DE2208886A1 - Gasdichter scheinwerfer - Google Patents

Gasdichter scheinwerfer

Info

Publication number
DE2208886A1
DE2208886A1 DE19722208886 DE2208886A DE2208886A1 DE 2208886 A1 DE2208886 A1 DE 2208886A1 DE 19722208886 DE19722208886 DE 19722208886 DE 2208886 A DE2208886 A DE 2208886A DE 2208886 A1 DE2208886 A1 DE 2208886A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tight
gas
reflector
capsule
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722208886
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19722208886 priority Critical patent/DE2208886A1/de
Priority to IT34080/72A priority patent/IT973281B/it
Priority to US00332169A priority patent/US3818215A/en
Priority to SE7302510A priority patent/SE393177B/xx
Priority to NL7302573A priority patent/NL7302573A/xx
Priority to GB887073A priority patent/GB1415714A/en
Priority to BR137573A priority patent/BR7301375D0/pt
Priority to FR7306573A priority patent/FR2173282B1/fr
Priority to JP2306273A priority patent/JPS5544401B2/ja
Publication of DE2208886A1 publication Critical patent/DE2208886A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V31/00Gas-tight or water-tight arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Gasdichter Scheinwerfer Die Erfindung bezieht sich auf einen gasdichten Scheinwerfer mit einer Streuscheibe und einem Reflektor, in dessen Reflektorhals eine Glühlampe mit ihrem Sockel und ihrem Teller einsetzbar ist, und mit einer die Lampe nach hinten abdichtenden Kapsel, welche an einem mit dem Reflektor verbundenen Haltering befestigt ist.
  • Gasdichte Scheinwerfer, sogenannte "Sealed-Beam"-Scheinwerfer, werden in Hartglasausführung als eine nichtdemontierbare Einheit mit eingegossenen Zuleitungen der Glühwendel im Scheitelbereich des Reflektors gefertigt. Bei. jedem Defekt an diesem Scheinwerfer, vor allem bei einer clurchgPbrann-2;en Glühwendel, muß der ganze Scheinwerfer aus dem Fahrzeug gebaut und durch einen neuen ersetzt werden. Da die Lebensdauer einer solchen Glühwendel - vor allem durch die Erschütterungen des Fahrzeugs - gering sein kann, wird der Vorteil der gasdichten Abdichtung bei dieser Gattung von Scheinwerfern durch das kostspielige Auswechseln in Frage gestellt.
  • Es ist schon ein Scheinwerfer der eingangs genannten Art vorgeschlagen worden, in dessen gasdicht abgeschlossenen Innenraum zwischen Reflektor und Streuscheibe eine auswechselbare Glühlampe eingesetzt ist und die Lampe nach hinten von einer gasdichten Kapsel umschlossen ist. Ein abreißbarer Streifen verbindet dabei den am Reflektor befestigten vorderen Teil mit der abnehmbaren Kapsel und außerdem kann über einen Hohlniet der Scheinwerferraum evakuiert und gegebenenfalls mit einem Schutzgas gefüllt werden. Diese Abdichtung hält jedoch nur solange vor, bis eine neue Glühlampe eingesetzt werden muß, weil für das Herausnehmen der ausgebrannten Lampe der Streifen abgerissen werden muß und danach der Scheinwerfer mit der neuen Glühlampe ohne dichtende Kappe wieder in das Fahrzeug eingesetzt wird. Ab diesem ersten Lampenwechsel läBt sich der Scheinwerfer nur in einer nichtabgedichteten Weise weiterbenutzen. Der Reflektor hat ab diesem Zeitpunkt nur noch eine begrenzte Lebensdauer, weil die Atmosphäre mit ihren aggressiven Gasen die reflektierende Schicht angreift.
  • Eine derartige Abdichtung schützt folglich den Reflektor vor schädigenden Einflüssen nur während einer verhältnismäßig kurzen Zeit, da einmal die Lebensdauer der Glühlampe begrenzt ist und zum anderen die Aufhängung des Scheinwerfers - vor allem bei einer Leuchtweitereglung - zu vermehrten Erschütterungen der Lampe führt und somit die ohnehin kurze Lebensdauer zusätzlich verringert.
  • Der Erfindung liest deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Scheinwerfer der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß auch nach dem Einsetzen einer Ersatz lampe der Innenraum des Scheinvzerfers gegenüber der Atmosphäre abgedichtet ist, so daß der Reflektor und die Streuscheibe gegen Staub, Wasser und Korrosion weiterhin geschützt bleiben und somit deren einwandfreie Funktion auf längere Zeit gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in einfacher Weise dadurch gelöst, daß die Kapsel an dem Haltering des Reflektors einrastbar ist und dabei mindestens einen Dichtring gegen den Sockel der Glühlampe und den Haltering des Reflektors drückt.
  • Die Zunahme der Verkehrsdichte führt zwangsläufig zu einer vermehrten Umweltverschmutzung durch die Auspuffgase der Fahrzeuge, vor allem durch die Schwefeloxyde und deren Verbindungen, welche die Qualität der Spiegelfläche des Reflektors in kurzer Zeit verringern. Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß diese empfindliche Reflektionsfläche nur insoweit beeinträchtigt werden kann, als ein Lampenwechsel vorgenommen werden muß. Nach erneutem Verschluß ist kein Nachströmen von aggressiven Gasen möglich.
  • Eine wirkungsvolle Abdichtung wird gemäß einer weiteren Ausgestali tung der Erfindung dann erreicht, wenn die Dichtung scheibenförmig ist und einen Außenwulst sowie eine von einem Kragen der Kapsel umfaßten Innenwulst hat. Damit beim Andrücken der Dichtung durch die Kapsel gleichzeitig der Lampenteller an den Reflektorhals zum Anliegen kommt, hat gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Dichtung zwischen den beiden Wulsten nach beiden Seiten mindestens drei Höcker.
  • Für diese Gattung gasdichter Scheinwerfer werden ebenso gasdichte Glühlampen benötigt. Sollte für einen Ersatz eine derartige Glühlampe nicht greifbar sein, kann gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung eine nicht gas dichte Glühlampe dann verwendet werden, wenn der innenliegende Wulst eine den Lampensockel radial abschließende Haube hat. Diese Ausführung gewährleistet zumindest, daß Staub und Wasser in das Innere des Reflektors nicht eintreten können. Diese Abdichtung ist auch in einer Weiterbildung der Erfindung mit einer zweiten Ausführungsart dadurch möglich, daß ein erster O-Ring zwischen der Kapsel und dem Sockel und ein zweiter O-Ring zwischen der Kapsel und dem Haltering die Abdichtung der Glühlampe bewirken.
  • Wird der Haltering mit dem Reflektor verlötet, so kann sich unter Umständen durch die beim Lötvorgang entwickelte Wärme der Reflektor verziehen; eine Beeinträchtigung der Lichtverteilung ist dann nicht auszuschließen. Außerdem kann ein so verlöteter Reflektor nicht tauchlackiert werden, weil sich im Haltering ein Lacksumpf bildet. Diese Nachteile werden gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung dann vermieden, wenn der fertig bearbeitete Haltering mit dem fertiglackierten Reflektor versprengt oder verkörnt wird und die Abdichtung zwischen dem Reflektor und dem Haltering ein O-Ring übernimmt, welcher in seiner radialen Ausdehnung von einer Schulter begrenzt wird.
  • Weitere Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele eines gasdichten Scheinwerfers näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen gasdichten Scheinwerfer in natürlichem Maßstab im Längsschnitt durch die optische Achse 0-0, Fig. 2 einen Ausschnitt einer ersten Ausbildungsform nach Fig. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine zweite Ausbildungsform nach Fig. 1, ebenfalls in vergrößertem Maßstab und Fig. 4 die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform, jedoch mit einer Ringdichtung.
  • Der Scheinwerfer nach Fig. 1 hat einen Reflektor 10 mit einer gasdicht eingeklebten Streuscheibe tl und eine im Scheitelbereich von hinten eingesetzte Glühlampe t2, welche in erfindungsgemäßer Weise von einer Kapsel 13 in der genauen Lage gehalten wird. Diese Lampe 12 ist eine ZwJei-Faden-Lempe und hat einen Kolben 14, einen Teller 15, einen Sockel 16 und drei Anschlußfahnen 17. In dem Scheitelbereich des Reflektors ist ein Bügel 18 eingeklemmt mit einer den Kolben 14 nach vorn abschirmenden Strahlenblende 19, welche koaxial zur optischen Achse 0-0 angeordnet ist.
  • Die Einzelheit einer gasdichten Verbindung einer ersten Ausbildungsform zeigt Fig. 2, wo die beiden Bügel der Strahlenblende 19 wegen einer besseren Übersichtlichkeit fortgelassen sind. An- einem zylinderförmig ausgestellten Reflektorhals 20 des Reflektors 10 liegt der Sockel 16 derart an, daß ein Begrenzungssteg 21 in eine nicht näher dargestellte Aussparung des Halses einrastet und dadurch die Lage der Glühlampe 12 zur optischen Achse 0-0 einnimmt.
  • Mit dem mehrfach abgekröpften Teller 15 verbunden ist der Sokkel 16 mit seinem in Strahlungsrichtung weisenden Kolben 14 und seinen nach hinten abstehenden Anschlußfahnen -17. Ein im wesentlichen tellerförmiger Haltering 22 hat an seinem äußeren Umfang einen Kragen 23 hochgestellt, von dem ein Steg 24 derart ausgeklinkt ist, daß eine Kante radial nach außen absteht. Der gegenüberliegende Abschnitt des Halterings 22 hat einen Schnabel 26 nach außen zu abgebogen. Der Haltering 22 ist dabei mit seiner konzentrisch angeordneten bffnung über den Reflektorhals 20 geschonen und in der zwischen Hals 20 und Reflektor 10 gebildeten Kehle verlötet. Ein scheibenförmiger Dichtring 27 hat im wesentlichten einen Außenwulst 28, einen hülsenförmigen Innenwulst 29 und dazwischen mehrere Höcker 30 angeordnet, von denen zwei in der Zeichnung dargestellt sind. Diese Höcker 30 erheben stich zu beiden Seiten des Dichtrings 27. @ieser wird derart au?gesetzt, daß der Außenwulst 2p bündig i ite Kragen 23 des HaIterirgs 22 paßt und zum anderen der Innenw@lat@@@ @ar So@kal 16 umschließt.
  • Eine ebenfalls scheibenförmige Kapsel 31 hat an ihrer inncren Öffnung einen den Innenwulst 29 des Dichtrings 27 aufnehmenden Kragen 32, wahrend der äußere Umfang zu einem Rand 33 hochgestülpt ist. Mit diesem Rand 33 aus einem Stück hergestellt ist ein Lappen 34, der eine Öffnung 35 ausgespart hat und an dessen nach innen weisender Fläche eine Tasche 36 ist, in welche die Schneide eines nicht dargestellten Schraubenziehers eingeführt werden kann.
  • Auf die in dem Reflektorhals 20 eingesetzte Glühlampe 12 wird nun von hinten der Dichtring 27 derart aufgeschoben, daß der Augen~ wulst 28 an den Haltering 22 zum Anliegen kommt, wahrend der Innenwulst 29 den Sockel 16 umschließt. Die Kapsel 31 wird ebenfalls von hinten aufgeschoben und umfaßt mit ihren Kragen 23, 32 den Innenwulst 29. Das Aufschieben der Kapsel 31 geschieht solange, bis der Lappen 34 hinter dem Steg 24 einrastet, wobei dieser in die Öffnung 35 einrastet. Dieser Verschluß führt zu einem wirkungsvollem Abdichten einmal durch den Außenwulst 2B und zum andern durch den Innenwulst 29, welche von der Kapsel 31 gegen den Haltering 22 beziehungsweise gegen den Sockel 16 gepreßt werden. Das richtige Aufsetzen der Kapsel 31 wird dadurch gewährleistet, daß der Schnabel 2G in eine Aussparung 37 eingreift. Soll die Glühlampe 12 ausgewechselt werden, wird der in die Tasche 36 eingeführte Schraubenzieher wenig gedreht, wobei sich der Lappen 34 solange radial abhebt, bis er über den Steg 24 hinweggehoben werden kann.
  • In der umgekehrten Reihenfolge wird dann eine neue Lampe 12 eingesetzt.
  • Eine zweite Ausbildungsform einer gasdichten Befestigung der,Glühlampe ist in Pig. 3 dargestellt. Zum Unterschied zur ersten Ausbildungsform, nach Fig. 1, hat ein zweiter Haltering 40 einen schräg hochgezoqenen Kragen 41 mit einem Schlitz 42. Die aus Druckguß hergestellte Kapsel 43 hat ein mehrfach abgesetztes [littelteil 48 mit zwei unlufenden Stegen 44 und 46, ein zylinderförmiges Wandstück 45, sowie einen Vorsprung 47 und eine radial nach außen abstehende Nase 49. An den zum Reflektor 10 weisenden Flächen der Kapsel 43 wird ein äußerer O-Ring 50, ein innerer O-Ring 51 und ein gummielastischer Ring 52 aufgenommen und solange gegen den Haltering 40 gedrückt, bis die Nase 49 in den Schlitz 42 einrastet und dadurch gehalten wird. Die Abdichtung der Lampe 12 gegenüber dem Reflektor 10 übernimmt einmal der radial nach außen gegen den Kragen 41 des Halteringes 40 verspannte O-ing 50 und zum andern der innere 0-Ring 51, welcher von dem Steg 46 radial nach innen gegen den Sockel 16 gepreßt wird.
  • Dabei drückt der Ring 52 den Teller 15 dauernd gegen den Reflektorhals 20, so daß eine erschütterungsfreie Halterung der Glühlampe 12 irn Reflektor 10 gewährleistet ist. Bei einem notwendig werdendem Lampenwechsel wird in einfacher Weise die Klinge eines Schraubenziehers in den Zwischenraum 53 zwischen Kragen 41 und Vorsprung 47 eingeführt und solange gedreht, bis der Kragen 41 über die Nase 49 federt und dadurch die Kapsel 43 freigibt. Das Auswechseln der Lampe 12 geschieht in der umgekehrten .Reihenfolge wie das Zusammensetzen.
  • In Fig. 4 ist eine Variante nach Fig. 1 dargestellt. Ein Haltering 56 ist in seinem plattenförmigen Abschnitt mehrfach abgekröpft und weist eine Schulter 58 auf. Ein hochgestellter Kragen 57 des Halterings 56 ist im wesentlichen zylinderförmig und hat insgesamt drei Schlitze 59, von denen nur einer im Schnitt dargestellt ist. Vom Reflektorrand 20 sind radial nach außen mehrere Lappen 60 derart ausgestellt, daß der Haltering 56 darüber hinweggestreift werden kann, bis er hinter den Lappen 60 einrastet und dadurch gehalten wird. Die Abdichtung der Fuge 62, welche zwischen Reflektorhals 20 und Haltering 56 yebildet ist, wird durch einen O-Ring 61 gedichtet. Dieser wird von dem Haltering 56 gegen den Reflektor 10 gedrückt, wobei die Schulter 58 dessen radiales Ausweichen nach außen verhindert. Ein einteiliger Dichtring 63 hat gegenüber den in Fiy. 2 beschriebenen den Unterschied, daß sein äußerer Wulst 65 abgesetzt ist und sein Innenwulst 66 eine plattenförmige Haube 67 hat, die den Sockel 16 vollständig nach hinten zu abschließt und nur die Anschlußfahnen 17 freigibt.
  • Dieser Dichtring 63 hat im Gegensatz zu den zuerst beschriebenen nur einen zum Lampensockel weisenden, ringförmigen Höcker 68. Der nach außen weisende Abschnitt des Dichtrings 63 wird von einer Halteplatte 70, welche die gleiche Konfiguration wie der Dichtring 63 aufweist, umschlossen und gehalten. Eine Kapsel 13 hat die Form eines abgewinkelten Ringes mit einem hochgestellten Rand, der eine Abkröpfung 71 hat und mit dem Schlitz 59 des Halterings 56 bajonettartig zusamrnenwirkt.
  • Das gasdichte Befestigen der Glühlampe 12 geschieht folgendermaßen: Der Teller 15 wird in den Reflektorhals 20 eingesetzt, dann wird der Dichtring 63 mit seinem Außenwulst 65 in den Haltering 56 eingeführt und die Halteplatte 70 aufgeschoben und diese von der Kapsel 13 in axialer Richtung solange angedrückt, bis sich die Abkröpfung 71 mit dEm Schlitz 59 bajonettartig verspannt. Die Abdichtung der Glühlampe 12 wird auch hier in der beschriebenen Weise durch den Außenwulst 65 und den Innenwulst 66 bewirkt, wobei der Höcker 68 das radiale Anpressen des Tellers 15 übernimmt.
  • In einer anderen Ausführung kann die Abdichtung der Glühlampe 12 nach hinten durch eine Kappe erfolgen, deren Rand eine elastische Dichtung aufnimmt und an der Außenseite des Reflektors anliegt.
  • Der Boden dieser Kappe muß dabei mit Steckerfahnen ausgerüstet sein, von denen Kabelverbindungen zu den Anschlußfahnen der Glühlampe vorgesehen sind. Dabei wird der einwandfreie Sitz des Lampentellers im Lampenhals durch eine am zylindrischen Teil der Kappe angeordnete Feder bewirkt.
  • Die beschriebene Anordnung der Erfindung ermöglicht mit einfachen Mitteln das Auswechseln einer defekten Glühlampe und gewährleistet, daß auch nach mehrrnaligem Auswechseln der Innenraum des Scheinwer fers zur Außenatmosphäre abgeschlossen ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Gasdichter Scheinwerfer mit einer Streuscheibe und einem Reflektor, in dessen Reflektorhals eine Glühlampe mit ihrem Teller und ihrem Sockel einsetzbar ist und mit einer die Lampe nach hinten abdichtenden Kapsel, welche an einem mit dem Reflektor verbundenen Haltering befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (13, 31, 43) an dem Haltering (56, 22, 40) einrastbar ist und dabei mindestens einen Dichtring (63, 27; 50, 51) gegen den Sockel (16) und den Haltering (56, 22, 40) drückt.
  2. 2. Gasdichter Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch geennzeichnet, daß der Dichtring (27, 63) scheibenförmig ist und einen Innenwulst (29, 66) sowie einen von einem Kragen (23, 57) umfaßten Außenwulst (20, 65) hat.
  3. 3. Gasdichter Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Dichtring (27) beidseitig mindestens je drei Höcker (30) abstehen.
  4. 4. Gasdichter Scheinwerfer nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenwulst (29, 6) eine den Sockel (16) radial abschließende Haube 'o7 hats
  5. 5. Gasdichter Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster O-Ring (50) zwischen dem Haltering (40) und der Kapsel (43) sowie ein zweiter O-Ring t51) zwischen Sockel (16) und Kapsel (43) die Abdichtung bewirken.
  6. 6. Gasdichter Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (31) einen zylindrischen Rand (33) anyebördelt hat, der mindestens zwei diametral abstehende Lappen (34) aufweist und daß in jedem Lappen (34) eine Offnung (35) ausgespart ist, in die ein ausgeklinkter Steg (24) des Reflektorhalses (20) einrastbar ist.
  7. 7 Gasdichter Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kapsel (43) mindestens zwei diametral abstehende Nasen (49) angeordnet sind, und jede Nase (49) in einem Schlitz (42) des Kragens (41) einrastbar ist.
  8. 8. Gasdichter Scheinwerfer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (64) der Kapsel (13) mit dem Haltering (5G) bajonettartig verspannbar ist und dabei die Kappe sel (13) eine Abdeckplatte (70) gegen den Dichtring (63) drückt.
  9. 9. Gasdichter Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß von dem Reflektorhals (20) mindestens zwei Lappen (60) abstehen, welche in ihrem wersprengten Zustand den Haltering (22, 40, 56) an den Reflektor (10) andrücken und daß die Abdichtung der Fuge durch Löten oder Kleben erfolgt.
  10. 10. Gasdichter Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gelcennzeichnet, daß die Abdichtung zwischen dem Reflektor (10) und dem Haltering (22, 40, SG) ein O-Ring (61) übernimmt, dessen radiale Ausdehnung eine Schulter (58) begrenzt.
DE19722208886 1972-02-25 1972-02-25 Gasdichter scheinwerfer Pending DE2208886A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722208886 DE2208886A1 (de) 1972-02-25 1972-02-25 Gasdichter scheinwerfer
IT34080/72A IT973281B (it) 1972-02-25 1972-12-29 Proiettore ermetico ai gas in particolare per autoveicoli
US00332169A US3818215A (en) 1972-02-25 1973-02-13 Sealed-beam headlight
SE7302510A SE393177B (sv) 1972-02-25 1973-02-22 Gastet stralkastare for motorfordon
NL7302573A NL7302573A (de) 1972-02-25 1973-02-23
GB887073A GB1415714A (en) 1972-02-25 1973-02-23 Sealed headlamps
BR137573A BR7301375D0 (pt) 1972-02-25 1973-02-23 Farol vedado, isto e, a prova de gas
FR7306573A FR2173282B1 (de) 1972-02-25 1973-02-23
JP2306273A JPS5544401B2 (de) 1972-02-25 1973-02-26

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722208886 DE2208886A1 (de) 1972-02-25 1972-02-25 Gasdichter scheinwerfer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2208886A1 true DE2208886A1 (de) 1973-09-13

Family

ID=5837037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722208886 Pending DE2208886A1 (de) 1972-02-25 1972-02-25 Gasdichter scheinwerfer

Country Status (2)

Country Link
BR (1) BR7301375D0 (de)
DE (1) DE2208886A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BR7301375D0 (pt) 1974-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0212211B1 (de) Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer mit einem ellipsoidförmigen Reflektor
EP0355528B1 (de) Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer
EP0637715B1 (de) Vorrichtung zur lösbaren Arretierung einer Lampe an einem Reflektor eines Fahrzeugscheinwerfers
EP2475930B1 (de) Lampeneinheit
DE2249630C2 (de) Druckdichter Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge
DE2726951A1 (de) Lampenreflektor und lampeneinheit
DE3045424A1 (de) Vorrichtung zum befestigen einer lampe am reflektor eines scheinwerfers, insbesondere eines kraftfahrze ug-scheinwerfers
DE3523080C2 (de)
DE2916970C3 (de) Kraftfahrzeugscheinwerfer
DE3328788A1 (de) Scheinwerfer fuer kraftfahrzeuge
DE2208886A1 (de) Gasdichter scheinwerfer
DE19546271A1 (de) Scheinwerfer für Fahrzeuge
DE2246361A1 (de) Gasdichter scheinwerfer
DE2850165C2 (de)
EP0985871A2 (de) Scheinwerfer und Verfahren zum Herstellen eines Scheinwerfers
DE4325142C1 (de) Abschatter eines abgeblendeten Scheinwerfers für Fahrzeuge
DE3034361C2 (de)
EP0355529A2 (de) Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer nach dem Projektionsprinzip
EP1547862B1 (de) Leuchteinheit für Fahrzeuge
DE2939328A1 (de) Scheinwerfer insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE10215397A1 (de) Glühlampe für Kraftfahrzeugscheinwerfer
DE3634428A1 (de) Befestigungsanordnung fuer lampentraeger an reflektoren, insbesondere an reflektoren von kraftfahrzeug-scheinwerfern
DE2232905C2 (de) Druckdichter Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge
DE2454914C3 (de) Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge
DE1464154C3 (de)