DE2210737B2 - Speicherwerk - Google Patents
SpeicherwerkInfo
- Publication number
- DE2210737B2 DE2210737B2 DE19722210737 DE2210737A DE2210737B2 DE 2210737 B2 DE2210737 B2 DE 2210737B2 DE 19722210737 DE19722210737 DE 19722210737 DE 2210737 A DE2210737 A DE 2210737A DE 2210737 B2 DE2210737 B2 DE 2210737B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- memory
- arrangement
- storage
- subunit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F12/00—Accessing, addressing or allocating within memory systems or architectures
- G06F12/02—Addressing or allocation; Relocation
- G06F12/08—Addressing or allocation; Relocation in hierarchically structured memory systems, e.g. virtual memory systems
- G06F12/0802—Addressing of a memory level in which the access to the desired data or data block requires associative addressing means, e.g. caches
- G06F12/0864—Addressing of a memory level in which the access to the desired data or data block requires associative addressing means, e.g. caches using pseudo-associative means, e.g. set-associative or hashing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Static Random-Access Memory (AREA)
- Communication Control (AREA)
- Memory System Of A Hierarchy Structure (AREA)
- Logic Circuits (AREA)
Description
jen Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst
Die erfindungsgemäße zusätzliche Spticherzellenzeiie in der Speicheruntereinheit faucht ein assoziatives
Register, welches den Blockteil der Adresse eines Patenwortes speichert Die Gleichheit des Blockteils
einer Adresse aus der Adressieranordnung mu dem
Inhalt des Assoziativregisters zeigt an, daß die Speicheruntereinheit den gleichen Wortblock speichert
wie der mit dem BlockteD der Adresse identifizierte Teil
des Hauptspeichers. Der restliche Teil der von der Adressieranordnung gelieferten Adresse ist der Wortwähheil,
um das aus der Untereinheit auszulesende Wort auszuwählen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß die für die Identifizierung der in der
Speicheruntereinheit gespeicherten Wö«ter erforderliche
Speicherung dem Umfang nach geringer ist Da außerdem die Eingabe eines Adressenblockteils in das
Assoziativregister auf dem gleichen Weg erfolgt, wie der Transport von Datenwörtern nach und von
verschiedenen Speicherzellenzeilen der Speicheruntereinheit, vermindert sich die Anzahl der Eingangsleitungen
für diese Einheit. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die Speicheruntereinheit in integrierter
Schaltung ausgeführt wird, wo man allgemein mit möglichst wenigen äußeren Anschlüssen auskommen
will.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Zur Erläuterung
der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. I ein Logikschaltbild einer Ausführungsform der
Erfindung,
F i g. 2 eine symbolische Blockdarstellung der Logikschaltung nach F i g. 1,
F i g. 3 in Blockform die Verschaltung zwischen mehreren Speicheruntereinheiten.
Fig.4 ein Logikschaltbild des Steuerteils für ein
Speicherwerk gemäß der Erfindung,
Fig.5 das Logikschema einer Schaltung für das
niedrigststellige Bit im Steuerabschnitt und
F i g. 6 ein Logikschaltschema, das Einzelheiten eines
im Steuerabschnitt verwendeten Taktgebers wiedergibt.
F i g. 1 zeigt eine Speichermatrix mit η Zeilen von Datenspeicher-Flipflops, wobei jede Zeile ein Wort mit
m Bits umfaßt. Ferner ist eine Zeile von Flipflops 11 für
die Speicherung eines Assoziativwortes vorgesehen. Das Assoziativwort ist die Hauptspeiche--Blockadresse
der in einer dazugehörigen Matrix (nicht gezeigt) gespeicherten Daten.
Die Arbeitsweise der in F i g. 1 und den folgenden Figuren gezeigten Anordnung wird an Hand von
binären Digitalsignalen (Bits) erläutert. Binäre Digitalsignale haben einen Wert von »0« oder »1«, wobei
herkömmlicherweise eine »0« durch den niedrigeren und eine »1« durch den höheren von zwei Spannungswerten oder -pegeln gegeben ist.
Ein. UND-Glied, wie das UND-Glied 8 in Fig. 1, liefert ein Ausgangssignal »1«, wenn seine sämtlichen
Eingangssignale den Wert »1« haben, während das Ausgangssignal des UND-Gliedes »0« ist, wenn
irgendeines oder mehrere der Eingangssignale den Wert »0« hat bzw. haben.
Ein ODER-Glied, wie das ODER-Glied 19 in Fig. 1,
liefert ein Ausgangssignal »0«, wenn kein Eingangssignal den Wert »1« hat, und ein Ausgangssignal »1«,
wenn eines oder mehrere Eingangssignale den Wert »1« Ein Antivalenz-Glied, wie das Antivalenz-Glied 4 in
Fig.}, liefert ein Ausgangsrignal »1«, wenn nur ein
einziges seiner Eingangssignale den Wert »1« hat Wenn die Eingangssignale »1,1« oder »0,0« sind, bat das
Ausgangssignal den Wert »0«.
Ein Inversionsglied, wie das Inversionsglied 20 in Fig. 1, komplementiert oder kehrt sein Eingangssignal
in der Polarität um, so daß, wenn das Eingangssignal »0«
ist das Ausgangssignal »1« ist während, wenn das
ίο Eingangssignal »1« ist das Ausgangssignal »0«.
Flipflops sind binäre Speicherelemente. Ein Flipflop
lietert zwei Ausgangssignale, herkömmlicherweise bezeichnet mit Q und <?', deren Werte komplementär
zueinander sind. Wenn das <?-Ausgangssignal »1« und
is das Q'-Ausgangssignal »0« ist befindet sich das Flipflop
im gesetzten Zustand. Wenn das Q'-Aasgangssignal »1«
und das <?-Ausgangssignal »0« ist befindet sich das
Flipflop im rückgesetzten Zustand.
Es gibt verschiedene Arten von Flipflopst die in der
ίο nachstehenden Beschreibung vorkommenden Arten
sind das taktgesteuerte J-K.-Flipflop, das D-Flipflop und
das SRT-Flipflop (Setz-Rücksetz-Trigger-Flipflop)
Das taktgesteuerie J-K-F!ipflop hat drei Eingänge:
einen J-Eingang, einen K-Eingang und einen Takteingang. Die Eingangssignale steuern oder beeinflussen
den Zustand des Flipilops nur während der Anwesenheit
eines Takteingangssignals. Ein Takteingangssignal (oder Uhrimpuls), das auftritt, wenn das j- und das
K-Eingangssignal beide »0« sind, verändert den Zustand des FlipfloDS nicht. Hat das J-Eingangssignal den Wert
»1« und das K-Eingangssignal den Wert »0«, so bewirkt ein Uhrimpuls eine Umschaltung des Flipflops. Wenn
das J-Eingangssignal »0« ist und das K-Eingangssignal »1«, so wird durch einen Uhrimpuls das Füpflop in den
rückgesetzten Zustand geschaltet oder gekippt. Wenn das J- und das K-Eingangssignal beide »1« sind, bewirkt
ein Uhrimpuls, daß das Flipflop in einen Zustand schaltet, der demjenigen Zustand entgegengesetzt ist.
den es 'inmittelbar vor dem Uhrimpuls eingenommen hat.
Ein D-Flipflop hat einen D-Eingang und einen Takteingang. Während eines Takt- oder Uhrimpulses
schaltet das Flipfloo in den gesetzten Zustand (Setzzustand), wenn das D-Eingangssignal »1« ist, und in
den rückgesetzten Zustand (Rücksetzzustand). wenn das D-Eingangssignal »0« ist.
Ein SRT-Flipflop (Setz-Rücksetz-Trigger-Flipf'op) schaltet in den Setzzustand. wenn das S-Eingangssignal
»1« ist, und in den Rücksetzzustand. wenn das
so R-Eingangssignal »1 <
ist. Wenn das S- und das R-Eingangssignal beide »1« sind, ist der Zustand des
Flipflops nicht voraussagbar. Wenn das S- und das R-Eingangssignal beide. »0« sind, erfolgt keine Zustandsänderung
Bei Beaufschlagung des T-Eingangs eines SRT-Flipflops mit einem 1-Signal schaltet das
Flipflop in einen Zustand, der demjenigen Zustand entgegengesetzt ist. den es unmittelbar vor dem
Eintreffen des T-Eingangssignals eingenommen hat.
In der Anordnung nach F i g. 1 sind die Datenwörter und das Assoziativwort in getrennten Zeilen von
D-Flipflops gespeichert. Die D-Eingänge sämtlicher Datenspeicher-Flipfiops und des Assoziativwortregisters
11 sind an Ziffern- oder Bitleitungen angeschlossen,
so daß das erste Flipflop jedes Wortes mit der
h5 Bitleitung DL 1, das zweite Flipflop mit der Bitleitung
DL 2 usw. gekoppelt sind. Der Ausgang jedes Datenspeicher-Flipflops ist über ein UND-Glied an die
entsprechende Bitleitung angekoppelt.
2 10737
Jede Bitleitung ist außerdem an einen Eingang eines Antivalenz-Gliedes angekoppelt, dessen anderer Eingang
an den entsprechenden (^-Ausgang des Assoziativwortregisters
11 angeschlossen ist.
Zu jeder Zeile von Datenwörtern gehört eine Wortleitung. Über die Wortleitung werden die Einschreib-
oder Auslese-Verknüpfungsglieder für jedes Datenwort, wie die UND-Glieder 8 und 9 für die erste
Zeile, gewählt.
Die Stufen der Datenregister können an sich in beliebiger zweckmäßiger geometrischer Lagebeziehung
zueinander angeordnet sein. Im vorliegenden beispielsweisen Fall sind die Datenregister in Zeilen und
Spalten ausgelegt wobei jede 2'eile ein Datenwort und
jede Spalte eine Bit- oder Ziffernstelle verkörpert.
Die Schaltung nach Fig. 1 hat m+n+S äußere Anschlüsse, wie nachstehend erläutert wird. Es gibt π
Wortleitungen, je eine für jedes Datenwort. Im Betrieb des Speicherwerks, zu dem die Schaltung nach F i g. 1
gehört wird jeweils immer nur eine der η Wortleitungen *>
aktiviert Ferner sind m Bitleitungen vorhanden, die für die Übertragung von Daten in die und aus der Matrix
und zum Adressieren der Matrix ve. wendet werden, wie noch erläutert wird. Die übrigen 8 äußeren Anschlüsse
gehören zu Leitungen wie SET MC, FIFO IN. SHIFT FIFO, RD, WR, WC FIFO OUT, deren Bedeutung noch
erläutert wird.
Die Schaltung nach F i g. 1 enthält ferner ein MC-Flipflop 14 und ein FIFO-Flipflop 16.
Das MC-Flipflop empfängt ein SET-MC-Signal, das sämtlichen Speicheruntereinheiten zugeführt wird. Das
MC-Flipflop ist gesetzt wenn Gleichheit zwischen dem Blockteil der Adressensignale in den Bitleitungen und
den im Assoziativwortregister il gespeicherten Assoziativwortsignalen
besteht Um das MC-Flipflop zu setzen, liefern die mit ihren Ausgängen an die
Bitleitungen und Flipflops des Assoziativwortregisters 11 angekoppelten Antivalenz-Glieder je ein anderes
Eingangssignal an ein ODER-Glied 19. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 19 gelangt zum Eingang des
Inversionsgliedes 20, dessen Ausgang an den D-Eingang des MC-Flipflops 14 angekoppelt ist Das Signal am
MC-Ausgang 7 hat den Wert »1«, wenn die im Assoziativwortregister 11 gespeicherten Signale die
gleichen sind wie die Signale vom Blockadressenteii des Adressenregisters.
Das FIFO-Flipflop 16 hat drei Anschlüsse: einen FIFO-IN-Anschluß. einen FIFO-OUT-Anschluß und
einen SHIFT-FIFO-Anschtaß. Der FlFO-IN-Anschluß
ist mit dem FIFQ-OUT-Anscfaluß der vorausgehenden
oder vorgeschalteten Speicheruntereinheit verbunden,
end der FIFO-OUT-Anschluß ist mit dem FIFO-IN-AnschiuS der folgenden oder nachgeschalteten Speicheruntereinheit verbanden. Die SHIFT-FIFO-Anschiusse
sämtlicher Speich) Unteiheiten sind zusammenge- SS
schabet.
Die Anschlüsse WC, RD (Auslesen) und WR (Emschreiben) werden später ei läutert
F i g. 2 zeigt ein BiockschaltsyrnboL das die Schaltung
each F ig. I wiedergibt
Ib Fig. 3 sind die Verscfaaltangen zwischen den
verschiedenen Skhreinfaeiten gezeigt Die
ügen, die Wdugen und die WR-, RD-,
SET-MC-. SHIFT-RFO- Bad WC-Lehmigen sind an
Spekoenintereiaheiten parafiei angescWos- 6S
abschnitt zurückgeführt. Es soll jetzt die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 1 im einzelnen erläuter
werden.
Wenn ein Datenwort aus dem Speicher herausgeholi
werden soll, werden die dem Blockteil des Adressenre gisters entsprechenden Signale sämtlichen Speicherun
tereinheiten über die Bitleitungen ziugeleitet. Dei Wortteil der Adresse wird decodiert, so daß eine der 1
Wortleitungen aktiviert wird.
Nachdem die Blockadressen teilsignale1 des Adressenregisters
den Bitleitungen zugeführt sind, wird sämtli chen Speicheruntereinheiten das SET-MC-Signal zugeleitet
Befindet sich im Assoziativwortregister 11 einer der Speicheruntereinheiten ein Assoziativwort, das mil
dem Blockadressenteil des Adressenregisters übereinstimmt, so wird das MC-Flipflop ί4 der betreffenden
Speicheruntereinheit gesetzt und das MC-Signal hai den Wert »1«.
Wenn die Ausgangssignale sämtlicher Antivalenz-Glieder »0« sind, besteht Übereinstimmung oder
Gleichheit zwischen den im Assoziativwortregister gespeicherten Signalen und der Blockadresse in den
Leitungen DL1, Di. 2 ... DLm. In diesem Fall ist das
Ausgangssignal des ODER-Gliedes 19 ebenfalls »0«. Das 0-Ausgangssignal des ODER-Gliedes 19 gelangt
zum Inversionsglied 20, dessen Ausgangssignal »1« ist. Das 1-Ausgangssignal des Inversionsgliedes 20 gelangt
zum D-Eingang des MC-FIipflops 14, so daß, wenn das Eingangssignal am Takteingang, SET MC, »1« wird, das
MC-Flipflop 14 gesetzt wird. Das Ausgangssignal des Inversionsgliedes 20 dient außerdem als MC-Signal für
den Steuerabschnitt des Speicherwerks.
Wenn der Wert des Ausgangssignals irgendeines Flipflops im Assoziativwortregister 11 vom Wert des
Signals in der betreffenden Bitleitung verschieden ist, hat das Ausgangssignal des dazugehörigen Antivalenz
Gliedes den Wert »1«. Wenn das ODER-Glied 19 irgendein Eingangssignal mit dem Wert »1« empfängt,
ist sein Ausgangssignal »1«. Deis Ausgangssignal des Inversionsgliedes 20 ist folglich »0«. Das betreffende
MC-Füpflop 14 wird daher durch das SET-MC-Signal rückgesetzt und das MC-Ausgangssignal 7 hat den
Wert »0«.
Das MC-Ausgangssignal 7 von sämtlichen Speicheruntereinheiten wird im Steuerabschnitt oder -teil des
Speicherwerks dazu verwendet, anzuzeigen, ob der adressierte Datenblock sich in irgendeiner der Speicheruntereinheiten
befindet Wird von einer der Speicheruntereinheiten ein MC-Signal empfangen, so wiid
sämtlichen Speicheruntereinheiten ein Lesesignal (RD) zugeleitet, um sämtliche Zeflenausles-Verknüpfungsglieder vorzuaktivieren, and die Blockadressensigitale
werden von den BWemmgen DLi- DLm weggenommen. In F i g. 1 wird, vorausgesetzt, daß die Wortteitang
WL1 aktiviert ist, der an WL1 angeschlossene Eingang
des UND-Gliedes 9 voraktiviert Wenn das MC-Ffipflop
14 gesetzt ist, wird ein weiterer Eingang des
gg
UND-Gliedes 9 durch das C*Aosgangssignal des
MC-FIipflops voraktiviert Bei Auftrete» des RD-Si-
p g
.-Die FlPOfN- m&die nFO-OUT-Lehmgen seid,
wie oben erwähnt, seriell angeschlossen. Die einzeaien
MC-Lettangen sind jeweils einzeln zum Spekfaerste
den Wert »1«. wodurch die Ausgangs-Verknüpfungsglieder der Datenspekher-Fapfloos in der ersten Zeile
«angetastet werden, so daß die im Datenwortregister 12 gespeicherten Signale in die entsprechenden ffitteiiangen gelangen. Die Datensignale können dann von der
DatenregisteranordnDng des Speicherwerks angenommen werden.
Assoziativwort enthält, das mit dem Block ed des
Adressenregisters übereinstimmt, so mu«™ <he «Ires
sierten Daten aus dem Hauptspeicher herausgeholt una
sämtliche zu dem adressierten B|ock,^h^n de e n
Datenwörter in eine der S^che".nter«nhe,«rmnp
schrieben werden. Zu diesem Zweck. νητ
FIFO-Flipflop in der Speicherun ere.nhe, ma den
ältesten Daten gesetzt. F£3 ^^f T
Uatenwörter eninau; /.,*"·>.-■· Speicheruntereinheiten
unter Steuerung SHIFT-FIFO-Signal geschoben wird, υ
FIFO-Signal tritt auf. nachdem Daten in Speicheruntereinheit eingeschrieben snd. η ^ ^
FIFO-Flipflop gesetzt ist. ^d"An"V, Daten wird
Auffüllung der Speicherunteremhe.temit Daten
das FIFO-Bit der Reihe nach von derjrsten zur ^
Speicheruntereinheit und anscniie
zur ersten Speicheruntereinheit _ somit das FIFO-Flipflop in derjenigen einheit, die die ältesten Daten spei nachdem die Speicherung
sind. Anfänglich wird es ir
zur ersten Speicheruntereinheit _ somit das FIFO-Flipflop in derjenigen einheit, die die ältesten Daten spei nachdem die Speicherung
sind. Anfänglich wird es ir
' nach F i g-1(
16 gesetzt ist, so wird der ^Vg^Sieben. Als
die Datenregister dieser Schahung OTg ehende 30
erstes wird die in den . Blt„""g erlt wie folgt
Blockadresse in das Assoziaüvreg«ter 1J ignale
eingeschrieben: Wenn keines der MC Ausg B^
der Speicheruntereinheiten anzeigt, daß de^a
Block sich in einer der Speicheruntermteiten χ
wird ein WC-Signal erzeugt, das sämtlichen bpe>
tereinheiten, einschließlich der nach Fi g. 1. B wird. Dadurch wird das UND-Glied 17 an seme
Eingug voraktiviert, ^^^das «,alsset-Q-Ausgangssignal
vom ΡΙ^-ΠφίΚΦ Aus.
zungsgemäß gesetzt^ worden^t emp^g^ γ^χ^
gangssignal des
' i für
' i für
in der Speicheruntereinheit gespeichert sind.
Sodann wird das SHIFT-FIFO-Signal erzeugt, so daß das FIFO-Bit in die nächstfolgende Speicheruntereinheit
eingeschoben wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergeben sich verschiedene allgemeine Anforderungen an den Steuerteil
eines Speicherwerks in erfindungsgemäßer Ausbildung. Der Steuerteil muß eine Adresse von der
Rechenanlage oder einem anderweitigen Steuerwerk annehmen. Der Blockteil der Adresse muß den
Bitleitungen zugeleitet werden, und der Wortteil der Adresse muß auf eine der π Wortleitungen decodiert
werden. Wenn sich die gewünschten Daten nicht in einer der Speicheruntereinheiten befinden, muß der
Steuerteil den das adressierte Datenwort enthaltenden Datenblock aus dem Hauptspeicher herausholen. Beim
Herausholen der aufeinanderfolgenden Datenwörter aus dem Hauptspeicher müssen die Wortleitungen
WL1 bis WLn zyklisch angesteuert werden, und das
von der Rechenanlage adressierte Datenwort muß erkannt und zur Rechenanlage übertragen werden. Der
Steuerteil muß außerdem verschiedene Steuersignale zum richtigen Zeitpunkt erzeugen.
F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Steuerteils eines Speicherwerks, das für die vorliegende Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann. Die Arbeitsweise des Steuerteils wird ebenfalls erläutert, um
das Wesentliche der Erfindung deutlicher herauszustellen.
Der in Fig.4 gezeigte Steuerteil ist für ein System
mit 36 Bits pro Datenwort, 39 Adressenbits und Datenwörter pro Block gedacht. Es speichert daher im
vorliegenden Beispiel jede Speicheruntereinheit acht
Datenwörter.
Die Adressensignale von der Rechenanlage werden vom Speicheradressenregister 41 aufgenommen. Ein
weiteres Signal von der Rechenanlage schaltet einen Taktgeber 43 ein und bewirkt die Rücksetzung eines
DR-Flipflops (DR = DATA READY) 45. Das DR-Flipflop 45 schickt, wenn es gesetzt ist, ein Signal
zur Rechenanlage, das anzeigt daß die adressierten Daten sich in einem Speicherdatenregister 47 befinden.
Die Daten zur Rechenanlage werden vom Speicherda-
Hauptspeicher herausgeholt
durch
S££Säää
ίο
langsame Gruppe von Taktimpulsen wird beim Auslesen des Hauptspeichers wegen dessen langsamerer
Arbeitsgeschwindigkeit gebraucht. In der Schaltung nach F i g. 6 beträgt die Folgefrequenz der langsamen
Gruppe von Taktimpulsen ein Viertel der Folgefrequenz der schnellen Gruppe.
Die Arbeitsweise des Taktgebers nach F i g. 6 ist offensichtlich und braucht hier nicht im einzelnen
erläutert zu werden. Die wichtigen Eigenschaften des Taktgebers in bezug auf die erfindungsgemäße Schaltung
sind wie folgt: Er kann durch äußere Signale ein- und ausgeschaltet werden. Er erzeugt eine schnelle oder
eine langsame Gruppe von Taktimpuisen, je nachdem, ob die Daten sich in einer der Speicheruntereinheiten
befinden oder nicht. Er erzeugt ein spezielles Zeitsignal F3', das am Ende des letzten Taktimpulses jedes Zyklus
auf tritt, d. h. nach fooder T^
Ob sich die adressierten Daten in einer der Speicheruntereinheiten befinden, wird durch die Ausgangssignale
eines PNIC-Flipfiops 71 und eines NIC-Flipflops 49 angezeigt. Die (7-Ausgangssignale der
Flipflops haben den Wert »1«, wenn die adressierten Daten sich in einer der Speicheruntereinheiten befinden:
die (?-AusgangssignaIe haben den Wert »1«. wenn die adressierten Daten sich nicht in einer der
Speicheruntereinheiten befinden. Die Arbeitsweise des NIC-Flipflops 49 und des PNIC-Flipflops 71 ergibt sich
aus der nachstehenden Beschreibung.
Das Logiknetzwerk des Steuerteils nach Fig.4 enthält eine LSB-Schaltung (Schaltung für das niedrigststellige
Bit) 51. Diese Schaltung empfängt die drei niedrigststelligen Bits der Adresse, die bestimmt,
welches Wort im Block adressiert wird. Die LSB-Schaltung 51 ist im einzelnen in F i g. 5 gezeigt. Die
Ausgangssignale eines 1-aus-acht-Decodierers 53 werden
den Wortleitungen der Speicheruntereinheiten zugeleitet. Die Arbeitsweise des Decodierers 53 ist
allgemein bekannt und braucht hier nicht erläutert zu werden. Das O-Ausgangssignal des Decodierers 53. das
der Wortleitung WL1 der einzelnen Speicheruntereinheiten
zugeleitet wird, erzeugt ein Signal 0/8.
Die LSB-Schaltung 51 erzeugt ein GMD-Signal. das anzeigt, daß das aus dem Hauptspeicher herausgeholte
Wort das von der Rechenanlage adressierte Wort ist. Beim Herausholen der Daten aus dem Hauptspeicher
werden die drei niedrigststelligen Bits der Adresse von den Ausgängen der einen Zähler bildenden Flipflops 54.
55 und 56 abgenommen. Der Zähler zählt von 0 bis 7 in Binärsignalen, und die Ausgangssignale der Flipflops 54.
55 und 56 sind mit GO, Gl und G2 in ansteigender
Reihenfolge bezeichnet Die drei niedrigststelligen Bits vom Speicheradressenregister 41 sind mit MARQ,
MARX und MAR2 in ansteigender Reihenfolge
bezeichnet Wenn sich das adressierte Datenwort in einer der Speicheruntereinheiten befindet werden als
Eingangssignale für den Decodierer 53 die drei niedrigststelligen Bits des Speicheradressenregisters 41
genommen. Wenn das adressierte Datenwort sich nicht in einer der Speicheruntereinheiten befindet werden die
Eingangssignale für den Decodierer 53 von den Zähler-Fhpflops 54.55 und 56 abgenommea Die Quelle
der Eingangssignale für den Decodierer 53 wird durch die Ausgangssignale des NIC-Flipflops 49 gewählt.
Während des Herausholens der adressierten Daten aus dem Hauptspeicher werden die drei niedrigststelligen Bitsignale vom Speicheradressenregister 41 mit den
Zählerausgangssignalen verglichen. Bei Gleichheit wird durch ein UND-Glied 57 während des Taktimpulses T2
das GM D-Signal erzeugt.
Die wichtigen Eigenschaften der LSB-Schaltung 51 sind folgende: Die drei niedrigststelligen Bits des
Speicheradressenregisters 41 werden auf 1-aus-acht Wortleitungen decodiert, wenn sich das adressierte
Datenwort in einer der Speicheruntereinheiten befindet. Die drei niedrigststelligen Bits der Hauptspeicheradresse
werden vom Zähler abgenommen, wenn das Datenwort sich nicht in einer der Speicheruntereinheiten
befindet. Wenn die adressierten Datenwörter aus dem Hauptspeicher herausgeholt werden, werden die
Wortleitungen und die drei niedrigststelligen Bits der Hauptspeicheradresse zyklisch durch 0 (binär) bis 7
(binär) geschaltet (Wortleitungen WL 1 bis WL 8).
Es wird jetzt die Arbeitsweise des Steuerteils nach Fig.4 im einzelnen erläutert. Der Betrieb des
Steuerteils wird durch die Adressen- und Startsignale von der Rechenanlage eingeleitet. Das Startsignal
veranlaßt den Taktgeber 43, die schnelle Gruppe von
Taktimpulsen zu erzeugen.
Während des Taktimpulses Z1 werden die Blockadressenteilsignale
vom Speicheradressenregister 41 in die Bitleitungen der Speicheruntereinheiten eingeschleust.
Das Signal Z1 liefert ein Eingangssignal für ein
ODER-Glied 61. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 61 tastet eine Gruppe von UND-Gliedern 63 auf.
Diese UND-Glieder sind durch die gesetzten Stufen des Speicheradressenregisters 41 voraktiviert, so daß der
Blockteil des Speicheradressenregisters 41 in Form von
Signalen an den Ausgängen der Gruppe von UND-Gliedern
53 erscheint. Jedes Ausgangssignal eines UND-Gliedes in der Gruppe von UND-Gliedern 63 bildet ein
Eingangssignal für je ein anderes ODER-Glied in einer Gruppe von ODER-Gliedern 65. Die Ausgangssignale
der ODER-Glieder werden auf die Bitleitungen der Speicheruntereinheiten und auf die Eingänge einer
weiteren Gruppe von UND-Gliedern 80 gekoppelt. Somit bewirkt der Taktimpuls ?,, daß der Inhalt des
Blockteils des Speicheradressenregisters 41 in Form
von Signalen in den Bitieitungen der Speicheruntereinheiten
erscheint.
Als nächstes werden während des Taktimpulses /2 die
MC-Signale der Speicheruntereinheiten abgefühlt oder wahrgenommen, so daß das PNIC-Flipflop 71 gesetzt
wird, wenn der Blockadressenteil des Speicheradressenregisters 41 nicht mit dem Assoziativwort in irgendeiner
Speicheruntereinheit übereinstimmt Das Signal h bildet außerdem ein Eingangssignal für das ODER-Glied 61. so
daß die Blockadressensignale des Speicheradressenre-
Sf gisters 41 in den Bitleitungen der Speicheruntereinheiten bleiben.
Die MC-Leitung jeder Speicheruntereinheit liefert
ein Eingangssignal an ein ODER-Glied 73 (oben rechts
m Fig.4). Wenn irgendein MC-Eingangssignal des
ODER-Gliedes 73 den Wert »1« hat ist das Ausgangssignal des ODER-Gliedes eine »1«; dieses Signal wird
durch ein Inversionsglied 74 in ein 0-Signal umgekehrt
Der Taktimpuls t2 bildet das Takteingangssignal für das
PNIC-Flipflop 71 und das SET-MC-Signal für die
«»Speicheruntereinheit Wenn kein MC-Signal den Wert
»1« hat (was anzeigt daß die adressierten Daten sich nicht m einer der Speicheruntereinherten befinden), hat
das Ausgangsstgna! des Inversionsgliedes 74 den Wert »1«. und das Signal t2 setzt das Flipflop 71 Das Signal
in Met das Takteingangssignal fQr das NIC Fttpflop
«, so daß dieses gesetzt wird, wenn das PNIC-FBpflop
71 gesetzt ist, oder rückgesetzt wird, wenn das PNIC-Flipflop 71 röckgesetzt ist
An dieser Stelle können zwei verschiedene Wege des Fortschreitens eingeschlagen werden, je nachdem, ob
das adressierte Datenwort sich in einer der Speicherunlereinheiien
befindet oder nicht, angezeigt durch den Zustand des PNIC-Flipflops 71.
Wenn sich das Datenwort in einer der Speicheruntereinheiten befindet, wird durch den Taktimpuls t2 das
PNIC-Flipflop 71 rückgesetzt, so daß das Q '-Ausgangssignal PNIC den Wert »1« hat. Durch das Signal F3'
(nach dem Taktimpuls hb) wird das NIC-Flipflop 49
rückgesetzt. Aufgrund der Anwesenheit einer »1« bei NIC erzeugt der Taktgeber 43 die schnelle Gruppe von
Taktimpulsen und decodiert die LSB-Schallung 51 die drei niedrigststelligen Bits des Speicheradressenregisters
41, so daß eine der acht Wortleitungen der Speicheruntereinheiten aktiviert wird.
Der Taktimpuls tu tastet das UND-Glied 76 auf, das
durch das (7-Ausgangssignal des PNIC-Flipflops 71 vorakliviert ist. Das 1-Ausgangssignal des UND-Gliedes
76 bildet das RD-Signal für die Speicheruntereinheiten und setzt außerdem die DR-Flipflops 45 über das
ODER-Glied 79. Das RD-Signa! wird außer den Speicheruntereinheiten einem Eingang des ODER-Gliedes
78 zugeleitet. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 78 tastet die Gruppe von UND-Gliedern 80 auf, so
daß die Datensignale, die in den Bitleitungen anstehen, in das Speicherdatenregister 47 eingeschleust werden.
Das Q-Ausgangssignal des DR-Flipflops 45 zeigt der
Rechenanlage an, daß das adressierte Datenwort bereitsieht. Ferner wird durch das Q-Ausgangssignal
des DR-Flipflops 45 das UND-Glied 82 voraktiviert, das durch das Signal F3' aufgetastet wird. Das Ausgangssignal
des UND-Gliedes 82 schaltet den Taktgeber 43 am Ende der Taktimpulsfolge ab. Wenn somit die Daten in
einer der Speicheruntereinheiten gefunden werden, werden sie herausgeholt und über das Speicherdatenregister
47 zur Rechcnanlage übertragen.
Wenn sich das adressierte Datenwort nicht in einer der Speicheruntereinheiten befindet, wird das
PNIC-Flipflop 71 durch den Taktimpuls fj gesetzt. Das
Q-Ausgangssignal des PNIC-Flipflops 71 hat den Wert »1«, und das Q- Ausgangssignal dieses Fhpflops hat den
Wert »0«. Durch den O-Wert des PNIC-Signals wird das
UND-Glied 76 gesperrt, so daß das RD-Signal nicht erzeugt und das DR-Flipflop 45 nicht gesetzt wird.
Beim Taktimpuls i3a beschickt das UND-Glied 85, das
eingangsseitig den Taktimpuls tu und das PNIC-Signal
empfängt, die Speicheruntereinheiten mit dem WC-Signal.
so daß der Blockadressentei! des Speiche,adressenregisters 41 in das Assoziativwortregister der
Speicheruntereinheit mit gesetztem F! FO-Flipflop
eingeschrieben wird Das WC-Signal wird außerdem dem ODER-Glied 61 zugeleitet, so daß der Blockadres
senteil des Speicheradressenregisters 41 über die Gruppe von UND-Gliedern 63 und die Gruppe von
ODER-Gliedern 65 weiter in die Biiieitungen gelangt
Das Signal F3' am Ende der Taktimpulsfolge bewirkt,
daß das NIC-Flipflop 49 gesetzt wird. Das Q-Ausgangssignal des NIC-Flipflops 49 veranlaßt den Taktgeber 43.
die langsame Taktimpulsgruppe { Γι bis 7») zu erzeugen.
Ferner wird durch den Zähler m der LSB-Schaltung 51 die aktivierte WoriJeitung statt der drei niedrigststeliigen Bits des S^eicheradressenregisters 41 bestimmt
Der Zähler in der LSB-Schaltung 51 ist anfänglich auf 0
angestellt.
Während des Taktimpuls« Γι wird der Hauptspeicher durch den Blockadressentea des Speicheradressenregisters 41 and durch die vom Zähler in der
LSB-Schaltung 51 erzeugten drei niedrigststelligen Bits adressiert. Der Taktimpuls Γι tastet eine Gruppe von
UND-Gliedern 88 auf, so daß der Blockadressenteil des Speicheradressenregisters 41 zum Hauptspeicher übertragen
wird. Der Taktimpuls T1 tastet außerdem die
Gruppe von UND-Gliedern 89 auf, so daß die drei niedrigststelligen Bits der Hauptspeicheradresse von
der LSB-Schaltung 51 übertragen werden.
Während des Taktimpulses T2 werden die Datensignale
vom Hauptspeicher durch die Gruppe von UND-Gliedern 91 über die Gruppe von ODER-Gliedern
65 in die Bitleitungen der Speicheruntereinheiten eingeschleust. Der Taktimpuls Γ2 erzeugt auch das
WR-Signal für die Speicheruntereinheiten, so daß die
Datensignale in den Bitleitungen in das von der LSB-Schaltung 51 gewählte Wortregister in der
Speicheruntereinheit mit gesetztem FIFO-Flipflop
eingeschrieben werden.
Wenn die vom Zähler in der LSB-Schaltung 51 erzeugten drei niedrigststelligen Bits mit den drei
niedrigststelligen Bits des Speicheradressenregisters 41 übereinstimmen, wird durch das UND-Glied 57 (F i g. 5)
während des Taktimpulses T2 das GMD-Signal erzeugt.
Das GMD-Signal gelangt zum ODER-Glied 78, dessen Ausgangssignal die Gruppe von UND-Gliedern 80
auftastet, so daß die Datensignale in den Bitleitungen in das Speicherdatenregister 47 eingeschrieben werden.
Dagegen wird das DR-Flipflop 45 so lange nicht gesetzt, bis alle acht Wörter des adressierten Datenblocks aus
dem Hauptspeicher herausgeholt und in der angegebenen Speicheruntereinheit gespeichert sind.
Der Taktimpuls Tj,, erhöht den Zähler in der
LSB-Schaltung 51. Dadurch wird die nächstfolgende Wortleitung nach den Speicheruntereinheiten aktiviert.
Das nächstfolgende Datenwort im adressierten Datenblock wird dann aus dem Hauptspeicher herausgeholt,
da die der Hauptspeicheradresse zugelieferten drei niedrigststelligen Bits um 1 erhöht worden sind. Wenn
das letzte Datenwort herausgeholt ist, wird der Zähler auf 0 gestellt, so daß das O/8-Signal von der
LSB-Schaltung 51 das UND-Glied 99 voraktiviert. Ein weiterer Eingang des UND-Gliedes 99 ist bereits durch
das Q-Ausgangssignal des NIC-Flipflops 49 voraktiviert, so daß der Taktimpuls Tia das UND-Glied 99
auftastet. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 99 bildet das SHIFT-FIFO-Signal für die Speicheruntereinheiten
und setzt das DR-Flipflop 45 über das ODER-Glied 79.
Am Ende der Taktimpulsfolge wird durch das Signal F 3' vom Taktgeber 43 das NIC-Flipftop 49 rückgesetzt
da das PNIC-Flipflop 71 durch das seinem unabhängigen Rücksetzeingang zugeleitete SHIFT-FIFO-Signa
rückgesetzt worden ist Das Stopsignal für der Taktgeber 43 wird vom" UND-GSed S2 erzeugt da;
ss eingangsseitig das OAusgangssignal des DR-Flipflop
45 und das Signal F 3' empfängt Bei rückgesetzten NIC-Flipflop erzeugt der Taktgeber 43 die schnell»
Taktimpulsgruppe bei Auftreten des nächsten Startsi gnals. Der Steuerteil ist nunmehr in Bereitschaft für dei
Beginn eines weiteren Zyklus bei Empfang der Signali von der Rechenanlage.
Vorstehend wurde somit zur Vervollständigung de Beschreibung der Arbeitsweise des Steuerteils gezeigi
wie der Steuerteil veranlaßt daß die Daten aus der
6$ Hauptspeicher herausgeholt und in die entsprechend
Speicheruntereinheit eingeschrieben werden, wenn de adressierte Datenblock nicht in einer der Speicheruntei
einheiten gespeichert ist
. Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung and
Einfachheit. Ausweitbarfeeit und die Möglichkeit der
Herstellung in integrierterSchaltengsfonn. Die E·™?™'
heit ergibt sich zum Teil daraus, daß an jede Speicheruntereinheit nmr ein Satz von Bitleitungen
angekoppelt ist. die sowohl die Daten zu und von den
Patenspeicherregistem (wie 12 in Fig. t) als auch den
Blockten der Adresse m den Assoziativwortregistern (wie 11 in Fig. 1) der Speicheruntereinbeiteii transportieraa Das Speicherwerk kann ohne weiteres ausgewei-
iet werden, da nur wenige Anschlüsse für den Einbau einer neuen Speicheruntereinheit erforderlich sind, da in
der vorhandenen Verdrahtung nur die FIFO-IN- und die FIFO-OUT-Leitungen unterbrochen werden müssen, d i
die MC-Einzelleitung von der neu eingebauten Speicheruntereinheit an einen getrennten Eingang des
OOER-Gliedes 73 angeschlossen werden muß und da
weitere Anschlüsse an die Speicheruntereinheiten parallel zu entsprechenden vorhandenen Anschlüssen
„Ammm werden.
^erecSenrmogudie Abwandlungen ergeben sich
ohne weiteres. Beispielsweise kann man das Assoztauvwortregister so einrichten, daß es die gesamte Adresse
speichert und jede Speicheruntereinheit nur em Wort zu
speichern braucht Dadurch vereinfacht sich der interne
Aufbau der Speicherumteremheit und erhöht sich ihre
Arbeitsgeschwindigkeit, weil nur ein Wort aus dem
Hauptspeicher herausgeholt werden muß Andererseits verringert sich dadurch die Wahrscheinlichkeit daß ein
adressiertes Datenwort sich in einer der Speichei-untereinheiten befindet
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Speicherwerk mit einer Adressieranordnung, einer Steueranordnung, einem Hauptspeicher mit
Speicherzellen, einer Datenregisteranordnung und ; mindestens einer Speicheruntereinheit wobei die
: Adressieranordnung in zwei TeOe aufgeteilt ist und ~ die Speicheruntereinheit eine Datenspeicheranordnung
mit einer Vielzahl von Speicherzellen enthält die in Zeilen zur Speicherung jeweils eines
Datenwortes und in Spalten für die einzelnen * Ziffernstellen der Datenwörter angeordnet sind; in
der Speicheruntereinheit eine Vergleichsanordnung vorgesehen »st, die bei Gleichheit des Inhalts des
ersten Teils der Adressieranordnung mit einer Gruppe von in der Speicheruntereinheit gespeicherten
Adressenbits ein Gfeichheitssignal und andernfalls ein Ungleichheitssignal erzeugt: eine Wählanordnung
vorgesehen ist. die beim Auftreten des Gleichheitssignals eines der Wörter aus der
Speicheruntereinheit ausliest und beim Auftreten des Ungleichheitssignals dasjenige Won aus dem
Hauptspeicher ausliest, welches sich in den durch die
Adressieranordnung identifizierten Speicherzellen befindet; eine Übertragungsanordnung vorgesehen
ist, die beim Auftreten eines Ungleichheitssignals Bits aus dem ersten Teil der Adressieranordnung zur
Einspeicherung in die Speicheruntereinheit überträgt und aus dem Hauptspeicher ausgelesene
Datenwörter in die Datenregisieranordnung und in die jeweiligen Zeilen der Datenspeicheranordnung
der Speicheruntereinheit überträgt dadurch
gekennzeichnet, daß die Speicheruntereinheit (Fig. 1) eine zusätzliche Zeile 'on Speicherzellen
(A] ... Am) zum Speichern der Gruppe von
Adressenbits aufweist wobei die Stellen dieser zusätzlichen Speicherzellen den Ziffernstellen der
einzelnen in der Speicheruntereinheit gespeicherten Datenwörter entsprechen; daß die Übertragungsanordnung
(85,9t, 61,63,65 in F i g. 4) die Bits aus dem
ersten Teil (Bit Nr. 3 bis Bit Nr. 38) der Adressieranordnung (41) auf dem gleichen Weg
(DL 1 ... DLM) an die jeweiligen Stellen der zusätzlichen Speicherzellenzeile der Speicheruntereinheit
gibt, der auch zum Übertragen der Datenwörter zwischen den Speicherzellen (Su ...
S„m) der Datenspeicheranordnung der Speicheruntereinheit
und der Datenregisteranordnung (47) dient.
2. Speicherwerk nach Anspruch 1 mit mehreren Speicheruntereinheiten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsanordnung (85,91,61,63,65 in
Fig.4) !.amtlichen Speicheruntereinheiten gemeinsam
ist und daß eine Schreibsteueranordnung (99, 16) vorgesehen ist. die beim Auftreten eines in der
Vergleichsanordnung (4,5,6,19,20 in F i g. 1 mit 73,
74, 71,4!) in F i g. 4) gebildeten Ungleichheitssignals [PNIC =>
1) diejenige Speicheruntereinheit auswählt, die Datenwörter vom Hauptspeicher und die
Bits aus dem ersten Teil der Adressieranordnung 41) empfangen soll.
3. Speicherwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibsteueranordnung
99, 16) die Speicheruntereinheiten auf zyklische Weise wählt.
Die Erfindung betrifft ein Speicherwerk nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Geschwindigkeit, mit der eine elektronische Datenverarbeitungsanlage (nachfolgend als »Rechenanlage«
bezeichnet) Daten verarbeiten kann, wird durch die Arbeitsgeschwindigkeit und die Größe des
Speidierwerks der Rechenanlage bestimmt Je schneller
das Speicherwerk ist desto größer ist die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit der Rechenanlage. Häufig sind
ίο die Kosten, die mit der Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit
eines Speicherwerks unter Beibehaltung einer großen Kapazität verbunden sind, wirtschaftlich nicht
tragbar.
Es hat sich gezeigt daß diejenigen Speicherzellen, die
während der Durchführung eines Programms durch eine Rechenanlage benutzt werdea die Neigung haben,
sich um eine kleine Gruppe von Adressen zusammenzudrängen. Um dies auszunutzen, ist ein Speicherwerk
bekanntgeworden (vgl. deutsche Offenlegungsschrift
so 20 02 369'). bei welchem ein verhältnismäßig langsamer
Hauptspeicher großer Kapazität mit sehr schnellen Speichern kleiner Kapazität kombiniert ist. Während
der Durchführung eines Programms adressiert die Rechenanlage diese kleineren »Speicheruntereinhei-
25ten«. Lm zu ermitteln, ob sich die Daten in ihnen
befinden. 1st dies der Fall, dann werden die Daten aus der betreffenden Untereinheit herausgeholt und von der
Rechenanlage verwendet. Befinden sich die von der Rechenanlage adressierten Daten in keiner der
Untereinheiten, so holt sie die Rechenanlage aus dem Hauptspeicher heraus. Die herausgeholten Daten
werden sowohl der Verarbeitung zugeführt als auch in eine der Untereinheiten übertragen.
Anfänglich enthalten die Speicheruntereinheiten
keine Daten, so daß jede Datenanforderung von der Rechenanlage ein Herausholen der adressierten Daten
aus dem Hauptspeicher erforderlich macht. Jedes Herausholen von Daten aus dem Hauptspeicher hat zur
Folge, daß eine der Untereinheiten gefüllt oder teilweise
gefüllt wird. Schließlich sind alle Untereinheiten vollständig mit aus dem Hauptspeicher herausgeholten
Daten gefüllt, so daß. wenn ein weiteres Herausholen aus dem Hauptspeicher erforderlich wird, angegeben
werden muß, in welcher der Untereinheiten die dort gespeicherten Daten durch die neu herausgeholten
Daten zu ersetzen sind. Diese Auswahl kann nach der Gebrauchshäufigkeit der Daten getroffen werden, d. fies
werden jeweils diejenigen Daten in den Untereinheiten ersetzt die am wenigsten häufig von der
Rechenanlage benutzt werden. Ein anderer Weg ist die sogenannte »F1FO«-Methode (First In, First Out), bei
weither jeweils die ältesten Daten in den Untereinheiten, d. h. diejenigen Daten, die sich die längste Zeit in
einer der Untereinheiten befinden, durch die neu herausgeholte Information ersetzt werden.
Bei dem bekannten Speicherwerk ist für jedes in einer Untereinheit gespeicherte Datenwort jeweils ein
gesonderter Adressenspeicher vorgesehen, der dem Speicherplatz dieses Datenwortes eindeutig zugeordnet
ist. Dies hat den Nachteil, daß zum Aufsuchen der in den
Untereinheiten gespeicherten Datenwörter relativ viel Adressenspeicherraum notwendig ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem mit Speicheruntereinheiten der vorstehend beschriebe-
6> nen Art versehenen Speicherwerk den zum Aufsuchen
der in den Untereinheiten gespeicherten Daten erforderlichen Speicherraum zu vermindern. Diese
Aufgabe wird erlindungsgemäß mit den kennzeichnen-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US12136871A | 1971-03-05 | 1971-03-05 | |
US12136871 | 1971-03-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2210737A1 DE2210737A1 (de) | 1972-09-14 |
DE2210737B2 true DE2210737B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2210737C3 DE2210737C3 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA953428A (en) | 1974-08-20 |
JPS5240822B1 (de) | 1977-10-14 |
GB1376364A (en) | 1974-12-04 |
US3701984A (en) | 1972-10-31 |
DE2210737A1 (de) | 1972-09-14 |
IT949902B (it) | 1973-06-11 |
SE370462B (de) | 1974-10-14 |
FR2135990A5 (de) | 1972-12-22 |
BE780062A (fr) | 1972-07-07 |
NL7202851A (de) | 1972-09-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1449765C3 (de) | Einrichtung zur Abfrage eines assoziativen Speichers | |
DE2646162B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Ersetzen fehlerhafter Informationen in Speicherplätzen eines nicht veränderbaren Speichers | |
DE1524136A1 (de) | Parallel-Serien- bzw. Serien-Parallelwandler | |
DE2044711A1 (de) | Datenverarbeitungsverfahren und System zu seiner Durchfuhrung | |
DE2519381A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE3852562T2 (de) | Datenschreibverfahren für EEPROM. | |
DE2023354A1 (de) | Programmierbare Einheit und Verfahren zum Betreiben einer programmierbaren Einheit | |
DE1474062B2 (de) | Datenverarbeitungsanlage mit einer anzahl von pufferspeichern | |
DE2728270A1 (de) | Datenzugriffsschaltung fuer eine speicheranordnung | |
DE3148099C2 (de) | Anordnung zum Erkennen einer Digitalfolge | |
DE2310631A1 (de) | Speicherhierarchie fuer ein datenverarbeitungssystem | |
DE1271191B (de) | Einrichtung zur UEbertragung von Informationseinheiten in die Binaerstellen eines Umlaufspeichers | |
DE2221442A1 (de) | Assoziativspeicher | |
DE1953364A1 (de) | Wahlausfuehrungsschaltung fuer programmgesteuerte Datenverarbeiter | |
DE2821110A1 (de) | Datenspeichereinrichtung | |
DE69227144T2 (de) | Programmierbare logische Einheit | |
DE1250489B (de) | I Schaltungsanordnung zur Einspei cherung von Leerstellen-Kennworten in einen assoziativen Speicher | |
DE2519195A1 (de) | Assoziativspeicher | |
DE2210737B2 (de) | Speicherwerk | |
DE2210737C3 (de) | Speicherwerk | |
DE2853165C2 (de) | ||
DE1774849C3 (de) | Adressierungseinrichtung für eine Speicherabschnittkette | |
DE2702586C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Steuern des Speicherzugriffs bei einem Rechner | |
DE3123379C2 (de) | ||
DE2701793C2 (de) | Speicheranordnung für flüchtige Datenspeicherung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |