DE2216111C3 - Elektrische Schaltung zum Eliminieren von angefachten Schwingungskomponenten - Google Patents
Elektrische Schaltung zum Eliminieren von angefachten SchwingungskomponentenInfo
- Publication number
- DE2216111C3 DE2216111C3 DE19722216111 DE2216111A DE2216111C3 DE 2216111 C3 DE2216111 C3 DE 2216111C3 DE 19722216111 DE19722216111 DE 19722216111 DE 2216111 A DE2216111 A DE 2216111A DE 2216111 C3 DE2216111 C3 DE 2216111C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- circuit
- converter
- input
- signals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 3
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 2
- 230000000630 rising Effects 0.000 description 2
- 210000004369 Blood Anatomy 0.000 description 1
- 241000188250 Idas Species 0.000 description 1
- 101710028696 MCIDAS Proteins 0.000 description 1
- 239000008280 blood Substances 0.000 description 1
- 238000009530 blood pressure measurement Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive Effects 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000036278 prepulse Effects 0.000 description 1
Description
zugeführt wird.
7. Schaltung nach Anspruch ί>. dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ausgang der zweiten Integrierschaltung (5) mit dem Abgriff für
einen Eingang des Komparator (2) und dem Eingang
der Summierschaltung (3, 4) eint· Invertierschaltung (6) vorgesehen ist.
S. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandlersignal v„ einmal einer
ersten Differenzierschaltung (9) zur Bildung des differenzierten Signals y'„ und einer Summierschaltung
(11) zugeführt wird, das differenzierte Signal y„' einer zweiten Differenzierschaltung (10)
zur Bildiingdes differenzierten Signals y„" undder
Summierschaltung (11) zugeführt wird und das differenzierte Signal yo" ebenfalls am Eingang der
Summierschaltung (11) liegt.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandlersignal y„ durch den
einstellbaren Faktor b verändert der Summierschaltung als Signal - by„ zugeführt wird.
10. Schaltung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet,
daß das differenzierte Signal y durch den einstellbaren Faktor α veränder' der
Summierschaltung als Signal - ay,' zugeführt wird.
11. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis H), dadurch gekennzeichnet, daß
dem Wandler (1) eine Folge eines Eingangssignals E0 in Form einer senkrechten Anstiegs- und Abfallflanke
mit sich anschließendem konstanten Verlauf zugeführt wird und der Analogrechner (3
bis 8 bzw. 7', 8', 9, 10, 11) hierbei bezüglich der Faktoren α und b abgestimmt wird, bis das Ausgangssignal
Eden Verlauf des Eingangssignals E1,
aufweist.
12. Schaltung nach Anspruch 5, 6, y, 10 und
11, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbaren Faktoren α und b durch Potentiometer gebildet
werden.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltung zum Eliminieren von angefachten Schwingungskomponenten
in von einem Wandler abgegebenen elektrischen Ausgangssignalen, wobei dem Wandler Eingangssignale
zugeführt werden, die aus unterschiedlichen Frequenzen und Amplituden zusammengesetzt
sind und die im Wandler in elektrische Ausgangssignale umgeformt werden, die Schwingungskomponenten
aufweisen, die vom Eigenschwingungsverhalten des Wandlers herrühren.
Bei der Messung physikalischer Großen, beispielsweise von Druckänderungen, bedient man sich Geber,
deren Meßsystem stets ein Eigenschwingungsverhalten aufweist. Um zu verhindern, daß das Eigenschwingungsverhalten
des Gebers den vom Geber abgegebenen Meßwert beeinflußt, wird üblicherweise die Eigenfrequenz des Gebers so gewählt, daß die
Frequenz der zu messenden physikalischen Größe wesentlich geringer ist. Auf diese Weise können die
zu messenden physikalischen Größen den Geber nicht dazu anregen, in seiner Eigenfrequenz zu schwingen.
22 16 Ul
ode versagt jedoch, wo sehr steile Ände-Ifllfcsefer zu messenden
physikalischen Größe aufinnigen
isweise treten bei Messungen des Blut-
"geien Beib^ nahe dem Herzen relativ rasche, d.h.
Tänderungen auf. Diese steilen Druckän-0"\
die Meßmembran des Gebers dazu
^K r Eiaenfrequenz zu schwingen. Um diese
-&, in inr" jngzu halten, kann man am Geber eine
Störunge B Dämpfung vorsehen. Hierbei besteht ,„,sprechende w 5 ^ q
? ?her η chTauf alle zu messenden Druckän-
* « icht d.h. das Gebersy-
zu träge' "m den Änderungen der zu
Sh Göß idfi fl
,„,sprec
Sd zu träge "m g
em Jen phy Sischen Größe einwandfrei folgen
"Tnnen Bd bestimmten Anwendungsfällen, ins-W knde
?'bd Blutdruckmessung im oder nahe dem
besondere oei η möglich, den Geber auf
HefZen' »nnteWdsezu verändern.
dic vorgenannte weise ζ«ι e
S^Äu betrachdenwcrte
der Regelabweichung erfaßt werden, deren Übertragung vom Eigenschwingungsverhalten des
Abtastgliedes nicht beeinflußt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die durch das Eigen
schwingungsverhalten des Wandlers bedingte
Sctwingungskomponente im Ausgangssignal aes
Wandlers zu eliminieren und die im Übertragungsweg des Wandlers verlorengehenden hohen Frequenzen
wiederzugewinnen
^ ^. einer e,ektnschen Schallung der eingangs gc-
^ ^. einer e,ektnschen Schallung der eingangs gc-
nannten Art wird dies dadurch erreicht daß ein an sich bekannter der Schwingungsgieichung £ -
y" f ay + by folgender Analogrechner vorgesehen
ist, der durch Einstellen der ™»«η « "J* * aS
das Eigenschwingungsverhallen des Wandlers ab
stimmbar ist und Ausgangssignale a»g»^,^
sammen mit den Ausgangssignalen yo des Wandlers
einem Komparator zugeführt werden, dessen Ausgangssignale
£ als zu den Eingangssignalen £ pro-,0 Jorfiontle Signale dem Eingang des Analogrechners
nur sehr
angeregt während der zweite Ana-
fen jedoch nicht ohne wesentl.che Meßwertverfal-Sung
mittels elektrischer Schwmgkre.se ausgef ,Itcrt
einer Einrichtung zum Messen eines Nutzs,-dem
ein Störsignal überlagert ,st werden Nutz
und Störsignal Wandlern zugeführt, die jewerts
Filter an eine Integrationsscha tung angeschlosg
tju »hai
oport,ona) zu des Wandlers ist.
W and ,er zu
bekannten Verlaufs dem 8 ^ sodann die Faktorcn a
vorzug-
do8ch eventuelle durch ^^^KSS
ten der Wandler bedingte Schwingungskornponcnt m Ausgangssignal der Wandler unberücksichtigt.
Um das Schwingungsverhalten eines Schw.ngungssystems
nachbildbar zu machen, sind bereits Analog-Shner
bekannt, we.che^der S^wingungs^chu^
üb'eruagungsverhalten eines Gebers durch einen
Rechner simuliert werden.
Es sind auch Regelkreise bekannt, welche u. a. ein
Abmstglied und ein Korrekturglied enthalten. Durch
das AbtastRlied wird eine Regelabweichung in penod
sehenStänden abgetastet, so daß die abgetastete
Regelabweichung einen treppenformigen Verlauf aufweist Im Korrekturglied wird die abgetastete Rog
abweichung in eine für das Stellglied d„ Rege Lecke
geeignete Stellgröße umgewandelt Das \
halten des Korrekturelieds folgt entweder cine
Differential- oder einer Differenzengleichung. Das Koblern des E.immiercns angefachter. Schwujju,^
komponenten tritt hierbei n.cht au da .η' Pe"»™n.
Ahd immer nur die augenblicklichen AmpUtu
üsungsmögi,chke,t
ösungsmöglichkeit
AufUeten
1 *c! Ausführungsbeispielc werden nachfolgend an
^ Zeichnung erläutert. Es zeigt
Hand der ^e£h g ^^^ Lüsungsmögi,chke,t
F fc. 1 Je^ ölchkeit
rig· und.g
^
Sl8 BSr schaltung nach Fig. 1 stellt der ΒΙοΛ Idas
35 Gebcrsvstem dar. bei welchem es sich im gezeigten
^2}51^.ίηβη Druckgeber mit einer Flussigkei s-
F.1 um , nc J^ ^ Gebersy5tem 1 wird
trans™is" . , E beaufschlagt, wöbe, diese
m t Dr ^»Βη^^ ^^ und A
6c IJrucK g Das Gebersystem l wa
speku u ma e,cklrische Signale yo. Diese
Dru W«^ ^ ^ ^ verfälscht gegen-
Ver)auf der EingangSs,gnale t und zwar
j Schwingungskomponenten,auf, die duren
65 wc,.., " ngungsverhaltcn des Gebersystemsi
JSind. HierL, handelt es «ch in «^ Un«
um gedämpfte Schwingungen, d.e vom Eingangssigna
En angefacht werden und in denen die hohen Frequenzanteile
von En untergehen. Das verfälschte Signal
y„ wird einem Komparator 2 zugeführt. Am zweiten Eingang des Komparators liegt ein Signal y
an. Dieses Vcrgleichs^ignal y wird wie folgt erzeugt: Vom Ausgang des Komparators 2 wird ein Signal £
abgegriffen. Dieses Signal £ wird an den Eingang einer Summierschaltung 3 gegeben. Die Summicrschaltung
3 erzeugt (ohne Berücksichtigung des Vorzeichens) ein Signal y". Dieses Signal y" wird einem
Integrator 4 zugeführt, der ein Signal - y' bildet. Dieses Signal — y' wird abermals integriert in einem zweiten
Integrator 5, so daß an dessen Ausgang ein Signal y liegt. Dieses Signal y wird dem zweiten
Eingang des Komparators 2 zugeführt. Über eine Invertierschaltung 6 wird eine Zeichenumkehr des Vorzeichens
des Signals y vorgenommen, so daß am Ausgang der Inverterschaltung ein Signal -y liegt.
Dieses Signal — y wird in der Schaltung 8 mit dem veränderbaren Faktor h multipliziert, wobei das dann
entstehende Signal - by am zweiten Eingang der Summierschaltung 3 liegt. Vom Ausgang der ersten
Integrierschaltung 4 wird das Signal - y' abgegriffen und der Schaltung 7 zugeführt, wo es um den Faktor u
multipliziert wird. Das sich ergebende Signal - ay' wird dem dritten Eingang der Summierschaltung 3
zugeführt. Im praktischen Ausführungsbeispiel können die Summierschaltung 3 und der Integrator 4 zusammengefaßt
werden, da die Eingänge £, — ay' und
- by bereits den Summenwert y" darstellen, der zu integrieren ist. Bei den Schaltungen 7 und 8 handelt
es sich vorzugsweise um Potentiometer, an denen der α-fache Betrag von - y' bzw. der fr-fachc Betrag von
— y abgegriffen wird.
Sind die veränderbaren Faktoren α und b entsprechend
auf das Gebersystem 1 abgestimmt, dann tritt am Ausgang des Komparators 2 ein Signal E auf. das
identisch ist mit dem physikalischen Eingangssignal En des Gebersystems 1. Dieses Signal £ enthält somit
wieder die auf dem Übertragungsweg des Gebers verlorengegangenen hohen Frequenzanteile und ist von
den störenden Schwingungen wieder befreit.
Die diesem elektrischen System zugrundeliegenden mathematischen Grundlagen sind folgende:
Zwischen dem Eingangssignal En und dem Ausgangssignal
y„ des Gebersystems 1 herrscht folgende Beziehung
En = dryJdv + adyo,dt + by„
In gleicher Weise wird über den Analogrechner 3 bis 8 die Beziehung hergestellt
E = d2y/dt2 + ady/dt + by
= y" + ay' + by
= y" + ay' + by
Dies bedeutet also, daß der Analogrechner 3 bis 8 mit einem Eingangssignal E beaufschlagt wird, analog
dem Signal En beim Gebersystem 1, und ein Ausgangssignal
y abgibt, analog dem Ausgangssignal y„ des Gebersystems 1, wobei das Ausgangssignal y des
Analogrechners der vorgenannten Gleichung genügt.
Werden nun die Faktoren α und b des Analogrechners
3 bis 8 so abgestimmt, daß das Signal y etwa gleich dem Signal y„ ist, ist gewährleistet, daß das
Ausgangssignal E am Komparator gleich dem Eingangssignal En am Gebersystem 1 ist. Das Signal E
kann somit registriert werden, ohne daß es verfälschende
Schwingungskomponenten aufweist.
Um den erforderlichen Abgleich des Analogrechners 3 bis 8 bezüglich der Faktoren α und h im Hinblick
auf das Gebersystem 1 vornehmen zu können, wird wie folgt vorgegangen: Das Gebersystem 1 wird
mit einer Folge von Rechtecksignalen beaufschlagt. In Fig. 3 ist die Anstiegsflanke eines Rechtecksignals
dargestellt. Die am Ausgang des Komparators 2 auftretenden Signale E werden beobachtet. Sodann werden
die Faktoren α und b so weit verstellt, bis das Ausgangssignal E ebenfalls die Form einer Folge von
Rechteckimpulsen aufweist, die also frei von verfälschenden
Schwingungen sind, wie sie beim Signal y„ noch vorhanden sind. Die Verwendung von Rechteckimpulsen
ist deshalb dienlich, da nach der Fouricr-Rcihe die hierbei auftretenden Rechtecksprünge
ein breites Spektrum von Sinus-Schwingungen bis zu hohen Frequenzen enthalten.
Wie schon zuvor erwähnt, folgt der Analogrechner 3 bis 8 der Gleichung
/; = y + ay + by.
Bei der Eingangsschaltung 3 ist die Gleichung
Bei der Eingangsschaltung 3 ist die Gleichung
y" = £ - by - ay'
verwirklicht.
Im Gegensatz zur Vergleichsschaltung nach Fig. 1
arbeitet die Schaltung nach Fig. 2 mit Differenzierschaltungen. Die zu messende physikalische Größe £„
wird im Wandlcrsystcm 1 verfälscht. Am Ausgang des Wandlcrsystems 1 tritt ein Wert yn auf, der Schwingungskomponenten
aufweist, die durch das Eigenschwingungsvcrhalten des Wandlersystcms 1 bedingt
sind. Der Wert y„ wird einer Differenzierschaltung 9
zugeführt, an deren Ausgang das differenzierte Signal dyuit = y„'auftritt. Der Wert yn' wird einer weiteren
Differenzierschaltung 10 zugeführt, welche das Differenzial d:y dr = yn" bildet. Das Signal y„" liegt an
einem der drei Eingänge der Summierschaltung 11. Vom Ausgang des Gebersystems 1 wird der Wert y,.
abgegriffen und in der Schaltung 8' mit dem Faktor h
multipliziert. Der Wert byn liegt als weiterer Eingang
an der Summicrschaltung 11 an. Letztlich wird vom Ausgang der Differenzierschaltung 9 der Wert y,,' abgegriffen
und in der Schaltung T mit dem Faktor <;
multipliziert. Das Signal ayn' liegt als dritter Eingang
an der Summierschaitung 11 an. Die summierten Werte by\t, ayj und yn" ergaben den Ausgangswert /■-der
Summierschaltung 11. Wenn die Faktoren α und b in entsprechender Weise auf das Gebersystem 1 abgeglichc.i
sind, dann ist der Verlauf des Ausgangssignals E identisch mit dem Verlauf des Eingangssignals
£„. Die vorliegende Beschreibung der Schaltung nach Fig. 2 läßt eine eventuelle Vorzeichenumkehr unberücksichtigt.
Im praktischen Ausführungsbeispiel liegt
am Ausgang der Schaltung 9 das Signal -y„'. Das Signal
yo" vom Ausgang der Schaltung 10 durchlauf
eine Invertierschaltung, so daß am ersten Eingang dci Summierschaltung 11 das Signal - yo" liegt. Der abgegriffene
Wert y„, der mit dem Faktor b multiplizier
wird, durchläuft ebenfalls eine Invertierschaltung, se
daß am dritten Eingang der Schaltung 11 das Signa
- by„ liegt. Nach Multiplikation mit dem Faktor ι
liegt am zweiten Eingang der Schaltung 11 das Signa
- ay„. An den Eingängen der Schaltung 11 liegen so
mit - y„ " und - ayn und — by, so daß nach einer Vor
zeichenumkehr in der Summicrschaltung 11 am Aus
gang der Wert + E liegt.
Der Abgleich des Systems nach Fig. 2 erfolgt ii
gleicher Weise wie beim System nach Fig. 1. Vor- pulsen aufweist.
zugsweise werden Einganggssignale En in Form von In beiden Fällen, d.h. sowohl beim
Rechteckimpulsen dem Gebersystem 1 zugefüiirt. Die Fig. 1 als auch beim System nach Fig. 2
Faktoren α und b werden so lange verändert, bis der tor α dämpfungsbestimmend und der F
Ausgangswert E ebenfalls die Form von Rechteckim- 5 quenzbestimmend.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektrische Schaltung zum Eliminieren von angefachten Schwingungskomponenten in von einem
Wandler abgegebenen elektrischen Ausgangssignalen ya, wobei dem Wandler Eingangssignale
E11 zugeführt werden, die aus unterschiedlichen
Frequenzen und Amplituden zusammengesetzt sind und die im Wandler in elektrische
Ausgangssignale y„ umgeformt werden, die Schwingungskomponenten aufweisen, die vom
Eigenschwingungsverhalten des Wandlers herrühren, dadurch gekennzeichnet, daß ein
an sich bekannter, der Schwingungsgleichung E = y" + ay' + by folgender Analogrechner (3
bis 8) vorgesehen ist, der durch Einstellen der Faktoren α und b auf das Eigenschwingungsver-Jialten
des Wandlers (1) abstimmbar ist und Atisgangssignale y abgibt, die zusammen mit den
Ausgangssignalen ya des Wandlers (1) einem Komparator (2) zugeführt werden, dessen Ausgangssignale
E als zu den Eingangssignalen £„ proportionale Signale dem Eingang des Analogrechners
(3 bis 8) zugeführt werden.
2. Elektrische Schaltung zum Eliminieren von angefachten Schwingungskomponenten in von einem
Wandler abgegebenen elektrischen Ausgangssignalen yo, wobei dem Wandler Eingangssignale
£„ zugeführt werden, die aus unterschiedlichen Frequenzen und Amplituden zusammengesetzt
sind und die im Wandler in elektrische Ausgangssignale yo umgeformt werden, die
Schwingungskomponenten aufweisen, die vom Eigenschwingungsverhalten des Wandlers herrühren,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Analogrechner (7', 8', 9, 10, 11) vorgesehen ist, der
von den Ausgangssignalen y0 des Wandlers (1) beaufschlagt wird und zu den Eingangssignalen eo
proportionale Ausgangssignale E abgibt, die mindestens näherungsweise der Gleichung
E = }'„' + ayo' + byo genügen und der durch
Einstellen der Faktoren α und b auf das Eigenschwingungsverhalten
des Wandlers (1) abstimmbar ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Analogrechner
eine Summierschaltung (3) zum Summieren dreier Signale E, — ay' und — by aufweist, die
ein Summensignal y" bildet, das einer ersten Integrierschaltung
(4) zur Bildung des Integrals/y' eugeführt wird und dieses integrierte Signal·/' einer
zweiten Integrierschaltung (5) zur Bildung des Integrals y zugeführt wird.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale E, - ay' und - by
direkt der ersten Integrierschaltung (4) zur Bildung des Integrals y' = - / ( E- ay - by)dt zugeführt
werden.
5. Schaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das integrierte Signal
>·' durch den einstellbaren Faktor α verändert als Signal
— ay' dem Eingang der Summierschaltung (3,
4) zugeführt wird.
6. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das integrierte Signal y durch
den einstellbaren Faktor b verändert als Signal - by dem Eingang der Summierschaltung (3, 4)
111
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722216111 DE2216111C3 (de) | 1972-04-01 | Elektrische Schaltung zum Eliminieren von angefachten Schwingungskomponenten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722216111 DE2216111C3 (de) | 1972-04-01 | Elektrische Schaltung zum Eliminieren von angefachten Schwingungskomponenten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2216111A1 DE2216111A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2216111B2 DE2216111B2 (de) | 1976-04-29 |
DE2216111C3 true DE2216111C3 (de) | 1976-12-16 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2607187B2 (de) | Verfahren zur Messung des zeitlichen Impulsabstandes von zwei elektrischen Impulsen | |
DE3332979C2 (de) | Einrichtung zur Erzeugung eines Spektrums zufälliger Vibrationen | |
DE2355202C2 (de) | Anordnung zur Bestimmung der Phasendifferenz zwischen der Rollschwingung eines Schiffes und der Tankflüssigkeitsschwingung in einem Stabilisierungstank | |
DE3642771C2 (de) | ||
DE2452669A1 (de) | Vorrichtung zur bestimmung der lageaenderung eines gegenstandes | |
DE2216111C3 (de) | Elektrische Schaltung zum Eliminieren von angefachten Schwingungskomponenten | |
DE3336359A1 (de) | Verfahren zum messen von frequenz oder periodendauer | |
DE1773196A1 (de) | Kavitationsanzeiger | |
CH615542A5 (en) | Method and device for correcting the characteristic curve of an analog-digital converter | |
DE4319344C2 (de) | Verfahren zur Messung einer Phasendifferenz | |
DE1763238A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Auswertung des analogen Fehlersignals eines Analog/Digital-Systems | |
DE2320941A1 (de) | Verfahren zum messen einer geschwindigkeit und geschwindigkeits- oder drehzahlaufnehmer zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2712303A1 (de) | Schaltungsanordnung mit einem nichtlinearen uebertragungsglied mit totzone zur unterdrueckung des stoeranteils in verrauschten messignalen | |
DE2654763C3 (de) | Vorrichtung zum Messen der Fließgeschwindigkeit von Fluiden | |
DE2419022B2 (de) | Verfahren zur aufbereitung von analogen elektrischen messignalen bei praezisions- und feinwaagen | |
DE2128724C2 (de) | Vorrichtung zum Messen der Relativbewegung eines als Signalquelle wirkenden Objekts | |
DE2645705C3 (de) | Blutdruckmesser | |
DE2216111B2 (de) | Elektrische schaltung zum eliminieren von angefachten schwingungskomponenten | |
DE2312062C2 (de) | Wanddicken-Meßgerät, nach dem Ultraschall-Immersions-Resonanzverfahren | |
DE2459678A1 (de) | Einrichtung zum messen der rundung eines werkstueckes | |
DE923136C (de) | Einrichtung zum Messen des Nebensprechens zwischen zwei Kreisen | |
DE2453479A1 (de) | Verfahren zur betreibung von vibratoren zur erzeugung seismischer signale | |
DE2059150C3 (de) | Schaltung zur Messung des Gütefaktors oder des Dämpfungskoeffizienten in Schwingkreisen | |
DE1271203B (de) | Verfahren und Anordnung zur Gewinnung der Anregungsfunktion bei Kanalvocodern | |
DE758562C (de) | Einrichtung zur UEberwachung von Tonfilmgeraeten |