DE2213451A1 - Absperrorgan - Google Patents
AbsperrorganInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/28—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with resilient valve members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
BE 14 379
Yon Roll AG, Gerlafingen
(Schweiz).
Absperrorgan
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Absperrorgan, bestehend aus einem, einen Durchflusskanal und einen
Hals bildenden Gehäuse und einem im Gehäuse bewegbaren Verschlusskörper mit einer elastischen Weichdichtung
zum dichtenden Abschluss des Durchflusskanales.
Es sind Absperrorgane bekannt, bei welchen der abdichtende, zum Durchflussgehäuse relativ verschiebbare Verschiusskörper
mit einem elastischen Ueberzug versehen ist oder mit eingelegten Dichtringen aus einem elastischen
Werkstoff bestückt ist. Diese Ausführungsform bezweckt eine hermetische Abdichtung des Verschlusskörpers
mittels des weichen, elastischen Dichtwerkstoffes gegenüber dem Durchflussgehäuse, wobei die Dichtstellen
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am Gehäuse keine Bearbeitung erfahren. Die Dichtstellen am Gehäuse befinden sich in dem Oberflächenzustand, der
durch das Urformen (Giessen, Schmieden) zwangsläufig entsteht. Zum Vorteil preisgünstiger Herstellungskosten tritt
noch der Umstand, dass die Durchgangsbohrung keine Ausbuchtung, den sogenannten Sack, nach unten aufweist, wie es
beispielsweise bei metallisch dichtenden Keilschiebern der Fall sein muss, bei denen der Keil die Dichtstellen im Gehäuse
überfahren können muss.
Dem Vorteil des Wegfallens der Bearbeitung der Dichtstellen
stehen gewisse Einschränkungen bezüglich der Einsatzmöglichkeit solcher Absperrorgane gegenüber. Durch den
Wegfall der Bearbeitung muss der Führung des Verschluss-Körpers mit dem elastischen Dichtungswerkstoff ein verhältnismässig
grosses Spiel gegeben werden, da die Herstellungstoleranzen der durch Urformen erzeugten Dichtflächen Beträge
von mehreren Millimetern annehmen können, sodass sich der Verschluss-Körper kurz vor dem Schliessen unter dem einseitig
wirkenden Mediumsdruck schiefstellen kann und in dieser Schiefstellung nicht mehr in der Lage ist, einwandfrei
abzudichten. Entsprechend dieser Erscheinung ergibt sich hieraus die Notwendigkeit, den Einsatzbereich von sogenannten
Weichkeilschiebern auf niedrige Mediumsdrücke zu beschränken.
Eine weitere typische Eigenart dieser Weichkeilschieber besteht darin, dass der metallische Kern des Verschlusskörpers
einerseits aus gusstechnischen Gründen, anderseits zum Zweck der Materialersparnis dünnwandig gegossen wird.
Das hat grosse Hohlräume zur Folge, die sich während der Offenstellung der Verschlusskörper mit Medium füllen und,
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da dieses nicht mehr an der Strömung teilnimmt, sich zersetzen oder entmischen kann. Aus diesem Grunde ist es
nicht zweckmässig oder sogar schädlich, solche Weichkeilschieber zum Absperren von Medien zu verwenden, die leicht
verderblich sind oder zum Sedimentieren neigen. Dasselbe
gilt auch für den Raum, der im Hals über dem Weichkeilschieber liegt; auch dort ist die Gefahr für leicht verderbliche
Medien besonders nach längeren Schliessperioden gegeben, dass beim Wiederöffnen eine Verunreinigung, ja sogar
eine Verseuchung des Mediums eintreten kann.
Noch eine weitere Eigenschaft dieser Weichkeilschieber soll nicht unerwähnt bleiben: die Formgebung der Dichtsteilen des
Gehäuses am Uebergang vom Hals zur Durchgangsbohrung ist in vielen Fällen schwer zu erfassen und zu kontrollieren. Ob
die Formgebung funktionsgerecht ist oder nicht, stellt sich somit erst nach der Fertigmontage am Prüfstand heraus.
Durch diese Unzulänglichkeiten treten Mehrkosten infolge
Montage, Prüfung, Demontage und Korrekturarbeiten sowie Wiedermontage auf, die sich insgesamt auf den Verkaufspreis negativ
auswirken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,"einen Absperrschieber
zu schaffen, bei welchem die durch die vorher erwähnten Eigenschaften der Weichkeilschieber gegebenen Einschränkungen
und Mangel nicht vorkommen.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch ein Absperrorgan
der eingangs erwähnten Art gelöst, bei welchem der Verschlusskörper gegenüber dem Durchflusskanal einen geschlossenen
Körper bildet und eine Dichtungspartie und eine Führungspartie aufweist, wobei mindestens die Führungspartie
des Verschlusskörpers und die Innenwandung des Halses als glatter Zylinder ausgebildet und annähernd gleich bzw.
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nur um das für die Bewegung des Verschlusskörpers notwendige Spiel verschieden sind und die Führungspartie gegenüber
dem Durchflusskanal durch eine Partie der Weichdichtung abgedichtet
ist.
Dadurch erreicht man, dass in allen Stellungen des Verschlusskörpers
die gegebenenfalls im Verschlunskörper und im Hals
vorhandenen Hohlräume gegenüber dem Durchflusskanal abgedichtet
sind. Durch das enge Spiel zwischen der Führungspartie und der Innenwandung des Halses wird ein Schiefstellen
des Verschlussstückes unter dem einseitig wirkenden Mediumsdruck vermieden, sodass auch hohe Mediumsdrücke zulässig
sind. Weiter treten durch die einfache Formgebung, die sich in der Fertigung leicht einhalten, leicht kontrollieren und
ebenso auch am korrespondierenden Gegenstück mit der») gleichen geringen Aufwand verwirklichen lässt, keine Umtriebe bei der
Fertigmontage und bei der Funktionsprüfung auf.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch ein Absperrorgan nach der Erfindung,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch ein weiteres
Absperrorgan nach der Erfindung mit Flansch und "nicht steigender Spindel",
Fig. 4 und r> vergrösserte Ausschnitte aus Fig. 2 mit der
Stoss-Steile der beiden Teile des Dichtungsringes und
Fig. 6 und 7 eine weitere Ausführung forro des DJ chtungnringes
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Das Gehäuse 1 ist ein T-Stück, bestehend aus zwei Rohrstücken
mit gleichen, kreisförmigen Querschnitten. Der Innendurchmesser des Durchflusskanalοω 2 ist gleich gross wie der des Halses
Zuleitung wie Ableitung erfolgen durch Verschraubungen an den
Gewinden 4 und 5 mit dem Gehäuse 1, wobei diese Gewinde die
gleichen Abmessungen aufweisen, wie das Gewinde 6 am Hals 3> auf dem die Verschlusskappe 7 sitzt.
Selbstverständlich kann das Gehäuse 1 auch in bekannter Art
mit Flanschen 23 entsprechend Fig. 3 versehen werden.
Das eigentliche Abschlussorgan, ein Verschlusskörper 8 in Form eines Kolbenschiebers, hat gleichfalls kreisförmigen
Querschnitt und weist eine Dichtungspartie Sa und eine Führungspartie
8b auf. Sein unteres Ende ist eine Halbkugel mit einem Radius, der um das Einbauspiel kleiner ist als
der Radius des Durchflusskanales 2.
Als Dichtelement trägt der Verschlus.skörper 8 einen steigbügelartigen
Dichtring 9, der aus einem kreisrunden Ringteil 9a besteht, an dem symmetrisch ein U-förmiger Ansatz 9b hängt.
Der kreisrunde Ringteil 9a dichtet die Bohrung 10 im Hals 3 ab, während der U-förmige Ansatz 9b die Durchgangsbohrung 2 senkrecht
zur Strömungsrichtung des Mediums abdichtet, wenn sich der Verschlusskörper 8 in der Schliess-Stellung in seiner
tiefsten Stellung befindet.
Der Dichtring 9 ist in eine gleichfalls steigbügelartige Nut 11 mit einen ringförmigen Einstich 11a und einem U-förmigen
Einstich 11b im Verschlusskörper 8 eingelegt und seine Dichtwirkung beruht auf dem gleichen Dicht-Effekt, der sich bei
O-Ringabdichtungen auch gegen sehr hohe Mediumsdrücke bewährt.
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Wird der Kolbenschieber 8 beim Oeffrien nach oben bewegt, so
tritt bei geringem Oeffnungsquercchnitt, bei dem sehr hohe
Strömungsgeschwindigkeiten entstehen können, eine nachteilige Eigenschaft der O-Ringabdichtung auf: Der O-ringförmige Steigbügel-Ansatz
9b wird aus der Nut 11 des Verschlusskorpers 8 herausgespült. Um dies zu verhindern, kann der U-förmige Ansatz
9b entweder durch einen einvulkanisierten Stahlbügel X2 verstärkt
werden, oder der U-förmige Ansatz 9b wird durch ein geeignetes Klebeverfahren mit dem Verschlusskörper 8 so verbunden,
dass ein Herausspülen unmöglich wird.
Bei dem U-rförmigen Ansatz 9b kann an der Stoss-Stelle des
Ringteiles 9a mit dem Absatz 9b der reine O-Ringabdichtungs-Effekt
behindert werden, Der Mediumsdruck, der in Richtung A (Fig. 4) wirken sollte, um den O-Ring in oder an der Dichtfuge
24 zu drücken, kann unter Umständen keine Ansatzfläche finden, sondern drückt lediglich radial nach aussen, wobei die Ringpartie
an der Stoss-Stelle der Partien 9a und 9b an den Hals
gedrückt wird und dadurch umso schwerer in Richtung auf die Dichtfuge 24 verschoben werden kann. Hierzu kann noch kommen,
dass bei der Auswärtsbewegung des Kolbens 8 durch die Reibung im Hals 3 der Ring 9a an die untere Kante des O-Ring-Einstiches
11a geschoben wird und damit das Anliegen an der Dichtfuge 24
in Gefahr gebracht wird.
Als Abhilfe können nachstehende Massnahmen getroffen werden:
Einmal wird der Querschnitt des Ringes 9a nicht kreisförmig sondern halbkreisförmig entsprechend Fig. 5 ausgebildet und
zudem wird an der Stoss-Stelle ein Spickel oder eine Anschrägung 25 ausgeschnitten, an dem der Mediurasdruck in Richtung A
angreifen kann und den O-Ring in die Dichtfuge 24 drückt. Als weitere Massnahme kann durch Einvulkanisieren einer Versteifungseinlage 26 beispielsweise eines Stahldrahtstückes an den Stellen
27 und 28 des Dichtringes 9a eine Vorspannung erzeugt werden,
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die den O-Ring 9a unter allen Umständen an der Dichtfuge 24
anliegen lässt. Die Stahldrahtstücke 26 sind so gebogen, dass
die Radien 29 und 30 des Ringes 9a im uneingebauten Zustand ' kleiner sind, als im eingebauten (Fig. 7). Dadurch wird ein
Anliegen in radialer Richtung erzeugt. Durch eine Krümmung in der Senkrechten dazu (Fig. 6) wird der O-Ring ausserdem
nach oben im kritischen Bereich der Abdichtung bevorzugt angelegt, d.h. ein Anliegen der Dichtung 9 an der Dichtfuge 24
an der Stoss-Stelle, kann dadurch erreicht werden, dass der
Einstich lla im Bereich des Ueberganges zum Einstich 11b herabgezogen
wird, siehe strichpunktierte Partie in Fig. 3. In diesem Fall können zwar auch Versteifungseinlagen in die
Dichtung 9 eingelegt werden, jedoch brauchen sie nicht so geformt zu sein, dass eine Vorspannung an den Stellen 27,
der Dichtungspartie 9a entsteht. Die Herstellung einer herabgesetzten Partie des Einstiches lla kann beispielsweise durch
Präzisionsguss oder in anderer geeigneter Weise ohne Mehraufwand
erreicht werden.
Schliesslich kann auch ein zusätzlicher O-Ring 9c wie er in
Fig. 1 strichpunktiert - mit entsprechender Kürzung der Nut 16 dargestellt
ist oberhalb des Ringes 9a vorgesehen werden, womit eine vollständige Abdichtung des Haloes 3 erreicht wird, für den
Fall, dass an der Stoss-Stelle der Partien 9a und 9b eine geringfügige Undichtheit vorkommen könnte.
Zweck einer nur linear erfolgenden Auf- und Abbewegung des Verschlusskörpers 8 wird in diesen koaxial eine Gewindestange
13 eingeschraubt und gegen Verdrehen gesichert. Die Gewindentange 13 greift in eine Mutter 14 ein, die in der
Verschlusskappe 7 drehbar gelagert ist und mit"dem Handrad
15 bewegt werden kann. Damit sich der Kolbenschieber 8
nicht drehen kann, weist er eins Lärigsnut 16 auf, in die eine
Schraube 17 mit ihrem sylinarisahen Ende 18 eingreift.
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Anstelle dieser Ausbildung mit "steigender Spindel" sind auch "nicht steigende Spindel" möglich.
In Fig.-3 übernimmt die Spindel 19 die Aufgabe der linearen
Auf- und Abwärts-Bewegung, wobei ihr Bund 20 sich an der Verschlusskappe
7 abstützt, während die Funktion der Mutter 14 von der Gewindebohrung 21 im Verschlusskörper 8 übernommen
wird. Die verdrehsichere Verbindung zwischen Handrad 15 und der Spindel 19 erfolgt in bekannter Weise durch konische
Vierkante.
Zur exakten Führung des Verschlusskörpers 8 in der Bohrung 10 des Halses 3 werden sowohl die zylindrische Aussenkontur
des Verschlusskörpers 8 wie auch die Bohrung 10 mit Hilfe eines wirtschaftlichen Feinbearbeitungsverfahren auf Mass
gebracht. Auf mechanische bzw. zerspanende Vorbearbeitungs-Operationen wird bewusst verzichtet. Statt dessen erfolgt
die Feinstbearbeitung durch ein zeitsparendes Verfahren wie z.B. elektro-chemisches Honen, welches in kürzesten Bearbeitungszeiten
die Oberflächen des Verschlusskörpers 8 und der Bohrung 10 von den Rauhigkeiten des Umformens befreit und
durch eine automatische Mass-Steuerung in enge Toleranzen bringt. Durch geringes Eifcau-Spiel kann der Verschlusskörper
8 auch bei sehr hohen Mediumsdrücken nicht verkanten, sondern läuft leichtgängig und reibungsarm. Die glatte Oberfläche der
Bohrung 10 gewährleistet sicheres Abdichten und geringen Verschleiss des Dichtringes 9. Eine gesonderte Abdichtung
zwischen Gewindestange 13 gegenüber der Mutter 14 bzw. gegenüber der Verschlusskappe 7 ist nicht mehr erforderlich. Zur
"Sacklosigkeit", worunter man das Fehlen einer Ausbuchtung in dem Durchflusskanal 2 versteht, tritt "Totraumlosigkeit".
Damit soll zum Ausdruck kommen, dass sich weder im Hals 3 oberhalb des Verschlusskörpers 8 Medium ansammeln kann, noch
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Medium ins Innere des Verschlusskörpers 8, den man bei
grösseren Nennwerten hohl ausbildet, dringen kann und dort
durch Zersetzung, Faulen oder Entmischen Anlass zu Störungen geben wird.
grösseren Nennwerten hohl ausbildet, dringen kann und dort
durch Zersetzung, Faulen oder Entmischen Anlass zu Störungen geben wird.
Damit sich keine Niederschläge wie z.B. Kalk auf der Y/andung
der Bohrung 10 bilden können, wird diese mit Kunststoffen wie z.B. Teflon beschichtet, oder durch galvanische Aufträge geschützt. Durch derartige Beschichtungen werden auch Angriffe
aggresiver Medien verhindert. Leichtgangigkeit, sicheres und
langanhaltendes Abdichten sowie hohe Lebensdauer werden begünstigt.
Formgebung und Bearbeitung dieses Absperrorganes eignen sich nicht nur dazu, Gehäuse und Kolbenschieber aus Grauguss herzustellen,
sondern auch aus Temperguss, Sphäroguss, Stahlguss oder Edelstahl. Die einfache Formgebung des Gehäuses 1 ist
geradezu prädestiniert für eine Herstellung aus gepressten
und verochweissten Blechhälften aus Fluss- oder Sdelstahlblech. Darüber hinaus lässt sich das Gehäuse 1 vorteilhaft aus Kunststoff, z.B. Polyamid, Polyäthylen, Polypropylen, PVC oder
Teflon herstellen, oder auch mit einer Beschichtung durch
einen dieser Kunststoffe auf billigem Grundmaterial. Desgleichen sind Auskleidungen oder Ueberzüge aus keramischen Materialien und Glasuren möglich.
geradezu prädestiniert für eine Herstellung aus gepressten
und verochweissten Blechhälften aus Fluss- oder Sdelstahlblech. Darüber hinaus lässt sich das Gehäuse 1 vorteilhaft aus Kunststoff, z.B. Polyamid, Polyäthylen, Polypropylen, PVC oder
Teflon herstellen, oder auch mit einer Beschichtung durch
einen dieser Kunststoffe auf billigem Grundmaterial. Desgleichen sind Auskleidungen oder Ueberzüge aus keramischen Materialien und Glasuren möglich.
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Claims (12)
- Patentansprücheί 1 j Absperrschieber, bestehend aus einem, einen Durchflusskanal und einen Hals bildenden Gehäuse und einem im Gehäuse bewegbaren Verschlusskörper mit einer elastischen Weichdichtung zum dichtenden Abschluss des Durchflusskanals, dadurch gekennzeichnet, dass der Vcrschlusskörper (8) gegenüber dem Durchflusskanal (2) einen geschlossenen Körper bildet und eine Dichtungspartie (8a) und eine Führungopartie (8b) aufweist, wobei mindestens die Führungspartie (8b) des VerschlusGkörpers (8) und die Innenwandung (10) des Halses (3) als glatter Zylinder ausgebildet und annähernd gleich bzw. nur um das für die Bewegung des Verschlusskörpers (8) notwendige Spiel verschieden sind, und die Führungspartie (8b) gegenüber dem Durchflusskanal (2) durch einen Ringteil (9a) der Weichdichtung (9) abgedichtet ist.
- 2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungspartie (8a) und die Führungspartie (8b) einen kreiszylindrischen Kolben bilden, der ein gegen den Durchflusskanal (2) gerichtetes sphärisch ausgebildetes Ende aufweist und annähernd denselben Durchmesser wie der Durchmesser des zylindrischen Durchflusskanales (2) aufweist,
- 3. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungspartie (8b) eine Verdrehsicherung (16, 17) angeordnet ist.
- 4. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungspartie (8a) zwei Dichtungszonen aufweist, von denen die erste Zone die Dichtung gegenüber der Führungspartie (8b) und die zweite Zone die Dichtung im Grund des Kanals (2) und an seinen Seitenwänden übernimmt.209842/0701
- 5. Absperrschieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Dichtungszone von einem in einer Nut (11) im Verschlusskörper angeordneten U-förmigen Teil (9b) der elastischen Weichdichtung (9) gebildet ist, dessen im Kanalgrund dichtende Partie eine Versteifungseinlage (12) aufweist.
- r6. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringteil (9a) der Weichdichtung (9) einen halbkreisförmigen Querschnitt, und deren an den Ringteil (9a) sich anschliessenden U-förmigen Teil (9b) an der Stoss-Stelle eine gegen den Grund des den U-förmigen Teil (9b) aufnehmenden Einstiches (lib) anliegende Anschrägung (25) aufweist.
- 7. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichdichtung (9) an der Stoss-Stelle (27, 28) ihrer beiden Teile (9a, 9b) Versteifungseinlagen (26, 27) aufweist, die in nicht montiertem Zustand dem Ringteil (9a) eine Ovalität und eine Anhebung erteilen (Fig. 6, 7).
- 8. Absperrschieber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Weichdichtung (9) aufnehmende Nut (11) im Verschlusskörper (8), welche aus einem ringförmigen (lla) und einem U-förmigen Einschnitt (lib) besteht, wobei der ringförmige Einstich (lla) im Bereich des Ueberganges sum U-förmigen Einstich (lib) herabgezogen ist.
- 9. Verfahren zur Herstellung des Schiebers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Aussenkontur des Verschlusskörpers (8) und/oder die zylindrische Bohrung (10) des Halses (3) mittels einer Oberflächen-Peinbearbeitung bzw. -Feinbehandlung auf glatte Oberfläche "und enge Toleranz bearbeitet werden.209842/0701
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen-Feinbearbeitung ohne Vorbearbeitung der Aussenkontur durchgeführt wird.
- 11..Verfahren nach Anspruch 9, oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ob.erflächen-Feinbearbeitung mittels elektrochemischen Honen durchgeführt wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen-Feinbehandlung mittels einer Beschichtung ausgeführt wird, beispielsweise galvanisch oder mit Kunststoff.9.3.1972
My/db/FS209842/0701Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH491471A CH523454A (de) | 1971-04-05 | 1971-04-05 | Absperrschieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2213451A1 true DE2213451A1 (de) | 1972-10-12 |
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ID=4284728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722213451 Pending DE2213451A1 (de) | 1971-04-05 | 1972-03-20 | Absperrorgan |
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1971
- 1971-04-05 CH CH491471A patent/CH523454A/de not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-03-17 AT AT231572A patent/AT318338B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-03-20 DE DE19722213451 patent/DE2213451A1/de active Pending
- 1972-03-27 FR FR7210681A patent/FR2136060A5/fr not_active Expired
- 1972-03-31 IT IT2265372A patent/IT950943B/it active
- 1972-04-05 BE BE781671A patent/BE781671A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2136060A5 (de) | 1972-12-22 |
AT318338B (de) | 1974-10-10 |
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IT950943B (it) | 1973-06-20 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHA | Expiration of time for request for examination |