DE2215179B2 - Verfahren zur beruehrungslosen messung von elektrischen widerstaenden - Google Patents
Verfahren zur beruehrungslosen messung von elektrischen widerstaendenInfo
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Description
Widerstandes (3) von einem Elektronenstrahl (6) und 25 Kathodenpotentiale der Elektronenstrahlen so gewählt
35
der andere Kontaktfleck (32) des Widerstandes (3) von einem weiteren Elektronenstrahl (66) angesteuert
wird, daß die Kathodenpotentiale der Elektronenstrahlen (6, 66) so gewählt werden, daß
der Sekundärelektronenemissionskoeffizient des einen Elektronenstrahls (6) an dem einen Kontaktneck
(31) kleiner als 1 ist, während der Sekundärelektronenemissionskoeffizient
des anderen Elektronenstrahls (66) an dem anderen Kontaktfleck (32) größer als 1 ist, daß der Strom der Elektronenstrahlen
(6,66) so gewählt wird, dali der gesamte Strom des einen Elektronenstrahls (6) durch den Widerstand
fließen kann, und daß zur Bestimmung des zu messenden Widerstandswertes das Potential an dem
Kontaktfleck, an dem der Sekundärelektronenemissionskoeffizient größer als 1 ist, durch Messung des
von diesem Kontaktfleck ausgehenden Sekundärelektronenstromes mittels eines elektronischen
Gerätes (90) bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bestimmung des zu messenden Widerstandswertes das Potential an dem Kontaktfleck
(32), an dem der Sekundärelektronenemissionskoeffizient
größer als 1 ist, bestimmt wird, wobei hierzu ein Teil des an diesem Kontaktfleck
auftretenden Sekundärelektronenstromes (14) ausgefiltert wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur berührungsiosen Messung von elektrischen Wideritandswerten
eines durch zwei Kontaktflecke begrenzten Widerstandes.
Zur Messung eines elektrischen Widerstandes wird allgemein ein elektrischer Stromkreis durch mechanische
Kontakte an diesem Widerstand angeschlossen.
Diese Methode versagt jedoch, wenn ein mechanischer Kontakt, z. B. wegen zu kleiner Widerstandsanschlüsse,
nicht angebracht werden kann, oder wenn für werden, daß der Sekundärelektronenemmissionskoeffizient
des einen Elektronenstrahls an dem einen Kontaktfleck kleiner als 1 ist, während der Sekundärelektronenemissionskoeffizient
des anderen Elektronenstrahls in dem anderen Kontaktfleck größer als I ist,
daß der Strom der Elektionenstrahlen so gewählt wird, daß der gesamte Strom des einen Elektronenstrahls
durch den Widerstand fließen kann, und daß zur Bestimmung des zu messenden Widerstandswertes das
Potential an dem Kontaktfleck, an dem der Sekundärelektronenemissionskoeffizient
größer als 1 ist. durch Messung des von diesem Kontaktfleck ausgehenden
Sekundärelektronenstroms mittels eines elektronischen Gerätes bestimmt wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird zur Bestimmung des Potentials an dem Kontaktfleck, an
dem der Elektronenemissionskoeffizient größer als 1 ist, anstelle des gesamten Sekundärelektronenstroms ein
Teil des an diesem Kontaktfleck austretenden Sekun-
4J däreiektronenstroms ausgefiltert oder der Auge^elektronenstrom
verwendet.
Der durch das erfindungsgemäße Verfahren erzielbare Vorteil besteht insbesondere darin, daß Widerstände
gemessen werden können, die wegen zu kleiner Widerstandsanschlüsse mechanisch nicht kontaktierbar
sind. So können beispielsweise mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Widerstände von Leiterbahnen in
Schaltungsplatten oder in integrierten Schaltkreisen gemessen werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus der Kürze der für das Verfahren
notwendigen Zeit So ist z. B. zur Messung des Widerstandes einer Leiterbahn zwischen zwei Kontaktflecken
ein Zeitaufwand von etwa 10~4 see notwendig.
to Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der
Erfindung und ihrer Weiterbildungen hervor.
Fi g. 1 zeigt in schematischer Darstellung das Prinzip
der Widerstandsmessung von Leiterbahnen mit einfaeher Elektronenstrahlabtastung.
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Widerstandsmessung mit einfacher Elektronenstrahlabtastung.
F i g. 3 zeigt in schematischer Darstellung das Prinzip
der Widerstandsmessung mit doppelter Elektronenstrahiabtastung.
Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Widerstandsmessung
mit doppelter Elektronenstrahlabtastung.
In der Fig. 1 ist die Kathode mit 1 bezeichnet Die Anode trägt das Bezugszeichen 2. Sie ist vorzugsweise
mit Masse verbunden. An der Klemme 5 Tier Kathode liegt vorzugsweise das Potential - U\ zur Beschleunigung
der Elektronen des Elektronenstrahls an. Vorzugsweise beträgt das Kathodenpotential 100 V. Der
Elektronenstrahl trägt das Bezugszeichen 5. Sr triff: auf
das Ende 31 des Widerstandes 3 auf. Bei den folgenden Überlegungei ist ein etwa auftretender Sekundärelektronenstrora
vernachlässigt Das Ende 32 des Widerstandes 3 ist über das Strommeßgerät 4 mit Potential,
vorzugsweise mit Mas*e, galvanisch verbunden. Der in den Widerstand 3 eintretende Elektronenstrom /0 fließt
ungehindert durch den Widerstand, sofern der Spannungsabfall Ur arn Widerstand kleiner als die Beschleunigungsspannung
Uk der Elektronen ist Erreicht der Spannungsabfall Ur am Widerstand 3 *inen Wert
Ur>\Ui;\, so können nicht mehr alle durch die
Beschleunigungsspannung Uk beschleunigten Elektronen
gegen das Potential Ur> Uk des Kontaktflecks 31
anlaufen und werden an diesem gespiegelt. Durch den Widerstand 3 fließt dann der absorbierte Elektronenstrom
R '
wobei Ur = Uk ist. Der am Kontaktfleck 31 gespiegelte
Elektronenstrom Isp ist mit dem Bezugszeichen 7
versehen. Er ergibt sich aus der Differenz des Elektronenstroms /0 und des absorbierten Elektronenstroms:
40
ι ψ — '0 ~ hbs-
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sind Widerstände, deren Größenordnung so beschaffen ist, daß sie
zu einem Absorptionsstrom und zu einem gespiegelten Elektronenstrom führen, meßbar.
Nachfolgend sind unter der Voraussetzung, daß Uk
und /0 konstant sind, die sich im Gleichgewichtszustand einstellenden Werte von Strom und Spannung zusammengestellt.
55
R '
— U) ~ Kbs ■
60
5 = uk.
der mit Hilfe eines Gerätes zur elektrischen Meßwertverarbeitung gemessene gespiegelte Elektronenstrom
dienen. Die Beziehungen zwischen dem zu messender. Widerstand R und dem Absorptionsstrom bzw. dem
gespiegelten Elektronenstrom lauten:
R —
abs
Zur Widerstandsmessung kann sowohl der mit der Meßanordnung 4 gemessene Absorptionsstrom als auch
wobei Utund I0 konstant sind.
Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Widerstandsmessung
mit der erfindungsgemäßen einfachen Elektronenstrahlabtastung. Die zu messenden Widerstände
sind mit dem Bezugszeichen 3 versehen. Die Enden 32 der Widerstände 3 sind mechanisch
kontaktiert, parallel geschaltet und über die Strommeßanordnung 9 mit Potential verbunden. Die Kontaktflekken
31 der Widerstände 3 sind nicht mechanisch kontaktierbar und werden durch den Elektronenstrahl 6
angesteuert Die von der Kathode 1 emittierien Elektronen des Elektronenstrahls 6 werden durch die
zwischen der vorzugsweise geerdeten Anode 2 und der Kathode liegenden Spannung Uk beschleunigt Nach
Durchtritt durch die Anodenblende werden die Elektronen durch eine magnetische Linse 10 gebündelt
und mittels geeigneter Ablenkelemente 12 auf die Kontaktflecken 31 der Widerstände 3 gerichtet. Bei
diesen Ablenkelementen handelt es sich vorzugsweise um Ablenkspulen.
Einzelheiten der Fig.3, die bereits in den anderen
Figuren beschrieben sind, tragen die entsprechenden Bezugszeichea In der F i g. 3 sind die beiden Kathoden
der beiden Elektronenstrahlen mit den Bezugszeichen 1
bzw. 11 versehen. Die beiden Anoden tragen die Bezugszeichen 2 bzw. 22. Sie sind bei diesem Beispiel
mit Masse verbunden. An die Klemmen 5 bzw. 55 der Kathoden werden die elektrischen Potentiale - £Λι
bzw. - Uki zur Beschleunigung der Elektronen der
Elektronensirihlen 6 bzw. 66 angelegt. Der Elektronenstrahl
6 trifft auf das nicht kontaktierbare Ende 31 des Widerstandes 3 auf. Der Elektronenstrahl 66 trifft auf
das andere nicht kontaktierbare Ende 32 des Widerstandes 3 auf. Um einen Stromfluß durch den Widerstand zu
ermöglichen, muß das eine Ende 31 des Widerstandes 3 mit einem Elektronenstrahl 6 von solcher Energie
bestrahlt werden, daß die Anzahl der sekundär ausgelösten Elektronen kleiner ist als die Anzahl der
einfallenden Elektronen. Am anderen Ende 32 des Widerstandes 3 muß die Energie der auftreffenden
Elektrone des Elektronenstrahls 66 so bemessen sein, daß die Anzahl der sekundär ausgelösten Elektronen
größer ist als die Anzahl der auf dem Kontaktfleck 32 auftreffenden Elektronen des Elektronenstrahls 66.
Durch diese Dimensionierung wird eine Aufladung des Widerstandes 3 vermieden.
Auf den Kontaktfleck 31 treffen Elektronen mit der Beschleunigungsspannung - ίΛι der Stärke /1 auf. Der
Sekundärelektronenemissionskoeffizient ist kleiner als 1, der dadurch bedingte Sekundärelektronenstrom wird
bei den folgenden Überlegungen vernachlässigt. Auf den Kontaktfleck 32 dagegen treffen Elektronen mit der
Beschleunigungsspannung — Uta der Stärke h auf. Der
Sekundärelektronenemissionskoeffizient ist dort größer als 1 und hat den Sekundärelektronenstrom 14 /1C* zur
Fo'ge. h wird so gewählt, daß der gesamte Strom /1 des
Elektronenstrahls 6 den Widerstand 3 passieren kann. Am Widerstand 3 baut sich infolge des durch ihn
fließenden Stromes /1 die Spannung Ur = l\ ■ R auf,
wenn /ι = /«■* - h ist. Der gesamte, durch den Widerstand
fließende Strom /ι kompensiert am Ende 32 gerade das durch den Überschuß an Sekundärelektronen
entstehende Elektronendefizit. Ist Ur> ίΛι, also ίΛι
< /ι · R und daher
so liegt an den Kontaktflecken 31 und 32 die Potentialdifferenz aU>Uk\. Unter der Annahme, daß
sich das Ende 32 des Widerstandes auf Erdpotential einstellt, steht dem Elektronenstrahl 6 ein Potential
gegenüber, das negativer als ίΛι ist, was zur Folge hat,
daß der Elektronenstrahl 6 nicht mehr gegen dieses Potential anlaufen kann. Das Ende 32 des Widerstandes
wird sich also, infolge des kleineren Stromes Ir<I\ positiv aufladen, weshalb das Potential am Ende 31
weniger negativ wird. Es kann nun wieder ein größerer Strom /ι durch den Widerstand fließen. Im Gleichgewichtszustand
wird das Ende 31 des Widerstandes 3 gerade auf das Potential ίΛι aufgeladen, d. h, es wird im
Gleichgewichtszustand der Strom Ir = /i fließen. Das
Ende 32 des Widerstandes nimmt das Potential
U2- Un+Ii ■ R
an. Da I\ ■ R> ίΛι ist. läuft der Elektronenstrahl immer
gegen das positive Potential Lh an. Im Widerstand 3 fließt unabhängig von dessen Wert der Strom Ib =» I1.
Die Spannungsdifferenz ΔU = LJi-IJi ist abhängig von
dem Widerstand
U2- U1 = I1-R.
Da für Widerstände
^. U1=U1
111
ist, ist in diesen Fällen allein das Potential U2 und somit
der Sekundärelektronenstrom Isck eine Funktion des
Widerstandes. Der zu messende Widerstand wird beispielsweise durch Messung dieses Sekundärelektronenstromes
bestimmt Nachstehend sind für konstante Werte von Uu, Ua, I\ und I2 und Ixk die im
Gleichgewichtszustand herrschenden Werte von Strom und Spannung zusammengestellt
AU= I1-R
> U1
U2=
F i g. 4 zeig! ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Widerstandsmessung mit doppelter Elektronenstrahlabtaütung.
Einzelheiten der Fig.4, die bereits in den anderen Figuren beschrieben sind, tragen die
entsprechenden Bezugszeichen. Die durch das erfindungsgemäße Meßverfahren zu messenden Widerstände
3 sind vorzugsweise Leiterbahnwiderstände einer Leiterplatte 15. Die Enden 31 und 32 eines Widerstandes
3 sind mechanisch nicht kontaktierbar. Der zwischen
,o Kathode 1 und Anode 2 erzeugte Elektronenstrahl 6
wird mit Hilfe der Vorrichtungen 10 und der Ablenkelemente 12 auf den Kontaktfleck 31 gelenkt,
während der zwischen der Kathode H und der Anode 22 erzeugte Elektronenstrahl 66 mit Hilfe der
ι 5 Vorrichtunger 100 und der Ablenkelemente 120 auf den
Kontaktfleck 32 des Widerstandes 3 gelenkt wird. Bei den Vorrichtungen 10 und 100 bzw. bei den Ablenkelementen
12 und 120 handelt es sich vorzugsweise um magnetische Linsen bzw. um Ablenkspulen. Wie oben
bereits beschrieben, ist die Beschleunigungsspannung eines der Elektronenstrahlen so bemessen, daß die
Sekundärelektronenausbeute an dem zugehörigen Kontaktfleck kleiner als 1 ist, während sie beim anderen
Elektronenstrahl so bemessen ist, daß die Sekundäreiektronenausbeute an dem zugehörigen Kontaktfleck
größer als 1 i<;t. In der F i g. 4 handelt es sich bei dem
Elektronenstrahl, dessen Sekundärelektronenausbeute größer als 1 ist, beispielsweise um den Elektronenstrahl
66. Der ihm zugehörige Kontaktfleck ist mit dem Bezugszeichen 32 versehen. Der an dem Kontaktflerk
32 entstehende Sekundärelektronenstrahl trägt das Bezugszeichen 14. Zur Messung des Sekundärelektronenstrahls
14 und somit zur Bestimmung des Widerstandswertes des Widerstandes 3 dient das elektronisehe
Gerät 90. Es besteht vorzugsweise aus einem Sekundärelektronendetektor gegebenenfalls mit Energiefilter
und einer elektronischen Meßwertverarbeitung.
Die beiden erfindungsgemäßen Verfahren zur berührungslosen Messung von Widerständen oder eine Kombination beider Verfahren finden beispielsweise Verwendung bei der Messung der Widerstände von Leiterbahnen in Schaltungsplatten. Auf der Oberseite solcher Schaltungsplatten, beispielsweise der Siemens
Die beiden erfindungsgemäßen Verfahren zur berührungslosen Messung von Widerständen oder eine Kombination beider Verfahren finden beispielsweise Verwendung bei der Messung der Widerstände von Leiterbahnen in Schaltungsplatten. Auf der Oberseite solcher Schaltungsplatten, beispielsweise der Siemens
»Leiterplatte 73«, sind Anschlußpunkte (Kontaktflecke) für beispielsweise Halbleiterschaltkreise im Rastermaß
von 0,254 mm angebracht In den darunterliegenden Ebenen laufen Verbindungen, die je nach Aufgabe der
Schaltkreise :m den verschiedenen Punkten der
Oberseite laufen, und andererseits auch Anschlüsse zur Unterseite der Platte haben. Die auf der Unterseite der
Platte befindlichen Anschlüsse haben beispielsweise ein Rastennaß von 2,54 mm. Während an der Unterseite
der Platte die dort herausgeführten Leiterbahnen durch
55 nsechaiiia*eKontaktienmgairfihreiiBnktionsra1n^ttft
gemessen werden können, fet dies for Leiterbahnen ηώ
nur oben herausgeführten Kontakätecken durch mechanische Kontaktierang nicht mehr mqgBcn. Zur
Messung der Widerstände von der Oberseite her wird w* fo deshafc nach einem der erfmdungsgemlßenVerfahren
, j, n od&r Β«* einer Kombination beider Verfahre»
• I1 · χ
> U . vorgegangen.
kt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
[3 5711
Claims (2)
1. Verfahren zur berührungsiosen Messung von elektrischen Widerstandswerten eines durch zwei
Kontaktfiecke begrenzten Widerstands, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Kontaktfleck (3t) des Widerstands (3) von einem Elektronenstrahl
(6) mit einem Kathodenpotential Uk angesteuert wird, daß der andere Kontaktfleck (32) des ίο
Widerstands (3) mit einem Potential verbunden wird, daß das Potential und das Kathodenpotential so
bemessen werden, daß an einem Kontaktfleck ein Teil (7) des Elektronenstrahls gespiegelt wird, und
daß zur Widerstandsbestimmung entweder der Ober den Widerstand fließende Absorptionsstrom mittels
einer Strommeßanordnung (4) gemessen wird, oder daß zur Widerstandsbestimmung der an dem einen
Kontaktfleck (31) gespiegelte Teil (7) des Elektronenstrahls gemessen wird
2. Verfahren zur berührungslosen Messung von elektrischen Widerstandswerten eines durch zwei
Kontaktflecke begrenzten Widerstands, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Kontaktfleck (31) des Wid
die Widerstandsmessung nur eine sehr kurze Zeit zur Verfügung stent
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren
anzugeben, mit dessen Hilfe Widerstände mit sehr kleinen Kontaktflecken in sehr kurzer Zeit berührungslos
gemessen werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein wie eingangs bereits erwähntes Verfahren gelöst, das erfindungsgemäß
entweder dadurch gekennzeichnet ist, daß der eine Kontaktfleck des Widerstands von einem Elektronenstrahl
mit einem Kathodenpotential Uk angesteuert wird, daß der andere Kontaktfleck des Widerstands mit
einem Potential verbunden wird, daß das Potential und das Kathodenpotential so bemessen werden, daß an
einem Kontaktfleck ein Teil des Elektronenstrahls gespiegelt wird, und daß zur Widerstandsbestimmung
entweder der über den Widerstand fließende Absorptionsstrom mittels einer Strommeßanordnung gemessen
wird, oder daß zur Widerstandsbestimmung der an dem einen Kontakileck gespiegelte Teil des Elektronenstrahls
gemessen wird, oder daß der eine Kontaktfleck des Widerstands von einem Elektronenstrahl und der
andere Kontaktfleck des Widerstandes von einem weiteren Elektronenstrahl angesteuert wird, daß die
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722215179 DE2215179C3 (de) | 1972-03-28 | Verfahren zur berührungslosen Messung von elektrischen Widerständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722215179 DE2215179C3 (de) | 1972-03-28 | Verfahren zur berührungslosen Messung von elektrischen Widerständen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2215179A1 DE2215179A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2215179B2 true DE2215179B2 (de) | 1976-07-22 |
DE2215179C3 DE2215179C3 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0048862A1 (de) * | 1980-09-29 | 1982-04-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Messung von Widerständen und Kapazitäten von elektronischen Bauelementen |
DE3235461A1 (de) * | 1982-09-24 | 1984-03-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur kontaktlosen pruefung eines objekts, insbesondere von mikroverdrahtungen, mit einer korpuskularstrahl-sonde |
EP0066071B1 (de) * | 1981-05-26 | 1986-08-13 | International Business Machines Corporation | Vorrichtung zum kontaktlosen Testen von elektrischen Anschlüssen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0048862A1 (de) * | 1980-09-29 | 1982-04-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Messung von Widerständen und Kapazitäten von elektronischen Bauelementen |
EP0066071B1 (de) * | 1981-05-26 | 1986-08-13 | International Business Machines Corporation | Vorrichtung zum kontaktlosen Testen von elektrischen Anschlüssen |
DE3235461A1 (de) * | 1982-09-24 | 1984-03-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur kontaktlosen pruefung eines objekts, insbesondere von mikroverdrahtungen, mit einer korpuskularstrahl-sonde |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2215179A1 (de) | 1973-10-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |