DE2210511A1 - Lukenverschluß - Google Patents

Lukenverschluß

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DE2210511A1
DE2210511A1 DE19722210511 DE2210511A DE2210511A1 DE 2210511 A1 DE2210511 A1 DE 2210511A1 DE 19722210511 DE19722210511 DE 19722210511 DE 2210511 A DE2210511 A DE 2210511A DE 2210511 A1 DE2210511 A1 DE 2210511A1
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hatch
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DE19722210511
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English (en)
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Yuko Tokio Ito
Original Assignee
Kabushiki Kaisha Nihon Hatch Cover Kenkyusho, Tokio
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/18Hatch covers slidable

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Anmelder: Kabushiki Kaisha Nihon Hatch Cover Kenkyusho, Tokyo (Japan)
Lukenverschluß
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lukenverschluß, insbesondere auf einen solchen Lukenverschluß, welcher eine Mehrzahl von Verschlußstreifen mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt aufweist, die zwischen einer Verschlußlage und einer Offnungslage mit Hilfe eines bewegbaren Trageteils transportierbar sind, wobei von diesem Trageteil während dessen Verschiebung nacheinanderfolgend jeder Verschlußstreifen aufgesetzt oder abgenommen wird.
Ein Lukenverschluß, welcher einen derartigen Trageteil benutzt, ist an sich bekannt. Jedoch sind Trageteile zum Abstützen einer Vielzahl von Verschlußstreifen von L-förmigem Querschnitt, die darauf abgeladen werden sollen, in ihrem Aufbau kompliziert und nicht leicht zu betätigen. Die Erfindung beabsichtigt eine Verbesserung des Aufbaus und der Arbeitsweise derartiger vorbekannter Lukenverschlüsse.
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Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Lukenverschluß zu schaffen, welcher eine Vielzahl von Verschlußstreifen mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt aufweist und der leicht zwischen einer Lukenverschluß- und einer Lukenöffnungslage mit Hilfe eines Trageteils bewegt werden kann, und der einfach aufgebaut sowie leicht bedienbar ist.
Ein zweites Ziel der Erfindung besteht darin, einen Lukenverschluß zu schaffen, welcher eine Mehrzahl von Verschlußstreifen von im wesentlichen L-förmigem Querschnitt aufweist, wobei diese Streifen einzeln ineinandergreifen und dadurch in geschlossenem Zustand als Block zusammengehalten werden«,
Schließlich ist es Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen Lukenverschluß zu schaffen, der aus einer Mehrzahl von Verschlußstreifen mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt besteht, die so aufgebaut sind, daß sie während des LukenöffnungsVorganges leicht voneinander getrennt werden können, und zwar mit Hilfe von Stoßstangenstücken, welche an jedem Verschlußstreifen verschiebbar angeordnet und durch Nockenflächen betätigbar sind, welche zum Ablösen des angeschlossenen Verschlußstreifens vom nachfolgenden an dem Trageteil angeordnet sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher ein Lukenverschluß dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschlußstreifen im Bereich der Kante des L-förmigen Querschnitts verschiebbare Stoßstangenteile aufweist, welche zum Anheben der
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gegenüberliegenden Kante des anschließenden Verschlußstreifens dienen, daß der bewegbare Trageteil, welcher unterhalb der Verschlußstreifen liegt, mit einem dieser Verschlußstreifen, der sich in geschlossenem Zustand des Lukenverschlusses im Bereich des einen Endes des Lukenrahmens befindet, verbunden ist, daß der bewegbare Trageteil Fahrräder aufweist, welche auf Fahrschienen des Lukenrahmens abrollen, wodurch der bewegbare Trageteil zwischen zwei entgegengesetzten Endlagen des Lukenrahmens derart bewegbar ist, daß die Verschlußstreifen einzeln nacheinanderfolgend vom bewegbaren Trageteil aufgenommen bzw. von diesem abgesetzt werden, und daß schließlich der bewegbare Trageteil eine erste und eine zweite Nockenfläche aufweist, wobei die erste Nockenfläche mit Schürzenteilen der Verschlußstreifen und die zweite Nockenfläche mit den Stoßstangenteilen jedes Verschlußstreifens in Wirkverbindung stehen, wobei diese Stoßstangenteile durch die zweite Nockenfläffihe aufwärts bewegbar sind.
Nachfolgend soll eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung detailliert beschrieben werden; hieraus ergeben sich weitere Erfindungsmerkmale« Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Luke mit einem Lukenverschluß gemäß der Erfindung,
Figur 1A einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1,
Figur 1B einen Schnitt längs der Linie B-B in
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Figur 1C einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 1,
Figur 1D einen Schnitt längs der Linie ]>-D in Fig. 1,
Figur 1E eine Draufsicht auf den Lukenrahmen mit entfernten Verschlußstreifen,
Figur 2A eine Seitenansicht des Trageteils,
Figur 2B eine Draufsicht auf das Trageteil nach Fig. 2A,
Figur 3 eine Seitenansicht, mit den Verschlußstreifen und dem Trageteil in geschlossener Position,
Figur 4 eine Seitenansicht, mit den Verschlußstreifen und dem Trageteil während des OffnüngsVorganges des Lukenverschlusses,
Figur 5 eine 'Seitenansicht, mit den Verschlußstreifen und dem Trageteil in Stapellage nach dem Öffnen des Lukenverschlusses,
Figuren detaillierte Ausschnittsdarstellungen in 6A u. 6B vergrößertem Maßstab, mit Eingriffsteilen zwischen einem Paar benachbarter Verschlußstreifen; (Fig. 6A zeigt die Lage des Verbindungsklinkenstücks, nachdem der Öffnungsvorgang der Luke eingesetzt hat; Fig. 6ß zeigt die Lage desselben Teiles während
des SchließVorganges der Luke),
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Figur 7 eine Seitenansicht einer lage des Verbindungsklinkenstücks während des Lukenöffnungsvorganges ,
Figur 8 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab,
welche die Eelativlage des Eingriffsendteils jedes Verschlußstreifens, den Stoßstangenteil und den Trageteil erkennen läßt,
Figur 9A eine Draufsicht, in der eine modifizierte Ausführung der Verbindungselemente zwischen zwei benachbarten Verschlußstreifen dargestellt ist,
Figur 9B eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab,
in der die Verbindungselemente nach Figo erkennbar sind,
Figur 9C eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab, die den gleichen Gegenstand darstellt, und
Figur 10 eine Ansicht ähnlich Fig. 8, welche das Verbindungselement zeigt, das zwei benachbarte Verschlußstreifen gemo Fig. 9A, 9B und 9C verbindet.
Unter Bezug auf die Figuren 1, 1A, 1B, 1C, 1D und 1E erkennt man eine Anzahl von längserstreckten Verschlußstreifen 2A, 2ß, 2C ...2M mit im wesentlichen L-förmigem Quer-
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schnitt. Diese werden flach auf einer horizontalen, ebenen Fläche von seitlichen Rahmenteilen an den beiden Enden getragen, so daß sie die Öffnung eines Lukenrahmens abdecken. Wie in Fig. 1B gezeigt, weist jeder Verschlußstreifen L-förmigen Querschnitt auf. Ein längerer Schenkel dieses L-förmigen Querschnitts bildet eine Abdeckfläche des Verschlußstreifens, während ein kürzerer Schenkel einen Schürzenteil darstellt. Jeder Verschlußstreifen weist im Bereich der Kante des L-förmigen Querschnitts ein flaches Tragestück 4 auf, welches die freie Kante des angeschlossenen Verschlußstreifens trägt. Bewegbare Trageteile 5 liegen in horizontalen Fahrschienen 3 auf beiden Seiten des Lukenrahmens 1, wie in Fig. 1E gezeigt, in der alle Verschlußstreifen 2A, 2B, 2C „.. 2M abgenommen sind. Der bewegbare Trageteil 5 befindet sich gegenüber dem Ende des Lukenrahmens, wobei sein überwiegender Teil unterhalb des äußersten linken Verschlußstreifens 2A liegt, wenn alle Verschlußstreifen sich in der Lukenverschlußlage befinden (vgl. Fig. 3). Wie im Nachfolgenden in weiteren Einzelheiten beschrieben werden wird, trägt der bewegbare Trageteil 5 alle Verschlußstreifen 2A, 2B, 2C ...0, welche auf diesen in Stapellage aufgebracht werden, nachdem bei der Verschiebebewegung des Trageteils ein Verschlußstreifen nach dem anderen hochgenommen worden ist, wobei der Trageteil diese in die Stapellage bringt. Dies zeigt Fig. 5, in der alle Verschlußstreifen von der Lukenöffnung abgenommen und auf dem Trageteil gestapelt sind.
Wie in den Figuren 2A und 5 gezeigt, ist der bewegbare Trageteil 5 abgeschrägt zur Erleichterung des Aufnehmens der
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Verschlußstreifen und weist eine geeignete Anzahl von Fahrrädern 8, 81 auf, welche längs der horizontalen Fahrschienen 3 des Lukenrahmens 1 abrollen. Der Trageteil 5 besitzt außerdem eine erste und eine zweite Nockenfläche 6 und 7, welche in weiteren Einzelheiten nachfolgend beschrieben werden sollen. Der bewegbare Trageteil 5 ist mit dem äußersten linken Endverschlußstreifen 2A durch ein Verbindungselement 9 verbunden, dessen eines Ende schwenkbar auf dem bewegbaren Trageteil 5 mit Hilfe eines Zapfens 10 befestigt ist, und dessen anderes Ende schwenkbar mit Hilfe eines Schwenkzapfens 11 in einem Ansatzstück 12 des Verschlußstreifens 2A lagert. Demnach bewegt sich der bewegbare Trageteil 5 zusammen mit dem am äußersten linken Ende befindlichen Verschlußstreifen 2A, wobei der Trageteil 5 gegenüber dem Verschlußstreifen 2A leicht verschiebbar ist.
Das Verbindungselement 9 hebt den Verschlußstreifen 2A auf der linken Seite an und bringt ihn in die in Fig. 5 gezeigte Schräglage, wenn der bewegbare Trageteil 5 nach rechts relativ zum Verschlußstreifen 2A bewegt wird. Die beiden bewegbaren Trageteile 5 an beiden Seiten sind mit geeigneten Verbindungselementen verbunden, obwohl diese Verbindungselemente in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Wie in den Figuren 3, 4, 5 und 8 gezeigt, sind Stoßstangenteile 13A, 13B, 13C vorgesehen, welche gegeneinander verschiebbar an jedem der Verschlußstreifen 2A, 2B, 2C ... an
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beiden gegenüberliegenden Enden und im Bereich des Kantenteils des L-förmigen Querschnitts angeordnet sind. Ein solcher Stoßstangenteil 13A tritt lose durch ein Führungsstück 14A, welches mit dem Verschlußstreifen 2A verbunden ist, und steht an seinem oberen Ende in Kontakt mit der unteren Oberfläche des linken Endes des anschließenden Verschlußstreifens 2B, der gegenüber dem Verschlußstreifen 2A angeordnet ist (vgl. Fig.3). Wenn die bewegbaren Trageteile 5 aus der extremen linken Endlage nach rechtsbewegt werden, d.h. in Richtung der Schließendlage der Verschlußstreifen nach Fig. 3» kommt der Stoßstangenteil 13A in Kontakt mit der zweiten Nockenfläche 7 des bewegbaren Trageteils 5, die sich an dessen niederen Ende befindet, und dadurch wird der Stoßstangenteil 13A aufwärtsgestoßen. Dementsprechend hebt der Stoßstangenteil 13A den linken Endteil des benachbarten Verschlußstreifens 2B und bringt ihn auf ein Niveau, welches höher ist als das des Kantenteils des Verschlußstreifens 2A. Dieser Vorgang stellt einen ersten Bewegungsteil dar, um den Verschlußstreifen 2B in eine übereinanderliegende Stapellage über den Verschlußstreifen 2A zu bringen. Fig. 4 zeigt den bewegbaren Trageteil 5 während der Verschiebebewegung und den Stoßstangenteil 13B an dem Verschlußstreifen 2B, welcher den linken Endteil des nachfolgenden Verschlußstreifens 2C aufwärts stößt.
Es ist ferner ein kürzerer Schenkel oder Vertikalflansch des Verschlußstreifens mit L-förmigem Querschnitt vorgesehen, der an beiden Enden genutete Flügelteile 16A, 16B, 16C und 16D, wie in Fig. 8 gezeigt, aufweist. Diese genu-
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teten Flügelteile 16A, 16B, 16C ... kommen nacheinanderfolgend an ihren unteren Kanten in Kontakt mit der ersten Nockenfläche 6 des bewegbaren Trageteils 5, wenn der bewegbare Trageteil 5 sich nach rechts bewegt, und sie kommen dann in Eingriff mit den abgestuften Teilen der ersten Nockenfläche 6. Jeder von diesen abgestuften Teilen auf der ersten Nockenfläche 6 wirkt als Sperrelement und hindert jeden Verschlußstreifen unter der Wirkung der nachfolgenden Verschlußstreifen, die ihm überlagert sind, unzulässig nach links bewegt zu werden. Die Betriebsstellung des Verschlußstreifens 2B gegenüber dem Verschlußstreifen 2A ist im Vorangegangenen beschrieben worden. Die gegenseitige Lage in der Betriebsstellung ist ähnlich zwischen jedem anderen Paar von benachbarten Verschlußstreifen, beispielsweise zwischen den Verschlußstreifen 2C und 2D.
Figur 5 zeigt den bewegbaren Trageteil 5, welcher sämtliche Verschlußstreifen aufgeladen trägt, und zwar in extremer rechter Endlage, d.h. in der Verschlußstreifenstapellage. In dieser Lage greifen die beiden genuteten Flügelteile 16A, 16B, 16C ... jedes Verschlußstreifens in die abgestuften Teile der ersten Nockenfläche 6 des bewegbaren Trageteils 5 mit den unteren Kanten der Schürzenteile, und die unteren Enden der Stoßstangenteile 13A1 13B, 13C ... befinden sich in Eingriff mit den abgestuften Teilen der zweiten Nockenfläche 7. Der am äußersten rechten Ende befindliche Verschlußstreifen 2M ist um einen Zapfen 15 schwenkbar, welcher den Verschlußstreifen 2M auf dem Lukenrahmen 1 unter Zwischenschaltung eines geeigneten Ansatzstückes 25 schwenkbar lagert.
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Wie in den Figuren 6A und 6B gezeigt, befinden sich Verbindungsklinkenstücke 17 an jedem Verschlußstreifen 2A, 2B, 2C ...., wodurch jeder Verschlußstreifen mit dem benachbarten Verschlußstreifen fest verbunden werden kann. Das Verbindungsklinkenstück 17 besitzt jeweils ei η zugespitztes Hakenende 17N und ist verschiebbar in ein Sockelstück 21 eingesetzt, welches an jedem Verschlußstreifen 2A, 2B, 2C ... angebracht ist. Das Verbindungsklinkenstück 17 weist im Bereich seines oberen Endes einen Schlitz 19 auf, durch den ein Zapfenstück hindurchtritt. Das Zapfenstück 20 ist an einem Schürzenteil 2S des Verschlußstreifens 2A befestigt. Eine Schraubenfeder 23 liegt zwischen einem Bund 22 des Verbindungsklinkenstücks 17 im Bereich von dessen unterem Ende und einem Ansatz 24, der an dem Schürzenteil 2S des Verschlußstreifens 2A befestigt ist. Hierdurch wird das Verbindungsklinkenstück 17 normalerweise nach oben gepreßt. Das zugespitzte Hakenende 17N des Verschlußklinkenstücks 17 greift in eine Ausnehmung 18 des anschließenden Verschlußstreifens 2B, die im Bereich der linken Kante dieses Verschlußstreifens angeordnet ist, wodurch die Verschlußstreifen 2A und 2B zusammengeschlossen werden (vgl. Fig. 6A).
Während der Verschlußstreifen 2A nach rechts bewegt wird, d.h. in Richtung auf den Verschlußstreifen 2B während des Lukenöffnungsvorganges, kommt das zugespitzte Hakenende 17N in Berührung mit der rechten Wandfläche der Ausnehmung 18, wie in Figo 6A gezeigt. Wirdder Verschlußstreifen 2A dagegen nach links bewegt, das heißt weg vom
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Verschlußstreifen 2B während des Lukenschließvorganges, so kommt das zugespitzte Hakenende 17N in Berührung mit der linken Wandfläche der Ausnehmung 18 (vgl. Fig. 6B). Damit der Verschlußstreifen 2B von dem zugespitzten Hakenende 17N leichter frei kommt und über den Verschlußstreifen 2A gelegt werden kann, ist die rechte Oberfläche des zugespitzten Hakenendes 17N abgerundet, und die Wandfläche der Ausnehmung 18 ist entsprechend in ihrem rechten Teil konisch gestaltet, um die Freigabe des zugespitzten Hakenteils 17N aus der Ausnehmung 18 zu erleichtern. Umgekehrt, wenn der Verschlußstreifen 2A mit dem Verschlußstreifen 2B während des Lukenschließungsvorganges verbunden werden soll, dient das zugespitzte Hakenende 17N durch eine auf der linken Seite angebrachte Abschrägung zum sicheren Eingriff in die Ausnehmung 18, welche eine angepaßte abgeschrägte Wandfläche aufweist.
Figur 7 zeigt verschiedene Verschlußstreifen während des Verschiebevorganges mit Verbindungsklinkenstücken 17, wie in Fig. 6A und 6B dargestellt. Beide Verschlußstreifen 2B und 2G sind dabei von den Verbindungsklinkenstücken getrennt und an den links anschließenden Verschlußstreifen überlappt.
Figur 8 zeigt eine Relativlage zwischen dem seitlichen Lukenrahmen 1 und den genuteten Flügelteilen 16A, 16B, 16C, jedes Verschlußstreifens. Die erste Nockenfläche 6 des bewegbaren Trageteils 5 befindet sich im Eingriff mit der unteren Kante jedes der genuteten Flügelteile 16A, 16B, 16C
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Die zweite Nockenfläche 7 ist in Kontakt mit dem unteren Ende jedes der Stoßstangenteile 13A, 13B, 13C ..., wie im Vorangegangenen beschrieben. Schließlich befindet sich das zugespitzte Hakenende 17N des Verbindungsklinkenstückes 17 in Eingriff mit der Ausnehmung 18 des anschließenden Verschlußstreifens,
Die Figuren 9A, 9B und 9C zeigen modifizierte Ausführungsformen der Verbindungselemente zwischen jeweils einem Paar aneinander anschließender Verschlußstreifen, Jeder der Verschlußstreifen 2A, 2B, 2C, 2D ... ist mit seinem benachbarten Verschlußstreifen mit Hilfe von Verbindungsstangen 26B, 26C, 26D ... verbunden. Beide Enden der Verbindungsstange sind an den Schürzenteilen der beiden benachbarten Verschlußstreifen befestigt. Die Verbindungsstange 2βΑ ist einseitig mit dem Verschlußstreifen 2A über ein ringförmiges Anschlußstück 27B verbunden, welches am Schürzenteil dieses Verschlußstreifens befestigt ist. Das andere Ende der Verbindungsstange greift an dem anschließenden Verschlußstreifen 2B über einen ringförmigen Anschlußteil 28B an, welcher mit dem Schürzenteil des letztgenannten Verschlußstreifens verbunden ist. Die Verbindungsstange 26A, die zwischen den Schürzenteilen von zwei benachbarten Verschlußstreifen 2A, 2B gehalten ist, welche während des LukeaöffnungsVorganges übereinander liegen, ist mit einem Gelenkanschluß 30 versehen, so daß eine Änderung des räumlichen Abstandes zwischen zwei Schürzenteilen benachbarter Verschlußstreifen ausgeglichen werden kann. In der Verbindungsstange 26A ist ferner eine Spannschraube 29 vorgesehen, wodurch sich
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die Gesamtlänge der Verbindungsstange anpassen läßt.
In der nachfolgenden Beschreibung der Arbeitsweise des Lukenverschlusses ist zunächst vorausgesetzt, daß sich alle Verschlußstreifen in Verschlußlage befinden, bei der der am äußersten linken Ende befindliche Verschlußstreifen 2A mit seiner linksseitigen Kante den Rahmen übergreift, und bei der ferner der bewegbare Trageteil 5 unterhalb des Verschlußstreifens 2A liegt (vgl. Fig. 3). Wenn der bewegbare Trageteil 5 zum Öffnen der Verschlußstreifen durch Ziehen eines Drahtes 31 nach rechts bewegt wird, schwenkt das Verbindungselement 9 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 10, bis es - wie in Fig. 5 gezeigt - im wesentlichen senkrecht steht. Dadurch wird der Verschlußstreifen 2A so geneigt, daß sich seine linksseitige Kante auf einem Niveau befindet, welches höher ist als das der gegenüberliegenden Kante. Wenn der bewegbare Trageteil 5 weiter nach rechts bewegt wird, kommt der erste Teil der Nockenfläche 6 dieses bewegbaren Trageteils 5 in Kontakt mit den genuteten Flügelteilen 16A an beiden Enden des Verschlußstreifens 2A, und die stufenartigen Teile 32A (vgl. Fig. 3) wirken mit diesen genuteten Flügelteilen 16A zusammen. Gleichzeitig drängt die zweite Nockenfläche 7 des bewegbaren Trageteils 5 den Stoßstangenteil 13A aufwärts, welcher an dem Verschlußstreifen 2A im Bereich der Kante des L-förmigen Querschnitts verschiebbar gelagert ist. Demzufolge bewegt sich die linke Kante des Verschlußstreifens 2B, welche mit dem oberen Ende des Stoßstangenteils 13A verbunden ist, aufwärts. Da der Verschlußstreifen 2A zu diesem Zeitpunkt
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mit dem bewegbaren Trageteil 5 nach rechts bewegt wird, legt sich der Verschlußstreifen 2B auf den Verschlußstreifen 2A. Ein ähnlicher Bewegungsablauf ergibt sich bei jedem der anderen Verschlußstreifen (vgl. Fig.4). Schließlich trägt der bewegbare Trageteil 5 sämtliche Verschlußstreifen 2A, 2B, 2C ..., die auf ihn übereinanderliegend abgesetzt sind und wird in die Stapellage gebracht (vgl. Fig. 5).
Beim Schließungsvorgang geht der bewegbare Trageteil 5 von der soeben beschriebenen Stapellage nach Fig. 5 aus und wird durch Ziehen eines Drahtzuges 33 nach links bewegt. Dadurch wird jeder Verschlußstreifen auf die horizontale obere Oberfläche des Lukenrahmens 1 aufgesetzt, und zwar nacheinanderfolgend ausgehend von dem Verschlußstreifen am rechten Ende. Dabei kommen die Ausnehmungen 18, welche im Bereich der linksseitigen Kanten jedes Verschlußstreifens vorgesehen sind, in Eingriff mit den Verbindungsklinkenstücken 17 des anschließenden Verschlußstreifens, wodurch jeder Verschlußstreifen mit dem benachbarten fest verbunden wird, sofern hierfür Verbindungselemente, wie beispielsweise in den Figuren 6A und 6B gezeigt, benutzt werden. Sollen dagegen die Verbindungselemente gemäß den Figuren 9A, 9B, 9C angewendet werden, werden die Verbindungsstangen 26B, 26C, 26D ,.., welche zwischen zwei benachbarten Verschlußstreifen liegen, verlängert, so daß jeder Verschlußstreifen in einem vorgegebenen räumlichen Abstand von dem anschließenden Verschlußstreifen liegt. Auf diese Weise werden alle Verschlußstreifen in die Lukenverschlußlage gebracht, während der bewegbare Trageteil 5 in die in Fig. 3 gezeigte Position zurückkehrt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dadurch, daß der bewegbare Trageteil 5 lediglich mit einer ersten und einer zweiten abgestuften Nockenfläche 6,7 versehen ist, jede Art von zusätzlichen Drehteilen - wie Drehnocken oder dgl,-vermieden. Hierdurch vereinfacht sich der Bedienungsmechanismus des Lukenverschlusses wesentlich, und es ergibt sich eine besonders leichte Betätigungsmöglichkeit· Außerdem lassen sich die Kosten für die Herstellung und die Unterhaltung merklich verringern.
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Claims (7)

  1. Lukenverschluß mit einer Mehrzahl von schmalen Verschlußstreifen, welche im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen, in Verbindung mit im Bereich des Lukenrahmens horizontal bewegbaren Trageteilen, wobei die Verschlußstreifen im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung beim LukenöffnungsVorgang liegen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschlußstreifen (2A,2B,2C ... 2M) im Bereich der Kante des L-förmigen Querschnitts verschiebbare Stoßstangenteile (13A,13B,13C .·.) aufweist, welche zum Anheben der gegenüberliegenden Kante des anschließenden Verschlußstreifens dienen, daß der bewegbare Trageteil (5), welcher unterhalb der Verschlußstreifen (2A,2B,2C ...2M) liegt, mit einem dieser Verschlußstreifen, der sich in geschlossenem Zustand des Lukenverschlusses im Bereich des einen Endes des Lukenrahmens (1) befindet, verbunden ist, daß der bewegbare Trageteil (5) Fahrräder (8) aufweist, welche auf Fahrschienen (3) des Lukenrahmens (1) abrollen, wodurch der bewegbare Trageteil (5) zwischen zwei entgegengesetzten Endlagen des Lukenrahmens derart bewegbar ist, daß die Verschlußstreifen (2A,2B,2C ...) einzeln nacheinanderfolgend vom bewegbaren Trageteil (5) aufgenommen bzw. von diesem abgesetzt werden, und daß schließlich der bewegbare Trageteil (5) eine erste und eine zweite Nockenfläche (6,7) aufweist, wobei die erste Nockenfläche (6) mit Schürzenteilen (2S) der Verschluß-
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    streifen (2A,2B,2C «,..) und die zweite lockenfläche (7) mit den Stoßstangenteilen (13A,13B,13C o..) jedes Verschlußstreifens in Wirkverbindung stehen, wobei diese Stoßstangenteile (13A,13B,13C ...) durch die zweite Nockenfläche (7) aufwärts bewegbar sind.
  2. 2. Lukenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschlußstreifen (2A,2B,2C ... ) im Bereich der Kante des L-förmigen Querschnittes Verbindungsklinkenstücke (17) aufweist, welche in Ausnehmungen (18) eingreifen, die am anschließenden Verschlußstreifen (2B) vorgesehen sind, und daß diese Verbindungsklinkenstücke (17) unter aufwärtsgerichteter Federvorspannung stehen, wobei durch ihren Eingriff jeder Verschlußstreifen (2A) mit dem anschließenden Verschlußstreifen (2B) verbindbar ist.
  3. 3. Lukenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschlußstreifen (2A,2B,2C ..,) mit dem anschließenden Verschlußstreifen über Verbindungselemente (26B,26C,26D ..) verbunden ist, deren beide Enden an den Schürzenteilen (2S) von zwei benachbarten Verschlußstreifen befestigt sind.
  4. 4. Lukenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander verbundene, bewegbare Trageteile (5) vorgesehen sind, welche im Bereich paralleler Seiten des Lukenrahmens
    (1) in Fahrschienen (3) verschiebbar sind.
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  5. 5. Lukenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Nockenfläche (6,7) des bewegbaren Trageteils (5)
    nebeneinander liegen und nach der Zahl der aufzunehmenden Verschlußstreifen (2A,2B,2C ... ) stufenweise abgesetzt sind.
  6. 6. Lukenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstangenteile
    (13A,13B,13C ...) an den einzelnen Verschlußstreifen (2A,2B,2C ...) unterschiedliche Länge aufweisen.
  7. 7. Lukenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Trageteil (5) einseitig abgeschrägt ist.
DE19722210511 1971-03-12 1972-03-04 Lukenverschluß Ceased DE2210511A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003770A1 (de) * 1978-02-16 1979-09-05 A/S Chr. Fabers Fabriker Vorrichtung zur Steuerung und Führung von Gegenständen,beispielsweise Jalousielamellen, entlang einer Schiene

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