DE2210810A1 - Sicherheitsvorrichtung fur den Fahrer platz in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fur den Fahrer platz in einem Kraftfahrzeug

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DE2210810A1
DE2210810A1 DE19722210810 DE2210810A DE2210810A1 DE 2210810 A1 DE2210810 A1 DE 2210810A1 DE 19722210810 DE19722210810 DE 19722210810 DE 2210810 A DE2210810 A DE 2210810A DE 2210810 A1 DE2210810 A1 DE 2210810A1
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DE
Germany
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safety device
steering wheel
driver
seat
motor vehicle
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722210810
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Societe Qusllery, La Garenne Colom bes, Hauts de Seine (Frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/19Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • B62D1/195Yieldable supports for the steering column

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Sicherheitsvorrichtung für den Fahrerplatz in einem
Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherheitsvorrichtung für den Fahrerplatz in einem Kraftfahrzeug.
Die in einer gewissen Anzahl von Ländern eingeführten Sicherheitsvorschriften sind besonders streng hinsichtlich der Absorptionsfähigkeit des Lenkrades im Falle eines Unfalles .
Zahlreiche Vorrichtungen sind vorgeschlagen worden hinsichtlich der Absorption der aufgrund eines Unfalls erzeugten Energie durch das Lenkrad und/oder die Steuersäule. Sie sind hinsichtlich ihres Einsatzes jedoch kompliziert, und ihre Wirksamkeit ist nicht immer gut, weil die Energie, die sie absorbieren können, oft unterschiedlich aufgrund des Stellungswinkels des Lenkrades im Moment des Unfalles ist.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, eine Sicherheitsvorrichtung zu bieten, die nicht die oben angegebenen Machteile verkörpert, die leicht einseuabar und von erhöhter Wirksamkeit ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorteilhafterweise als Zusatz zu anderen Sicherheitsvorrichtungen, insbesondere bei der Konstruktion des Lenkrades selbst, " \ dienen.
Zu diesem Zwecke geht es bei der Erfindung um eine Sicherheitsvorrichtung für den Fahrerplatz eine3 Kraftfahrzeuges, der ein Lenkrad und eine Steuersäule umfaßt, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein feät :ingebrachtes Dämpferteil hat, d.h. das sich nicht mit dem Lenkrad dreht, und in der Nähe» de3 unteren Bogens des genannten Lenkrades in Richtung auf die Steuersäule zu so angebracht ist, dass es υ ich in der Bewegungsbahn des Lenkrades befindet, wenn dieses sich VHrformfc oder unter dem Einfluß eines Unfalles vex'schiebt, und wcjnif.iituris einen Teil dar* vom genannten Lenkrad erhaibumm F.nurgie aufnimmt.
Bei filriem neuen Fahrzeug kann duv KonntrukUour dtm Kinbau den Uilmpt'üi'beil» am ArMutun.-ntuvM, dun b Uu'/.eugea vor u nium.
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Das Teil 7 des Armaturenbrettes, das die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung darstellt, wird vorzugsweise aus einem weichen und/oder verformbaren Material hergestellt, das eine Konstruktion umgibt, die selbst verformbar und widerstandsfähig ist, in der Weise, dass es im'allgemeinen im Falle eines Unfalles nicht bricht.
Jetzt wird auf Abbildung 2 Bezug genommen, die die erfindungsgemäße Vorrichtung an der Steuersäule befestigt, darstellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 11 ist am Rohr 2* der Steuersäule 2 fest angebracht oder aufgrund ihres Flansches abnehmbar. Die Sicherheitsvorrichtung 11 umfaßt ein Teil 13» das im wesentlichen parallel zu einem Arm 9 des Lenkrades verläuft, wenn dieser sich in seiner niedrigen Stellung befindet, und einem Endteil Ik, das so ausgebildet ist, dass es mit dem Kranz des Lenkrades 1 zusammenwirkt. Die Wirkung des Teiles 11,die im wesentlichen die gleiche, wie die des Teils 7 der Abbildung List, addiert sich zu der Dämpfungswirkung des Lenkrades im Falle eines Unfalles. Die Vorrichtung kann vorzugsweise aus einem weichen und/oder verformbaren Ma-; terial hergestellt sein und kann wie das vorherige Teil 7 eine innere Konstruktion 15 enthalten, um seine Widerstandsfähigkeit zu erhöhen, ohne seine Nachgiebigkeit zu schädigen.
Wenn auch die Erfindung unter Zugrundelegung von besonderen Ausführungsformen beschrieben ist, versteht es sich, dass man verschiedene Änderungen in der Form und an den Bestandteilen derselben vornehmen kann, ohne sich aus dem Rahmen und dem Geist der Erfindung zu entfernen.
- 5-
2uy838/0868
Das Dämpferteil kann aber auch an einem anderen festen Teil des Fahrzeuges angebracht werden, z.B. am Steuersäulengehäuse, an einer Traverse, am Chassis usw.,und gegebenenfalls kann es auch abnehmbar sein.
Das Dämpferteil wird vorzugsweise auch aus weichem und/oder verformbarem Material hergestellt, das eine Konstruktion, die selbst verformbar und widerstandsfähig ist, umhüllt.
Die Erfindung läßt sich gut verstehen, wenn man sich die nachstehende Beschreibung, die als Beispiel und nicht als begrenzend gedacht ist, von zwei Ausführungsformen der Erfindung und auch die anliegende Zeichnung ansieht, bei der
- Abb. 1 eine schematische Querschnittszeichnung einer ersten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und in
- Abb. 2 eine der Abbildung 1 analoge andere Ausführung darstellt.
Es wird zuerst auf Abbildung 1 Bezug genommen, die die erfindungsgemäße Vorrichtung,in ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges eingebaut, darj teilt.
Da:; Lenkrad 1 ist in üblicher Weise auf der Steuersäule 2 montiert. Das Armaturenbrett 3 umfaßt einen Bereich für die Armaturen 4 und einen Armaturenabdeckwulst 5· Das Armaturenbrett setzt sich bei 6 um die Steuersäule herum und unterhalb der Zone 6 fort. Der untere Teil 7 des Armaturenbrettes 3 umfaßt eine obere Fläche 8, die im wesentlichen parallel zum Arm 9 des Lenkrades 1 steht, wenn dieser sich in seiner unteren Lage befindet, und ihr Ende 10 liib im wesentlichen in Fluchtlinie mit dem Kranz des Lenkrades 1, die parallel zur Steuersäule läuft.
Die Fläche 8 hat eine ausreichende Breite am Armaturenbrett, so danu ihr gegenüber sich immer ein Arm 9 «1o:j Lonkradoa befindet, wodurch bewirkt ./It'd, das« aie die Energie, die vom !',en mnten Arm bei Vor formung oder bei Verschieben des LexikiM.l:;fi flbertragun »-/Ltd, nb:;orbiot'fm nunn. Imn Endgebiet 10 befindet sich immer gegunubei' einem TeiL dt.-?; Kranaus des LenL ι . t<-:j L und abaor'biert ,-, , -inen Tuί L (in* dui'f-h Vorformling ilboi'b;· i
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bad

Claims (1)

  1. - Ü - P 1986/72
    If
    PatentangErüche ZZ IUoTO
    ί 1.) Sicherheitsvorrichtung für den Fahrerplatz in einem /Kraftfahrzeug, in dem ein Lenkrad und eine Steuersäule
    ' vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein festes Dämpferteil enthält, d.h. das sich nicht mit dem Lenkrad dreht,und in der Nähe des unteren Bogens des genannten Lenkrades in Richtung auf die Steuersäule zu so angebracht ist, dass es sich in der Bewegungsbahn des Lenkrades befindet, wenn dieses sich verformt oder verschiebt unter dem Einfluss eines Unfalles,und wenigstens einen Teil der vom genannten Lenkrad erhaltenen Energie aufnimmt.
    2.) Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in das Armaturenbrett eingebaut ist.
    3·) Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie am Rohr der Steuersäule montiert ist.
    1J.) Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in auf einer Traverse montiert ist.
    5.) Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie am Chassis montiert ist.
    einem der
    6.) Sicherheitsvorrichtung nach/Ansprüche 1 bis 5» dadurch
    gekennzeichnet, dass sie abnehmbar ist.
    ■\
    7.) Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem weichen und/oder verformbaren Material besteht, das eine verformbare und widerstandsfähige Konstruktion umhüllt.
    8.) Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Innenkonstruktion umfaßt.
    2Ü9838/086 8
DE19722210810 1971-03-10 1972-03-07 Sicherheitsvorrichtung fur den Fahrer platz in einem Kraftfahrzeug Pending DE2210810A1 (de)

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ES400601A1 (es) 1975-06-16

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