DE2208401A1 - Feuchtigkeitssichere achsdurchfuehrung durch eine wand eines gehaeuses - Google Patents

Feuchtigkeitssichere achsdurchfuehrung durch eine wand eines gehaeuses

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DE2208401A1
DE2208401A1 DE19722208401 DE2208401A DE2208401A1 DE 2208401 A1 DE2208401 A1 DE 2208401A1 DE 19722208401 DE19722208401 DE 19722208401 DE 2208401 A DE2208401 A DE 2208401A DE 2208401 A1 DE2208401 A1 DE 2208401A1
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housing
moisture
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bushing
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Application number
DE19722208401
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English (en)
Inventor
Guenther Knirsch
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Feuchtigkeitssichere Achsdurchführung durch eine Wand eines Gehäuses" Die Erfindung betrifft eine feuchtigkeitssichere Achsdurchführung geringer Reibung durch eine Wand eines Gehäuses.
  • Eine feuchtigkeitsdichte Durchführung durch eine Wand eines gekapselten Gerätes erfolgt bekanntlich mittels einer Stopfbuchse oder einer elastischen, über die Achse geschobenen Durchführungstülle. Diese Durchführungen genügen jedoch nicht mehr, wenn es darauf ankommt, die Reibung der Achse in der Durchführung auszuschalten und trotzdem den Raum gegen den Zutritt von Feuchtigkeit abzudichten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Achsdurchführung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher das Innere des Gehäuses vor Feuchtigkeit geschützt ist und welche eine geringe Reibung auf die Achse ausübt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Achse die Durchführung mit großem Spiel durchgreift und daß innerhalb der Durchführung an der Achse und/oder an der Innenseite der Durchführung eine Ringnut angeordnet ist, welche mit einer abdichtenden Flüssigkeit hoher Oberflächenspannung gefüllt ist.
  • Als Flüssigkeit kann ein Siliconöl oder Quecksilber vorgesehen werden, welche eine hohe Oberflächenspannung aufweisen.
  • Zusätzlich ist vorteilhaft innerhalb des Gehäuses an einer Gehäuswand eine Druckausgleichmembrane angesetzt; dabei weist die Gehäusewand im Bereich der Druckausgleichsmembrane eine kleine Bohrung auf. Diese Druckausgleichsmembrane dient zum Schutz gegen Beschädigungen, da bei Vorsehen der Membrane ein Austreten der Flüssigkeit aus der Ringnut und danach aus der Durchführung infolge eines inneren Uberdrucks oder eines Unterdrucks vermieden wird. Die Reibung der Achse in der Durchführun entspricht lediglich der inneren Reibung der abdichtenden'Pliissigkeit, so daß immer noch die kleinste Kraft über die Achse übertragen wird, gleichgültig, ob es sich dabei um eine Dreh-oder Schiebebewegung der Achse handelt.
  • Anhand der Zeichnung soll ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein gekapseltes Gerät mit einer nach außen ragenden Drehachse, Fig. 2 das Gerät gemäß Figur 1 mit einer zusätzlichen Druckausgleichsmembrane und Fig. 3 eine Durchführung.
  • Innerhalb eines Gehäuses 4 ist ein elektromechanisches Gerät, hier ein mechanischer Auslöser 1 eingesetzt, welches einen Anker 2 besitzt, der an einer drehbaren Achse 3 befestigt ist.
  • Dieses feuchtigkeitsempfindliche Gerät 1 ist in dem Gehäuse 4 eingeschlossen. Die Achse 3 wird über eine Durchführung 5 nach außen geführt, die in der Figur 3 näher dargestellt ist. Die Durchführung 5 weist eine Innenbohrung 5a auf, welche eine innere Ringnut 8a besitzt. Die Achse 3 selbst weist ebenfalls eine Ringnut 8 auf. In dieser Ringnut 8 befindet sich eine Flüssigkeit 9, welche als Dichtung gegen Eindringen von Feuchti -keit dient. Diese Flüssigkeit weist eine sehr hohe Oberflächen- 1 spannung auf, so daß sie nicht durch die Zwischenräume zwischen der Innenbohrung Sa und der Achse 3 hindurchfließen kann. Somit wirkt die Flüssigkeit als eine membranartige Abdichtung zwischen Innenraum und Außenraum. Die Durchführung 5 weist an ihrer Außenseite Nuten 5b auf, in welche die Gehäusewand 4 eingreift.
  • Zum Gerät 1 führen Leitungen 6, welche zur Abdichtung gegen Ein4 dringen von Feuchtigkeit in ihrer Durchführung eingegossen sind.
  • Zur weiteren Vermeidung des Eindringens von Feuchtigkeit ist das Gehäuse 4 mit einem abdichtenden Überzug lo aus Kunststoff versehen.
  • Um nun zu verhindern, daß sich die Dichtflüssigkeit 9 bei Auftreten eines inneren Uberdrucks durch den Zwischenraum zwischen der Innenbohrung 5a und der Achse 3 hindurchdrückt, ist an der Oberseite des Gehäuses, d.h. an der oberen Wand 12, eine Bohrung 13 vorgesehen, deren Durchmesser sehr klein ist. Innerhalb des Gehäuses 4 an der Gehäusewand ist eine Druckausgleichsmembrane 11 vorgesehen, die auf einen inneren Überdruck sehr empfindlich reagiert. Auf diese Weise kann die Flüssigkeitsdichtung 9 nicht beschädigt werden.

Claims (4)

  1. PatentansDrüche
    D Feuchtigkeitssichere Achsdurchführung geringer Reibung durch eine Wand eines Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3) die Durchführung (5) mit großem Spiel durchgreift und daß innerhalb der Durchführung (5) an der Achse und/oder an der Innenseite der Durchführung (5) eine Ringnut (8,bs) angeordnet ist, welche mit einer abdichtenden Flüssigkeit (9 hoher Oberflächenspannung gefüllt ist.
  2. 2. Feuchtigkeitssichere Achsdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses 1 an einer Gehäusewand (12) eine zusätzliche Druckausgleichsmembrane (11) angesetzt ist und daß die Gehäusewand (12) im Bereich der Druckausgleichsmembrane (11) eine Bohrung (13) aufweist.
  3. 3. Feuchtigkeitssichere Achsdurchführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (9) ein Silicon5 hoher Oberflächenspannung ist.
  4. 4. Feuchtigkeitssichere Achsdurchführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (8,8a) mit Quecksilber gefüllt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19503023A1 (de) * 1995-01-31 1996-08-01 Takata Europ Gmbh Einen Gurtstraffer aufweisende Sicherheitsgurtanordnung in Kraftfahrzeugen

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