DE2209687C3 - Vorrichtung zum Herausziehen eines Rohres aus einer Rohrplatte - Google Patents
Vorrichtung zum Herausziehen eines Rohres aus einer RohrplatteInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herausziehen eines rohrförmigen Körpers aus einer Halterung,
mit einem hülsenförmigen Gehäuse, einem Ausziehzapfen, der im Gehäuse drehfest und axial verschiebbar
angeordnet und mit einem aus dem Gehäuse vorstehenden, in den herauszuziehenden Körper ein-Bei
einer vorbekannten Vorrichtung dieser Gattung (US-PS 24 87 331), die zum Herausziehen einer Lagerbuchse
aus einem Lagerträger dient, ist die Zugspindel am einen Ende unmittelbar in den hohl ausgebildeten,
mit einem Innengewinde versehenen Ausziehzapfen eingeschraubt. Da1S andere Ende der Zugspindel ist mit
einem Betätigungskopf versehen, der drehbar, jedoch axial unverschiebbar im Gehäuse gelagert ist Der Ausziehzapfen
ist hierbei mit einer zylindrischen Außenfläche im Gehäuse gleitend gelagert. Wenn auch diese
Anordnung konstruktiv sehr einfach ist hat sie jedoch den Nachteil, daß sie wegen der unmittelbaren Führung
der Zugspindel im Ausziehzapfen und der unmittelbaren Führung des Ausziehzapfens im Gehäuse zu Verklemmungen
und dadurch zur Schwergängigkeit neigt. Dies wird insbesondere dann gravierend, wenn die
Vorrichtung nicht nur zum Herausziehen kurzer Lagerbuchsen, sondern zum Herausziehen von relativ langen
Rohren benutzt werden soll, zumal beim Einschrauben des Ausziehzapfens in das Rohr eine volle Konzentrizität
nicht immer gewährleistet werden kann.
Es ist eine weitere Ausziehvorrichtung (US-PS 23 00 914) etwas anderer Gattung vorbekannt, bei der
die Zugspindel mit dem Ausziehzapfen durch Verschrauben fest verbunden ist. Die Zugspindel erstreckt
sich durch eine mit Innengewinde versehene Betätigungshülse, die am freien Ende des Gehäuses drehbar,
jedoch axial unverschiebbar angebracht ist Bei dieser Ausziehvorrichtung wird der Ausziehzapfen dadurch
axial verschoben, daß die Betätigungshülse gedreht wird, wodurch die Zugspindel axial verschoben wird.
Hierbei muß jedoch, da zwischen Betätigungseinrichtung und Gehäuse keine Kupplung vorgesehen ist, die
Zugspindel von Hand an einer Drehung gehindert werden, was naturgemäß die Handhabung der Ausziehvorrichtung
erschwert Da überdies in diesem Fall die Zugspindel über ihre gesamte Länge im Innern des Gehäuses
gleitend geführt ist, kann es auch hier bei nicht konzentrischem Einschrauben des Ausziehzapfens in das
Rohr zu einer Verklemmung der Zugspindel bezüglich des Gehäuses kommen.
Es ist noch eine große Anzahl weiterer Vorrichtungen zum Herausziehen von Rohren bekannt. In der
US-PS 36 13 312 ist beispielsweise beschrieben, das Ende des herausziehenden Rohres beim Einschrauben
des Ausziehzapfens durch ein inneres Abschälen zusammenzuziehen, um dadurch die Ausziehkraft zu verringern.
Aus der FR-PS 4 13 109 ist ferner das Auftreiben von Gewinde durch konische Innengewinde bekannt
Bei der Ausziehvorrichtung nach der US-PS 700 werden die Rohre nach dem Einarbeiten
eines zylindrischen Gewindes herausgezogen. In all diesen Fällen erfordert jedoch das Eindrehen des Ausziehzapfens
in das herauszuziehende Rohr und das anschließende Herausziehen des Rohres ein verhältnismäßig
aufwendiges Umrüsten der Ausziehvorrichtung, wobei in den meisten Fällen ein Verklemmen der Zugspindel
nicht mit Sicherheit vermieden werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen
Art so auszubilden, daß sie zum Herausziehen von
Rohren aus Rohrplatten verwendet werden kann und dennoch leichtgängig ist sowie in einfädler Weise bedient
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Betätigungseinrichtung eine im Gehäuse drehbar und axial unverschiebbar angeordnete Betätigungshülse
mit Innengewinde aufweist, in das die Zugspindel eingeschraubt ist, und daß die Zugspindel mit
dem Ausziehzapfen durch ein Verbindungsglied verbunden ist, das im Gehäuse axial verschiebbar und
drehfest angeordnet ist. ,5
Bei der anmeldungsgemäßen Vorrichtung ist die Zugspindel über das Verbindungsglied drehfest im Gehäuse
angeordnet, so daß bei einer Verdrehung der Betätigungshülse die Zugspindel lediglich axial verschoben
wird. Dennoch kann die Zugspindel bei eingerückter Kupplung durch die Betätigungsvorrichtung gemeinsam
mit dem Gehäuse gedreht werden, so daß hierdurch der Ausziehzapfen in das herauszuziehende
Rohr eingeschraubt werden kann. Weder der Ausziehzapfen noch die Zugspindel müssen unmittelbar am
Gehäuse geführt werden, da dies über das Verbindungsglied bzw. die Betätigungshülse vorgenommen
werden kann. Hierdurch wird ein Verklemmen der Zugspindel bzw. des Ausziehzapfens im Gehäuse ausgeschlossen,
so daß die Leichtgängigkeit der Vorrichtung sichergestellt ist. Die erfindungsgemäße Ausziehvorrichtung
eignet sich ferner besonders zur Betätigung durch einen Kraftantrieb.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung während des Eindrehens des Ausziehzapfens
in das herauszuziehende Rohr,
F i g. 2 eine in F i g. 1 entsprechende Ansicht, bei der jedoch das Ende des Gehäuses in Anlage mit der Rohrplatte
gebracht worden ist,
F i g. 3 eine den F i g. 1 und 2 entsprechende Ansicht, bei der das Rohr aus der Rohrplatte heraus in das Gehäuse
hineingezogen worden ist,
F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1,
F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 2.
In dem äußeren Endabschnitt eines hülsenlörmigen Gehäuses 11 ist eine Betätigungshülse 10 gelagert. Das
äußere Ende des Gehäuses 11 weist eine Erweiterung
12 auf, die mit einer Gegenbohrung zur Bildung einer Schulter versehen ist, gegen die ein Drucklager 13 anliegt.
Die Betätigungshülse 10 ist mit einem radialen Flansch 15 zur Zusammenwirkung mit dem Drucklager
13 versehen. Die Betätigungshülse ist gegen eine axial nach außen gerichtete Bewegung in dem Gehäuse gehalten,
und zwar durch einen Ring 17, der zwischen dem Flansch 15 und einem Schnappring 10 angeordnet
ist; der Schnappring ist in eine in der Gegenbohrung der Erweiterung 12 gebildete Nut eingesetzt. Bei dieser
Anordnung wird die Betätigungshülse 10 gegenüber einer Axialbewegung in dem Gehäuse 11 festgehalten
und ist drehbar in Lagern 20 gelagert.
<s Der innere Endabschnitt der Bohrung der Betätigungshülse
ist mit einem Gewinde 21 versehen. Das äußere Ende der Betätigungshülse 10 ist mit einer nicht
kreisförmigen Ausnehmung versehen, die den Antriebstart 23 eines kraftbetätigten Drehwerkzeugs, z. B.
eines Schlagschrauber 25 aufnimmt.
Der innere Abschnitt des Gehäuses 11 ist in seiner Seitenwand mit zwei langgestreckten Schlitzen 27 versehen,
in der Bohrung des Gehäuses ist ein Verbindungsglied 28 gleitend gelagert und mit einer quer verlaufenden
öffnung zur Aufnahme eines Führungsstiftes 30 versehen, dessen Enden sich durch die Schlitze 27
hindurcherstrecken und mit Schnappringen 31 zur Begrenzung der Axialbewegung des Führungsstiftes 30
versehen sind.
Das Verbindungsglied 28 ist außerdem mit einer sich in axialer Richtung erstreckenden nicht kreisförmigen
öffnung versehen. Eine mit einem Außengewinde versehene Zugspindel 35 weist einen Endabschnitt 35 mit
einem Querschnitt entsprechend der öffnung des Verbindungsgliedes 28 auf und ist durch einen quer verlaufenden
Zapfen 37 daran befestigt; der Endabschnitt der Zugspindel 33 ist an einer Seite des Führungsstiftes 30
gelagert. Ein Ausziehzapfen 39 ist mit einem selbstschneidenden Gewindeteil 40 und einem in einen nicht
kreisförmigen Endabschnitt 43 auslaufenden Schaft 41 ausgebildet, weist eine Gestalt entsprechend der axial
verlaufenden öffnung in dem Verbindungsglied 28 auf und ist durch einen Zapfen 45 daran befestigt.
Es ist offensichtlich, daß bei dieser Anordnung die Zugspindel 33, das Verbindungsglied 28 und der Ausziehzapfen
40 gegenüber einer Drehbewegung relativ zu dem Gehäuse 11 festgehalten werden. Jedoch sind
diese Teile axial in dem Gehäuse um eine Entfernung entsprechend der Länge der Schlitze 27 beweglich.
Zur Bildung einer Kupplung ist die äußere Endkante der Gehäuseerweiterung 12 mit Nuten 50 für die Aufnahme
von Klauen 51 versehen, die auf dem gegenüberliegenden Ende einer Kupplungshülse 53 gebildet
sind, die auf dem Außenendabschnitt der Betätigungshülse 10 gelagert ist und axial zu ihr gleitet, um die
Klauen 51 in einen Eingriff mit den Nuten 50 hinein und aus ihm heraus zu bewegen. Ein oder mehrere Keile 55
dienen dazu, die Kupplungshülse 53 gegenüber einer Drehbewegung relativ zu der Hülse festzuhalten. In
F i g. 1 wird die Kupplung im eingekuppelten Zustand gezeigt. In F i g. 2 ist die Kupplungshülse 53 nach außen
bewegt worden, und die Kupplung ist ausgekuppelt.
Bei der eingekuppelten Kupplung nach F i g. 1 wird durch das Drehwerkzeug 25 eine Drehbewegung sowohl
auf die Betätigungshülse 10 als auch auf das Gehäuse 11 übertragen, was ein Drehen des Ausziehzapfens
40 zur Folge hat, um einen Schraubeingriff mit dem herauszuziehenden Wärmeaustauscher-Rohr 57
herbeizuführen. Die Länge des Gewindeabschnitts des Ausziehzapfens überschreitet die axiale Länge desjenigen
Abschnitts des Rohrendes, der zur Bildung eines Dichtungseingriffs mit der Rohrplatte aufgeweitet ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Abschnitt des Rohres, der gegen die Rohrplatte aufgeweitet ist, erheblich
unter der Dicke der Rohrplatte liegen kann. Im allgemeinen liegt der aufgeweitete Bereich des Rohres etwa
bei 3/4 Zoll axial in Längsrichtung gemessen, wenn die Rohrplatte eine Dicke von 2 bis 3 Zoll hat. Auf jeden
Fall werden 1 oder 2 Gewindegänge in Richtung auf das Schaftende des Zapfens von dem Rohrende freigelassen,
damit bei der anfänglichen axial nach außen gerichteten Bewegung des Zapfens die Gewinde des Zapfens
das Metall auf der Innenseite des Rohres nach innen abschälen, um ein Zusammenziehen des Rohres
herbeizuführen.
Nach dem Einschrauben des Ausziehzapfens in das
Nach dem Einschrauben des Ausziehzapfens in das
Rohr wird die Kupplungshülse 53 aus ihrem Eingriff mit dem Gehäuse gelöst, und die Betätigungshülse 10
wird durch dieses Drehwerkzeug 25 gedreht. Beim Drehen der Betätigungshülse 10 wird eine relative
Axialbewegung zwischen der Zugspindel und dem Gehäuse bewirkt. Zunächst wird, wie in F i g. 2 gezeigt,
das Gehäuse nach innen bewegt, bis es gegen die Rohrplatte 60 anstößt. Im Anschluß daran werden bei fortgesetzter
Kraftübertragung durch das Drehwerkzeug 25 das Verbindungsglied 28, der Ausziehzapfen 40 und
das Rohr 57 in das Gehäuse hineingezogen, wie es in der F i g. 3 gezeigt ist.
Das äußere Ende 61 der Zugspindel 33 ist von verringertem Durchmesser und so bemessen, daß es in die am
Außenende der Betätigungshülse 10 gebildete öffnung eintreten kann. Hierbei schiebt es den Antriebsteil 23
aus seinem Eingriff mit der Betätigungshülse heraus.
Dies geschieht, bevor sich der Führungsstift 30 an die äußeren Enden der Schlitze 27 anlegt, und auch vor
dem Eingriff zwischen dem Verbindungsglied 28 und dem inneren Ende der Betätigungshülse. Demzufolge
kann die Zugspindel nicht nach außen in eine Stellung bewegt werden, die zu einem Festziehen oder Verklemmen
der Zugspindel und dazugehöriger Konstruktionsteile führen könnte.
Normalerweise wird der Bedienungsmann den Antrieb während des Herausziehens des Rohres aus der
Rohrplatte zum Stillstand bringen, bevor das Ende 61 der Zugspindel den Antriebsteil 23 aus seinem Eingriff
mit der Betätigungshülse 10 herausschiebt. Er kann dies ohne Schwierigkeiten durchführen, indem er einfach
die Lage des Führungsstiftes 30 in den Schlitzen 27 beobachtet.
Wenn das Rohr 57 um eine Entfernung, die dem Hauptteil des Gewindeabschnitts der Zugspindel vergleichbar
ist, aus der Rohrplatte 60 herausgezogen worden ist, wird die Kupplung 50 bis 51 erneut in Eingriff
gebracht und der Antrieb des Drehwerkzeuges 25 umgekehrt. Das Drehen des Gehäuses und der Betätigungshülse
in umgekehrter Richtung bewirkt die Entfernung des Ausziehzapfens aus dem Rohr. Im Anschluß
an die Lösung der Vorrichtung von dem herausgezogenen Rohr wird die Kupplung wieder außer Eingriff
gebracht und das Drehwerkzeug 25 wieder in umgekehrter Richtung betätigt, um die Zugspindel, das
Verbindungsglied 28 und den Ausziehzapfen 39 nach innen etwa in die in F i g. 1 gezeigte Stellung zu bewegen,
um das nächste herauszuziehende Rohr zu erfassen. Während dieser Rückwärtsbewegung der Teile
wird ein Verklemmen der Zugspindel auch dadurch verhindert, daß das äußere Ende des Gewindeab-Schnitts
der Zugspindel sich aus dem Gewindebereich 21 der Betäligungshülse herausbewegt, bevor der Führungsstift
30 die inneren Enden der Schlitze 27 erfaßt.
Die Wärmeaustauscher-Rohre schwanken im Durchmesser. Die Enden der Rohre stehen ein kurzes Stück
über die äußere Stirnseite der Rohrplatte vor. Um den richtigen Eingriff zwischen dem inneren Ende des Gehäuses
und der Rohrplatte 60 zu gewährleisten und die richtige Führung für den Schaft 41 des Ausziehzapfens
beim Einschrauben desselben in das Rohr 57 vorzusehen sowie auch das richtige Spiel für das Rohr beim
Hereinziehen in das Gehäuse zu schaffen, ist ein Endkörper 70 lösbar auf dem inneren Ende des Gehäuses
gelagert.
Der Endkörper 70 ist mit einem zylindrischen Abschnitt 71 versehen, der ein Außengewinde aufweist
und mit dem inneren Ende des Gehäuses 11 verschraubt ist. An seinem gegenüberliegenden Ende ist
der Endkörper mit einem zylindrischen Abschnitt 73 zur Zusammenwirkung mit der Rohrplatte 60 versehen.
Der Endkörper ist mit einer zylindrischen Bohrung ausgestattet, die so bemessen ist, daß sie im Gleitsitz auf
den Schaft 41 des Ausziehzapfens paßt, wobei diese Bemessung einen lichten Raum für das Rohr einschließt,
wenn dieses in das Gehäuse hereingezogen wird.
Die Vorrichtung bildet eine gedrungene Konstruktion von leichtem Gewicht, die leicht mit einer Hand zu
handhaben ist, während der Bedienungsmann den Antrieb in der anderen Hand hält. Das Herausziehen des
Rohres 57 aus der Rohrplatte 60 nimmt nur Sekunden in Anspruch und erfordert nur wenig Kraftaufwand seitens
des Bedienungsmannes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Herausziehen eines rohrförmigen Körpers aus einer Halterung, mit einem huisenförmigen
Gehäuse, einem Ausziehzapfen, der im Gehäuse drehfest und axial verschiebbar angeordnet
und mit einem aus dem Gehäuse vorstehenden, in den herauszuziehenden Körper einschraubbaren
Gewindeabschnitt versehen ist, einer Betätigungseinrichtung mit einer mit Gewinde versehenen Zugspindel,
die mit dem Ausziehzapfen in Verbindung steht, um den Ausziehzapfen zum Herausziehen des
Körpers axial verschieben zu können, und einer lösbaren Kupplung, durch die die Betätigungseinrichtung
mit dem Gehäuse verbindbar ist, um durch Drehen des Gehäuses den Gewindeabschnitt des
Ausziehzapfens in den herauszuziehenden Körper einschrauben zu können, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung eine im Gehäuse drehbar und axial unverschiebbar angeordnete
Betätigungshülse (10) mit Innengewinde (21) aufweist, in das die Zugspindel (33) eingeschraubt
ist, und daß die Zugspindel (33) mit dem Ausziehzapfen (39) durch ein Verbindungsglied (28)
verbunden ist, das im Gehäuse (11) axial verschiebbar und drehfest angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (28) aus einem
im Gehäuse (11) gleitend gelagerten Zylinderstück besteht, an dem der Ausziehzapfen (39) und die
Zugspindel (33), die jeweiis mit Spiel im Gehäuse (11) angeordnet sind, angelenkt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (28) mit
einem radial verlaufenden Führungsstift (30) versehen ist, der mit seinen beiden Enden in im Gehäuse
vorgesehenen, axial verlaufenden Schlitzen (27) geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (50, 51,
52, 53) ein auf dem äußeren Ende der Betätigungshülse (10) axial verschiebbar und drehfest angeordnetes
Kupplungselement (53) aufweist, das mit dem zugehörigen Ende des Gehäuses (11) in Eingriff und
außer Eingriff rückbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der
Betätigungshülse (10) mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines kraftangetriebenen Drehwerkzeuges
(25) versehen ist und daß die axiale Länge der Zugspindel (33) größer als die axiale Länge der Betätigungshülse
(10) ist, so daß das angrenzende Ende der Zugspindel sich an das Drehwerkzeug (25)
anlegt und dieses aus der Ausnehmung ausstößt, SS wenn die Zugspindel eine vorgegebene Sfecke im
Gehäuse verschoben worden ist.
schraubbaren Gewindeabschnitt versehen ist, einer Betätigungseinrichtung
mit einer im Gewinde versehenen Zugspindel, die mit dem Ausziehzapfen in Verbindung
steht, um den Ausziehzapfen zum Herausziehen des Körpers axial verschieben zu können, und einer lösbaren
Kupplung, durch die die Betätigungseinrichtung mit dem Gehäuse verbindbar ist, um durch Drehen des Gehäuses
den Gewindeabbchnitt des Ausziehzapfens in den herauszuziehenden Körper einschrauben zu können.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16321971A | 1971-07-16 | 1971-07-16 | |
US16321971 | 1971-07-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2209687A1 DE2209687A1 (de) | 1973-02-01 |
DE2209687B2 DE2209687B2 (de) | 1975-10-09 |
DE2209687C3 true DE2209687C3 (de) | 1976-05-13 |
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