DE2210300A1 - Leuchte, insbesondere belichtungsleuchte, fuer fotografische zwecke und leuchtfeld unter verwendung einer solchen leuchte - Google Patents

Leuchte, insbesondere belichtungsleuchte, fuer fotografische zwecke und leuchtfeld unter verwendung einer solchen leuchte

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Description

Leichte, insbesondere Belichtungsleute, für fotografische Zwecke und Leuchtfeld unter Verwendung einer solchen Leuchte
Die Erfindung betrifft eine Leuchte, deren Lichtquelle in einem spiegelnden Reflektor vor eine mit Unebenheiten vorgesehene Diffusionsplatte angeordnet ist.
Bei einer solchen bekannten Leuchte ist zwischen der Diffusionsplatte und dem Reflektor ein konischer Tubus angeordnet, dessen Länge ein Vielfaches der Reflektortiefe ist, und dessen Lichtaustrittsöffnung von einer Streuscheibe abgedeckt ist, die auch als Diffusionsplatte bezeichnet wird. Diese bekannte Ausführung nach der Patentschrift 1 15^+ 3A-9 bezweckt, bei direkter Beleuchtung unter Vermeidung hoher LichtVerluste eine Weichstrahlwirkung zu erzielen. Dabei wird es in dieser Patentschrift als unzweckmäßig bezeichnet, direktes Licht über große Opalglas- oder Opalüberfangglasscheiben auf das Objekt zu lenken, weil ein großer Lichtverlust durch starke Reflexion an der Scheibe entsteht, die im übrigen das direkte Licht in der bekannten Ausführung nicht gleichmäßig abstrahlt, sondern in der Mitte einen relativ hellen Fleck aufweist.
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Aus diesem Grunde wird die Streuscheibe durch den Tubus in einem erheblichen Abstand angeordnet, wobei die Streuscheibe speziell Pyramidenprismen aufweist, so daß die Lichtquelle virtuell vervielfacht wird. Der eigentliche Reflektor ist bei dieser bekannten Ausführung verhältnismäßig klein, insbesondere ist es der normale Reflektor eines Blitzgerätes, das unmittelbar auf die Streuscheibe gerichtet ist. Dabei dient der Tubus praktisch nur als Abstandhalter zwischen dem Reflektor und der Streuscheibe, so daß der bei der bekannten Ausführung anerkannte Mangel einer ungleichmäßigen Lichtabstrahlung allenfalls gemindert aber nicht beseitigt wird. Dieses gilt auch, wenn die Länge des Tubusses ein Vielfaches der Reflektortiefe beträgt.
Der Tubus selbst hat zwar eine vordere quadratisch ausgebildete Öffnung, die es ermöglicht, mehrere solcher Leuchten zur Bildung einer Fläche nebeneinander anzuordnen, aber es entsteht über die Gesamtfläche ungleichmäßige Ausleuchtung, weil die einzelnen Streuscheiben ungleichmäßig ausgeleuchtet werden, und insbesondere die zur Streuscheibe hin konische AufWeitung der Tubuswände unabhängig von der Form des Reflektors vorgesehen ist. Die Anordnung von Pyramidenprismen beseitigt diesen Mangel nicht, sondern hat den Nachteil einer im wesentlichen radialsymmetrischen Ausbreitung des auftreffenden Lichtes, so daß in der Anwendung zu fotografischen Zwecken erhebliche Lichtmengen verlorengehen.
Mit besonderem Vorteil bezieht sich die Erfindung auf eine Belichtungsleuchte, bei der die Leuchtquelle von einem Blitzgerät gebildet wird. Gerade bei dieser Anordnung für fotografische Zwecke ist eine gleichmäßige Ausleuchtung zur Vermeidung von harten Schatten wesentlich.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Leuchtfeld unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Leuchte, wozu bemerkt wird, daß Raumunterdecken bekannt sind, in denen Leuchtkästen, beispielsweise mit Leuchtstoffröhren, als Lichtquellen aneinandergereiht
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vorgesehen sind. Solche Leuchtfeider mögen für zahlreiche Zwecke ausreichen. Die Erfindung "bezieht sich aber besonders auf Leuchtfeider für gleichmäßig und möglichst schlagschattenfrei auszuleuchtende Räume, wie sie für Studios, für Filmaufnahmen, Ausstellungshallen, insbesondere für die -Textilindustrie zu Farbmusterauslegungen erforderlich sind.
Ein Heflektor einer Leuchte ist als Parabolreflektor bekannt. Ein solcher Reflektor stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Einbezogen werden aber auch andere Reflektorformen, wie beispielsweise Kugelreflektoren, Hyperboloidreflektoren, Ellipsoidreflektoren etc., wobei dann im Gegensatz zu einem Parabolreflektor die Lichtquelle nicht unbedingt im Brennpunkt angeordnet sein muß, damit durch eine aus der Axialrichtung abgelenkte Reflexion ein möglichst diffuser Lichtaustritt erreicht wird.
Für ein Leuchtfeld, insbesondere in der Ausbildung als Leuchtdecke in der Ebene einer Saumunterdecke, ist es bekannt, an der eigentlichen Raumdecke ein Rahmenwerk aufzuhängen, in dessen Öffnungen eng zueinander benachbarte Leuchten eingesetzt sind. Das ist besonders vorteilhaft, wenn solche Leuchten eine rechteckige Austrittsöffnung haben.
Insofern bezieht die Erfindung ein, daß eine Leuchtenanordnung eine eckige insbesondere quadratische Öffnung hat, um mehrere Leuchten zu einer größeren Fläche zusammenbauen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte, vorzugsweise eine Belichtungsleuchte der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche nicht nur unter Vermeidung hoher Lichtverluste eine Weichstrahlerwirkung erzielt, sondern dabei auch durch eine gleichmäßige Verteilung der Lichtabstrahlung die Wirkung einer stark vergrößerten, insbesondere großen Lichtquelle schafft. Hierbei soll insbesondere auch die Wirkung der bekannten Ausführung verbessert werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Diffusionsplatte unmittelbar an dem vorzugsweise als Parabolreflektor ausgeführten Reflektor vorgesehen ist, an dessen Brennpunkt nahe der Diffusionsplatte die Lichtquelle unter einem zur Diffusionsplatte abblendender Reflektor vorgesehen ist, und daß die Diffusionsplatte nur reflektierte Strahlen erreichen. Diese Ausführung sieht somit vor, daß die Lichtquelle näher an die Diffusionsplatte als am Reflektor angeordnet ist. Das ist wesentlich für die Erfindung, weil im Gegensatz zur bekannten Ausführung nicht etwa die Diffusionsplatte von der Lichtquelle angestrahlt wird, sondern bewußt eine Strahlenumlenkung von der Lichtquelle zur Diffusionsplatte vorgesehen ist. In Verbindung mit der Ausführung des Reflektors als Parabolreflektor wird dadurch bei einer kürzestmöglichen axialen Erstreckung der Leuchte eine optimale Auflösung des Lichtes erreicht, das durch die erfindungsgemäße Ausbildung vergleichsweise aus einer unendlich entfernten Lichtquelle auf die Diffusionsplatte auftrifft, wobei im übrigen auch in optimaler Weise eine vollständig gleichmäßige Ausleuchtung der Diffusionsplatte, unabhängig vom Durchmesser der eigentlichen Lichtquelle, erreicht wird.
Bei Anwendung der für einen Zusammenbau mehrerer Leuchten zweckmäßigen quadratischen Ausführung der Leuchtenöffnung sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß der von seinem Scheitel vorzugsweise parabolisch ausgehende Reflektor durch vier rechtwinklig zueinander stehende und in der Nähe des Öffnungsrandes zusammenkommende Seitenflächen begrenzt ist, die zum Scheitel des Reflektors eine bogenförmige Randlinie aufweisen, und daß im Bereich dieser Randlinien eine Verstärkung vorgesehen ist. Hierdurch wird eine einstückige Ausbildung geschaffen, die kurz baut aber trotzdem eine gleichmäßige Lichtabstrahlung, d.h. eine Weichstrahlerwirkung hohen Grades, bewirkt, wobei der Reflektor eine Form erhält, die nach Art der Randlinien ein Gerüst einbezieht, das an einer Stelle angeordnet ist, die eine verwindungsfreie Aufhängung des Reflektors auch bei einer sehr leichten Ausführung ermöglicht.
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Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform ist am Scheitel des Reflektors ein Halsansatz zur Befestigung eines Lampenanschlusses, vorzugsweise eines Blitzgerätes, angeordnet, und im wesentlichen in der Mittelachse des Reflektors ein stangenartiger Träger für die Lichtquelle, insbesondere eine Ringblitzwendel in Verbindung mit einer Halogeneinstellampe vorgesehen, und an dem Träger zugleich der zur Diffusionsplatte geschlossene Reflektor angeordnet. Hierdurch kann ein normales Blitzgerät zum Aufbau der Leuchte verwendet werden, wobei aber der stangenartige Träger zwischen dem eigentlichen Blitzgerät und der Lichtquelle wesentlich ist, weil diese Lichtquelle mit Abstand von dem eigentlichen Reflektor und auf diesen zu gerichtet angeordnet ist. Zweckmäßig ist der zur Diffusionsplatte geschlossene Reflektor in bezug zur Lichtquelle so angeordnet, daß ein Abstrahlungsbereich über 18O° zum Parabolreflektor hin vorgesehen ist. Hierdurch wird eine vollständige Ausleuchtung des Parabolreflektors gewährleistet.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weisen die Seitenflächen in bezug zur Reflektorachse eine Neigung in der Größenordnung von etwa 3° im Sinne einer Erweiterung zur Reflektoröffnung auf. Diese Neigung der Seitenflächen hat den optischen Effekt, daß an den Stellen im Bereich der Seitenflächen, an welchen die Paraboloidform durchbrochen ist, eine den Effekt der IVeichstrahlerwirkung unterstützende Reflexion stattfindet. Zusätzlich wird aber erreicht, daß für den Fall, daß die Lichtquelle in die Nähe des Scheitels des Reflektors bewegt oder in der Nähe desselben angeordnet wird, eine Überkreuzung der Austrittsstrahlen stattfindet, die dann auch unter diesem Gesichtspunkt eine weitestgehend gleichmäßige
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Weichstrahlerwirkung gewährleistet. Dabei sei darauf hinzuweisen, daß dieser Effekt zu Einstellzwecken ausgenutzt wird, wenn insbesondere die Halogeneinstellampe eingeschaltet wird. In diesem Fall soll der Effekt vermieden werden, eine ringförmige Lichterscheinung zu erzeugen«
Daher liegt ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß der Träger längenveränderbar ist, und die Lichtquelle dejustierbar und im wesentlichen in der Nähe des Scheitels des Parabolreflektor einstellbar ist» Hierdurch ist es möglich, vermittels beispielsweise außen angeordneter Betätigungseinrichtungen zur Längenveränderung des Trägers die Lichtquelle aus dem Brennpunkt zu verschieben, gegebenenfalls um auch besondere Effekte zu erzielen«
Bevorzugt wird, daß die Tiefe des Reflektors etwa halb so groß wie die Seitenlänge ist, die vorteilhaft etwa 1 m beträgt. Hierdurch wird die bereits erwähnte Fläche und große Ausführung geschaffen, welche insbesondere durch die gerüstartige Verstärkung der speziellen Heflektorausbildung an den Randlinien ermöglicht wird. Dabei liegt ein vorteilhaftes Merkmal weiterhin darin, daß der Parabolreflektor aus Kunststoff mit einer Wandstärke in der Größenordnung von etwa 1 mm, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff, ausgeführt und in einem Bügel verschwenkbar aufgehängt ist, wobei die Drehachse der Aufhängung im Schwerpunkt des Reflektors einschließlich Blitzgerät angeordnet ist» Bei dieser Ausbildung wird die erwähnte Verstärkung im Bereich der bogenförmigen Randlinien insbesondere durch Glasfasereinlagen bzw· Überlappung von Glasfasereinlagen an dieser Stelle erreicht. Die Erfindung ermöglicht damit eine überraschend stabile und verwindungsfreie Ausführung bei einem im Vergleich zur Größe extrem geringen Gewicht. Eine Ausführung eines Reflektors insbesondere solcher Größenordnung aus Kunststoff ist auch deshalb problematisch, weil eine einwandfreie und zugleich wirtschaftliche Verspiegelung eines solchen Reflektors bisher nicht für möglich erachtet worden ist. Die Erfindung sieht an dem aus Kunststoff in ■ er
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angegebenen Größenordnung ausgeführten Heflektor vor, daß er in einer vorteilhaften Ausgestaltung innen durch eine Silberbesprühung auf einen Lackauftrag verspiegelt, und die Verspiegelung mit einem Schutzlack überzogen ist, während er in einer anderen,insbesondere wirtschaftlich herzustellenden Ausgestaltung innen durch reflektierende Metall- insbesondere Aluminiumplatt chen verspiegelt ist, welche auf einen Ladeauftrag zusammen mit einem Lösungsmittel für diesen Lackauftrag aufgesprüht sind. Erstere Ausgestaltung hat den Vorteil, daß ein Schutzlack angeordnet werden kann.
Die Ausführung eines Reflektors mit einer Seitenlänge von etwa 1 m, einer geringen Wandstärke aus Kunststoff und einer Tiefe von etwa 35 cm ist bereits ein überraschendes Ergebnis, insbesondere bei einer Vereinigung von Merkmalen der Reflektorausbildung eines Parabolreflektors mit Seitenflächen zwecks Erzielung einer quadratischen öffnung zur Ausbildung auch eines die Verwindungssteifheit bewirkenden G-erüsts zwecks einer Aufhängung im Schwerpunkt, zu welcher die bogenförmigen Randlinien, die sich im mittleren Bereich der Seitenflächen dem Scheitel nähern, wesentlich beitragen. Unter diesem Gesichtspunkt liegt eine weitere Verbesserung darin, daß in zwei gegenüberliegenden Seitenflächen Armierungsbleche eingebettet sind, welche Lagermittel zur Anbringung des Bügels aufweisen. Diese Ausbildung wird, da sie zu einem Auftrag nach außen führt, in einer weiteren Ausführungsform dadurch verbessert, daß die dazu rechtwinkligen Seitenflächen stufenartig nach außen abgesetzte Erweiterungen entsprechend den Armierungsblechen aufweisen, wobei zugleich eine Verfestigung und eine Stapelungsfähigkeit der Reflektoren bei Verdrehung um 90° erreicht wird. Zur Stapelung können dabei die Erweiterungen an einem oberen Reflektor über die nach außen auftragenden Armierungsbleche eines unteren Reflektors geschoben werden. Gleichzeitig wird erreicht, daß nicht nur die Seitenflächen mit den Armierungsblechen sondern auch die dazu rechtwinkligen Seitenflächen durch die von den Erweiterungen gebildeten Profilierungen verfestigt werden, was
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bei den angegebenen Wandstärken una Größenordnungen wesentlich ist. Die Erweiterungen erfüllen unter diesem Gesichtspunkt ihre Aufgabe auch bei einer verhältnismäßig flachen Ausführung, so daß die eigentliche Reflexionswirkung des Reflektors praktisch nicht beeinträchtigt wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Parabolreflektor an seinem öffnunp:srand eine nach außen abgesetzte und vorn offene, herumlaufende Randstufe zur Aufnahme eines Rehmens auf, v/elcher mit einer Folie bespannt ist, welche eine Oberflächenstruktur aufweist und die Diffusionsplatte bildet. Unter diesem Gesichtspunkt sei bemerkt, daß nicht nur die eingangs erwähnten Streuplatten mit symmetrischen Prismenelementen bekannt sind, sondern auch sogenannte Fresnellinsen aus geprägter Folie, deren Profilierung aus konzen- x trischen Kreisen besteht. In allen bekannten Ausführungen ergibt sich dabei eine radialsyiiimetrische Abstrahlung, Die Erfindung sieht aber vor, daß die Oberflächenstruktur bildende Profilierungen der Diffusionsplatte oder Folie in einer Richtung ausgerichtet sind und ein Lichtfeld im wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur Parabolreflektor-Achse bilden. Hierdurch wird eine Ausleuchtung mit einer Erstreckung in einer Richtung bezüglich der Reflektorachse geschaffen, wodurch die Lichtausbeute mit Weichstrahlerwirkung bezüglich eines Objekts wesentlich verbessert wird. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind die Profilierungen als parallele, im wesentlichen halbzylindrische Erhöhungen oder Vertiefungen vorgesehen. Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform bestehen die Profilierungen aus rippenartigen parallelen und im Querschnitt sägezahnartigen Erhöhungen, deren schrägere Flanken von einer von der Mittelachse des Parabolreflektors bestimmten Mittelebene außen liegen. Während in der ersteren Ausbildung eine an einer Hauptrichtung orientierte Strahlenablenkung nach beiden Seiten stattfindet, sieht die zweitgenannte Ausführungsform vor, daß insbesondere eine Erweiterung des Leuchtfeldes nach außen von der öffnung in der vorbestimmten Richtung stattfindet. Die beiden Ausbildungen unter-
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scheiden sich somit dadurch, daß bei dem immer vorhandenen, in
iner Richtung orientierten langgestreckten Strahlungs- oder Leuchtfeld einmal eine größere Erstreckung erreicht wird, und zum anderen ein intensiveres diffuses Licht in einem kürzeren bereich auftritt.
Die Erfindung schafft auch ein Leuchtfeld unter Verwendung solcher Leuchten und ein solches Leuchtfeld ist dabei durch eine randweise Anordnung mehrerer Leuchtenöffnungen nebeneinander und durch vorteilhaft gleichbleibend leuchtende Lichtquellen^ beispielsweise in Form von O.uecksilberentladungsröhren gekennzeichnet. Hierzu ist wesentlich, daß eine gleichbleibend leuchtende
deren
Lichtquelle angeordnet istjlijht in der beschriebenen Weise nur durch eine Diffusionsplatte austritt. Eine vorteilhafte Ausführung bildet dabei eine Deckenwand mit einem aufgehängten Rahmenwerk, an welchem randweise vorspringende Flansche der Reflektoren befestigbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 : eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte;
Fig. 2 : eine gegenüber Fig. 1 um 90° versetzte Seitenteilansicht der Leuchte;
Fig. 3 ! eine der Fig. 2 entsprechende Seitenteilansicht in einer anderen Form und zur Erläuterung einer weiteren Ausgestaltung;
Fig. if : eine Ansicht der Fig. 3 von unten;
Fig. 5 ϊ eine Seitenteilansicht einer Reflektorecke im Schnitt zur Erläuterung der Anordnung eines Rahmens einer Diffusionsplatte;
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Fig. 6 : eine nur teilweise dargestellte Draufsicht auf eine Diffusionsplatte oder eine diese Platte bildende Folie;
Fig. 7 : eine Randansicht der Fig. 6 von unten;
Fig. 8 : eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausfuhrungsform;
Fig. 9 : eine Randansicht der Fig. 8;
Fig. 10: eine Seitenansicht mehrerer in einer Deckenwand in Form einer Raumunterdecke angeordnete Leuchten in schematischer Darstellung ohne Diffusionsplatte;
Fig. 11: eine Ansicht einer solchen Deckenwand von unten in Teildarstellung,
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In allen Figuren werden gleiche Seile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet« Der im ganzen mit 1 bezeichnete Eeflektor besteht aus einer Kunststoffschale mit einer Wandstärke von etwa 1 mm. Insbesondere ist er aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Der Reflektor hat beispielsweise in einer Ausführungsform eine Seitenlänge 2 in der Größenordnung von 1 m und eine axiale Tiefe 3 in der Größenordnung von 35 cm. Die vom Scheitel 4 ausgehende Reflektorfläche 5 zeigt, daß ein Parabolreflektor mit recht großem Öffnungswinkel gewählt ist. Dadurch ist es verhältnismäßig möglich, daß der Brennpunkt vor dem Scheitel mit einem noch angemessenen Abstand im Bereich der Tiefe des Reflektors vorgesehen ist«.
Aufgrund der beabsichtigten quadratischen Öffnung 6 der Reflektorfläche sind die Ränder des Parabolreflektor1 durch vier jeweils rechtwinklig zueinander versetzte Seitenflächen 7> 8,
9 begrenzt. Diese Seitenflächen gehen mit ihren die Öffnung bestimmenden Rändern von dem Reflektorrand aus und schneiden von einem gedachten durchgehenden» paraboloidartig ausgebildeten Reflektor Abschnitte ab, wobei sich aufgrund der Gestalt dss Reflektors bei dem Übergang zur Drehkörperform bogenförmige Randlinien 10, 11, 12 ergeben. Die Handflächen 7, 8, 9 sind bezüglich der Reflektoraehse zum Reflektorscheitel hin nach innen geneigt. Der Neigungswinkel, der in einer zweckmäßigen Ausführung bei den genannten Abmessungen etwa 3 beträgt, ist aber auch unter dem Gesichtspunkt gewählt, daß die Randlinien
10 bis 12 so an dem Paraboloidkörper verlaufen, daß ihr von der Öffnung am weitesten entfernter mittlerer Punkt von einer Schwerpunktmittelachse geschnitten wird, so daß an dieser Stelle die verwindungsfreie Aufhängung des Reflektors vorteilhaft ist« Dabei "berücksichtigt die Schwerpunktanordnung einerseits das Blitzgerät und andererseits die Diffusionsplatte, auf die noch Bezug genommen wird. Insbesondere die Ausführung aus glasfaserverstärktem Kunststoff gibt durch Überlappung der Glasfasermatten im Bereich der Randlinien 10 bis 12 auf einem inneren Kern die Möglichkeit, im Bereich dieser Randlinien
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eine gerüstartige Verstärkung anzuordnen, die gerade durch ihren auf den Seiten bogenförmig ausgebildeten Verlauf die Verwindungsfestigkeit gewährleistet.
Beispielsweise sind auf den Seitenflächen 8 und 9 Armierungsoder Verstärkungsbleche angeordnet, von denen eines in gegenständlicher Ausführung in Figo 2 mit 13 und das Entsprechende in Fig. 3 schematisch mit 13' bezeichnet ist. Es handelt sich dabei um profilierte Bleche, die gegebenenfalls auch in Lagen der Kunststoffbeschichtung eingebettet sein können. Die Aufgabe dieser Bleche besteht darin, daß im Bereich der zugeordneten Randlinien 11, 12 in ihrem Scheitel Lagermittel 14» zur lösbaren Befestigung eines Bügels 16 angeordnet sind. Dieser Bügel 16, der aus Leichtmetall, Kunststoff oder dergleichen bestehen kann, hat in der Mitte seines Steges 17, der den Reflektor übergreift, Befestigungsmittel 18 zur Anordnung des Reflektors an einem Stativ. Die Schenkel 19t 20 des Bügels 16 sind durch Befestigungseinrichtungen 21, 22 verschwenkbar an den Lagermitteln 14, 15 angeordnet.
Im Scheitel 4 des Reflektors ist eine mit einem Hals 23 versehene Öffnung angeordnet, auf welcher durch übliche Mittel ein Blitzgerät 24 befestigt ist. In der vom Hals 23 bestimmten Öffnung ist in ihrer Mitte und zwar im wesentlichen übereinstimmend mit der Mittelachse des Reflektors ein Träger 25 angeordnet, welcher bis in die Nähe des Randes 26 der Reflektoröffnung bzw. einer innerhalb dieses Randes angeordneten Diffusionsplatte 27 (Fig. 5) reicht. In der Nähe dieses Randes oder der Diffusionsplatte liegt der Brennpunkt des Parabolreflektors. Im Bereich dieses Brennpunktes ist die schematisch angedeutete Lichtquelle 28 vorgesehen. Sie ist am Träger 25 befestigt. An diesem befindet sich aber auch ein insbesondere kugelkalottenförmig ausgeführter weite? Reflektor 29, der zur Diffusionsplatte 27 hin geschlossen ist und bewirkt, daß die Lichtquelle lediglich auf den Reflektor 1 abstrahlt, so daß erst die von diesem rteflektor ausgehenden Strahlen die Diffusion.:,platte 27 durchsetzen. Dazu wird bemerkt, daß der Träger
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25 längenveränderbar sein kann.
Die Armierungs- oder Verstärkungsbleche 13, 13' bedingen einen Auftrag an den Seitenflächen nach außen, weil die inneren Reflektorflächen möglichst glatt durchgehen. Dieser Auftrag ergibt sich auf den Seitenflächen 8, 9, In den rechtwinklig dazu angeordneten Flächen, von denen die Fläche 7 gezeigt ist, ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform eine stufenartig nach außen abgesetzte Erweiterung 30 vorgesehen, deren Breite größer als die Breite der Armierungs- oder Verstärkungsbleche 13, 13' ist, und deren Tiefe die Stärke des von den Armierungsoaer Verstärkungsblechen bedingten Auftrags nur wenig überschreitet. Dadurch wird der Verlauf der Seitenflächen 7 auf der Reflektorinnenseite nicht wesentlich beeinträchtigt. Es wird aber durch die Profilierung bei der erheblichen Seitenlänge in bezug zur Wandstärke eine Verfestigung und vor allem aber auch die Möglichkeit erreicht, bei einer Stapelung den Auftrag durch die Verstärkung- oder Armierungsbleche 13» 13' in den Erweiterungen aufzunehmen. Dadurch ist es möglich, die großflächigen Reflektoren zum Versand zu stapeln, wodurch nicht nur Platz gespart, sondern - was bei der geringen Wandstärke wesentlich ist - auch eine Verfestigung-durch die gebildete Schichtung erreicht wird,,
In Fig. 1 ist der Rand der öffnung mit 26 bezeichnet. Dabei ist erkennbar, daß ein in Fig. 5 in vergrößerter Darstellung gezeigter Randsteg 31 nach außen abgesetzt ist, und zwar stufenartig vermittels einer um die öffnung herumlaufenden und parallelen, zur öffnung gerichteten flanschartigen Randfläche 32« Der vor dieser gebildete Hohlraum dient zur Aufnahme eines Rahmens 33, der an der von der Randfläche 32 gebildeten Stufe gegen die Kraft von Federn 3^ festgelegt ist, und zwar beispielsweise mittels an den Ecken angeordneter U-förmiger Haltebügel 35t Ihr Steg 36 ist an dem Randsteg 31 zweckmäßig im Bereich der Ecken vermittels gelenkbuchsenartiger Führungen 3? geiialterts seine Schenkel 38, 39 sind entweder in die in Fig. 5
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gezeigte Lage verschwenkbar, in welcher der Schenkel an der Randfläche 32 abgestützt ist und der Schenkel 39 den Rahmen gegen die Kraft der Feder 34 in die von der Randfläche gebildete Stufe hereindrückt,oder so verdrehbar, daß die Diffusions platte 27 herausnehmbar ist.
Die Diffusionsplatte wird durch eine wenigstens einseitige Bespannung des Rahmens 33 mit einer Folie gebildet. Die Bespannung ist in Fig. 5 mit 40 bezeichnet und nur einseitig und zwar an der äußeren Seite dargestellt· Die Folie kann durch beliebige Mittel an dem Rahmen 33 befestigt werden. Es besteht durchaus die Möglichkeit, eine starre Platte an dem Rahmen 33 oder anstelle des Rahmens in Verbindung mit geeigneten Befestigungsmitteln vorzusehen. Die Bespannung wenigstens einseitig mit einer Folie hat den Vorteil einer einfachen und billigen Ausführungsform.
Bevorzugt wird dabei aber eine Folie, wie sie in den Fig. 6 bis 9 dargestellt ist. Die Folie nach den Fig. 6 und 7 ist mit 41, die Folie nach den Fig. 8 und 9 mit 42 bezeichnet. In jedem Falle hat die Folie in nur einer Richtung verlaufende Profilierungen 43, 44, 45 bzw. 46, 47, 48, 49. Dadurch wird eine Licht - Ablenkung nur in einer Hauptrichtung, d.h. nach beiden Seiten dieser Richtung, bewirkt.
Nach Fig. 6 und 7 sind die Profilierungen 43 bis 45 in Form halbzylindrischer Erhöhungen ausgebildet, die sich parallel erstrecken. Dadurch wird das von der flachen Seite auftreffendβ Licht gleichmäßig nach beiden Seiten umgelenkt.
Nach den Fig. 8 und 9 haben die rippenartigen Profilierungen 46 bis 49 sägezahnförmigen Querschnitt derart, daß die schräger verlaufenden Flanken 50, 51» 52, 53 der Profilierungen beiderseits einer Mittelebene 54 außen liegen. Hierdurch wird erreicht, daß das Auftraffen des Lichtes bevorzugt nach außen abgelenkt wird, jedoch immer in der einen Hauptrichtung nach
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beiden Seiten. Bezüglich der sägezahnartigen Profilierungen wird einbezogen, daß die auch zur Mittellinie hin liegenden Flanken schräg gerichtet sind, jedoch steiler in Bezug zur Mittelebene verlaufen als die außen angeordneten Flanken.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird bemerkt, daß eine zweiseitige Bespannung des Rahmens einbezogen wird, wobei ein besonders diffuses Licht erreichbar ist, wenn die innen und außen bezüglich des Rahmens angeordneten Folien oder Bespannungen mit um 90° versetzten Profilierungsausrichtungen angeordnet sind.
Eine besonders vorteilhafte Anwendung liegt in einer Belichtungsleuchte. Diese Anwendung beruht darauf, daß ein Blitzgerät angeordnet ist.
Eine weitere Anwendung liegt in einer Raumunterdecke als Leuchtfeld in Art einer Deckenwand. Dieses Beispiel ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt.
In Fig. 10 sind beispielsweise drei nebeneinander angeordnete Reflektoren I1, I11, 1!tI gezeigt, in denen mittels eines insbesondere rohrförmigen Lampenstabes 60 eine Lichtquelle angeordnet ist, die insgesamt mit 61 bezeichnet ist. Vorzugsweise besteht eine solche Lichtquelle auch bei einer Deckenwand aus einer Blitzröhre 62 und einer Jod-Quarz-Einstellampe 63 s welche beide innerhalb eines zum Scheitel des Reflektors 1' ... 1'· offenen und zu dessen Leuchtaust ritt so ffnung "bei 6*f, 65, 66 geschlossenen Reflektors 29 angeordnet sind, der auch an dem Lampenstab 60 gelagert ist.
In Fig. 10 ist dabei weiterhin anstelle des in Fig. 1 mit 2.1\ bezeichneten Blitzgerätes ein Gehäuse 67 angeordnet, das ein Blitzgerät oder eine andere Anschlußeinheit für eine Lampe aufnehmen kann sowie auch Führungsmittel zur Höhenbewegung des Lampenstäbes CC entlang seiner Länge.
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Bei der gezeigten und auch in Fig. 11 verdeutlichten Deckenwand sind die Reflektoren 1', 1M, 1MI sowie dazu benachbarte Reflektoren 1 ,1,1 innerhalb von Öffnungen von Rahmen angeordnet, deren Streben in Fig. 10 mit 68, 69, 70 bezeichnet sind. Diese sind durch Querstreben 71 > 72 verbunden. Die Streben sind mittels Seilen 73 bis 75 an einer nicht gezeichneten Decke aufgehängt und die Reflektoren 11 bis 1 sind vorzugsweise mittels einer bereits beschriebenen flanschartigen Randfläche 32 mit den Rahmenstreben beispielsweise durch Verschraubung verbunden, wobei einzelne solcher Schrauben in Fig. 11 mit 76, 77 ... bezeichnet sind.
In Fig. 11 sind ferner die Reflektoren 29 erkennbar, da das Beispiel ohne Diffusionsplatte dargestellt ist, die aber auch bei der Ausbildung einer solchen Deckenwand bevorzugt wird. Die Diffusionsplatte ist in diesem Beispiel nur aus Gründen der klareren Darstellung ausgelassen worden.
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Claims (21)

  1. DIPL.-ING. O. R. KRETZSCHMAR 2 HAMBURG t
    **» BEIM STROH HAUSE 3»
    PATENTANWALT '* RUF OMI/S4 67 43
    den 2. März 1972
    Hans Werner Briese K/Stö/E - 1*016
    Hamburg
    Anwalt sakt e; 1+016
    (Iy
    Patentansprüche
    Leuchte, deren Lichtquelle in einem spiegelnden Reflektor vor eine mit Unebenheiten vorgesehene Diffusionsplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusionsplatte (27) unmittelbar an dem Reflektor (1) vorgesehen ist, an dessen Brennpunkt nahe der Diffusionsplatte die Lichtquelle (28) unter einem zur Diffusionsplatte abblendender Reflektor (29) vorgesehen ist, und daß die Diffusionsplatte (27) nur re flektierte Strahlen erreichen.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1 mit einer eckigen, insbesondere quadratischen öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der von seinem Scheitel (^) vorzugsweise parabolisch ausgehende Reflektor (1) durch vier rechtwinklig zueinander stehende und in der ITähe des Öffnungsrandes zusammenkommende Seitenflächen (7, 8, 9) begrenzt ist, die zum Scheitel (if) des Reflektors eine bogenförmige Randlinie (10 bis 12) aufweisen, und daß im Bereich dieser Randlinien eine Verstärkung vorgesehen ist.
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    Ji
  3. 3. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeic. net, daß am Scheitel (if) des Reflektors (1) ein Halsansatz (23) zur Befestigung eines Lampenanschlusses, vorzugsweise eines Blitzgerätes (2if) angeordnet ist, und im wesentlichen in der Mittelachse des Reflektors ein stangenartiger Träger (25) für die Lichtquelle (28), insbesondere eine Ringblitzwendel in Verbindung mit einer Halogeneinstellampe vorgesehen ist, und daß an dem Träger (25) zugleich der zur Diffusionsplatte geschlossene Reflektor (29) angeordnet ist.
  4. if. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Diffusionsplatte geschlossene Reflektor (29) in bezug zur Lichtquelle (28) angeordnet ist, daß ein Äbstrahlungsbereich über 18O° zum Parabolreflektor hin vorgesehen ist.
  5. 5. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (7 bis 9)in bezug zur Reflektorachse eine Neigung in der Größenordnung von etwa 3° im Sinne einer Erweiterung zur Reflektoröffnung aufweisen.
  6. 6. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (25) längenveränderbar ist, und die Lichtquelle (28) dejustierbar und im wesentlichen in die Nähe des Scheitels (if) des Parabolreflektors (1) einstellbar ist.
  7. 7. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (3) des Reflektors (i) etwa halb so groß wie die Seitenlänge (2) ist, die vorteilhaft etwa 1 m beträgt.
  8. 8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Parabolreflektor (i) aus Kunststoff mit einer Wandstärke in der Größenordnung von etwa 1 mm, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff,
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    ausgeführt und in einem Bügel (16) versehwenkbar aufgehängt ist, wobei die Drehachse der Aufhängung (21, 22) im Schwerpunkt des Reflektors (l) einschließlich Blitzgerät (24) angeordnet isto
  9. 9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1) innen durch eine Silberbesprühung auf einem Lackauftrag verspiegelt, und die Verspiegelung mit einem Schutzlack überzogen ist.
  10. 10, Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1) innen durch reflektierende Metall- insbesondere Aluminiumplättehen verspiegelt ist, welche auf einen Lackauftrag zusammen mit einem Lösungsmittel für diesen Lackauftrag aufgesprüht sind«,
  11. 11. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei gegenüberliegenden Seitenflächen (8, 9) Armierungsbleche (13, 13') eingebettet sind, welche Lagariaittel (14, 15) zur Anbringung des Bügels aufweisen.
  12. 12, Leuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dazu rechtwinkligen Seitenflächen (7) stufenartig nach außen abgesetzte Erweiterungen (30) entsprechend den Armierungsblechen (13? 13!) aufweisen, wobei zugleich eine Verfestigung und eine Stapelungsfähigkeit der Reflektoren (l) bei Verdrehung um 90° erreicht wird·
  13. 13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Parabolreflektor (1) an seinem Öffnungsrand eine nach außen abgesetzte und vorn offene herumlaufende Randstufe (31, 32) zur Aufnahme eines Rahmens (33) aufweist, welcher mit einer Folie (41» 42) bespannt ist, welche eine Oberflächenstruktur aufweist und die Diffusions-ρ latte (27) bildet.
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  14. 14. Leuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (33) beidseitig bespannt ist.
  15. 15. Leuchte nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere an den·Ecken des Reflektors (1) einerseits über die Stufe (31> 32) und andererseits über die Öffnung verschwenkbare Haltebügel (36, 38, 39) für den Rahmen (33) und am Boden der Stufe Federn (34) vorgesehen sind, die den Rahmen an die Haltebügel pressen.
  16. 16. Leuchte nach Anspruch 13 und 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur bildendende Profilierungen (43 bis 45, 46 bis 49) der Diffusionsplatte oder Folie in einer Richtung ausgerichtet sind und ein Lichtfeld im wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur Parabolreflektor-Achse bilden.
  17. 17. Leuchte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (43 bis 45) als parallele im wesentlichen halbzylindrische Erhöhungen oder Vertiefungen vorgesehen sind.
  18. 18. Leuchte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (46 bis 49) in Form von rippenartigen parallelen und im Querschnitt sägezahnartigen Erhöhungen vorgesehen sind, deren schrägere Flanken (50 Ms 53) von einer von der Mittelachse des Parabolreflektor (1) bestimmten Mittelebene (54) außen liegen.
  19. 19. Leuchte nach einem der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet durch eine doppelseitige Bespannung des Rahmens (33) mit um 90° zueinander versetzten Ausrichtungen der Profilierungen (43 bis 45, 46 bis 49).
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    SA
  20. 20. Leuchtfeld unter Verwendung einer Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch eine randweise Anordnung mehrerer Leuchtenöffnungen (Gk "bis 66) nebeneinander und durch vorteilhaft gleichbleibend leuchtende Lichtquellen (61, 62), beispielsweise in Form von Ouecksilberentladungsröhren.
  21. 21. Leuchtfeld nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch die Ausführung als Deckenv/and mit einem aufgehängten Rahmenwerk (68 bis 72), an welchem randweise vorspringende Flansche (32) der Reflektoren (1· bis 1^1) befestigbar sind.
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