DE2209294A1 - Sitz mit versenkbarer kopfstuetze, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Sitz mit versenkbarer kopfstuetze, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE2209294A1
DE2209294A1 DE2209294A DE2209294A DE2209294A1 DE 2209294 A1 DE2209294 A1 DE 2209294A1 DE 2209294 A DE2209294 A DE 2209294A DE 2209294 A DE2209294 A DE 2209294A DE 2209294 A1 DE2209294 A1 DE 2209294A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
    • B60N2/829Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their adjusting mechanisms, e.g. electric motors
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
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Description

  • Sitz mit versenkbarer Kopfstütze insbesondere für Kraftfahrzeuge Patentanmeldung P 21 17 613.6-21 In der Patentanmeldung f 21 17 613.6-21 vom 5.4.1971 wird ein Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer in die Rückenlehne versenkbaren hopfstütze, die im ausgefahrenen Zustand selbständig in eine körpergerechte Neigung gebracht wird und im Belastungsfall einen Federungsweg aufweist, beschrieben.
  • Dieser Sitz mit versenkbarer Kopfstütze dient der unfall-und schadenverhütenden Sicherheit im Kraftwagen. Der Sicherheitsfaktor, der Primat für die in der Hauptpatentanmeldung offenbarte Erfindung, lässt sich noch wesentlich erhöhen.
  • Bei der ausgefahrenen und automatisch in körpergerechte Stellung gebrachten Kopfstütze, ist die körpergerechte Neigung, von Hand und von aussen her, nicht individuell an die unterschiedlichen Benutzer des Sitzes anzupassen.
  • Das Federgestänge mit der Zick - Zack Biegung für den Federungsweg im Belastungsfall ( Auffahrunfall ) hat den Nachteil, dass nach einer Belastung das Federgestänge - da es ausgezogen ist - erneuert werden müsste.
  • Das Ein- und Ausfahren, sowie die Arretierung der Kopfstütze über Gestänge, Glockenwinkel und Hebelarm lässt sich wesentlich sicherer und einfacher, mittels eines Einknopfhandgriffes, der durch Lug, Hub und Drehung alle Funktionen in sich vereinigt, gestalten.
  • Die quer zur Rückenlehne angeordneten und faltbaren Schaumgummifederrollen ermöglichen eine sehr gute Anpassung an die natürliche Krümmung des Rückgrates und vermindern so vorzeitige Ermüdung und Hückenschmerzen.
  • Jedoch wird dieser Sitz mit der vorteilhaften aber aufwendigen Rückenlehnenabfederung zur Zeit nur in Kraftwagen der höheren Preisklasse einzubauen sein, sodass der Klein-und Mittelklassefahrer auf die Sicherheitsvorteile einer versenkbaren Kopfstütze verzichten müsse.
  • Unter Verzicht auf diese Vorteile der Rückenlehnengestaltung mit der Anpassung an die natürliche Krümmung des Rückgrats, kann die versenkbare, mit Rederungsweg und automatisch in körpergerechte Neigung kippbare Kopfstütze auch in z. Zt. im Gebrauch befindliche Kfz.-Sitze Verwendung finden, sofern hierbei quergespannte Zick - Zack Federn für die Rückenlehnenabfederung verwandt werden.
  • Der Forderung nach Sitzen mit auckenlehnen, die eine gute Anpassung an die natürliche Krümmung des H.uckgrateæ gewährleisten, wird mit Sicherheit an dem Tage mehr hochdruck verliehen, an dem der Gesetzgeber das Anlegen von Sicherheitsgurten anordnet, da mit angelegtem Sicherheitsgurt die Bewegungsfreiheit für Fahrer und Mitfahrer erheblich eingeschränkt und das Sitzen anstrengender und ermüdender wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden erfindung 1. Den zederungsweg der Kopfstütze auch bei mehrmaligen aufeinanderfolgenden Belastungen ( Massenauffahrunfällen zu gewährleisten.
  • 2. Den Neigungswinkel der Kopfstütze, die beim Ausfahren aus der Rückenlehne in eine körpergerechte Stellung gekippt wird, von aussen her zu verändern und individuell an die unterschiedliche Körperhaltung der Benutzer anzupassen, insbesondere dann, wenn die Rückenlehne weit nach hinten geneigt und als Ruhe- bzw. Liegesessel genutzt wird.
  • 3. Das Ein- und Ausfahren, das Arretieren in den Endpunkten, sowie die Korrektur der Kopfstützenneigung mittels eines Bedienungshandgriffes zu bewerkstelligen.
  • 4. Die versenkbare, mit Federungsweg, automatisch in körpergerechte neigung kippbare und im Neigungswinkel von Hand aus verstellbare Kopfstütze, unter Verzicht auf die quer zur aückenlehne angeordneten und faltbaren Schaumgummifederrollen, auch für im Gebrauch befindliche aückenlehnen zu verwenden.
  • Die Aufgabe der erfindung wird dadurch gelöst, dass das Federgelenkgestänge aus einer zylinderischen Hülse besteht, die in ihrem unteren Teil eine Spiraldruckfeder mit Druckstange, die von der Spiraldruckfeder umgeben und mit dieser am oberen nde verbunden ist1 aufnimmt. Die Druckstange führt zur Hülse hinaus und ist über ein Kugelgelenk mit der Paralleloscheere verbunden. Der obere Teil der Hülse ist mit einem Gewinde versehen, aus dem eine Gewindestange hinaus führt und über ein Kugelgelenk mit den Schiebern auf den Führungsrohren verbunden ist und die Kopfstütze im ausgefahrenen zustand kippt. mittels dieser Gewindeverstellmöglichkeit wird die Grundeinstellung des eigungswinkels der Kopfstütze vorgenommen.
  • Das zin- und Ausfahren der Kopfstütze, die Arretierung in den 4endpunkten sowie die Veränderung des Neigungswinkels der ausgefahrenen kopfstütze erfolgt mittels der Betätigungswelle, die ein links- und rechts- Trapezgewinde aufweist.
  • Die Betätigungswelle ist an dem unteren Trägerbügel in Lagerhülsen, drehbar und axial verschiebbar montiert.
  • er untere Trägerbügel, mit den buhrungsrohren fest verbunden, wird in Leitschienen, die parallel zu den Führungsrohren seitlich am Rahmen angeordnet sind, mittels Arretierungsschieber mit Arretierungsstiften, geführt.
  • Auf der Betätigungswelle mit links- und rechts- Trapezgewinde sind Gewindehülsen aufgebracht, die über ein Trapezgestänge mit der in einer Langlochlagerung geführten i'aralleloscheere in Eingriff stehen.
  • :jird die Betätigungswelle mittels des Bedienungshandgriffes gedreht, bewegen sich beide Gewindehülsen auf dem Trapezgewinde zu- bzw. auseinander und heben oder senken über das Trapezgesuänge die Paralleloscheerew Durch Drehung nach rechts verringert - und durch Drehung nach links - vergrössert sich der Neigungswinkel der Kopfstütze.
  • Auf der Betätigungswelle sind radial bewegliche i4itnehmergestänge angeordnet, die mit den Arretierungsstiften der Arretierungsschieber verbunden sind. Wird die Kopfstütze ausgefahren, so wird der Bedienungshandgriff nach aussen gezogen, die Betätigungswelle somit axial bewegt, das rilitnehmergestange zieht die Arretierungsstifte aus den Arretierungsbohrungen der Führungsschiene, die Kopfstütze ist entriegelt und kann unter Mithilfe der Spiraldruckfedern in den Führungsrohren ausgefahren werden. Nach dem ausfahren und Kippen der Kopfstütze rasten die Arretierungsstifte in die oberen Arretierungsbohrungen und verriegeln die ausgefahrene und geneigte Kopfstütze in dieser Stellung.
  • Kfz.-Sitze, wie sie heute im Gebrauch sind, werden unterschiedlich abgefedert. Ein Teil dieser Sitze weist 3 oder mehr quer zur Rückenlehne angeordnete Zick - Zack - förmig gebogene Draht-Federn, der andere Teil spiralförmige Druckfedern, als Rückenlehnenfederung auf.
  • In Sitzen mit quergespannten Zick - Zack geformten Federn als Rückenlehnenabfederung, lässt sich unter Verzicht auf die quer zur Rückenlehne angeordneten und faltbaren Schaumgummifederrollen, die versenkbare Kopfstütze einbauen.
  • Die oberste Zick - Zack - Feder am Austritt der Kopfstütze entfällt, um ein einwandfreies Aus- und Einfahren der Kopfstütze zu gewährleisten. Die Abfederung wird nunmehr im oberen Teil bei eingefahrener Kopfstütze von dem Schaumgummikörper der Kopfstütze übernommen.
  • Bei der ausgefahrenen Kopfstütze übernimmt eine Stabilisierungsfläche, die mit dem oberen und unteren Trägerbügel verbunden ist und nach vorn zur Abfederungsseite hin, ein Schaumgummipolster trägt, nunmehr die Abstützung und Federung des oberen Teils der hückenlehne.
  • Die mit der erfindung erziehlten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass 1. der Federungsweg des Gelenkgestänges durch die in der Hülse untergebrachte Druckfeder durch die Gestaltung als Stossdämpfer wirksamer und praktisch unbeschränkt einsatzbereit bleibt.
  • 2. Die Korrektur bzw. Nachstellung des eigungsinkels der ausgefahrenen Kopfstütze nunmehr individuell dem jeweiligen Benutzer des Sitzes angepasst werden kann und somit erhöhter Schutz bei Auffahrunfällen gewährleistet ist.
  • 3. Die Einhandgriff-L3etätigung beim bin- und Ausfahren, Arretierung in den Endpunkten und die Veränderung des Neigungswinkels, einfacher und sicherer gestaltet wurde.
  • 4. durch Verzicht auf die quer zur Rückenlehne angeordneten und faltbaren Schaumgummifederrollen und Anbringung eines Schaumgummistütz-A'olsters unterhalb der kopfstütze, ist es nunmehr möglich die versenkbare, mit Federungsweg und automatisch in körpergerechte neigung kippbare Kopfstütze auch in handelsübliche im Gebrauch befindlichen Kraftwagensitze einzubauen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung an Hand der Zeichnung.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht mit ausgefahrener Kopfstütze Fig. 2 eine Rückansicht mit ausgefahrener Kopfstütze Fig. 3 eine Rückansicht mit eingefahrener Kopfstütze In der Zeichnung sind nur Teile eines Kraftfahrzeugsitzes dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind. Der Einfachheit halber ist in Fig. 2 und 3 die Sitzfläche weggelassen worden.
  • Die Rückenlehne als Ganzes mit 10 bezeichnet zeigt Fig. 1 und 2 mit ausgefahrener Kopfstütze 12 Trägerrahmen 13, Führungsrohre 19, Leitschienen 45, oberer Trägerbügel 18 und unterer Trägerbügel 37 bilden den Rückenlehnenrahmen.
  • Das Federgelenkgestänge als Ganzes mit 25 bezeichnet, verbindet die Paralleloscheere 26 mit den auf den Führungsrohren 19 laufenden Schiebern 23 und steuert durch die Paralleloscheere 26 geführt, das Kippen der Kopfstütze 12 nach dem Ausfahren.
  • Das Federgelenkgestänge 25 bestehend aus einer zylinderischen Hülse 47 die in ihrem unteren Teil die Spiraldruckfeder 49 mit Druckstange 48 aufnimmt und über ein Kugelgelenk 50 mit der Paralleloscheere 26 verbunden ist.
  • Der obere Teil der Hülse 47 weist ein Gewinde 52 auf in das eine Gewindestange 51 eingeschraubt ist und über ein Kugelgelenk 50 mit den Schiebern 23 in Verbindung steht.
  • Mit dem Gewinde 52 und der Gewinde stange 51 in der Hülse 47 lässt sich der zeitpunkt des Kippens der Kopfstütze 12 für beide Federgestänge 25 genau einstellen.
  • Die Spiraldruckfeder 49, in der Hülse 47, ist eine, der Aufprallwucht auf die Kopfstütze ( Auffahrunfall ) entsprechend der vorgesehenen Dämpfung gestaltete Peder, die über Druckstange 48 mit der Paralleloscheere 26 in Verbindung steht.
  • Im Falle der Belastung wird die Kopfstütze 12 durch den Aufprall aus der Neigungsstellung heraus gegen den Widerstand der Schieber 23, die über die Gewindestange 51, Hülse 47, Druckfeder 49 und Druckstange 48 mit der Paralleloscheere 26 in Verbindung stehen in die senkrecht Stellung zurückgedrückt. Die Schieber 23 geben auf Grund der Druckfeder 49 gedämpft nach und schieben sich an den Führungsrohren 19, nach oben. Wenn die Druckfeder 49 gespannt wird, verlängert sich zwangsläufig über die Druckstange 48 das Federgelenkgestänge 25.
  • Um ein Verdrehen der Schieber 23 während des Kippens der Kopfstütze 12 und bei Belastung zu verhindern, sind auf den Führungsrohren 19 Keile und an den Schiebern 23 Nuten angebracht, die eine gradlinige Führung bei der Auf- und Abwärtsbewegung gewährleisten.
  • An dem unteren Trägerbügel 38 sind Gleitlager 41 vorgesehen, in der die Betätigungswelle 38 drehbar und axial verschiebbar gelagert ist. Die Betätigungswelle 38 ist mit einem Trapezgewinde versehen, das von der Mitte her gesehen links ein Rechtsgewinde 54 und rechts ein Linksgewinde 55 trägt. Auf diesem Trapezgewinde sind Gewindehülsen 39 aufgebracht, die über ein Trapezgestänge 56 mit dem Führungsbolzen 59 der Paralleloscheere 26 in Verbindung stehen.
  • Wird die Betätigungswelle 38 mittels des Bedienungshandgriffes 62 nach rechts gedreht, so bewegen sich die Gewindehülsen nach aussen und nehmen das Trapezgestänge 56 mit und führen über die Hubstange 58 den Führungsbolzen 59 mit der Paralleloscheere 26 im Langlochaufnahmelager 57 nach oben.
  • Der obere Befestigungspunkt der Paralleloscheere 26 wird nach oben verlegt und bewegt damit die Schieber 23 über das Federgestänge 25 an den Führungsrohren 19 aufwärts.
  • Die Schieber 23 geben die widerlager 27 im Korpus 22 der Kopfstütze 12 millimeterweise frei und die Kopfstütze 12 folgt aufgrung des Federzuges der Spiralzugfeder 24 den Schiebern 23 und verringert somit den Neigungswinkel der Kopfstütze 12.
  • Bei Linksdrehung des Bedienungshandgriffes 62 würde sich der Neigungswinkel der Kopfstütze 12 entsprechend vergrössern.
  • Der untere Trägerbügel 37, auf dem die Betätigungswelle 38 in Gleitlagern 41 drehbar und axial verschiebbar angebracht ist, steht mit den Führungsrohren 19 fest und mit den Leitschienen 45, die parallel zu den Führungsrohren 19 seitlich am Rahmen 13 angebracht sind, über angelenkte Arretierungsschieber 44, in Verbindung. Die Leitschienen 45 weisen in den Endstellungen der ein- bzw. ausgefahrenen Kopfstütze 12 Arretierungsbohrungen 46 auf, in die die Arretierungsstifte 43 einrasten.
  • Druckfedern 53 halten die Arretierungsstifte 43 ständig in Linraststellung. Uber ein Mitnehmergestänge 42 stehen die Arretierungsstifte 43 mit der Betätigungswelle 38 in Verbindung.
  • Fig. 3 zeigt die eingefahrene und verriegelte Kopfstütze 12.
  • Die Arretierungsstifte 43 sind in den Arretierungsbohrungen 46 eingerastet. Zum Ausfahren der Kopfstütze 12 wird der Bedienungshandgriff 62 mit der Betätigungswelle 38 nach aussen gezogen. Das Mitnehmergestänge 42 wird mitbewegt und zieht die Arretierungsstifte 43 aus den Arretierungsbohrungen 46 und gibt die Kopfstütze 12 zum Ausfahren frei.
  • Durch Aufwärtsführung des Bedienungshandgriffes 62 wird unter Mithilfe der sich entspannenden Spiraldruckfedern 20 in den Führungsrohren 19 die Kopfstütze 12 ausgefahren.
  • Unmittelbar nach dem Kippen der Kopfstütze 12 rasten die Arretierungsstifte 43 in die Arretierungsbohrungen 46 ein und verriegeln die ausgefahrene Kopfstütze 12.
  • Zwischen dem oberen Trägerbügel 18 und dem unteren Trägerbügel 37 ist eine Stabilisierungsfläche 60 in Form einer mit kreisrunden Ausschnitten versehenen Metallplatte angebracht.
  • Der Rahmen 13 weist im unteren und mittleren Rückensitzteil Je eine Zick - Zack - förmig, quer zur Rückenlehne 10 angeordnete Feder 64 auf, Bei eingefahrener Kopfstütze 12 wird der obere Teil der Rückensitzlehne durch das Schaumgummipolster der Kopfstütze 12 abgefedert. Bei ausgefahrener Kopfstütze 12 Fig. 1 übernimmt das auf der Stabilisierungsfläche 60 aufgebrachte Polster 61 die Abstützung und Federung des oberen Teils. Um ein störungsfreies Ein- und Ausfahren der Kopfstütze 12 zu gewährleisten, werden Auflage 63 und Federn 64 zur Kopfstütze 12 hin mittels einer dünnen Plastikfolie 65 abgedeckt. Rückenlehne 10 und Kopfstütze 12 werden mit geeigneten Bezugsetoffen bezogen.

Claims (15)

Patentansprtiche:
1. Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer in die Rückenlehne versenkbaren Kopfstütze, die im ausgefahrenen Zustand selbstständig in eine körpergerechte Neigung gebracht wird und im Relastungsfall einen Federungsweg aufweist gemäss Patentanmeldung P 21 17 613.6-21, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehnenfederung durch quer zur Lehne angeordnete Zick - Sack - geformte Drahtfedern ( 64 ) erfolgt, die Kopfstütze ( 12 ) durch Schieber ( 23 ), die eine Nut zur korrekten Führung aufweisen, geneigt wird, und der Neigungswinkel mittels des Bedienungshandgriffes ( 62 ) verstellt und dem jeweiligen Benutzer angepasst werden kann, das Federgelenkgestänge ( 25 ) in der wirkung als Stossdämpfer ausgebildet, der belasteten Kopfstütze ( 12 ) einen mehrmalig wiederholbaren Federungsweg verleiht.
2. Sitz, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federgestänge ( 25 ) aus einer zylinderischen Hülse ( 47 ) mit Spiraldruckfeder ( 48 ) und Druckstange ( 49 ) bestehend, bei Belastung der Kopfstütze ( 12 g den Federungsweg beliebig oft übernimmt und somit den Åufpra~Ll dämpft.
3. Sitz, nach Anspni.ch 7 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Federgestänge ( in in Form der zylinderischen Hülse ( 47 ) nach oben hin ein Gewinde ( 52 ) aufweist, in das eine Gewindestange ( 51 ) mit Kugelgelenkverbindung ( 50 zum Schieber ( 23 ) zur Grundeinstellung des Neigung winkels der Kopfstütze ( 12 ) eingeschraubt ist.
4. sitz, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den Führungsrohren ( 19 ) seitlich im Rahmen ( 13 Leitschienen ( 45 ) mit Arretierungsbohrungen ( 46 ) für die Verriegelung in den ndstellungen der Ein- bzw. Auagefahrenen Kopfstütze ( 12 ) angebracht sind.
5. Sitz, nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit den Führungsrohren ( 19 ) fest verbundener unterer Trägerbügel (37 ), an dem Arretierungsschieber ( 44 angelenkt ist, mit den Leitschienen ( 45 ) in vertikal beweglicher Verbindung steht.
6. Sitz, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsschieber ( 44 ) Arretierungsstifte ( 43 die mit Spiraldruckfedern ( 53 ) vorgespannt sind, aufweisen.
7. Sitz, nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Trägerbügel ( 37 ) in Gleitlagern ( 41 die Betätigungswelle ( 38 ), axial und radial beweglich, gelagert ist und zwischen den beiden Lagerstellen ( 41 ein rechts- und links - Trapezgewinde ( 54, 55 ) aufweist.
8. Sitz, nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Betätigungswelle ( 38 ) das Nitnehmergestänge ( 42 ), das mit den wrretierungsschiebern ( 44 ) im Eingriff steht, zur Betätigung der Årretierungsstifte ( 43 ) angebracht ist.
9. Sitz, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Trägerbügel ( 37 ) ein Aufnahmelager ( 57 ) mit Langlochbohrung zur Aufnahme des Führungsbolzens ( 59 ) der Paralleloscheere ( 26 ) angebracht ist.
10. Sitz, nach einem der Anspruche 7 bia 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Betätigungswelle ( 38 mit dem Trapezgewinde ( 54, 55 ) zwei Gewindehülsen ( 39 ) aufgebracht sind, die über ein Trapezgestänge ( 56 ) mit dem Aufnahmelager ( 57 ) und dem Führungsbolzen ( 59 ) der Paralleloscheere ( 26 ) verbunden sind.
11. Sitz, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hub stange ( 58 ) des Trapezgestänges ( 56 ) eine Langlochbohrung für den Führungsbolzen ( 59 ) der Paralleloscheere ( 26 ) aufweist, sodass bei der axialen Verschiebung der Betätigungswelle ( 38 ) zur Entriegelung der Arretierungsstifte ( 45 ) die Hubstange ( 58 ) mit den Gewindehülsen ( 39 ) mitgeführt werden kann.
12. Sitz, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgefahrene und verriegelte Kopfstütze ( 12 ) durch Links- oder Rechtsdrehung der Betätigungswelle ( 38 am Bedienungshandgriff ( 62 ) mittels der Gewindehülsen ( 39 ) in Verbindung mit dem Trapezgestänge ( 56 ) die Paralleloscheere ( 26 ) angehoben bzw. gesenkt wird und somit über das Federgelenkgestänge ( 25 ) die Schieber ( 23 ) auf den Führungsrohren ( 19 ) verschiebt und den Neigungswinkel der Kopfstütze ( 12 ) verändert.
13. Sitz, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber ( 23 ) nach vorn eine durchgehende Nut aufweisen, die in einem Keil auf den Führungsrohren ( 19 geführt wird und somit ein gradliniges Verschieben der Schieber ( 23 ) während der Verstellung bzw. Korrektur des Neigungswinkels der Kopfstütze ( 12 ) gewährleistet.
14. Sitz, nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem oberen und unteren Trägerbügel ( 18, 37 eine Stabilisierungsfläche ( 6u ) angebracht ist, die bei Belastung der Halterung der Kopfstütze ( 12 ) zusätzlich Festigkeit verleiht und zur Sitzseite hin eine Polsterfederung ( 61 ) aufweist, die den oberen Teil der Rückenlehne ( 10 ) bei ausgefahrener Kopfstütze ( 12 ) abstützt und federt.
15. Sitz, nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehnenabfederung wie schon bei bekannten sitzen durch Zick - zack t 64 ) oder sonstwie geformten Drahtfedern, durch quergespannte Gummistränge oder mittels Vollschaumstoff erfolgt, die Rückenlehnenabfederung zum Innern des sitzes hin eine Plastikfolienabdeckung aufweist, die ein einwandfreies zin- und Ausfahren der Kopfstütze ( 12 ) gewährleistet.
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