DE202004010367U1 - Sektionaltor - Google Patents

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Abstract

Sektionaltor mit einer Torzarge und einem als Sandwichelement ausgebildeten Torblatt, das wenigstens eine Platte aus einem Kunststoffschaum und äußere Deckbleche umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Torzarge (3) ein Schalldämmelement (8) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sektionaltor mit einer Torzarge und einem als Sandwichelement ausgebildeten Torblatt, das wenigstens eine Platte aus einem Kunststoffschaum und äußere Deckbleche umfasst.
  • Sektionaltore, die aus verschiedenen Sektionen bestehen, finden eine weite Verbreitung als Abschluss von Bauwerksöffnungen – insbesondere als Außentor und bei Industriebauten.
  • Die Torblätter sind dabei häufig als Sandwichelemente ausgebildet, das heißt, sie verfügen über einen wärmedämmenden Kern aus einem Kunststoffschaum, über den die Deckschalen miteinander verbunden sind.
  • Bei handelsüblichen Torblattelementen aus Sandwichpaneelen ist jedoch die Schalldämmung, die diese leisten, begrenzt. Ein typischer Wert der Schalldämmwerte der Sandwichpaneele liegt bei ca. 24 bis 25 dB(A). Für die betriebsfertige Torkonstruktion üblicher Bauart aus solchen Sandwichelementen darf aufgrund von Randundichtigkeiten jedoch nur ein um einige dB vermindertes Schalldämmmaß erwartet werden. Bei gewerblich bzw. industriell genutzten Bauten, die sich in Wohngebieten oder in deren Nähe befinden und in denen Anlagen betrieben werden, die Schall emittieren, insbesondere bei Maschinen- oder Generatorhäusern oder im Kraftwerkbau, ist es jedoch geboten oder sogar erforderlich, höhere Schalldämmwerte zu gewährleisten. Dies ist mit herkömmlichen Sektionaltoren nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Sektionaltor anzugeben, das eine verbesserte Schalldämmung ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Sektionaltor der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Torzarge ein Schalldämmelement aufweist.
  • Durch das Schalldämmelement der Torzarge wird der besonderen Bedeutung der Randundichtigkeiten für die Schalldämmung Rechnung getragen. Vorteilhafterweise ist zusätzlich eine doppelt ausgebildete Bodendichtung vorgesehen, ferner kann das Schalldämmelement im Bereich der zwei seitlichen, vertikalen Torzargen und am Sturz angeordnet sein.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Torblatt wenigstens zwei Platten und eine dazwischen liegende Matte aus einem weichen Material umfasst.
  • Durch den Aufbau aus wenigstens zwei Platten mit einer dazwischen liegenden Matte wird beim erfindungsgemäßen Sektionaltor erreicht, dass der Schall sich „totläuft", also eine Umwandlung der Energie in Wärme erfolgt. Bei diesem Aufbau ist es möglich, für die wenigstens zwei Platten die üblichen Sandwichpaneele zu verwenden, die im Handel erhältlich sind, so dass das erfindungsgemäße Sektionaltor kostengünstig aus leicht erhältlichen Bauteilen zusammengesetzt werden kann.
  • Durch die Kombination eines Schalldämmelements an der Torzarge, das im Randbereich des Torblattes dämmend wirkt, mit dem Sandwichaufbau des Torblatts aus zwei Platten oder mehr und dazwischen liegenden Matten kann die gewünschte Schalldämmung optimiert werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die weiche Matte aus Mineralwolle besteht. Mineralwolle hat gute Schalldämmeigenschaften und ist zudem gut zu verarbeiten. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Mineralwolle mit anderen schalldämmenden Materialien wie Bitumenpappe oder Weichschäumen zu kombinieren oder alternativ andere Schalldämmmaterialien zu verwenden, um die weiche Matte an die jeweiligen Schalldämmerfordernisse anzupassen.
  • Es erweist sich als zweckmäßig, wenn die weiche Matte eine Dicke zwischen 10 und 80 mm, insbesondere eine Dicke von 15 mm oder 20 mm, aufweist. Diese Dicke liegt im Bereich der halben Plattendicke, wodurch eine gute Schalldämmung erreicht wird, ohne dass die gesamte Dicke des Sektionaltors zu groß wird. Für die Erzielung höherer Schalldämmwerte kann es jedoch von Vorteil sein, höhere Dicken für die weiche Matte zu wählen.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Kunststoffschaum der wenigstens einen Platte ein Polyurethan-Hartschaum sein kann. Ebenso wie die Mineralwolle hat ein solcher Kern aus Polyurethan-Hartschaum nicht nur eine schalldämmende, sondern außerdem auch eine wärmedämmende Funktion. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die wenigstens eine Platte eine Dicke zwischen 30 und 50 mm, insbesondere eine Dicke von 36 mm bis 40 mm aufweist. In diesem Dickenbereich liegen die standardmäßig im Handel erhältlichen Sandwichpaneele, die auch in der Regel einen Polyurethankern aufweisen, so dass ein preisgünstiger Aufbau des erfindungsgemäßen Sektionaltors aus „Baukastenelementen" möglich wird. Der Einsatz von Sandwichelementen, wie sie für übliche Sektionaltore ohne besondere Anforderungen an den Schalldämmwert bekannt sind, hat zudem den Vorteil eines einheitlichen optischen Erscheinungsbildes einer Gebäudefassade bzw. eines Gebäudekomplexes, in der bzw. in den Sektionaltore mit unterschiedlichen Anforderungen an die Schalldämmung eingebaut werden müssen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung können die äußeren Deckbleche aus Metall, insbesondere aus Stahl oder Aluminium bestehen. Es ist jedoch auch denkbar, die Deckelelemente aus einem geeigneten Kunststoff zu fertigen. Die Deckbleche können außerdem Beschichtungen umfassen, die unterschiedliche Farbtöne haben können. Der Stahl- oder Aluminiumkern eines solchen Deckblechs weist im Allgemeinen eine Dicke von ca. 0,5 mm auf. Üblicherweise werden Deckbleche aus Stahl- bzw. Aluminiumelement eingesetzt, wobei die Auswahl je nach Anforderungen an die Stabilität, das Gewicht, den Korrosionsschutz bzw. die optischen Eigenschaften erfolgen wird.
  • Das Schalldämmelement in der Torzarge kann seitlich vom Torblatt und/oder vor dem Torblatt angeordnet sein. Insbesondere die Kombination eines Schalldämmelements vor dem Torblatt und seitlich davon ermöglicht es, den Randundichtigkeiten, die die Schalldämmung der Torgesamtkonstruktion beeinflussen, wirksam zu begegnen. Das Schalldämmelement wird in der ohnehin vorhandenen Torzarge angebracht, so dass keine zusätzliche Halterung erforderlich ist.
  • Das Schalldämmelement an der seitlichen Torzarge kann L-förmig ausgebildet sein, um so eine Dämmung vor dem Torblatt und seitlich davon entsprechend der L-Form der Torzarge in einem Element zu kombinieren, ohne dass zwischen der seitlichen Dämmung und der Dämmung vor dem Torblatt Leerräume oder Hohlräume auftreten.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Schalldämmelement mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig, ausgebildet ist. Dadurch erleichtert sich die Montage, also das Anbringen des Schalldämmelements in der Türzarge, außerdem kann auf handelsübliche Schalldämmelemente in Plattenform zurückgegriffen werden, die passend zurecht geschnitten werden. Gute Schalldämmeigenschaften ergeben sich bei einer Dicke der Elemente von etwa 20 mm. Übliche Schenkellängen der Torzarge, an der die Dämmung z. B. durch Verkleben oder Einklemmen in dazu vorgesehene Aufnahmen gehaltert ist, liegen bei Längen von 80 mm bis etwa 100 mm.
  • Das Schalldämmelement an der oberen Torzarge, also am Torsturz, kann einteilig, insbesondere als einteilige Platte, ausgebildet sein. Die ausschließlich vor dem Torblatt angebrachte Dämmung am Sturz ist an die dortige Ausgestaltung der Torzarge angepasst, so dass das Öffnen des Tores durch das Schalldämmelement nicht behindert wird.
  • Weiterhin kann das Sektionaltor aus Sektionen bestehen, die eine Höhe zwischen 40 und 100 cm, insbesondere von ca. 488 mm bzw. ca. 500 mm, von ca. 610 mm oder ca. 732 mm aufweisen. Für eine gute Schalldämmung empfiehlt sich ein Aufbau aus wenigen Sektionen, die dann entsprechend höher sind. Wenn das Torblatt zum Öffnen des Tores umgelenkt werden muss oder gar eine Lagerung als Deckenfalttor vorgesehen ist, ist allerdings die Verwendung kleinerer Elemente von beispielsweise ca. 50 bis 60 cm Höhe vorteilhaft.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Torblatt und/oder die Sektionen randseitig eine Dichtung aufweisen. Damit wird eine zusätzliche Maßnahme gegen Randundichtigkeiten getroffen, um den Austritt des Schalls aus dem Sektionaltor zu erschweren.
  • Mit einer Dichtung am horizontalen Rand der Torblattelemente bzw. Sektionen wird ein stabiles geometrisch definiertes und zugleich schalldämmendes Distanzelement zwischen den Sandwichpaneelen sowie ein sauberer horizontaler Abschluss der zwischenliegenden weichen Matte erreicht. Das Herausrutschen der weichen Matte, z.B. infolge von Torblattbewegungen, wird verhindert. Ein geeignetes Material für diese Dichtung oder das Distanzelement ist Moosgummi, das in einer Dicke entsprechend der Stärke der dazwischen liegenden Matte aufgebracht werden kann.
  • Weisen das Torblatt bzw. die Sektionen im zur Einbauebene zeigenden Randbereich, gegebenenfalls an seitlichen Abschlusskappen, eine zusätzliche Dichtung auf, so kann die Körperschallübertragung im Randbereich der Sektionen und zwischen den Sandwichplatten gedämmt werden. Ein geeignetes Material für diese Dichtung ist wiederum Moosgummi, das in einer Dicke im Millimeterbereich aufgebracht werden kann und zudem eine Abdichtung gegen Feuchtigkeitseintritt bewirkt.
  • Außerdem kann die Torzarge ein Dichtungsprofil umfassen, das vorzugsweise als Lippendichtung ausgebildet ist. Dieses Dichtungsprofil, das der wirksamen Abdichtung zwischen Torblatt, und Torzarge dient, ist zweckmäßigerweise aus einem witterungsbeständigen Material wie EPDM hergestellt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden dargestellten Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnung.
  • Die Figur zeigt einen Horizontalschnitt eines erfindungsgemäßen Sektionaltors 1.
  • Dargestellt sind das Torblatt 2 und die seitliche Torzarge 3: Das Torblatt 2 besteht hier aus zwei Platten 4, zwischen denen eine weiche Matte 5 angeordnet ist, die aus Mineralwolle besteht. Die weiche Matte 5 hat eine Dicke im Bereich von 20 mm, die beiden Platten 4 sind jeweils etwa 40 mm dick und bestehen aus einem Polyurethan-Hartschaum. Die Deckbleche 6, die in der Figur nicht dargestellte Beschichtungen aufweisen, decken die Platten 4 nach außen ab. Typische Materialien für die Deckbleche 6 sind Stahl und Aluminium. Das Torblatt 2 weist randseitig eine Dichtung 7 auf, die aus Moosgummi mit einer Dicke von 1 mm besteht und unter einer seitlichen Abdeckung 12 angeordnet ist. Die Torzarge 3 weist ein Schalldämmelement 8 auf, dessen Dicke etwa 20 mm beträgt. Das Schalldämmelement 8 besteht aus zwei Teilen 8a und 8b, wobei das Schalldämmelement 8a seitlich zum Torblatt, das Schalldämmelement 8b vor dem Torblatt angeordnet ist. Die beiden Elemente 8a und 8b liegen randseitig aufeinander, so dass insgesamt eine L-förmige Ausbildung gegeben ist. Die beiden Schenkel des L haben dabei eine Länge von ca. 80 bzw. konisch 100 mm, bei anderen möglichen Ausführungsformen bis 130 mm, entsprechend dem Zustellwinkel des J-förmigen Führungsprofils an der Torzarge 3. Die seitliche Torzarge 3 weist außerdem ein Dichtungsprofil, hier eine Lippendichtung 9 auf, um das Torblatt 2 zur Torzarge 3 hin abzudichten. Die Lippendichtung 9 besteht aus EPDM, das besonders widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen ist. Vor der Torzarge 3 ist die Gebäudewand 10 angedeutet. Schließlich ist noch der Führungsmechanismus mit der Laufrolle 11 dargestellt, mit dessen Hilfe das Öffnen bzw. das Schließen des Tors erfolgt.
  • Durch den sandwichartigen Aufbau des Torblatts 2 wird erreicht, dass der Schall sich „totläuft". Die Sandwichkonstruktion ist aus handelsüblichen Sandwichpaneelen, den Platten 4, aufgebaut, so dass eine preisgünstige Realisierung möglich ist. Die Dicke der weichen Matte 5 kann je nach den Anforderungen an Schalldämmung bzw. Dicke des Tors variiert werden. Das Schalldämmelement 8 an der Torzarge 3 verhindert wirksam den Austritt von Lärm zu den Seiten des Torblatts 2. So ist es möglich, hohe Lärmschutzanforderungen zu erfüllen, die beispielsweise bei Industriebauten in der Nähe von Wohngebäuden eingehalten werden sollten. Mit dem Sektionaltor, wie es in der Figur dargestellt ist, ist ein bewertetes Schalldämm-Maß im Bereich von 36 dB und höher erreichbar. Damit wird unter Verwendung von handelsüblichen Sektionaltorelementen, deren Schalldämm-Maß nach Herstellerangaben im Bereich von ca. 24 bis 25 dB(A) liegt, eine Torkonstruktion mit einer deutlich verbesserten Schalldämmung erreicht. Da das Sektionaltor aus einzelnen Platten besteht, die in dieser Art im Handel erhältlich sind, lässt sich durch die Verwendung der dazwischen liegenden Matte aus weichem Material vergleichsweise kostengünstig eine deutlich verbesserte Schalldämmung erreichen.

Claims (16)

  1. Sektionaltor mit einer Torzarge und einem als Sandwichelement ausgebildeten Torblatt, das wenigstens eine Platte aus einem Kunststoffschaum und äußere Deckbleche umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Torzarge (3) ein Schalldämmelement (8) aufweist.
  2. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Torblatt (2) wenigstens zwei Platten (4) und eine dazwischen liegende Matte (5) aus einem weichen Material umfasst.
  3. Sektionaltor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weiche Matte (5) aus Mineralwolle besteht.
  4. Sektionaltor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weiche Matte (5) eine Dicke zwischen 10 und 80 mm, insbesondere eine Dicke von 15 mm oder 20 mm, aufweist.
  5. Sektionaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffschaum der wenigstens einen Platte (4) Polyurethan-Hartschaum ist.
  6. Sektionaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Platte (4) eine Dicke zwischen 30 und 50 mm, insbesondere eine Dicke von 36 mm oder 40 mm, aufweist.
  7. Sektionaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Deckbleche (6) aus Metall, insbesondere aus Stahl oder Aluminium, oder aus Kunststoff, bestehen.
  8. Sektionaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalldämmelement (8) in der Torzarge (3) seitlich vom Torblatt und/oder vor dem Torblatt (2) angeordnet ist.
  9. Sektionaltor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalldämmelement (8) an der seitlichen Torzarge (3) L-förmig ausgebildet ist.
  10. Sektionaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass Schalldämmelement (8) mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig, ausgebildet ist.
  11. Sektionaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalldämmelement (8) an der oberen Torzarge einteilig, insbesondere als einteilige Platte, ausgebildet ist.
  12. Sektionaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sektionaltor (1) aus Sektionen besteht, die eine Höhe zwischen 40 und 100 cm, insbesondere von 49 oder 50 cm oder 61 oder 73 cm, aufweisen.
  13. Sektionaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Torblatt (2) und/oder gegebenenfalls die Sektion randseitig eine Dichtung aufweisen.
  14. Sektionaltor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung aus Moosgummi besteht.
  15. Sektionaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Torzarge (3) ein Dichtungsprofil umfasst, das vorzugsweise als Lippendichtung (9) ausgebildet ist.
  16. Sektionaltor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil aus EPDM besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2136025B1 (de) 2008-06-17 2015-03-18 Hörmann KG Brockhagen Tor
DE102015102721A1 (de) * 2015-02-25 2016-08-25 Novoferm Nederland B.V. Tor
EP3786411A1 (de) * 2019-08-30 2021-03-03 Artur Litwinski Mehrschichtiges türblatt

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