DE2117613C3 - Sessel mit versenkbarer Kopfstütze für Kraftfahrzeuge und den Wohnbedarf - Google Patents

Sessel mit versenkbarer Kopfstütze für Kraftfahrzeuge und den Wohnbedarf

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DE2117613C3
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sessel mit einer gepolsterten Kopfstütze, insbesondere für Kraftfahrzeuge und den Wohnbedarf, dessen Kopfstütze in ihrer Nichtgebrauchslage einen Teil der Rückenlehnenabfederung bildet und an ihrem unteren Ende schwenkbar mit einem Trägerbügel verbunden ist, der am oberen Teil eines am Rahmen der Rückenlehne angeordneten Te- ^> leskopgesiänges befestigt ist.
Kopfstützen dienen der inneren Sicherheit im Kraftwagen und sollen die empfindliche Halswirbelsäule ge
gen plötzlich auftretende Scherkraft (Auffahrunfall)
schützen.
Die Autoindustrie hat die Rundumsicht im Kra.twagen ständig verbessert Die im Gebrauch befindlichen Kopfstützen ragen jedoch bei nicht besetzten Fahrgastsitzen in den Fahrgastraum hinein und wirken der unfallverhütenden Sicherheit im Kraftwagen entgegen, indem der Fahrer in seiner Rundumsicht behindert
Aus diesem Grunde werden nur selten Kopfstützen an den Hintersitzen angebracht, obwohl auf den Hintersitzen Mitfahrende bei Auffahrunfällen nicht weniger gefährdet sind als die auf den Vordersitzen.
Die im Gebrauch befindlichen Kopfstützen sind starr, ohne Federungsweg konstruiert, so daß allein der Schaumgummikörper der Kopfstütze die Wucht des Aufpralls abzufangen hat.
Aus der USA.-Patentschrift 3 159 427 ist eine in die Sitzrückenlehne eingelassene Kopfstütze bekannt, die in ihrer Nichtgebrauchslage die Rundumsicht des Fahrers nicht beeinträchtigt, jedoch gegenüber der einleitend genannten — in die Rückenlehne versenkbaren Kopfstütze — erhebliche Nachteile aufweist.
In der Gebrauchslage hinterläßt die herausgezogene US-Kopfstütze in der Sitzrückenlehne eine sogenannte Tascne — einen offenen Hohlraum in Größe der Kopfstütze —, die die Höhe der Rückenlehne verkürzt und den Halt für das Rückgrat verringert. Im Mittelteil der Kopfstütze, auf dem Kopf und Genick aufliegen, sind Metailstangen und Preßteile für Halterung und Verstellbarkeit angebracht, so daß Verletzungsgefahr durch Aufprall bei Unfall nicht auszuschließen ist. Die Kopfstütze ist starr, ohne Federungsweg zur Dämpfung des Aufpralls bei Belastung, angebracht. Als besonders nachteilig zeigt sich der Zwang, die Kopfstütze in ihren Ausmaßen klein zu gestalten, um die Tasche in der Sitzrückenlehne nicht zu groß werden zu lassen. Dadurch wird der freie Raum zwischen der Kopfstütze in ihrer Gebrauchslage und der Tasche sehr groß, und die Wirbelsäule findet in diesem Bereich weder Auflage noch Abstützung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sessel mit Kopfstütze zu schaffen, der den Insassen im Kraftfahrzeug mehr Sicherheit, körpergerechtes Sitzen und dem Fahrer bei nicht vollbesetztem Fahrzeug ungehinderte Rundumsicht ermöglicht, indem die Rükkenlehne mit der ausgefahrenen Kopfstütze eine durchgehende, abstützende Auflagefläche für die gesamte Wirbelsäule bildet, die Kopfstütze beim Ausfahren automatisch in eine körpergerechte Neigung gekippt wird und bei Belastung einen Federungsweg zur Dämpfung aufweist, die Kopfstütze in ihrem Mittelteil, im Bewegungsbereich von Kopf und Nacken keine gefährdende Metallteile aufweist und somit Verletzungsgefahren auszuschließen sind. Die Kopfstütze ist bei nicht besetztem Sitz mit einem Handgriff in die Rückenlehne versenkbar und die Rückenlehne so ausgebildet, daß die natürliche Krümmung des Rückgrates beim Sitzen beibehalten wird.
Mit der in die Rückenlehne versenkbaren Kopfstütze lassen sich Fernseh- und Liegesessel für den Wohnbedarf schaffen, die in ihrer äußeren Form, speziell in der Höhe der Rückenlehne, den gebräuchlichen Polstermöbeln entsprechen und unter Verwendung der im Gebrauch befindlichen Kippmechanik beide Funktioner -- Sitz- und Liegesessel — in sich vereinen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß der Trägerbügel nach vorn sich erstreckende
Arme aufweist, deren freie Enden mit den oberen Enden von symmetrisch zur Mittellängsebene der Rükkenlehne an ihren beiden Seiten angeordneten Gelenkgestängen verbunden sind, zwischen deren einander gegenüberliegende Geienkbolzen federnde Rollen angeordnet sind, wobei jeder zweite Gelenkbogen mittels Gleitern in festen Gleitschienen geführt ist und die dazwischenliegenden Gelenkbolzen durch sie in Richtung nach hinten belastende Federn beaufschlagt sind, und im Innern der Kopfstütze ein auf dem oberen Teil des Teleskopgestänges gleitend· geführter, ii: seiner einen Endlage mit einem der Kopfstütze zugeordneten Anschlag zusammenwirkender Schieber angeordnet ist. an dem das eine Ende eines federnden Gestänges angelenkt ist, dessen anderes Ende an einer handbetätigbaren Versteilano-dnung gelenkig angreift.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die »schadenverhütende Sicherheit« im Kraftfahrzeug erhöht wird, indem durch Anordnung und Gestaltung der Kopfstütze diese in der Gebrauchslage mit der Sitzrückenlehne eine durchgehende Auflagefläche für die Abstützung der gesamten Wirbelsäule ergibt, die Kopfstütze beim Ausfahren automatisch nach vorn gekippt wird und so eine der natürlichen Sitzhalterung entsprechenden Lage einnimmt, die Kopfstütze einen Federungsweg aufweist, der im Falle eines Unfalls die Wucht des Aufpralls dämpft. Durch die Vielzahl der quer zur Rückenlehne angeordneten federnden Rollen wird eine sehr gute Anpassung an die natürliche Krümmung des Rückgrates erreicht und so vorzeitige Ermüdung und Rückenschmerzen durch unsachgemäße Rückgratabstützung vermindert.
Weiter wird die »unfallverhütende Sicherheit« im Kraftfahrzeug dadurch erhöht, daß die Kopfstütze bei nicht besetztem Sitz in die Rückenlehne versenkt ist und somit die Rundumsicht des Fahrers nicht beeinträchtigt wird.
Ein Vorteil bei Sitz- und Liegesesseln mit versenkbarer Kopfstütze für den Wohnbedarf besteht darin, daß in kleineren und mittleren Wohnräumen die Platzfrage für den Extraliege- bzw. Fernsehsessel mit der hohen Rückenlehne als störendes Element entfällt.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Rückenlehne des Sessels mit ausgefahrener Kopfstütze,
F i g. 2 eine Rückansicht der Rückenlehne des Sessels mit ausgefahrener Kopfstütze,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Rückenlehne des Sessels mit eingefahrener Kopfstütze,
F i g. 4 eine Rückansicht der Rückenlehne des Sessels mit eingefahrener Kopfstütze,
F i g. 5 vergrößerte Teildraufsicht aus F i g. 3 und 4.
In der Zeichnung sind nur Teile eines Kraftfahrzeugsitzes dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind.
F i g. 1 und 2 zeigen die Rückenlehne, als Ganzes mit 10 bezeichnet, mit ausgefahrener Kopfstütze 12. Trägerrahmen 13, Profilgleitschiencn 21 und Führungsrohre 19 bilden den Rückenlehnenrahmen. Die Abfederung der Rückenlehne 10 erfolgt durch Schaumgummifederrollen 15. von denen eine Anzahl, im Ausführungsbcispiel acht, an Gleiter" 14 in Gleitschienen 21 dreh- («5 bar aufgehängt und miteinander durch ein Gelenkgestänge 16 verbunden sind. Die Glieder des Geienkgestänges 16 sind durch den Geienkbolzen 17 schwenkbar miteinander verbunden. An den Gelenkbolzen ϊ7 sind ebenfalls Schaumgummifederrollen 15, im Ausführungsbeispiel sieben, eingehängt. Die unterste Schaumgummifederrolle 15 ist über Gleiter 14 fest mit der Gleitschiene 21 verbunden. Die oberste Schaumgummifederrolle 15 ist mit dem Gleiter 14 an den Trägerbügel 18 angeienkt. Die Führungsrohre 19 bestehen aus je zwei ineinandergeschobenen Rohren, in denen Schraubendruckfedern 20 untergebracht sind. Die Schraubendruckfedern 20 unterstützen das Ausfahren der Kopfstütze 12. Auf dem Trägerbügel 18, der an den Führungsrohren 19 befestigt ist, ist der Korpus 22 der Kopfstütze 12 montiert Der Korpus besteht aus Kunststoffschaien, die zu einem Roliroval zusammengefügt und um die Führungsrohre 19 auf dem Trägerbügel 18 kippbar angebracht sind. Die Rohrovale sind nach oben hin durch Abdeckplatten 29 abgeschlossen. An den Vorderseiten der Rohrovale sind innen unten wulstartige Verstärkungen als Widerlager 27 für die Schieber 23 angebracht. Die Schieber 23 gleiten auf den Führungsrohren 19 innerhalb des Korpus 22 und kippen die Kopfstütze 12 nach dem Ausfahren selbständig nach vorn und bringen diese in eine körpergerechte Stellung. Beim Einfahren der Kopfstütze 12 geben die Schieber 23 das Widerlager 27 des Korpus 22 frei, und je eine Rückzugsfeder 24 bringt die Kopfstütze 12 in die VersenkstHlung. Die Steuerung der Schieber 23 erfolgt über ein Federgelenkgestänge 25, das eine Verstellanordnung 26 und die Schieber 23 miteinander verbindet. Das Federgelenkgestänge 25 besteht aus Federdraht, der an seinen unteren Enden wellenförmige Biegungen aufweist. Diese Biegungen lassen im Belastungsfall (Auffahrunfall) die Kopfstütze 12 federnd nachgeben.
Bei Aufprall des Kopfes auf die Kopfstütze 12 werden die Schieber 23, die den Korpus 22 an den Widerlagern 27 in der Neigungsstellung festhalten, durch Nachgeben der Kopfstütze 12, von den Widerlagern nach oben gedrückt. Das Federgestänge 25 mit seiner wellenförmigen Biegung streckt sich und gibt gedämpft nach. Der Federungsweg ergibt sich aus der Neigungsstellung bis in die Senkrechtstellung der Kopfstütze 12. Die Verstellanordnung 26 ist auf dem Trägerrahmen 13 montiert und mit dem Trägerbügel 18 verbunden.
Beim Ein- und Ausfahren der Kopfstütze 12 bewirkt die Verstellanordnung 26 unter Mitwirkung der Schraubendruckfedern 24 in den Führungsrohren 19, den Hub, die Steuerung der Schieber 23 sowie das Fesistellen der Kopfstütze 12 in den Endpunkten. Die Betätigung der Verstellanordnung 26 erfolgt mittels Handhebel 36, Gestänge 34 und Glockenwinkel 35.
Das Ein- und Ausfahren der Kopfstütze 12 kann auch über Zahnsegment mit Zahnstange, bei der der Hebelarm in Form einer Armstütze bzw. Lehne geschwenkt werden würde, sowie auch über Seilzug mechanisch oder elektromotorisch erfolgen.
F' i g. 3 und 4 zeigt die Rückenlehne 10 mit eingefahrener Kopfstütze 12. Mit Beginn der Abwärtsbewegung beim Einfahren der Kopfstütze 12 geben die Schieber 23, bedingt durch die Anordnung des Federgelenkgestänges 25 an die Paralleloschere 26. die Widerlager im Korpus 22 frei und lassen die Kopfstütze 12 aus der Neigungsstellung mit Hilfe der Rückzugsfedern 24 in die Versenkstellung einrasten. Trägerbügel 18 und Fiih-1 ungsrohre 19 werden von der Paralleloschere 26, dem Gewicht der Schaumgummifederrollen 15 und den nach !iinten belastenden Federn 30, abwärts gezogen und f-ihren die Kopfstütze 12 unter gleichzeitigem Zusammenfalten der Riickenlehnenfederung ein. Mit dem
Abwärtsgleiten der obersten Schaumgummifederrolle 15, die am Trägerbügel 18 angelenkt ist, knickt das Gelenkgestänge 16, unterstützt durch die belastenden Federn 30 an den Gelenkbolzen 17, von unten angefangen, nach hinten weg, und jede zweite Schaumgummifederrolle 15 legt sich hinter die Vorderen. Die Rückenlehnenfederung ist dadurch auf etwa die Hälfte der Höhe zusammengefaltet und hat den Platz für die eingefahrene Kopfstütze 12 freigegeben. Das Schaumgummikissen der Kopfstütze 12 übernimmt nunmehr die Abfederung im oberen Teil der Rückenlehne.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform der Profilgleitschiene 21, dem Gleiter 14 mit Aufnahmebolzen 28, dem Gelenkgestänge 16 und dem Gelenkbolzen 17. Die Aufnahmebolzen 28 und Gelenkbolzen 17 sind drehbar gelagert, so daß sich die daran eingehängten Schaumgummifederrollen 15 beim Zusammen- und Entfalten rollend bewegen können. An Stelle der Profilgleitschienen 21 können selbstverständlich auch längsgeschlitzte Rohre, in denen Rohrgleiter mit Aufnahmebolzen laufen, Verwendung finden. Die Schaumgummifederrolle 15 besteht aus einer Spiralzugfeder, an deren Enden ösen zum Einhängen angebracht sind. Die Spiralzugfeder ist mit einer PVC Hülle überzogen, auf der die Schaumgummirolle aufgeschoben ist. Den Abschluß der Rollen bildet je eine PVC Scheibe. Die Schaumgummifederrollen 15 können an Stelle der Spiralzugfeder auch mit einem gummielastischen Strang versehen werden, mit dem diese dann an dem Aufnahmebolzen
ίο 28 und Gelenkbolzen 17 eingehängt werden.
Der Korpus 22 mit Widerlager 27, Schieber 23 und Führungsrohre 19 können aus Kunststoffen gefertigt sein, so daß Verletzungsgefahr selbst bei Zerstörung der Kopfstütze 12 praktisch auszuschließen ist.
Das Vorderteil der Rückenlehne 10 ist mit einem gummielastischen Stoff 32 abgedeckt, auf dem eine Schaumgummiauflage 33 für die seitliche Abstützung aufgebracht ist, die dann mit einer geeigneten Stoffbekleidung bezogen wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
.f.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sessel mit einer gepolsterten Kopfstütze, insbesondere für Kraftfahrzeuge und den Wohnbedarf, dessen Kopfstütze in ihrer Nichtgebrauchslage einen Teil der Rückenlehnenabfederung bildet und an ihrem unteren Ende schwenkbar mit einem Trägerbügel verbunden ist, der am oberen Teil eines am Rahmen der Rückenlehne angeordneten Teleskopgestänges befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerbügel (18) nach vorn sich erstreckende Arme aufweist, deren freie Enden mit den oberen Enden von symmetrisch zur Mittellängsebene der Rückenlehne (10) an ihren beiden Seiten angeordneten Gelenkgestängen (16) verbunden sind, zwischen deren einander gegenüberliegende Gelenkbolzen (17) federnde Rollen (15) angeordnet sind, wobei jeder zweite Gelenkbolzen (17) mittels Gleitern (14) in feste Gleitschienen (21) geführt ist und die dazwischenliegenden Gelenkbolzen (17) durch sie in Richtung nach hinten belastende Federn (30) beaufschlagt sind, und im Innern der Kopfstütze (12) ein auf dem oberen Teil des Teleskopgestänges (19) gleitend geführter, in seiner einen Endlage mit einem der Kopfstütze (12) zugeordneten Anschlag (27) zusammenwirkender Schieber (23) angeordnet ist, an dem das eine Ende eines federnden Gestänges (25) angelenkt ist, dessen anderes Ende an einer handbetätigbaren Ver-Stellanordnung (26) gelenkig angreift.
2. Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung der Rückenlehne (10) aus Schaumgummifederrollen (15) besteht.
3. Sessel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiter (14) mit einem drehbar gelagerten Aufnahmebolzen (28) versehen sind, der das Gelenkgestänge (16) und die Schaumgummifederrollen (15) aufnimmt.
4. Sessel nach Anspruch 3, dadurch ^ekennzeichnet, daß auf dem Trägerbügel (18), der mit den Führungsrohren (19) eine Einheit bildet, der Korpus (22) der Kopfstütze (12) kippbar montiert ist
5. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgelenkgestänge (25) aus Federdraht gefertigt ist, der wellenförmige Biegungen aufweist und bei Belastung federnd in der Länge nachgibt.
6. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung der Rückenlehne an die natürliche Krümmung des Rückgrates Schraubenzugfedern mit unterschiedlicher Elastizität und Schaumgummirollen mit unterschiedlichen Härtegraden angeordnet sind.
55
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