DE2209362A1 - Klotzbremse in geschlossener bauweise - Google Patents
Klotzbremse in geschlossener bauweiseInfo
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- DE2209362A1 DE2209362A1 DE19722209362 DE2209362A DE2209362A1 DE 2209362 A1 DE2209362 A1 DE 2209362A1 DE 19722209362 DE19722209362 DE 19722209362 DE 2209362 A DE2209362 A DE 2209362A DE 2209362 A1 DE2209362 A1 DE 2209362A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H1/00—Applications or arrangements of brakes with a braking member or members co-operating with the periphery of the wheel rim, a drum, or the like
- B61H1/003—Applications or arrangements of brakes with a braking member or members co-operating with the periphery of the wheel rim, a drum, or the like with an actuator directly acting on a brake head
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
t lot !brems« in geschlossener Bauweise
Die Srfindung betrifft eine Klotzbremse in geschlossener
Bauweise ,bei welcher ei* Qshäuse den B reetsy linder, die
Aufhängelaschen ueid die Bremshebel nit der Bremsbacke
tragt,wobei susätslich eine nachstellvorrichtung vorgesehen
1st.
Bs ist bereits eine Klotzbremse bekannt geworden (P.P.1 2o5363)
bei welcher ein Bremsgehäuse vorgesehen 1st,In dem der Bremssy»
linder und die nachstellvorrichtung einen Teil des Qaoäuses
bilden,wobei mittels einer horizontal liegenden Velle die
vom Bremszylinder erseugte Bremskraft aus dem Qehäuse herausgeführt
und über einen Bremshebel auf den Bremsklotz übertragen
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vird.Der Kachteil dieser Anordnung besteht vor allem darin,
dass eine grösaere Anzahl Öffnungen mit besonders einzudichtenden
Deckeln vorhanden sein muss,um die verschiedenen Botstigungselemente
gut in dem Gehäuse unterbringen zu können. Darttberhinaus muss die die Bremskraft aus dem Gehäuse herausführende
Welle Lageraugen mit unterschiedlichen Durchmesser besitzen,um einen einigermassen rationellen Zusammenbau
des Gehäuses zu ermöglichen.Dies führt,aber au einem komplizierten
Aufbau,welcher ziemlich störanfällig ist·
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgab· zugrunde,
eine einheit für eine Clotzbrmese zu schaffen,welche ein
hermetisch dichtes Gehäuse besitzt und welches trotzdem so einfach wie möglich aufgebaut ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin,dass das Gehäuse
im wesentlichen Topf form mit unten liegender Öffnung besitst,
in welchem ein B^emshebel mit der Nachstellvorrichtung
angeordnet ist,und der Bremszylinder von aussen am Gehäuse mit In dessen inneres hEinfahrender Kolbenstange befestigt
ist und die aus dem Gehäuse herausgeführte Welle an ihren Enden in im Abstand von der Gehäusevand angeordneten Augen
gelagert ist und die in dem Zwischenraum liegenden Bre-nshebel
dicht eingepasst sind.
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Vorteilhaft sind auf der als Keilwelle ausgebildeten Welle im Inneren des Gehäuses die MachtHeilvorrichtung und ausserhalb
des Gehäuses Winkelhebel angeordnet,wobei die Gehäusedurchführung
der Welle grosser als der äussere Durchmesser der Keilwelle ist.
Der Vorteil dieser neuen Einheit besteht vor allem darin.
dass das Gehäuse zum Beispiel als Gußstück in einem Stück hergestellt werden kann,an dem nur noch wenige Flächen zu bearbeiten sind und bei dem die Öffnung,welche zu~dem noch unten
liegt,durch einen Deckel dicht abgeschlossen werden kann.
Sonstige noch vorhandene Hontageöffnungen sind vorteilhaft rund gehalten und werden dann durch eingesetzte Kappen aus
elastischem Material abgedichtet.
Insbesondere das wesentlichste Element der Klotzbremse»
nämlich der Gestängesteller als Nachstellvorrichtung wird durch die Anordnung im Innern des Gehäuses vor jeder Verschmutzung geschützt.Auch wird verhindert,dass Schnee oder
Gis auf den Gestängesteller einwirken können.Dieses empfindlicht
se Teil der Klotzbremse ist also in einem hermetisch abgedichteten Raum untergebracht.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zwar aeigt :
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Pig. 1 Bine Seitenansicht der Einheit mit Teilschnitt·
Pig. 2 einen Schnitt durch die Lagerung des Gestänge stellers nach der Lonie II-II in Figur i.
Das Gehäuse 11 hat im Wesentlichen die Form eines etva viereckigen
Topfes■bei dem die Öffnung unten liegt,«eiche durch
einen Deckel 12 dicht verschlossen ist.Weitere notwendige
Montageöffnungen werden durch Kappen 13 aus elastischem Material dicht verschlossen»Am Gehäuse ist der Bremszylinder
14 mit in dessen Inneres hineinführender Kolbenstange 15
dicht befestigt.Diese Kolbenstange 15 ist mit dem Hebel 16 des Gestängestellers verbunden,welcher seinerseits Über
eine Keilwelle 17 mit dem Vinkelhebel 18 verbunden 1st.An
jedem Vinkelhebel 18 ist über einen Bolsen 19 eine Drucklasche 2o angelenkt„welche ihrerseits am Bremsklotzhalter 21
über Bolzen 22 angreift.Normalerweise sind sswei Vinkelhebel
18 und Drucklaschen 2o vorhanden,welche jeweils beiderseits
des Gehäuses 11 liegen und von beiden Seiten am Bremsklotzhalter 21 angreifen .Am Bolzen 22 ist weiterhin noch eine
Aufhängelasche 23 angelenkt,welche an den aussen am Gehäuse
11 angeordneten Aufhängeböcken 25 angelenkt ist.Damit der
am Bremsklotzhalter 21 angeordnete Bremsklotz 26 immer in der richtigen Lage zur Bremsfläche liegt,ist eine Schenkelfeder
27 vorgesehen,ve1ehe gleichzeitig den Bolzen 22 sichert.
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indem das eine finde der Schenkelfeder 27 in einer Bohrung des Bolzens 22 steckt.
Nach Figur 2 ist die Keilwelle 17 mit ihren Enden in Augen
28 gelagert,welche im Abstand von der Gehäusewand beiderseits
am Gehäuse mit diesem aus einen Stück bestehend angeordnet
sind.Die Durchführung 29 der Keilwelle 17 durch das Gehäuse 11 nach aussen hat einen grösseren Durchmesser als der
äussere Durchmesser der Keilwelle 17.Im Inneren des Gehäuses
11 ist der Gestängesteller 16 als Kachstellvorrichtung auf
der Keilwelle 17 befestigt,wohingegen in dem Zwischenraum 3o »νisehen Gehäuse 11 und Augen 28 die vinkelhebel 18 auf
der Welle befestigt sind.Die Breite der Vinkelhebel 18 entspricht dabei dem Abstand der Augen 28 von der entsprechenden
Wand des Gehäuses 11.In den Bnden der Volle 17 und
in den beiden Seitenflächen der Vinkelhebel 18 sind Nuten angeordnet,in denen o-Ringe 31 als Dichtelemente liegen.
Durch diese Dichtelemente wird auch die an sich offene Durchführung
29 der Welle 17 durch das Gehäuse 11 hermetisch abgedichtet,obwohl die Keilverzahnung der Veil« 17 innerhalb
des Gehäuses den Gestängesteller 16 und ausserhalb des
Gehäuses die vinkelhebel 18 trägt,wodurch eine gute Kraftuber»
tragung gewährleistet ist.
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Die Wirkungsweise der Bremse ist an sich bekannt.Wird
nämlich der Bremszylinder 14 betätigt,so drückt die
Kolbenstange 15 den Gestängesteller 16,wodurch die Keilwelle
17 verdreht wird.Durch die Verdrehung dieser Kellwelle 17
werden die Winkelhebel 18 verschenkt,welche ihrerseits
über die Dvucklaschen 2o die Bewegung auf den Bremsklotxhalter
21 übertragen,welcher solnage bewegt wird,bis der
Bremsbelag 26 am Radreifen anliegt.Bei su grossem Verschleiss
des Bremsbelags 26 stellt der Gestängesteller 16 automatisch ηich,sodass der Verschleiss ausgeglichen wird.
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Claims (3)
- - 7 PATENTANSPRÜCHE( Ί.)/ Klotzbremse in geschlossener Bauweise ,bei -welcher ein ^^ Gehäuse den Bremszylinder,die AufhängeIesehen und die Bremshebel mit der Bremsbacke trägt,vobei zusätzlich eine Nachstellvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,dass das Gehäuse (11) im wesentlichen Topfform mit unten liegender öffnung besitzt,in welchem ein Bremshelel mit der Nachstellvorrichtung (16) angeordnet ist,und der Bremszylinder (14) von aussen am Gehäuse (11) mit in dessen inneres hineinführender Kolbenstange (15) befestigt ist und die aus dem Gehäuse (11) herausgeführte Welle (17) an ihren Enden in im Abstand von der Gehäuaevand angeordneten Augen (28) gelagert ist und die in dem Zwischenraum liegenden Bremshebel (18) dicht eingepasst sind.
- 2.) Klotzbremse nach Anspruch irdadurch gekennzeichnet,dass auf der als Keilwelle ausgebildeten Welle (17) im Inneren des Gehäuses (11) die Nachstellvorrichtung (i6) und ausserhalb des Gehäusses (11) Winkelhebel (18) angeordnet sind,vobei die Gehäusedurchführung (29) der Welle (17) grosser als der äussere Durchmesser der Keilwelle ist.309836/0672
- 3.) Klotzbremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,dass in den Baden der Keilwelle (17 und in den beiden Seiten der Winkelhebel (18)Nuten mit eingelegten O-Ringen (31) als Dichtungen vorgesehen sind.4·) Klotzbremse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass die öffnung des Gehäuses ait eine* Deckel (12) dicht verschlossen ist und die NontageOffnungen des Gehäuses rund sind,in die zur Abdichtung Kappen (13) aus elastischem Material,z.B.Kunststoff,eingesetzt sind.309836/0672Leerseite
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