DE2209512A1 - Vorrichtung zur einzelentnahme von einkaufs-tragetaschen - Google Patents
Vorrichtung zur einzelentnahme von einkaufs-tragetaschenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F13/00—Shop or like accessories
- A47F13/08—Hand implements, e.g. grocers' scoops, ladles, paper-bag holders
- A47F13/085—Shopping-bag holders
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47F9/02—Paying counters
- A47F9/04—Check-out counters, e.g. for self-service stores
- A47F9/042—Shopping bags or carton-dispensing systems therefor
- A47F2009/044—Shopping bags or carton-dispensing systems therefor dispensing from a roll
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Description
- Vorrichtung zur Einzelentnahme von Einkaufs-Tragetaschen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einzelentnahme von Einkaufs-Tragetaschen.
- Tragetaschen werden von den Einzelhandelzgeschäften in grossen Stückzahlen an die Kunden ausgegeben. Hierzu werden die Tragetaschen IM Bereich der Kasse oder des Packtisches in Stapeln gelagert. Die hier tätige Person muss fast für jeden Kunden eine einzelne Tragetasche vom Stapel abnehmen und diese dem Kunden übergeben. Hierdurch werden zusätzliche Handgriffe erforderlich, die eine zügige Abfertigung verzögern, insbesondere auch dann, wenn versehentlich mehr als eine Tragetasche vom Stapel abgenommen wird, was oft vorkommmt.
- Vilfach werden Tragetaschen auch am Packtisch zur Selbstbedienung ausgelegt. Hier nehmen sie jedoch den eigentlich zu. Verpacken benötigten Rawa in Anspruch. Es kann aber auch nicht verhindert werden, dass einzelne Kunden mehr Tragetaschen mitnehmen, als sie eigentlich zum Transport der gekauften Waren benötigen. Insbesondere stabile Tragetaschen stellen jedoch bereits einen nicht unbeachtlichen Wert dar. In vielen Fällen ist der Geschäftsinhaber bemüht, Tragetaschen nur bei Einkäufen von grösserem Wert auszugeben, was in keine Fall Möglich ist, wen die Tragetaschen zur Selbstbedienung ausgelegt sind.
- Hiervnn ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, mit der eine gesteuerte Einzelentnahme bzw. Einzelausgabe von Einkaufs-Tragetaschen Möglich ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss eine Vorrichtung vorgeschlagen, die eine Vorratsrolle mit einer Vielzahl von noch miteinander verbundenen Tragetaschen aufweist, wobei die Vorratsrolle auf eine itt einem Antrieb gekuppelte Welle aufgesetzt ist und wobei der Antrieb bei jeweils einer Betätigung die Vorratsrolle um die Länge einer einzelnen Tragetasche abspult.
- Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat folgende Vorteile: Mitterls der Vorratsrolle und des Antriebes ist die gesteuerte Entnahme nur einer einzigen Tragetasche sichergestellt. Es werden versehentliche und bewusste Mehrentnahmen vermieden, die entweder den Arbeitsaufwand oder den materiellen Aufwand für das Bereithalten von Verpackungen erhöhen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich Tragetaschen in Form von Vorratsrollen, die unmittelbar bei der Fertigung entstehen, wessentlich raumsparender aufbewahron lassen als in Form von Einzel stücken: im letztgenannten Fall kann nämlich nicht das Eindringen von Luft in die Tragetaschen während der Lagerung verhindert worden, so dass sich das Lagerungsvolumen nahezu solbsttätig erhöht.
- Liie Betätigung des Antriebs kann je nach Dedarf in untorschiedlicher Weise erfolgen. Bei einer besonders einfachen Ausführung kann der Antrieb ein mechanischer, handbetätigter Antrieb sein, der z.B. die Form eines um eine vorgegebene Strecke bewoglichen Hebels hat. Natürlich ist auch eine andere Betätigungsart eines solchen Antriebes denkbar.
- Die Betätigung kann entweder durch das Personal des Geschäftes oder aber durch den Kunden selbst vorgenommen werden. In beiden Fällen ist nur ein einziger Handgriff erforderlich, um die Ausgabe nur einer einzigen Tragetasche sicherzustellen. Diese kann nach dor Ausgabe aus der erfindungsgemässen Vorrichtung von dem übrigen Teil der Vorratsrolle durch Abreissen abgetrennt werden, was durch eine Perforation erleichtert wird. Zum Abtrennen ist jedoch hier kein handgriff erforderlich, der einen zusätzlichen Handgriff zu der eigentlichen Entnahme darstellt; vielmehr ist zum Abtrennen nur das Aufbringen einer bestimmten Kraft erforderlich.
- Eine weitere Erleichterung wird jedoch geschaffen durch die Anwendung eines durch ein Tastsignal betätigbaren Elektromotors als Antrieb. Es genügt also ein einfacher Knopfdruck des Bedienungspersonals oder des Kunden zur gesteuerten Ausgabe einer einzelnen Tragetasche. Da beim Kassieren oder beim Verpacken der gekauften Ware in den meisten Füllen beide Hände benötigt werden, ist es zweckmässig, zur Auslösung des Signals eine Fusstaste vorzusehen. Diese kann je nach Bedarf so angeordnet sein, dass sie entweder vom Personal oder von dem Kunden selbst bedient werden kann.
- Falls der Inhaber des Geschäftes die Aufgabe von Tragetaschen deshalb steuern möchte, weil sie im Verhältnis su dar gekauften Ware bmr. IM Verhältnis su des in dieses Zusammenhang entstandenen Verdienst einen immerhin noch er beachtlichen Wert darstellen, kann/entweder das Bedienungspersonal anweisen, bei der gewünschten Ausgabe einer Tragetasche, die dann nur durch das Bedienungspersonal steuerbar ist, einen Betrag von DM 0,05 oder 0,10 mehr zu kassieren. Es ist aber gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch denkbar, dass der Antrieb der Vorrichtung mit einem Münzautomaten gekuppelt ist und dass nur dieser die Betätigung des Antriebes auslöst oder freigibt. Dieser Automat kann für einen der zuvor genannten Beträge ausgelegt sein, und es bleibt dann der Entscheidung des einzelnen Kunden überlassen, ob er für diesen Betrag eine Tragetasche erwerben will. Der Geschäftsinhaber hat mit dieser Vorrichtung dann in jedem Fall dafür Sorge getragen, dass eine Tragetasche zur Verfügung steht. In vielen Fällen wird der in den Automaten einzuwerfende Betrag den Einkaufswert der Tragetasche übersteigen können, so dass der Geschäftsinhaber auch am Verkauf der Tragetasche verdienen oder zumindest die Anschaffung der Vorrichtung hiermit amortisieren kann.
- Ein zusätzlicher Vorteil ist durch die erfindungsgemässe Vorrichtung gegeben, wenn die Taschen soauf der Vorratzrolle angeordnet sind, dass sie mit dem Taschenboden voran ausgegeben werden, wenn sich ferner die Perforation an der beim Ausgeben dem Benutzer abgewandten Seite der Tragetasche betindet und wonn die dein Benutzer zugekehrte Wand der Tragetasche an ihrer Oberseite bereits von der nächstfolgenden Tasche frei ist.
- Hierdurch wird es nämlich möglich, dass die Tragetasche nach Betätigung des Antriebes der Vorrichtung mit der dem Benutzer bzw. dem Kunden abgewandten Seite über die Perforation noch mit der Vorratsrolle verbunden bleibt.
- Die bereits abgetrennte, freie Seite kann mit einer Hand leicht ergriffen werden, so dass sich di. Tasche einfach öffnen lässt. Es ist das Einlegen insbesondere von leichtoren Waren in die Tragetasche Mit der anderen Hand möglich, da zu. Offenhalten der Tragetasche nur eine Hand benötigt wird. Das Abtrennen der Tragetasche von der Vorratsrolle kann dann erst nach Einlegen der gekauften Ware erfolgen.
- Gegebenenfalls kann es such zweckmässig sein, dass ein die Vorratsrolle umgebendes Gehäuse einen Schlitz aufweist, durch den die Ausgabe der Angetasche erfolgt. wobei eine Kante des Schlitzes als Abreisskante ausgebildet ist.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben, die ein perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit teilweise herausgebrochener Vorderseite des die Vorratsrolle enthaltenden Gehäuses darstellt.
- In einem Gehäuse 10 ist eine Vorratsrolle 11 angeordnet, die auf eine Welle 12 aufgesetzt ist. Letztere ist Mit einem Münzautomaten 13 gekuppelt, der einen hier nicht dargestellten Antrieb in Form eines Elektromotoers enthält.
- Durch Einwurf eines Zehnpfennig-Stückes in einen Schlitz 14 des Münzautomaten 13 wird der Elektromotor jeweils um ein solches Stück in Bewegung gesetzt, dass genau eine der die Vorratsrolle 11 bildenden Tragetaschen 15 abgespult wird.
- Die Ausgabe de Tragetaschen 15 erfolgt durch einen Schlitz 16 im Gehäuse 10. Die Tragetaschen 15 sind so miteinander verbunden, dass die zu öffende Oberseite der einen Tasche an den Boden der nächstfolgenden anschliesst. Jeweils zwischen zwei Tragetaschen 15 befindet sich eine Perforation 17; diese ist im vorliegenden Fall so ausgeführt, das sie zwischen des Boden der einen Tragetasche und der Rückseite der zu entnehmenden Tragetrohe 15 liegt, während deren Vorderseite 15a bereits frei ist. Somit kann die abzunehmende Tragetasche 15 mit nur einer Hand geöffnet bzw. offengehalten werden, während die gekaufte Ware, insbesondere wenn sie kein allzu grosses Gewicht hat, in die Tragetasche 15 eingelegt wird, solange diese noch Mit der Vorratsrolle 11 verbunden ist. Erst dann erfolgt das Abtrennen entlang der Perforation 17.
- Das Gehäuse 10 mit der beschriebenen Vorrichtung kann an geeigneter Stelle z.B. am Rand des Packtisches aufgestellt oder aber an einer Wand aufgehängt werden. Es ist aber auch denkbar, das Gehäuse 10 mit Füssen zu versehen, so dass sich das Gehäuse 10 in zweckmässiger Höhe überall aufstellen lässt.
- Im übrigen lässt sich die beschriebene Vorrichtung in Abhängigkeit von der jeweils gewünschten Grösse und Stückzahl der Tragetaschen 1% auslegen. Zum Auswechseln der Vorratsrolle 11 kann eine hier nicht dargestellte Klappe im Gehäuse 10 vorgesehen sein. Natürlich sind die Seiten des Gehäuses 10 als zusätzliche Werbeflächen verwendbar.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Einzelentnahme von Einkaufs-Tragetaschen, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Vorratsrolle (11) mit einer Vielzahl noch
miteinander verbundener Tragetaschen (15) aufweist, dass die Vorratsrolle (11) auf
eine Mit einem Antrieb gekuppelte Welle ( aufgesetzt ist und dass der Antrieb bei
jeweils einer Betätigung die Vorratsrolle (11) um die Länge einer einzelnen Tragetasche
(15) abspult.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb
ein mechanischer, handbetätigter Antrieb in Form eines UM eine vorgegebene Strecke
beweglichen Hebels ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Antrieb ein durch ein Tastsignal bestätigbarer Elektromotor ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auslösung
des Signals eine Fusstaste dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb
mit einem Münzautomaten (13) gekuppelt ist und dass nur dieser die Betätigung des
Antriebes auslöst oder freigibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass
an den Verbindungsstellen der Tragetaschen (15) eine Perforation (17) vorgesehen
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragetaschen
(15) so auf der Vorratsrolle (11) angeordnet sind, dass sie mit des Taschenboden
voran ausgegeben werden, da sich die Perforation (17) an der beim Ausgeben dem Benutzer
abgewandten Seite der Tragetasche (15) befindet und dass die dem Benutzer zugekehrte,
die Vorderseite (15a) bildende Wand der Tragetasche (15) an ihrer Oberseite bereits
von der nächstfolgenden Tragetasche (15) frei ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass ein die Vorratsrolle (11) umgebendes Gehäuse (10) einen Schlitz (16) aufweist,
durch den die Ausgabe der Tragetasche (15) erfolgt, wobei eine Kante des Schlitzes
(16) als Abreisskante ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722209512 DE2209512A1 (de) | 1972-02-29 | 1972-02-29 | Vorrichtung zur einzelentnahme von einkaufs-tragetaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722209512 DE2209512A1 (de) | 1972-02-29 | 1972-02-29 | Vorrichtung zur einzelentnahme von einkaufs-tragetaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2209512A1 true DE2209512A1 (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=5837418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722209512 Pending DE2209512A1 (de) | 1972-02-29 | 1972-02-29 | Vorrichtung zur einzelentnahme von einkaufs-tragetaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2209512A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0147287A2 (de) * | 1983-12-14 | 1985-07-03 | Esselte Business Systems, S.A. | Vorrichtung zum Ausgeben von Säcken |
EP0694891A1 (de) | 1994-07-29 | 1996-01-31 | Petropenedes, S.L. | Vorrichtung zum Ausgeben von biegsamen Schichtstoff |
-
1972
- 1972-02-29 DE DE19722209512 patent/DE2209512A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0147287A2 (de) * | 1983-12-14 | 1985-07-03 | Esselte Business Systems, S.A. | Vorrichtung zum Ausgeben von Säcken |
EP0147287A3 (en) * | 1983-12-14 | 1986-02-05 | Rafael Gonzales Llorens | Bag dispenser |
EP0694891A1 (de) | 1994-07-29 | 1996-01-31 | Petropenedes, S.L. | Vorrichtung zum Ausgeben von biegsamen Schichtstoff |
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