DE2212084C3 - Halterung für elastisch aufgehängte elektromechanische Schwinger - Google Patents

Halterung für elastisch aufgehängte elektromechanische Schwinger

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DE2212084C3
DE2212084C3 DE19722212084 DE2212084A DE2212084C3 DE 2212084 C3 DE2212084 C3 DE 2212084C3 DE 19722212084 DE19722212084 DE 19722212084 DE 2212084 A DE2212084 A DE 2212084A DE 2212084 C3 DE2212084 C3 DE 2212084C3
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Wolfgang Briese
Jochen Brunner
Volker Heinricht
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/02Details
    • H03H9/05Holders; Supports
    • H03H9/09Elastic or damping supports

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Halterung für elektromechanische Schwinger, bestehend aus zwei metallischen Streben, zwischen denen der Schwinger mit seinen Anschlußdrähten elastisch aufgehängt ist, und an denen Schwingungsbegrenzungskörper angebracht sind.
Eine derartige Halterung ist aus der DTPS 970 230 für stabförmige Schwingquarze bekannt Die Schwingungsbegrenzungskörper bestehen hierbei aus den Schwingquarz umgebenden Scheiben, die von den Streben getragen werden und sich an der den Schwingquarz umgebenden Haube abstützen. Da die Scheiben nur Auslenkungen des Schwingquarzes in der Querrichtung aufnehmen können, sind noch Drahtbügel an die Scheiben angebracht, die die Auslenkungen in der Längsrichtung begrenzen.
Die Scheiben und Bügel müssen immer einen bestimmten Abstand vom Schwingquarz aufweisen, der so bemessen ist, daß das freie Schwingen nicht gestört und eine zu große Auslenkung vermieden wird. Bei dieser Art der Halterung von Schwingquarzen werden für jede Frequenz und damit für jede Schwingquarzabmessung verschiedene Scheiben und Bügel benötigt.
Aus der DT-PS 2 10t 634 ist eine Halterung für einen piezoelektrischen Resonator bekannt, die ebenfalls Schwingungsbegrenzungskörper aufweist. Diese Schwing jngsbegrenzungskörper sind dabei als Rahmen ausgebildet, die von einer mit der Grundplatte befestigten Stange getragen werden, und die den Resonator im Bereich jeder an den Enden desselben gelegenen Knotenachsen umgeben. Bedingt durch diese Bauart können nur Auslenkungen des Resonators in der Querrichtung begrenzt werden, nicht dagegen Auslenkungen in der Längsrichtung. Hinzu kommt, daß für jeden Resonatortyp an die Abmessungen angepaßte Rahmen verwendet werden müssen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Schwingungsbegrenzungskörper für Quer- und Längsauslenkungen des Schwingers anzugeben, die einfach aufgebaut und für alle Schwinger gleich sind und somit den Nachteil einer umfangreichen Lagerhaltung vermeiden. Des weiteren soll die schwierige Montage der bekannten Halterung beseitigt werdea
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1 angegebenen Mitteln.
Das bringt den Vorteil mit sich, daß nur wenige gleichartige Teile für die Halterung von den verschiedensten elektromechanischen Schwingern benötigt werden. Durch die Einbuchtungen wird es ermöglicht, verschieden große elektromechanische Schwinger mit den gleichen Schwingungsbegrenzungskörpern gegen zu große Auslenkungen durch Erschütterungen zu schützea
In einer Ausbildung weisen die Schwingungsbegrenzungskörper in Bohrungen metallische Röhrchen auf, mit denen die Schwingungsbegrenzungskörper an den metallischen Streben befestigt sind. Die Befestigung kann durch Löten oder Schweißen geschehen. Vor der Befestigung können die Schwingungsbegrenzungskörper in vorteilhafter Weise noch auf den Streben verschoben werden, so daß eine einfache Montage möglich ist.
' Gemäß einer weiteren Ausbildung ist vorgesehen, daß die Schwingungsbegrenzungskörper in ihrer Mitte einen Schlitz aufweisen. Hierdurch bieibt der elektromecnamsche Schwinger noch im eingebauten Zustand an den Schmalseiten zugänglich und kann durch Materialabtrag an diesen Stellen abgeglichen werden.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektromechanischen Schwingers in einer Halterung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Halterung mit elektromechanischem Schwinger nach F i g. 1 entlang der Linie B-Bund
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A in F i g. 1.
In F i g. 1 ist ein elektromechanischer Schwinger 3, beispielsweise ein plattenförmiger Schwingquarz, in einer Halterung, bei der die Schutzhaube abgenommen ist, dargestellt. Zwei gleiche und einstückige Schwingungsbegrenzungskörper 1 aus Keramik oder Kunststoff sind an metallischen Strebtn 2 befestigt und befinden sich in einem bestimmten Abstand vom elektromechanischen Schwinger 3. Der elektromechanische Schwinger 3 hängt in bekannter Weise an zwei Drähten 5, die ihn elastisch zwischen den Schwingungsbegrenzungskörpern 1 und den Streben 2 halten und die gleichzeitig als elektrische Anschlüsse dienen. Die Drähte 5 sind mit ihren zweiten Enden an den Streben 2 befestigt, die von einer Grundplatte 7 getragen werden. In der Grundplatte 7 sind die Streben 2 in geeigneter Weise montiert Die nach unten aus der Grundplatte 7 herausragenden Enden der Streben 2 können als Steckerstifte für den weiteren Anschluß dienen.
Über die Halterung mit dem eingebauten elektromechanischen Schwinger wird die Schutzhaube (nicht dargestellt) geschoben und mit der Grundplatte verbunden.
Der Abstand zwischen dem elektromechanischen Schwinger 3 und den Schwingungsbegrenzungskörpern 1 ist so bemessen, daß der elektromechanische Schwinger frei schwingen kann, Auslenkungen durch Erschütterungen aber begrenzt werden, damit die Drähte 5 nicht zerstört werden.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß in jedem Schwingungsbegrenzungskörper I zwei Bohrungen vorhanden sind, die den gleichen Abstand voneinander wie die Streben
2 aufweisen. In den Bohrungen stecken metallische Röhrchen 6, die dort eingegossen oder -gepreßt sind. Der Innendurchmesser der Röhrchen 6 entspricht etwa dem Außendurchmesser der Streben 2, so daß die SchwJngungsbegrenzungskörper 1 vor ihrer Befestigung an den Streben 2 auf diesen verschiebbar sind.
Jeder Schwingungsbegrenzungskörper 1 weist eine walmdachförmige oder ovaltrichterförmige Einbuchtung auf. In diese Einbuchtungen ragt bis auf einen bestimmten Abstand von den schrägen Seitenflächen 4 der elektromechanische Schwinger 3 im eingebauten Zustand hinein. Die Schwingungsbegrenzungskörper sind außerdem in ihrer Mitte mit einem Schlitz 8 versehen. Durch diesen Schütz 8 sind auch im eingebauten Zustand die von den Schwingungsbegrenzungskörpem verdeckten Schmalseiten des elektromechanischen Schwingers 3 zugänglich.
In F i g. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in F i g. 1 dargestellt Auch aus dieser Figur ist ersichtlich, daß der elektromechanische Schwinger 3 frei zwischen den schrägen Seitenflächen 4 der Einbuchtungen in den Schwingungsbegrenzungskörpem 1 hängt
Die Montage eines elektromechanischen Schwingers in eine erfindungsgemäße Halterung wird nachstehend beschrieben. Auf die beiden in der Grundplatte 7 befe- i*. stigten Streben 2 werden zwei Schwingungsbegrenzungskörper t lose aufgeschoben, so daß die öffnungen der Einbuchtungen zueinander weisen. Der elektromechanische Schwinger 3 wird nun zwischen die Schwingungsbegrenzungskörper 1 gebracht Durch das Zusammenführen der beiden Schwingungsbegrenzungskörper 1 zentriert sich jetzt der elektromechanische Schwinger mittig zwischen den beiden Rahmen. Der elektromechanische Schwinger 3 berührt mit seinen Ecken die Seitenflächen 4 der Einbuchtungen, jetzt werden die Drähte 5 am elektromechanischen Schwin per 3 und an den Streben 2 befestigt Die Befestigung kann durch Löten oder Schweißen geschehen. Danach werden die Schwingungsbegrenzungskörper 1 um bestimmte, aber gleiche Beträge vom elektromechanischen Schwinger 3 fortgewegt und in dieser neuen Lage an den Streben 2 befestigt Diese Befestigung kann durch Verschweißen oder Verlöten der Röhrchen 6 mit den Streben 2 geschehen.
Der elektromechanische Schwinger 3 kann sich auf Grund seiner elastischen Aufhängung an den Drähten 5 frei bewegen. Von außen einwirkende Stöße lassen den Schwinger um seine Ruhelage pendeln. Zu große Auslenkungen, die die Elastizitätsgrenze der Aufhängung überschreiten würden, werden von den Schwingungsbegrenzungskörpern I mit den Seitenflächen 4 der Einbuchtungen begrenzt.
Durch die Schlitze 8 in den Schwingungsbegrenzungskörpem 1 kann bei Bedarf ein Feinabgleich des elektromechanischen Schwingers 3 im eingebauten Zustand durch Schleifen an seinen Schmalseiten vorgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Halterung kann auch für kreisförmige elektromechanische Schwinger verwendet werden. Hierbei ist es dann vorteilhaft, wenn die Einbuchtungen in den Schwingungsbegrenzungskörpem an zwei Seiten der Form der kreisförmigen Platten der Schwinger angepaßt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Halterung für elektromechanische Schwinger, bestehend aus zwei metallischen Streben, zwischen denen der Schwinger mit seinen Anschlußdrähten elastisch aufgehängt ist, und an denen Schwingungsbegrenzungskörper angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsbegrenzungskörper (1) einstückig sind, eine walmdachförmige oder ovaltrichterförmige Einbuchtung aufweisen und aus Keramik oder Kunststoff bestehen und daß sie derart ober- und unterhalb des Schwingers (3) an den Streben (2) angebracht sind, wobei sie vor ihrer Befestigung an den Streben (2) auf diesen verschiebbar sind, daß die Einbuchtungen zum Schwinger (3) weisen und dieser mit seinen Enden in sie hineinragt
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsbegrenzungskörper (1) in Bohrungen metallische Röhrchen (6) aufweisen, mit denen die Schwingungsbegrenzungskörper (1) an den metallischen Streben (2) befestigt sind.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsbegrenzungskörper (1) in ihrer Mitte einen Schlitz (8) aufweisen.
DE19722212084 1972-03-13 1972-03-13 Halterung für elastisch aufgehängte elektromechanische Schwinger Expired DE2212084C3 (de)

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ES412569A ES412569A1 (es) 1972-03-13 1973-03-13 Un sistema de sujeccion para resonadores electromecanicos.

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DE2212084A1 DE2212084A1 (de) 1973-09-27
DE2212084B2 DE2212084B2 (de) 1975-02-20
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DE2212084A1 (de) 1973-09-27
ES412569A1 (es) 1976-01-01

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