DE2208904B2 - Gerät zur Messung von Sichtweiten - Google Patents
Gerät zur Messung von SichtweitenInfo
- Publication number
- DE2208904B2 DE2208904B2 DE2208904A DE2208904A DE2208904B2 DE 2208904 B2 DE2208904 B2 DE 2208904B2 DE 2208904 A DE2208904 A DE 2208904A DE 2208904 A DE2208904 A DE 2208904A DE 2208904 B2 DE2208904 B2 DE 2208904B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- receiver
- transmitter
- diaphragm
- aperture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/47—Scattering, i.e. diffuse reflection
- G01N21/49—Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid
- G01N21/53—Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke
- G01N21/538—Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke for determining atmospheric attenuation and visibility
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01W—METEOROLOGY
- G01W1/00—Meteorology
- G01W1/14—Rainfall or precipitation gauges
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Pathology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Atmospheric Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Ecology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Messung von Sichtweiten in Luft und Wasser mit einem Lichtsender
und einem photoelektrischen Empfänger, zwischen denen eine die direkte Beaufschlagung uner Lichteintrittsöffnung
des Empfängers durch die aus einer Lichtaustrittsöffnung des Lichtsenders abgestrahlten Lichtstrahlen
verhindernde Blende angeordnet ist.
Bekannte Sichtweitenmeßgeräte der vorgenannten Art arbeiten sehr befriedigend, wenn es sich um die
Messungen größerer Sichtweiten handelt. Bei der Messung kleinerer Sichtweiten, z. B. von weniger als 150 m,
spielt die zunehmende Verschmutzung der Lichtaustritts- bzw -eintrittsöffnungen beim Sender bzw. Empfänger
eine erhebliche Rolle. Außerdem verbrauchen diese bekannten Sichtweitenmesser so viel Energie, daß
beispielsweise bei einer Versorgung aus elektrischen Batterien diese häufig ersetzt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
Gerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das zu seinem Betriebe mit wenig Energie auskommt und
durch Verschmutzungen der Optik in seiner Funktionsfähigkeit nicht beeinflußt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgems« dadurch gelöst,
daß die Lichteintritts- und -austrittsöffnung von optisch omnidirektional streuenden Scheiben abgedeckt
wird, deren aktive Fläche nur wenig größer als die Lichteintritts- bzw. -austrittsöffnung des Lichtsenders
bzw. -empfängers ist, und die Blende um weniger als eine Dekade größer als eine der Scheiben ist.
Solche optisch omnidirektional streuende Scheiben haben zur Folge, d.ß zusätzliche lichtstreuende Partikeln
wie Staub, Salzkristalle oder leichter Algenbewuchs sie nicht mehr matter machen. Durch derartige
Verunreinigungen wird darüber hinaus die Lichtdurchlässigkeit nur in einem vernachlässigten Maße verringert,
so daß auf besondere Reinigungsvorrichtungen verzichtet werden kann.
Andererseits werden durch die Trübung des Mediums bei kleinen und kleinsten Sichtweiten auch die
durch die Mattscheiben tretenden Lichtstrahlen in genügendem Maße reflektiert, so daß eindeutige Meßergebnisse
entstehen. Dabei können die Lichteintrittsund -austrittsöffnungen sehr nahe zusammengebracht
werden, so daß sich der Raumbedarf des Gerätes erheblich vermindert und zur Erzeugung der notwendigen
Lichtstrahlen nur relativ kleine Energiemengen benötigt werden.
Die Vorteile gegenüber Sichtweitengeräten ohne die erfindungsgemäßen Streuscheiben (Gbm 66 08 498) für
spezielle Anwendungszwecke liegen auf der Hand. Wenn der erfindungsgemäße Sichtweitenmesser beispielsweise
zur Meldung von Sichtweiten auf Wasserwegen auf Bojen installiert werden muß, steht zur Unterbringung
des Gerätes nur ein kleiner Raum zur Verfügung. Außerdem muß die zur Versorgung des Gerätes
notwendige Energiemenge möglichst klein gehalten werden, da es in den meisten Fällen aus einer Batterie
gespeist werden wird. Schließlich würde die Verkrustung der Lichteintritts- und -austrittsöffnungen auf
Grund des Einflusses von Salzwasser Geräte herkömmlicher Art in kürzester Zeit funktionsunfähig machen,
Demgegenüber hat das erfindungsgemäße Gerät den Vorteil, wartungsfrei über eine relativ große Zeitdauer
arbeiten zu können.
Zum Stand der Technik ist noch zu erwähnen, daß man bei Kalibriergeräten von Rückstreu-Sichtweitenmessern
entsprechend einer völlig anderen Problematik in größerer Entfernung von den Lichteintritts- und
-austrittsöffnungen Mattscheiben angeordnet hat, die den Effekt von Nebel oder Dunst simulieren sollen
(Gbm 68 12 334). Bekannt ist es ferner, zur Eliminie-
rong des Verschmut?,ungseffektes das vom Sender in
Richtung auf den Empfänger direkt ausgestrahlte Licht Ins Verhältnis zum Streulicht zu setzen, das aus der
Umgebung in Richtung auf den Emfpänger reflektiert wird (DT-OS 20 06 882). Der Verschmutzungseinfluß
toll dadurch eliminiert werden, daß man das Verhältnis zwischen direktem und gestreutem Licht unabhängig
vom Verschmutzungsgrad der Lichteintritts- und -austrittsöffnungen
konstant hält.
Die Erfindung wird ausführlich an Hand von drei Ausführungsbeispielen beschrieben, die in den F i g. 1
bis 3 schematisch dargestellt sind.
Die Lichtquelle 1, z. B. eine kleine Laserdiode aus Galliumarsenid, eine Lumineszenzdiode, eine konstant
brennende gegebenenfalls modulierte Glühlampe oder eine kleine Funkenentladuiigslampe, jedenfalls ein im
Prinzip bisher bekannter Strahlungserzeuger im sichtbaren oder unsichtbaren Spektralgebiet, wird aus
einem Stroroversorgungsteil 2 von einer zentralen Batterie 14 gespeist. Die Lichtquelle 1 ist mit einer Mattscheibe
3 abgedeckt, die in Ausfallrichtung optisch ompidirektional streut, d. h. möglichst wenig Licht zurückwirft
und möglichst viel Licht als Strahlung 4 diffus austreten läßt. Diese Strahlung 4 wird in den Meßraum 5
bei Anwendung der Vorwärtsstreuung entsprechend abnehmender Sichtweite zunehmend durch die Nebeltröpfchen,
atmosphärischen Schmutzpartikeln oder Schwebstoffe im Wasser gestreut, so daß ein aus vielen
Winkelrichtungen ankommender kleiner Strahlungsan teil 6 auf die ebenfalls wie 3 ausgebildete lichistreuende
Mattscheibe 7 des Empfängers auffällt. Unmittelbar hinter dieser ist eine Photodiode 8 oder ein sonstigephotoelektrischer
Empfänger angeordnet, dessen Signale im Verstärker oder der logischen Schaltung 9
aufbereitet und einem Diskriminator 10 zugeführt werden, der beispielsweise auf eine bestimmte Sichtweite
einstellbar ist, einen Kontakt schließt bzw. durch einen Halbleiter einen Signalweg 15 freigibt.
Das Meßgerät ist bei der heutigen Baugröße von Halbleiterelementen maßstäblich in etwa gleicher Grö-Be
erstellbar wie in F i g. 1 dargestellt. Man kann das ganze Gerät durch eine umhüllende Vergußmasse 16
schützen, so daß ein kompakter Baustein entsteht.
Die direkte Beaufschlagung der Empfänger-Mattscheibe 7 durch die Strahlung der Sender-Mattscheibe
3 wird dadurch unterbunden, daß in an sich bekann'er
Weise eine mindestens zwei Blendenkanten enthaltende Blende 11 z.B. mit U-Profil vorgesehen ist, wobei
diese Blende 11 bei Betrieb in Luft durch Heizdrähte 12, isoliert durch die Schicht 13 so stark beheizt wird,
daß kein Fisbesatz auftritt und anfällige Regentropfen schnell abtrocknen. Man kann aber auch am unteren
Verbindungsstück des U-Profils die Heizung in den Vergußkörper einbauen und die Wärmeleitung des
Profils, z. B. aus geschwärztem Kupfer, ausnutzen. Der Leistungsbedarf dieser Blendenkanten ist der höchste
des ganzen Gerätes. Daher kommt es zur Verminderung des Heizbedarfes beim erfindungsgemäßen Gerät
darauf an, gerade durch dessen Kleinheit mit sehr kleinen Dimensionierungen der Blendenkanten auszukommen.
In der Praxis braucht die Blende nie das Zehnfache des optisch aktiven Durchmessers der Mattscheiben
zu übersteigen; oft reicht eine Dimensionierung der Mattscheiben von 10 mm und eine Blenden-Profilbreite
unter 30 mm aus. Darüber hinaus kann man erfindungsgemäß die optisch wirksamen Blendenkanten
nicht nur schwärzen sondern auch mit einem wasserabweisenden überzug, 1. B. einem Kunststoff auf Siliziumbasis,
versehen, so daß die Abtrockungsleistung geringer ausfällt und die Tendenz zur Bildung von Eiskristallen
gemindert oder ganz unterbunden ist.
Bei Betrieb im Wasser kann eine starke Blendenkantenheizung
auch den Bewuchs von Algen unterbinden. Erfindungsgemäß werden die Blendenkanten aus einem
dem Bewuchs feindlichen Schwermetall, z. B. Kupfer, gefertigt und die Mattscheiben 3 und 7 aus einem ebenfalls
bewuchsfeindlichen mattierten Borosilikatglas, in dessen Oberfläche hilfsweise noch Schwermetallionen
eingebetiei sein können. Gegebenenfalls kann auch ein engmaschiges Schwermetall-Gitternetz in Aufdampftechnik
auf die dann vorwiegend in der innerer. Glasstruktur matten Glasscheiben aufgedampft werden.
Abweichend von dem mit Vorwärtsstreuung arbeitenden Gerät der F i g. 1 ist die Erfindung auch für Geräte
mit Rückwärtsstreuung anwendbar, wie es F i g. 2 zeigt. In F i g. 2 sind für gleichartige Teile die gleichen
Bezugszeichen wie in F i g. 1 verwendet In diesem Falle
wird ein Teil der einfallenden Strahlung 4 im Meßraum 5 zurückgestreut, so daß ein sichtweitenabh.ingiger
Strahiungsanteil 6 beim Empfänger ankommt. Auch hier muß man darum bemüht bleiben, daß der Gesamiweg
zwischen der Sender-Mattscheibe 3 und der Empfänger-Mattscheibe 7 vernachlässigbar klein gegenüber
der kleinsten zu messenden Sichtweite ist, z. B. kleiner als '/ic- Dies ist aber bei der Dimensionierungsempfehlung
der vorliegenden Erfindung in jedem Falle gewährleistet, da Lichtwege von nur 51 bis 10 cm bereits
für das Meßprinzip ausreichen, so daß selbst Sichtweiten bis herab zu '/2 m noch meßbar ;ind.
Derartig kleine Sichtweiten kommen häufig in schmutzigen oder mit Schwemmstoffen beladenen Gewässern
vor. Daher ist ein weiterer Gedanke der Erfindung, die gesamte Einrichtung einschließlich der Mattscheiben
wasserdicht einzugießen und zur Messung der Trübung von Meer- oder Fluß- oder Seewasscr sowie
zur Messung der Trübung industrieller Abwasser in situ einzusetzen. Hierbei kann man — wie die rotationssymmetrische
weitere Ausführungsform der Erfindung jemäß F i g. 3 zeigt — das Interferenzfilter 7a als gesonderte
Einheit ausbilden und zwischen die Mattscheibe 7 und Fotodiode 8 setzen. Man kann aber auch die
erforderliche Aufdampfung der Filterschichten für den Durchlaßbereich der Laser- oder Duoreszenzstrahlung
der Strahlungsquelle 1 direkt auf die Rückseite der Mattscheibe 7 aufdampfen.
Gemäß F i g. 2 und 3 kann man die Heizung des U-Profils der Blende 11 auch durch einen festverschraubten
Transistor 17 bewirken, wobei ein mit gutem Wärmekoutakt zu dem U-Profil versehener Transistor
18 die Temperatur erfaßt und dementsprechend zur Aufrechterhaltung einer konstanten Temperatur
den Heiitransistor 17 in bekannter Weise regelt.
Im Falle der F i g. 3 ist die zu messende Atmosphäre
oder Hydrosphäre ringsherum um das z. B. kreisförmige Blendenpaar 11 angeordnet, und der heizende Transistor
17 kar.i beide Blenden des Paares heizen. Es ist auch möglich, zwei Heiztransistoren 17 zu verwenden
und jeden mit einer Scheibe des Blendenpaares U zu verschrauben. Die Temperatur wird wiederum durch
den zugeordneten Thermistor 18 erfaßt, der der. oder die Heiztransistoren 17 in bekannter Weise regelt. .
Zur Halterung von Sender und Empfänger kann man — wie F i g. 3 zeigt — z. B. in Achsennähe eine gemeinsame
Haltevorrichtung 19 anordnen, die innerhalb der Strahlungskegel so liegt, daß das Beobachtungsvolumen
5 nicht gestört wird. Wiederum wird man für das
Blendenmaterial 11 zweckmäßig ein gut wärmeleitendes, zugleich für Algenbewuchs toxisches Schwermetall,
beispielsweise Kupfer, verwenden, das sich auch gut mit einer zeitbeständigen Schwärzung durch Oberflächenbehandlung
versehen läßt.
Schließlich kann man den Hauptgedanken der Erfindung, nämlich die Schaffung eines miniaturisierten extrem
stromsparenden Nebelfilters oder Sichtweitenmeßgerätes, in an sich bekannter Weise, noch dadurch
ausbauen, daß man parallel zu der Batterie 14 eine SiIizium Fotozellenanordnung 20 schaltet, die bei Auflreffen
von hellem Tageslicht die Batterie 14 stetig lädt. Besonders nützlich ist diese Fotozellenanordnung bei
Bojen. Die überwiegende Zeit herrscht ja kein Nebel und während dieser Zeit wird dann tagsüber die Batterie
14 nachgeladen, während bei Nebel meist auch am Tage die abgegebene Leistung der Sonnenbatterie 20
zum Betrieb kaum ausreicht. Insgesamt aber vermag diese gegebenenfalls baulich mit der Anordnung vereinigte
Sonnenbatterie den Gesamtverbrauch der Anordnung, der aus der Bojenbatterie gedeckt werden
muß, drastisch zu mindern.
Die Erfindung ergibt somit ein universell anwendbares Gerät, das in preiswerter Form herstellbar ist und
bei entsprechender Konstruktion sowohl in der Atmosphäre wie in Flüssigkeiten zur Trübungsmessung eingesetzt
werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Gerät zur Messung von Sichtweiten in Luft und Wasser mit einem Lichtsender und einem photoelektrischen
Empfänger, zwischen denen eine die direkte Beaufschlagung einer Lichteintrittsöffnung
des Empfängers durch die aus einer Lichtaustrittsöffnung des Lichtsenders abgestrahlten Lichtstrahlen
verhindernde Blende angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteintritts- und
-austrittsöffnung (I, 8) von optisch omnidirektional
streuenden Scheiben (3,7) abgedeckt sind, deren aktive Räche nur wenig größer als die Lichteintrittsbzw,
-austrittsöffnung (1, 8) des Lichtsenders bzw. -empfängers ist und die Blende (11) um weniger als
eine Dekade größer als eine der Scheiben ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (11) mindestens an ihren aktiven
Blendenkanten beheizbar ist.
3. Gerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der aktive Durchmesser der empfänger- und senderseitigen Streuscheibe (3, 7) kleiner
als eti"a 25 mm und die geheizte Kantenlänge der
Blende (11) kleiner als 100 mm ist.
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Bauteile als eine gemeinsame
Baugruppe in einem gemeinsam umhüllenden Gießharz (16) wasser- und luftdicht abgekapselt sind.
5. Gerät für Unterwasserbetrieb nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch Streuscheiben (3, 7) aus
bewuchsfeindlichem Mattglas, vorzugsweise Borosilikatglas mit hilfsweise anfgedampften Schichtkomponenten
aus einem Schwermetall.
6. Gerät nach Anspruch 1 bis ~. dadurch gekennzeichnet,
daß die Blende (11) aus einem geschwärzten Schwermetall, vorzugsweise Kupfer oder Messing,
besteht.
7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (11) aus einem gut wärmeleitenden,
für Algenbewuchs toxischen Schwermetall, vorzugsweise Kupfer, besteht.
8. Gerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (11) U-förmig ausgebildet
ist und am Stegteil des U eine Heizvorrichtung (17, 18) enthält.
9. Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beheizung thermisch fest mit der
Blende (11) verbundene Transistoren (17) vorgesehen sind, die thermostatisch durch ein mit dem
Blendenprofil verbundenes Thermistorsystem gesteuert werden, und daß die Blende (11) wärmeisoliert
angeordnet ist.
10. Gerät nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein zwischen Sender und Empfänger etwa rolationssymmetrisch
um eine gemeinsame Systemachse angeordnetes Blendensystem, welches vom Meßraum ringförmig umgeben ist. und eine gemeinsame
Haltevorrichtung (19) für die Blenden, den Sender und den Empfänger innerhalb der durch die
kürzesten Strahlwege definierten Strahlungskegel.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2208904A DE2208904C3 (de) | 1972-02-25 | 1972-02-25 | Gerät zur Messung von Sichtwetten |
GB654173A GB1400311A (en) | 1972-02-25 | 1973-02-09 | Apparatus for measuring visibility in a fluid |
US00332748A US3817623A (en) | 1972-02-25 | 1973-02-15 | Apparatus for measuring visibility in a fluid |
CA164,066A CA969775A (en) | 1972-02-25 | 1973-02-20 | Apparatus for measuring visibility in a fluid |
FR7306209A FR2173148B1 (de) | 1972-02-25 | 1973-02-22 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2208904A DE2208904C3 (de) | 1972-02-25 | 1972-02-25 | Gerät zur Messung von Sichtwetten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2208904A1 DE2208904A1 (de) | 1973-08-30 |
DE2208904B2 true DE2208904B2 (de) | 1975-03-27 |
DE2208904C3 DE2208904C3 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=5837054
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2208904A Expired DE2208904C3 (de) | 1972-02-25 | 1972-02-25 | Gerät zur Messung von Sichtwetten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3817623A (de) |
CA (1) | CA969775A (de) |
DE (1) | DE2208904C3 (de) |
FR (1) | FR2173148B1 (de) |
GB (1) | GB1400311A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3900396A (en) * | 1974-03-22 | 1975-08-19 | Baxter Laboratories Inc | Blood leak detector |
JPS5166891A (ja) * | 1974-12-06 | 1976-06-09 | Nippon Steel Corp | Renzokushikibiryoyunodosokuteisochi |
CH639770A5 (de) * | 1979-10-02 | 1983-11-30 | Fruengel Frank | Sichtweitenmessgeraet. |
CH639769A5 (de) * | 1979-10-02 | 1983-11-30 | Fruengel Frank | Sichtweitenmessgeraet nach dem prinzip der vorwaertsstreuung und dessen verwendung. |
DE3026256A1 (de) * | 1980-07-11 | 1982-02-04 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Sensor fuer reifansatz |
US4432645A (en) * | 1980-10-10 | 1984-02-21 | Fruengel Frank | Forward-scatter visibility meter |
DE3248243A1 (de) * | 1982-12-28 | 1984-06-28 | Bernd Dipl.-Ing. 6000 Frankfurt Ambrosius | Vorrichtung zur truebungsmessung von fluessigkeiten, insbesondere zur bestimmung des schlammspiegels in absetzbecken von klaeranlagen |
DE3507147A1 (de) * | 1985-02-28 | 1986-09-04 | Dr. Bruno Lange Gmbh, 1000 Berlin | Verfahren und vorrichtung zum messen der sichttiefe waessriger loesungen |
GB2259761B (en) * | 1991-09-18 | 1995-04-05 | Graviner Ltd Kidde | Smoke and particle detector |
US20230051410A1 (en) * | 2021-08-10 | 2023-02-16 | Arm Limited | Circuitry and method |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1206169B (de) * | 1961-05-16 | 1965-12-02 | Fruengel Frank Dr Ing | Verfahren zur Sichtweitenmessung unter Einwirkung vollen Tageslichtes |
SE358478B (de) * | 1970-11-16 | 1973-07-30 | Asea Ab |
-
1972
- 1972-02-25 DE DE2208904A patent/DE2208904C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-02-09 GB GB654173A patent/GB1400311A/en not_active Expired
- 1973-02-15 US US00332748A patent/US3817623A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-02-20 CA CA164,066A patent/CA969775A/en not_active Expired
- 1973-02-22 FR FR7306209A patent/FR2173148B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2173148A1 (de) | 1973-10-05 |
DE2208904A1 (de) | 1973-08-30 |
DE2208904C3 (de) | 1975-11-06 |
FR2173148B1 (de) | 1983-09-23 |
GB1400311A (en) | 1975-07-16 |
CA969775A (en) | 1975-06-24 |
US3817623A (en) | 1974-06-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602004001375T2 (de) | Gerät zum Detektieren von Umweltbedingungen und zur Überwachung und Steuerung von Verkehr | |
DE60113316T3 (de) | Sicherheitssensor mit Sabotage-Feststellungsfähigkeit | |
DE2103909C3 (de) | Überwachungseinrichtung zur Feststellung eines Eindringlings, | |
CH684556A5 (de) | Optischer Rauchmelder. | |
DE2208904C3 (de) | Gerät zur Messung von Sichtwetten | |
EP2234851B1 (de) | Optische regensensorvorrichtung für ein kraftfahrzeug | |
EP0120881A1 (de) | Streustrahlungs-rauchdetektor. | |
CH622372A5 (de) | ||
DE3619208A1 (de) | Vorrichtung zum optischen erfassen von fremdkoerpern | |
DE2537795B2 (de) | Optisch-elektrische Flüssigkeitssonde | |
DE4005670C2 (de) | Photometer | |
DE4209448C2 (de) | Fotoelektrischer Rauchanzeiger | |
DE102009007124B4 (de) | Retroreflektor mit einem Farbfilter für optische Sensoren und Reflexionslichtschranken | |
DE202005020282U1 (de) | Feuchtigkeitsgeeignetes Kameragehäuse | |
DE3016610C2 (de) | Sichtweitenmeßgerät nach dem Prinzip der Vorwärtsstreuung | |
EP0456977A2 (de) | Feuchtigkeitssensor für Kältemittel | |
EP0987663A1 (de) | Optischer Rauchmelder nach dem Extinktionsprinzip und Verfahren zur Kompensation von dessen Temperaturdrift | |
DE3205129C2 (de) | Vorrichtung zum Erkennen von Eis- und/oder Reifbildung | |
US3382762A (en) | Smoke detecting device | |
DE3127086A1 (de) | Geraet zur messung des tageslichts | |
DE102011009676A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung einer Drehbewegung | |
EP1017034B1 (de) | Optischer Rauchmelder nach dem Extinktionsprinzip und Verfahren zur Kompensation von dessen Temperaturdrift | |
DE3409129C2 (de) | Meßeinrichtung für Sonnenstrahlung | |
DE3724264C2 (de) | ||
EP0357555B1 (de) | Photometer, insbesondere zur Bestimmung der Schleierleuchtdichte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |