DE2117613C3 - Sessel mit versenkbarer Kopfstütze für Kraftfahrzeuge und den Wohnbedarf - Google Patents
Sessel mit versenkbarer Kopfstütze für Kraftfahrzeuge und den WohnbedarfInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/80—Head-rests
- B60N2/806—Head-rests movable or adjustable
- B60N2/809—Head-rests movable or adjustable vertically slidable
- B60N2/829—Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their adjusting mechanisms, e.g. electric motors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sessel mit einer gepolsterten Kopfstütze, insbesondere für Kraftfahrzeuge
und den Wohnbedarf, dessen Kopfstütze in ihrer Nichtgebrauchslage einen Teil der Rückenlehnenabfederung
bildet und an ihrem unteren Ende schwenkbar mit einem Trägerbügel verbunden ist, der am oberen Teil
eines am Rahmen der Rückenlehne angeordneten Te- ^>
leskopgesiänges befestigt ist.
Kopfstützen dienen der inneren Sicherheit im Kraftwagen und sollen die empfindliche Halswirbelsäule ge
gen plötzlich auftretende Scherkraft (Auffahrunfall)
schützen.
Die Autoindustrie hat die Rundumsicht im Kra.twagen ständig verbessert Die im Gebrauch befindlichen
Kopfstützen ragen jedoch bei nicht besetzten Fahrgastsitzen in den Fahrgastraum hinein und wirken der
unfallverhütenden Sicherheit im Kraftwagen entgegen, indem der Fahrer in seiner Rundumsicht behindert
Aus diesem Grunde werden nur selten Kopfstützen an den Hintersitzen angebracht, obwohl auf den Hintersitzen
Mitfahrende bei Auffahrunfällen nicht weniger gefährdet sind als die auf den Vordersitzen.
Die im Gebrauch befindlichen Kopfstützen sind starr, ohne Federungsweg konstruiert, so daß allein der
Schaumgummikörper der Kopfstütze die Wucht des Aufpralls abzufangen hat.
Aus der USA.-Patentschrift 3 159 427 ist eine in die
Sitzrückenlehne eingelassene Kopfstütze bekannt, die in ihrer Nichtgebrauchslage die Rundumsicht des Fahrers
nicht beeinträchtigt, jedoch gegenüber der einleitend genannten — in die Rückenlehne versenkbaren
Kopfstütze — erhebliche Nachteile aufweist.
In der Gebrauchslage hinterläßt die herausgezogene US-Kopfstütze in der Sitzrückenlehne eine sogenannte
Tascne — einen offenen Hohlraum in Größe der Kopfstütze —, die die Höhe der Rückenlehne verkürzt und
den Halt für das Rückgrat verringert. Im Mittelteil der Kopfstütze, auf dem Kopf und Genick aufliegen, sind
Metailstangen und Preßteile für Halterung und Verstellbarkeit angebracht, so daß Verletzungsgefahr
durch Aufprall bei Unfall nicht auszuschließen ist. Die Kopfstütze ist starr, ohne Federungsweg zur Dämpfung
des Aufpralls bei Belastung, angebracht. Als besonders nachteilig zeigt sich der Zwang, die Kopfstütze
in ihren Ausmaßen klein zu gestalten, um die Tasche in der Sitzrückenlehne nicht zu groß werden zu lassen.
Dadurch wird der freie Raum zwischen der Kopfstütze in ihrer Gebrauchslage und der Tasche sehr groß, und
die Wirbelsäule findet in diesem Bereich weder Auflage noch Abstützung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sessel mit Kopfstütze zu schaffen, der den Insassen im
Kraftfahrzeug mehr Sicherheit, körpergerechtes Sitzen und dem Fahrer bei nicht vollbesetztem Fahrzeug ungehinderte
Rundumsicht ermöglicht, indem die Rükkenlehne mit der ausgefahrenen Kopfstütze eine durchgehende,
abstützende Auflagefläche für die gesamte Wirbelsäule bildet, die Kopfstütze beim Ausfahren
automatisch in eine körpergerechte Neigung gekippt wird und bei Belastung einen Federungsweg zur Dämpfung
aufweist, die Kopfstütze in ihrem Mittelteil, im Bewegungsbereich von Kopf und Nacken keine gefährdende
Metallteile aufweist und somit Verletzungsgefahren auszuschließen sind. Die Kopfstütze ist bei nicht
besetztem Sitz mit einem Handgriff in die Rückenlehne versenkbar und die Rückenlehne so ausgebildet, daß
die natürliche Krümmung des Rückgrates beim Sitzen beibehalten wird.
Mit der in die Rückenlehne versenkbaren Kopfstütze lassen sich Fernseh- und Liegesessel für den Wohnbedarf
schaffen, die in ihrer äußeren Form, speziell in der Höhe der Rückenlehne, den gebräuchlichen Polstermöbeln
entsprechen und unter Verwendung der im Gebrauch befindlichen Kippmechanik beide Funktioner
-- Sitz- und Liegesessel — in sich vereinen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß der Trägerbügel nach vorn sich erstreckende
Arme aufweist, deren freie Enden mit den oberen Enden von symmetrisch zur Mittellängsebene der Rükkenlehne
an ihren beiden Seiten angeordneten Gelenkgestängen verbunden sind, zwischen deren einander gegenüberliegende
Geienkbolzen federnde Rollen angeordnet sind, wobei jeder zweite Gelenkbogen mittels
Gleitern in festen Gleitschienen geführt ist und die dazwischenliegenden Gelenkbolzen durch sie in Richtung
nach hinten belastende Federn beaufschlagt sind, und im Innern der Kopfstütze ein auf dem oberen Teil
des Teleskopgestänges gleitend· geführter, ii: seiner
einen Endlage mit einem der Kopfstütze zugeordneten Anschlag zusammenwirkender Schieber angeordnet ist.
an dem das eine Ende eines federnden Gestänges angelenkt ist, dessen anderes Ende an einer handbetätigbaren
Versteilano-dnung gelenkig angreift.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die »schadenverhütende Sicherheit«
im Kraftfahrzeug erhöht wird, indem durch Anordnung und Gestaltung der Kopfstütze diese in der
Gebrauchslage mit der Sitzrückenlehne eine durchgehende Auflagefläche für die Abstützung der gesamten
Wirbelsäule ergibt, die Kopfstütze beim Ausfahren automatisch nach vorn gekippt wird und so eine der
natürlichen Sitzhalterung entsprechenden Lage einnimmt, die Kopfstütze einen Federungsweg aufweist,
der im Falle eines Unfalls die Wucht des Aufpralls dämpft. Durch die Vielzahl der quer zur Rückenlehne
angeordneten federnden Rollen wird eine sehr gute Anpassung an die natürliche Krümmung des Rückgrates
erreicht und so vorzeitige Ermüdung und Rückenschmerzen durch unsachgemäße Rückgratabstützung
vermindert.
Weiter wird die »unfallverhütende Sicherheit« im Kraftfahrzeug dadurch erhöht, daß die Kopfstütze bei
nicht besetztem Sitz in die Rückenlehne versenkt ist und somit die Rundumsicht des Fahrers nicht beeinträchtigt
wird.
Ein Vorteil bei Sitz- und Liegesesseln mit versenkbarer Kopfstütze für den Wohnbedarf besteht darin, daß
in kleineren und mittleren Wohnräumen die Platzfrage für den Extraliege- bzw. Fernsehsessel mit der hohen
Rückenlehne als störendes Element entfällt.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an
Hand der Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Rückenlehne des Sessels mit ausgefahrener Kopfstütze,
F i g. 2 eine Rückansicht der Rückenlehne des Sessels mit ausgefahrener Kopfstütze,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Rückenlehne des Sessels mit eingefahrener Kopfstütze,
F i g. 4 eine Rückansicht der Rückenlehne des Sessels
mit eingefahrener Kopfstütze,
F i g. 5 vergrößerte Teildraufsicht aus F i g. 3 und 4.
In der Zeichnung sind nur Teile eines Kraftfahrzeugsitzes dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung
von Bedeutung sind.
F i g. 1 und 2 zeigen die Rückenlehne, als Ganzes mit 10 bezeichnet, mit ausgefahrener Kopfstütze 12.
Trägerrahmen 13, Profilgleitschiencn 21 und Führungsrohre 19 bilden den Rückenlehnenrahmen. Die Abfederung
der Rückenlehne 10 erfolgt durch Schaumgummifederrollen 15. von denen eine Anzahl, im Ausführungsbcispiel
acht, an Gleiter" 14 in Gleitschienen 21 dreh- («5
bar aufgehängt und miteinander durch ein Gelenkgestänge
16 verbunden sind. Die Glieder des Geienkgestänges 16 sind durch den Geienkbolzen 17 schwenkbar
miteinander verbunden. An den Gelenkbolzen ϊ7 sind ebenfalls Schaumgummifederrollen 15, im Ausführungsbeispiel
sieben, eingehängt. Die unterste Schaumgummifederrolle
15 ist über Gleiter 14 fest mit der Gleitschiene 21 verbunden. Die oberste Schaumgummifederrolle
15 ist mit dem Gleiter 14 an den Trägerbügel 18 angeienkt. Die Führungsrohre 19 bestehen aus je
zwei ineinandergeschobenen Rohren, in denen Schraubendruckfedern 20 untergebracht sind. Die Schraubendruckfedern
20 unterstützen das Ausfahren der Kopfstütze 12. Auf dem Trägerbügel 18, der an den
Führungsrohren 19 befestigt ist, ist der Korpus 22 der Kopfstütze 12 montiert Der Korpus besteht aus Kunststoffschaien,
die zu einem Roliroval zusammengefügt und um die Führungsrohre 19 auf dem Trägerbügel 18
kippbar angebracht sind. Die Rohrovale sind nach oben hin durch Abdeckplatten 29 abgeschlossen. An den
Vorderseiten der Rohrovale sind innen unten wulstartige Verstärkungen als Widerlager 27 für die Schieber 23
angebracht. Die Schieber 23 gleiten auf den Führungsrohren 19 innerhalb des Korpus 22 und kippen die
Kopfstütze 12 nach dem Ausfahren selbständig nach vorn und bringen diese in eine körpergerechte Stellung.
Beim Einfahren der Kopfstütze 12 geben die Schieber 23 das Widerlager 27 des Korpus 22 frei, und je eine
Rückzugsfeder 24 bringt die Kopfstütze 12 in die VersenkstHlung. Die Steuerung der Schieber 23 erfolgt
über ein Federgelenkgestänge 25, das eine Verstellanordnung 26 und die Schieber 23 miteinander verbindet.
Das Federgelenkgestänge 25 besteht aus Federdraht, der an seinen unteren Enden wellenförmige Biegungen
aufweist. Diese Biegungen lassen im Belastungsfall (Auffahrunfall) die Kopfstütze 12 federnd nachgeben.
Bei Aufprall des Kopfes auf die Kopfstütze 12 werden die Schieber 23, die den Korpus 22 an den Widerlagern
27 in der Neigungsstellung festhalten, durch Nachgeben der Kopfstütze 12, von den Widerlagern nach
oben gedrückt. Das Federgestänge 25 mit seiner wellenförmigen Biegung streckt sich und gibt gedämpft
nach. Der Federungsweg ergibt sich aus der Neigungsstellung bis in die Senkrechtstellung der Kopfstütze 12.
Die Verstellanordnung 26 ist auf dem Trägerrahmen 13 montiert und mit dem Trägerbügel 18 verbunden.
Beim Ein- und Ausfahren der Kopfstütze 12 bewirkt die Verstellanordnung 26 unter Mitwirkung der
Schraubendruckfedern 24 in den Führungsrohren 19, den Hub, die Steuerung der Schieber 23 sowie das Fesistellen
der Kopfstütze 12 in den Endpunkten. Die Betätigung der Verstellanordnung 26 erfolgt mittels Handhebel
36, Gestänge 34 und Glockenwinkel 35.
Das Ein- und Ausfahren der Kopfstütze 12 kann auch über Zahnsegment mit Zahnstange, bei der der Hebelarm
in Form einer Armstütze bzw. Lehne geschwenkt werden würde, sowie auch über Seilzug mechanisch
oder elektromotorisch erfolgen.
F' i g. 3 und 4 zeigt die Rückenlehne 10 mit eingefahrener Kopfstütze 12. Mit Beginn der Abwärtsbewegung
beim Einfahren der Kopfstütze 12 geben die Schieber 23, bedingt durch die Anordnung des Federgelenkgestänges
25 an die Paralleloschere 26. die Widerlager im Korpus 22 frei und lassen die Kopfstütze 12 aus der
Neigungsstellung mit Hilfe der Rückzugsfedern 24 in die Versenkstellung einrasten. Trägerbügel 18 und Fiih-1
ungsrohre 19 werden von der Paralleloschere 26, dem
Gewicht der Schaumgummifederrollen 15 und den nach !iinten belastenden Federn 30, abwärts gezogen
und f-ihren die Kopfstütze 12 unter gleichzeitigem Zusammenfalten
der Riickenlehnenfederung ein. Mit dem
Abwärtsgleiten der obersten Schaumgummifederrolle 15, die am Trägerbügel 18 angelenkt ist, knickt das Gelenkgestänge
16, unterstützt durch die belastenden Federn 30 an den Gelenkbolzen 17, von unten angefangen,
nach hinten weg, und jede zweite Schaumgummifederrolle 15 legt sich hinter die Vorderen. Die Rückenlehnenfederung
ist dadurch auf etwa die Hälfte der Höhe zusammengefaltet und hat den Platz für die eingefahrene
Kopfstütze 12 freigegeben. Das Schaumgummikissen der Kopfstütze 12 übernimmt nunmehr
die Abfederung im oberen Teil der Rückenlehne.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform der Profilgleitschiene 21, dem Gleiter 14 mit Aufnahmebolzen 28,
dem Gelenkgestänge 16 und dem Gelenkbolzen 17. Die Aufnahmebolzen 28 und Gelenkbolzen 17 sind drehbar
gelagert, so daß sich die daran eingehängten Schaumgummifederrollen 15 beim Zusammen- und Entfalten
rollend bewegen können. An Stelle der Profilgleitschienen 21 können selbstverständlich auch längsgeschlitzte
Rohre, in denen Rohrgleiter mit Aufnahmebolzen laufen, Verwendung finden. Die Schaumgummifederrolle
15 besteht aus einer Spiralzugfeder, an deren Enden ösen zum Einhängen angebracht sind. Die Spiralzugfeder
ist mit einer PVC Hülle überzogen, auf der die Schaumgummirolle aufgeschoben ist. Den Abschluß
der Rollen bildet je eine PVC Scheibe. Die Schaumgummifederrollen 15 können an Stelle der Spiralzugfeder
auch mit einem gummielastischen Strang versehen werden, mit dem diese dann an dem Aufnahmebolzen
ίο 28 und Gelenkbolzen 17 eingehängt werden.
Der Korpus 22 mit Widerlager 27, Schieber 23 und Führungsrohre 19 können aus Kunststoffen gefertigt
sein, so daß Verletzungsgefahr selbst bei Zerstörung der Kopfstütze 12 praktisch auszuschließen ist.
Das Vorderteil der Rückenlehne 10 ist mit einem gummielastischen Stoff 32 abgedeckt, auf dem eine
Schaumgummiauflage 33 für die seitliche Abstützung aufgebracht ist, die dann mit einer geeigneten Stoffbekleidung
bezogen wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
.f.
Claims (6)
1. Sessel mit einer gepolsterten Kopfstütze, insbesondere
für Kraftfahrzeuge und den Wohnbedarf, dessen Kopfstütze in ihrer Nichtgebrauchslage
einen Teil der Rückenlehnenabfederung bildet und an ihrem unteren Ende schwenkbar mit einem
Trägerbügel verbunden ist, der am oberen Teil eines am Rahmen der Rückenlehne angeordneten
Teleskopgestänges befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerbügel (18) nach vorn sich erstreckende Arme aufweist, deren freie Enden mit den oberen Enden von symmetrisch zur
Mittellängsebene der Rückenlehne (10) an ihren beiden Seiten angeordneten Gelenkgestängen (16)
verbunden sind, zwischen deren einander gegenüberliegende Gelenkbolzen (17) federnde Rollen
(15) angeordnet sind, wobei jeder zweite Gelenkbolzen (17) mittels Gleitern (14) in feste Gleitschienen
(21) geführt ist und die dazwischenliegenden Gelenkbolzen (17) durch sie in Richtung nach hinten
belastende Federn (30) beaufschlagt sind, und im Innern der Kopfstütze (12) ein auf dem oberen Teil
des Teleskopgestänges (19) gleitend geführter, in seiner einen Endlage mit einem der Kopfstütze (12)
zugeordneten Anschlag (27) zusammenwirkender Schieber (23) angeordnet ist, an dem das eine Ende
eines federnden Gestänges (25) angelenkt ist, dessen anderes Ende an einer handbetätigbaren Ver-Stellanordnung
(26) gelenkig angreift.
2. Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung der Rückenlehne (10) aus
Schaumgummifederrollen (15) besteht.
3. Sessel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiter (14) mit einem drehbar gelagerten
Aufnahmebolzen (28) versehen sind, der das Gelenkgestänge (16) und die Schaumgummifederrollen
(15) aufnimmt.
4. Sessel nach Anspruch 3, dadurch ^ekennzeichnet, daß auf dem Trägerbügel (18), der mit den Führungsrohren
(19) eine Einheit bildet, der Korpus (22) der Kopfstütze (12) kippbar montiert ist
5. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgelenkgestänge
(25) aus Federdraht gefertigt ist, der wellenförmige Biegungen aufweist und bei Belastung
federnd in der Länge nachgibt.
6. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung
der Rückenlehne an die natürliche Krümmung des Rückgrates Schraubenzugfedern mit unterschiedlicher
Elastizität und Schaumgummirollen mit unterschiedlichen Härtegraden angeordnet sind.
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Priority Applications (2)
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DE2117613C3 true DE2117613C3 (de) | 1975-05-28 |
Family
ID=33419392
Family Applications (2)
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Country Status (1)
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Families Citing this family (6)
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DE102005019030A1 (de) * | 2005-04-23 | 2006-10-26 | Volkswagen Ag | Lineardämpfer, insbesondere für eine aktive Kopfstütze |
DE102010020986A1 (de) * | 2010-05-19 | 2011-11-24 | Werner Aust | Fahrzeug-Kopfstütze mit Vorrichtung zur Aufnahme von Beschleunigungsenergie und selbsttätiger, verzögerter Rückstellung in den Ausgangszustand |
US10589649B1 (en) * | 2018-09-12 | 2020-03-17 | Rockwell Collins, Inc. | Linkage extension system with damped motion |
US10611283B2 (en) * | 2018-09-12 | 2020-04-07 | Rockwell Collins, Inc. | Multi-stage seatback extension system |
GB2607889A (en) * | 2021-06-11 | 2022-12-21 | Safran Seats Gb Ltd | Aircraft seat with moveable headrest |
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1971
- 1971-04-05 DE DE2117613A patent/DE2117613C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-02-22 DE DE2209294A patent/DE2209294A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2209294A1 (de) | 1973-09-06 |
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Legal Events
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