DE2213871A1 - Gasheizkessel - Google Patents

Gasheizkessel

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DE2213871A1 DE19722213871 DE2213871A DE2213871A1 DE 2213871 A1 DE2213871 A1 DE 2213871A1 DE 19722213871 DE19722213871 DE 19722213871 DE 2213871 A DE2213871 A DE 2213871A DE 2213871 A1 DE2213871 A1 DE 2213871A1
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Walter Dreizler
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/34Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water chamber arranged adjacent to the combustion chamber or chambers, e.g. above or at side
    • F24H1/36Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water chamber arranged adjacent to the combustion chamber or chambers, e.g. above or at side the water chamber including one or more fire tubes

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Description

Gasheizkessel
Die Erfindung betrifft einen Gasheizkessel, dessen den Wasser— raum innen begrenzende, die Heizujärme an das Wasser abgebende Abqasschachtuiandung zur Verbesserung des Wärmeüberganges aus den Verbrennungsgasen in bei Wärmeaustauschern an sich bekannter Weise durch auch die Abgasschachtiuandung zusammensetzende Profile gebildete Hippen aufweist, die in den Abgasraum hineinragen und in diesem Teilkanäle für die Abgase abgrenzen.
Bei bekannten derartigen Gasheizkesseln reichen uon der Abgasschachtiuandung her gußeiserne Rippen in den Abgasschacht hifiein.
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Ein großer Teil der Abgaswärme wird von den Kippen aufgenommen und in die Abgasschachtmandung weitergeleitet, weiche die UJärme an das Kesselwasser abgibt.
Aus der DT PS 1 168 929 tuar es ferner bekannt, an ein horizontales Flammrohr oder als Teil eines horizontalen Flammrohrkessels ein Uiärmetauscherelement anzuschließen, dessen zugleich den Innenmantel eines UJasserraumes bildender AuÖenmantel durch längs ihrer Kanten miteinander verschweißte gußeiserne Profile gebildet mar, deren Stege an ihren inneren Enden Gurte trugen, die sich annähernd berührten, aber nicht miteinander verschweißt mären, ujobei diese Gußprofile zwischen sich Leitkanäle für die heißen Verbrennungsgase bildeten. Der von den inneren Gurten umschlossene Innenraum des Wärmetauschers war nicht zur Abgasleitung benutzt, sondern an der Eintrittsseite der Leitkanäle durch eine Verschlußkappe verschlossen, ggfs. außerdem auch am Austrittsende der Leitkanäle. Der zentrale Innenraum des UJärmetauscherelementes war also absichtlich als Totraum ausgebildet, um die Heizgase zu zwingen, mit ausreichend großer Geschwindig—. keit und nur durch die Leitkanäle zu strömen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abmessungen van Gasheizkesseln im Vergleich zu Gasheizkessaln anderer Bauart, aber gleicher Heizleistung, zu verkleinern, an Gewicht zu sparen, die Abgasschächte aus einfachen und leichten, unter sich serienweise gleichen Elementen zusammenstellen zu können und trotz besten Wärmeüberganges den ungehinderten Durchgang der Abgase durch den Abgasschacht zu gewährleisten; das Streben nach kleinen Abmessungen schließt es aus, Toträume vorzusehen. -
Die erfind.ungsgemäße. Lösung der Aufgabe liegt darin, daß die Rippen ohne Bildung von Toträumen den gesamten Abgasschacht— querschnitt in von den Abgasen durchströmte Teilkanäle unterteilen, in welche die Verbrennungsgase von unten her ein- und
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aus denen sie oben austreten, wobei über dar Gesamtheit der Teilkanäle in ebenfalls an sich bekannter Weise ein Abgassammelkasten und eine Strömungssicherung angebracht sind, an die der Abgasrohrstutzen anschließt.
Eine Weiterbildung der Erfindung liegt darin, mehrere, vorzugsweise unter sich gleiche, jeweils durch die Rippen in Teilkanäle unterteilte, durch den Wasserraum des Kessels hindurchgehende Abgasschächte anzuordnen. Die für die Wärmeabgabe an das Wasser zur Verfugung stehende Wandfläche wird dadurch qrößer als bei Verwendung nur eines Abgasschachtes, ohne daß damit auch die Gesamtabmessungen des Kessels vergrößert würden.
Gruppen von Ausführungsformen ergeben sich je nach der Art der Profile, die, aufrechtstehend aneinandergereiht, die Abgasschächte bilden. Bei einer ersten Gruppe von Ausführungsformen sind die Abqasschächte aus Blechprofilen zusammengesetzt. Dies fördert vor allem die Gewichtsersparnis. Bei einer, zweiten Gruppe von Ausführungsformen sind Walz— oder Fräsprofile verwendet, wodurch es möglich wird, unter Beibehaltung einer ausreichenden Geuiichtsersparnis gegenüber Gußprofilen mehrrippige Profile zu verwenden, deren Aneinanderreihung zu Abgasschächten weit weniger Schweißnähte erfordert als die Verwendung von Blechprofilen. Als stranggepreßte Nletallprofile lassen sich schließlich mehrrippige Profile wiederum billiger herstellen als durch ÜJalzen oder Fräsen.
Wenn Blechprofile verwendet werden, ergeben sich je nach dem ge^ wählten Querschnitt Gruppen verschiedener Ausführuhgsformen»
Eine Ausführungsfprrn ist dadurch gekennzeichnet, daß die Blech— profile Z-förmigen Querschnitt haben, sine andere dadurch, daß die Blechprofile U-förmigen Querschnitt haben.
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Eine Weiterbildung der Erfindung liegt darin, daß der Ulasse.rraumboden, in den der Abgasschacht gas-und wasserdicht eingesetzt, vorzugsweise eingeschweißt ist, den Oberteil des Brennraumes unter Bildung eines UJasserraumansatzss umschließend abgestuft ist.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten lYlittelschnitt durch einen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildeten Gasheizkessel;
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1 ,
Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie III—III in Fig. 1,
Fig. 4 ein· zugehöriger Schnitt nach Linie IU-IV in Fig. 1,
Fig. 5 zeigt einen der Fig. 1 entsprechenden senkrechten Nlittelschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie VI—UI in Fig. 5, Fig. 7 ein Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 5 und
Fig. B ein \ zugehöriger Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 5,
Fig. 9 zeigt den in Fig. 3 enthaltenen Abgasschachtquerschnitt in größerem lYlaßstabe,
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Fig. 1D ist eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung einer abgeänderten Ausführung. ■ .,
Die Fig. 11 bis 13 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, und ztuar Fig. 11 einen Schnitt ähnlich Fig. 1,
Fig. 12 einen Querschnitt nach Linie XII-XII in Fig. 11 und Fig. 13 denselben Schnitt nach Fig. 12 in größerem Maßstäbe.
Fig. 14 ist ein der Fig. 13 entsprechender Schnitt durch ein weiteres und
Fig. 15 ein ebensolcher Schnitt durch ein noch anderes Ausfuhrungsbeispiel. ' -
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 bildet der Kesselmantel 1 einen Kreiszylinder. In ihn ist der Abgasschacht 2 eingesetzt, der im Kesselmantel mittig angeordnet ist.
Zwischen dem Kesselmantel 1 und der Wandung 18 des Abgasschachtes 2 ist der UJasserraum 15 gebildet, der oben durch einen Deckel 11 und unten durch einen Boden 14 abgeschlossen ist. Der Boden 14 ist zu einem zylindrischen Mantel 16 abgestuft, der innerhalb des Kesselmantels 1 und konzentrisch zu diesem in einem Abstand von ihm v/erläuft, so daß ein UJasserraumansatz 17 gebildet wird. Der Mantel 16 des Bodens 14 umschließt den oberen Teil des Brennraumes 3, dessen unterer Teil v/om unteren Ende des Kesselmantels 1 umgrenzt ist. Im unteren Teil des Brennraumes 3 ist ein Rund— brenner 12 angeordnet. .
In den Boden 1 4 ist der Abgasschacht 2 gas- und flüssigkeits— dicht eingesetzt, vorzugsweise eingeschweißt. Der Abgasschacht selbst ist aus Z-förmigen, aufrechtstehenden Blechprofilen 4 zusammengeschweißt. Jedes dieser Profile weist einen Steg 6 auf, der an den Enden nach entgegengesetzten Seiten zu Schenkeln 5
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und 7 umgewinkelt ist. Die außen liegenden Profilkanten, an denen die Schenkel 5 abgewinkelt sind, sind mit den Stirnkanten des jeweils benachbarten Profils mittels der Schweißnähte 21 gas- und flüssigkeitsdicht starr verbunden, so daß sie zusammen die Wandung 18 des Abgasschachtes 2 bilden. Zwei Gruppen derart aneinander gereihter Profile sind an den Enden— in den Abbildungen rechts und links - durch Rest- und Ergänzungsprofilbleche zu einem Ganzen verbunden, das bei den Beispielen nach Fig. 1 bis 4 und 1D annähernd quadratischen Querschnitt hat.
Die einzelnen Profile 4 bilden zwischen sich Teilkanäle 19; die innen liegenden Schenkel 7 der einander gegenüberliegenden Profilgruppen lassen zwischen sich einen fflittelkanal 2Ü größeren Querschnitts frei.
Die innerhalb der Abgasschachtiuandung 18 liegenden Profilstege
6 mit den Schenkeln 7 bilden UJärmeübergangsrippen. Die Schenkel
7 tragen zur Uersteifung dieser Rippen bei, sind aber nicht miteinander verschweißt, so daß die innerhalb der Abgasschachtiuandung liegenden Profilteile Wärmedehnungen und -Schrumpfungen frei nachgeben können.
Über dem Abgasschacht ist auf den Kesseldeckel 11 ein Abgas-Sammelkasten 8 aufgesetzt, an den sich eine Strömungssicherung 9 mit einer Stauscheibe 10 anschließt, über der sich der Abgasrohrstutzen 13 befindet. Statt aufgeschraubt zu sein, kann der Kasten 8 auch ringsum mit dem Kesseldeckel gas- und flüssigkeitsdicht verschweißt sein oder mit ihm aus einem Stück bestehen.
Für die Bauteile des Beispiels nach Fig. 5 bis 8 sind die Bezugszahlen des Beispiels nach Fig. 1 bis 4, soweit die Teile einander entsprechen, in ihrer Gestalt aber abgewandelt sind,
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mit einem Indexstrich versehen. Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Kesselmantel 1 zylindrisch war, ist der Mantel 1' des ziueiten Ausführungsbeispiels im Querschnitt rechteckig. Der Kesselboden 14' ist hier eine ebene, nicht abgestufte Platte, so daß der ganze Brennraum 3' vom unteren Teil des Kesselmantels 1 ' umgeben ist. Statt des Rundbrenners 12 des ersten Ausführungsbeispiels ist hier ein Mehrstabbrenner 12' VBruiendet.
Während der Mantel 18 des Abgasschachtes 2 beim, ersten Ausführungsbeispiel quadratischen Querschnitt hatte, hat der Mantel 18' des Abgasschachtes 2' des zweiten Ausführungsbeispiels rechteckigen Querschnitt.
Aus Fig. 10 geht hervor, daß sich viereckige, quadratische oder rechteckige Abgasschachtquerschnitte aus Profilen 4' von U-förmigem Querschnitt ganz entsprechend zusammensetzen lassen, iuie aus den Profilen 4 von Z-förmigem Querschnitt, abgesehen von geringfügigen Änderungen der Abschlußbleche, vgl. Fig. 10 links und rechts. . ' .
Der stufenförmig nach unten und außen erweiterte Brennraum des ersten Ausführungsbeispiels fördert die Ausbildung der Brennerflamme bei stufeniueiser Hinführung der Abgase zum Abgasschacht; durch den Mantel 16 geht bereits ein Teil der Wärmemenge in das in dem Wasserraumansatz 17 befindliche Wasser unmittelbar vom Brennraum her über. Andererseits ergibt die Vergrößerung des Brennraumes bis an den Kesselraummantel, vgl. 3' des zureiten Aus— führungsbeispiels, eine große Brennergrundfläche und damit die Möglichkeit, einen ausgedehnten Flammenbereich unterzubringen.
Weitere Abwandlungen ergeben sich, wenn dem Kesselmantel statt eines zylindrischen Querschnitts,""Twie im Beispiel nach Fig. 1' bis 4toder eines rechteckigen Querschnitts,wie im Beispiel nach
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Fig. 5 bis 8, ein anderer, z.B. ovaler oder vieleckiger Querschnitt gegeben luird. Andere Abwandlungen entstehen, wenn an Stelle von Profilen, won deren Stegen an beiden Enden gleich breite Schenkel abgeiuinkelt sind, Profile verwendet werden, deren Schenkel verschieden breit sind. Aus solchen Profilen lassen sich dann Abgasschächte zusammensetzen, deren Außenwandung im Querschnitt nicht mehr quadratisch oder rechteckig, sondern z.B. mindestens teilweise bogenförmig verläuft, so daß sich dann auch besondere Anpassungsmöglichkeiten an Kesselmäntel von .anderem als zylindrischem oder viereckigem Querschnitt ergeben.
Bei dem Beispiel nach Fig. 11 bis 13 sind in einen Kessel, der im übrigen wie derjenige nach Fig. 1 bis 4 ausgebildet ist, zwei Abgasschächte 22 und 23 zwischen dem Kesselboden 24 und dem Kesseldeckel 26 gas- und flüssigkeitsdicht eingesetzt, vorzugsweise eingeschweißt. Die beiden Einzelschächte lassen zwischen sich einen als zusätzlichen UJasserraum benutzten Abstandsraum 29 frei, der mit dem sonstigen UJasserraum 25 des Kessels in Verbindung steht. Die Schächte sind aus Blechprofilen geschweißt, die wie bei den vorher beschriebenen Beispielen Z— oder U-förmig sein können und als Z—förmige Profile wie bei dem Beispiel nach Fig. 1 bis 4 und 9 Schenkel 5 und 7 und Stege 6 aufweisen, wobei die Schenkel wesentlich schmaler sind als die Stege. Während bei den vorangegangenen Beispielen aber nur die außenliegenden Schenkel 5 zu einer Schachtwandung miteinander verschweißt waren, ist dies nunmehr auch bei den innenliegenden Stegen 7 der Fall, vgl. Fig. 13, Schweißnähte
den. 32. Der zusätzliche lUasserraum 29 zwischen/Einzelschächten 22 und 23 ist unten durch einen Steg 28 im Boden 24 begrenzt, oben durch einen Steg 27 im Deckel 26. Die Stege 27, 28 stellen dabei zugleich mechanische Verbindungsmittel zwischen den Einzel-
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schachten dar, die somit als zwischen Kesselboden und Kesseldecke gebildete Zwillingseinheit montiert werden könn en. Wie Fig. 13 besonders deutlich zeigt, haben die Einzelschächte ausgeprägt rechteckigen Querschnitt. Die langen Seiten der Hechtecke sind durch die Schenkel 5 und 7 gebildet. Die Abschlußbleche an den kurzen Rechteckseiten können so ausgebildet sein, daß sie die beiden Einzelschächte ebenfalls mechanisch verbinden; im Bereich des zusätzlichen Wasserraumes 29 weisen sie dann große Durchbrechungen auf, so daß die in Fig. 13 durch die Pfeile 30 und 31 angedeuteten Verbindungen des zusätzlichen Wasserraumes 29 mit dem übrigen UJasserraum 25 gebildet werden.
Die Anordnung mehrerer Abgasschächte, die zwischen sich zusätzliche Wasserräume wie 29 freilassen und won denen jeder Abgasteilkanäle 19 aufweist, ergibt eine wesentliche Vergrößerung der Heizfläche durch das Hinzukommen der won den verschweißten Schenkeln 7 gebildeten llllantelflachen und damit einen entsprechend größeren Wärmeübergang. Gegenüber den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die auf ihren Außenflächen vom Wasser umspülten Stege 7 weniger temperaturbean— sprucht. Bei gleichen Kesselabmessungen wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen erhält man also eine höhere Heizleistung, während man die gleiche Heizleistung bei geringeren Kesselabmessungen, insbesondere geringerer Höhe des Kessels und der Abgasschächte erzielen kann.
Bei dem Beispiel nach Fig. 14 sind ähnlich wie bei dem Beispiel nach Fig. 11 bis 13 innerhalb des Wasserraumes des Kessels zwei in Teilkanäle unterteilte Abgasschächte in einem Abstand voneinander nebeneinander angeordnet. Sie sind aber nicht, wie bei dem vorher beschriebenen Beispiel, aus Z-förmigen Blechprofilen zusammengesetzt, sondern aus Profilen, die je einen Gurt 35 und drei darauf senkrecht stehende, rippenbildende Stege auf-
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weisen, und zwar zwei äußere Stege 36, die von den Kanten des Gurtes 35 um den halben Abstand entfernt sind, den sie von einem mittleren Steg 36' haben. Bei dem gezeichneten Beispiel sind die Gurte 35 dreier Profile aneinandergereiht und durch Schweißnähte 34 miteinander verbunden. Ihnen liegt eine ebensolche Profilreihe gegenüber. Die Rippenstege 36 und 36' stoßen mit ihren Stirnflächen gegeneinander. Nur die außen liegenden Stoßkanten sind durch die Schweißnähte 33 geschlossen, so daß ein gas-,und flüssigkeitsdichter Mantel des Abgasschachtes gebildet ist. 3eder dieser Abgasschächte erfordert nur sechs senkrechte Schweißnähte, also wesentlich weniger, als bei dem vorher dargestellten Beispiel erforderlich waren.
Bei dem Beispiel nach Fig. 15 sind Profile verwendet, deren Gurte 37 zwei äußere, unmittelbar an ihre Kanten anschließende Stegrippen 38 tragen, während sich in der IKlitte zwischen ihnen noch eine weitere auf dem Gurt 37 senkrecht stehende Stegrippe 38' befindet. Je zwei derartige Profile sind durch äußere Schweißnähte 39 zu einem Abgasschacht miteinander verbunden. Die Stirnflächen der lYlittelrippen 38* stoßen aufeinander, ohne miteinander verschweißt zu sein. Im ganzen sind hier sechs in dieser Weise gebildete Abgasschächte angeordnet. Der Querschnitt der Abgasschächte ist rechteckig, da die Stegrippen beinahe ebenso lang sind, wie der Gurt 37 breit ist, so daß der Abgasschachtquerschnitt eine längere Seite hat, die doppelt so lang ist, wie der Steg 37 breit. 3e drei Abgasschächte folgen so aufeinander, daß die Profilgurte in einer Ebene liegen. Zwei solche Dreier-Gruppen sind nebeneinander gesetzt. Das Wasser füllt nicht nur den Abstandsraum zwischen den Gruppen im Sinne der Pfeile 3U und 31 aus, sondern auch die Abstandsräume zwischen den einzelnen Schächten jeder Gruppe im Sinne der Pfeile 40 und 41 .
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Claims (20)

  1. .] Gasheizkessel, dessen den Wasserraum innen begrenzende, die Heizmärme an das Wasser abgebende Abgasschachtujandung zur Verbesserung des Wärmeüberganges aus den Uerbrennungsgasen in bei Wärmeaustauschern an sich bekannter Weise durch auch die Abgasschachtujandung zusammensetzende Profile gebildete Rippen aufweist, die in den Abgasraum hineinragen und in diesem Teilkanäle für die Abgase abgrenzen,- dadurch gekenn- „ zeichnet, daß die Rippen ohne Bildung von Tpträumen den gesamten Abgasschachtquerschnitt in von den Abgasen durchströmte Teilkanäle unterteilen, in welche die Verbrennungs— gase von unten her ein- und aus denen sie oben austreten, wobei über der Gesamtheit der Teilkanäle in ebenfalls an sich bekannter Weise ein Abgassammeikasten und eine Strömungs— sicherung angebracht sind, an die der Abgasrohrstutzen anschließt.
  2. 2. Heizkessel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise unter sich gleiche, jBweils durch die Rippen in Teilkanäle unterteilte, durch den Wasserraum des Kessels hindurchgehende Abgasschächte angeordnet sind.
  3. 3. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasschächte aus sich in Längsrichtung der Schächte erstreckenden Blechprofilen zusammengesetzt sind.
  4. 4. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasschächte aus sich in Längsrichtung der Schächte erstreckenden Walz- oder Fräsprofilen zusammengesetzt sind.
  5. 5. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasschächte aus sich in Längsrichtung der Schächte erstreckenden stranggepreßten Metallprofilen zusammengesetzt sind.
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  6. 6. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasschacht oder die Abgasschächte (2, 2') aus Blechprofilen (4, 4') gebildet ist bzw. sind, welche Schenkel (5, 5') aufweisen, die miteinander zu einem gas- und wasserdichten Abgasschachtmantel (18) von viereckigem Querschnitt verschweißt sind, während Stege (6, 61) und/oder weitere Schenkel (7, 7') der Profile (4, 41) den Abgasschacht (2, 2f) in Teilkanäle (19, 20) unterteilende Rippen bilden.
  7. 7. Heizkessel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innen liegenden Schenkel (7, 7') einen mittleren Kanal (2ü) innerhalb jedes Abgasschachtes (2, 21) begrenzen.
  8. 8. Heizkessel nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechprofile· (4) Z—förrnigen Querschnitt haben.
  9. 9. Heizkessel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) der Z-Profile (4) ein Vielfaches der Breite der Schenkel (5, 7) der Z-Profile aufweisen.
  10. 10. Heizkessel nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechprofile (41) 0-förmigen Querschnitt haben.
  11. 11. Heizkessel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (61) der U-Profile (41) ein Vielfaches der Breite der Schenkel (5', 7') der U-Profile (6f) aufweisen.
  12. 12. Heizkessel nach Anspruch 6, oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Uiasserraumboden (14, 14'), in den der Abgasschacht (2, 2') oder die Abgasschächte (22, 23) gas- und wasserdicht eingesetzt, vorzugsweise eingeschweißt ist bzw. sind, den Oberteil des Brennraumes (3) unter Bildung eines UJasserraumansatzes (17) umschließend abgestuft ist.
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  13. 13. Heizkessel nach Anspruch 6 ader einem der folgenden, mit mehreren Abgasschächten, dadurch gekennzeichnet, daß aus Blechprofilen nach den Ansprüchen 8 und 9'oder 10 und 11 rechteckige Abgasschächte (22, 23) gebildet sind, deren Mäntel an. den beiden langen Rechteckseiten durch Verschweißen der Schenkel (5, 7) der Blechprofile gebildet sind.
  14. 14. Heizkessel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einzelschächte (22, 23) mechanisch zu einem Zwilling uerbunden sind.
  15. 15. Heizkessel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung zwischen den Einzelschächten (22, 23) durch an den kurzen Rechteckseiten liegende Stirnbleche gebildet ist, welche Aussparungen zur Verbindung des zwischen den Schächten gebildeten zusätzlichen LUasserraumes (29) mit dem qrößeren llJasserraum (25) aufweisen.
  16. 16. Heizkessel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Einzelschächten (22, 23) gebildete zusätzliche liiasserraum (29) nach oben und unten durch Stege (27 bzw. 28) im Kesseldeckel (23) bzw. -boden (24) begrenzt ist, welche zuqleich die mechanische Verbindung zwischen den Einzelschächten (22, 23) bilden.
  17. 17. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, und 4 oder 5, gekennzeichnet durch die Verwendung won mehrere auf einem Gurt (35; 37) senkrecht stehende, rippenbildende Stege (36, 36' bzw. 38, 38') aufweisenden Profilen in der Weise, daß Abgasschächte aus den mit den Stirnflächen ihrer Rippen einander zugewendeten Profilen gebildet sind, wobei die Stoßstellen zwischen den Stirnflächen der Rippen und der Gurte nur dort miteinander verschweißt (33, 34; 39) sind, wo sie in der lYlantelflache des Abgasschachtes liegen. ■
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  18. 18. Heizkessel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile drei senkrecht auf einem Gurt (35) stehende Rippen, zwei (36) um den halben Rippenabstand von den Kanten des Gurtes (35) entfernt und eine (36*) in seiner Mitte aufweisen, und daß eine Keihe solcher Profile mit einer gegenüberliegenden Reihe zu einem Abgasschacht verschweißt ist.
  19. 19. Heizkessel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile drei senkrecht auf einem Gurt (37) stehende Rippen, zwei (38) an die Kante des Gurtes (37) anschließende und eine (38') in seiner Mitte, aufweisen, und daß je zwei solche Profile einander gegenüberliegend zu einem Abgasschacht verschweißt sind, von denen mehrere in Abständen voneinander neben- und hintereinander im UJasserraum des Kessels angeordnet sind.
  20. 20. Heizkessel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sechs aus je zwei Profilen gebildete, im Querschnitt rechteckige Abqasschächte so angeordnet sind, daß je drei mit den kürzeren Rechteckseiten hintereinander angeordnet sind und' die so gebildeten beiden Gruppen nebeneinander im Kesselwasserraum stehen.
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