DE102005019030A1 - Lineardämpfer, insbesondere für eine aktive Kopfstütze - Google Patents

Lineardämpfer, insbesondere für eine aktive Kopfstütze Download PDF

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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/80Head-rests
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Lineardämpfer (10) mit einem Dämpfungselement, welches über Befestigungselemente zwischen einer von einer Grundposition (12') in eine Auslöseposition (12'') reversibel verlagerbaren Kopfstütze (12) und einem unbeweglichen Rückenlehnen-Strukturteil (50) angeordnet ist. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass das Dämpfungselement eine Gewindebuchse (28) und ein Rotationsdämpferelement (48) umfasst, die über eine Verzahnungsanordnung (36, 38) in einer freilaufenden und einer entgegengesetzten sperrenden Rotationsrichtung (52, 54) der Gewindebuchse (28) gegenüber dem Rotationsdämpferelement (48) ineinander greifend angeordnet sind, so dass eine translatorische Bewegung des Kopfstützenteiles (12) von der Grundposition (12') in die Auslöseposition (12'') über eine Verlagerung einer in die Gewindebuchse (28) eingreifenden Gewindewelle (24) in eine freilaufende, ungedämpfte und rotatorische Bewegung der Gewindebuchse (28) oder eine translatorische Bewegung des Kopfstützenteiles (12) von der Auslöseposition (12'') in die Grundposition (12') über die Gewindewelle (24) in eine sperrende, gedämpfte und rotatorische Bewegung der Gewindebuchse (28) unter Mitnahme des Rotationsdämpferelementes (48) umwandelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lineardämpfer mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Für den Einsatz in Kraftfahrzeugen sind Kopfstützen bekannt, die bei einem Heckcrash zur Herstellung eines schnellen Kontaktes zwischen dem Kopf, der auf dem Fahrzeugsitz befindlichen Person, und der Kopfstütze im Wesentlichen schlagartig von der Normalposition in eine Crashposition, also in Richtung des Kopfbereiches der jeweiligen Person, bewegt werden. Hierdurch soll erreicht werden, dass der Kopf möglichst verletzungsfrei aufgefangen wird. Bei diesen bekannten Kopfstützen ist nachteilig, dass sie nach ihrer Verlagerung unmittelbar in ihre Ausgangsposition zurückgelangen. Hierzu sind so genannte Rückholfedern innerhalb der Rückenlehne angeordnet. Es ist jedoch wünschenswert, dass die aktivierte Kopfstütze in ihrer Aktivierungsposition zumindest für eine kurze Zeitspanne verbleibt, beziehungsweise nur langsam in die Ausgangsposition zurückkehrt, um den Anlagekontakt mit dem Kopf des Insassen zeitlich zu verlängern.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Optimierung des Bewegungsablaufes der aktiven Kopfstütze nach der Auslösung der aktiven Kopfstütze zu gewährleisten.
  • Dadurch, dass ein Lineardämpfer ein Dämpfungselement beinhaltet, wird gewährleistet, dass eine starke rückläufige Bewegung der Kopfstütze nach Aktivierung durch das aktive Kopfstützsystem und Kopfkontakt beim Insassen vermieden wird. Das Dämpfungselement ist über Befestigungselemente zwischen einer, von einer Grundposition in eine Auslöseposition reversibel verlagerbaren Kopfstütze und einem unbeweglichen Rückenlehnenstrukturteil angeordnet und umfasst eine Gewindebuchse und ein Rotationsdämpferelement. Die Gewindebuchse und das Rotationsdämpferelement sind über eine Verzahnungsanordnung in einer freilaufenden und einer entgegengesetzten sperrenden Rotationsrichtung der Gewindebuchse, gegenüber dem Rotationsdämpferelement, ineinander greifend angeordnet. Dadurch wird eine translatorische Bewegung des Kopfstützenteiles von der Grundposition in die Auslöseposition über eine Verlagerung einer in die Gewindebuchse eingreifenden Gewindewelle in eine frei laufende, ungedämpfte und rotatorische Bewegung der Gewindebuchse oder eine translatorische Bewegung des Kopfstützenteiles von der Auslöseposition in die Grundposition über die Gewindewelle in eine sperrende, gedämpfte und rotatorische Bewegung der Gewindebuchse unter Mitnahme des Rotationsdämpferelementes umgewandelt.
  • Bei der rückläufigen Bewegung, von der Auslöseposition in die Grundposition, der Kopfstütze erfolgt nämlich die Mitnahme des Rotationsdämpferelementes innerhalb des Lineardämpfers, so dass in vorteilhafter Weise eine Optimierung des Bewegungsablaufes, nach Auslösen der Kopfstütze, nach einem Heckaufprall gegeben ist, da der Kontakt zwischen dem Kopf des Insassen und der Kopfstütze durch die gedämpfte rückläufige Bewegung, von der Auslöseposition in die Grundposition, zeitlich verlängert wird. Die Fahrzeugsicherheit im Kopfstützenbereich wird dadurch erhöht. Dadurch, dass die Bewegung der Kopfstütze von der Grundposition in die Auslöseposition freilaufend und ungedämpft erfolgt wird die eigentliche Reaktionszeit zur Auslösung der aktiven Kopfstütze nicht beeinträchtigt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die translatorisch bewegbare Gewindewelle mit einem Außengewinde ausgestattet, welches eine vorgebbare Steigung aufweist. Dieses Außengewinde korrespondiert mit einem Innengewinde, welches in der rotatorisch bewegbaren Gewindebuchse ausgeführt ist und welches mit dem Außengewinde der Gewindewelle korrespondiert.
  • Ferner ist bevorzugt, dass das Dämpfungselement ein Gehäuse aufweist, welches hülsenartig über die Gewindebuchse und wenigstens teilweise über das Rotationsdämpferelement geführt ist und mit dem Rotationsdämpferelement in geeigneter Art und Weise verbunden ist. Innerhalb des Gehäuses und oberhalb der Gewindebuchse ist ein Federelement angeordnet, welches sich einerseits im Gehäuse und andererseits auf der Gewindebuchse abstützt.
  • Dieses Federelement sorgt dafür, dass die Gewindebuchse stets in Richtung des Rotationsdämpferelementes gedrückt wird, so dass die Gewindebuchse die Verzahnungsanordnung mit dem Rotationsdämpferelement nicht verlassen kann.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Rotationsdämpferelement ein Reibelement, welches durch Haftreibung einer rotierenden Rotationsdämpferfläche an einer unbeweglichen Reibelementfläche eine Dämpfungscharakteristik aufweist.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Lineardämpfer in einer perspektivischen Ansicht in einer Anordnung an einer Rückenlehne bei nicht ausgelöster aktiver Kopfstütze;
  • 2 den Lineardämpfer in einer perspektivischen Ansicht in der Rückenlehne bei ausgelöster aktiver Kopfstütze und
  • 3 eine perspektivische Ansicht der einzelnen Bauteile des Lineardämpfers in nicht ausgelöster Position gemäß 1.
  • 1 und 2 zeigen gegenübergestellt die Anordnung des Lineardämpfers innerhalb einer Rückenlehne. Die Rückenlehne weist eine aktive Kopfstütze 12 auf. 1 zeigt die nicht ausgelöste aktive Kopfstütze 12 in einer Grundposition 12'. 2 zeigt die ausgelöste aktive Kopfstütze 12 in einer Auslöseposition 12''. Die Auslösung der aktiven Kopfstütze 12 erfolgt über eine hier nicht näher zu erläuternde Mechanik von der Grundposition 12' in die Auslöseposition 12'', über Verschwenkung mindestens eines angeordneten Haltebleches 14 auf einer Schwenkachse A. 1 zeigt das Halteblech 14 in einer nicht verschwenkten Position und 2 zeigt das Halteblech 14 in einer verschwenkten Position, in Auslöseposition 12''. Innerhalb eines Rückenlehnenstrukturteiles 50 ist mindestens eine Rückholfeder 42 (nicht dargestellt) angeordnet, die eine Rückholung der aktiven Kopfstütze 12 von der Auslöseposition 12'' in die Grundposition 12' realisiert. Es ist jedoch wünschenswert, dass die aktivierte Kopfstütze 12, 12'' in ihrer Auslöseposition 12'' zumindestens für eine gewisse Zeitspanne verbleit, um den Anlagekontakt mit dem Kopf des Insassen zeitlich zu verlängern. Dazu wird nun innerhalb des Rückenlehnenstrukturteiles 50 der Lineardämpfer 10 angeordnet. Der Lineardämpfer 10 ist über Befestigungselemente 16, 20 und 18, 22 am Halteblech 14 beziehungsweise fest am Rückenlehnenstrukturteil 50 angeordnet. Am Halteblech 14 befindet sich ein oberer Befestigungsbolzen 20, der von einer oberen Befestigungsöse 16 umgriffen wird und zu einer Gewindewelle 24 gehört. Im unteren Bereich ist der Lineardämpfer 10 durch einen unteren Befestigungsbolzen 22 mit dem Rückenlehnenstrukturteil 50 verbunden, auf dem eine untere Befestigungsöse 18 angeordnet ist. Der Lineardämpfer 10 weist ein Gehäuse 34 auf, in dem sich eine in 1 und 2 nicht sichtbare Gewindebuchse 28 befindet. Die 1 und 2 zeigen ferner ein Rotationsdämpferelement 48, welches zudem ein Reibelement 40 aufweist, das oberhalb der unteren Befestigungsöse 18 angeordnet ist.
  • Erkennbar ist, dass die Gewindewelle 24 ein Außengewinde 30 aufweist, welches insbesondere in 2 sichtbar ist, da in 2 der Lineardämpfer in Auslöseposition 12'' dargestellt ist, und die Gewindewelle 24 durch Verschwenkung des Haltebleches 14 um die Schwenkachse A translatorisch in Richtung der aktiven Kopfstütze 12 herausgezogen wird.
  • 3 zeigt weitere Details des im Rückenlehnenstrukturteil 50 angeordneten Lineardämpfers 10, wobei anhand der 3 auch die Funktion erläutert wird. Der Lineardämpfer 10 ist in 3 entsprechend 1 in der Grundposition 12' der nicht ausgelösten aktiven Kopfstütze 12 dargestellt. Gleiche Bauteile entsprechen gleichen Bezugszeichen gemäß den 1 und 2. Das in 3 transparent dargestellte Gehäuse 34 zeigt ein Federelement 26, welches sich einerseits im Gehäuse 34 und andererseits an der Gewindebuchse 28 aufstützt. Durch die transparente Darstellung des Gehäuses 34 ist nun auch die Gewindebuchse 28 sichtbar, die ein Innengewinde 32 (gestrichelte Linien) aufweist, wobei das Innengewinde 32 mit der vorgebbaren Steigung des Außengewindes 30 korrespondiert. Die Gewindebuchse ist in einer Freilaufrichtung 52 und einer Sperrrichtung 54 mit dem Rotationsdämpferelement 48 über eine Verzahnungsanordnung 36, 38 verbunden. Die Gewindewelle 24 weist einen ersten freiliegenden Gewindebereich 44 und einen zweiten innerhalb der Gewindebuchse 28 angeordneten Gewindebereich 46 auf. Im freiliegenden ersten Gewindebereich 44 ist das Außengewinde 30 der Gewindewelle 24 mit einer bestimmten Steigung sichtbar. Im unteren Bereich des Lineardämpfers ist das Reibelement 40 angeordnet, welches eine Rotationsdämpferfläche 48A und eine Reibelementfläche 40A aufweist. Die Rotationsdämpferfläche 48A ist gegenüber der Reibelementfläche 40A drehbar und durch Haftreibung ist eine bestimmte Dämpfungscharakteristik hervorrufbar.
  • Die Verzahnungsanordnung 36, 38 weist eine Verzahnung der Gewindebuchse 28 und eine Verzahnung des Rotationsdämpferelementes 48 auf. Das Federelement sichert durch Vorspannung, dass die Gewindebuchse 28 mit ihrer Verzahnung 36 stets in die Verzahnung 38 des Rotationsdämpferelementes 48 eingreift.
  • Die Funktion ist nun folgende:
    Der Lineardämpfer 10 ist in nicht ausgelöster Grundposition 12' der aktiven Kopfstütze 12 dargestellt. Bei Auslösung der aktiven Kopfstütze 12 von der Grundposition 12' in die Auslöseposition 12'' wird die nur translatorisch bewegbare Gewindewelle 24 in Richtung Kopfstütze 12 verlagert (siehe 2), wodurch durch das Prinzip "Gewinde-Schrauben-Mutter" eine rotatorische Bewegung der Gewindebuchse 28 in Freilaufrichtung 52 erfolgt. Die Verzahnung 36, 38 ist dabei so angeordnet, dass sich die Gewindebuchse 28 frei in Freilaufrichtung 52 bewegen kann. Die entsprechende Steigung des Außengewindes 30 der Gewindebuchse 28 legt dabei die Rotationsgeschwindigkeit der Gewindebuchse 28 fest. Durch die Freilaufrichtung 52 ist sichergestellt, dass eine schnelle Aktivierung der aktiven Kopfstütze 12 erfolgt. Die Gewindesteigung darf dabei nicht zu klein sein, damit keine Selbsthemmung des Gewindes erfolgt und sich die Gewindebuchse 28 frei in Freilaufrichtung 52 bewegen kann.
  • Da das System der aktiven Kopfstütze 12 eine sofortige Rückholung der Kopfstütze über die Rückholfedern 42 bewirkt, wird nun durch den Lineardämpfer 10 eine Dämpfung vorgenommen, da die Rückholfeder 42 die Gewindewelle 24 in Richtung des Rotationsdämpferelementes 48 bewirkt. Dadurch wird wiederum durch das Prinzip "Gewinde-Schrauben-Mutter" eine Rotation der Gewindebuchse 28, diesmal in Sperrrichtung, 54 bewirkt, wobei das Federelement 26 den Eingriff der Verzahnung 36, 38 sichert. In diesem Fall von der Auslöseposition 12'' in die Grundposition 12 greift die Verzahnung 36 der Gewindebuchse 28 aber in die Verzahnung 38 des Rotationsdämpferelementes 48 ein. Das Rotationsdämpferelement 48 wird in Sperrrichtung 54 mitgenommen und es erfolgt eine Rotation im Bereich des Reibelementes 40. Hier erfolgt nun zusätzlich eine einstellbare Haftreibung über die Rotationsdämpferfläche 48A beziehungsweise über die feststehende Reibelementfläche 40A. Durch dieses System wird eine Gegenkraft zu der Rückholfeder 42 bewirkt, die eine zeitliche Verlängerung der Anlageposition des Kopfes eines Insassen bei ausgelöster aktiver Kopfstütze 12'' ermöglicht.
  • Das Ansprechverhalten des Systems ist umso besser, je höher die Anzahl der ineinander greifenden Zähne der Verzahnungsanordnung 36, 38 ist.
  • Beispielsweise ist eine 36°-Verzahnung wählbar, das heißt, es sind zehn Zähne auf dem Umfang der Gewindebuchse 28 verteilt. Eine höhere Zähnezahl bedeutet, dass ein geringerer "Leerweg" bei der Rotation der Gewindebuchse bis zum kompletten Eingriff vorhanden ist.
  • 10
    Lineardämpfer
    12
    aktive Kopfstütze
    12'
    nicht ausgelöste aktive Kopfstütze (Grundposition)
    12''
    ausgelöste aktive Kopfstütze (Auslöseposition)
    14
    Halteblech
    16
    obere Befestigungsöse
    18
    untere Befestigungsöse
    20
    oberer Befestigungsbolzen
    22
    unterer Befestigungsbolzen
    24
    Gewindewelle
    26
    Druckfeder
    28
    Gewindebuchse
    30
    Außengewinde
    32
    Innengewinde
    34
    Gehäuse
    36
    Verzahnung-Gewindebuchse
    38
    Verzahnung-Rotationsdämpfer
    40
    Reibelement
    40A
    Reibelementfläche
    42
    Rückholfeder
    44
    erster Gewindebereich
    46
    zweiter Gewindebereich
    48
    Rotationsdämpferelement
    48A
    Rotationsdämpferfläche
    50
    Rückenlehnen-Strukturteil
    52
    Freilaufrichtung
    54
    Sperrrichtung
    A
    Schwenkachse

Claims (5)

  1. Lineardämpfer (10) mit einem Dämpfungselement, welches über Befestigungselemente zwischen einer von einer Grundposition (12') in eine Auslöseposition (12'') reversibel verlagerbaren Kopfstütze (12) und einem unbeweglichen Rückenlehnen-Strukturteil (50) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement eine Gewindebuchse (28) und ein Rotationsdämpferelement (48) umfasst, die über eine Verzahnungsanordnung (36, 38) in einer freilaufenden und einer entgegengesetzten sperrenden Rotationsrichtung (52, 54) der Gewindebuchse (28) gegenüber dem Rotationsdämpferelement (48) ineinander greifend angeordnet sind, so dass eine translatorische Bewegung des Kopfstützenteiles (12) von der Grundposition (12') in die Auslöseposition (12'') über eine Verlagerung einer in die Gewindebuchse (28) eingreifenden Gewindewelle (24) in eine freilaufende, ungedämpfte und rotatorische Bewegung der Gewindebuchse (28) oder eine translatorische Bewegung des Kopfstützenteiles (12) von der Auslöseposition (12'') in die Grundposition (12') über die Gewindewelle (24) in eine sperrende, gedämpfte und rotatorische Bewegung der Gewindebuchse (28) unter Mitnahme des Rotationsdämpferelementes (48) umwandelbar ist.
  2. Lineardämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die translatorisch bewegbare Gewindewelle (24) ein Außengewinde (30) mit einer vorgebbaren Steigung aufweist, wobei das Außengewinde (30) mit einem Innengewinde (32) der rotatorisch bewegbaren Gewindebuchse (28) korrespondiert.
  3. Lineardämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement ein Gehäuse (34) aufweist, welches hülsenartig über die Gewindebuchse (28) und wenigstens teilweise über das Rotationsdämpferelement (48) geführt ist und mit dem Rotationsdämpferelement (48) verbunden ist.
  4. Lineardämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (34) ein Federelement (26) angeordnet ist, die einerseits im Gehäuse (34) und andererseits auf der Gewindebuchse (28) abstützt.
  5. Lineardämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationsdämpferelement (48) ein Reibelement (40) umfasst, welches durch Haftreibung einer rotierenden Rotationsdämpferfläche (48A) an einer unbeweglichen Reibelementfläche (40A) eine Dämpfungscharakteristik aufweist.
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