Stromkreis die Zähne dej
Magnetkerns umfaßt und die Stromkreise des einen Magnetkerns gegenüber den Stromkreisen des anderen
Magnetkerns um eine Polteilung verschoben sind,
Fig. 4 das Wickelschema der Wicklungsspulen in einer Phase einer doppelwelligen linearen Induktionsmaschine
mit zylindrischem Luftspalt, in der die parallelen Wicklungszweige zur Bildung geschlossener
Stromkreise verwendet sind, und
Fig. 5 das Wickelschema der Wicklungsspulen in einer Phase eines der Induktoren einer linearen
Induktionsmaschine mit ebenem Luftspalt und mit zwei parallelen Wicklungszweigen.
Die Kompensationsvorrichtung für den longitudinalen Randeffekt in linearen Induktionsmaschinen mit
zylindrischem Luftspalt stellt einen geschlossenen Stromkreis 1 in Form einer Acht (Fig. 1) dar, der in
Nuten von Teilen 2 eines Magnetkerns angeordnet ist und einen inneren Magnetkern 3 umgibt, der den
zweiten Teil des Magnetkerns bildet. Aktive Teile 4 des geschlossenen Stromkreises 1 liegen in den Nuten
der Teile 2 des Magnetkerns in einem Abstand einer Polteilung τ und sind für die Ausgleichsströme zugeschaltet.
Dabei wird die Kompensation des longitudinalen Randeffekts folgenderweise durchgeführt. Bei ungleichmäßiger
Verteilung des Magnetflusses im inneren Magnetkern 3 der Maschine entsteht im Stromkreis
1 ein Ausgleichsstrom, proportional der Differenz der Magnetflüsse in den Querschnitten des inneren
Magnetkerns 3, die vom geschlossenen Stromkreis 1 umfaßt sind. Bei reinem Wanderfluß im Kern entsteht
in geschlossenen Stromkreisen kein Ausgleichsstrom. Der durch den Ausgleichsstrom erzeugte
Magnetfluß kompensiert die ungleichmäßige Verteilung des Magnetflusses im inneren Magnetkern 3
einer linearen Induktionsmaschine mit zylindrischem Luftspalt und verhindert den Anstieg des Magnetflusses,
der in einer nichtkompensierten Maschine stattfindet. Dabei wird ähnlich auch die Verteilung des
elektrischen Feldes und Stromes im geförderten stromleitenden Medium ausgeglichen. Das gewährleistet
eine Herabsetzung der Wirkleistungsverluste im Sekundärkreis der Maschine (des geförderten stromleitenden
Mediums), wodurch die Überhitzung der Kernteile vermindert wird. Alle diese Effekte führen ihrerseits
zu einer Erhöhung des Wirkungsgrads der Maschine. Dank der Verminderung des Magnetflusses im Kern
werden die Konstruktionsdaten der Maschine verbessert (weniger Elektrostahl im inneren Magnetkern 3,
weniger Kupfer Tür die Wicklungsspulen).
Die Kompensation des longitudinalen Randeffekts im Joch einer linearen Induktionsmaschine mit
ebenem Luftspalt (Fig. 2) wird folgenderweise durchgeführt: Ein geschlossener elektrischer Stromkreis 5
in Form einer Acht (Fig. 2) wird in Nuten von Magnetkernen <», die das Joch umfassen, eingelegt.
Aktive Teile 7 der geschlossenen Stromkreise liegen in den Nuten der Magnetkerne 6 in einem Abstand einer
Polteilung 1 und sind für die Ausgleichsströme zugeschaltet.
Dabei erfolgt die Kompensation des longitudinalen
Randeffekts ähnlich wie in einer linearen Induktionsmaschine mit zylindrischem Luftspalt, nur mit dem
Unterschied, daß der Ausgleich der Magnetflüsse im Joch jedes Magnetkerns 6 stattfindet.
Zur Kompensation des longitudinalen Randeffekts im Arbeitsspalt einer linearen Induktionsmaschine mit
ebenem Luftspalt kann diese geschlossene Stromkreise 8 (Fig. 3) mit aktiven Teilen 9 und 10 enthalten, die in
Nuten von Magnetkernen 11 und 12 derart eingelegt sind, daß jeder geschlossene Stromkreis 8 die Zähne
des Magnetkerns in einem Abstand von zwei Polteilungen r umfaßt. Die aktiven Teile 9 und 10 jedes geschlossenen
Stromkreises 8 sind für die Ausgleichsströme gegeneinander geschaltet.
Dabei erfolgt die Kompensation des longitudinalen Randeffekts im Arbeitsspalt folgenderweise: Bei ungleichmäßiger
Verteilung des Magnetflusses im Arbeitsspalt längs der Induktionsmaschine entsteht
in den geschlossenen Stromkreisen 8 ein Ausgleichsstrom, der dem Wert des im Arbeitsspalt des zusätzlichen
Magnetflusses pulsierenden Stroms proportional ist. Bei einem reinen Wanderfeld im Arbeitsspalt
wird in den geschlossenen Stromkreisen 8 kein Ausgleichsstrom hervorgerufen.
Der durch den Ausgleichsstrom erzeugte Magnetfluß kompensiert die Ungleichmäßigkeit des Magnetfeldes
im Arbeitsspalt für eine beliebige Betriebsart der Maschine.
Das gleicht die Verteilung der elektromagnetischen Kräfte im Sekundärkrei« aus und setzt in ihm den
Verbrauch der Wirkleistung herab, symmetriert die
Phasenwiderstände und beseitigt die Rückwärtswanderwelle
der Strom belastung in der Maschine bei deren Speisung von einer Quelle, die ein symmetrisches
System von der Maschine zugeführten Linearspannungen gewährleistet.
Die genannten geschlossenen Stromkreise gleichen die Feldverteilung im Arbeitsspalt auf einer Strecke
von je zwei Polteilungen aus. Um die Magnetfeldstärke auf den von den einzelnen Stromkreisen begrenzten
Zwischenstrecken auszugleichen, sind die Stromkreise 8 des Magnetkerns 11 gegenüber den
Stromkreisen 8 des Magnetkerns 12 um eine Polteilung r verschoben.
Die genannten geschlossenen Stromkreise können als Zusatzleiter ausgeführt werden. In linearen Induktionsmaschinen
mit parallelen Zweigen in jeder Phase können jedoch zur Bildung geschlossener Stromkreise
die Spulen der Arbeitswickiung verwendet werden. Dazu sind beispielsweise im Wickelschema einer
linearen Doppelwellen-Induktionsmaschine mit zylindrischem Luftspalt (Fig. 4) im Abstand einer Polteilung
liegende Spulen I und II einer Phase antiparallel geschaltet. In Reihe mit diesen ist eine Gruppe
aus zwei antiparallel geschalteten Spulen III und IV geschaltet. Der Wicklungsanfang der Spulen ist mit
Sternen bezeichnet.
Das gleiche Wickelschema kann auch zur Verbindung der Spulen im Induktor einer linearen Induktionsmaschine
mit ebenem Luftspalt und mit Trommelwicklung verwendet werden. Die geschlossenen elektrischen
Kreise, die in solchen Wicklungen gebildet sind, entsprechen den in Fig. 1 und 2 dargestellten geschlossenen
Stromkreisen.
In einer linearen Induktionsmaschine mit ebenem Luftspalt und mit zweilagiger Spulenwicklung (Fig. 5)
werden die geschlossenen Stromkreise ebenfalls durch Parallelschaltung der Nachbarspulen gebildet. Die geschlossenen
Stromkreise umfassen jedoch dabei die Zähne des Magnetkerns in einem Abstand von zwei
Polteilungen, während jede Spule auf einer Strecke von nur einer Polteilung angeordnet ist. Die Spulenseiten,
die in der zum Joch des Magnetkerns nächsten Lage liegen, sind mit Strichlinien dargestellt.
Es ist also ersichtlich, daß man maximale Kompensationswirkung des longitudinalen Randeffekts bei
kombiniertem Einsatz der oben beschriebenen Kompensationsmöglichkeiten unter Berücksichtigung
der Konstruktionsbesonderheiten jeder einzelnen linearen Induktionsmaschine erreichen kann.
Besonders wirksam ist die erfindungsgemäße Kompensation
für den longitudinalen Randeffekt bei den Werten 0,1 < (Re)n,
<1 und TS0,2, mit (Re)n,
= magnetische Reynoldsche Zahl und P' = Verhältnis der Verluste im Induktor, darunter auch in geschlossenen
elektrischen Kreisen, zu den üesamtverlusten der linearen Induktionsmaschine.
Hierzu 3 Blatt Zcichnunccn
Claims (7)
1. Lineare Induktionsmaschine mit Wicklungen in einem genuteten Magnetkern, die zumindest
zwei geschlossene Stromkreise aulweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder geschlossene
Stromkreis (1,5,8) zwei aktive Teile (4,7,9,10)
besitzt, die in einem Abstand von einer Polteilung oder mehrerer Polteilungen (r) angeordnet
sind. , ίο
2. Lineare Induktionsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen
Stromkreise (1, 5, 8) durch Parallelschaltung von Spulen der Arbeitswicklung gebildet sind.
3. Ljneare Induktionsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aktiven
Teile (4, 7, 9, 10) jedes geschlossenen Stromkreises (1, 5, 8) in einem Abstand einer ungeraden
Zahl der Polteilungen (r) liegen und für Ausgleichströme gleichsinnig zugeschaltet sind. ,
4. Lineare Induktionsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei zylindrischem
Luftspalt die geschlossenen Stromkreise (1) den inneren Magnetkern (3) umfassen (Fig. 1).
5. Lineare Induktionsmaschine nach Anspruch 3, :·5
dadurch gekennzeichnet, daß bei ebenem Luftspalt die geschlossenen Stromkreise (5) das Joch des
Magnetkerns (6) umfassen (Fig. 2).
6. Lineare Induktionsmaschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ebenem
Luftspalt die aktiven Teile (9,10) der geschlossenen Stromkreise (8) für die Ausgleichsströme gegeneinander
geschaltet sind, wobei jedei von ihnen die Zähne des Magnetkerns (11, 12) in einem Abstand
einer geraden Zahl der Polteilungen (r) um- ;5
faßt.
7. Lineare Induktionsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Induktoren vorgesehen
sind und die geschlossenen Stromkreise (8) des einen Magnetkerns (11) gegenüber den geschlossenen
Stromkreisen (8) des anderen Magnetkerns (12) um eine Polteilung (r) verschoben sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722216170 DE2216170B2 (de) | 1972-04-04 | 1972-04-04 | Lineare induktionsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722216170 DE2216170B2 (de) | 1972-04-04 | 1972-04-04 | Lineare induktionsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2216170A1 DE2216170A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2216170B2 true DE2216170B2 (de) | 1977-04-07 |
Family
ID=5840959
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19722216170 Withdrawn DE2216170B2 (de) | 1972-04-04 | 1972-04-04 | Lineare induktionsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2216170B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4542312A (en) * | 1983-04-13 | 1985-09-17 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Linear motor |
-
1972
- 1972-04-04 DE DE19722216170 patent/DE2216170B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2216170A1 (de) | 1973-10-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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