DE2210067A1 - Form zum herstellen von guertelreifen - Google Patents

Form zum herstellen von guertelreifen

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DE2210067A1
DE2210067A1 DE19722210067 DE2210067A DE2210067A1 DE 2210067 A1 DE2210067 A1 DE 2210067A1 DE 19722210067 DE19722210067 DE 19722210067 DE 2210067 A DE2210067 A DE 2210067A DE 2210067 A1 DE2210067 A1 DE 2210067A1
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DE
Germany
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segments
mould
segment
ring
outer mold
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Application number
DE19722210067
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Szenter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix Gummiwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0606Vulcanising moulds not integral with vulcanising presses
    • B29D30/0629Vulcanising moulds not integral with vulcanising presses with radially movable sectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Form zum Herstellen von Gürtelreifen Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zum Vulkanisieren von Fahrzeugluftreifen mit.Gürteleinlage unter dem Laufstreifen, wobei die Form aus einem oberen und einem unteren Ringformteil besteht und zwischen ihnen kreisförmig verteilt angeordnete Segmente liegen, die mittels Führungen gleichzeitig radial und axial beweglich sind.
  • Formen dieser Gestaltung sind bekannt, sie dienen zur Herstellung von Gürtelreifen. Die komplizierte Gestaltung dieser Formen ist dadurch bedingt, daß unter dem Laufstreifen eine aus Stahl- oder Textilfasermaterial bestehende Einlage liegt, die in Umfangsrichtung weitgehend undehnbar ist. Dies ist durch die Fadenrichtung der Gürteleinlage bedingt. Die Fäden sind nämlich im wesentlichen in Umfangsrichtung angeordnet und überkreuzen sich zum Teil in mehreren Lagen. Beim Öffnen und Schließen der Form werden Führungen verwendet, die an den Rückenteilen der Segmente angreifen und auf diese Weise die Zwangsbewegung steuern. Diese Führungen bestehen aus einem gedrehten Konus. Durch den Bewegungsvorgang verlieren die Segmente die vollflächige Berührung mit dem Formaußenring, da sich der Durchmesser des Formaußenringes im Verhältnis zu den Segmenten ändert. Der Wärmeübergang wird dadurch unterbunden.
  • Infolgedvessen ist die Form beim Beschicken mit einem neuen Reifenrohling in den Segmentteilen nicht mehr so heiß wie in den oben und unten liegenden Schalenteilen.
  • Die Führungen haben ferner den Nachteil, daß infolge der Linienberührung mit dem Formaußenring Rückstände, Austrieb und ähnliches in die Form gelangen kann.
  • Dadurch werden die Führungen, insbesondere die linienförmigen flerührungszonen stark in Anspruch genommen.
  • Ein vorzeitiger Verschleiß der Form in diesen Zonen ist zu befürchten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Form der eingangs umrissenen Art eine Gestaltung zu schaffen, bei der eine konstante Ubergangsmöglichkeit für die Wärme in die Segmente hinein erhalten bleibt. Ferner wird angestrebt, die Verschleißerscheinungen an der Form infolge des ständigen Öffnens und Schließens wesentlich zu vermindern.
  • Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Segmente auf der Rückseite in Führungsebene liegende zur Formachse geneigt angeordnete ebene Flächen aufweisen, denen planparallele Flächen auf der Innenseite des Formaußenringes zugeordnet sind. Diese Führungsflächen mit einer unmittelbaren metallischen Flächenberührung leiten die Wärme in vollem Umfang von den Formaußenringen auf die Segmente über, so daß Temperaturschwankungen zwischen den verschiedenen Formteilen weitgehend ausgeschlossen sind. Ein Eindringen von unerwünschten Bestandteilen zwischen diese Führungsfläche ist weitgehend ausgeschlossen. Eine grosse Führungsfläche fördert die Lebensdauer der Form darüber hinaus beträchtlich.
  • Die Gleitfläche zwischen dem Außenring und dem Segment ist vorzugsweise in den Segmentrücken hinein eingearbeitet. Die Tiefe kann dabei so weit gehen, daß gerade noch ein gleichbleibender Wärmeübergang auch im mittelteil der Gleitfläche erhalten bleibt und eine ausreichende Stabilität des Segmentes gewährleistet ist. Dadurch kann die Form verhältnismäßig klein gehalten werden.
  • Wahrend die Gleitfläche an der Rückseite jedes Segment tes möglichst groß gehalten wirt: muß darüber hinaus aber ausreichender Platz vorhanden sein,utn die Anordnn zusätzlicher Führungsleisten gegenüber dem Formaußenring zu ermöglichen. Diese Führungsleisten können als nach innen oder außen verspringende Nuten bzw. Rippen ausgebildet sein. Dabei kommen sowohl rechtwinklige Hinterschneidungen als auch spitzwinklige, schwalbenschwanzförmige Gestaltungen in Betracht. Die mit den Führungsflächen an den Segmenten eine Einheit bildenden Gleit--flcichen am Formaußenring können aus daran befestigten l-latten bestehen. Dementsprechend kann für den Formaußenring von einem dritten Teil ausgegangen werden, das an den für die Segmente im wesentlichen im Nittelbereich liegenden Stellen aufgeschweißte Platten aufweist.
  • bs ist zweckmäßig, für die die Gleitflächen aufweisenden oberen Schichten der Formteile ein Material zu verwenden, da eine hohe wärmeüberleitung mit geringem Gleitwiderstand verbindet. Geeignet können hierzu beispielsweise dem Lagermetall ähnliche Legierungen auf Messingbasis sein.
  • Diese Erfindung wird in Verbindung mit mehreren Abb. beschrieben. Die Abb. zeigen verschiedene Querschnitte zu der Form, zu den Segmenten und den Außenformringen.
  • Abb. 1 zeigt eines Teilquerschnitt durch eine sog. Radialform. Dabei sind die Segmente 1 auf ihren Rücken 2 lose mit dem Formaußen@ing 3 und der oberen losen Seitenscha-@e 4 verbunden. bie untere Seitenschale 5 ist unabhängig davon in bekannter Weise im Heizerunterteil befestigt.
  • Die Hubbegrenzung der Segmente 1 erfolgt mit Hilfe von Klauen 6 derart, daß ihre Fläche 7 gegen die entsprechend Fläche 8 der Segmente 1 anschlägt. Dabei kann es sich um eine Klaue pro Segment, deren Anordnung vorzugsveise in der Mitte des Segmentes liegt, oder um zwei Klauen handeln, die links und rechts gleichmäßig von der Segmentmitte entfernt liegen.
  • Dargestellt ist die Ausführung mit einer Klaue.
  • Abb. 2 zeigt die Sicht von oben auf eine Form. Hierbei ist zu erkennen, daß es sich sowohl bei der oberen losen Seitenschale 4 als auch bei dem Formaußenring 3 um gedrehte Teile handelt. Das ist wichtig, um die Herstellungskosten einer solchen Form so niedrig wie möglich zu halten. Die Gleitflächen 9 im Formaußenring 3 werden nachträglich eingefräst. Hierbei entstehen die Führungsleisten lo, an denen die Segmente 1 geführt werden. Hierin liegt ein weiterer Vorteil der Form. Denn dadurch, daß die Führungsleisten aus dem Vollen gefräst sind und somit mit dem Formaußenring 3 eine Einheit bilden,wird ein zusätzliches Anfertigen der Führungsleisten vermieden. Außerdem reißen Schrauben, mit denen die Führungsleisten bisher befestigt werden mußten, im Betrieb der Form leicht aus. Dieser Nachteil wird nun vermieden.
  • Abb. 3 zeigt den Formaußenring 3 von unten gesehen.
  • Es ist erkennbar, daß es sich bei der Fläche 11, die den Rücken der Führungsleisten 1o bildet, um eine Drehkontur handelt. Die Segmentführungsfläche 9 bildet hierbei an ihren Übergängen mit den gedrehten Flächen 11 die Führungsleisten.
  • Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform der Führungsleiste, die T-förmig gefräst ist.
  • Abb. 5 zeigt ein Segment i von oben gesehen. Die Segment-Rohlinge werden gegossen. Dabei bleiben dann die Flächen 12 unbearbeitet. Die oberen und unteren Gleitflächen werden gedreht, während der Segmentrücken 2 gefräst wird.

Claims (4)

  1. A n s pr ü c h e
    lj Form zum Vulkanisieren von Fahrzeugluftreifen mit Gürteleinlage unter dem Laufstreifen, wobei die Form aus einem oberen und einem unteren Ringformteil besteht und zwischen ihnen kreisförmig verteilt angeordnete Segmente liegen, die mittels Führungen gleichzeitig radial und axial beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (1) auf der Rückseite in Führungsebene liegende zur Formachse geneigt angeordnete ebene Flachen (2) aufweist, denen planparallele Flächen (9) auf der Innenseite des Formaußenringes (3) zugeordnet sind.
  2. 2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (2) beim Segment (1) in den Segmentrücken eingearbeitet ist.
  3. 3. Form nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Gleitflächen (2) als Führungsleisten gegenüber dem Formaußenring (3) ausgebildet sind und mit diesem eine Einheit bilden.
  4. 4. Form nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (9) am Formaußenring (3) aus daran befestigten Platten bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993024309A1 (fr) * 1992-05-27 1993-12-09 F C T S.A. Conteneur pour le montage d'un moule a compression pour la vulcanisation de pneus
EP0830247A1 (de) * 1995-06-07 1998-03-25 Oliver Rubber Company Vergrösserbare laufflachenform und verfahren zum runderneuern von luftreifen

Cited By (3)

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WO1993024309A1 (fr) * 1992-05-27 1993-12-09 F C T S.A. Conteneur pour le montage d'un moule a compression pour la vulcanisation de pneus
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EP0830247A4 (de) * 1995-06-07 2000-04-26 Oliver Rubber Co Vergrösserbare laufflachenform und verfahren zum runderneuern von luftreifen

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