DE2209544A1 - Signaleinrichtung fuer schiffe in seenot - Google Patents

Signaleinrichtung fuer schiffe in seenot

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DE2209544A1
DE2209544A1 DE19722209544 DE2209544A DE2209544A1 DE 2209544 A1 DE2209544 A1 DE 2209544A1 DE 19722209544 DE19722209544 DE 19722209544 DE 2209544 A DE2209544 A DE 2209544A DE 2209544 A1 DE2209544 A1 DE 2209544A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
missiles
signaling device
buoy
projectiles
ships
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722209544
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Schoeffl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Dynamit Nobel AG filed Critical Dynamit Nobel AG
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Publication of DE2209544A1 publication Critical patent/DE2209544A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/07Underwater launching-apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/26Means for indicating the location of underwater objects, e.g. sunken vessels
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/75Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems using transponders powered from received waves, e.g. using passive transponders, or using passive reflectors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/34Adaptation for use in or on ships, submarines, buoys or torpedoes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Signaleinrichtung für Schiffe in Seenot.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Signaleinrichtung fur Schiffe in Seenot, insbesondere für U-Boote.
  • Es sind Seenotrettungsbojen bekannt, die an der Wasseroberfläche Farb-, Licht- oder Rauchzeichen ausstoßen, die eine Auffindung durch Sichtbeobachtung ermöglichen, die jedoch nu aus einer verhältnismäßig geringen Entfernung möglich ist. Es bestand daher die Aufgabe, eine Signaleinrichtung zu entwickeln, die eine Ortung auch in größeren Entfernungen gestattet.
  • Die vorliegende Erfindung löst dirase Aufgabe. Sie betrifft eine Signaleinrichtung für Schiffe in Seenot, insbesondere für tr Boote, die gekennzeichnet ist durch eine Boje als Träger für Raketen oder Geschosse, deren Nutzlastkorf mit einem radarreflektierenden Material gefüllt ist. Solches Material auch Düppelmaterial genannt - besteht z.B. aus Aluminium- oder Stanniolstreifen, Kunststoff-Fäden mit Aluminiumbeschichtung o. dgl.# Die Abschußrohre für die Raketen oder Geschosse der Boje sind hinten geschlossen. Wenn mehrere Raketen oder Geschosse vorgesehen sind, so können sie nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sein. Zusätzlich können auch Farbstoffe oder Beuchtkörper z.B., an einem Fallschirm, ausgestoßen werden.
  • Der Abschuß der Rakete oder Geschosse im Wasser wird zweckmäßig durch eine barometrische Dose in bestimmtem Abstand von der Wasseroberfläche ausgelöst. Wird die Boje unter Wasser gestartet, so steigt sie durch den Auftrieb des Luftmantels entsprechend nach oben, wird sie an der Wasseroberfläche, z.B.
  • von einem Rettungsboot, gestartet, so kann sie z.B. durch Freigabe einer oder mehrerer Öffnungen besonders im unteren Teil des Buftmantels und damit durch eindringendes Wasser zum Absinken gebracht werden. Der Abschuß der Raketen oder Geschosse, vorzugsweise in geringer Tiefe, unter der Wasseroberfläche, verringert den Einfluß von eventuell starken Wellen.
  • Da der Schwerpunkt der Boje, deren Mantel z.B. aus Aluminium oder Stahl besteht, möglichst weit unten liegen soll, um eine stabile Schwirnlage zu erreichen, ist der Mantel am unteren Ende der Boje ggf. durch eine Verdickung verstärkt.
  • Das Duppelmaterial wird durch die Raketen oder Geschosse in größere Höhen getragen und dort ausgestoßen. Zur Unterscheidung von anderen radarreflektierenden Gegenstanden, wie Schiffen oder Flugzeugen, können anstelle einer I)u%pelwolke zweioder mehrere Wolken erzeugt werden, wobei der Abstand der Wolken zueinander und deren Größe festgelegt werden können, z.B. durch unterschiedliche Steighöhen, eine vorgegebene Zeitdifferenz zwischen den Abschüssen oder eine unterschiedliche Menge des radarreflektierenden Material Nur eine Wolle und damit nur eine Rakete ist erforderlich, wenn ein radarreflektierendes Material verwendet wird, das in bekannter Weise eine definierte, d.h.
  • von anderen Signalen unterscheidbare Anzeige auf dem Radarschirm ergib In der Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine mit zwei Raketen nebeneinander bestückte Boje.
  • Die Boje 1 besteht aus dem vorderen Mantel 2 und dem hinteren Teil 3. In dem vorderen Mantel f inden sich zwei Abschuß rohre 4, die mit der Zwischenwand 5 fest verbunden sind. In den Abschlußrohren 4 befinden sich zwei Raketen, bestehend aus den mit dem Düppelmaterial gefüllten Nztlastköpfen 6, den Raketenmotoren 7, den Leitwerken 3 und den Treibspiegeln 9. Die Raketen und ihre Einzelteile sind in bekannter Weise ausgeführt. Die Hohlräume II zwischen den Raketenmotoren 7 und den Abschußrohren 4 können beispielsweise mit einem Farbpulver ausgefüllt sein.
  • Im hinteren Teil 3 der Boje 1 sind die zur Abfeuerung der Raketen erforderlichen Einrichtungen 10, wie Batterie, barometrisehe Dose, Umschalter o.dgl., untergebracht.
  • Fig. II zeigt eine andere Ausführungsform der Boje mit zwei hintereinander angeordneten Raketen 15 und 16, einem Abschußohr 13 und einem Auftriebskörper 14. 17 und 18 sind reibsp.iegel mit den Scherstiften 1 17a und 18a. 19 und 20 sind Federblechleitwerk und 21 ist ein Kabelrohr lur die Zündleitungen 22.
  • Im Raum 23 sind die zum Abschuß notwendigen Einrichtungen untergebracht. In den Räumen 24 und 25 befindet sich Farbstoff.
  • Bei dieser Ausführung erfolgt der Abschuß der Raketen 15, 16 hintereinander, wobei vorzugsweise die Nutzlast der Rakete 15 in größerer Höhe ausgestoßen wird, als die der Rakete 16, so daß sich die Raketen gegenseitig nicht behindern können. Dies wird erreicht durch z.B. verschieden starke Treibadungen oder durch Ablösung des Raketenkopfes nach unterschiedlicher Steighöhe.
  • Der Abwurf des Kopfes erfolgt beispielsweise mittels eines Zündsatzes, dem ein Verzögerungssatz vorgeschaltet ist, welcher zusammen mit der Raketentreibladung beim Abschuß gezUndet wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    9 Signaleinrichtung für Schiffe in Seenot, insbesondere für U-Boote, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Boje als Träger für Raketen oder Geschosse, deren Nutzlastkopf mit einem radarreflektierenden Material gefüllt ist.
  2. 2.) Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußrohre für die Raketen oder Geschosse der Boje hinten geschlossen sind.
  3. 3.) Signaleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Raketen nebeneinander undloder übereinander angeordnet sind.
  4. 4.) Signaleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Farbstoffe und/oder Leuchtkörper ausstoßen kann.
  5. 5.) Signaleinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine barometrische Dose, die den Abschuß der Raketen oder Geschosse im Wasser in einem bestimmten Abstand von der Wasseroberfläche auslöst.
  6. 6.) Signaleinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Verdickung des Mantels der Boje am unteren Ende zwecks Erzielung einer stabilen Schwimmlage.
DE19722209544 1972-02-29 1972-02-29 Signaleinrichtung fuer schiffe in seenot Pending DE2209544A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0357441A1 (de) * 1988-09-02 1990-03-07 Lawborough Consultants Limited Unterwasser-Kommunikationsvorrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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