DE2212710A1 - Spannvorrichtung fuer stehende oder sich um ihre laengsachse drehende, stabfoermige werkzeuge bzw. werkstuecke - Google Patents

Spannvorrichtung fuer stehende oder sich um ihre laengsachse drehende, stabfoermige werkzeuge bzw. werkstuecke

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DE2212710A1
DE2212710A1 DE19722212710 DE2212710A DE2212710A1 DE 2212710 A1 DE2212710 A1 DE 2212710A1 DE 19722212710 DE19722212710 DE 19722212710 DE 2212710 A DE2212710 A DE 2212710A DE 2212710 A1 DE2212710 A1 DE 2212710A1
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Horst Augenstein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/028Chucks the axial positioning of the tool being adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1253Jaws movement actuated by an axially movable member

Description

  • Spannvorrichtung für stehende oder sich um ihre Längsachse drehende, stabförmige Werkzeuge bzw. Werkstücke Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für stehende oder sich um ihre Längsachse drehende, vorzugsweise stabförmige Werkzeuge bzw. Werkstücke, die durch an ihrem Umfang gleichmäßig verteilt angreifende Klemmbacken festgespannt werden, wobei die Klemabacken zur Veränderung ihres radialen Spanndurchmessers an einer koaxial zur Langsmittelachse liegenden kegeligen Innenfläche geführt sind und Mittel zur gegenseitigen Abstützung und, Riickftihrung in ihre Ausgangsstellung aufweisen.
  • Dabei geht die Erfindung von Spannvorrichtungen nach hrt der an sich bekannten Bohrfutter aus, mit deren Hilfe stabförmige Werkzeuge oder Werkstücke für Bearbeitungszwecke zentriert festgespannt werden sollen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen hat sich jedoch als nachteilig erwiesen, daß die i?tihrung der Spannbacken an der kegeligen Innenfläche und ihre gegenseitige Abstützung mittels zwischen den einzelnen Spannbacken angeordneter Druckfedern erfolgt. Ebenso wird die R~uckführung der Spannbacken in ihre Ausgangsstellz3ng mittels Druckfedern bewirkt. Zum einen benötigen die Federn einen erheblichen Platzbedarf, was eine kleine Bauweise der Spannvorrichtung verhindert, zum anderen sind diese Federn anfällig gegen Bruch, so daß eine einwandfreie Funktion der Spannvorrichtung in Frage gestellt wird. Dies insbesondere in dem Fall, wenn Späne oder Schautz ins Innere der Spannvorrichtung eindringen, was infolge der Anordnung der Spannbacken vor allem beim Spannen von großen Durchmessern nicht vermieden werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei möglichst geringen Äbiziessungen und ohne daß Schmutz und Bearbeitungsspäne in ihr Inneres eindringen, drehrichtungsunabhängig arbeitet.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß in einem A£nshmekörper ausgehend von dessen Stirnfläche konvergierend zur Längsmittelachse verlaufende P~uhrungskanäle vorgesehen sind, die jeweils mittels eines radialen Schlitzes mit einer Mittelbohrung in werbindung stehen, daß in den Kanälen im Querschnitt D-förmige Spannstücke geführt sind, die mit ihren Klemmbacken durch die Schlitze bis in die Mittelbohrung ragen, und dabei Öffnungen einer in der Mittelbohrung axial verschiebbaren Hülse durchdringen, die mit einem Bund mit einem sich auf dem Aufnahmekörper abstützenden und axial bewegbaren Spannkopf betriebsmäßig verbunden ist.
  • Infolge der axialen Bewegung des Spannkopfes und damit der Hülse im Aufnahmekörper werden die Spannstücke ebenfalls in beiden Richtungen zwangsläufig axial verschoben und dabei ihr radialer Spanndurchmesser verändert. Federnde Rückführelemente sind nicht mehr erforderlich. Aach eine Abstützung der Spannstücke gegeneinander ist nicht mehr erforderlich, weil sie einzeln in den Schlitzen des A~fnahmekörpers geführt sind. Dies ermöglicht den Aufbau einer kleinen und doch stabilen Spannvorrichtung mit zuverlässiger Funktion.
  • Da die Schlitze von den Spannstücken vollständig ausgefüllt werden, können auch kein Schmutz oder Späne ins Innere der Spannvorrichtung gelangen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Spannvorrichtung auch so ausgebildet werden, daß zur Bohrung der T-förmigen Spannstücke im Aufnahmekörper eine zur Längsmittelachse sich konisch verjüngende Nut ausgebildet ist, die mittels gleichmäßig um die Iängsmittelachse verteilter radialer Schlitze mit der Mittelbohrung in Verbindung steht. Bei einer derartigen ausbildung der Spannvorrichtung hat diese Vorteile bei ihrer Herstellung, weil zur Bildung von B~uhrungskanälen bzw0 der Nut in einfacher Weise ein Sinsatzstück vorgesehen werden kann, das die Schlitze für die Spannstücke und die Mittelbohrung für die Hülse aufweist.
  • Bine besonders günstige Übertragung der Spann kräfte vom Spannkopf auf die Spannstücke ergibt sich, wenn ein Spannvorgang die Stirnflächen der Spannsticke sich einerseits an einer am Spannkopf ausgebildeten Innenfläche abstützen und andererseits ein Öffnen der Kiemmbacken jeweils an einer Fläche der Öffnungen in der P'ührungshülse anliegen. Dabei sind die Öffnungen in der iüilrungshülse dem Querschnitt der sie durchragenden Klemmbacken angepaßt.
  • Um dem Eindringen von Schmutz und Spänen in die Vorrichtung zusätzlich entgegenzuwirken, ist es zweckmäßig, die Länge der Führungshülsen für die, Spannstücke so zu bemessen, daß in Offenstellung der Klemmbacken das innere Ende der Hülse noch über den Bereich der ft[#'ungskanäle bzw. Nut hinaus in den zylindrischen Bereich der Mittelbohrung ragt.
  • Im einzelnen kann die Ausbildung und Anordnung der Spannvorrichtung so getroffen sein, daß am hinteren Ende der Mittelbohrung ein Gewinde zur Aufnahme eines axial verstellbaren Anschlages für die Werkzeuge bzw. XYerkstücke vorgesehen ist. Dieser Anschlag kann in einfacher Weise als eine Schraube ausgebildet sein, die in einem Innengewinde am Aufnahmekörper sitzt. Ist im, Aufnahmekörper ein Einsatzstück zur Bildung der Führungskanäle bzw. der Nut vorgesehen, so kann das Innengewinde für den verstellbaren Anschlag auch am hinteren Ende dieses Einsatzstückes ausgebildet sein.
  • Ein solcher Anschlag ermöglicht in einfacher Weise ein schnelles Einstellen der Werkzeuge bzw. Werkstücke, so daß eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit gewährleistet ist.
  • Es ist jedoch auch möglich, den verstellbaren Anschlag zu entfernen, so daß in der Spannvorrichtung eine freie Durchgangsöffnung gebildet wird, was das Verarbeiten von Stangenmaterial erlaubt. kit Hilfe eines automatisch gesteuerten Vorschubes für den Werkstoff von einer selbsttätigen Öffnunp#s und Schließeinrichtung für die Spannvorrichtung kann ein vollautomatischer Betrieb durchgeführt werden.
  • In zweckmäßiger Weise kann je nach der Ausbildung der Werkzeugmaschine zur Aufnahme der Spannvorrichtung in dieser Maschine am hinteren Enae des ,infnahmekörpers ein zylindrischer oder konischer Teil vorgesehen sein.
  • Wie die Spannvorrichtung im einzelnen ausgebildet ist, wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine neue Spannvorrichtung mit geschlossenen Spannstücken im Schnitt, Fig. 2 die Spannvorrichtung gemäß Fig. 1 mit geöffneten Spannstücken im Halbschnitt, Fig. 3 den jYufnahmekörper der Spannvorlichtung gemäß Fig. 1 in Frontansicht, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Aufnahmekörpers der Spannvorrichtung gemäß Pig. 1 in Frontansicht, Fig. 5 die im Aufnahmekörper axial verschiebbare Führungshülse im, Schnitt, Fig. 6 ein in den aufnahmekörper eingesetztes Einsatzstück zur Bildung der Führungskanäle bzw. Nuten im Schnitt, Fig. 7 ein Klemmstück der Spannvorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 8 das Spannstück gemäß Fig. 7 in Frontansicht.
  • I-iie in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellt, besteht die Spannvorrichtung aus einem Aufnahmekörper 11, der ausgehend von seiner einen Stirnfläche eine sich nach innen verjüngende Kegelfläche 12 aufweist. Im Aufnahmekörper 11 ist zentrisch ein Einsatzstück 13 eingepreßt, das zur Bildung einer umlaufenden Fhhrungsnut 14 (siehe Fig. 4) einen der Kegelfläche 12 angepaßten kegeligen Teil 15 besitzt.
  • Der Teil 15 ist mit gleichmäßig um die längsachse 16 verteilten radialen Shhlitzen 17 versehen, die mit einer ilittelbohrung 18 in Verbindung stehen. Am anderen Ende des Einsatzes 13 ist ein Innengewinde 19 zur Aufnahme einer axial verstellbaren Anschlagschraube 20 angeordnet. In die Schlitze 17 sind im Querschnitt T-förmige Spannstücke 21 eingesetzt, die eine entsprechend der Neigung der Kegelfläche 12 ausgebildete.
  • Keilform haben. Vliese Spannstücke 21 sind mit ihren T-fo'rmigen Y;opf 2S in der Nut 14 geführt, während ihre Klemn#bäcken 23 durch die Schlitze 17 hindurch in die Mittelbohrung 18 ragen. Dabei durchdringen die Klemmbacken 23 Öffnungen 24 einer in der Mittelbohrung 18 -axial verschiebbaren Hülse 25. Die Öffnungen 24 sind der Querschnittsform der Klemmbacken 23 angepaßt.
  • Die Hülse 25 hintergreift mit einem Bund 26 einen mittels eines Gewindes auf dem AuSnahmekörper 11 verdrehbaren und dabei axial verschiebbaren Spannkopf 27. In diesen Spannkopf 27 ist von außen die Hülse 28 einsetzbar.
  • Der Spannkopf 27 weist an seiner Innenfläche eine Anlagefläche 28 auf, an der die Spannstücke 21 mit ihrer einen Stirnfläche anliegen. Die anderen Stirnflächen der Spannstücke 21 liegen jeweils gegenüber einer Fläche 29 der Öffnungen 24 in der Hülse 25.
  • Bei dem in der Pigo 4 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiels eines Aufnahmekörpers 11 sind statt der umlaufenden Nut 14 nur Führungekenäle 14' angeordnet, die konisch zur Iängsmittelachse 16 des Aufnahmekörpers 11 verlaufen. Diese Kanäle 14' stehen über radiale Schlitze 17' mit der Mittelbohrung 18' in Verbindung, die unmittelbar im Aufnahmekörper 11 eingearbeitet ist. Ein in dieser Form ausgebildeter Aufnahmekörper kann ggf. als Druck- bzw. Spritzgußteil hergestellt werden.
  • Zur Halterung der Spannvorrichtung in einer Maschine ist ein zylindrischer Schaft 30 vorgesehen.
  • Dieser Schaft 30 kann aber auch als Spannkonus ausgebildet sein.
  • Im gezeigten Ausfahrungsbeispiel sind vier um 900 gegeneinander versetzte Spannstücke 21 dargestellt.
  • Es ist jedoch auch möglich, nur zwei um 1200 versetzte Spannstücke anzuordnen.
  • Die Wirkungsweise der neuen Spannvorrichtung ist denkbar einfach. In der Fig. 2 ist die Spannvorflcht.ung in geöffneter Stellung dargestellt. Infolge Verdrehens des Spannkopfes 27 im Uhrzeigersinn verschiebt sich dieser gemäß der Anordnung auf der Zeichnung nach rechts. Dabei drückt die Anlagefläche 28 auf die Stirnflächen der Spannstücke 21, die sich infolgedessen in der gleichen axialen Richtung bewegen und die Hülse 25 durch Anlage ihrer anderen Stirnfläche an den Flächen 29 der Öffnungen 24 mitnehmen.
  • Bei dieser axialen Bewegung nach rechts werden die sich mit ihren T-förmigen Kopf 22 an der Kegelflache 12 abstützenden Spannstücke 21 zusätzlich in radialer Richtung verschoben, bis ihre Klenm#backen 23 am Umfang eines Werkzeuges oder Werkstückes (in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet) aufliegen. Durch weiteres Verdrehen des Spannkopfes 27, der zu diesem Zweck mit einem Zweikant 31 versehen ist, werden die Klemmbacken 23 dann auf dem Werkzeug oder Werkstück verspannt.
  • Infolge des bis auf die Durchlaßöffnung völlig geschlossenen Spannkopfes 27 und den die Schlitze 17 vollständig ausfüllenden Spannstücken 21 sowie der auch in geöffneter Stellung bis in den geschlossenen zylindrischen Bereich der Mittelbohrung 18 des Aufnahmekörpers 11 ragenden Hülse 25 wird ein Eindringen von Schmutz und Spänen In die Spannvorrichtung wirksam verhindert.
  • Wie in der Fig. 1 dargestellt, kann mittels eines als Schraube 20 ausgebildeten Anschlages, der mittels einer Kontermutter 32 festgelegt wird, eine genaue axiale Lage der Werkzeuge oder Werkstücke erreicht werden.
  • Nach dem Entfernen der Anschlagschraube kann auch von hinten in die Spannvorrichtung eingeschobenes Stangenmaterial (Halbzeug) zur Verarbeitung festgespannt werden.
  • Beim Öffnen der Spannvorrichtung wird der Spannkopf 27 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, wobei er sich gemäß der Anordnung auf der Zeichnung nach links bewegt. Dabei stützen sich die Spannstücke 21 durch ihre eine Stirnfläche an den Flächen 29 der Öffnungen 24 in der Hülse 25 ab. Diese wird jedoch infolge ihres den Spannkopf 27 von außen hintergreifenden Bundes 26 in gleicher Richtung mitgenommen. Dies bewirkt aber auch ein Verschieben der Spannstücke nach links und damit ein Lösen und Abheben der Spannstücke vom Werkzeug oder Werkstück.
  • Diese Spannvorrichtung hat den entscheidenden Vorteil, daß in einfacher Weise die Bu~hrung der Spannstücke 21 zwangsläufig erfolgt, und zwar in beiden Richtungen, so daß keine zusätzlichen, gegenüber dem rauhen #beit sbetrie#mpfindlichen Federelemente benötigt werden. Ferner wird durch den einfachen Aufbau die Stabilität und damit die Zuverlässigkeit der Punktion der Spannvorrichtung entscheidend zu ihrem Vorteil beeinflußt.
  • Die Spannvorrichtung kann in beliebiger Größe ausgeführt werden, so daß sich der Spannbereich von O mm bis zu größten erforderlichen Durchmessern erstreckt.
  • Patentansprüche:

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ú c h e #Spannvorrichtung für stehende oder sich um ihre längsachse drehende, vorzugsweise stabförmige \werkzeuge bzw. Werkstücke, die durch an ihrem Umfang gleichmäßig verteilt angreifenden Klemmbacken festgespannt werden, wobei die Klemmbacken zur Veränderung ihres radialen Spanndurchmessers an einer koaxial zur Iängsmittelachse liegenden kegeligen Innenfläche geführt sind und Mittel zur gegenseitigen Abstützung und Rückführung in ihre Ausgangsstellung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Aufnahmekörper (11) ausgehend von dessen Stirnfläche konvergierend zur längsmittelachse (16) verlaufende Fuhrungskanäle (14, 14') vorgesehen sind, die jeweils mittels eines radialen Schlitzes (17, 17') mit einer Mittelbohrung (18, 18') in Verbindung stehen, daß in den Kanälen (14) in Querschnitt T-förmige Spannstücke (21) geführt sind, die mit ihren Klemmbacken (23) durch die Schlitze (17, 17') bis in die Mittelbohrung (18, 18') ragen und dabei Öffnungen (°4) einer in der Mittelbohrung axial verschiebbaren Hiilse (25) durchdringen, die mit einem Bund (26) mit einem sich auf dem Aufnahme körper (11) vorzugsweise außen abstützenden und axial bewegbaren Spannkopf (27) betriebsmäßig verbunden ist.
  2. 2. Spanevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der T-förmigen Spannstücke (21) im Aufnahmekörper (11) eine zur längsmittelachse (16) sich konisch verjüngende Nut (14) ausgebildet ist, die mittels gleichmäßig um die Iängsmittelachse (16) verteilter radialer Schlitze (17) mit dei Mittelbohrung (18) in Verbindung steht.
  3. 3. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Spannvorgang die Stirnflächen der Spannstücke (21) sich einerseits an einer am Spann kopf (27) ausgebildeten Anlagefläche (28) abstützen und andererseits beim Öffnen der Klemmbacken (23) jeweils an einer Fläche (29) der Öffnungen (24) in der Führungshülse (25) anliegen.
  4. 4. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (24) in der Hülse (25) dem Querschnitt der sie durchragenden Klemmbacken (23) angepaßt ist.
  5. So Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Offenstellung der Klemmbacken (23) das innere Ende der Hülse (25) noch über den Bereich der Pu~hrungskanäle (14) bzw, Nut (14') hinaus in den zylindrischen Bereich der Mittelbohrung (18) ragt.
  6. 6. Spannvorrichtung nach einet der mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Mittelbohrung (18) ein Gewinde (19) zur Aufnahme eines axial verstellbaren Anschlages (20) für die Werkzeuge bzw, Werkstücke vorgesehen ist.
  7. 7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde als Innengewinde und der einstellbare Anschlag als Schraube ausgebildet sind.
  8. 8. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Führungskanäle (14') bzz. Nut (14) ein Einsatzstück (13) vorgesehen ist, das die Schlitze (17) für die Spannstücke (21), die Mittelbohrung (18) und das Gewinde (19) für den einstellbaren Anschlag (20) aufweist.
  9. 9. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkopf (27) auf den Äufnahmekörper (11) aufschrsubbar ist.
  10. 10. Spannvorrichtung nach einem bder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme derselben in einer Maschine im hinteren Bereich des aufnahmekörpers (11) ein zylindrischer Teil (30) vorgesehen ist.
  11. 11. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme derselben in einer Maschine im hinteren Bereich des Aufnahmekörpers ein konischer Teil vorgesehen ist.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH702244A1 (de) * 2009-11-30 2011-05-31 Hatebur Umformmaschinen Ag Klemmvorrichtung für Stangenmaterial.

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