DE2215000A1 - Wärmetauscher - Google Patents
WärmetauscherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F13/00—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
- F28F13/06—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media
- F28F13/10—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media by imparting a pulsating motion to the flow, e.g. by sonic vibration
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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- F28D9/00—Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D9/0087—Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall with flexible plates
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- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/06—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material
- F28F21/065—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material the heat-exchange apparatus employing plate-like or laminated conduits
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Description
"Die Erfindung betrifft ein'Verfahren zur Wärmebehandlung
einer Flüssigkeit sowie einen Wärmetauscher zujn Ausführen
dos Verfahrens, welcher wenigstens einen Strörnungsraum für
den Durchgang eines ersten flüssigen Wärmeübertragungsriediums
in Fo^m eines relativ dünnen, flachen Filmes aufweist, wobei
der oder ieder Ströraungöraum wenigstens auf einer Seite durch
ei/^o im wesentlichen flache WMrraeta.u,sohplatte begrepzt ist,
die teilweise dazu dient, einen Strömungsraum für ein zweites
Vvärmetausohnedium su begrenzen. Ein soleher Wärmetauseher
kann Platten mit Tiohtungen aufweisen^ in d.eneft aufeinanderf^]gende
Ströimingsräume zwischen Tinten definiert werd.en,
die Seite an Seite, im gegenseitigen Abstan.d angeordnet und ■
durch Pichtungselemente begrenzt ai?id, 4i.e außerdem
dienen, die Strömung des. Mediums vow, un.cj. z,u
Versorgungs-, bzw. Sammelleitungen für da,s. Widium zu iteuerrt,
wobei diese Leitungen im allgemeinen du.reh. mitedinander- in
Fluohtung stahenden Öffnuiigen L. ieTi Platten «ebild.et werden..
J IQI841/0111
Alternativ da:-λ kann aer Wärme tauscher auch von der Art sein,
bei de::i die Platten in Zellen ζuö-.;nmengeschweift sind, von denen
eine jede eine Gruppe von Strömungsräumen umfaßt, sowie Verteilerleitungen
für lie Zuführung und die Abführung der Ϊ/ηγ'ίθ-tauschmedien.
In dem Plattenwärmetauscher mit Dichtungen, welcher zur Zeit
in großem Umfange in Gebrauch ist, ^eht die Tendenz ^u imrcer
größeren Platten hin. Wenn die Platten, wie dies üblich ist, aus rostfreiem Stahl oder anderem Metall nder jei'ierunpep. "bestehen
und ausgebildet sind mit Mustern von die Turbulenz unterstützenden
Wellungen öler anderen Verfornun^n, sind die Pfosten
für die Presswerk^eufe uni die Pressen selber für He BiL-*
dung und Herstellung der Platten außerordentlich hoch. Es ißt
ersichtlich, daß die ü'm Turbulenz unterstützenden Verfdwiunfen
außerdem die Funktion haben, die Platten zx versteifen,, um eine
Verformung der Platten unte1" dem Arbeitsdruck zu verhindern, ]
In diesem Zusammenhang werden die Kreuzungsstellen der Wellun-*
gen oder das Zusammenwirken anderer Verformungen außerdem dazu verwendet, um die Platten gegenseitig abzustützen, um eine Ver-^
formung der Platten zu verhindern. Eine solche Punktion wird
umso notwendiger bei üblichen Wärmetauschern, be.i denen die
Größe der Platten erhöht wird» ;
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier AJafcilfe. au V
schaffen und gegenüber den üblichen Wärmetauschertypeji eine völlig neue Art von Wärmetausehern zu schaffen, bei dem auch bei
großen Flächen mit wesentlich geringerem Materialaufwand und j
■' 2Q8841/Q03!
ΪΛ"" Λ-
Herstellungskosten, die erforderliche Turbulenz erreicht und ein
hoher G^ad von Wärmetauschleistung erzielt wird..
Diese Aufgabe wird gemäß dem Verfahren nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Wärmetauschplatte zyklisch ausgebogen
wird, um den Querschnitt des Strömungsraumes für das Wärroetauschmedium zu variieren, während das erste Wännetauschmediuir
du^ob der Strömungsraun fließt. -: "
wird, um den Querschnitt des Strömungsraumes für das Wärroetauschmedium zu variieren, während das erste Wännetauschmediuir
du^ob der Strömungsraun fließt. -: "
Es ist bereits früher vorgeschlagen worden, flexible Platten
rri t Abstand selenienten zu versehen, welche sich nur teilweise,
quer durch den Ströimmgsraun erstrecken., wenn die Platten nicht ausgebogen sird, sowie die Platten in der einen oder der anderen Richtung auszubiegen. Der Zweck dieser Maßnahme besteht darin, eine Möglichkeit zu schaffen, Ablagerungen von Verunreinigungen, z.3. faseriges'Material, welches sich an den Abstandsei ementen festsetzt, zu entfernen, und zwar durch Umschaltkanäle in der Weise und in dem Maße wie dies erforderlich ist.-Im übriren war die eigentliche Arbeitsweise des Wärmetauschers üblich.
rri t Abstand selenienten zu versehen, welche sich nur teilweise,
quer durch den Ströimmgsraun erstrecken., wenn die Platten nicht ausgebogen sird, sowie die Platten in der einen oder der anderen Richtung auszubiegen. Der Zweck dieser Maßnahme besteht darin, eine Möglichkeit zu schaffen, Ablagerungen von Verunreinigungen, z.3. faseriges'Material, welches sich an den Abstandsei ementen festsetzt, zu entfernen, und zwar durch Umschaltkanäle in der Weise und in dem Maße wie dies erforderlich ist.-Im übriren war die eigentliche Arbeitsweise des Wärmetauschers üblich.
Nach dem neuen Verfahren gemäß der Erfindung wird ein erstes
fliispifres Wärmetauschmedium -in Form eines verhältnismäßig dün- nen, flachen Filmes in einen Strömungsraum eingeleitet,.der auf wenigstens einer Seite· durch eine flexible, flache Wärmetauschplatte begrenzt ist, wobei diese Wärmetauschplatte zyklisch ausgebogen wird, um den Querschnitt des Strömungsraumös zu verändern, während ein zweites Wärmetauschmedium in Wärmetauschbeziehung mit dem ersten Medium entlang der Wärmetauschplatte geführt wird. - . . ,
fliispifres Wärmetauschmedium -in Form eines verhältnismäßig dün- nen, flachen Filmes in einen Strömungsraum eingeleitet,.der auf wenigstens einer Seite· durch eine flexible, flache Wärmetauschplatte begrenzt ist, wobei diese Wärmetauschplatte zyklisch ausgebogen wird, um den Querschnitt des Strömungsraumös zu verändern, während ein zweites Wärmetauschmedium in Wärmetauschbeziehung mit dem ersten Medium entlang der Wärmetauschplatte geführt wird. - . . ,
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BAD ORIGINAt
Zur Ausführung des neuen Verfahrens sieht die Erfindung vor, daß
der oder jeder Strömungsraum wenigstens auf einer Seite durch eine im wesentlichen flache Wärmetauschplatte begrenzt ist, ^ie
wenigstens teilweise dazu dient, einen Strömungsraum für ein Wärmetauschmedium zu begrenzen. Gemäß der Erfindung wird diene
Anordnung dadurch weitergebildet, daß eine Einrichtung vorgesehen
ist, um die flache Wärmetauschplatte zyklisch auszubiegen, um den Querschnitt des oder ,jedes Strömunpsraumes für das erste
Wärmetauschmedium ?u varrieren.
Auf diese Weise werden die sehr teuren Presswerkzeuge für die komplexen Formen von die Turbulent unterstützenden Wellungen oder
dp-1 . vermieden. -
Außerdem gestattet das Ausbiegen de^ Platte selbst einen zufri edenstellenden
Wärmeübergang, selbst bei . sehr viskosen1 Material, welches normalerweise durch die üblichen, die Turbulenz unterstützenden
Rippen oder dgl. nicht in Turbulenz versetzt werden können. Solche viskose Materialien werden normalerweise in einem
sogenannten Schwallwärmetauscher behandelt. Statt dessen kann ein Wärmetauscher gemäß der Erfindung mit einer relativ kleinen
Anzahl von Strömungsräumen, wobei ein einziger Strömungsraum ausreicht, für einen ausreichenden und zufriedenstellenden WMrmetausch
bei einem solchen viskosen Material verwendet werden.
Das zyklische Ausbiegen der Platten kann derart sein, daß nahezu
eine vollständige Verdrängung des flüssigen Mediums in dem Strömungsraum erfolgt, so daß nur ein sehr feiner Film in be-
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Punkten des Zyklus erhalten bleibt, wobei diese Phasen
abgelöst· werdnn- durch oine Qiierschnittserweiterung und damit ei
ne. 1!rnrrröi3erung der -Strömung. Die Verdrängungswirkung in dem
8 trömungskurirtl, durch welche Geschwindigkeiten, bzw. Bes.chleun;i
jungen in anderen Richtungen als in der normalen Strömungsrich-
tur-Pi erzielt werden, verbessert im erheblichen Umfang die Verteilung
Ιοί 8 tiö" lurr-r-.nltt--='1 - ·">
·--?· -"en <y<inz<. i Querschnitt.
f- ohteilc 3V bisherigen Formen von flachen 'Platten für -Wärme-•.uuscher
lagen darin, dafc uer V/ärrneübergang wesentlich hinter
dem Y/ärmeübergang bei Platten zurückblieb, welche die Turbulenz'
unterstützende Wellungen aufweisen, es sei denn, daß die Platten
außerordentlich emr beieinander angeordnet sind. Ein solcher
geringer Abstand der Platten führt jedoch zu einer schlechten Verteilung über den ganzen Strömungsquerschnitt und damit möglicherweise
zu einer Verstopfung durch sich bildende oder-in
der Flüssigkeit enthaltene Feststoffe. Diese Probleme werden durch das zykljpche Ausbiegen vollständig überwunden.
Jn den Räumen für das zwoi^e St^nmungsmjttel kann ein Stützsysterri
nrifPordnet werden. Hierzu kann beispielsweise ein ausgesogenes
Metall- oder Kunststoffnetzwerk dienen. Der Wärmetau^
scher besteht damit aus dünnen, flachen Platten, die als flexible
Membranen betrachtet werden können. Die Strömungskanäle für
das Produkt sind frei von inneren Einbauten oder Sperren, wäh- '
rend die Strömungsräuirie für das zweite Strömungsmedium ein
Stütz^itter oder Stützmaschenwerk enthalten. Die Platten für
die Produktst'römung können 7,ui-ammengeschweii3t sein.■ Es· können
abur auch alle Platten durch Crummi Asbestdichtungen gegenein-
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BAD
arder abgedichtet sein. Im Falle eines Types mit Di oh tun■% sei ο ?·, <-., >;
menten kann eine äußere und eine innere Abstützung des Dichtungs
•elementes vorgesehen sein. So können die Dichtungen aufnehmende
Nuten -in der Platte vorgesehen sein. Dies erfordert lediglich eine begrenzte Verformungsarbeit am Umfang der Plattenf lache. Eikönnen
aber auch Stützrahmen zwischen ,ieweils zwei aufeinanderfolgenden dünnen, flachen Plattenmembranen angeordnet sein.
Falls erforderlich, kann ein Masohenwerk oder ein anderes zusammenpreßbares
Stützsystem auch in den Strömunfsräumen für das Produktmittel angeordnet sein. Dies würde jedoch die zur Verfügung
stehende Augbiegungsmögl:! chkeit stark eingrenzen. Andererseits
würde dadurch die erzielbare Turbulenz im Strömungssystem
ve^rößert.
Es ist ersichtlich, daß durch das Ausbiegen der Platten zur Veränderung
des Strömungsquerschnittes eine AuswaMmöglichkeit bezüglich
Frequenz und Amplituden der Variationen erhalten wird, um entsprechende Veränderungen in der Strömung zu erhalten und
die Geschwindigkeitsverteilung zu beeinflussen, wodurch gleichzeitig die Wirksamkeit und der Wärmetausch beeinflußt werden.
Unter bestimmten Umständen kann das Ausbiegen der Platte so er^-
folgen, daß eine Pumpwirkung erzielt wird, was insbesondere
nützlich ist bei Wärmetauschern mit mehrfachen Durchgängen, welche Verbindungsgitter zwischen den Durchgängen aufweisen. Das
Aüsbiegen der Platte kann durch einen äußeren hydraulischen Druck oder durch mechanische Mittel erfolgen. Im Falle eines
äußeren hydraulischen Druckes kann dieser Druck über die Strö-
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UlH
mung>-räume für das zweite Medium ausgeübt werden. Die Pumpwirkün£
kann1 die Pumpe für das in Frage stehende Medium ersetzen
oder unterstützen. ■
Die flexible Viärretauschflache kann wesentlich dünner ausgebildet sein als dies bei üblichen gepreßten Platten von Wärmetauschern der Pail ist. Das flexible. Material kann aus Metall oder
einem einzelnen cder einem laminierten plastischen Film bestehen, w~t>ei Materialien, z.B. wie Polyvinylchloride, Polypropylene
oder Polytetrafluorethylene verwendet werder können. Obwohl die Wärmeleitfähigkeit solcher Kunststoffmaterialien gering
ist, kann die membranartige Platte so dünn sein, daß sich eine
ckor.omische Lösung verglichen nit üblichen metallischen gepreßten
Platten darbietet. .
In der. Fällen, in denen Kunst st off materialplatten angewendet
werden, kann entweder die Dicke oder der Elastizitätsmodul nahe den Plattenkanten so gewählt werden, daß die Verdrängerfunktion
gleichförmig· über die ganze Breite des ,Strömungskanals auftritt.
Änderungen "im Elastizitätsmodul können,durch Bestrahlung des
Kuns+stoffmaterials in örtlich begrenzten Eereichen erzielt
werfen. :■
Für das spezielle Problem der Behandlung von sehr viskosen
Flüssigkeiten kann die Erfindung mi.t Vorteil einen einzigen
Strömungskanal· vorsehen. In diesem Falle gelangt die Behandlungsflüssigkeit, also das andere-Medium, durch Kammern auf der einen
öder beiden leiten des Wärmetauschkanals. Durch Veränderung des
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Druckes in den Kammern wird eine Pumpwirkung erzielt, während zur gleichen Zeit Bedingungen f"r einen guten Wärme t.nuFch geschaffen
werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schemata scher Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Pig. 1 und 2 sind schematisehe Wiedergaben der Konstruktion und
der Arbeitsweise einer Form des Wärmetauschers gemäß der Erfindung.
Pi"". 3 ist eine Ansicht ähnlich de^ ^i^. ? ^ ο™ einem abgewedelten Ausfi^rurgfibeispiel.
Pig. 4 ist ein Schnitt entlang ie"- Schnittlinie X-X der Pig. ^.
Die Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen drei Möglichkeiten für die
Druckkontrolle zur Verwendung bei Wärmetauschern nach der Erfindung.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Gclicmatisch. d:e Purr:_.·■.' rkun^ in einarii
fic'iGr mi+ Me'^rf'jchdi. -chgCing, während
Fig. 10 ein Diagramm ist, welches el:, den Druck steuerndes üyctem
in einem Wärmetauscher mit Mehrfachdurchgang wiedergibt.
Aus den Pig. 1und 2 ist eine Gruppe von Platten 1 erkennbar, welche Strömungsräume PA und PB für zwei Wärmetausqhmedien, nän
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lieh dem Produkt und einer Behandlungsflüssigkeit begrenzen. Die
Behänd"! un«;sflüssigkeit strömt durch die Räume PB, in welchen ein
Stüt^aritter oder ein Maschenwerk 2 angeordnet sind. In dem Zu—-ytanr*
nach Fig. 1 ist der D^uck des Produktes etwas größer als
der der Behandlungsflüssigkeit, se daß die Platten sich flach
p-eqer das Stüt,zgitter ? legen, so daß der nominale Strömungsitt
In ie" S+^omun^s^a^.men für· das Produkt erhalten ist.
Ein Beispiel diese·" Ausführungsform sieht die Verwendung von
roshfrei3m Stahl vor und par Platten mit einer Wärmetauschfläche von etwa 90 χ 1?0 ^m.. Die Platten hatten einen gegenseitigen
Abstand von etwa "* tnm und waren an ihrem Umfang durch übliche
'TurnTiiidi cht'inp-^n abgedichtet. Ein oder mehrere. Rückschlagventile waren vorgesehen, um sicherzustellen, daß das Produkt
nur huf der Abgabeseite des Produktströmungskanals austritt. Um
die Bedingungen nach Fig. 2 zu erhalten, wurde ein Überdruck
2
von 0,14 kg pro cm in den Strömungskammern für die Behändlungsflüssijkeit erzeugt. Dadurch wurde eine Verschiebung im Produkt— kanal änui/alent einer Verminderung im Abstand der Platten von etwa 2,5 mm erhalten. Um die Aufrechterhaltung eines adäquaten Strömungskanals auf der Produktseite während des Füllvorganges des Arbeits^yklusses sicherzustellen, wird es bevorzugt, einen
von 0,14 kg pro cm in den Strömungskammern für die Behändlungsflüssijkeit erzeugt. Dadurch wurde eine Verschiebung im Produkt— kanal änui/alent einer Verminderung im Abstand der Platten von etwa 2,5 mm erhalten. Um die Aufrechterhaltung eines adäquaten Strömungskanals auf der Produktseite während des Füllvorganges des Arbeits^yklusses sicherzustellen, wird es bevorzugt, einen
2 Überdruck von wenigstens 0,14 kg pro om zwischen dem Produktkar>al
und den Kanälen für die Behandlungsflüssigkeit: aufrecht zu
erhalten. Auf diese Weise variieren die Druckänderungen zwischen
2 den beiden Kanälen von Werten von minus.0,14 kg pro cm bis zu
ο
Werten von plus 0.14 kg pro cm . Die Frequenz des Druckwechsels hängt Hb vom 'Produkt, seiner Viskosität sowie davon, ob das Produkt, nit Oas gesättigt ist oder nicht. In Abhängigkeit von den
Werten von plus 0.14 kg pro cm . Die Frequenz des Druckwechsels hängt Hb vom 'Produkt, seiner Viskosität sowie davon, ob das Produkt, nit Oas gesättigt ist oder nicht. In Abhängigkeit von den
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Konstruktionsmaterialien und dem Wärmetauschprohlem liegt die
"Frequenz des Druckwenhsels etwa zwischen 0,1 und 2 Zyklen pro
Sekunde.
Luft oder Gas sollte von dem System so weit wie möglich ausgeschlossen
sein, da die Kompressibilität die Druckimpulse absorbieren und damit.die Wirkung auf die Platten selbst begrenzen '
würde. Wenn Platten von gleichförmiger Steifigkeit verwendet werden, neigen die Platten 1 dazu, von ihrer flachen Stellung,
wie sie in gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigt sind, aus^ubiegen,
so daß ihre maximale Ausbiegung nur im Bereich der Platten-mitte
erhalten wird. Um eine größere Ausviegung über einen größeren Bereich der Platte zu erhalten, können die Platten mit
geschwächten Bereichen 3 an den Kanten versehen sein, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. In dieser Form wirken die Platten
als Membran, so daß die ganze Zone, welche von den Kanten entfernt liegt, im wesentlichen als flache Zone im ganzen in
Richtung auf die benachbarte Platte bewegt werden, und zwar weg von der Ruhestellung, die in gestrichelten Linien gezeigt
ist. Hierdurch wird eine größere Volumenverminderung im Strömungsraum erhalten.
Fig. 5 veranschaulicht eine Art zur Erhaltung zyklischer Variationen
unter hydraulischen Bedingungen durch zyklisches Prossein auf der Ausgangsseite der Strömungρräume PB für die Behandlungsflüssigkeit.
Dies wird durch Verwendung von einem Drosselsystem erreicht, das aus parallelen Armen besteht. Diese
umfassen jeweils ein einstellbares Ventil 4 und ein einstellbares Ventil 5 in Reihe mit einem Abschaltventil 6. Dieses Sy-
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stem aus drei Ventilen hat den Vorteil, daß man eine Steuerung
der Druckhöhe mit Hilfe der einstellbaren Ventile vornehmen kann, wobei eine vollständige Abschaltung verhindert wird, wenn
'ias Ventil 6 geschlossen ist. Damit läßt pich gleichzeitig der
Druckunterschied entsprechend einstellen.
Pig. 6 veranschaulicht eine Anordnung, in welchem ein System '
von Ventilen 4, 5 und 6 an den Ausgangsseiten sowohl der Strömungsräume
PA für das Produkt als der Strömungsräume PB für die
Behandlungsflüssigkeit.
Wie Fig. 7 zeigt, ist es auch möglich, ein Drosselsystem von
Ventilen 4, 5 und 6 an der Einlaßseite des einen oder "beider
Ftrörcungssysteme vorzusehen. Es ist auch möglich, die Drosselung
der Ausgangsseite des Produktströmungsraumes vorzunehmen.
Die Pig. P und 9 veranschaulichen, wie eine zyklische Veränderung des Druckes auf einer Seite des Wärmetauschers eine Pumpwirkung
auf der anderen Seite erzeugen kann. Die Platten 1 bilden im dargestellten Beispiel einen nach unten gerichteten
Durchgang 1a, der durch zwei nach oben verachtete Durchgänge
Ib flankiert wird. Esist nur ein Produktströmungskanal für jeden
Durchgang vorgesehen, obwohl ersich+lich ist, daß jeder
Durchgang aus eine^ Anzahl von Strömungskanälen bestehen könnte, die parallel geschaltet sind. Rückschlagventile 7, 8 und 9
sind ebenfalls vorgesehen. ._■■_".. -
Wenn der Druck hoch ist, und zwar auf der Seite der Behandlungs-
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flüssigkeit, und damit in den nach oben gerichteten, Ir
1h uri'i niedrig ist in dem najh unten gerichtete·. Durchgang 1ε. ,
strömt das Produkt durch die Rückschlagventile 7 und 9, während das Rückschlagventil 8 geschlossen ist. Bei Umkehr der Druckverhältnisse
nimmt das System statt der Stellung nach Fig. 8 die nach Pis;. 9 ein. Hierbei öffnet das Rückschlagventil 8 und
die Rückschlagventile 7 und 9 schließen. Das Produkt fliegt damit
in die nach oben berichteten Durchgänge und aus dem nach unten
gerichteten Durchgang in Vorwärtsrichtung heraus. Das Pro- l
dukt wird auf diese Wojse in aufeinanderfeisenden Schritten duTch
die Rückschlagventile 7, 8 und 9 mit Hilfe der zyklischen D~uckänderungen
in den Bereichen der Behänd"! ungsflüssi.gkei+en wei+er-."•epurapt.
w^bei diese stattfinden an Stellen, die 180° außer
Phase sind.
Fi f. 10 veranschaulicht eine einfache "Form e^nes Steuersystemes
für den Betrieb eines Y/ärme tauschers mit mehrfachen Durchgängen,
wie dies beschrieben wurde im Zusammenhang mit den Fig* 8 und 9·
Eine Pumpe 11 für die "'Behandlungsflüssigkeit dient zur Speisung
von zwei Einlaßleitungen 12 und 13 für die Behandlungsflüssigkeit,
welche mit nach oben und nach unten gerichteten .Durchgängen
1a und 1b verbunden sind. Die Auslaßleitungen für die Behandlungsflüssigkeiten
sind mit veränderlichen Drossel syst einen
versehen, welche jeweils drei Ventile 4, 5 und 6 in der iir Zusammenhang
mit Fig. 5 beschriebenen Weise umfassen. Eine, Produktpumpe ist vorgesehen, um sicherzustellen, daß der erstie
nach oben gerichtete Durchgang Ib gefüllt 1st. Das An- und Ausschaltventil
6 arbeitet außer Phase, um die oben beschriebene.
2Q9841/Q83 2
Wirkung zu erhalten. Die Impulshöhe wird durch die einstellbaren
Ventile 4 und 5 im Drosselsystem eingestellt.Diese Einstellung
kann auch automatisch in Abhängigkeit von den Druckzuständen erfolgen,
welche in den entgegengesetzten Proäuktströmungpkanälen
vorliegen, wobei eine entsprechende Steuereinrichtung nach
Wunsch vorgesehen sein kann. Bei einer Arbeitsweise mit Mehrfachdurchgängen können ausreichende Stufen vorgesehen sein und ebenso
ausreichende Druckunterschiede, um eine totale Blockierung des Strömungskanals in den aufeinanderfolgenden Stufen der Einrichtung zu erhalten. Dadurch wird eine Pumpwirkung erzielt, die
vergleichbar ist mit der einer peristaltischen Pumpe.
Im Fall eines einzigen Wärmetauschdurchganges oder von zwei
■Rücken an Rücken angeordneten Durchgängen besteht auch die Möglichkeit,
die Zusammendrückung der Strömungskanäle mit Hilfe mechanischer Mittel, z.B. mit Hilfe von Rollen nach Art einer
peristaltischen Pumpe zu bewirken, obwohl ersichtlich ist, daß hierdurch der Wärmeübergang auf nur eine Wand des Strömungsrau—
mes begrenzt wird. Jedoch würde sog^r eine solche einfache Ausführungsform
eine wesentlich größere Wärmetauschfläche bei wesentlich
niedrigeren Kosten pro Flächeneinheit erzielt, als bei einem sogenannten Schwallwärmetauscher.
AnsT>rüche
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Claims (1)
- A η s ρ r ti c h e11 .J Verfahren zur Wärmebehandlung eines flüssigen ersten Wär-.metauschmediums ir einer indirekten Wärmetauschbez'iehung zu einem zweiten Wärmetauschmedium über eine zwischengesohalte+.e Wärmetauschplatte, bei dem die Wärmetauschplatte dünn und flexibel ausgebildet ist und wenigstens teilv/eise einen Strömung-, raum für das e^ste Wärmetauschmedium begrenzt, dadurch f; e kennzei chnet , dak iie Wärmetausohplatte zyklisch ausgebcgen wird, um den Querschnitt des Strömungsraumes für das Wärmetauschmedium zu verändern, während das firste flüssige Wärmetauschmedium durch den von der Platte begrenzten Strömungsraum geführt wird.2. Wärmetauscher zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit wenigsten? einem Strömungsraum fvr den Durchgang einer ersten flüssigen Wärmetauschmediums in Form eines relativ dünnen, flachen Pilnes, wobei der oder jeder Strömungs^aum auf wenigstens einer Seite durch eine im wesentlichen flache Wähnet Tischplatte begrenzt ist, die teilweise zur Begrenzung eines Fit^öpungsraumes für ein zweites Wärmetauschmedium dient, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um zyklisch die lfohe V.'ä" roi ^u ?;'""-1^l ntt,e (·) aus zu'-" egen, urd eine vorgegebene zyklische Varii.ticn des Querschnittes dus oder jedes Stromungsraumes für das erste Wärmetauschmediun zu erhalten.3. Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch g e k' e η η -209841/08327. e i c h ne t , daß der Strömungsraum PB für das zweite Wärmetauschmedium ein Stützsystem (2) aufweist,4. Wärmetauscher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsräume durch Dichtungen a.bpedichtet sind. ~5. Wärmetauscher nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch g e kennzeichnet, daß das AusMegen der Wärmetauschplatte (1) auf mechanischem Wege erfolgt»6. Wärmetauscher nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch . g e k e η η ζ e i c h η e t » daß das Aufbiegen der Wärmetaus°hplatte (1) oder jeder Platte durch hydraulischen Druck erfolgt.7· V/ärjpo.tauschor nach Ansprach 6, dadurch g e k e η η -3 e i ο h n. e t ,· daß der hydraulische Druck ein Differenzialdruck zwischen den Strcmun^sräumen des ersten und des zweiten Wärmetauschmedixims ist und daß eine Uinriehtunp: vorgesehen ist, um diesen Differenzdruck zyklisch zu variieren.8. V/ärmetauscher nach Anspruch 7ν dadure^ ■ g e ^ e J1 η — zeichne t, daß die zyklisch arfeei; tendon Veräiidje^rungseinrichtungen ein Drosselsystem 4, %,6: in dem eineii. oder, dem anderen Strömungskanal aufweist, -.9. Wärmetauscher nach Anspruch R, dadurch g e ken η -", ei chnet , dm: das DrosselhvfIem '^x'ei rpraJlol -"eoeh'il· + eto Arme aufweist, von denen der eine Arn- ein ei^ptnTJ b?n'OH Ventil (4) und der andere A^m ein e j τι .«I e] ] hären Vent:! (1^) ir Reihe mit einen An- und AhpchHltve^til (6) 'ui^weiiit.10. Wärmetauscher nach Anspruch ^ bin ^, dadurch η- η -k e r η "· e i r h η e t , dato die au'^Vi erbaren V'/H^rre + uiu3^^- pl'-^ter nahe den Krntenbereichen (;) res^hwäeht rAvA.11. '(Värmetaupcher nach irgendeinem der Ansprüche ? M;; 10, hei dem mehrere Dur^h^än^e vorlese! en find, dadurch ^e-Ir e η η ζ e i c h r v. t , dai.i zvvi sc>'en ieweils zwei Durcliranren ein PückHchlngv^nti ι (7, P, 0^ v^r;-ese>ien ißt.209 84 1/0832OBlQiNAL
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BR82573A BR7300825D0 (pt) | 1972-03-28 | 1973-02-02 | Aparelho de equilibracao |
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