DE2210097A1 - Adapter - Google Patents

Adapter

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus

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  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Adapter
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Adapter zum Anschluss von Filmauffangkassetten für Rollfilme, insbesondere solchen von Röntgenuntersuchungsgeräten, an Entwicklungsautomaten, mit einer Lichtabdeckung für den Filmweg zwischen der Filmauffangkassette und dem Filmeinführungsschlitz des Entwicklungsautomaten.
In den Röntgenabteilungen der Krankenhäuser und grossen Privatpraxen fallen je nach Art der verwendeten Röntgenuntersuchungsgeräte grössere Mengen an belichtetem Rollfilm- und Blattfilmmaterial an. Zur Entwicklung der 'anfallenden Röntgenfilme werden in solchen Röntgenabteilungen meist Entwicklungsautomaten verwendet. Diese Entwicklungsautomäten besitzen meist eine dem Filmeinführungsschlitz vorgelagerte Auflageplatte, auf die die aus den Filmkassetten entnommenen Röntgenblattfilme im Dunkeln aufgelegt und von der aus sie dann durch den Filmeinführungsschlitz geschoben werden können. Um mit solchen Entwicklungs-
automaten auch Rollfilme entwickeln zu können, ist es bekannt, aussen an den Entwicklungsautomaten Halterungen anzubringen, an denen eine Achse befestigt ist, auf die eine Filmspule auf- , gesteckt werden kann. Bei einer solchen Anordnung ist es beson«- ders nachteilig, dass der in einer Filmauffangkassette anfallende belichtete Rollfilm im Dunkeln erst auf eine leere Filmspule aufgespult werden muss, diese Spule im Dunkeln auf die Achse am Entwicklungsautomaten aufgesteckt und anschliessend das freie Filmende immer noch im Dunkeln durch den Filmeinführungsschlitz des Entwicklungsautomaten geschoben werden muss. Nach all diesen Arbeitsgängen bleibt die Dunkelkammer, in der der Entwicklungsautomat steht, in der ganzen Zeit, während der der Rollfilm in den Entwicklungsautomaten hineingespult wird, wegen der erforderlichen Abdunkelung für andere Arbeiten blockiert.
Es ist auch eine Rollfilmadapterplatte bekannt, die an der vorderen Kante der Auflageplatte eines Entwicklungsautomaten angeschraubt werden kann und Führungen für die Halterung einer FilnH auffangkassette für Rollfilme besitzt. Bei der Verwendung einer solchen Rollfilmadapterplatte entfällt das Umspulen des Rollfilms. Nach dem Aufstecken der Filmauffangkassette an der Rollfilmadapterplatte muss der darin enthaltene belichtete Rollfilm ein kleines Stück herausgezogen werden. An dieses Filmende muss ein in seiner Länge dem Abstand zwischen der Filmauffangkassette und dem Filmeinführungsschlitz des Entwicklungsautomaten angepasster sog. Filmvorspann oder Filmleader angeklebt werden. Dieser Filmvorspann wird mit seinem freien Ende in den Filmeinführungsschlitz des Entwicklungsautomaten geschoben. Sobald die Transportwalzen des Entwicklungsautomaten den Filmvorspann fassen, wird dieser mitsamt dem angeklebten nachfolgenden Rollfilm durch den Entwicklungsautomaten gezogen. Der Filmweg zwischen der Filmauffangkassette und dem Filmeinführungsschlitz des Entwicklungsautomaten ist bei dieser bekannten Anordnung durch
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eine U-förmige Lichtabdeckung vor direktem Lichteinfall geschützt. Trotzdem muss auch bei Verwendung dieser bekannten Rollfilmadapterplatte in völliger Dunkelheit gearbeitet werden, weil in dem Moment, wo der Filmvorspann von den Transportwalzen des Entwicklungsautomaten erfasst und mitgenommen wird, d.h. vor dem Schliessen der Lichtabdeckung, auch schon frischer Film aus der Filmauffangkassette herausgezogen wird und weil der Film in all den Fällen, woj der Filmvorspann im Dunkeln nicht ganz senkrecht durch den Filmeinführungsschlitz hindurchgeschoben worden ist, seitlich unter der übergestülpten U-förmigen Lichtabdeckung herauslaufen und belichtet werden würde. Darüber hinaus sind solche U-förmigen Lichtabdeckungen infolge kaum zu vermeidender Toleranzunterschiede praktisch nie ganz lichtdicht auf den Auflageplatten der Entwicklungsautomaten aufzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die es ermöglicht, bei der Entwicklung von in Filmauffangkassetten von Röntgenuntersuchungsgeräten anfallenden Rollfilmen jene Arbeitsgänge zu vermeiden, die bei Dunkelheit ausgeführt werden müssen.- Bei einer Anordnung der eingangs genannten Art ist daher erfindungsgemäss eine unabhängig vom Antrieb des Entwicklungsautomaten betätigbare Filmzuführungseinrichtung, die den Filmanfang aufnimmt und bei geschlossener Lichtabdeckung zwecks Einfädelung des Filmanfangs in den Filmeinführungsschlitz betätigbar ist, verwendet. Dies bringt den grossen Vorteil mit sich, dass alle Arbeitsgänge bei Tageslicht ausführbar sind und der Dunkelkammerbetrieb wegen der Entwicklung von Rollfilmen keinerlei Einschränkungen mehr unterworfen zu werden braucht.
Ein vorzeitiges Herausspulen des. Rollfilms bei noch geöffneter ' Licht abdeckung kann vermieden werden, wenn die Filmzuführungs-
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einrichtung zumindest teilweise mit der Lichtabdeckung verbunden und nur bei geschlossener Lichtabdeckung mit dem Filmanfang kuppelbar'ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können in den Filmweg zwischen der Filmauffangkassette und den Filmeinführungsschlitz des Entwicklungsautomaten manuell betätigbare Filmzuführungswalzen angeordnet sein. Hierdurch wird es möglich, den Rollfilm nach dem Schliessen der Lichtabdeckung bei Tageslicht durch blosses Drehen der Filmzuführungswalzen in den Filmeinführungsschlitz des Entwicklungsautomaten einzufädeln.
Die Betriebssicherheit des Adapters kann gesteigert werden, wenn mindestens eine Filmzuführungswalze mit einer Blockiervorrichtung versehen ist, die erst nach dem völligen Einrasten der Filmauffangkassette, wenn deren Verschluss durch Anlage an einer Anschlagsleiste des Adapters geöffnet ist, ausser Eingriff ist. Hierdurch wird verhindert, dass der Rollfilm durch den geschlossenen Verschluss d?r Filmauffangkassette gezogen und dabei verkratzt werden kann. Auf diese Weise wird sich die Bedienungsperson beim Drehen der Filmzuführungswalzen dessen bewusst, wenn die Filmauffangkassette nicht richtig, d.h. lichtdicht am Rollfilmadapter angekuppelt sein sollte.
In zweckmässiger Weiterbildung der Erfindung kann mindestens eine Filmzuführungswalze verschiebbar gelagert und von Hand entgegen der Kraft einer Feder gegen den Rollfilm pressbar sein. Bei dieser Anordnung wird der Rollfilm bzw. ein am Film angeklebter Filmvorspann nur während der Betätigung der Drucktaste an die Filmzuführungswalzen angepresst. Auf diese
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Weise wird nicht nur unnötige Reibung vermieden, sondern auch die Voraussetzung dafür geschaffen, motorisch fortwährend angetriebene Filmzuführungswalzen zu verwenden. Das Einfädeln des Rollfilms in den Entwicklungsautomaten kann dann durch blosses Betätigen der Drucktaste, durch die die Filmzuführungswalzen an den Filmvorspann oder den Rollfilm angepresst werden, ausgelöst werden.
Eine weitere Steigerung der Betriebssicherheit des Adapters kann erreicht werden, wenn unmittelbar vor dem Einfiihrungsschlitz des Entwicklungsautomaten seitliche Führungen für den Rollfilm vorgesehen sind. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Rollfilm senkrecht in den Entwicklungsautomaten einläuft. Dies ist besonders bei Entwicklungsautomaten mit einem breiten Filmeinführungsschlitz, wie sie in Röntgenabteilungen wegen der Entwicklung von grossformatige^ Höntgenblattfilmen verwendet werden müssen, wichtig.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Figur anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt die Figur eine schaubildliche, teilweise aufgebrochene Darstellung einer Anordnung zum Entwickeln von belichteten Rollfilmen.
In der Figur erkennt man die Lagerung eines Adapters 1 zum Anschluss von Filmauffangkassetten 2 für Rollfilme auf der Auflageplatte 3 eines Entwicklungsautomaten 4. Im Ausführungsbeispiel ist der Adapter an oberhalb eines Filmeinführungsschlitzes 5 des Entwicklungsautomaten 4 angeordnete Haltenippel 6, 7 mittels Haltehaken 8, 9 eingehängt. Die dem Entwicklungsautomaten 4 abgewandte Seite des Adapters 1 ist mit einem Fenster 10 für den Durchtritt der Rollfilme und mit Führungen 1"U 12 für die Halterung einer Filmauffangkassette 2 ausgerüstet.
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Unmittelbar oberhalb des Fensters 10 des Adapters befindet sich eine Anschlagleiste 13, die beim Ankuppeln der Filmauffangkassette deren Verschluss aufdrückt. Durch den aufgeklappten Deckel 14 und das aufgebrochene Gehäuse des Adapters 1 hindurch erkennt man im Innern des Adapters zwei Führungsbleche 15, 16 mit seitlich hochgebogenen Rändern 17, 18, 19, über die die Rollfilme zum Filmeinführungsschlitz 5 des Entwicklungsautomaten 4 geführt werden. Zwischen den beiden Führungsblechen ist eine untere Filmzuführungswalzö 20 gelagert. Am lichtdicht schliessenden Deckel 14 des Adapters 1 ist oberhalb der unteren Filmzuführungswalze 20 eine obere Filmzuführungswalze 21 über Längsschlitze 22 senkrecht zur Filmoberfläche verschiebbar gelagert. Diese obere Filmzuführungswalze 21 trägt auf ihren beiden Achsstummeln einen U-förmigen Bügel 23, der mit einer aus dem Deckel herausragenden Drucktaste 24 verbunden ist und mit einer Feder 25 an den Deckel 14 angepresst wird. Auf der Achse der oberen Filmzuführungswalze 21 ist im Innern des Deckels ein Zahnrad 26 und ausserhalb des Deckels ein Drehgriff 27 befestigt. Im Innern des Adapters befindet sich seitlich der Filmführungsbleche 15, 16 ein in Filmlängsrichtung verschiebbarer Riegel 28, der mit einer vorstehenden Nocke 29 versehen ist, die beim Einschieben der Filmauffangkassette 2 entgegen der Kraft einer Zugfeder 30 in den Adapter 1 hineingedrückt wird. Am anderen Ende des Riegels ist ein Zahn 31 vorgesehen, der bei geschlossenem Deckel 14 und bei nicht eingedrückter Nocke 29 in die Zähne des Zahnrades 26 der oberen Filmzuführung swal ze 21 eingreift und diese arretiert. Auf der dem Entwicklungsautomaten 4 zugewandten Seite des Adapters 1 befinden sich beidseitig des Filmweges Abdeckbleche 32, 33, durch die die seitlichen Bereiche des Filmeinführungsschlitzes 5 des Entwicklungsautomaten 4 gegen Lichteinfall abgedeckt werden. Das eine dieser Abdeckbleche 33 ist im Ausführungsbeispiel mit einer von Hand zu öffnenden lichtdichten Klappe 34 versehen.
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Auf der der Filmauffangkassette 2 zugewandten Seite des Adapters 1 ist ein federnd gelagerter vorstehender Arretierstift 35 angeordnet, der beim Schliessen des Deckels 14 von letzterem in den Adapter hereingedrückt wird.
Soll ein in einer Filmauffangkassette eines Röntgenuntersuchungsgerätes aufgespulter belichteter Röntgenfilm entwickelt werden, so genügt es, die Filmauffangkassette 2 in die Führungen 11, 12 am Adapter 1 einzuschieben. Nach dem Öffnen des Deckels 1-4 des Adapters kann der belichtete Film um wenige Zentimeter aus der Filmauffangkassette herausgezogen werden, so dass an seinem freien Ende ein Filmvorspann von der Länge der Auflageplatte 3 des Entwicklungsautomaten 4 angeklebt werden lärm. Nachdem dies geschehen ist, wird der Filmvorspann auf die Führungsbleche 15, 16 und die untere Filmzuführungswalze 20 des Adapters 1 gelegt. Der Deckel 14 des Adapters wird nun geschlossen. Zum Einfädeln des Rollfilms in den Filmeinführungsschlitz 5 des Entwicklungsautomaten 4 genügt es, den Drehgriff 27 der oberen Filmzuführungswalze 21 von Hand zu drehen und dabei die obere Filmzuführungswalze mit Hilfe der Drucktaste 24 gegen den Filmvorspann bzw. gegen die untere Filmzuführungswalze 20 zu drücken. Lässt sich der Drehgriff 27 nicht drehen, so ist dies ein Zeichen dafür, dass die Filmauffangkassette noch nicht völlig in den Führungen 11, 12 des Adapters 1 eingerastet ist und sich der Riegel 28 mit seinem Zahn 31 noch mit dem Zahnrad 26 der oberen Filmzuführungswalze 21 in Eingriff befindet. Sobald die Filmauffangkassette bis zum Anschlag in den Führungen 11, 12 des Adapters eingeschoben ist, wird auch der Verschluss der Filmauffangkassette 2 durch die Anschlagleiste 13 des Adapters 1 aufgedrückt und die Nocke 29 des Riegels 28 in den Adapter hineingedrückt. In dieser Stellung des Riegels 28 ist die obere Filmzuführungswalze 21 entriegelt. Der Drehgriff 27 lässt sich nunmehr drehen und der Rollfilm wird in den Filmeinführungsschlitz 5 des Entwicklungsautomaten 4 hineintransportiert.
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Der federnd gelagerte Arretierstift 35 verhindert das Einrasten der Filmauffangkassette 2 an den Adapter, wobei deren Verschluss durch den Anschlag 13 geöffnet würde, solange der Deckel 14 des Adapters geöffnet ist. Erst nach dem Schliessen des Deckels, wenn der Arretierstift durch den Deckel in den Adapter hereingedrückt ist, kann sich der Verschluss der Filmauffangkassette beim Einrasten der Filmauffangskassette öffnen. Hierdurch wird ein versehentliches Belichten des in der Filmauffangkassette befindlichen Rollfilms ausgeschlossen.
Sobald der Filmvorspann von den Transportwalzen des Entwicklungsautomaten erfasst wird, wird er von diesen weitertransportiert, was man daran erkennt, dass die Filmzuführungswalzen 20, 21 und damit auch der Drehgriff 27 selbsttätig weiterlaufen, solange sie über die Drucktaste 24 gegen den Film gedrückt werden. Durch die Seitenkanten 17, 18, 19 der Führungsbleche 15, 16 wird ein seitliches Aus-der-Bahn-Laufen des Filmstreifens verhindert. Die Abdeckungen 32, 33 der seitlichen Bereiche des Filmeinführungsschlitzes 5 des Entwicklungsautomaten verhindern, dass von daher Licht auf den Rollfilm fällt, wenn in der Dunkelkammer Tageslicht herrscht. Wird der Raum, in dem sich der Ent- ■ Wicklungsautomat befindet, verdunkelt und die Klappe 34 der seitlichen Abdeckung 33 geöffnet, so können dem Entwicklungsautomaten gleichzeitig mit dem Rollfilm auch Blattfilme zugeführt werden.
Abweichend vom Ausführungsbeispiel können Filmzuführungswalzen auch unmittelbar hinter dem Fenster 10 des Adapters angeordnet sein. Bei einer solchen Ausbildung .der Erfindung kann auch noch das Ankleben eines Filmvorspanns entfallen, sofern auch der angeschlossene Entwicklungsautomat für die Verarbeitung von Rollfilmen ohne Filmvorspann bzw. Filmleaderband ausgerüstet ist.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    1/ Adapter zum Anschluss von Filmauffangkassetten für Rollfilme, insbesondere solchen von Röntgenuntersuchungsgeräten, an Entwicklungsautomaten, mit einer Lichtabdeckung für den Filmweg zwischen der Filmauffangkassette und dem Filmeinführungsschlitz des Entwicklungsautomaten, gekennzeichnet durch eine unabhängig vom Antrieb des Entwicklungsautomaten (4) betätigbare Filmzuführungseinrichtung (15 bis 31), die den Filmanfang aufnimmt und bei geschlossener Lichtabdeckung (1, 14) zwecks Einfädelung des Filmanfangs in den Filmeinführungsschlitz (5) betätigbar ist.
  2. 2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmzuführungseinrichtung (15 bis 31) zumindest teilweise mit der Lichtabdeckung (1, 14) verbunden und nur bei geschlossener Lichtabdeckung mit dem Filmanfang kuppelbar ist.
  3. 3. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Filmweg zwischen der Filmauffangkassette (2) und den Filmeinführungsschlitz (5) des Entwicklungsautomaten (4) manuell betätigbare Filmzuführungswalzen (20, 21) angeordnet sind.
  4. 4. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Filmzuführungswalze (21) mit einer Blockiervorrichtung (26, 28, 29, 30, 31) versehen ist, die erst nach dem völligen Einrasten der Filmauffangkassette (2), wenn deren Verschluss durch Anlage an einer Anschlagleiste (13) des Adapters (1) geöffnet ist, ausser Eingriff ist.
  5. 5·· Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Filmzuführungswalze (21) verschiebbar gelagert und von Hand entgegen der Kraft einer Feder (25) gegen den Rollfilm pressbar ist.
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    ίο -
  6. 6. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar vor dem Einführungsschlitz (5) des Entwicklungsautomaten (4) seitliche Führungen (17, 18, 19) für den Rollfilm vorgesehen sind.
  7. 7. Adapter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein den Filmweg zwischen der Filmauffangkassette (2) und dem Filmeinführungsschlitz (5) des Entwicklungsautomaten (4) allseitig lichtdicht umschliessendes Gehäuse.
  8. 8. Adapter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen dem Filmweg zwischen Filmauffangkassette (2) und Filmeinführungsschlitz (5) zugeordneten lichtdicht schliessenden Deckel (14).
  9. 9. Adapter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Abdeckungen (32, 33) für die seitlich des Filmweges gelegenen Abschnitte des Filmeinführungsschlitzes (5) des Entwicklungsautomaten (4).
  10. . 10. Adapter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckung (33) zur gleichzeitigen Verwendung des Entvricklungsautomaten (4) zur Blattfilmentwicklung mit einer manuell zu betätigenden Klappe (34) versehen ist.
  11. 11. Adapter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungen (32, 33) in den Filmeinführungsschlitz (5) hineinragend ausgeführt sind.
    ν·
  12. 12. Adapter nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen nur bei geöffnetem Deckel (14) vorstehenden, das vollständige mit dem Öffnen des Verschlusses verbundene Einrasten der Filmauffangkassette (2) am Adapter (1) verhindernden Arretierstift (35).
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DE19722210097 1972-03-02 1972-03-02 Adapter Expired DE2210097C3 (de)

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FR7307297A FR2174222B1 (de) 1972-03-02 1973-03-01
GB1009373A GB1367443A (en) 1972-03-02 1973-03-01 Film cassette adaptor

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DE2210097B2 DE2210097B2 (de) 1976-09-23
DE2210097C3 DE2210097C3 (de) 1979-08-23

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GB1367443A (en) 1974-09-18
DE2210097B2 (de) 1976-09-23
FR2174222B1 (de) 1977-04-29
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