DE2211498B2 - Spielfahrzeuguntergestell - Google Patents

Spielfahrzeuguntergestell

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DE2211498B2
DE2211498B2 DE19722211498 DE2211498A DE2211498B2 DE 2211498 B2 DE2211498 B2 DE 2211498B2 DE 19722211498 DE19722211498 DE 19722211498 DE 2211498 A DE2211498 A DE 2211498A DE 2211498 B2 DE2211498 B2 DE 2211498B2
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toy vehicle
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Application number
DE19722211498
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English (en)
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DE2211498A1 (de
DE2211498C3 (de
Inventor
Matthew A. Willow Grove Pa.(V.St.A.) Sullivan
Original Assignee
Sullivan Products, Inc., Willow Grove, Pa. (V.St.A.)
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Filing date
Publication date
Application filed by Sullivan Products, Inc., Willow Grove, Pa. (V.St.A.) filed Critical Sullivan Products, Inc., Willow Grove, Pa. (V.St.A.)
Publication of DE2211498A1 publication Critical patent/DE2211498A1/de
Publication of DE2211498B2 publication Critical patent/DE2211498B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2211498C3 publication Critical patent/DE2211498C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/262Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2300/00Indexing codes relating to the type of vehicle
    • B60G2300/20Toys

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Spielfahrzeuguntergestell mit federnd gelagerten Radachsen, das aus einem Werkstoff mit hoher Elastizität besteht und zwei in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, zum Gestellrand offene Schlitze aufweist, die die Einzelabfederung der Räder bewirken.
Ein solches Fahrzeuguntergestell ist aus der FR-PS 09 964 bekannt. Hierbei werden durch die in Längsrichtung vorn und hinten am Untergestell angeordneten Schlitzpaare seitliche Federzungen gebildet, die die Radachsenhalterungen tragen. Hierdurch wird zwar eine Einzelabfederung ermöglicht, jedoch ist eine individuelle Einstellung der Federwirkung nicht möglich.
Es ist zwar durch die FR-PS 12 72 043 bereits bekannt, die Federkonstante der Radaufhängung durch eine Einstellvorrichtung zu verändern, aber hierbei wirkt die Einstellung auf die beiden Räder einer Radachse gleichmäßig, so daß keine individuell« Anpassung für das außen laufende Rad bzw. das inner laufende Rad getroffen werden kann.
Die GB-PS 7 61 648 zeigt zwar eine Möglichkeit dei Einstellbarkeit einer Federkonstanten miitels Klemm schrauben, liefert jedoch keine Anregung für eint Radaufhängung bei einem Spielfahrzeug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eir Spielfahrzeuguntergestell der eingangs genannten Ar derart zu gestalten, daß eine voneinander unabhängig* Einstellung der Federung für die Räder möglich wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Radachsenhalterungen an den durch die Schlitze gebildeten, federnden Gestellmittelabschnitten befestig! sind und die wirksamen Längen der Schlitze durch Klemmschrauben zur voneinander unabhängigen Ver stellung der Federung veränderbar sind.
Dadurch wird es möglich, insbesondere bei Modell Rennwagen eine Einstellung der Federwirkung der einzelnen Räder derart vorzunehmen, daß optimale Ergebnisse im Hinblick auf eine Kurvenführung erreich) werden können. Insbesondere ist eine unterschiedliche Federeinstellung von Innenradaufhängung bzw. Außenradaufhängung für solche Fahrbahnen von Vorteil, bei 2r de:ien bevorzugt Linkskurven bzw. Rechtskurven vorhanden sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung im Hinblick auf die Schlitzführung und Radaufhängung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spielfahrzeuguntergestells, Fig.2 eine Grundrißansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Fahrzeuguntergestells,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 gemäß Fig. 2,
Fig.4 in größerem Maßstab einen Schnitt längs der Linie4-4gemäß Fig.2,
Fig.5 eine perspektivische Ansicht des Untergestells mit Motorhalterung,
F i g. 6 eine Teilansicht eines Fahrzeuguntergestells mit V-förmiger Schlitzanordnung,
Fig.7 eine Grundrißansicht des Vorderteils einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeuguntergestells,
Fig.8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 gemäß Fig.7.
Das insbesondere als Rennwagen ausgebildete Fahrzeug 10 weist ein Untergestell 12 auf, das aus einem Werkstoff mit hoher Elastizität besteht und eine Motorhalterung 14 trägt, die einstückig mit einer als Hinterachsgehäuse 16 ausgebildeten Radachsenhalterung versehen ist. Diese Radachsenhalterung ist auf einem Gestellmittelabschnitt 18 montiert, der durch in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, zum Gestellrand offene Schlitze 20 und 22 gebildet ist.
Im vorderen Teil des Untergestells ist ein Gestellmittelabschnitt 36 durch in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, nach dem Gestellrand offene Schlitze 38, 40 gebildet. Dieser Mittelabschnitt 36 trägt die vordere Radachsenhalterung 42,44.
Um die wirksamen Längen der Schlitze 38, 40 einstellen zu können, sind Klemmschrauben 70, 72 vorgesehen, die durch die Schlitze geführt und deren Muttern an der Unterseite des Gestells abgestützt sind.
Auf diese Weise kann die Federwirkune für jedes Rad
individuell eingestellt werden. Die Schlitze 38 und 40 sind L-förmig ausgebildet, wobei ihr längerer Schenkel in Fahrzeuglängsrichtung verläuft, während der kürzere Schenkel in Querrichtung nac!) dem Seitenrand des Untergestells durchgeht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind die die Radachsenhalterung tragenden GestellmitteUbschniue 36 einstückig mit dem Untergestell 12 hergestellt. Bei dem Äusführungsbeispiel nach Fig.2 bis 4 sind demgegenüber die die Radachsenhalterungen tragenden Gestellmittelabschnitte 118 und 136 als getrennte Stanzteile ausgeführt und mittels Schrauben 206 bzw. 208 an dem Untergestell 12 festgeschraubt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 durch die Ausbildung der Motorhalterung 14, bei welcher der Motor hinter den Hinterrädern liegt.
F i g. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Untergestells, bei welcher die den Gestellmittelabschnitt 36 abgrenzenden Schlitze 74 und 76 geradlinig verlaufend in einem Winkel gegenüber der Längsachse des Fahrzeuguntergestells angeordnet sind. Die in diesen Schlitzen 74 und 76 festlegbaren Klemmschrau-1 ben sind in F i g. 6 nicht dargestellt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine abgewandelte
Ausführungsform des Vorderendes des Fahrzeuguntergestells 212. Hierbei sind die Schlitze 238 und 240, die den die Radachsenhalterung 42 tragenden Mittelabschnitt 236 abgrenzen, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.l L-förmig ausgebildet und mit einstellbaren
ίο Klemmschrauben 70, 72 versehen. Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Achshalterung in Fahrtrichtung vor der Schlitzanordnung liegt, befindet sich bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 und 8 die Achshalterung 242 hinter der Schlitzanordnung. Dies
wird dadurch ermöglicht, daß - wie aus F i g. 8 ersichtlich - der Gestellmittelabschnitt 236 schräg nach oben gezogen ist, so daß die Radachsenhalterung 242 über dem Untergestell zu liegen kommt, wobei die Räder in seitlichen Einschnitten 50 des Untergestells zu liegen kommen bzw. in diesen Ausschnitten verstellt werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Spielfahrzeuguntergestell mit federnd gelagerten Radachsen, das aus einem Werkstoff mit hoher Elastizität besteht und zwei in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, zum Gestellrand offene Schlitze aufweist, die die Einzelabfederung der Räder bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachsenhalterungen (16; 42; 44) an den durch die Schlitze (20, 22, 38, 40) gebildeten, federnden Gestellmittelabschnitten (18, 36) befestigt sind und die wirksamen Längen der Schlitze durch Klemmschrauben (70, 72) zur voneinander unabhängigen Verstellung der Federung veränderbar sind.
2. Spielfahrzeuguntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (38, 40; 238, 240) L-förmig ausgebildet sind, wobei der längere Schenkel in Fahrzeuglängsrichtung verläuft und der kürzere quer hierzu laufende Schlitzschenkel zum Gestellrand durchgeht.
3. Spielfahrzeuguntergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gestellmittelabschnitt (36) getragene Radachsenhalterung (42, 44) in Fahrtrichtung von der Schlitzanordnung (38, 40)liegt(Fig. Iund3).
4. Spielfahrzeuguntergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gestellmittelabschnitt (236) getragene Radachsenhalterung (242) hinter der Schlitzanordnung (238,240) liegt und daß der Gestellmittelabschnitt (236) nach oben über das Untergestell (212) hochgebogen ist (F i g. 7 und 8).
5. Spielfahrzeuguntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellmittelabschnitte (118, 136) an dem Untergestell (12) durch Schrauben (206,208) festgelegt sind (Fig. 2).
6. Spielfahrzeuguntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gestellmittelabschnitt (36) bildenden Schlitze (74, 76) schräg zur Fahrzeuglängsachse geführt sind (Fig. 6).
7. Spielfahrzeuguntergestell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Radachsenhalterung tragende Gestellmittelabschnitt T-förmig ausgebildet ist, wobei der querverlaufende T-Schenkel die Achshalterung trägt und der vertikal verlaufende Schenkel in Fahrzeuglängsrichtung verläuft.
DE19722211498 1971-06-28 1972-03-09 Spielfahrzeuguntergestell Expired DE2211498C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US15756171A 1971-06-28 1971-06-28
US15756171 1971-06-28
US20884871A 1971-12-16 1971-12-16
US20884871 1971-12-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2211498A1 DE2211498A1 (de) 1973-01-18
DE2211498B2 true DE2211498B2 (de) 1976-04-08
DE2211498C3 DE2211498C3 (de) 1976-11-25

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2211498A1 (de) 1973-01-18
IT958715B (it) 1973-10-30
JPS5115793B1 (de) 1976-05-19

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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