DE2211617B2 - Druckgasschalter - Google Patents
DruckgasschalterInfo
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- H01H33/91—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism the arc-extinguishing fluid being air or gas
Description
pet und in der Einschaltstellung durch ein leistungslos
»erhaltendes Überbrückungsschaltstück verbunden sind lind daß das Hiifskontaktstück im Irriern der feststeipnftcn
Sch;iltstücke uleitbeweplich geführt ".nri mit
4lcm Antrieb für das Uberbrückungsschalisiuck und die
Piaseinrichtung über eine Sioßkupplung mit Freilauf gekoppelt ist und daß die Masse des liillskoi..aktsiük-
|ces geringer ist als die Masse des Antriebs und er mit
ihm starr verbundenen Schalterteile.
Aus der DT-OS 14 13 973 ist ein Blaskolbenschalter
bekannt, bei dem zwei Schaltstücke feststehend angeordnet und hohl ausgebildet sind und in der Einschaitstellung
von einem beweglichen iJberbrückungsschaltstück überbrückt sind. Im Gegensatz zum Schal
tor nach der Lrlindung schallet dieses liberbrückungsschaltsiück
jedoch nicht leistungslos.
Durch Anwendung der Erfindung i't es möglich, auf
Cleitkoniaktsiüt'ke. die die beuegfen .ScrKtlisruokc· unter
Federkraft elektrisch leitend umgeben, zu verzichten. D;.s Überbrückungsschalistück schaltet stromlos;
es ist als Hauptstrombahn in seinem Querschnitt so bemessen,
dal! es den Nennstrom dauernd und den Kurz schlußstrom kurzzeitig fuhren kanu. Das den Lichtbogen
ziehende Hiifskontaktstück ist im Innern der !eststehenden Schaltstücke gleitbeweglich geführt Wahrend
tier Ausschallbewegung dieses Kontaktsiiickes.
wahrend der der Lichtbogen gezogen werden soll, sind
die Anforderungen an die Koniakigabe ν ergloith·· weise
so gering, viaß nur ein Passungsspiel ohne (iioiikontaktsiüeke
ei forderlich ist.
Das Hilfskontaktslüek. das im Inner!': der feststehen
den Sehalisiücke gleiibeweglich geführt ist. zieht vorteilhaft
den Lichtbogen nahe der -Vhse der beiden
hohlen feststehenden Schaltstütke und wird durch die
Kopplung mil dem Antrieb über eine SioUkupplung mit
Fieilau! nach I'iberw imlung ties vorgesehenen "lotg.m
ges mit einer Geschwindigkeit bewegt, the annähernd
das Doppolte tier λ η ti icbsgeschw indigker, lur das
Oberbriickiingsschaltstiick urü die Blascmrchürig betragen
kann.
Bevorzugt betragt die bewegte Masse dos llillskontaktstückes
höchstens den zehnten Teil der bewegten Masse dos Antriebs. Im Praktischen wird the dem Hills
kontaktstück durch die Sioßkupplung erteilte Geschwindigkeit
wegen unvermeidbarer Reibungsverluste geringer sein als the theoretisch mögliche. Dennoch ist
es möglici . durch Steigerung der Üffnungsgeschw in
digkeit tics I liil'skonuikisnickcs die Mindesilost hzeit
wirksam /ti verringern.
Bei einem bevorzugten Auslührungsbeispiei ties
Druckgavsv hahcrs nach tier Erfindung ist the Stoßkupplung
nvt I reilaui von zwei rohrlörmigen. koaxial
aiiLOortlnott η und /w is. her Vischl.igen ;i\ia! bewegli
chen 'eilen gobikiel, tieren eines mit dem I lillskom.ikt
stuck und tierer: anderes mit den: Nntncb st,in gekoppelt
ist. Dabei sind du: zusammenwirkender. Siol.Mlachon
der Siußkupplung von don <\nschl;igen !.-ebildet
Bei tiiest■'· -Aiisfuhrungsfoi m ist es möglich. ->\:srhci
den /us;"iimei!W irkentlo" Stolillachen iederc ,isIiscIk
/wischt ngliodor. die ihm eine geringe Reibung inshe
sondere HiH11P' Reibung au!w eisen, anzuordnc" Dann'
könne., die Sn ·1ίί!;Κ·!τ>. η auch bei häufiger Si-.'!be.i''1
spnii bun:· πΐ'-Ίτ bleibenti tlelorniiert werden.
In Woite'-bilJ'mL' tie1 ! rfmtiungsgcil.mken' 11Uo'. J.:-
stromlos s'.-haheml'' l'bei hruckiingsschahsiik k . i"iiim
t|,,st u.;i,, ,.iw-.:.M1 Blas'χ'mde'-. der im Vi.vl.iu' J.;" -Vi'
stuck ist voneilhafi außerhalb der Einschultstellung von
beiden feststehenden Schalt'-tücken galvanisch getrennt
Damit ergibt sich die Möglichkeit, auf den Einsatz von GL'i'.kuniak'.Mücken zu verzichten. D:'s Hillss
kontaktstück besteht bevorzugt aus einem üchibogenfesten
Material und kann außerhalb der Einschyltstellung
von beiden feststehenden Schallstücken galvanisch getrennt sein. In der Alisschallstellung nimmt das
Hiliskontakisiück beim Druckgasschalter nach der Eric
findung vorteilhaft im Innern eines tier feststehenden Schallstücke eine die Abströmung der Schaltgase nichi
behindernde Stellung ein. Bevorzugt ist das Hiliskontakisiück rohrförmig gestalte!.
An Hand der Zeichnung ist ein Ausl'uhrungsbeispie!
eir.es Druckgasschalters nach der Erfindung beschnc
bon und die Wirkungsweise erläutert.
In der Figur ist zum Teil in einem Längsschnitt ein
elektrischer Dniclvgas.scrwiier d;irgcieili. in den;
Schwefelhexafluorid als Losen- und Isoliermiilel ν j:'-wende;
wirti. Dabei sind der Einfachheit ha per nur *'■■
zum Verständnis der Erfindung erlorderhchcri Ie-/
ohne z. B. die auf Erdpotentia! hegenden Schaherit c
insbesondere den Antrieb untl die Suil/isolatorci: ge
zeichne'..
;_s Der in dei Figur im Längsschnitt dargcsieiüe VT-.;:-
ter nimm· in der rechts der Mittellinie ge/civ-hneicn
Position die Einschallstellung und in tier links del Mu
teliitiie dargestellten Position die Aiisschaitsieilung eir
Der als Druckgasschalter aufgebaute elektrische S. h.i>
ter weis; eine z.B. aus Porzellan bestehende Sehah
kainmer 1 auf, in der zwei feststehetuie Schalistucke 2.
5 .ingeordnet sind, the au ihren zugew ,iiiJ'eii I i.-jer
Drehkörper 4. 5 aus liehtbocenbestiindigem M.ivr:.·.:
tr.igen. Die beiden Sehalisiücke 2. λ siik: ,'v,- -NbIuI^M-Ig
ν Jc Stluiligase hohl ausgebildet. Sie sind :' ..lor '-.'Ji'1-der
Mittellinie gezeichneten Finschaksici: , ;" : ;·>
'■ ourberbruckungsschaltslück b. das rohrförmig ..,^gebildet
ist. elektrisch leitend verbunden. Die S;;: r-cr.cn Je^
!■ohrförmigeii Überbriickungsschaltstuckcs b trageP
4c Konniktl.imellcn 7. die mil einer den Kontaktdruck bereitstellenden
Federkraft gegen TcIo 2.; und 3,/ der feststehenden Schallstucke 2 und 3 geprellt situ!.
Das dem losgehenden Schallstuck 2 zugew andie
siirnseiiige Ende des l'iberbrückungsschalistiickos β
-,ragi einen Düsenkörper 8. dessen zentnsche Bohrung
9 ties rohrförmigc Schaltstück 2 iimlaßt. Das I !porbiul. ■
kimüsschaiisluck h ist über Bolzen 10 mit einem -Nutnebskorpe-II
gekoppelt, der r'iitcls einer Pleuelstan
Mi
k 1-4 i:bf
gokoppei;
. ! i I j I S \- <
1!
ge !2 ir, Plclriclitiing Π ange-nehiv. ,.
Nniriobskoi per Il ist ein i lui ■·(-.» >
: ,-. k' ciio Siol'.k.ipplung IS. lh mit 1 'oilaul tlc'
>:,'.'! iii' Vorlaut der -Ntisschalihew egu' ■
i.iktsiiick 14 im Vergleich /um I ''bertirui -\ungsschalt
stuck 6 ν t r/ogert C'linei. Das Hillskontakts'.ück 14. c!,:
im Ιηηο'Ίΐ der feststehenden .vbaltsiücko 2, ΐ glcnhe
wei'ljch gohalioit -si. zieht dci Lichtbogen :iaho tie
Mitte tier beulen Schahstücke 2. 5 im Bereich tier Du
sen 4 ϊ I lic'/u is! das HilfskouKiklsui'vk 14 ebenso wi
die Düsen 4. 5 voriei'h.if" aus einem lichiboj-entesioi
cickt'isih leitenden Material gelertigi
StoUkiippiui,- Π 16 :
,uiLOordiiel und bes
Die
1 Innern des Schalf-'uk
'.js /wo: i'ol'irloi'iiiigoi.
und lh.;, the ko.iv
rohrlöimige
nd vv
nd vv
llilfsko
·'·! sind. I >.i-.
i.ikiMiick
•'n'en relaliv tl.izu 'estsi·
·λ !-ti Das !"'berbrucl· 'ing
e 1 eil I^.1 nagt t
und vvoisi an einem dem l'iHskoniakis!ii..'k 14 abge
w antiioi' F'nde einen als -\nschlag 17 wirkenden vnr
spiing'.'iidon Rand auf der ^lolMlachen aufweist De·
■\nschla·..· 17 dos rohrlnrniig'.·!·. Teiles IS,- spiel', zwi
sehen zwei als Anschläge 18, 19 dienende vorspringenden
Randteilen am äußeren Umfang des rohrförmigen Teiles 16,-j, das mit dem Antriebskörper 11 starr gekoppelt
ist. so daß sieh eine begrenzte axiale Beweglichkeit zwischen den rohrförmigen Teilen 15;) und 16.7 ergibt.
Die Anschläge 17 und 18 bzw. 17 und 19 haben zusammenwirkenden Stoßflächen, wobei im dargestellten
Ausführungsbeispiel federelastische Zwischenglieder 20, 21 vorgesehen sind, von denen das Zwischenglied 21
eine geringe innere Reibung aufweist.
Der inneren Kontur des Düsenkörpers 8 ist ein Teil des feststehenden Schaltstückcs 3 angepaßt, der den
feststehenden Kolben 22 der Blaseinrichtung bildet. Über diesen feststehenden Blaskolben 22 wird das
Überbrückungsschaltstück 6, das den Blaszylinder bildet, im Verlauf der Ausschaltbcwegung gezogen, so
daß sich folgende Wirkungsweise ergibt:
Da während des ersten Teiles der Ausschaltbewcgung die beiden feststehenden Schaltstückc 2. 3 vom
Hilfskontaktstück 14 elektrisch leitend überbrückt sind, schaltet das Überbrückungsschaltstück 6 stromlos. Im
Verlauf der weiteren Ausschaltbewegung wird unter Verdichtung des als Löschmittel vorgesehenen Gases
Schwefelhexafluorid im Kompressionsraum 23 der Druck so lange gesteigert, bis der Anschlag 19 gegen
den Anschlag 17 prallt und damit das Hilfskontaktstück 14 in Richtung der Ausschaltbewegung gestoßen wird.
Der dabei im Bereich der Schaltstückmitte gezogene Lichtbogen wird intensiv vom vorkomprimierten
Druckgas beblasen. Die Trenngeschwindigkeit des Hilfskontaktstückes 14 beträgt nahezu das Doppelte
der Antriebsgeschwindigkeit für das Überbrückungsschaltstück 6. weil durch die vorgesehene geringe Reibung
des Hilfskontaktstückes 14 im Bereich der Düsen
4 und 5 die Geschwindigkeit des Hilfskontaktstückes 14 sich entsprechend dem Impulssalz verhält. Das bedeutet,
daß sich eine hohe Trenngeschwindigkeit einstellt, durch die die effektive Lichtbogenbrenndaucr verringert
wird. Damit ist eine verkürzte Einwirk/.cit der Lichtbogenstrahlung gegeben. Ferner fallen wegen der
ίο geringen Lichtbogenbrenndauer vergleichsweise weniger
Zersetzungsprofukte an.
Wie der Figur zu entnehmen ist, ist das Überbrükkungsschaltstück
in der Ausschaltstcllung von beiden feststehenden Schaltstückcn 2, 3 galvanisch getrennt.
Ebenso ist das Hilfskontaktstück 14 außerhalb der Einschaltstellung
von den beiden feststehenden Schaltstükken 2 und 3 galvanisch getrennt. Das rohrförmigc Teil
15a kann hierzu entweder eine elektrisch isolierende Führung enthalten oder selbst aus Isolierstoff gefertigt
sein.
Das Hilfskontaktslück 14, das in der Ausschahstellung
im Innern des Schaltslückes 3 eine die Abströmung der Schaltgase nicht behindernde Stellung einnimmt,
kann zusätzlich rohrförmig gestaltet sein.
Die Schaltgase werden durch die Düsenkörper 4 und
5 der feststehenden Schaltstücke 2 und 3 abgeführt. Das feststehende Sehaltstück 3 kann Durchtrittsöffnungen
24 für die Schaltgase aufweisen. Ebenso kann der rohrförmige Teil 15a mit Öffnungen 25 zum Durchtritt
von Schaltgasen versehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Druckgasschalter, insbesondere Hochspannungs-Leistungsschalter,
mit einer aus Kolben und Zylinder bestehenden Blaseinrichtung für das
Löschgas, mit hohl ausgebildeten, vom Löschgas durchsetzbaren Schaltstücken, die in der Linsehaitstellung
elektrisch leitend verbunden sind, und mit einem zusätzlichen, die Trennsirecke zwischen den
Schaltstücken im Verlauf der Ausschaltbewegung verzögert öffnenden, den Lichtbogen ziehenden
Hilfskontaktstück, dadurch gekennzeichnet,
daß die hohl ausgebildeten Schaltstücke (2. 3) feststehend angeordnet und in der Einschalisteliung
durch ein leistungslos schaltendes Überbrückungsschaltsiück
(6) verbunden sind und daß das /fiifskontaktstück (14) im Innern der feststehenden
Schaltstücke (2, 3) gleitbeweglich geführt und mii dem Antrieb (11, 12) für das Überbrückungsschaltstück
(6) und die Blaseinrichtung (3.7. 6. 8) über eine Stoßkupplung (15. 16) mit Freilauf gekoppelt ist und
daß die Masse des Hilfskontaktstückes (14) geringer ist als die Masse des Antriebs (11, 12) und der mit
ihm starr verbundenen Schalterteile.
2. Druckgasschalter nach Ansprucn I. dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkupplung (15. 16) mit
Freilauf von zwei rohrförmigen, koaxial angeordneten
und bis /u Anschlagen (17. 18. 19) axial gegeneinander
beweglichen Teilen gebildet ist. deren eines mit dem Hilfskontaktstück (6) und deren anderes
mit dem Antrieb (11. 12) starr gekoppeil ist.
3. Druckgasschalter nach Anspruch 1 oder 2. du
durch gekennzeichnet, daß die bewegte Masse des Hilfskontaktstückes (6) höchstens ein Zehntel der
!bewegten Massen des Antriebes (11. 12) beträgt.
4. Druckgasschalter nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlage (17, 18, 19) die
zusammenwirkenden .Stoßflächen der Stoßkupp-Hung
haben.
5. Druckgasschalter nach Anspruch 4. gekennzeichnet durch federelastische Zwischenglieder (20.
21) zwischen den zusammenwirkenden Sioßflächen.
b. Druckgasschalter nach Anspruch ! oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß this lei-Slungslos
schaltende liberbrückiingsschaltsiiick (6)
Zumindest teilweise den Blas/v linder bildet, der im
Verlauf der Ausschaltbewegung über einen relativ fcstehcnden Blaskolben (3,i) gezogen wird.
7. Druckgasschalter nach Anspruch 1 oder einem <ler folgenden, dadurch gekennzeichnet, dall das
CJberbriickungsschaltsiück (6) außerhalb der Tin
t. haltstellung von beiden lesiehenden Schalistükken
(2. 3) galvanisch getrennt ist.
8. Druckgasschalter nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfskontaktsuu k (14) aus
lichtbogenfestem Material besteht.
9. Druckgasschalter nach Anspruch I. dadurch
gekennzeichnet, dal:i das HilfskontakiMuck (14)
rohrförmig gestaltet ist.
10. Druckgasschalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfskontaktstiiek (14) in
der Ausschaltstellung von beiden feststehender. .Schaltstücken (2. 3) galvanisch getrennt ist.
11. Druckgasschalter nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das I lilfskoniaktsuick (14) ·t·
der Ausschaltsteilung im Innern eines der Schall-Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckgasschalter,
insbesondere Hochspannungs-Leitungsschaher. mi:
einer aus Kolben und Zylinder bestehenden Blaseinrichtung für das Löschgus, mit hohl ausgebildeten, von
ίο Löschgas durchsetzbaren Schahstücken, die in der Lmschaltstellung
elektrisch leitend verbunden sind und m:; einem zusätzlichen, die Trennstrecke zwischen der.
Schaustücken im Verlauf der Ausschaltbewegung verzögert
öffnenden, den Lichtbogen ziehender] Hiliskurv
laktstück.
Aus der DT-AS 11 56 143 ist ein Leistungsschalter mit Lichtbogenlöschung durch strömendes Druckgas
be.'.annt. der einen hohlen, vom gasförmigen f.oOm:^
tel durchströmten Schalisiifl und ein relaü\ /11 jie-.civ:
bewegliches rohrförmiges Schaltsiuckieii aufw ,.τ·: ,!.:
be Ausschalten durch die Wirkung einer Leder -he;
das einem Gegenschaltstück zugekehrte LnJc ce·.
Schaltstiftes hinausgeschoben und bein: Li;;-·. h.:i!e::
\on den, Gegenschaltstück entgegen der WHkLWiL- ι;<..·■
Feder zurückgeschoben wird. Zusammen mn üc;·:
Schaltstift wird eine Pumpeinrichtung betätigt, die J,λ
Druckgas in die Lichtbogen/one fördert.
Bei der bekannten Ausführungsform ist der Schah
stift am Anfang der Ausschaltbewegung l.:r eine I isvh
mitteiströmung zunächst noch verschlossen, ü.: das
Schaltstuckteil nicht sofort der Bewegung des Scha:!· Stiftes folgt, sondern über da1· dem GegensehaUstiu »
zugekehrte Lnde des Schaltstuckes hinausgeht iinJ l'c
gen das Gegenschaltstück geschoben wird. Die gleuhzeitig
mit dem Schaltstill betätigt!.- l'umpeinric,-·!,!:^
setz; das Löschmittel zunächst unter Druck, bis d;·■·.
rohrlörmige Schaltstückteil nach einer bestimmte" B-. ■
wegung vom Schaltstift mitgenommen wird, ir . .vjr-;
Augenblick, d. h. nach Überwindung des Ί !.'!gang·--, ι
gibt sich durch die vorherige Kompression des I . .h-!imiltels
eine besonders intensive Loschmittelströmung Außerdem erfolgt die endgültige Koniakttrennung :r;-vergleichsweise
großer Geschwindigkeit, d.i de· St h.ii:-
■■lilt bis da^in bereits beschleunigt wurde.
Di:r erreichbaren Kontakigeschwindigkeii sind beim
Blaskolbenschalter icdoch Grenzen geheizt, iind /w .<:
.inmal durch die /u beschleunigenden stoßen Massei
iiiui zum anderen durch die Noiv. eiuiig!· ■_-it. innerhaih
ciiKs vi nretbarer Kontakthubes die Verdicni:.';".· ima
das Ausstoßer, des l.öschg.^es w ,<hre.κι der 1:t-ί;;:■:;ϊcτ■
1 .ichlhci.'iTizeit durchzulühren.
Aus (j;-:.,Hien einer möghchs1. geringen \ei/hela
stung is; es !läufig erwünscht, den Lichibugen mn S
cherheit bis zum Abiaul der /weiten Periode nath deir
Auftreten einer vlie Auslosung des Schalters bewirken
den Störung zu loschen. Bei einem Blaskolbenschalter
setzt sich die Ausschaltzeii. d. h.die /eit vom K '■:"."■
Jo zum Offnen tier Schaltstucke bis zum Zeitpunkt. n:
dem der Lichtbogen /um ersten Mal geloschi vnrd. /11
sammen aus der als Relaiszeit bezeichneten Ans|v_\ h
/eil der \'jrdich'.ungszeii der Blaseinrichtung iincf der
Mindestlosch/eit.
Der l'rlindiing liegt die Aufgabe zugrunde, die Mm
destlosch/eit bei einem nach dem Blaskolbenprm/ip ai
beilenden Druckgasschalter /11 verkürzen, ohne die An·
iriebsenergie zu steige1'"
Nach der Ijlindiing w ird dies dadurch gelost, tlaß tin.
hohl ausgebildeten Siiialtstiu ke festsiehentl aiii?eonl-
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