DE2209687C3 - Vorrichtung zum Herausziehen eines Rohres aus einer Rohrplatte - Google Patents

Vorrichtung zum Herausziehen eines Rohres aus einer Rohrplatte

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DE2209687C3
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Charlie Daniel Syracuse N.Y. Miller (V.StA.)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herausziehen eines rohrförmigen Körpers aus einer Halterung, mit einem hülsenförmigen Gehäuse, einem Ausziehzapfen, der im Gehäuse drehfest und axial verschiebbar angeordnet und mit einem aus dem Gehäuse vorstehenden, in den herauszuziehenden Körper ein-Bei einer vorbekannten Vorrichtung dieser Gattung (US-PS 24 87 331), die zum Herausziehen einer Lagerbuchse aus einem Lagerträger dient, ist die Zugspindel am einen Ende unmittelbar in den hohl ausgebildeten, mit einem Innengewinde versehenen Ausziehzapfen eingeschraubt. Da1S andere Ende der Zugspindel ist mit einem Betätigungskopf versehen, der drehbar, jedoch axial unverschiebbar im Gehäuse gelagert ist Der Ausziehzapfen ist hierbei mit einer zylindrischen Außenfläche im Gehäuse gleitend gelagert. Wenn auch diese Anordnung konstruktiv sehr einfach ist hat sie jedoch den Nachteil, daß sie wegen der unmittelbaren Führung der Zugspindel im Ausziehzapfen und der unmittelbaren Führung des Ausziehzapfens im Gehäuse zu Verklemmungen und dadurch zur Schwergängigkeit neigt. Dies wird insbesondere dann gravierend, wenn die Vorrichtung nicht nur zum Herausziehen kurzer Lagerbuchsen, sondern zum Herausziehen von relativ langen Rohren benutzt werden soll, zumal beim Einschrauben des Ausziehzapfens in das Rohr eine volle Konzentrizität nicht immer gewährleistet werden kann.
Es ist eine weitere Ausziehvorrichtung (US-PS 23 00 914) etwas anderer Gattung vorbekannt, bei der die Zugspindel mit dem Ausziehzapfen durch Verschrauben fest verbunden ist. Die Zugspindel erstreckt sich durch eine mit Innengewinde versehene Betätigungshülse, die am freien Ende des Gehäuses drehbar, jedoch axial unverschiebbar angebracht ist Bei dieser Ausziehvorrichtung wird der Ausziehzapfen dadurch axial verschoben, daß die Betätigungshülse gedreht wird, wodurch die Zugspindel axial verschoben wird. Hierbei muß jedoch, da zwischen Betätigungseinrichtung und Gehäuse keine Kupplung vorgesehen ist, die Zugspindel von Hand an einer Drehung gehindert werden, was naturgemäß die Handhabung der Ausziehvorrichtung erschwert Da überdies in diesem Fall die Zugspindel über ihre gesamte Länge im Innern des Gehäuses gleitend geführt ist, kann es auch hier bei nicht konzentrischem Einschrauben des Ausziehzapfens in das Rohr zu einer Verklemmung der Zugspindel bezüglich des Gehäuses kommen.
Es ist noch eine große Anzahl weiterer Vorrichtungen zum Herausziehen von Rohren bekannt. In der US-PS 36 13 312 ist beispielsweise beschrieben, das Ende des herausziehenden Rohres beim Einschrauben des Ausziehzapfens durch ein inneres Abschälen zusammenzuziehen, um dadurch die Ausziehkraft zu verringern. Aus der FR-PS 4 13 109 ist ferner das Auftreiben von Gewinde durch konische Innengewinde bekannt Bei der Ausziehvorrichtung nach der US-PS 700 werden die Rohre nach dem Einarbeiten eines zylindrischen Gewindes herausgezogen. In all diesen Fällen erfordert jedoch das Eindrehen des Ausziehzapfens in das herauszuziehende Rohr und das anschließende Herausziehen des Rohres ein verhältnismäßig aufwendiges Umrüsten der Ausziehvorrichtung, wobei in den meisten Fällen ein Verklemmen der Zugspindel nicht mit Sicherheit vermieden werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß sie zum Herausziehen von Rohren aus Rohrplatten verwendet werden kann und dennoch leichtgängig ist sowie in einfädler Weise bedient werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Betätigungseinrichtung eine im Gehäuse drehbar und axial unverschiebbar angeordnete Betätigungshülse mit Innengewinde aufweist, in das die Zugspindel eingeschraubt ist, und daß die Zugspindel mit dem Ausziehzapfen durch ein Verbindungsglied verbunden ist, das im Gehäuse axial verschiebbar und drehfest angeordnet ist. ,5
Bei der anmeldungsgemäßen Vorrichtung ist die Zugspindel über das Verbindungsglied drehfest im Gehäuse angeordnet, so daß bei einer Verdrehung der Betätigungshülse die Zugspindel lediglich axial verschoben wird. Dennoch kann die Zugspindel bei eingerückter Kupplung durch die Betätigungsvorrichtung gemeinsam mit dem Gehäuse gedreht werden, so daß hierdurch der Ausziehzapfen in das herauszuziehende Rohr eingeschraubt werden kann. Weder der Ausziehzapfen noch die Zugspindel müssen unmittelbar am Gehäuse geführt werden, da dies über das Verbindungsglied bzw. die Betätigungshülse vorgenommen werden kann. Hierdurch wird ein Verklemmen der Zugspindel bzw. des Ausziehzapfens im Gehäuse ausgeschlossen, so daß die Leichtgängigkeit der Vorrichtung sichergestellt ist. Die erfindungsgemäße Ausziehvorrichtung eignet sich ferner besonders zur Betätigung durch einen Kraftantrieb.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung während des Eindrehens des Ausziehzapfens in das herauszuziehende Rohr,
F i g. 2 eine in F i g. 1 entsprechende Ansicht, bei der jedoch das Ende des Gehäuses in Anlage mit der Rohrplatte gebracht worden ist,
F i g. 3 eine den F i g. 1 und 2 entsprechende Ansicht, bei der das Rohr aus der Rohrplatte heraus in das Gehäuse hineingezogen worden ist,
F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1,
F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 2.
In dem äußeren Endabschnitt eines hülsenlörmigen Gehäuses 11 ist eine Betätigungshülse 10 gelagert. Das äußere Ende des Gehäuses 11 weist eine Erweiterung
12 auf, die mit einer Gegenbohrung zur Bildung einer Schulter versehen ist, gegen die ein Drucklager 13 anliegt. Die Betätigungshülse 10 ist mit einem radialen Flansch 15 zur Zusammenwirkung mit dem Drucklager
13 versehen. Die Betätigungshülse ist gegen eine axial nach außen gerichtete Bewegung in dem Gehäuse gehalten, und zwar durch einen Ring 17, der zwischen dem Flansch 15 und einem Schnappring 10 angeordnet ist; der Schnappring ist in eine in der Gegenbohrung der Erweiterung 12 gebildete Nut eingesetzt. Bei dieser Anordnung wird die Betätigungshülse 10 gegenüber einer Axialbewegung in dem Gehäuse 11 festgehalten und ist drehbar in Lagern 20 gelagert.
<s Der innere Endabschnitt der Bohrung der Betätigungshülse ist mit einem Gewinde 21 versehen. Das äußere Ende der Betätigungshülse 10 ist mit einer nicht kreisförmigen Ausnehmung versehen, die den Antriebstart 23 eines kraftbetätigten Drehwerkzeugs, z. B. eines Schlagschrauber 25 aufnimmt.
Der innere Abschnitt des Gehäuses 11 ist in seiner Seitenwand mit zwei langgestreckten Schlitzen 27 versehen, in der Bohrung des Gehäuses ist ein Verbindungsglied 28 gleitend gelagert und mit einer quer verlaufenden öffnung zur Aufnahme eines Führungsstiftes 30 versehen, dessen Enden sich durch die Schlitze 27 hindurcherstrecken und mit Schnappringen 31 zur Begrenzung der Axialbewegung des Führungsstiftes 30 versehen sind.
Das Verbindungsglied 28 ist außerdem mit einer sich in axialer Richtung erstreckenden nicht kreisförmigen öffnung versehen. Eine mit einem Außengewinde versehene Zugspindel 35 weist einen Endabschnitt 35 mit einem Querschnitt entsprechend der öffnung des Verbindungsgliedes 28 auf und ist durch einen quer verlaufenden Zapfen 37 daran befestigt; der Endabschnitt der Zugspindel 33 ist an einer Seite des Führungsstiftes 30 gelagert. Ein Ausziehzapfen 39 ist mit einem selbstschneidenden Gewindeteil 40 und einem in einen nicht kreisförmigen Endabschnitt 43 auslaufenden Schaft 41 ausgebildet, weist eine Gestalt entsprechend der axial verlaufenden öffnung in dem Verbindungsglied 28 auf und ist durch einen Zapfen 45 daran befestigt.
Es ist offensichtlich, daß bei dieser Anordnung die Zugspindel 33, das Verbindungsglied 28 und der Ausziehzapfen 40 gegenüber einer Drehbewegung relativ zu dem Gehäuse 11 festgehalten werden. Jedoch sind diese Teile axial in dem Gehäuse um eine Entfernung entsprechend der Länge der Schlitze 27 beweglich.
Zur Bildung einer Kupplung ist die äußere Endkante der Gehäuseerweiterung 12 mit Nuten 50 für die Aufnahme von Klauen 51 versehen, die auf dem gegenüberliegenden Ende einer Kupplungshülse 53 gebildet sind, die auf dem Außenendabschnitt der Betätigungshülse 10 gelagert ist und axial zu ihr gleitet, um die Klauen 51 in einen Eingriff mit den Nuten 50 hinein und aus ihm heraus zu bewegen. Ein oder mehrere Keile 55 dienen dazu, die Kupplungshülse 53 gegenüber einer Drehbewegung relativ zu der Hülse festzuhalten. In F i g. 1 wird die Kupplung im eingekuppelten Zustand gezeigt. In F i g. 2 ist die Kupplungshülse 53 nach außen bewegt worden, und die Kupplung ist ausgekuppelt.
Bei der eingekuppelten Kupplung nach F i g. 1 wird durch das Drehwerkzeug 25 eine Drehbewegung sowohl auf die Betätigungshülse 10 als auch auf das Gehäuse 11 übertragen, was ein Drehen des Ausziehzapfens 40 zur Folge hat, um einen Schraubeingriff mit dem herauszuziehenden Wärmeaustauscher-Rohr 57 herbeizuführen. Die Länge des Gewindeabschnitts des Ausziehzapfens überschreitet die axiale Länge desjenigen Abschnitts des Rohrendes, der zur Bildung eines Dichtungseingriffs mit der Rohrplatte aufgeweitet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der Abschnitt des Rohres, der gegen die Rohrplatte aufgeweitet ist, erheblich unter der Dicke der Rohrplatte liegen kann. Im allgemeinen liegt der aufgeweitete Bereich des Rohres etwa bei 3/4 Zoll axial in Längsrichtung gemessen, wenn die Rohrplatte eine Dicke von 2 bis 3 Zoll hat. Auf jeden Fall werden 1 oder 2 Gewindegänge in Richtung auf das Schaftende des Zapfens von dem Rohrende freigelassen, damit bei der anfänglichen axial nach außen gerichteten Bewegung des Zapfens die Gewinde des Zapfens das Metall auf der Innenseite des Rohres nach innen abschälen, um ein Zusammenziehen des Rohres herbeizuführen.
Nach dem Einschrauben des Ausziehzapfens in das
Rohr wird die Kupplungshülse 53 aus ihrem Eingriff mit dem Gehäuse gelöst, und die Betätigungshülse 10 wird durch dieses Drehwerkzeug 25 gedreht. Beim Drehen der Betätigungshülse 10 wird eine relative Axialbewegung zwischen der Zugspindel und dem Gehäuse bewirkt. Zunächst wird, wie in F i g. 2 gezeigt, das Gehäuse nach innen bewegt, bis es gegen die Rohrplatte 60 anstößt. Im Anschluß daran werden bei fortgesetzter Kraftübertragung durch das Drehwerkzeug 25 das Verbindungsglied 28, der Ausziehzapfen 40 und das Rohr 57 in das Gehäuse hineingezogen, wie es in der F i g. 3 gezeigt ist.
Das äußere Ende 61 der Zugspindel 33 ist von verringertem Durchmesser und so bemessen, daß es in die am Außenende der Betätigungshülse 10 gebildete öffnung eintreten kann. Hierbei schiebt es den Antriebsteil 23 aus seinem Eingriff mit der Betätigungshülse heraus. Dies geschieht, bevor sich der Führungsstift 30 an die äußeren Enden der Schlitze 27 anlegt, und auch vor dem Eingriff zwischen dem Verbindungsglied 28 und dem inneren Ende der Betätigungshülse. Demzufolge kann die Zugspindel nicht nach außen in eine Stellung bewegt werden, die zu einem Festziehen oder Verklemmen der Zugspindel und dazugehöriger Konstruktionsteile führen könnte.
Normalerweise wird der Bedienungsmann den Antrieb während des Herausziehens des Rohres aus der Rohrplatte zum Stillstand bringen, bevor das Ende 61 der Zugspindel den Antriebsteil 23 aus seinem Eingriff mit der Betätigungshülse 10 herausschiebt. Er kann dies ohne Schwierigkeiten durchführen, indem er einfach die Lage des Führungsstiftes 30 in den Schlitzen 27 beobachtet.
Wenn das Rohr 57 um eine Entfernung, die dem Hauptteil des Gewindeabschnitts der Zugspindel vergleichbar ist, aus der Rohrplatte 60 herausgezogen worden ist, wird die Kupplung 50 bis 51 erneut in Eingriff gebracht und der Antrieb des Drehwerkzeuges 25 umgekehrt. Das Drehen des Gehäuses und der Betätigungshülse in umgekehrter Richtung bewirkt die Entfernung des Ausziehzapfens aus dem Rohr. Im Anschluß an die Lösung der Vorrichtung von dem herausgezogenen Rohr wird die Kupplung wieder außer Eingriff gebracht und das Drehwerkzeug 25 wieder in umgekehrter Richtung betätigt, um die Zugspindel, das Verbindungsglied 28 und den Ausziehzapfen 39 nach innen etwa in die in F i g. 1 gezeigte Stellung zu bewegen, um das nächste herauszuziehende Rohr zu erfassen. Während dieser Rückwärtsbewegung der Teile wird ein Verklemmen der Zugspindel auch dadurch verhindert, daß das äußere Ende des Gewindeab-Schnitts der Zugspindel sich aus dem Gewindebereich 21 der Betäligungshülse herausbewegt, bevor der Führungsstift 30 die inneren Enden der Schlitze 27 erfaßt.
Die Wärmeaustauscher-Rohre schwanken im Durchmesser. Die Enden der Rohre stehen ein kurzes Stück über die äußere Stirnseite der Rohrplatte vor. Um den richtigen Eingriff zwischen dem inneren Ende des Gehäuses und der Rohrplatte 60 zu gewährleisten und die richtige Führung für den Schaft 41 des Ausziehzapfens beim Einschrauben desselben in das Rohr 57 vorzusehen sowie auch das richtige Spiel für das Rohr beim Hereinziehen in das Gehäuse zu schaffen, ist ein Endkörper 70 lösbar auf dem inneren Ende des Gehäuses gelagert.
Der Endkörper 70 ist mit einem zylindrischen Abschnitt 71 versehen, der ein Außengewinde aufweist und mit dem inneren Ende des Gehäuses 11 verschraubt ist. An seinem gegenüberliegenden Ende ist der Endkörper mit einem zylindrischen Abschnitt 73 zur Zusammenwirkung mit der Rohrplatte 60 versehen.
Der Endkörper ist mit einer zylindrischen Bohrung ausgestattet, die so bemessen ist, daß sie im Gleitsitz auf den Schaft 41 des Ausziehzapfens paßt, wobei diese Bemessung einen lichten Raum für das Rohr einschließt, wenn dieses in das Gehäuse hereingezogen wird.
Die Vorrichtung bildet eine gedrungene Konstruktion von leichtem Gewicht, die leicht mit einer Hand zu handhaben ist, während der Bedienungsmann den Antrieb in der anderen Hand hält. Das Herausziehen des Rohres 57 aus der Rohrplatte 60 nimmt nur Sekunden in Anspruch und erfordert nur wenig Kraftaufwand seitens des Bedienungsmannes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herausziehen eines rohrförmigen Körpers aus einer Halterung, mit einem huisenförmigen Gehäuse, einem Ausziehzapfen, der im Gehäuse drehfest und axial verschiebbar angeordnet und mit einem aus dem Gehäuse vorstehenden, in den herauszuziehenden Körper einschraubbaren Gewindeabschnitt versehen ist, einer Betätigungseinrichtung mit einer mit Gewinde versehenen Zugspindel, die mit dem Ausziehzapfen in Verbindung steht, um den Ausziehzapfen zum Herausziehen des Körpers axial verschieben zu können, und einer lösbaren Kupplung, durch die die Betätigungseinrichtung mit dem Gehäuse verbindbar ist, um durch Drehen des Gehäuses den Gewindeabschnitt des Ausziehzapfens in den herauszuziehenden Körper einschrauben zu können, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine im Gehäuse drehbar und axial unverschiebbar angeordnete Betätigungshülse (10) mit Innengewinde (21) aufweist, in das die Zugspindel (33) eingeschraubt ist, und daß die Zugspindel (33) mit dem Ausziehzapfen (39) durch ein Verbindungsglied (28) verbunden ist, das im Gehäuse (11) axial verschiebbar und drehfest angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (28) aus einem im Gehäuse (11) gleitend gelagerten Zylinderstück besteht, an dem der Ausziehzapfen (39) und die Zugspindel (33), die jeweiis mit Spiel im Gehäuse (11) angeordnet sind, angelenkt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (28) mit einem radial verlaufenden Führungsstift (30) versehen ist, der mit seinen beiden Enden in im Gehäuse vorgesehenen, axial verlaufenden Schlitzen (27) geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (50, 51, 52, 53) ein auf dem äußeren Ende der Betätigungshülse (10) axial verschiebbar und drehfest angeordnetes Kupplungselement (53) aufweist, das mit dem zugehörigen Ende des Gehäuses (11) in Eingriff und außer Eingriff rückbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Betätigungshülse (10) mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines kraftangetriebenen Drehwerkzeuges (25) versehen ist und daß die axiale Länge der Zugspindel (33) größer als die axiale Länge der Betätigungshülse (10) ist, so daß das angrenzende Ende der Zugspindel sich an das Drehwerkzeug (25) anlegt und dieses aus der Ausnehmung ausstößt, SS wenn die Zugspindel eine vorgegebene Sfecke im Gehäuse verschoben worden ist.
schraubbaren Gewindeabschnitt versehen ist, einer Betätigungseinrichtung mit einer im Gewinde versehenen Zugspindel, die mit dem Ausziehzapfen in Verbindung steht, um den Ausziehzapfen zum Herausziehen des Körpers axial verschieben zu können, und einer lösbaren Kupplung, durch die die Betätigungseinrichtung mit dem Gehäuse verbindbar ist, um durch Drehen des Gehäuses den Gewindeabbchnitt des Ausziehzapfens in den herauszuziehenden Körper einschrauben zu können.
DE19722209687 1971-07-16 1972-03-01 Vorrichtung zum Herausziehen eines Rohres aus einer Rohrplatte Expired DE2209687C3 (de)

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US16321971A 1971-07-16 1971-07-16
US16321971 1971-07-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2209687A1 DE2209687A1 (de) 1973-02-01
DE2209687B2 DE2209687B2 (de) 1975-10-09
DE2209687C3 true DE2209687C3 (de) 1976-05-13

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