DE2209666A1 - Vorrichtung zur abgabe mehrerer unterschiedlicher fluessigkeiten, insbesondere von getraenken - Google Patents

Vorrichtung zur abgabe mehrerer unterschiedlicher fluessigkeiten, insbesondere von getraenken

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DE2209666A1
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container
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several different
containers
different liquids
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Arthur A Raduenz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Abgabe mehrerer unterschiedlicher Flüssigkeiten, insbesondere von Getränken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe mehrerer unterschiedlicher Flüssigkeiten, insbesondere von Getränken.
  • Derartige Vorrichtungen werden hauptsächlich in Gaststätten, Kantinen, Clubs und dergleichen benötigt, wo verschiedene Flüssigkeiten, insbesondere Getränke, von einer gemeinsamen Vorratsstelle aus an eine Abgabevorrichtung beliebiger Art, an der dann das Abzapfen erfolgt, abgegeben werden soll. Dieses erfolgt bei den meisten bekannten Vorrichtungen auf die einfachste Art und Weise, nämlich unter Verwendung eines unter Überdruck stehenden Gases als F6rdermittel, Bisher ist es nun bleich, sieden Einzelbehälter für eine einzelne Flüssigkeit, d.h. also beispielsweise für ein bestimmtes Getränk, an eine das unter Uberdruck stehende Gas, beispielsweise Druckluft, C02 oder dergleichen führende Leitung anzuschließen und aus dem Behälter außerdem eine bis zu dessen Boden führende Schlauchleitung herauszuführen, die dann mit der eigentlichen Abgabevorrichtung verbunden ist. Dieses setzt aber voraus, daß die Einzelbehälter entsprechend druchfest sind, was bedeutet, daß man vielfach die bei der Anlieferung verwendeten Behälter, z.B. Glasflaschen oder dergleichen, nicht verwenden kann, sondern vielmehr deren Inhalt erst in besondere, entsprechend druckfeste Einzelbehälter umfüllen muß, was natürlich umständlich und zeitraubend ist.
  • Außerdem müssen diese Behälter nach Gebrauch gespült und insgesamt gereinigt werden, und zudem benötigt man einen entsprechenden Vorrat an derartigen, nicht gerade billigen, druckfesten Vorratsbehältern. Ferner benötigt man für jeden dieser Behälter eine getrennte Zweigleitung für das unter Überdruck stehende, als Fördermittel dienende Gas.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine derartige Vorrichtung zu vereinfachen und gleichzeitig derart zu gestalten, daß man beliebige Einzelbehälter, die nicht druckfest sein mUssen, also beispielsweise die die betreffende Flüssigkeit enthaltenden Originalflaschen, als Vorratsbehälter verwenden kann. Gleichzeitig soll die Handhabung der gesamten Vorrichtung vereinfacht werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch einen druckfesten, mit einem Anschluß zur Zuleitung des unter Überdruck stehenden Gases versehenen Behälter zur Aufnahme einer Mehrzahl von offenen, die abzugebenden Flüssigkeiten enthaltenden Einzelbehältern, beispielsweise Flaschen und mit einer entsprechenden Anzahl von druckdicht aus dem Behälter herausgeführten Schläuchen, die in die Einzelbehälter derart, daß sie bis zu deren Boden reichen, einführbar sind.
  • Infolge dieser Gestaltung benötigt man nur einen einzigen Anschluß zur Zuleitung des unter Überdruck stehenden Gases; dieser Überdruck baut sich in dem gesamten, jedoch einzren druckfesten Behälter auf und wirkt, da die Elnzelbehälter offen sind, auf den Inhalt all dieser Einzelbehälter. Durch die in die Einzelbehälter eingeführten Schläuchen kann dann, nach öffnen irgendeines Ventils, Hahns oder dergleichen, wie bisher üblich, die entsprechende, gewünschte Flüssigkeit entnommen werden.
  • Da auf die Einzelbehälter von außen wie von innen derselbe Druck einwirkt, brauchen diese Behälter nicht druckfest zu sein. Es kann sich also beispielsweise um die das Getränk enthaltenden Originalflaschen, um Plastikbehälter und überhaupt um Einzelbehälter beliebiger Art handeln, die nicht druckfest sind. Es können dieses auch Wegwerfbehälter sein, die entsprechend dünnwandig und daher billig in der Herstellung ausgebildet sind.
  • Hierzu kommen beispielsweise auch größere Glasballons etc.
  • infrage.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Mit 1 ist ein druckfester Behälter beliebiger Formgebung dargestellt. Dieser Behälter kann quadratisch, rechteckig, rund, oval oder überhaupt beliebig geformt sein. Er ist so groß ausgebildet, daß er eine Mehrzahl von Einzelbehältern zur Aufnahme der verschiedenen Flüssigkeiten, beispielsweise Getränke, aufnehmen kann. Er ist mit einem Anschluß 2 für ein unter Uberdruck stehendes Gas, z.B. Druckluft oder Kohlensäure, versehen, mittels dessen'man den gesamten Innenraum 3 des Behälters unter Überdruck setzen kann. Der Behälter muB natürlich zu öffnen und druckfest zu verschließen sein. Im Inneren des Behälters befindet sich eine Vielzahl von Einzelbehältern 5, 6, 7, 8, die die verschiedenste Form und Größe haben können und nicht druckfest ausgebildet sein müssen. Der Behälter l weist eine Vielzahl von Schlauchleitungen 9 auf, die druckfest durch die Behälterwand nach außen hin durchgeführt sind. Diese Hindurchführung kann an der Seitenwand, am Deckel oder an einer beliebigen Stelle des Behälters 1 erfolgen. An der Durchtrittsstelle befindet sich zweckmäßig jeweils eine Anschlußarmatur lo zum Anschluß einer an die eigentliche Abgabestelle führenden Leitung, eines Schlauches oder dergleichen. In der Zeichnung ist einer der Schläuche 9 als unbenutzt dargestellt. Die Schläuche 9 sind so lang ausgebildet, daß sie jeweils bis zum Boden eines in den Außenbehälter 1 hineingestellten Einzelbehälters 5, 6, 7 oder 8 reichen. Diese Behälter 5 - 8 sind offen, so daß der im Innenraum 3 des Behälters 1 herrschende Druck nicht nur außen, sonderauch innen auf die Behälter 5 - 8 einwirkt und somit bei öffnen der an die Armaturen lo angeschlossenen Ventile, Zapfhahn oder dergleichen die in diesen Behältern befindliche Flüssigkeit nach außen herausgedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Vorrichtung zur Abgabe mehrerer unterschiedlicher Flüssigkeiten, insbesondere von Getränken, unter Verwendung eines unter Uberdruck stehenden Gases als Fördermittel, gekennzeichnet durch einen druckfesten, mit einem Anschluß (2) zur Zuleitung des unter Überdruck stehenden Gases versehenen Behälter (1) zur Aufnahme einer Mehrzahl von offenen, die abzugebenden Flüssig keiten enthaltenden Einzelbehältern (5 bis 8), beispielsweise Flaschen und mit einer entsprechenden Anzahl von druckdicht aus dem Behälter (1) herausgeführten Schläuche (9), die in die Einzelbehälter (5 bis 8) derart, daß sie bis zu deren Boden reichen, einführbar sind.
DE19722209666 1972-03-01 1972-03-01 Vorrichtung zur abgabe mehrerer unterschiedlicher fluessigkeiten, insbesondere von getraenken Pending DE2209666A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0138168A2 (de) * 1983-10-18 1985-04-24 Karl Horst Knopf Flaschenzapfeinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0138168A2 (de) * 1983-10-18 1985-04-24 Karl Horst Knopf Flaschenzapfeinrichtung
DE3407111A1 (de) * 1983-10-18 1985-05-02 Knopf, Karl Horst, 5650 Solingen Flaschenzapfeinrichtung
EP0138168A3 (de) * 1983-10-18 1985-06-05 Karl Horst Knopf Flaschenzapfeinrichtung

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