DE2215804B1 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Description

f-

stens auf dem Außenumfang so dimensioniert, daß es mittels Schrauben befestigten, zylinderförmigen Geniit Paßsitz zwischen dem Gehäuse und dem Muffen- häuse 19 durch Druckmittelbeaufschlagung über Leielement eingreift, so daß es auch quer zur Achsrich- tungen 20 und 21 verschiebbar ist, von denen die tung spielfrei gehalten wird. Leitung 20 in die Zylinderkammer 22 und die Lei-Zweckmäßigerweise wird zwischen dem Verriege- 5 tung 21 in die Zylinderkammer 23 im Gehäuse 19 lungselement und einem Widerlager am Muffende- mündet. Mit dem oberen, als Zylinder für den Bund ment eine Schraubendruckfeder vorgesehen, die bei 12 ausgebildeten und aus dem Gehäuse 19 vorste-Ausfall des Druckmittels das Verriegelungselement henden Abschnitt ist das Muffenelement 8 im Gein der Verriegelungsstellung hält und damit als Si- häuse druckdicht geführt, ebenso am unteren Abcherung dient. io schnitt, in dem die Scbraubendrackfeder 10 und die Beispielsweise Ausführungsformen nach der Erfin- Sperrkugeln 7 angeordnet sind. Mit 24 sind jeweils dung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen Dichtungsringe bezeichnet. Am unteren Abschnitt näher erläutert. Es zeigt bildet das Muff enelement 8 mit dem Gehäuse 19 F i g. 1 eine Verriegelungsvorrichtung teilweise im einen Ringraum 25 für den Eingriff des Steckerele-Schnitt in der Verriegelungsstellung sowie schema- 15 mentes3.

tisch die Steuerung für die Betätigung der Verriege- In der dargestellten Verriegelungsstellung ist die

lungsvorrichtung und Zylinderkammer 23 über He Leitung 21 an eine

Fi g. 2 in einer ähnlichen Darstellung eine Ausfüh- Pumpe 26 angeschlossen, während die Zylinderkam-

rungtform mit den für die Steuerung vorgesehenen, m&r 22 über die Leitung 20 und ein elektromagne-

an der Verriegelungsvorrichtung angebrachten Ein- ao tisch betätigbares 4/2-Wegeventil 27 drucklos ist.

richtungen sowie einer anderen Lagerung des Stek- Durch das Muffenelement 8 wird somit die Vernege-

kere'ernentes lungsvorrichtung verspannt, wobei das Steckerele-

In Fig. 1 ist mitl die Anschlußplatte eines Trieb- ment3 über die Sperrkugeln7 in den Ringraum 25

wcikrahmens und mit 2 die Tragplatte eines Schub- gezogen wird. Als Widerlager dient ein ringförmiger

gerüstcs bezeichnet. In einer Bohrung des Triebwerk- »5 Ansatz 28 am Gehäuse 19, an dem der Tnebwerk-

rahmens 1 ist mit radialem Spiel ein als Rohrstutzen rahmen 1 anliegt. Gleichzeitig ist über ein weiteres

ausgebildetes Steckerelement 3 angeordnet, das 4/2-Wegeventil 29 und die Leitung 17 die Oberseite

durch einen Flansch 4 und einen Haltering 5 in Achs- des Bundes 12 am Verriegelungselement9 mit

richtung unverschieblich am Triebwerkrahmen befe- Druckmittel beaufschlagt, während die Zylinderkam-

stigt ist. An dem auf der Oberseite des Triebwerk- 30 mer 16 drucklos ist.

rahmens 1 vorstehenden Abschnitt ist das Stecker- Zur Aufnahme der quer zur Achsrichtung angreielement 3 auf dem Innenumfang mit einer Nut 6 ver- fenden Schubkräfte ist das Steckerelement 3 wenigsehen, stens auf dem Außenumfang so dimensioniert, daß es In der dargestellten Verriegelungsstellung greifen mit Paßsitz in dem Ringraum 25 zwischen dem Gein diese Umfangsnut 6 Sperrkugeln 7 ein, die in ra- 35 häuse 19 und dem Muffenelement 8 liegt. Falls beim dialen Bohrungen auf dem Umfang eines rohrförmi- Einführen des Steckerelementes 3 die Achsen von gen Muffenelementes 8 beweglich angeordnet sind. Stecker- und Muffenelement nicht genau ^flucn^te" Die Sperrkugeln 7 werden durch ein Verriegelungs- bzw. der Triebwerkrahmen 1 gegenüber dem Schubelement 9 in Eingriff mit der Umfangsnut 6 gehalten, gerüst 2 etwas verkantet ist, ist durch das radiale das als im Muffenelement 8 verschiebbarer, zylin- 40 Spiel des Steckerelementes eine selbsttätige Ausncndrischer Dorn ausgebildet ist. Dieses Verriegelungs- tung möglich. Das Einführen und selbsttätige Auselement 9 wird durch eine Schraubendruckfeder 10 richten des Steckerelementes 3 wird weiterhin durch in der Verriegelungsstellung gehalten, die sich auf die in F i g. 2 dargestellte Ausführungsform erleicneiner als Widerlager ausgebildeten Schulter 11 auf tert, bei der der Flansch 4 des Steckerelementes mit dem Innenumfang des Muffenelementes 8 abstützt. 45 einer ringförmigen Kugelfläche 30 versehen ist, aut Das Verriegelungselement 9 ist mit einem als KoI- der es über einen Ring 31 mit einer entsprechenden ben ausgebildeten Bund 12 versehen, der zum Ver- Lagerfläche am Triebwerkrahmen 1 anliegt. Zugleich schieben des Verriegelungselementes im Muffenele- ist bei dieser Ausführungsform ein axiales Spiel des ment 8 entgegen der Kraft der Schraubendruckfeder Steckerelementes 3 vorhanden, so daß beim Enituh-10 und zur Freigabe der Sperrkugeln 7 mit Druck- 50 ren in einem gewissen Winkeibereich eine Schwenkmittel beaufschlagt wird. An diesen Bund 12 schließt bewegung nach allen Richtungen möglich ist, wie es sich ein Schaft 13 an, der in einem Abschlußteil 14 durch den Pfeil 32 in Fig. 2 angedeutet ist Ferner druckdicht geführt ist, das an dem als Zylinder aus- ist bei dieser Ausgestaltung der Hubweg des Murtengebildeten Ende des Muffenelementes 8 festge- elementes8 gegenüber der Ausfuhrungsform nach schraubt ist. Die Druckmittelzufuhr für die Verschie- 55 Fig. 1 verlängert, so daß das Steckerelement3 von bebewegung des Verriegelungselementes 9 in die Lö- dem vorgeschobenen Muffenelement 8 erfaßt und in sestellung erfolgt über einen in Achsrichtung verlau- den Ringraum 25 gezogen werden kann. Das Erfasfenden Kanal 15 mit einer radialen Bohrung, die in sen des Steckerelementes 3 durch das Muffeneleeine Kammer 16 zwischen der Schulter 11 und dem ment 8 wird durch die verbreiterte Ausfuhrung der Bund 12 mündet. Damit in jedem Fall die Verriege- 60 Umfangsnut 6 erleichtert, wobei die Abschnitte zwilung unabhängig von der Schraubendruckfeder 10 sehen Voderende des Muffenelementes 8 und radiagewährleistet werden kann, ist der Bund 12 durch len Bohrungen sowie zwischen dem Vorderende des eine Bohrung 17 im Abschlußteil 14 auch in Rieh- Steckerelementes 3 und der Umfangsnut 6 relativ tung der Verriegelungsstellung mit Druckmittel be- kurz ausgelegt sind. Damit können bei dieser Ausaufschlagbar. 65 führungsform nach Fig.2 erheblich größere Aus-

Das Muffenelement 8 ist auf seinem Außenumfang richtungsfehler ausgeglichen werden. .

gleichfalls mit einem als Kolben ausgebildeten Bund Die Umfangsnut 6 ist so ausgelegt, daß sich eine

18 versehen, der in einem auf dem Schubgerüst 2 Dreipunktanlage der Sperrkugeln 7 ergibt, wie es in

F i g. 1 durch Pfeile angedeutet ist. Damit die Sperrkugeln 7 beim Entriegeln nicht aus den radialen Bohrungen herausfallen können, ist am vorderen Ende des Verriegelungselementes9 ein Ansatz 34 (Fig. 1) vorgesehen, der in der Lösestellung die radialen Bohrungen in einem Abstand überdeckt. Auf der Außenseite des Muffenelementes 8 werden die Sperrkugeln 7 durch die Innenwand des Gehäuses 19 am Herausfallen gehindert.

Die Vorrichtung arbeitet wie folgt. Zum Erfassen des Steckerelementes 3 wird das Muffenelement 8 in die untere Endstellung abgesenkt und das Verriegelungselement 9 in die Lösestellung zurückgezogen. In dieser Stellung wird der Triebwerkrahmen, der in der Regel mit vier Steckerelementen versehen wird, durch eine Hubbühne zum Einführen der Steckerelemente 3 angehoben, wobei auf Grund der beschriebenen Lagerung der Steckerelemente eine selbsttätige Ausrichtung erfolgen kann. Hierauf wird durch einen Drucktaster 35 (Fig. 1) das Ventil 29 umgeschaltet und das Verriegelungselement 9 durch Druckmittelbeaufschlagung in die Verriegelungsstellung vorgeschoben. Nach Einrasten der Sperrkugeln in der Umfangsnut 6 wird über einen Drucktaster 36 das Ventil 27 umgeschaltet, so daß die Zylinderkammer 23 mit Druckmittel beaufschlagt und das Muffenelement 8 angezogen wird. In dieser in den F i g. 1 und 2 dargestellten Verriegelungsstellung wird der Triebwerkrahmen 1 an dem ringförmigen Ansatz 28 des Gehäuses 19 durch das Muffenelement 8 mit einer Kraft angedrückt, die größer ist als das Gewicht der verriegelten Last. Die Schubkraft eines Triebwerks wird durch Scherbeanspruchung der Steckerelemente 3 aufgenommen.

Zum Lösen der Verriegelung wird über einen Drucktaster 37 das Ventil 29 umgeschaltet, worauf die Verriegelungselemente 9 in den Muffenelementen 8 zur Freigabe der Sperrkugeln 7 zurückgezogen werden. Hierauf kann über einen Drucktaster 38 das Ventil 27 umgeschaltet werden, so daß durch Druckmittelbeaufschlagung der Zylinderkammer 22 das Muffenelement8 für den nächsten Verriegelungsvorgang vorgeschoben wird.

Wie die F i g. 2 zeigt, sind auf der Oberseite des Gehäuses 19 übereinander zwei Grenztaster 40 und 41 angeordnet, die mit einem am Muffenelement 8 befestigten Arm 42 zusammenwirken. In entsprechender Weise sind auf dem Muffenelement 8 zwei Grenztaster 43 und 44 übereinander angeordnet, zwischen denen ein am Verriegelungselement 9 befestigter Arm 45 verschiebbar ist. Diese Grenztaster dienen einerseits für eine optische Anzeige der vollendeten Verschiebebewegungen des Muffenelementes 8 relativ zum Gehäuse 19 und des Verriegelungselementes 9 relativ zum Muffenelement 8 und andererseits als Sicherungseinrichtung zur Sperrung der Drucktaster 36 bzw. 37. Die optische Anzeige erfolgt über Lampen 46 α bis 46 d (F i g. 1). Die Stromquelle ist mit 39 bezeichnet. Zum Schutz gegen Verschmutzung ist das Oberteil des Gehäuses 19 mit den Grenzschaltern von einer Abdeckkappe 50 umgeben.

Die Sicherungseinrichtung gegen Fehlbedienung ist so geschaltet, daß einerseits ein Entriegeln über den Drucktaster 37 verhindert wird, wenn das Muffenelement 8 nicht gespannt ist, und andererseits ein Spannen des Muffenelementes verhindert wird, wenn sich das Verriegelungselement 9 nicht in der Verriegelungsstellung befindet. Bei 47 sind in F i g. 1 vier Endschalter pro Verriegelungseinheit zur Steuerung der optischen Anzeige und zur Sicherung gegen Fehlbedienung dargestellt. 48 sind Anschlußleitungen für weitere drei Verriegelungseinheiten.

Wie F i g. 2 zeigt, ist in der Druckmittelleitung 21 zum Spannen des Muffenelementes 8 ein über die Leitung 20 druckentsperrbares Rückschlagventil 49 angeordnet, das einen Rückfluß des Druckmittels verhindert, wenn im gespannten Zustand der Verriegelungseinheit ein unvorhergesehener Druckabfall auftreten sollte.

Eine mögliche Abwandlung der beschriebenen Bauweise besteht darin, das Steckerelement als Zapfen mit einer Nut auf dem Außenumfang auszubilden, der in das rohrförmige Muffenelement 8 eingreift, wobei in diesem Fall das Verriegelungselement als Hülse ausgebildet wird, die auf dem Außenumfang des Muffenelementes 8 verschiebbar ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

der USA.-Patentschrift 3 215023 zur Verbindung Patentansprüche: von zwei oder mehreren Platten bekannt. Das Muf fenelement ist hierbei durch das Steckerelement ge-

1. Verriegelungsvorrichtung zur lösbaren Hai- gen die Kraft einer Druckfeder in einem Gehäuse terung einer Last an einem Träger, insbesondere 5 veischiebbar, dessen Innenwand durch einen abgezum Verriegeta eines Triebwerkrahmens an schrägten Abschnitt gleichzeitig als Verriegehingseinem Schubgerüst, mit einem Gehäuse, das an hülse für die Sperrkugeln dient Zum Lösen dieser dem Träger oder an der Last befestigt ist und in Verriegelungsvorrichtung muß durch das hohl ausgedem ein Muffenelement mit radialen Bohrungen bildete Steckerelement ein Stößel betätigt werden, auf dem Umfang zur Aufnahme von Sperrkugeln io durch den das Muffenelement in die Lösestellung geverschiebbar ist, wobei ein an der Last oder an drückt wird. Eine solche Verriegelungsvorrichtung dem Träger befestigtes Steckerelement mit einer eignet sich nicht für eine Fernbedienung. Weiterhin Umfangsnut zur Aufnahme der Sperrkugeln in ist diese Vorrichtung nicht zum Verriegeta schwerer der Verriegelungsstellung mit dem Muffenele- Lasten geeignet, da bereits dann eine Verriegelung ment in Eingriff tritt, dadurch gekenn- 15 eintreten kann, wenn das an der Last angebrachte zeichnet, daß ein mit einem Kolben ^12) ver- Steckerelement noaii nicht voll in das Muffenelement sehenes und mit Druckmittel beaufschlagbares, am Träger eingeschoben ist und durch das Gewicht zylinderförmiges Verriegelungselement (9) vorge- der Last beaufschlagt wird. Damit ist keine besehen ist, das in der Verriegelungsstellung die stimmte Verriegelungsstellung vorhanden.
Sperrkugeln mit der Umfangsnut (6) des Stecker- 20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elemente* (3) in Eingriff hält und in dem Ge- Verriegelungsvorrichtung der eingangs beschriebenen häuse (19) relativ zum Muffenelement (8) ver- Art so auszubilden, daß eine schnelle und sichere schiebbar ist, und daß das Muffenelement gleich- Verriegelung der zu verbindenden Teile gewährleistet falls mit einem Kolben (18) versehen und zum wird und sowohl das Verriegeln als auch das Entrie-Verspannen bzw. Anziehen des Steckerelementes 25 geln durch Fernbedienung möglich is».

mit Druckmittel beaufschlagbar ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch

2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, gelöst, daß ein mit einem Kolben versehenes und mit dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungs- Druckmittel beaufschlagbares, zylinderförmiges Verelement (9) stangenförmig ausgebildet, mit einem riegelungselement vorgesehen ist, das in der Verrieals Kolben ausgebildeten Bund (12) versehen und 30 gelungsstellung die Sperrkugeln mit der Umfangsnut in einem rohrförmigen Muffenelement (8) an- des Steckerelementes in Eingriff hält und in dem Gegeordnet ist, das mit einem auf dem Außenum- häuse relativ zum Muffenelement verschiebbar ist, fang im Gehäuse (19) geführten Bund (18) verse- und daß das Muffenelement gleichfalls mit einem hen ist, der als Kolben zum Verspannen bzw. Kolben versehen und zum Verspannen bzw. Anzie-Anziehen des Steckerelementes (3) dient, das als 35 hen des Steckerelementes mit Druckmittel beauf-Rohrstutzen ausgebildet unJ zwischen Muffenele- schlagbar ist.

ment und Gehäuse einschiebbar ist. Durch die Druckmittelbeaufschlagung ist eine der-

3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, artige Verriegelungsvorrichtung fernbedienbar, und dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerelement durch das Verspannen der Last wird eine sichere (3) zur Aufnahme der quer zur Achsrichtung an- 40 Verriegelung gewährleistet. Vor allem an Triebwerksgreifenden Schubkräfte wenigstens auf dem prüfständen kann mit dieser Verriegelungseinheit Außenumfang so dimensioniert ist, daß es mit eine erhebliche Verkürzung der Montagezeit gegen-Paßsitz zwischen dem Gehäuse (19) und dem über den bekannten Verriegelungseinrichtungen an Muffenelement (8) eingreift. solchen Prüfständen erzielt w erden, die aus einem

4. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprü- 45 Zylinder mit Kolben, dessen Kolbenstange am freien chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwi- Ende T-förmig ausgebildet ist, und einem mit einem sehen dem Verriegelungselement (9) und einem Schlitz versehenen Aufnahmeteil bestehen, wobei die Widerlager (11) am Muffenelement (8) eine Kolbenstange nach Durchgreifen dieses Schlitzes ver-Schraubendruckfeder (10) vorgesehen ist, die bei dreht werden muß. Gegenüber dieser bekannten VerAusfall des Druckmittels das Verriegelungsele- 50 riegelungsvorrichtung ist die Bauweise nach der Erment in der Verriegelungsstellung hält. findung weiterhin in der Herstellung kostengünstiger

und erheblich kompakter auszubilden.

Nach einer Weiterbildung ist das Verriegelungselement stangenförmig ausgebildet, mit einem als KoI-55 ben ausgebildeten Bund versehen und in einem rohr-

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrich- förmigen Muffenelement angeordnet, das mit einem tung zur lösbaren Halterung einer Last an einem auf dem Außenumfang im Gehäuse geführten Bund Träger, insbesondere zum Verriegeln eines Triebwerk- versehen ist, der als Kolben zum Verspannen bzw. rahmens an einem Schubgerüst, mit einem Gehäuse, Anziehen des Steckerelementes dient, das als Rohrdas an dem Träger oder an der Last befestigt ist und 60 stutzen ausgebildet und zwischen Muffenelement und in dem ein Muffenelement mit radialen Bohrungen Gehäuse einschiebbar ist. Hierdurch wird eine sehr auf dem Umfang zur Aufnahme von Sperrkugeln kompakte Bauweise erzielt, wobei das Steckereleverschiebbar ist, wobei ein an der Last oder an dem ment zur Aufnahme der quer zur Längsachse angrei-Träger befestigtes Steckerelement mit einer Um- fenden Schubkräfte der zu verriegelnden Last mit fangsnut zur Aufnahme der Sperrkugeln in der Ver- 65 einem ausreichenden Querschnitt versehen werden riegelungsstellung mit dem Muffenelement in Eingriff kann.

tritt. Zur Aufnahme der quer zur Achsrichtung angrei-

Eine derartige Verriegelungsvorrichtung ist aus fenden Schubkräfte ist das Steckerelement wenig-