DE2209411A1 - Rollstorenkasten an einem Gebäude - Google Patents

Description

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Schweizerische Industrie-Gesellschaft,, 3212 Neuhausen am

Rheinfall (Schweiz)

Rollstorenkasten an einem Gebäude

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollstorenkasten an einem Gebäude.

Die bekannten Rollammellenstoren werden über dem Fenster eines Gebäudes auf Walzen aufgewickelt. Diese Konstruktion bedingt einen gegen die Gebäudeinnenseite liegenden Abschlusskasten, von dem einerseits thermische und akustische Isolation und anderseits möglichst rationelle Herstellung und Montage verlangt wird.

Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines derartigen Rollstorenkastens, was dadurch erreicht wird₃ dass er nach aussen durch Gebäudeteile und nach Innen durch ein mit Schaumstoff oder Mineralwolle oder Dämmatten beschichtetes ein- oder mehrteiliges Profil gebildet ist, welche BeSchichtungen als Dampfsperre v/irken.

15.2.1972/ku

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BAD ORiUiNAL

Ausführungsbelspiele des Erfindungsgegenstandes werden anschliessend anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:

Pig. I einen Querschnitt durch einen Gebäudeteil mit einem Rollstorenkasten,

Fig. 2 eine andere Ausführunpsform analog Fig. l_s

Fig. 3 einen Schnitt gemäss Schnittlinie III-III durch die Ausführung nach Fig.. 2.

Fig. 1 zeigt, in rein schematischer Darstellung, einen Teil eines Gebäudes mit einer Gebäudeaussenwand 1, einer Decke 3 sowie einer Deckenleiste 5· An der Deckenleiste 5 ist eine Verbindungsleiste 7 angebracht, der sich eine Abschlusskastenwand 9 anschliesst. Ein Raum 10 dient der Aufnahme einer Storenwalze mit Store (nicht dargestellt). Die Kastenwand 9 umfasst ein Blechprofil 11, das im untern Teil zu einem Anschlussflansch 15 umgebogen ist. Eine die Kastenwand 9 teilweise deckende Schaumstoffbeschichtunpr 17 mit einer Tropfleiste 13 isoliert den Rollstorenkasten nach der Gebäudeinnenseite hin. Die Abschlusskastenwand 9 sowie der Flansch 15 dienen dem obern Abschluss eines Fensters 19.

Die in den Figuren 2 und 3 dargestellte Ausführung zeigt ebenfalls einen Teil einer Qebäudeaussenwand 22 mit einer Decke 24 und einer Verbindungsleiste 26, z.B. aus Holz, zum Befestigen einer Kastenwand 28. Dieee Kastenwand 28 umfasst ein Blechprofil 30. Dieses Profil 30 ist mit gegen den Storenraum 35 hinweisendem Schaumstoff

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beschichtet_s wobei dieser Schaumstoff im untern Teil eine nach aussen weisende Tropfleiste 32 bildet. Das Profil 30 ist mit einem Flansch 34 versehen. Ein Fenster 38 findet seinen oberen Abschluss am Flansch .34_s wie dies aus Figur 2 hervorgeht.

Wenn mehrere Stören in einem Storenkasten nebeneinander liegen_s befindet sich zwischen zwei Profilen 30, wie in Fig. 3 ersichtlich, ein Verbindungsteil 42, welcher mittels Dichtungsstreifen 40 für eine Abdichtung der ganzen Innenwand sorgt.

Anstelle von Schaumstoff zum thermischen und akustischen Isolieren können auch Mineralwolle oder Dämmatten verwendet werden. Als Schaumstoff eignet sich insbesondere Polyurethanschaum. Durch Anbringen dieses Isolationsmaterials auf der Innenseite ergibt sich gleichzeitig die Wirkung einer Dampfsperre. Die dargestellten Formen der Abschluss-Kastenwände weisen den Vorteil auf, dass sie mit geringem Platzbedarf stapelbar sind, einfach im Aufbau, daher billig in der Herstellung und leicht zu montieren. Bei mehreren aneinanderliegenden Fenstern bzw. Stören werden die Verbindungsteile fest montiert und die Kastenwände leicht entfernbar bzw. anbringbar ausgebildet, um eine Wartung möglichst einfach zu gestalten.

Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale, insbesondere die räumliche Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandee werden als erfindungswesentlioh beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind«,

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Claims (3)

1. Patentansprüche

   IJRollstorenkasten an einem Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass er nach aussen durch Gebäudeteile (l_i 3) und nach innen durch ein mit Schaumstoff (17) oder Mineralwolle oder Dämmatten beschichtetes ein- oder mehrteiliges Profil (11) gebildet ist, welche Beschichtungen als Dampfsperre wirken.
2. 2. Rollstorenkasten nach Anspruch 1, dadurch r.ekennzeiehnet, dass das Profil (11) mit integral geschäumter Isolation (K) über eine nichtmetallische Leiste, z.B. eine Holzleiste (7), mit den Gebäudeteilen (1, 3) verbunden ist.
3. 3. Rollstorenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolation (17) mit einer eingearbeiteten Tropfleiste (13) versehen ist.

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