DE2210859A1 - Verfahren zum zusammensetzen einer niederspannungs-hochleistungssicherung - Google Patents
Verfahren zum zusammensetzen einer niederspannungs-hochleistungssicherungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/04—Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
- H01H85/05—Component parts thereof
- H01H85/143—Electrical contacts; Fastening fusible members to such contacts
- H01H85/153—Knife-blade-end contacts
-
- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H69/00—Apparatus or processes for the manufacture of emergency protective devices
- H01H69/02—Manufacture of fuses
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Description
- Verfahren zum Zusammensetzen einer Niederspannungs" Hochleistungssicherung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammensetzen einer Niederspannungs-Hochlei stungssicherung> aeren bands förmiger Sohmelzleiter an den Innenseiten metallischer Deckplatten befestigt ist.
- Bei derartigen Sicherungen bereitet die mechanische und elektrische Verbindung des Schmelzleiters mit den Beckplatten Schwierigkeiten und erfordert komplizierte Arbeitsvorgänge und Vorrichtungen.
- Bei einer bekannten Anordnung ist der Schmelzleiter an der Innenseite der einen Deckplatte unmittelbar angeschweißts durchquert den Innenraum der Patrone und ist anderseitig durch eine Vertiefung der anderen Deckplatte gesteckt und von außen mit ihr verschweißt. Die Vertiefung muß nachträglich noch mit einem gewölbten Metallblättchen abgedeckt werden, um eine gute abdichtung zu erreichen und die Befestigungsstelle gegen mechanische Einflüsse zu schützen.
- Es ist auch schon bekannt,-den Schmelzleiter zum Zweok des Befestigens an der zweiten Deckplatte mit seinem freien Ende über den Rand des Patronenkörpers zu ziehen und in dieser Lage an die versetzt zum Patronenkörper gehaltene Deckplatt zu schweißen. Dazu muß der Schmelzleiter durch Ausbuchtungen elastisch federnd gestaltet sein, damit er nach dem Aufsetzen der Deckplatte einigermaßen straff im Schmelzraum liegt. Da selbst dann die vorbestimmte Lage nicht gesichert ist, werden oft noch Zentriermittel eingesetzt.
- Perner ist noch bekannt, einen mit dem freien Ende Uber den Rand gezogenen Teilschmelzleiter mit einem weiteren, bereits mit dem Kontaktmesser verbundenen Teilschmelzleiter zu verschweißen. Durch seitliches Verschieben der Deckplatte in ihre endgültige Lage wird der Schmelzleiter zentriert.
- Auch hier müssen federnde Ausbuchtungen vorgesehen werden.
- Des weiteren ist ein Zusammensetzen des Schmelzleiters aus Teilschmelzleiten ungünstig.
- Die letztgenannten Verfahren verbinden zwar vorteilhafterweise den Schmelzleiter beiderseitig unmittelbar an den Innenseiten der Deckplatten bzw. Kontaktmesser, haben aber den Nachteil, daß der Schme.lzleiter in seiner Endlage zu lang ist und deshalb aus seiner vorbestimmten Lage auszubrechen droht. Weiterhin erfordern die federnden Au buchtungen einen erhöhten Materialaufwand.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zusammenbau in einfacher Weise so vorzunehmen, daß der Schmelzleiter die kürzestmögliche Länge besitzt, gestrafft den Patronenraum durchsetzt und unmittelbar an den Innenseiten der Deckplatten befestigt ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem der Schmelzleiter in der Phase der Befestigung mit der abschließenden Deckplatte parallel zur Patronenlängsseite verläuft und an einer solchen Stelle befestigt wird, daß nach dem AuSsetzen der Deckplatte der Schmelzleiter sowohl diagonal als auch gestrafft den Patronenraum durchsetzt. Die Deckplatte steht während des Befestigungsvorganges vorteilhafterweise mit ihrer Stirnseite auf dem Patronenrand bzw. einer Dichtungszwischenlage. Wird eine Dichtungszwischenlage verwendet, sollte diese über den Patroneninnenrand herausstehen. Der Schmelzleiter wird vorzugsweise angeschweißt bzw, angelötet Die Erfindung soll nachstehend an einem husführungsbeispiel näher erläutert werden.
- In Fig. 1 ist eine zusammengesetzte Sicherung dargestellt.
- Figur 2 zeigt eine Sicherung im Augenblick der Schmelzleiterbefestigung an die abschließende Deckplatte.
- Die Sicherung besteht aus einem Keramikkörper 1, der beiderseitig durch Dichtungszwischenlagen 2, 3 und Deckplatten 4, 5 abgeschlossen ist. Zwischen den Deckplatten 4, 5 ist ein Schmelzleiter 6 so angeordnet, daß er den Patronenraum diagonal durchsetzt.
- Der Zusammenbau erfolgt in der Weise, daß zuerst der Schmelzleiter 6 einseitig an die erste Deckplatte 4 geschweißt wird und diese auf den Isolierkörper gesetzt wird.
- Anschließend wird die zweite Deckplatte 5 mit ihrer Stirnseite so auf den Patronenrand bzw. die Dichtungszwischenlage 3 aufgesetzt, daß der gestreckte Schmelzleiter parallel zur Patronenlängsseite verläuft und mit seinem freien Ende auf der Deckplatte 5 aufliegt.
- In dieser Lage erfolgt das Anschweißen des Schmelzleiters, Der Befestigungspunkt wird so gewählt, daß nach Umklappen der Deckplatte 5 in ihre Abdecklage der Schmelzleiter 6 gestrafft den Patronenraum durch quert. Dadurch wird die minimale Schmelzleiterlänge erzielte weil Dehnungsbögen entfallen können. Die Toleranz eines jeden Isolierkörpers 1 wird durch die Lage des Befestigungspunktes ausgeglichen. Die Schweißstellen erfahren gleichzeitig eine Kontrolle auf Festsitz, was bei den genannten Verfahren nicht möglich ist. Die kleinere Öffnungswei-ts der Dichtungszwischenlagen 2, 3 erhöht die Sicherheit gegen ein Anliegen des Schmelzleiters 6 am Isolierkörper 1. Das Verfahren zeichnet sich durch eine einfache Montagetechnologie aus.
Claims (4)
- Patentansprüche:Verfahren zum Zusammensetzen einer Niederspamlungs-Hochleistungssicherung, deren bandförmiger Schmelzleiter an den Innenseiten metallischer Deckplatten befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzleiter (6) in der Phase der Befestigung mit der abschließenden Deckplatte (5) parallel zur Patronenlängsseite verläuft und an einer solchen Stelle befestigt wird, daß nach dem Aussetzen der Deckplatte (5) der Schmelzleiter (6) sowohl diagonal als auch gestrafft den Patronenraum durchsetzt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (5) wGhrend des Befestigungsvorganges mit ihrer Stirnseite auf dem Patronenrand bzw. einer Dichtungszwisciienlage (3) steht.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungszwischenlage (3) über den Patroneninnenrand heraussteht0
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Schmelzleiters (6) durch Schweißen oder Löten erfolgt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD160314A DD95620A1 (de) | 1972-01-13 | 1972-01-13 | |
BE787840A BE787840A (fr) | 1972-01-13 | 1972-08-22 | Procede d'assemblage d'un coupe-circuit a haut pouvoir de coupure pour basse tension. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2210859A1 true DE2210859A1 (de) | 1973-07-19 |
Family
ID=25657024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2210859A Pending DE2210859A1 (de) | 1972-01-13 | 1972-03-07 | Verfahren zum zusammensetzen einer niederspannungs-hochleistungssicherung |
Country Status (4)
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-
1972
- 1972-01-13 DD DD160314A patent/DD95620A1/xx unknown
- 1972-03-07 DE DE2210859A patent/DE2210859A1/de active Pending
- 1972-06-07 AT AT489072A patent/AT313411B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-08-22 BE BE787840A patent/BE787840A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT313411B (de) | 1974-02-25 |
BE787840A (fr) | 1972-12-18 |
DD95620A1 (de) | 1973-02-12 |
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