DE2211498B2 - Spielfahrzeuguntergestell - Google Patents
SpielfahrzeuguntergestellInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/26—Details; Accessories
- A63H17/262—Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2300/00—Indexing codes relating to the type of vehicle
- B60G2300/20—Toys
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- Toys (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Spielfahrzeuguntergestell
mit federnd gelagerten Radachsen, das aus einem Werkstoff mit hoher Elastizität besteht und zwei in
Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, zum Gestellrand offene Schlitze aufweist, die die Einzelabfederung der
Räder bewirken.
Ein solches Fahrzeuguntergestell ist aus der FR-PS 09 964 bekannt. Hierbei werden durch die in
Längsrichtung vorn und hinten am Untergestell angeordneten Schlitzpaare seitliche Federzungen gebildet,
die die Radachsenhalterungen tragen. Hierdurch wird zwar eine Einzelabfederung ermöglicht, jedoch ist
eine individuelle Einstellung der Federwirkung nicht möglich.
Es ist zwar durch die FR-PS 12 72 043 bereits bekannt, die Federkonstante der Radaufhängung durch
eine Einstellvorrichtung zu verändern, aber hierbei wirkt die Einstellung auf die beiden Räder einer
Radachse gleichmäßig, so daß keine individuell« Anpassung für das außen laufende Rad bzw. das inner
laufende Rad getroffen werden kann.
Die GB-PS 7 61 648 zeigt zwar eine Möglichkeit dei Einstellbarkeit einer Federkonstanten miitels Klemm
schrauben, liefert jedoch keine Anregung für eint Radaufhängung bei einem Spielfahrzeug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eir Spielfahrzeuguntergestell der eingangs genannten Ar
derart zu gestalten, daß eine voneinander unabhängig* Einstellung der Federung für die Räder möglich wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Radachsenhalterungen an den durch die Schlitze
gebildeten, federnden Gestellmittelabschnitten befestig! sind und die wirksamen Längen der Schlitze durch
Klemmschrauben zur voneinander unabhängigen Ver stellung der Federung veränderbar sind.
Dadurch wird es möglich, insbesondere bei Modell Rennwagen eine Einstellung der Federwirkung der
einzelnen Räder derart vorzunehmen, daß optimale Ergebnisse im Hinblick auf eine Kurvenführung erreich)
werden können. Insbesondere ist eine unterschiedliche Federeinstellung von Innenradaufhängung bzw. Außenradaufhängung
für solche Fahrbahnen von Vorteil, bei 2r de:ien bevorzugt Linkskurven bzw. Rechtskurven
vorhanden sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung im Hinblick auf die Schlitzführung und Radaufhängung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spielfahrzeuguntergestells,
Fig.2 eine Grundrißansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Fahrzeuguntergestells,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 gemäß Fig. 2,
Fig.4 in größerem Maßstab einen Schnitt längs der
Linie4-4gemäß Fig.2,
Fig.5 eine perspektivische Ansicht des Untergestells
mit Motorhalterung,
F i g. 6 eine Teilansicht eines Fahrzeuguntergestells mit V-förmiger Schlitzanordnung,
Fig.7 eine Grundrißansicht des Vorderteils einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Fahrzeuguntergestells,
Fig.8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 gemäß
Fig.7.
Das insbesondere als Rennwagen ausgebildete Fahrzeug 10 weist ein Untergestell 12 auf, das aus einem
Werkstoff mit hoher Elastizität besteht und eine Motorhalterung 14 trägt, die einstückig mit einer als
Hinterachsgehäuse 16 ausgebildeten Radachsenhalterung versehen ist. Diese Radachsenhalterung ist auf
einem Gestellmittelabschnitt 18 montiert, der durch in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, zum Gestellrand
offene Schlitze 20 und 22 gebildet ist.
Im vorderen Teil des Untergestells ist ein Gestellmittelabschnitt
36 durch in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, nach dem Gestellrand offene Schlitze 38, 40
gebildet. Dieser Mittelabschnitt 36 trägt die vordere Radachsenhalterung 42,44.
Um die wirksamen Längen der Schlitze 38, 40 einstellen zu können, sind Klemmschrauben 70, 72
vorgesehen, die durch die Schlitze geführt und deren Muttern an der Unterseite des Gestells abgestützt sind.
Auf diese Weise kann die Federwirkune für jedes Rad
individuell eingestellt werden. Die Schlitze 38 und 40 sind L-förmig ausgebildet, wobei ihr längerer Schenkel
in Fahrzeuglängsrichtung verläuft, während der kürzere Schenkel in Querrichtung nac!) dem Seitenrand des
Untergestells durchgeht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind die die Radachsenhalterung tragenden GestellmitteUbschniue
36 einstückig mit dem Untergestell 12 hergestellt. Bei dem Äusführungsbeispiel nach Fig.2 bis 4 sind
demgegenüber die die Radachsenhalterungen tragenden Gestellmittelabschnitte 118 und 136 als getrennte
Stanzteile ausgeführt und mittels Schrauben 206 bzw. 208 an dem Untergestell 12 festgeschraubt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 durch
die Ausbildung der Motorhalterung 14, bei welcher der Motor hinter den Hinterrädern liegt.
F i g. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Untergestells, bei welcher die den Gestellmittelabschnitt
36 abgrenzenden Schlitze 74 und 76 geradlinig verlaufend in einem Winkel gegenüber der Längsachse
des Fahrzeuguntergestells angeordnet sind. Die in diesen Schlitzen 74 und 76 festlegbaren Klemmschrau-1
ben sind in F i g. 6 nicht dargestellt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine abgewandelte
Ausführungsform des Vorderendes des Fahrzeuguntergestells 212. Hierbei sind die Schlitze 238 und 240, die
den die Radachsenhalterung 42 tragenden Mittelabschnitt 236 abgrenzen, wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig.l L-förmig ausgebildet und mit einstellbaren
ίο Klemmschrauben 70, 72 versehen. Während bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Achshalterung in
Fahrtrichtung vor der Schlitzanordnung liegt, befindet sich bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 und 8 die
Achshalterung 242 hinter der Schlitzanordnung. Dies
wird dadurch ermöglicht, daß - wie aus F i g. 8 ersichtlich - der Gestellmittelabschnitt 236 schräg
nach oben gezogen ist, so daß die Radachsenhalterung 242 über dem Untergestell zu liegen kommt, wobei die
Räder in seitlichen Einschnitten 50 des Untergestells zu liegen kommen bzw. in diesen Ausschnitten verstellt
werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Spielfahrzeuguntergestell mit federnd gelagerten Radachsen, das aus einem Werkstoff mit hoher
Elastizität besteht und zwei in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, zum Gestellrand offene Schlitze
aufweist, die die Einzelabfederung der Räder bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß
die Radachsenhalterungen (16; 42; 44) an den durch die Schlitze (20, 22, 38, 40) gebildeten, federnden
Gestellmittelabschnitten (18, 36) befestigt sind und die wirksamen Längen der Schlitze durch Klemmschrauben
(70, 72) zur voneinander unabhängigen Verstellung der Federung veränderbar sind.
2. Spielfahrzeuguntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (38, 40;
238, 240) L-förmig ausgebildet sind, wobei der längere Schenkel in Fahrzeuglängsrichtung verläuft
und der kürzere quer hierzu laufende Schlitzschenkel zum Gestellrand durchgeht.
3. Spielfahrzeuguntergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gestellmittelabschnitt
(36) getragene Radachsenhalterung (42, 44) in Fahrtrichtung von der Schlitzanordnung (38,
40)liegt(Fig. Iund3).
4. Spielfahrzeuguntergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gestellmittelabschnitt
(236) getragene Radachsenhalterung (242) hinter der Schlitzanordnung (238,240) liegt und daß
der Gestellmittelabschnitt (236) nach oben über das Untergestell (212) hochgebogen ist (F i g. 7 und 8).
5. Spielfahrzeuguntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellmittelabschnitte
(118, 136) an dem Untergestell (12) durch Schrauben (206,208) festgelegt sind (Fig. 2).
6. Spielfahrzeuguntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gestellmittelabschnitt
(36) bildenden Schlitze (74, 76) schräg zur Fahrzeuglängsachse geführt sind (Fig. 6).
7. Spielfahrzeuguntergestell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Radachsenhalterung tragende Gestellmittelabschnitt T-förmig ausgebildet ist, wobei der querverlaufende
T-Schenkel die Achshalterung trägt und der vertikal verlaufende Schenkel in Fahrzeuglängsrichtung
verläuft.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US15756171A | 1971-06-28 | 1971-06-28 | |
US15756171 | 1971-06-28 | ||
US20884871A | 1971-12-16 | 1971-12-16 | |
US20884871 | 1971-12-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2211498A1 DE2211498A1 (de) | 1973-01-18 |
DE2211498B2 true DE2211498B2 (de) | 1976-04-08 |
DE2211498C3 DE2211498C3 (de) | 1976-11-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2211498A1 (de) | 1973-01-18 |
IT958715B (it) | 1973-10-30 |
JPS5115793B1 (de) | 1976-05-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |