DE2213144B2 - Schwimmzaun zur Eindämmung von auf der Wasseroberfläche schwimmenden Verunreinigungen, insbesondere von Öl - Google Patents

Schwimmzaun zur Eindämmung von auf der Wasseroberfläche schwimmenden Verunreinigungen, insbesondere von Öl

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DE2213144B2 DE2213144A DE2213144A DE2213144B2 DE 2213144 B2 DE2213144 B2 DE 2213144B2 DE 2213144 A DE2213144 A DE 2213144A DE 2213144 A DE2213144 A DE 2213144A DE 2213144 B2 DE2213144 B2 DE 2213144B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen mittels eines gasförmigen Druckmittels auf den Boden eines Gewässers absenkbaren Schwimmzaun zur Eindämmung von auf der Wasseroberfläche schwimmenden Verunreinigungen, insbesondere von öl.
In allgemeiner Form ist bereits fin solcher Schwimmzaun vorgeschlagen worden (Zeitschrift »Deutsche gewässerkundliche Mitteilung«, U. Jahrgang. Heft 5, Oktober 1967, S. 106). Es ist auch schon ein Schwimmzaun zum örtlichen Begrenzen von sich
auf der Wasseroberfläche ausbreitenden ölfeldern bekannt der auch in Form einer geschlossenen Schleife angeordnet werden kann (DT-OS 1 634 096). Dieser bekannte Schwimmzaun ist nicht versenkbar.
Die Versenkbarkeit des Schwimmzaunes ist insbesondere dort vonnöten, wo er immer wieder gebraucht wird, z. B. an Entlade- oder Beladestationen von Tankern. In versenktem Zustand läßt der Schwimmzaun ein freies Manövrieren der Schiffe zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen versenkbaren Schwimmzaun einfacher Konstruktion zu schaffen, der einen verläßlichen Schutz gegen Ausbreiten von Lecköl od. dgl. auf der Wasseroberfläche bietet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Schwimmzaun einzelne Schwimmzaunabschnitte und an diesen auf wenigstens einer Seite angeordnete Schwimmrohre aufweist, daß Auftriebskörper, deren Auftriebsgröße durch das Druckmittel regelbar ist sowohl zur leitenden Verbindung der Schwimmrohre untereinander als auch zum Abschließen des Schwimmzaunes an Anfang und Ende vorgesehen sind, und daß dem Anfang des Schwimmzaunes eine Ventilvorrichtung zum Einleiten bzw. Ablassen des Druckmittels zugeordnet ist
Der Schwimmzaun nach der Erfindung läßt sich in der gewünschten Konfiguration einfach durch Aufblasen der Schwimmrohre bilden. Auf Grund der Ausbildung gemäß der Erfindung läßt sich der Schwimmzaun im Bedarfsfall gesteuert wieder versenken, ohne daß ungewollte Lufteinschlüsse ein Aufschwimmen von
SS Schwimmzaunabschnitten verursachen können. Zum Versenken wird Druckmittel aus den Auftriebskörpern abgepumpt, wodurch sich das Volumen der Auftriebskörper und damit deren Auftrieb durch den auf die Auftriebskörper wirkenden hydrostatischen Wasserdruck verringert. Dies führt zu einem gesteuerten Absenken.
Insbesondere läßt Sich bei einer bevorzugtet! Ausgestaltung der Erfindung durch die zusätzliche Anordnung eines mit dem am Ende des Schwimmzaunes be- findlichen Auftriebskörper verbundenen Auftriebskörpers, der in der Betriebsstellung unter dem Wasserspiegel zu liegen kommt, ein gesteuertes Absenken vom geschlossenen Ende des Schwimmzaunes her erreichen.
In versenktem Zustand des Schwimmzaunes können Schiffe frei darüber manövrieren. In diesem Zustand ist der Schwimmen nicht den zerstörenden Einflössen van rauhem Wetter und Wellen ausgesetzt, so daß seine Lebensdauer verlängert ist. s
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Schwimmzaunes nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 und 6 bis 9 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf einen versenkbaren Schwimmzaun nach der Erfindung,
F i g, 2 eine schematische Seitenansicht eines Schwimrozaunes längs der Längserstreckung desselben.
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Auftriebskörpers, der als Verbindungsglied zwischen benachbarten Schwimmzaun-Abschnitten dient, von denen jeder rohrförmige Schwimmkörper und einen langgestreckten Gurt umfaßt,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines abgewandelten Schwimmzauns nach der Erfindung,
F i g. 5 einen Schnitt durch ein bei dem Schwimmzaun nach F i g. 4 anwendbares steuerbares Gewicht,
F i g. 6A und 6B schematische Draufsichten, welche die Anordnung eines Schwimmzaunes für ein Kai und für einen ablandigen Dalben zeigen,
F i g. 7 eine Ansicht des Endes eines Schwimmzauns einschließlich eines versenkbaren Auftriebskörpers nach der Erfindung,
F i g. 8 eine Ansicht ähnlich derjenigen naen F i g. 7, wobei der Auftriebskörper in im Wasser versenkten Zustand dargestellt ist,
F i g. 9 in größerem Maßstab eine Ansicht des Auftriebskörpers und der daran angeordneten Verbindungen.
Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf einen Schwimmzaun, der eine geschossene Schleife bildet und zwei unabhängig voneinander versenkbare Abschnitte aufweist,
Fig.il ui.d 12 perspektivische Teiiansichten des Schwimmzauns nach Fig. 10. in denen ein Verbindungsabschnitt und ein Gewicht gezeigt ist,
Fig. 13 eine schematische Ansicht einet weiteren Ausführung der Erfindung.
In der Funktion übereinstimmende Teile sind in den Zeichnungen und in der folgenden Deschreibung mit gleicher. Bezugszeichen bezeichnet.
Gemäß F i g. 1 ist ein Tankter Tan einem Pfahibündel oder Dalben d festgemacht, mit dem eine unter Wasser verlegte Rohrleitung P verbunden ist. Ein versenkbarer Schwimmzaun A umschließt auf der Wasseroberfläche schwimmend vollständig den Tanker T. Der Schwimmzaun A ist von mehreren Schwimmzaun-Abschnitten 1 gebildet, die untereinander mittels versenkbarer Auftriebskörper 2 verbunden sind. Jeder versenkbare Auftriebskörper 2 ist am Meeresgrund durch Anker 3, 3' mit Drahtseilen oder Ankertrossen 4 verankert. Bei der Ausführung nach F i g. 1 ist ein Paar von Ankertrossen 4 verwendet, um den versenkbaren Auftriebsköfpef 2 mit einem Paar von Ankern 3,3' zu verbinden. Der versenkbare Auftriebskörper kann jedoch auch an einer vorbestimmten Stelle mittels eines einzigen Ankers Über ein einziges Seil festgelegt sein. Die Drahtseile können durch andere zweckmäßige, flexible Verbindungsmittel wie metallische Ketten ersetzt sein. Bei der bevorzugten Ausführung nach F i g. 1 sind die Drahtseile der versenkbaren Auftriebskörper 2 an jedem Ende des Schwmimzaunes A so angeordnet, daß sie einen Winkel von ungefähr 135° zwischen den Drahtseilen und der Richtung des Schwinimxaunes A einschließen. Die Drahtseile bzw. Ankertrossen 4 für die Bojen an Zwischenstellen des Schwimmzaune? A sind so angeordnet, daß sie rechte Winkel zwischen den Drahtseilen und der Richtung des SchwiTimzaunes A bilden. Eine solche Anordnung der Drahtseile ist vom Standpunkt maximaler Stabilität des Schwimmzaunes A hinsichtlich der Belastung der Schwimmzaun-Abschnitte 1 durch Wind und Gezeiten bevorzugt
Jeder Schwimmzaun-Abschnitt 1 umfaßt einen langgestreckten, flexiblen Gurt 6, ζ. B. einen langgestreckten Gummigurt, und flexible Schwimmrohre 7, die sich längs der Längsmittellinie der Gurte 6 erstrecken. Sowohl der Gurt als auch die Schwimmrohre sind hinreichend flexibel gestaltet, um zu ermöglichen, daß der Schwimmzaunabschnitt 1 sich der Wasseroberflächenkemur anschmiegen und deren Veränderung folgen kann. Bei der Ausführung nach den F i g. 1 bis 3 sind Schwimmrohre 7 und T paarweise auf den entgegengesetzten Seiten des flexiblen Gurtes 6 angeordnet Um zu gewährleisten, daß der Gurt 6 <iit seiner Breitenrichtung etwa vertikal zur Wasserobe: fläche gehalten ist, sind die entgegengesetzten Enden des Gurtes 6 mit den versenkbaren Auftriebskörpern 2 gemäß F i g. 3 in vertikaler Ausrichtung verbunden. Zweckmäßige Gewichte 3 können in der unter Wasser befindlichen Längskante des Gurtes 6 eingebettet sein.
Gemäß F i g. 2 ist eine ständig schwimmende Leit-Boje 9 benachbart einem Auftriebskörper 2 angeordnet, welche mit einem Ende des Schwimmzaunes verbunden ist. Die Leit-Boje 9 ist mit dem Anker 3 der Auftriebskörper 2 über ein gesondertes Drahtseil 10 verbunden. Anstatt des Drahtseiles 10 kann auch eine Metallkette vorgesehen sein. Bei der Ausführung nach F i g. 2 ist das Drahtseil 10 für die Leit-Boje 9 mit dem Drahtseil 4 für den letzten Auftriebskörper 2 des Schwimmzaunes verbunden. Die Leit-Boje 9 trägt eine Luftventil-Kupplung 11, welche mit dem Auftriebskörper 2 des Schwimmzauns über eine flexible Leitung 8 kommuniziert. Diese Kupplung 11 umfaßt ein Luftventil und steuert die Luftströmung in den und aus dem versenkbaren Schwimmzaun. Die Kupplung 11 muß deshalb stets über der Wasseroberfläche gehalten werden oder muß wasserdicht mittels eines zweckmäßigen Verschlusses abgedichtet sein, so daß sie wahlweise zum Steuern oder Umsteuern des Luftstromes geöffnet werden kann.
Es sei nun angenommen, daß die versenkbaren Auftriebskörper 2 und die Schwimmrohre 7 luftleer sind und die gesamte Anordnung am Meeresgrund ruht, wie durch die strichpunktierten Linien in F i g. 2 gezeigt ist. Fin Leichter 12, der eine Luftquelle, z. B. eine Luftpumpe oder einen Tank mit komprimierter Luft trägt, macht an der Leit-Boje 9 fest, um die Luftquelle rnit der Luftventil-Kupplung 11 zu verbinden, um Luft in die versenkbaren Auftriebskörper 2 und die Schwimmrohre 7 über die flcible Leitung 8 einzuspeisen. Dadurch werden die Auftriebskörper 2 und die Schwimmrohre 7 aufgeblasen. Wenn der auf diese Teile wirkende Auftrieb einen vorbestimmten Wert erreicht, der über dem Gesamtgewicht des Schwimmzaunes liegt, steigt der gesamte Schwimmzaun nach oben an die Wasseroberfläche und bildet den Schwimmzaun A. Die zu dem Schwimmzaun über die Lüftventil-Kupplung 11 gespeiste Luft muß unter einem zur Überwindung des auf die Schwimmrohre 7 und die versenkbaren Auftriebskör-
•per 2 wirkenden Wasserdrucks ausreichenden Druck stehen,
Bei der Ausführung nach den P i g. I bis 3 ist die Luftventil-Kupplung H nur an einem Ende des Schwimmzauties angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung bewegt sich beim Aufblasen der Schwimmrohre 7 und der versenkbaren Auftriebskörper 2 der Schwimmzaun sanft Von dem Kuppluflgsende her nach oben an die Wasseroberfläche, während beim Abfassen der Luft aus den Schwimmröhren 7 und den Auftriebskörpern 2 der Schwimmzauh sanft von dem entgegengesetzten Ende her absinkt. Wenn zwei oder Mehr Kupplungen und zwei oder mehr Ventile vorgesehen sind, kann unkontrollierbar Luft in Zwischetibereichen der Schwimmrohre eingefangen bleiben, so daß ein sanftes Absenken des Schwimmzaunes schwierig wird.
Anstatt an der Leit-Boje 9 kann die Luftventil-Kupplung 11 für die flexible Leitung 8 an dem Dalben (/oder einem Hafenkai angeordnet sein.
Wenn die flexible Leitung 8 stark genug ist. kann die Leitung 8 selbst als Verbindungsseti for die Leit-Boje 9 am Anker 3 dienen, so daß das gesonderte Drahtseil 10 eingespart werden kann. Wenn die flexible Leitung 8 jedoch nicht so stark ist. daß sie die Leit-Boje 9 selbst halten kann, sollte sie vorzugsweise um die Ankertrossen 4 und Seile 10 herumgewunden werden, um deren Festigkeit zu vergrößern.
leder versenkbare Auftriebskörper 2 umfaßt einen aufblasbaren Beutel 14. wie Fig.3 zeigt. Die Schwimmrohre 7 der einander benachbarten Schwimmzaun-Abschnitte 1 sind Ober die Beutel der dazwischen angeordneten versenkbaren Auftriebskörper 2 verbunden. Die von der Luftventil-Kupplung 11 an die Leit-Boje 9 herkommende flexible Leitung 8 endet am Beutel 14 der letzten Auftriebskörpers 2 des Schwimmzaunes. Dieser Beutel 14 bildet den Abschluß der Schwimmrohre 7 des Schwimmzaunes. Wenn zwei flexible Schwimmrohre 7, 7' vorgesehen sind, wie F i g. 2 zeigt können die zwischengeschalteten versenkbaren Auftriebskörper 2 trotzdem einen einzigen Beutel haben, der mit den beiden Schwimmrohren gemeinsam kommuniziert, oder es kann ein Paar von getrennten Beuteln 14 vorgesehen sein, die jeweils mit den auf entgegengesetzten Seiten des Gurtes 6 angeordneten Schwimmrohren verbunden sind.
F i g. 3 zeigt einen versenkbaren Auftriebskörper mit einem einzigen Beutel. Der Auftriebskörper 2 hat ein perforiertes Gehäuse 13 und einen darin aufgenommenen aufblasbaren Beutel 14 aus flexiblem Material, z. B. Gummi. Mit der einen Seite des perforierten Gehäuses 13 sind zwei rohrförmige Anschlußstücke 15 derart verbunden, daß sie mit dem Inneren des Beutels 14 wSnfßBQ tun der entgegengesetzten
Ein ringförmiges Auge 1? ist mit eier Bodenwand de; perforierten Gehäuses 13 des versenkbaren Auftriebs körpers 2 gemäß F! g. 3 fest verbunden. Mit dem Auge 17 können eine öder zwei Arikeftrossen 4 schwertkbai s zur Verbindung ties versenkbaren Auftriebskörper* 2 mit dem Anker 3 oder den Attkeftt 3, 3' angeordnei
Der beschriebene Schwimmzautt läßt sich einfach durch Ablassen der Luft aus den Sehwimmrohren und
to den Auftriebskörper*! leicht Versenken, so daß der Raum für das Manövrieren von Schiffen über defti Versenkten Schwiitirtizauft frei ist. Wenn eine Wasseroberfläche durch den Schwimmzaun geschützt werden soll, kann er leicht an die Wasseroberflache einfach durch Aufblasen der Schwimmrohre und der versenkbaren Auftriebskörper gebracht werden.
F i g. 4 zeigt eine Abwandlung des Schwimmzaunes nach den F i g. 1 bis 3, bei der ein steuerbares Gewicht turn Gewährleisten eines sanften Versenkens und Auf tauchens des Schwimmzaunes hinzugefügt ist Gemäß F i g.4 sind mehrere Schwimmzaunabschnitte 1 mittels versenkbarer Auftriebskörper 2 verbunden, die mit Ankern 3 über Ankertrossen 4 am Meeresgrund verankert sind. Die Konstruktion der versenkbaren Auftriebskör per 2 und des Schwimmzaun-Abschnittes 1 entspricht im wesentlichen derjenigen nach den F i g. 1 bis 3. Um die Beutel der Auftriebskörper 2 und die flexiblen Schwimmrohre 7 eines Schwimmzaun-Abschnittes 1 äufzublase« und von Luft zu entleeren, wird Luft über eine flexible Leitung 8 eingespeist oder abgesaugt, wie oben an Hand der Fig. t bis 3beschrieben. Ein steuerbarer Auftriebskörper 18 ist an einer Zwischenstelle einer Ankertrosse oder einer Kette angeordnet, welcher den von der flexiblen Leitung 8 entfernten Auf- triebskörper 2 mit dem zugehörigen Anker verbindet. Der steuerbare Auftriebskörper 18 ist von einer versenkbaren Boje gebildet die etwa wie die Auftriebskörper 2 zwischen zwei Schwimmzaun-Abschnitten 1 ausgebildet ist. Jedoch hat der steuerbare Auftriebskör per 18 keine rohrförmigen Abschlußstocke und dafür einen Luftkanal 20 am Kopf des Gehäuses. Der Luftkanal 20 steht mit dem Inneren eines Beutels in Verbindung. Der Luftkanal 20 des Auftriebskörpers 2 ist mit dem Luftkanal 20 des steuerbaren Auftriebskörpers 18
Ober einen flexiblen Luftschlauch 19 verbunden.
Wenn der Schwimmzaun an der Wasseroberfläche schwimmt, ist der steuerbare Auftriebskörper 18 zwischen der Wasseroberfläche und dem Meeresgrund in einer Stellung gehalten, die tiefer liegt als diejenige der
versenkbaren Auftriebskörper 2 und der Schwimmzaun-Abschnitte 1. Wenn der Schwimmzaun nach F i g. 4 versenkt werden sofl, wird die Luft in den Beuteln der Auftriebskefper 2 end ten Scftwiamrohren 7
_ si sind, die
ebenfalls mit dem Inneren des Beutete koilmiuiiiziercii. Die beiden rohrförmigeTi Ansehluflsfiteke 15 oder 16 sind mit den beiden in 7 end T des entsprecfienden Scftvprminzacft-Abscntntts f verbanden. Wenft Jetfei- SwflAbscHHitt nnr ein eheäges 7 aufweist, Kjtnii der versenkbare Aof-
fesre AofloieSskörpet' t an etnem der fifiäea des Gurtes 6 iüi^äötuiAlt ist, KöltHeii die fifesnt Zorn ÄftScftfuB für die S^fw&mmaHB-Afeseonfae f ötfer &m flexffiie Leitung 8 Öefföligren AfGchteSstficfce ieftdfcnt vefsefitessen sein.
_ Da der
Auftriebskörper 18 am tiefsten NWeav des gesamten Scnwmünzaones geftitesn ist, eotweteht die Loft aus ihm zuerst Dadnr^wifd der auf den Aaftikbskörper 18 wirkende Auftrieb zoera v so dtffi das von
m der flexibten Lejtang 8 eüÄmte &ide des Schwimmzaunes zuerst za vefsinkei} fte^htitL Dadureb emteht eine Aar ts def Stw' 7 ausete von dem von tfeir LetnmgSeffffemteti Ettas. Diese Atrfwä» tneiwg gewatete^ei eie saaftes iTerstr&en des
^S geserttten Scnwnf!RGiai9ffe% onu steift Sftiltef, daß keifte Loft st emem ?1 der SeffwtmffiföhTe 7 end der versenkbaren Aoftie&sfcSrffer 2
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Wenn der Schwimmzaun nach F i g. 4 vom Meeresgrund an die Wasseroberfläche angehoben werden soll, wird Luft in die Schwimmröhre 7 der Schwimmzaunabschnitte 1 und die Beutel der versenkbaren Auftriebskörper Ϊ über die flexible Luftleitung durch Ansehlie- S Ben einer zweckmäßigen Lüftquelle (nicht gezeigt) eingespeist. Es ist leichter, den Auftrieb des Schwimmzaunes benachbart der flexiblen Leitung 8 zu erhöhen, als an dem davon entfernten Ende, weil dort ein Auftriebskörper 18 arfv 'Schwimmzaun angehängt ist. Der Schwimmzaun beginnt afsö ausgehend von dem Ende, wo die flexible Luftleitung angeordnet ist. aufzuschwimmen. Hierbei entsteht eine Abwärtsneigung ausgehend von dem mit der flexiblen Leitung 8 versehenen Ende des Schwimmzaunes zum davon entfernten ij Ende des Schwimmzaunes hin. Diese Abwärtsneigung gewährleistet ein sanftes Ansteigen des Schwimmzaunes vom Meeresgrund zur Wasseroberfläche. Die Lage des Ankers, der mit dem Auftriebskörper 2 am entfernten Ende verbunden ist, und die Gesamtlänge des Seiles *o zwischen diesem Auftriebskörper und ihrem zugeordneten Anker 3 sind so gewählt, daß der steuerbare Auftriebskörper 18 niemals über den untersten Teil der Beutel der Auftriebskörper 2 und der Schwimmrohre 7 aufsteigen kann. Hierdurch ist das beschriebene sanfte »S Versenken sichergestellt.
Die Erfinder haben bei zahlreichen Versuchsreihen festgestellt, daß eine bevorzugte Ausführung eines steuerbaren Auftriebskörpers 18 ein Leergewicht in Luft von etwa 250 kg, ein luftgefülltes Gewicht in See- 3» wasser von et^a 30 kg und ein wassergefülltes Gewicht in Seewasser »on etwa 200 kg hat. Bei einem steuerbaren Auftriebskörper mit diesen Daten ist die bevorzugte Tiefe H des steuerbaren Auftriebskörpers 18 gemessen von der Wasseroberfläche bei schwimmendem öl- zaun gemäß F i g. 4 mit drei bis fünf Metern festgestellt worden.
F i g. 5 zeigt einen flaschenartigen Auftriebskörper, der bei dem Ölzaun nach F i g. 4 verwendet werden kann. Der Auftriebskörper hat die Form einer Tauchglocke 18a mit einer oben ebenen Kopfwand mit einem sich dadurch erstreckenden Luftkanal 20. Die Bodenwand der Tauchglocke 18a ist eingeschnürt und bildet einen Wasserdurchlaß 21 in der Mitte. Mit einer in dieser Weise sehr einfach ausgebildeten, flaschenartigen Tauchglocke 18a gemäß F i g. 5 können alle Funktionen des steuerbaren Auftriebskörpers 18 nach F i g. 4 erreicht werden. Aus Sicherheitsgründen ist es zweckmäßig, ein Steuerventil zwischen den Luftkanal der flaschenartigen Tauchglocke 18a und dem letzten Auf- triebskörper 2 nach F i g. 4 vorzusehen und in Reihe mit dem flexiblen Endschlauch 19 zu schalten, wenn fohjgefeu^i^BesWasser &| die Beate!
drangen seht sollte. Die Verwendung des steuerbaren 5$ Ätrftriebskörpers ist im Zusanvnenhsiig flrit einem linear angeordneten Schwimittzaan Beschrieben worden. Steuerbare Auftriebskörper kdßnefi ebenso jedoch auch bei einem eine geschlossene Schleife bildenden SchwimTiizainn eingesetzt werden. In diesem xtiletzt *s> genannten FaTl sind der steuerbare Aaftrtebskofper 18 und eine flexible Leitung 8 20m Speisen aod Abfassen von Luft zweckmäßig axt diametral gegenflbefßegen dea Steilen der Schleife angeordnet, die dtireh einen langgestreckten Oart β des Scftwfetmtzaurtes gebildet «$ wifdL
Die F ig.6A bis 9 zeigen Mittel zum Herstelieti eines dienten Kontaktes zwischen einem Ettdabsdtntff eines versenkbaren Schwimmzaunes und einem Schiff oder einem Kai. Gemäß F i g,6A ist ein Tanker fan einem Dalben d vertäut. ItI manchen Fällen ist ein dichter Abschluß 27 zwischen einem Schwimmzaun A und «lern Tanker 7'erwünscht. In anderen Fällen isf ein dichtet1 Abschluß 27 zwischen einem Schwimmzaun A und der Wand eines Kais Q gemäß Fig, 6 Wünschenswert. Das Niveaiu des Wasserspiegels kann bekanntlich auf Grund der Gezeiten zwischen zwei und fünf Metern variieren, während die Wasserlinie eines großen 200 ÖÖO-Tonfien-Tankers um zwölf bis dreizehn Meter beim Beladen und Entladen variieren kannY Daher reicht eine einfache Verbindung des Endabschnittes eines Schwimmzaunes mit dem Tanker T oder Kai Q, z. B. durch ein Seil, nicht aus, um den erwünschten dichten Kontakt bei allen Niveaus des Wasserspiegels und Wasserlinien des Tankers zu gewährleisten. Wenn insbesondere ein Abschlußkörper 2 eines versenkbaren Schwimmzaunes mit eiern Poller 22 eines Tankers T (s. Fi g. 7) mittels eines Seiles zum Herstellen eines dichten Kontaktes zwischen dem Endabschnitt des Schwimmzaunes und der Bordwand des Tankers T in dessen unbeladenem Zustand verbunden ist, dann senkt sich die Wasserlinie des Tankers während des Beladens z. B. um zwölf Meter ab. und der Endabschnitt des Schwimmzaunes kann vom Tanker T auf Grund dieses Absenkens trotz der Seilverbindung abgetrieben werden.
Gemäß F i g. 8 ist eine öse 23 an dem letzten Auftriebskörper 2 eines Schwimmzaunes angeordnet. Durch diese öse 23 ist ein Seil 26 geführt. Ein Ende des Seiles 26 ist an dem Poller 22 des Tankers 7" befestigt, während das andere Ende des Seils 26 mit einem versenkbaren Auftriebskörper 24 verbunden ist. Der Auftriebskörper 24 ist ähnlich aufgebaut wie der Auftriebskörper 2 gemäß F i g. 3 mit Ausnahme davon, daß der Auftriebskörper 24 nur mit einem flexiblen Schlauch 25. jedoch nicht mit den Schwimmrohren 7 verbunden ist. Der flexible Schlauch 25 verbindet den Auftriebskörper 24 mit dem letzten Auftriebskörper 2 des Schwimmzaunes wahlweise über ein Steuerventil 27 gemäß F i g. 9.
Um den Auftriebskörper 24 mit dem Poller 22 des Tankers Toder dem Kai Q zu verbinden, wird ein Beutel in der End· Boje mit dem Luftsystem des Schwimmzauns über das Steuerventil 27 verbunden, so daß der Auftriebskörper 24 aufschwimmt und das Seil 26 von dem Poller 22 über die öse 23 an dem Auftriebskörper 2 des Schwimmzauns hindurchgefühlt und an dem Auftriebskörper 24 befestigt werden kann. Nach dem Verbinden des Seiles 26 mit dem Auftriebskörper wird die Luft aus diesem durch Drehen des Kükens R des Steuerventils 27 in die in F i g. 9 gezeigte Stellung abassen, Dadurch sinkt der Aoftrtebsicörper d Αϋ&& & #4 8 j
wicht des Aaftriebsköfpefs 24 zieht dee fetgWft Atrf> triebskörper 20m Taillier 7*oder zaro Kai £>ftm,s»dafl em dichter Kontakt 27 zwischen einem fiadgwi 6a des Schwhnmzaunes und dem Tanker Toder dem Kai Q gemäß F ig. 9 hergestellt wird»
Wie aus Fig.8 hrgt, bewegt sieh der Auftriebskörper mit dem sieh verändernde» Wrgel anf Grund der Gezeiten and der sißh verändernder Wasserlinie des Tankers T. Dadurch ist ständig ei» fester and Achter Absented W zwischen dem Endab schnitt des Setffies and dem Tanker Todei dem Kai ^gewährleistet
Um d«m Schwimmzatni abzulösen» wfeö der Bastei h dem Anf triebskörper 21 durch entsprechendes Verdre
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len des Kükens R des Steuerventils 27 zum Einspeisen •on Luft aus dem Sclfwimmzaun über den Luftschlauch U zu dem Auftriebskörper 24 aufgeblasen. Dadurch trtiwimmt der Auftriebskörper 24 auf der Wasseroberlache auf. Das Seil 26 kann dann von dem Auftriebs- S körper 24 gelöst werden, und dies kann oberhalb des Wasserspiegels bewerkstelligt werden. . Bei einer bevorzugten Ausführung wiegt der Auf-. Iriebskörper 3üO kg und erzeugt im Wasser einen Auftrieb von 4OG kg. ίο ,>: Die Fig, !©bis 12 zeigen einen Schwimmzaun mit fwei Abschnitten, von denen jeder unabhängig vom anleren versenkbar ist. Gemäß Fig. IO sind zwei Tanker 71 und 72 an einer Festmach-Station M mit einem Hallepfosten 29 vertaut, und ein geschlossener Schwimm- iaun A ist um die Tanker gelegt. Damit einer der beiden Tanker 71 und 72 von der Festmach-Station M unabhängig vom anderen Tanker losmachen kann, ist es sehr erwünscht, nur eine Hälfte des Schwimmzaunes A zu versenken. Der Schwimmzaun A ist unter Ver- ao wendung der beschriebenen Schwimmzaun-Abschnitte I gebildet, von denen jeder einen langgestreckten Gurt C und Schwimmrohre 7 umfaßt. Die Schwimmzaun-Abschnitte I sind durch versenkbare Auftriebskörper 2 verbunden, welche mit Ankern 3 Ober Seile 4 am Grund as verankert sind. Der Schwimmzaun A ist durch Verbindungen seiner Enden la und \b geschlossen, wobei der mittlere Abschnitt Ic des Schwimmzauns A diametral gegenüber der Endenverbindung der Schleife angeordnet ist.
F i g. 11 zeigt die Verbindung der entgegengesetzten Enden la und Xb des Schwimmzaunes A. Ein zweckmä· •iger Verbindungsstreifen 6a ist mit den Gurten 6 der beiden Enden la und Xb vernietet, um die geschlossene Schleife des langgestreckten Gurtes 6 des Schwimmxaunes A zu vervollständigen. Die Schwimmrohre 7 an den Enden Xa und Xb des Schwimmzaunes sind durch Rohre 7 a und 7b abgesperrt. Eine zweckmäßige Luftquelle. z. B. eine Luftpumpe, ist mit einer flexiblen Leitung 8 über ein Hauptventil 30 verbunden. Die Rohre la und 76 sind mit der flexiblen Leitung 8 über Verzweigungsrohre %a und Sb verbunden. Die durch die Verzweigungsrohre 8p und 8b strömende Luft ist durch Verzweigungs-Luft ventile 31 β und 316 gesteuert, wei ehe in die Verzweigungsleitungen 8a und Sb eingeschaflet sind. Wenn alle Verzweigungsventile 31a und Mb offen sind, um eine freie Luftströmung durch sie hindurch zuzulassen, kann das Anheben und Versenken des Schwimmzaunes A in der gleichen Weise, wie an Hand von F i g. 1 bis 3 beschrieben, gesteuert werden, so Beim Bilden des geschlossenen Schwimmzaunes A ist es wünschenswert, ein Spannglied 28. z. B. ein Nylonseik längs der Scbwimnu'ohre 7 anzuordnen. Die ja$ffl&B»$ffig, ti tflöfgSNeiBef in den Gart 6 se Vemäffetmgen Stftrttd Oewfehte S.
■ig. 12 zeigt ein Gewicht 32, das im mittleren Be reich Ic des Scliwiuultzaunes A befestigt ist Das Gewicht 32 Ist tnit den Schwimtnfottren 7 des Schwtmmzaotfes über vertikal angeordnete flexible Luftröhre 33 verbunden. Die Masse des Gewichtes 32 ist so gewählt. e» daß sie des doreh die vertikal angeordneten Rohre 33 fcewMcten Auftrieb ausgleicht oder geringfügig größer fet Fm Sctiistarttt des Scöwirtnnzaunes A sir-d tfle Laftventfle 3ta und 3t ö abgesperrt Wenn die Vertwetgungsvemile 31a and das Hauptlöfrventif 30 zur. •eilweisen Ablassen der Loft ans dem Schwjmmzaan geöffnet werden, beginnt das Gewiefrt 32 am mittleren ßereich ie ta sinken, tntd ebenso die Hälfte des Schwimmzaunes, welche sich zu dessen Ende hin erstreckt. Dies hat folgende Gründe: Die vertikal angeordneten Rohre 33 sind dem Wasserdruck ausgesetzt, so dau beim Ablassen der Luft aus den Rohren 33 diese zuerst durch den Wasserdruck zusäfflffieftgequetscht werden. Entsprechend übersteigt die Masse des Gewichts 32 den Auftrieb der Rohre 33, so daß das Gewicht 32 zuerst absinkt Darauf werden diejeriigen Abschnitte der Schwimmrohre 7, die Zwischen dem Gewicht 32 und defl Verzweigungsventilen Ha liegen, durch den Wasserdruck zusammengedrückt« weil Luft daraus abgelassen ist. Diese Zusammendrückung schreitet vom mittleren Bereich Ir bis zum Ende Xa fort, weil das Gewicht 32 am mittleren Bereich Ic zuerst sinkt. Währenddessen bleibt der andere Abschnitt des Schwinimzaunes A, der sich vom mittleren Bereich Ic bis zum Ende Xb erstreckt, im Schwimmzustand, obwohl in enger Nachbarschaft des mittleren Bereichs Ic eher teilweise versinken kann. Da Cas Gewicht 32 den mittleren Bereich Ic zum Sinken veranlaßt, sind die Schwimmrohre 7 zwischen dem mittleren Bereich Ic und dem Ende Xb von der anderen Hälfte des Schwimmzaunes A isoliert, weil die Schwimmrohre durch den Wasserdruck am mittleren Bereich Ic zusammengedrückt werden und ein Luftdurchlaß dort abgesperrt wird. Selbst, wenn also eine begrenzte Saugwirkung auf das Ende ta ausgeübt wird, bleibt die Hälfte des Schwimmzaunes A. die zwischen dem mittleren Bereich Ic und dem Ende Xb liegt, im Schwimmzustand.
In ähnlicher Weise kann auch die andere Hälfte des Schwimmzaunes A einfach durch öffnen der Verzweigungsventile 316 und des Hauptventils 30 versenkt werden, während die Verzweigung ventile 31a abgesperrt bleiben.
Wenn eine der beiden Hälften des Schwimmzaunes A auf diese Weise versenkt sind, kann einer der Tanker 71 und 72 über diesen abgesenkten Teil des Schwimmzaunes manövrieren.
Ein teilweises Versenken des Schwimmzaunes ist auch dann möglich, wenn dieser nicht eine geschlossene Schleife bildet, sondern offen ist, wenn nur Luftventile an den entgegengesetzten Enden dei Schwimmzaunes angeordnet sind.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführung eines Schwimmzaunes. Bei dieser Ausführung sind die ver senkbaren Auftriebskörper 2 gemäß F i g. I bis 3 durch eine Auftrieb erzeugende Vorrichtung ersetzt, die ahn lieh wie der Schwimmzaunabschnitt 1 ausgebildet ist. Jede Auftrieb erzeugende Vorrichtung nach F i g. 13 umfaßt einen flexiblen Gurt Id ähnlich dem Gurt 6 des Schwimmzaun-Abschnitts 1 und eine oder zwei aufblasbare Auftriebskörper 2a, die an einer oder beiden Seite« des Gurtes mittels Streifen 2b befestigt and als
btasbaren Rohre ist beträchtlich größer afe derjenige der Schwrmmröhre 7, weil die enteren einen Auftrieb erzeugen müssen, der groß genug zum Schwimmfahtgmachen der Auftrieb erzengenden Vrricungen selbst and atm f^acao&enzieheft to» Anfcertrossen 4, welche die Atrftriet» erzeugenden Mittel mit dem Meeresgrund verbinden» erzeuge» müssen. Bei der Aasführang nach F ig. 13 Sinti «Se Trossen 4 mit den Auftrieb erzeugenden Vorrichtungen tmiiefc eines Ringauges 2t
verbunden, das en dent Streife» 26 vorgesehen ist. Die anderen Enden der Trossen sted mit schweren Betonblocken 3a vetfeiarfen» welche am" dem Merd rohen.
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Die Ausführung nach F i g. 13 umfaßt ferner ein solides oder festes Gewicht 32, das an der Auftrieb erzeugenden Vorrichtung an demjenigen Ende des Schwtemzaunes A befestigt ist, wo keine Luft zugeführt wird. Das Gewicht 32 hängt von dem Schwimm- zaun A über ein aufblasbares Rohr in Form eines Auftriebskörpers 33 herab, das mit atm aufblasbaren Rohr der Auftrieb erzeugenden Vorrichtung kommuniziert. Aufbau und Wirkungsweise des Gewichtes 32 und des aufblasbaren Auftriebskörpers 33 flach Fig. 13 entspricht der entsprechend bezeichneten Konstruktion bei der Ausführung nach den F i g. 11 und 12. Das Gewicht 32 gewährleistet ein sanftes Versenken und Widerauftauchen des Schwimmzaunes.
Die hervorstechenden Eigenschaften der beschriebenen Schwimmzäune lassen sich wie folgt zusammenfassen:
1. Der langgestreckte Gurt der beschriebenen Schwimmzäune ragt im Schwimmzustand um ein
beträchtliches MaB über den Wasserspiegel hinaus und stellt damit ein Abdämmen von Treibgut sicher. Der Schwimmzaun kann durch einfache l.uftventilbetätigung abgesenkt werden, um Schirfcbewegung über dem versenkten Schwimmzaun zu ermöglichen.
2. Bilden und Entfernen des Schwimmzaunes geht sehr schnell vonstatten.
3. Bei Verwendung eines geschlossenen Schwimmzaunes oder einer versenkbaren End-Boje ist ein vollständiges Eindämmen von öl oder anderem Treibgut sichergestellt.
4. Das Abtreiben des Schwimmzaunes selbst auf Grund von Wind- oder Gezeiteneinflüssen ist durch Verankern der versenkbaren Bojen des Schwimmzaunes verhindert.
5. Es ist ein auch teilweises Versenken des Schwimmzaunes möglich.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche;
1. Mittels eines gasförmigen Druckmittels aufblasbarer, auf den Boden eines. Gewässers absenkbarer Schwimmzaun zur Eindämmung von auf der Wasseroberfläche schwimmenden Verunreinigungen, insbesondere von öl, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmzaun einzelne Schwimmzaunabschnitte (1) und an diesen auf we nigstens einer Seite angeordnete Schwimmrohre (7, 7') aufweist daß Auftriebskörper (2; 2a), deren Auftriebsgröße durch das Druckmittel regelbar ist sowohl zur leitenden Verbindung der Schwimmrohre untereinander als auch zum Abschließen des Schwimmzaunes an Anfang und Ende vorgesehen •sind, und daß dem Anfang des Schwimmzaunes eine Ventilvorrichtung (11) zum Einleiten bzw. Ablassen des Druckmittels zugeordnet ist
2. Schwimmzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Ventilvorrichtung (11) an einer mit d^n Ankertrossen (4) der Sperre verbundenen Leitboje (9) angeschlossen ist die über eine Leitung (8) mit dem Auftriebskörper (2) am Anfang des Schwimmzaunes verbunden ist
3. Schwimmzaun nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (2) ein perforiertes Gehäuse (13) aufweist, in dem ein flexibler, durch das Druckmittel aufblasbarer Beutel (14) aufgenommen ist
4. Schwimmzaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekernzeichnet, daß der Auftriebskörper (2a) aus wenigstens einem elastischen Rohr besteht dessen Durchmesser größer als derjenige der Schwimmrohre (7) ist.
5. Schwimmzaun nach einen, der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die zusätzliche Anordnung eines mit dem am Ende des Schwimmzaunes befindlichen Auftriebskörper (2) verbundenen Auftriebskörper (18; 18a; 33), der in der Betriebsstellung unter dem Wasserspiegel zu liegen kommt.
6. Schwimmzaun nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Wasserspiegel zu liegen kommende Auftriebskörper nach Art einer Tauchglocke (18a) ausgebildet ist.
7. Schwimmzaun nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Wasserspiegel zu liegen kommende Auftriebskörper von mindestens einem elastischen Rohr (33) gebildet ist, das unten durch ein Gewicht (32) beschwert und abgeschlossen ist
8. Schwimmzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer Vorrichtung für den dichten Anschluß an ein zu schützendes Objekt, z. B. die Bordwand eines Tankers oder einer Kaimauer, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (6) ein Verlängerungsstück (6a') über den letzten Auftriebskörper (2) hinaus Aufweist, daß an den letzten Auftriebskörper (2) ein Weiterer, mittels eines Steuerventils (27) im Auftrieb Steuerbarer Auftriebskörper (24) angeschlossen ist und daß dieser steuerbare Auftriebskörper (24) an dem £U schützenden Objekt mittels eines Halteseiles (26) festgelegt ist, das durch eine Öse (23) am letzten Auftriebskörper (2) geführt ist.
9. Schwimmzaun nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Wasserspiegel zu liegen kommende Auftriebskörper (33) an der Verbindungsstelle zwischen zwei
Schwimmzaunabschnitten angeordnet ist, deren Schwimmrohre an dieser Verbindungsstelle miteinander verbunden sind, und daß gegebenenfalls am gleichen Ort gelegenen Anfängen der beiden Schwimmzaunabschnitte voneinander getrennte Ventilvorrichtungen (30, 3ta, 3Id) zugeordnet sind, die an eine gemeinsame Druckmittelquelle anschließbar sind, derart, daß die beiden Schwimmzaunabschnitte unabhängig voneinander absenkbar sind.
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